Es ist wieder soweit. Die (Vor-)Weihnachtszeit wirft ihren Schatten voraus und so ist es wieder an der Zeit in meiner Holzwerkstatt dafür etwas zu basteln. Diese Jahr baue ich wieder kleine Christbäume aus Holz, genauer aus 4mm Buchen-Sperrholz, die ich ausfräse und mit eine kleinen LED-Lichterkette versehe. Ein ähnliches Projekt hatte ich vor ein paar Jahren auch schon (2021) und damals habe ich auf eine „Grundplatte“ dünnen Holzscheiben geklebt. Ein Anleitung dazu findet ihr im übrigen hier.
Ich hab mir aus dem Internet eine Christbaum-Grundform gesucht und diese dann vom Easel in eine fräsbare Form umwandeln lassen. Das Ergebnis war schon ganz ok, aber einige Bereiche musste ich nacharbeiten, damit diese einen zusammenhängenden Ausschnitt bildeten. Den gCode von dieser Form stelle ich euch hier zur Verfügung.
Sind zwei dieser Formen ausgefräst müssen diese noch geschliffen werden, damit man saubere Kannten bekommt. Dann hab ich auf eine dieser Formen eine ca. 1 Meter lange Mini-LED-Lichterkette *** mit Heißkleber angebracht. Im Anschluss habe ich mit ca. 6-7 Millimeter breite Streifen aus dem Sperrholz geschnitten, welche ich dann als Abstandhalter auf diese ersten Form (ebenfalls mit Heißkleber) aufgeklebt habe.
Bei Zusammenkleben der beiden Christbäume müsst ihr eigentlich nicht aufpassen, dass die beiden Formen jeweils die gleiche Ausrichtung haben und möglichst genau auf einander angebracht werden. Unten beim „Baumfuss“ habe ich dann noch ein Stückholz eingeleimt, damit dieser Bereich stabiler wird. Und im Anschluss diesen unteren Bereich mit dem Bandschleifer schön gerade geschliffen, damit der Baum später darauf gut und gerade steht.
Damit die Batteriebox der Lichterkette noch „verschwindet“, habe ich ebenfalls aus Sperrholz einen Standfuss gebaut und dort die Box eingeklebt. Bitte darauf achten, dass der Deckel für die Batterien nach unten schaut und später auch noch für einen Batteriewechsel geöffnet werden kann. 😉
Und das wars dann eigentlich auch schon. Rein von der Arbeitszeit ist dieses Weihnachts-Projekt sehr überschaubar. Auch die Kosten sind relativ gering. Evtl. möchte ich mir für den Standfuss noch eine andere Lösung überlegen, da mir dieser noch nicht so 100%ig gefällt. Das Bastelprojekt ist wunderbar, wenn ihr solch eine CNC-Fräse euer Eigen nennt. Wenn ihr die Christbaum-Form mit der Laubsäge oder eine Dekupiersäge ausschneiden müsst, dann sollte ihr dementsprechend mehr Zeit dafür einplanen.
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Ich wollte hier kurz festhalten und euch auf eine Mac-App hinweisen, die bislang an mir vorbeigegangen ist. Die Rede ist von FreeFileSync und die App macht genau das, was im Namen steht. Ich war auf der Suche nach einer Anwendung, mit der ich Ordner von meinem NAS-System auf einen (älteren) Mac syncen kann. Das Meiste, was ich so gefunden habe, waren Apps, die zwar funktioniert hätten, aber dann immer eine Abo-Hölle mit sich gebracht haben. Klar wäre rsync im Terminal auch eine Lösung gewesen, aber ich wollte es etwas komfortabler und mit GUI haben.
Ich bin dann auf FreeFileSync gestossen, welches mir bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war. Und die Software ist grundsätzlich kostenlos, man kann – wenn man möchte – etwas spenden. Die App läuft auch noch auf meinem alten iMac, auf dem macOS Catalina läuft und der auch nicht Neueres mehr bekommt. Und die Software macht das, was mein Anwendungsfall war: Ordnersnyc. 😉
Nun kommt sie wieder die kalte Jahreszeit und ich dachte mir, es wäre doch ganz nett so eine Art „Standheizung“ zu haben, jedoch für geringer Kosten. Nach etwas Recherche bin ich auf die Produkte und Sets der Firma DEFA gekommen und davon habe ich mir eines zugelegt. Ich spreche hier von einer „Innenraumheizung“, was schlussendlich nichts anderes ist, als ein kleiner Heizlüfter. 😉 Aber bei DEFA gibt es Sets, in denen auch sämtliches Anschlussmaterial und Kabel mit dabei sind, was diese Produkte für mich so interessant machten. Gerade auch der Einbau einer „Anschlussbuchse“ zeigt, dass hier nachgedacht wurde und das wir hier von etwas Professionellem reden.
