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Windows 10

Windows 10: Desktop und/oder Explorer mit Problemen

Seit 1-2 Wochen habe ich einen Windows10-Rechner, der nach der Anmeldung Probleme mit dem Aufbau des Desktops hat. Ich bin mir nicht ganz sicher, es könnte sich nämlich auch um die Explorer.exe handeln, die hier Probleme macht.

Nach der eigentlichen (lokalen) Anmeldung hat der Desktop Schwierigkeiten sich korrekt zu starten bzw. aufzubauen. Optisch sieht das dann wie auf den „Screenshot“ aus. Die Taskleiste schwebt dann irgendwie in der Luft bzw. ist viel zu hoch. Und was mir auch noch aufgefallen ist, der Kringel kringelt „dauerhaft“ – zumindest hat er nicht aufgehört, auch wenn ich ihm mal 5 Minuten Zeit gegeben habe.

Virenscanner und Spybot habe ich schon mal einen „vollständigen Scan“ machen lassen, ohne besondere Auffälligkeiten. Windows Updates sind auch alle installiert. AutoStart habe ich bereinigt und lasse noch noch wirklich wichtige Sachen starten, von denen ich auch weiß, dass sie (normalerweise) keine Probleme verursachen.

Fujitsu Esprimo Q520 „Wake on LAN“ aktivieren (Windows 10)

Ich hatte heute wieder den Fall, dass ich an einem Rechner die Wake-on-LAN-Funktion benötigt habe und diese aktivieren musste. Nachdem ich dies nicht täglich mache, muss ich wir die nötigen BIOS-Einstellungen immer wieder aus dem Internet zusammen suchen. Dieses Mal hatte ich einen Fujitsu Esprimo Q520 Mini-PC, der diese Funktion benötigte und es wollte einfach nicht klappen. Er stellte sich dann heraus, dass auf vielen Seiten ein BIOS-Setting „unterschlagen“ wurde, welches ich auf diesem Rechner noch deaktivieren musste. Die wertvollen Hinweis fand ich auf dieser Seite und hier nochmals kurz zusammen gefasst:

  • Unter “Power” → Low Power Soft Off = Disabled
  • Unter „Power“ → Hibernate Like Soft off = Enabled
  • Unter „Power“ → Wake-Up Resources → LAN → Enabled
  • Unter „Advanced“ → Auf Netzwerkkarte klicken → Wake-On-Lan → Enabled

Auf manchen Seiten werden noch Windows-Einstellungen beschrieben, die man setzen sollte, doch dies war bei mit unter Windows10 nicht nötig.

Automatische Benutzeranmeldung unter Windows 10 (Stand Juni / Oktober 2024)

Nur um es hier mal wieder kurz festzuhalten, wie man die automatische Benutzeranmeldung unter Windows 10 einrichtet.
Es handelt sich hierbei um eine Zusammenfassung von folgender Microsoft-Support-Seite:
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/user-profiles-and-logon/turn-on-automatic-logon

  1. Öffnen Regedit.exe
  2. Suchen Sie in der Registrierung den Unterschlüssel 
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon
  3. Bearbeiten auf Neu, und klicken Sie anschließend auf ZeichenfolgewertAutoAdminLogon anlegen → als Wert „1“ eintragen.
  4. Bearbeiten auf Neu, und klicken Sie anschließend auf ZeichenfolgewertDefaultUserName → Benutzername eintragen.
  5. Bearbeiten auf Neu, und klicken Sie anschließend auf ZeichenfolgewertDefaultPassword → Passwort eintragen.
  6. Wenn der Rechner Mitglied einer Domäne ist:
    Bearbeiten auf Neu, und klicken Sie anschließend auf ZeichenfolgewertDefaultDomainName → Domänenname (FQDN) eintragen.
  7. Rechner rebooten.

