Zum Inhalt springen

BAW 212 – (technische) Eckdaten

Wir ist aufgefallen, dass ein Post vom 22. August 2025 über den „BAW 212“ sehr viele Aufrufe verursacht hat – was mich gewundert hat, weil ich das Fahrzeug bislang nicht kannte und somit auch nicht auf dem Schirm hatte. Ergänzend zum letzten Post hier noch ein paar (technische) Eckdaten zu dem Fahrzeug.

Der BAW 212 ist ein chinesischer Geländewagen, der eine Neuauflage des kultigen Beijing Jeep ist und nun in Deutschland verkauft wird. Er zeichnet sich durch seinen Retro-Look aus, kombiniert mit moderner Technik wie einem 166 PS starken Dieselmotor, einer Achtstufen-Automatik und zuschaltbarem Allradantrieb. Das Fahrzeug soll mit seiner robusten Leiterrahmen-Konstruktion und Offroad-Fähigkeiten punkten und wurde auf der IAA Mobility 2025 in München präsentiert. 

Das ist der BAW 212:

  • Kultiges Design: Der 212 ist eine moderne Neuauflage des seit 1965 produzierten „Beijing Jeep“, der in China Kultstatus genießt. 
  • Moderne Technik: Unter der Haube befindet sich ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 166 PS. Gekoppelt ist dieser an eine Achtstufen-Automatik. 
  • Offroad-tauglich: Das Fahrzeug verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb, Differenzialsperren, eine Geländeuntersetzung und Bergabfahrkontrolle, was ihn für den Offroad-Einsatz prädestiniert. 
  • Maße: Der Fünftürer ist 4,70 Meter lang, 1,90 Meter breit und 1,93 Meter hoch. 
  • Markteinführung in Deutschland: Die Indimo Automotive GmbH hat den BAW 212 zusammen mit Beijing Automobile Works nach Deutschland gebracht, mit dem Marktstart parallel zur IAA Mobility 2025. 
  • Komfort und Ausstattung: Zur Serienausstattung gehören unter anderem eine Seilwinde vorne, eine Zweizonen-Klimaautomatik und elektrisch verstellbare, beheizbare Vordersitze. 
  • Innenraum: Das Cockpit weist einen modernen Touch auf, mit einem volldigitalen Instrumentencluster und einem zentralen Infotainment-Display. 

Hinweis: Die Infos wurden von Google Gemini zusammen gestellt.

Das Fahrzeug erschien 1965 als Nachfolger des Beijing BJ210. Es gibt eine Ähnlichkeit zum sowjetischen UAZ-469. Hersteller war zunächst Beijing Automobile Works. Dieses Unternehmen betrieb ab 1983 zusammen mit der American Motors Corporation die Beijing Jeep Corporation. Laut einer Quelle setzte dieses Gemeinschaftsunternehmen die Produktion fort. Eine Quelle gibt an, dass die Modellbezeichnung 1989 aufgegeben wurde, und das gleiche Modell unter zwei neuen Modellcodes erschien.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Beijing_BJ212

Linux Mint „Zara“ nochmals installiert

Letzten Freitag – also genau vor einer Woche – habe ich an einem weiteren Laptop Linux Mint 22.2 aka „Zara“ installiert. Wir erinnern uns, bereits am Donnerstag habe ich auf einem alten MacBook Pro das gleich Update gemacht und war wirklich überrascht, dass es in ca. 6-7 Minuten durch und erledigt war. Seltsam war, dass bei meinem zweiten Updateversuch auf einem Lenovo ThinkPad E490 besagtes Update „ewig“ gedauert hat (ca. 4 Stunden) und während dieser Zeit auch einiger Fehler brachte.