Ich habe mir das Set mit einem „DEFA Termini 2100“ und dem passenden Anschluss-Set *** gekauft und dazu brauchte ich dann noch eine „DEFA-Steckdose“ *** – nett ist ja auch die Namensgebung der Steckdose, die heisst nämlich „Power Point“. 😉
Die Anschlusskabel selbst habe ich über den Motorraum von der Stossstange vorne in den Innenraum meines Autos verlegt und dann im Beifahrer-Fussraum die Innenraumheizung verbaut. Es ist eine Halterung mit dabei, welche ich im Fußraum an eine Abdeckung festgeschraubt habe, welche man für überschaubares Geld nachkaufen kann. Auch die Anschluss-Buchse habe ich in ein Kunststoffstück in der Stossstange verbaut, welches separat zum Nachkaufen ist.
Die eigentlich Stromversorgung in Richtung Auto-Stellplatz muss ich dann noch machen. Diese habe ich über ein Erdkabel realisiert (20 Meter), welches bei mir am Haus an einer Steckdose hängt und dort mittels einer „Alexa-Steckdose“ geschaltet werden kann. Und am Zaun habe ich eine Aussen-Steckdose montiert, wo dann das Anschlusskabel von DEFA dran hängt. Nachfolgend die Produkte, welche ich bei mir eingesetzt habe.
Nach meinen ersten Tests schaut es so aus, als würde das ganze Konstrukt stabil laufen. Ich hab für die ersten Versuche den Termini Heizlüfter aus Stufe 2 (sprich 1900 Watt) eingestellt und damit heizt sich das Fahrzeug in 15 Minuten gut auf. Da wir noch keinen Nachtfrost hatten, kann ich derzeit noch nichts darüber sagen, wie gut die Scheiben abtauen. Die Aktivierung über das SmartHome (in meinem Fall über die Amazon Alexa) funktioniert zuverlässig und gut. Bislang bin ich ganz happy mit dieser Lösung.
Nachtrag vom 11. November 2024: Das mit der Autoheizung funktioniert nach den ersten Test ganz gut. Wenn ich die DEFA-Heizung ca. 15 Minuten auf 1900 Watt laufen lasse, dann ist der Innenraum sehr angenehm war. Ich denke mal, dass sollte locker für das Enteisen der Windschutzscheibe reichen. Mir ist aber aufgefallen, dass man ich dann los fahre, dann (natürlich) kalte Luft aus der Lüftung kommt und dadurch der Innenraum sich relativ schnell wieder abkühlt. Als kleine Gegenmaßnahme schalte ich nun bei solchen Situationen auf „Umluft“, da so keine kalte Luft in aussen in den Innenraum gelangen sollte. Kleiner Trick, der es aber um einiges angenehmer macht. 😉
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Es ist wieder soweit. Der Krimi-Podcast „Kein Mucks!“ mit Bastian Pastewka startet in eine neue Staffel – ich glaube es ist dann die Sechste. Der Startschuss wird am 21. November 2025 sein – also den Termin schon mal vormerken. Freu mich drauf!
Da jetzt wieder die Vorweihnachtszeit auf uns zukommt und wir da gerne basteln, wollte ich euch kurz darauf hinweisen, dass es den leuchtenden Weihnachtsstern, den ich hier im Blog schon 2020 vorgestellt habe, nun auch käuflich zu erwerben gibt. Ihr findet diesen derzeit bei Ebay und dort in verschiedenen Variationen. Schaut mal vorbei und vielleicht ist ja was für euch dabei. 😉
Alle Stern werden von Hand gefertigt und daher ist es uns möglich verschiedene Varianten anzubieten. Die Beleuchtung realisieren wir mit fertigen Bauteilen, so dass wir hier nicht Löten oder dergleichen müssen. Da Holz ein natürlicher Werkstoff ist, kann es zu leichten Variationen in der Optik kommen.
Wie damals in der Bauanleitung schon erwähnt, fräsen wir die einzelnen Sterne mit einer Shapeoko-CNC-Fräse aus den Plattenmaterial aus. Mit der Fräse klappt das wunderbar und man möchte nicht mit einer Laub- oder Dekupiersäge das machen – es sei denn man hat viel Zeit. Aber nun gibt es das fertige Produkt auch für alle, die damit keine Arbeit haben möchten. Viel Spaß und Frohe Weihnachten. 🎄
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