Nachtrag vom 18. Oktober 2024:
Microsoft scheint mit einem Update am Vorgang was geändert zu haben. Ein evtl. passendes Support-Dokument findet ihr unter:
https://learn.microsoft.com/de-de/troubleshoot/windows-server/user-profiles-and-logon/turn-on-automatic-logon

Windows 10: Umgehen des Anmeldebildschirms – Jedi-Troubleshooting

Am 16. Mai 2022 hab ich einen Artikel geschrieben, wie ihr „relativ einfach“ den Anmelde-Screen von Windows 10 umgehen könnt. Dies hat damals auch astrein funktioniert und heute habe ich diese Anleitung erneut gebraucht, weil ich wieder einen PC hatte, von dem ich das Kennwort des lokalen Admins nicht wusste.

Ich bin nach meiner Anleitung vorgegangen und der Teil mit der Window10-CD hat geklappt und auch der Aufruf (5xShift) der Eingabeaufforderung funktionierte. Als ich jedoch dann einen neuen (lokalen) Benutzer anlegen wollte, bekam ich eine (Fehler)Meldung, die sinngemäß lautete: „Das angegebene Kennwort entspricht nicht der Komplexitätsrichtlinie“. Irgendwie interessant, weil ich ja bis zu diesem Zeitpunkt noch gar kein Passwort eingegeben hatte. Und kann es sein, dass sich etwas hier durch eines der letzten Windows-Updates geändert hatte!?!? Der PC war auf dem aktuellsten Stand, was die Windows-Updates anbelangte.

Wenn ich nun schon keinen neuen User anlegen konnte, dann habe ich mir mit „net user“ die Liste der lokalen Benutzer anzeigen lassen und hier gab es dann einen „Administrator“. 😉 Da ich von diesem User kein Kennwort wusste, hab ich diesem ein Neues gegeben.

net user "Administrator" *

Das hat dann schon mal auch geklappt und nun wollte ich mir freudig an dem PC als lokaler Admin anmelden. Ich hatte es schon fast befürchtet, und tatsächlich kam dann auch die Meldung, dass das „Lokale Administrtoren-Konto deaktiviert“ ist. Aber auch dafür gibt es einen Befehl 😉

net user administrator /active:yes

Als nun auch dies erledigt war, konnte ich mich als lokaler Admin anmelden und den PC aus der Domäne entfernen, was eigentlich meine Ursprungsintension war. 😉

Wie man bei Windows 10 den Anmelde-Screen umgeht. ;-)

Neulich hatte ich das Problem, dass ich bei einem Windows 10 PC nicht das Passwort des lokalen Users hatte, ich aber trotzdem auf den PC drauf musste. „Frühers“ ging dies auch mit irgendwelchen Linux-Live-CDs, doch ich bin jetzt über eine Lösung gestolpert, die mit „Bordmittel“ aus kommt.

How to bypass Windows password without resetting or changing the current password
Quelle: https://www.top-password.com/guide/bypass-windows-password.html

Hier nochmals eine kurze (deutsche) Anleitung, wie ihr vorgehen müsst:

  • ihr benötigt eine Windows-Installations-CD und davon bootet ihr.
  • Wenn die Meldung kommt, dass ihr jetzt Windows installieren könnt, klickt ihr links unten auf „Computer reparieren“ (aka Reparaturoptionen)
  • in den Problembehandlungsoptionen geht ihr auf „Erweitert“ und dort auch „Eingabeaufforderung“.
  • Wenn ich das CMD offen habt, gebt folgende zwei Befehle ein. Achtet aber drauf, dass ihr das richtige (Windows)-Laufwerk verwendet. In meinem – und wahrscheinlich in den meisten Fällen – ist das das Laufwerk C: 😉
copy d:\windows\system32\sethc.exe d:\
copy /y d:\windows\system32\cmd.exe d:\windows\system32\sethc.exe
  • Wenn das gemacht ist, dann startet den PC neu und entfernt die CD aus dem Laufwerk.
  • Wenn ihr dann den Anmelde-Bildschirm seht, drück 5-mal die Shift-Taste.
    (Normalerweise wir damit die „Einrastfunktion“ aktiviert (sethc.exe), doch die haben wir vorher mit der Eingabeaufforderung (cmd.exe) ausgetauscht.)
  • Nun öffentlich sich die Eingabeaufforderung und dort legt ihr einen neuen Admin-Benutzer an.
net user {user_name} /add
net localgroup administrators {user_name} /add

Bemerkung: Anstatt {user_name} tragt ihr einfach den euren Benutzernamen ein.