Mir hat das keine Ruhe gelassen, weil ich immer irgendwie den Gedanken hatte, dass sich das letzte Linux nicht sauber installiert habe und evtl. nicht rund läuft. Wobei ich auch sagen möchte, dass ich bei meinen Testläufen keine Auffälligkeiten erkennen konnte.
Jedenfalls ist mir dann die Idee gekommen, dass ich mittels der Linux-Bordmittel „TimeShift“ auf einen alten Snapshot zurück gehen könnte (also bevor ich das Update angestossen hatte) und dann einfach die Updates nochmals installieren könnte. Tatsächlich hatte ich einen Snapshot zu einem passenden Zeitpunkt und habe das System auf diesen zurückstellen lassen. By the way: Ich habe diese Funktion noch nie ausprobiert oder benötigt, aber es funktionierte und der Laptop hab dafür ca. 10 Minuten gebraucht, in den in guten Linux-Manier viele Zeilen Text über den Bildschirm gelaufen sind. Schlussendlich war ich aber dann mit dem System an einen Stand einen Tag bevor ich das Update (das solange gebraucht hat) war und von dort habe ich einen neuen Anlauf unternommen – also quasi „Zurück in die Zukunft“.

Ich habe dann erstmal über die „Aktualisierungsverwaltung“ alle „normalen Paketupdates“ installiert, bis ich wieder an dem Punkt war, an dem ich die „Aktualisierungsverwaltung“ selbst updaten möchte.

Screenshot Linux Mint (noch auf 21.1), Update der „Aktualisierungsverwaltung“.

Die Updates liefen bislang „gewohnt schnell und flüssig“ durch, so wie ich es eigentlich gewohnt war und erwartet hätte. Was genau an dem Update von vergangenen Freitag schief gelaufen ist, kann ich nicht konkret sagen. Meine Vermutung wäre aber, dass irgendwas an dem genutzten Internetanschluss war.

Nachdem sich auch dieses Paket aktualisiert hatte, hab ich das Update auf Linux Mint 22.2 angestossen und abgewartet.

Screenshot von der Aktualisierung auf Linux Mint 22.2

Auch bis hier her verlief noch alles reibungslos und ich sah mich bestätigt, dass „meine Probleme“ beim ersten Update-Versuch nicht von diesem Laptop herrührten, sondern an etwas anderem gelegen haben.

Screenshot von Linux Mint: Jetzt wurde mir das Update auf 22.2 wieder angeboten.

Mir wurde im Anschluss wieder das Update auf die Version 22.2 angeboten, ich sollte hier vielleicht noch erwähnen, dass ich davor „sicherheitshalber“ einen Neustart des System durchgeführt hatte. Und jetzt lief auch dieses „große Update“ auf die neue Linux-Version problemlos durch und war (wie erwartet) in ca. 7-8 Minuten durch. Ein Reboot wurde nicht gefordert, welchen ich aber trotzdem gemacht habe. Anschliessend das System getestet und keine Auffälligkeiten festgestellt.

Leider jedoch findet die neuen Funktion „Fingerabdrücke“ (fingwit) den Fingerabdruckleser des Lenovo ThinkPad E490 nicht. Scheinbar ist dieser nicht kompatiblem mit denen, die das System unterstützt. Schade, weil gerade auf diese Funktion hätte ich mich gefreut.

Schlussendlich möchte ich aber festhalten (auch weil ich das für mich gelernt habe), dass man über den Umweg über „TimeShift“ das Zara-Update nochmals durchführen kann. Mir ist aktuell nämlich kein anderer Weg bekannt, wie ich so eine Art „Reparaturinstallation“ von Linux Mint auslösen könnte. Für meinen Fall hat das jetzt wunderbar geklappt und ich habe mit der erneuten Installation des Update ein besseres Gefühl.

Mac schliesst Programme während des Ruhemodus

Mir ist aufgefallen, dass wenn ich am Morgen mein MacBook Pro 13 “ (M2) mit macOS Sequoia 15.6.1 aufklappe, dass dann manche App (wie Mail, BusyCAL oder Reeder) geschlossen sind, obwohl diese am Vortag sicher noch geöffnet werden. Es scheint so, als würde macOS während es über Nacht im Ruhemodus ist, einfach „irgendwelche“ Apps schliessen. Ich konnte bislang noch keine „Regelmässigkeit“ feststellen, denn es sind nicht immer die gleichen Programme, die am nächsten Tag geschlossen sind.

Ich hatte schon den Verdacht, dass es mit irgendwelchen Energie-Einstellungen zusammen hängt, hab dazu hab nichts gefunden. Auch das Thema „Power Nap“ brachte mich irgendwie nicht weiter. Dann hatte ich noch die Idee, dass die App, die geschlossen wurden, evtl. ein Update erhalten haben, doch dass kann auch nicht sein, denn manche App sind einfach jeden Tag am Morgen geschlossen und so viele Updates bekommen die dann auch nicht.