  • jetzt erneut den Rechner durchstarten und der neue Admin-User wird (ohne Passwort) automatisch angemeldet.

Zusatz:
Wenn ihr im Anschluss die „Automatische Benutzeranmeldung“ wieder deaktivieren möchtest, dann drückt Windows-R und gebt netplwiz ein. 😉

Nachtrag vom 08.07.2022:
Es gibt noch einen „Erweiterungs-Post“ zu diesem Artikel, weil ich im Nachgang festgestellt habe, dass evtl. nicht immer die Straight-Forward-Lösung funktionier. Stichwort: User konnte nicht angelegt werden, weil das Passwort nicht die nötige Komplexität aufweist! (Obwohl ich noch gar kein Kennwort eingegeben wurde.)

Windows 10: Umgehen des Anmeldebildschirms – Jedi-Troubleshooting
https://ostermeier.net/wordpress/2022/07/windows-10-umgehen-des-anmeldebildschirms-jedi-troubleshooting/

Windows 10: Kumulatives Windows-Update vom September 2021 sorgt für Probleme mit WLAN / DHCP

Heute hatte ich bei einem Bekannten den Fall, dass er sich nicht mehr per WLAN verbinden konnte. Ich muss aber dazu sagen, dass das WLAN an sich schon verbunden war, aber ich bin dann drauf gekommen, dass er per DHCP keine IP-Nummer zugewiesen bekommt. Nach einigem Rumprobieren hab ich dann mal geschaut, welche Microsoft-Updates in der letzten Zeit installiert wurden und da fiel mit auf, dass vor einigen Tagen das „Kumulative Sicherheitsupdate September 2021“ installiert wurde. Diese habe ich dann wieder deinstalliert und den Rechner rebootet, was vielleicht ca. 15 Minuten in Anspruch genommen hat. Aber, was soll ich sagen? Anschliessende ging das WLAN wieder, weil der Rechner eine IP via DHCP erhalten hatte. Ich weiss jetzt nicht, ob dies ein grundsätzliche Problem mit diesem Update ist, oder ob während dessen Installation vielleicht etwas schief gelaufen ist. Na egal, wichtig war meinem Bekannten nur, dass er nun wieder ins Internet kann. 😉

SMB1 (SMB Vers.1) in Windows 10 aktivieren

Neulich hatte ich das Problem, dass ich von einem sehr neuen Windows 10 Rechner auf die Netzkaufwerks-Freigabe von einem (betagten) Windows 7 PC wollte. Dabei schmetterte mir der Windows Explorer nur als Fehlermeldung entgegen, dass die Verbindung nicht aufgebaut werden konnte.

Erst als ich dann mittels dem Terminal (Eingabeaufforderung) und dem Net-Use-Befehl (net use X: \server\freigabe) versucht habe die Verbindung herzustellen, bekam ich eine Fehlermeldung, die auch den wertvollen Tipp enthielt, dass es irgendwas mit den SMB-Versionen zu tun haben könnte.

Wenn man dann auf den Microsoft-Supportseiten nachliest, so erfährt man, dass SMB Vers. 1 seid geraumer Zeit nicht mehr standardmässig unter Windows 10 aktiviert ist.

Unter Windows 10 Fall Creators Update und Windows Server, Version 1709 (RS3) und höher, ist das Netzwerkprotokoll Server Message Block Version 1 (SMBv1) nicht mehr standardmäßig installiert. Es wurde ab 2007 durch SMBv2 und neuere Protokolle abgelöst. Microsoft hat das SMBv1-Protokoll 2014 öffentlich verworfen.

Quelle: https://support.microsoft.com/de-de/help/4034314/smbv1-is-not-installed-by-default-in-windows

Irgendwo habe ich auch gelesen – leider finde ich gerade die Webseite nicht mehr – dass bei Windows 10 Neuinstallationen bzw. neu in Betrieb genommenen Rechnern das SMB 1 Protokoll angeblich noch für 15 Tage aktiviert ist und wenn es in diesem Zeitraum nicht verwendet wird, dass es dann auch wieder deaktiviert wird. (Könnte mir vielleicht vorstellen, dass dies so eine Einstellung ist, wenn man Daten von einem alten Windows PC noch rüberholen möchte.)

Jedenfalls steht man dann vor dem Problem, dass SMB1 deaktiviert ist und man keine Verbindung zu besagten Win7-Rechner herstellen kann.
Aber mann kann die SMB1 Funktionalität bei Windows 10 von Hand aktivieren und dazu geht man folgendermassen vor:

Das geht ganz schnell und einfach über die Windows-Features. Gehen Sie auf „Start“ und tippen Sie „Features“ ein, um eine Suche zu starten. Klicken Sie dann auf das Ergebnis „Windows-Features aktivieren oder deaktivieren“. Scrollen Sie in der Liste runter, bis Sie den Punkt „Unterstützung für die SMB 1.0/CIFS-Dateifreigabe“ finden. Klappen Sie diesen Punkt mit einem Klick auf das „+“ links daneben auf. Um SMB 1.0 auf Ihrem Rechner zu aktivieren, setzen Sie dann ein Häkchen bei „SMB 1.0/CIFS-Client“. Bestätigen Sie dann noch mit „OK“ und schon ist das Problem gelöst.

Quelle: https://mein-dms.agorum.com/blog/so-aktivieren-sie-smb-1.0-unter-windows-10

Es sei noch erwähnt, dass nachdem man den Haken gesetzt hat noch ein Neustart des Rechners durchzuführen ist. Anschliessen konnte ich ohne Probleme die Netzlaufwerksverbindung zu dem Win7 Rechner aufbauen. 🙂

Quelle: https://mein-dms.agorum.com/blog/so-aktivieren-sie-smb-1.0-unter-windows-10

Weiterführende Links:

Verbreitung des Windows 10 Oktober Updates gestoppt

Nach Beschwerden von Benutzern über gelöschte Dateien hat Microsoft die Auslieferung des Oktober-Updates von Windows 10 gestoppt. Bereits heruntergeladene Updates sollen nicht installiert werden.

Quelle: Microsoft warnt vor Installation von Windows-10-Update

Microsoft hat die Verbreitung (Installation) des Oktober Windows 10 Updates (Version 1809) gestoppt, da „einige“ User sich über fehlende „Dateien und Programme“ beschwert haben. Recht viel mehr kann ich momentan zu den Gründen nicht sagen.

Ich für meinen Teil habe das Update bereits aus meinem Windows-Rechner installiert und konnte bislang kein „Fehlverhalten“ feststellen – vielleicht aber auch, weil ich nicht so der Windows-Power-User bin. 😉

Nachtrag 9. Oktober 2018:

Wer das Oktober-Update für Windows 10 installiert hat und Opfer von Datenverlusten geworden ist, erhält Hilfe. Microsoft verspricht, dass die gelöschten Dateien wiederhergestellt werden können.

Quelle: Microsoft verspricht Wiederherstellung gelöschter Daten

Wie oben schon erwähnt, fehlen bei mir bislang keine Daten. Aber es ist doch schon mal gut, dass Microsoft weiß, welche Daten fehlen und wie man sie wieder herstellt. Das nächste Update wird´s richten. 😉

Windows 10 Version 1809: Druckertreiber nur noch über Windows-Update

Obwohl zwar das Windows 10 Oktober-Update (Version 1809) gerade in der Verteilung gestoppt ist, gibt es doch einen interessanten Punkt dazu zu erwähnen:

Version 1809 von Windows 10 hat Druckertreiber nicht mehr integriert, sondern lädt sich passende Software über Windows Update herunter. Das spart Speicherplatz, erfordert aber eine Verbindung zum Update-Dienst. Offline-Treiber werden durch Mopria ersetzt.