Stehe ich da gerade auf dem Schlauch und gibt es eine System-Einstellung, die dieses Verhalten steuert? Wie verhält sich das bei euch? Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich? Oder warten wir einfach mal das nächste macOS-Update „Tahoe“ ab und hoffen, dass sich mein Problem dort von selbst löst?

Microsoft Outlook für macOS zeigt keine signierten Emails an

Ganz komisches Phänomen, zu dem ich aber auch bislang keine Lösung gefunden habe und daher mal das Internet befrage.

Auf einem aktuellen mac mini M4 (macOS aktuell) ist ein Microsoft Office Paket installiert, welches ebenfalls auf dem aktuellen Software-Stand sich befindet. Im Outlook habe ich jedoch aktuelle denn Fall, dass wenn signiert Email-Nachrichten angekommen, diese nicht im Posteingang erscheinen. Drauf gekommen sind wir deswegen, weil in einem anderen Email-Programm (Outlook 2019 unter Windows) die betroffenen Nachrichten problemlos erscheinen.
Ich hab eigentlich alle Einstellungen des Mac-Outlooks gesichtet, aber nichts gefunden, was zu einer Lösung beigetragen hätte. Daher bin ich aktuell ratlos und hoffe, dass ich vielleicht über diesen Weg eine Lösung oder neue Ansätze, die zu einer möglichen Lösung führen könnten, bekomme.

BusyCal – Vorschläge deaktivieren

Ich weiß nicht genau seit wann, aber mit einem der letzten Updates sind auch die „Vorschläge“ in BusyCal eingeführt worden. Diese Funktion soll während der Eingabe eines neuen Termins aus den bereits vorhandenen Einträgen Vorschläge unterbreiten. Vielleicht eine gute Funktion, wenn man immer wieder gleiche Einträge hat. Bei mir ist es aber so gewesen, dass ich einen neuen Kalendereintrag anlegen wollte, mit der Eingabe des Titels begonnen habe und dann eben diese Eingabe für 1-3 Sekunden eingefroren ist, weil das Programm im Hintergrund die bereits vorhandenen Einträge durchsucht und geschaut hat, ob es einen Match gibt, den es mir vorschlagen hätte können.

Diese „Zwangspausen“ habe ich als nervig empfunden und es ist tatsächlich bei mir so, dass ich sehr wenige gleiche Termine habe, bei denen mir die „Vorschläge“ das Anlegen erleichtern oder beschleunigen würden. Aus diesem Grund habe ich jetzt mal diese Vorschlags-Funktion in den BusyCal-Einstellungen komplett deaktiviert – siehe Screenshot.

Screenshot der BusyCal-Einstellungen: Vorschlag-Funktion deaktiviert

Introducing the new Framework Laptop 16 with NVIDIA® GeForce RTX™ 5070

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=OZRG7Og61mw

Aus der Videobeschreibung:
The Framework Laptop 16 is now available with AMD Ryzen™ AI 300 Series processors and NVIDIA® GeForce RTX™ 5070 graphics. The new Graphics Module is fully backwards compatible, enabling existing Framework Laptop 16 owners to upgrade to the latest performance. Other upgrades include a 240W USB-C Power Adapter, improved thermals, G-SYNC display, 2nd Gen Webcam, stiffer CNC Top Cover, and 2nd gen Keyboards with updated firmware and artwork. Pre-orders are open now at frame.work/laptop16

Ich hab mir mal die Webseite angeschaut und mir dort auch einen (minimal) ausgestatteten Laptop zusammen gestellt, da ich das Konzept dahinter sehr interessant finde. Aber quasi mit der kleinsten Konfiguration kommt man fast schon auf 2.000,00 Euro. Ok, dann hat man das 16″-Modell, aber das ist ja das, welches in dem obigen Video beworben wird. Und die technische Ausstattung ist für das „Basis“-Modell schon ziemlich ok.

Quelle: https://frame.work/de/de

Ich hab dann auf der Webseite noch gesehen, dass dort andere Modell angeboten werden. Da ich eher ein Freund der kleineren Bauform bin, hab ich mir auch mal das 13″-Modell in der Grundausstattung zusammen gestellt. Passend zu der Größe kommt hier dann ein Preis von ca. 1.300,00 Euro raus. Das ist immer noch nicht wirklich günstig, aber wenn man einen Laptop mit so einen reparaturfreundlichen und erweiterbaren Konzept haben möchte, dann ist man wahrscheinlich auch eher bereit dafür etwas mehr zu bezahlen.