Quelle: Golem.de

Ist dies Einzugeständnis an Rechner und Laptop (oder auch Tablets) mit kleinem Speicher?
Auf der anderen Seite macht dieser Schritt auch sehr viel Sinn. Wozu eine Vielzahl an Druckertreiber automatisch mit ausliefern, wenn dann nur eine benötigt wird? Und sind wir mal ehrlich: Welcher PC ist heute nicht am Internet angeschlossen. Diese Anzahl dürfte sich wohl im Promille-Bereich bewegen. (Meine Einschätzung. Da liegen keine fundierten Werte zugrunde.)

Windows 10: Anmeldung beim Konto nicht mehr möglich (nur temporäres Profil)

Neulich hatte ich einen Windows 10 PC, der einen BlueScreen beim starten brachte. Als ich dieses Problem „gelöst“ hatte, meldete sich der Rechner am Windows nur noch mit einem temporären Profil an, bei welchen (natürlich) die Einstellungen nicht gespeichert und wieder verworfen werden. Bei nächsten PC Neustart kommt man dann somit automatisch wieder in dieses temp. Profil. Auch deppert.

Ich verschiedenen Artikel wird beschrieben, dass man dieses Problem beheben kann, in dem man in der Registry (Regedit) das alte Profil wieder umbenennt und dann beim nächsten Reboot wieder in das alte (bekannte) Profil gelangt. Diese Vorgehensweise war mir durchaus bekannt, hat aber in diesem speziellen Fall nichts genutzt.

Hier nur kurze die Vorgehensweise wie man das Profil umbenennt:

  • Regedit aufrufen
  • zum Pfad HKLM\Software\Microsoft\Windows NT\Current Version\ProfileList navigieren
  • Dort nach doppelten Einträgen suchen und den „Oberen“ davon löschen
  • anschliessen das „.bak“ vom anderen Einträg entfernen, also umbenennen und anschliessend einen Restart druchführen

Wie gesagt, das hat leider dieses Mal bei mir nichts gebracht. Aber nachdem ich eh davon ausgegangen bin, dass das alte Profil defekt ist und ich momentan nur ins temporäre Profil kam, hab ich mich dazu entschlossen alle angelegten Profil-Einträge aus der Registry zu löschen.
Alle ausser denen, die eine „kurze Bezeichnung hatten“. Das waren bei mit die ersten Drei und wenn man diese genauer angeschaut hat, dann konnte man auch sehen, dass diese keinen Eintrag auf einen Benutzer hatten. 
Oder anderes rum formuliert: Alle „langen“ Einträge für Profile entfernt.

Anschliessend machte ich einen Reboot und als ich mich anmeldete, kam der Assistent, der erscheint, wenn an entweder den PC neu aufgesetzt hat oder man einen neuen User eingerichtet hat – so mit „Windows wird eingerichtet“ und „das dauert jetzt einen Moment“ und „Schön, dass du da bist.“

Aber als diese Einrichterei dann vorbei war, bekam ich zumindest nicht mehr den Hinweis, dass es sich um ein Temp.-Profil handle. Also kurzerhand das Wallpaper verändert und einen Neustart gemacht. Und siehe da, das neu angelegte Profil schein zu funktionieren, da die Veränderungen abgespeichert wurden und ich mich wieder ganz normal anmelden konnte. Schaut also bei jetzt soweit sehr gut aus. 😉

Windows 10: System Service Exception (BlueScreen)

Neulich hatte ich bei einem Windows 10 (home) PC das Problem, dass eigentlich aus unersichtlichem Grund nach der Benutzeranmeldung ein „BlueScreen“ mit der Fehlermeldung „System Service Exception“ kam.

Nach einigem Einlesen, wiesen einige Forenbeiträge darauf hin, dass evtl. ein erst kürzlich installierter Treiber oder Software-Update diesen Fehler verursachen könnte. 
Da ich mich nicht mehr an dem PC anmelden konnte (es war nur ein Benutzerkonto eingerichtet), wollte ich versuchen, dass ich über den „abgesicherten Modus“ vielleicht etwas mehr heraus bekomme. Doch meine Versuche waren nicht von Erfolg gekrönt und darum wollte ich mal die windowseigenen Reparaturmechanismen versuchen.

Mein Versuch von einer Windows-DVD zu booten schlug in sofern fehl, weil ich zwar gleich zu beginn des Setups den Button „Computer reparieren“ (unten Links) angezeigt bekommen habe, doch keine der von mir probieren Vorgehensweisen zeigte irgendwelche Besserung.

Ich konnte mich dann noch daran erinnern, dass wenn man Windows 10 beim starten 3-4 Mal über den Hardware-Button ausschaltet (5 Sek. auf diesen Schalter bleiben), dass dann Windows eigentlich in ein Startmenü booten sollte, in dem man dann wieder mehrere Startoption hätte. Eben auch den abgesicherten Modus. 
Windows startete dann auch anderes, aber ich bekam kein Startmenü zur Auswahl, sondern der Windows Bootscreen schrieb etwas, dass Windows selbstständig versucht die Computerprobleme zu reparieren. 

Dies dauerte bei mir ca. 20 Minuten (es war eine Festplatte verbaut) und im Anschluss bekam ich wieder die Benutzeranmeldung gezeigt. Das war ja vorher auch schon der Fall, aber dieses Mal konnte ich mich anmelden und es wurde mir auch ein Desktop angezeigt.
Ok, zumindest war ich jetzt schon mal einen Schritt weiter.
Allerdings bekam ich den Hinweis, dass ich mit einem temporären Profil angemeldet sei, dass das Richtige nicht geladen werden konnte.

Es macht also jetzt auch mich den Eindruck, dass „nur“ das Benutzerprofil kaputt gegangen ist und dies nicht geladen werden konnte.

Ich hab dann ein neues Profil eingerichtet, mir dann die Daten aus dem alten Profil rüber kopiert und mein Bekannter arbeitet seither so. Habe auch bislang nichts mehr gehört, dass etwas nicht gehen würde.

Windows 10: Neues Laufwerk nach Update Version 1803, wird ständig als voll gemeldet

Ich hatte bei einigen PCs den Fall, dass nach dem Windows 10 Update mit der Versions-Nummer 1083 ein neues Laufwerk (OEM Volume) im Explorer zu sehen war. Dieses hatte ca. 500 MB und war in kürzester Zeit voll. Daher hat Windows angefangen alle paar Minuten Hinweis- und Warnmeldungen deswegen dem User zu präsentieren, was sehr schnell auf die Nerven gehen kann.

Dieses Laufwerk darf man aber nicht einfach in der Datenträgerverwaltung löschen, da man sich so deutlich mehr Probleme einfängt!!!

Da dieses Laufwerk von Windows benötigt wird, können wir uns momentan nur damit behelfen, dass wir die Meldung weg bekommen. Und dies geht am schnellsten, wenn Windows dieses Laufwerk „nicht mehr sieht“.
Darum geht es am einfachsten, wenn ihr als Administrator eine Eingabeaufforderung öffnet und dort folgenden Befehl eingebt:
(Wobei „F“ der Laufwerksbuchstabe ist und bei euch abweichen kann.)

mountvol F: /D

Anschliessend verschwindet das Laufwerk vom Windows Explorer und somit auch die lästigen Warnmeldungen. 😉

Ein anderer, etwas aufwendigerer Weg soll auch funktionieren. Diesen musste ich aber selber noch nicht ausprobieren und führe ich hier nur mal auf, für den Fall, dass obige Vorgehensweise nicht zum Erfolgt führen sollte.