Quelle: https://frame.work/de/de

Alles in Allem halte ich die Framework-Geräte und das Konzept, dass dahinter steckt, für eine Bereicherung und ich empfinde es als schön, dass es einen Hersteller gibt, der so ein „nachhaltiges Konzept“ anbietet. (Ähnliche dem FairPhone im Smartphone-Bereich).

Abschliessend noch ein kleiner Fun-Fact:
Ich hab bei meiner Recherche einen alten Artikel aus Juni 2023 gefunden, in dem ich auf den neuen Hersteller bzw. seine Geräte hingewiesen habe. Seither ist es etwas still geworden und ich habe sie aus den Augen verloren. Schön, dass es den Hersteller noch gibt und er neue Modell auf den Markt bringt. Scheinbar scheint sein Konzept aufzugehen und es werden genügend Geräte verkauft.

BAW 212 kann man nun auch in Deutschland kaufen – Geländewagen – IAA 2025 | Ausfahrt TV News

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=KrQuL5-L-1Y

Aus der Videobeschreibung:
München wird in diesem Jahr zur Bühne für eine automobile Wiedergeburt. Mit dem BAW 212 präsentiert die Indimo Automotive GmbH zusammen mit Beijing Automobile Works einen Geländewagen, der in seiner Heimat längst Legendenstatus genießt. Über sechs Jahrzehnte lang prägte der ursprüngliche „Beijing Jeep“ das Straßen- und Offroad-Bild Chinas, mehr als 2,5 Millionen Mal wurde er verkauft. Nun kommt die neu entwickelte Generation erstmals offiziell nach Deutschland und feiert seine Premiere auf der IAA Mobility, bzw. auf der IAA 2025.

Podcast Tipp: F.A.Z. Frühdenker – Die Nachrichten am Morgen

Ich war in den vergangenen Wochen am suchen nach einer Lösung, wie ich am frühen Morgen die aktuellen Nachrichten als Podcast oder generierte Audio-Datei erhalten könnte. Meine ersten Versuche zielten in die Richtung, dass mir ein KI eine Audio-Zusammenfassung der „Top-News“ zusammen stellt. Dabei habe ich z.B. Perplexity ausprobiert und seltsam war, dass diese KI kein Problem damit hat eine solche Zusammenfassung als Text zu erstellen, aber wenn es eine Audio-Datei betrifft, dass wird es wackelig. Komischerweise hat es an manchen Tagen funktioniert und an anderen nicht. Wenn ich dann bei der KI nachgefragt habe, warum ich heute keine Audio-Zusammenfassung erhalten habe, dann wurde mir mitgeteilt, dass es „grundsätzlich nicht möglich sei“ solche Audio-Files zu erstellen – obwohl ich am Vortag ja noch eine erhalten hatte. Irgendwann habe ich die meine Version mit so einer KI aufgegeben und habe mich auf die Suche nach einem passenden Nachrichten-Podcast gemacht.

Screenshot aus der Apple Podcast-App unter macOS.

Ich fand heraus, dass es eine Vielzahl von Nachrichten-Podcasts gibt, aber die allermeisten erfüllten nicht meine Wünsche. Ich wollte einen Podcast, der bereits am frühen Morgen (idealerweise so ab 6 Uhr) die aktuellen Nachrichten zusammenfasst und nicht länger als 5 bis 10 Minuten dauert. Und da gibt es nicht mehr viel dann.

Ich probierte gerade den „F.A.Z. Frühdenker Podcast“ von der „Frankfurter Allgemeinen“ aus und dieser Podcast kommt schon sehr nahe daran, was ich gerne hätte. Mit einer Spieldauer pro Folge, die natürlich täglich erscheint, von maximal um die 10 Minuten, hab ich hier ein Format, dass in meine zeitlichen Vorstellungen passt. Was ich jedoch nach den ersten paar Tagen sagen kann, ist dass der Podcast meiste erst so gegen 6:30 Uhr (evtl. auch etwas später) veröffentlicht wird. Das ist mir etwas zu spät, aber trotzdem bekomme ich so relativ früh meine Nachrichten-Zusammenfassung in einem Umfang, der für mich passend ist.

Bilder in Active Directory hinterlegen

Zu Testzwecken (ob Outlook 2019/2021 Ad-Profilbilder den Nachrichten zuordnet und anzeigt), wollte ich bei einigen AD-Benutzer Bilder/Fotos hinterlegen. Im Programm „Active Directory-Benutz und Computer“ hat man hier keine Möglichkeit dies zu bewerkstelligen. Nach einer kurzen Internet-Recherche habe ich ein Tool gefunden, welches kostenlos ist und diese Aufgabe übernimmt. Es nennt sich „CodeTwo Active Directory Photos“ und kann hier runtergeladen werden bzw. man kann sich auch erstmal genauer informieren.

Screenshot von von der Hersteller-Webseite / https://www.codetwo.de/freeware/active-directory-photos/?sts=3938

CodeTwo Active Directory Photos ist eine kostenlose Desktop-Anwendung, die einen problemlosen Upload der Benutzerbilder ins Active Directory ermöglicht: Über die leicht zu bedienende und übersichtliche Benutzeroberfläche lassen sich die Fotos sehr einfach managen. Die Benutzerfotos können dann an mehreren Orten erscheinen: Outlook-E-Mails, Kontakte und Globale Adressliste (GAL), Outlook im Web (früher Outlook Web App oder OWA), SharePoint, Skype for Business und Lync. Mit der Freeware importieren Sie im Handumdrehen mehrere Tausend Bilder ins AD. Die Verwaltung der selbigen bereitet keine Probleme mehr.

Quelle: Hersteller- bzw. Produkt-Webseite / https://www.codetwo.de/freeware/active-directory-photos/?sts=3938

Elektroauto News Podcast: Prof. Dr. Pero Mićić: „Hybride sind nur Bilanzkosmetik“

Ich möchte euch kurz die (aktuelle) Podcast-Folge von „Elektroauto News“ weiterempfehlen, da hier Prof. Mićić sehr anschaulich und hörenswert erläutert, warum das mit den Verbrennermotoren keine Zukunft hat und die Elektromobilität die Zukunft ist. In seiner ruhigen und fundierten Art empfand ich das als informativ, verständlich und angenehm zu hören – und gibt in kurzer Zeit wieder, warum dieser Shift sinnvoll ist.

Screenshot aus der Apple Podcast-App.
https://podcasts.apple.com/de/podcast/elektroauto-news-podcast-über-elektromobilität/id1446159608

Er macht aber auch deutlich: Es wird Opfer geben. Zu lange habe man geschlafen, an alten Erfolgen festgehalten und den Wandel verschleppt. „Es wird mich nicht überraschen, wenn die deutschen OEMs künftig andere Eigentümer haben – und deutlich kleiner sind.“

Quelle: https://www.elektroauto-news.net/news/pero-micic-hybride-nur-bilanzkosmetik

Hört also in diese Podcast-Folge rein und lasst euch innerhalb von 30 Minuten gut informieren und unterhalten.
Wenn euch die Art und Weise gefällt, wie Prof. Dr. Pero Mićić Themen und Inhalte vermittelt, dann hätte ich hier noch den Link zu seinem Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/@Dr.PeroMicic

Linux Mint auf altem MacBook Pro (Erfahrungsbericht)

Nachdem ich mich in den letzten Monaten verstärkt mit Linux (Mint) auf älterer Computer-Hardware beschäftige, ist mir die Idee gekommen, dass ich dieses Betriebssystem auch mal auf einem alten Apple Notebook zu Installieren versuchen könnte. Ich hatte noch ein MacBook Pro 13″ „rumliegen“, welches die Produktbezeichnung A1502 hat. Das Gerät ist aus 2015 und somit jetzt 10 Jahre alt und hat folgende technische Eckdaten.

Technische Daten:
• Display: 13,3″ Retina (2560×1600)
• Prozessor: Intel Core i5 (2,7 GHz, Turbo bis 3,1 GHz)
• RAM: 8 GB
• Speicher: 256 GB SSD
• Grafik: Intel Iris 6100
• Anschlüsse: 2× Thunderbolt 2, 2× USB-3, HDMI, SD-Kartenleser, MagSafe 2
• Gewicht: ca. 1,58 kg

Screenshot der „Systeminformationen“ von Linux Mint auf dem dem MacBook Pro (A1502) aus dem Jahr 2015.