  • diskpart
  • list volume
  • select volume x (wobei x die Nummer des OEM Volumes ist)
  • remove letter=f (wenn F: der Laufwerksbuchstabe des OEM Volumes ist)
  • exit

Rechner mittels Befehl in der Eingabeaufforderung (CMD) schlafen schicken

Neulich hatte ich den Fall, dass ich auf einem normalen Windows 10 Rechner mittels RDP eingeloggt war und zu Testzwecken hätte ich besagten PC in den Sleep-Modus versetzen müssen.
Über die GUI ist dies nicht ohne weiteres möglich und so begab ich mir auf die Suche nach einer Alternative und bin bei einem Terminal-Kommando fündig geworden.

rundll32.exe powrprof.dll,SetSuspendState

Kostenloses Update auf Windows 10 funktioniert auch noch in 2018

Ich habe hier auf meinem Blog schon mehrmals über die Möglichkeiten geschrieben, wie man ein Windows7 oder 8.x auf Windows 10 updaten kann.
Microsoft hat dann irgendwann angekündigt, dass dieses kostenlose Update zeitlich begrenzt ist und ich glaube irgendwann zum Ende des Jahres 2017 ausgelaufen ist.
Anschliessend gab es dann noch den Trick/Möglichkeit, dass man an das Windows 10 Update doch noch kam, wenn man sich als User mit "Einschränkungen" ausgab. Auch diese Möglichkeit habe ich irgendwo auf diesem Blog näher beschrieben.

Nun hatte ich in den vergangenen Tagen den Fall, dass ich einen ca. 3 Jahre alten DELL Rechner neu installieren musste und habe dabei festgestellt, dass dieser nur mit Recovery-CDs ausgeliefert wurde, die Windows 8.1 enthalten.
Als ich dann den "üblichen" Windows 10 Update Weg eingeschlagen habe, wurde mir eine Microsoft Meldung angezeigt, dass auch das Update für gehandicapte Benutzer nicht mehr funktionieren würde. Blöd aber auch.

Doch so schnell wollte ich nicht aufgeben und habe etwas gesucht und bin dann wieder auf die Microsoft-Webseiten gestossen, auf denen man das "Media Creation Tool" downloaden kann.

Und ich habe erfreut bei meinem frisch installierten Windows 8.1 PC festgestellt, dass dieses Tool ohne Abfrage eine Seriennummer mit dem Download der Windows 10 Setup-Dateien beginnt. Und auch die anschliessende Installation verlief (zumindest bislang) ohne Probleme.

Es sieht also derzeit danach aus, als könnte man mit dem "Media Creation Tool" noch an das kostenlose Windows 10 Update heran kommen, obwohl Microsoft an mehreren Stellen ihrer Webseite betonen, dass es diese Möglichkeit nicht mehr gibt.

Es bleibt die Frage, wie lange sich Microsoft noch dazu durchringt, diese "Hintertür" offen zu halten und wann dieser Download abgeknipst wird.

Pick: Office 365 – Remover direkt von Microsoft

Hin und wieder installiere ich neue Rechner und bei einigen Herstellern ist „eine“ Testversion von Microsofts Office 365 vorinstalliert. Aber häufig kommt es auch vor, dass nicht nur die deutsche Version des Office-Pakets installiert ist, sondern (die Globalisierung lässt grüßen) viele Sprachvariation.
Bei mir und den PCs, die ich in der Hand hatte, kann es schon sein, dass bis zu 10 Version des Office in den „Programmen und Apps“ zu finden sind. Anfänglich habe ich noch jede einzelne Version von Hand deinstalliert, aber dies kann unter Umständen ca. 5-10 Minuten pro Version dauern und das war mir dann doch zu viel Zeitaufwand.

Also habe ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht ein Removal-Tool für „alle“ Sprachversionen gibt. Und ich war dann doch etwas überrascht, als ich eben solch ein Tool direkt bei Microsoft gefunden habe.

Die dazu gehörige Webseite findet ihr unter: 

Nach der Auswahl des Betriebssystems und deinem Browser bekommt man eine Datei zum Download angeboten, die dann die Deinstallation vornimmt. (Die Datei hieß bei mir: o15-ctrremove.diagcab )

Nachfolgend eine kleine Bildstrecke, wie sich die Deinstallation bei mir gezeigt und verhalten hat.