Ich hatte noch bereits einen Live Linux Mint USB-Stick zur Hand, da ich diesen in den vergangenen Wochen immer wieder im Einsatz hatte, um eben dieses Betriebssystem auf Hardware zu installieren, die mit dem darauf installierten (meist) Windows 10 nicht mehr gut zu betreiben war. Bereits bei meinen Installationen auf alter (normaler) PC-Hardware habe ich erfreulicherweise festgestellt, dass diese alten Gerätschaften mit Linux noch sehr gut einsatzbar sind und der langsame Betrieb, den man darauf unter Windows hatte, überhaupt nicht mehr zu spüren war.

Nachdem ich den Linux-USB-Stick am MBP angesteckt hatte und diesen mit gedrückter ALT-Taste eingeschaltet habe, war ich kurzzeitig verwirrt, weil mit die Macintosh-HD (also macOS) und ein EFI-Boot zum Starten/Booten angeboten wurde, aber der USB-Stick war nicht ersichtlich. Also habe ich die EFI-Boot-Variante ausgewählt und siehe da das Linux Mint als „Live-Variante“ startet. (Es kann sein, dass ich in der Vergangenheit bei diesem Laptop mit OpenCore Legacy Patcher experimentiert habe und daher der EFI-Eintrag stammt – somit kann dies bei euch auch etwas anders aussehen).

Ich war dann schon recht happy, als das Linux-Live-System gestartet ist und auch komplett hochfuhr. Nach meinen ersten Tests habe ich nichts gefunden, was nicht geht. WLAN, Trackpad usw. funktionierte alles wie gewohnt. Also habe ich mich dazu entschlossen eine Installation anzustossen, welche vielleicht ca. 20 Minuten gedauert hat und dann war Linux Mint auf der verbauten SSD installiert. Nach einem anschliessenden Reboot fuhr das frisch installierte OS erfreulich flott hoch und war zum Einsatz bereit. Aber irgendwas kam mir seltsam vor, weil die Oberfläche nicht den gewohnten Eindruck auf mich machte. Ich hab dann rausgefunden, dass auf dem verwendeten USB-Stick die XFCC-Variante von Linux Mint drauf war, welche ja „einfacher gehalten“ ist und dadurch noch ressourcenschonender sein soll.
Also habe ich mit mit RUFUS 4.9 einen neuen USB-Stick vorbereitet und dieses mal die Cinnamon-Variante von Linux Mint draufgespielt. Wie nicht anders zu erwarten, startete auch dieser USB-Stick problemlos und anschliessend hatte hatte ich auch das mir vertraute Layout vor mir.

Die eigentlich Installation von Linux Mint (jetzt nochmal in der Cinnemon-Version) verlief – wie nicht anders zu erwarten – problem- und reibungslos durch. Ich hab dann noch meine „wichtigsten Apps“ (Google Chrom, 1Password usw.) installiert und hab dafür meist die .deb-Installationpakete genutzt, weil diese nach meiner Erfahrung sich sehr unkompliziert und problemlos installieren lassen. Soweit ich das nun nach ca. 1-2 Stunden Nutzer des MacBookPro mit Linux Mint in der Version 22.1 sagen kann, läuft alles bislang problemlos und angenehm flott. Tatsächlich bin ich schon auf die offizielle Veröffentlichung von Linux Mint 22.2 gespannt, da dieses einige Features enthalten soll, die es noch attraktiver machen. Zum Beispeil FingWit, was die Unterstützung von FingerPrint-Lesern ist und was ich gerne auf meinem anderen Linux-Gerät (einem älteren Lenovo ThinkPad) ausprobieren und nutzen würde. Abschliessend möchte ich erwähnen, dass die Linux-Installation auf diesem altem MacBook so überraschen problemlos verlief, dass ich echt überrascht war. Kann ich nur empfehlen.

Nachtrag vom 25. August 2025:
Heute so nach den ersten Tagen der Benutzung von Linux auf meinem alten MacBook Pro möchte ich zwei Sachen anmerken, die mir aufgefallen sind. Und ihr merkt schon: Nach dem es nicht viele Dinge sind, die ich berichtenswert erachte, läuft das System soweit rund und recht unspektakulär.
Fangen wir mit dem Positiven an: Ich war echt überrascht, wie lange der 10 Jahre alte Akku des Apple Notebooks noch herhält. In meinen ersten Tests waren dies ca. 3-4 Stunden. Das hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet und hat mich positiv überrascht.
„Negativ“ aufgefallen ist mir das „Aufwachverhalten“ des MBPs. Ich bin es von anderen Linux (Mint)-Installationen auf anderen Laptop-System gewohnt gewesen, dass das Linux-OS nach dem Aufklappen des Displays mir sehr schnell den Anmeldebildschirm angezeigt hat und man mit dem System arbeiten konnte. Anders ist das bei diesem 13″ MacBook Pro aus 2015. Hier dauert es bestimmt ca. 10 Sekunden, bis das Gerät soweit aufgewacht ist und den Login-Sceen anzeigt. Die ersten Mal hatte ich den Eindruck, dass der Laptop garnicht aufwachen würde, bis dann eben nach einer gewissen Zeit doch noch eine Reaktion erfolgte – davor sieht man nämlich nur einen schwarzen Bildschirm und da wusste ich nicht genau, ob der Notebook überhaupt noch lebte.
Das sind aber schon die beiden Dinge, die ich nach den ersten Tagen der Benutzer hier los werden wollte. Ansonsten fühlt sich so ein altes Apple Notebook mit Linux schon sehr schickt an.

Windows 11 Updates mit ISO-Image und Rufus installieren

Hier nur kurz notiert, da es im Internet sehr gute und sehr detaillierte Anleitungen dafür gibt und hier möchte ich nur kurz auf die Möglichkeit hinweisen.
Ich hatte bei einem Lenovo E31 Laptop mit bereits installieren Windows 11 das Problem, dass es keine Updates mehr installieren wollte und auf einem Stand von ca. zwei Jahren „fest hing“. Die normale Problembehandlung von Windows selbst brachte keine Besserung und auch eine Aktualisierung mittels MediaCreationTool schlug fehl, weil angeblich nun die CPU zu alt wäre. Nach einiger Recherche bin ich dann auf die Methode gestossen, ein Update mittels der von Microsoft zur Verfügung gestellten ISO-Datei und dem Tool Rufus durchzuführen.

Nachdem ihr das ISO-File runtergeladen habe und auch schon Rufus in der aktuellen Version auf eurem Rechner haben, braucht ihr nur noch einen mindestens 8GB großen USB-Stick. Auf diesen wird mittels Rufus die ISO-Datei gespielt und nach dem man bei Rufus auf „Start“ geklickt hat, kommt noch ein Dialog-Fenster, in dem man einige Option auswählen bzw. aktivieren kann. Dort gibt es auch einen Punkt, der sich sinngemäss „Setup auch auf nicht unterstützter Hardware erlauben“ heisst und diesem habe ich bei mir aktiviert. Dann den USB-Stick erstellt und von dort das Setup gestartet. Das Update lief bei mir dann durch und so kam ich von der Version 22H1 auf die 24H2. ;-)

Superperforator – Ursprungsmelodie von Mr. Clean

Ask your local weapon trader for the Superperforator. And then „Meet Mr. Clean“.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=KtxOWwgkmzw&list=RDKtxOWwgkmzw&start_radio=1
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=lBUMw3t6rIQ

BusyCal: Deutlich schnellerer Startvorgang nach letztem Update unter iOS

In den letzten Tagen hat der Hersteller von meiner iOS-Kalender-App BusyCal (BusyApps) ein Update herausgebracht, in dessen Beschreibung steht, dass damit auch bessere Startzeiten der App einhergehen. Und ich muss wirklich nach ein paar Tagen der Benutzung sagen, dass dem wirklich so ist und damit die Verwendung der App spürbar besser und angenehmer wird. Klar, konnte man davor die App auch problemlos verwenden, aber sie brauchte immer so eine kurze „Gedenksekunde“ bis sie auf meinem iPhone 13 mini geöffnet war. Jetzt, nach dem Update, startet die App merklich schneller und man kann dadurch „flüssiger“ damit arbeiten.