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iOS 17 und der falsche Kalenderhinweis-Ton

Mit iOS 17 hat Apple unter anderem auch neue Hinweisetöne uns spendiert und ich finde diese durchaus ansprechend und verwende diese. Nur beim Kalenderhinweiston klappt das nicht. Dort bekomme ich nach wie vor meinen alten Ton zuhören und ich komm einfach nicht drauf, warum dem so ist. In den Einstellungen unter „Töne und Haptik“ habe ich bei „Kalenderhinweis“ den Hinweiston „Übergabe“ eingestellt und bin der Meinung, dass dies eigentlich reichen sollte und auch der richtige Ort ist, wo man es einstellt. Aber irgendwie kommt immer noch mein alter, benutzerdefinierter Hinweiston, den ich schon bei iOS16 hatte. Und ja, ich hab das iPhone schon mehrmal aus- und wieder eingeschaltet. Hat irgendwer vielleicht noch eine cool Idee? Und nein, ich hab keine Lust meine iPhone-Settings zu resetten.

Apple Wireless CarPlay: Audio-Probleme weg durch Castro?

Wie ich hier schon hin und wieder erwähnt habe, habe ich ab und an Probleme bei der Audio-Qualität bei meinem Wireless CarPlay. Neulich ist mir aber dann aufgefallen, dass diese Probleme scheinbar nur bei der Wiedergabe von Podcasts auftreten. Ich verwende da in der Regel die apple-eigene Podcasts-App und mir ist die Idee gekommen, dass ich doch einfach mal eine alternative Podcast-App verwenden und ausprobieren könnte. Ich hab dann nach eine Podcast-App gesucht, die auch mit CarPlay funktioniert und bin dann schlussendlich bei „Castro“ gelandet. Dort habe ich jetzt mal eine Podcasts-Abos importiert und die App auf den CarPlay-Screen platziert. Heute habe ich dann mal meine erste Testfahrt gemacht und hatte tatsächlich kein Problem mit der Qualität des Audios. Mir ist nur mal kurz aufgefallen, dass die Wiedergabe für ca. 1 Sekunde gestoppt , dann aber wieder selbstständig weiter gespielt hat. Ich werd das jetzt mal noch die kommenden Tage beobachten und wieder weiter berichten.

MacBook Pro 13″ (2022): Was saugt denn da den Akku (über Nacht) leer?

Seit ca. einen halben Jahr habe ich einen (aktuelles) MacBook Pro 13″ mit einem M2 Prozessor. Seit Beginn fällt mir auf, dass sich der Akku („immer“ über Nacht, wenn ich den Laptop nicht brauche) der Akku entlädt. Mir ist aufgefallen, dass dies der Fall zu sein schein, wenn ich meine beiden USB-C-Adapter angesteckt habe. Habe ich diese Adapter nicht stecken, dann hält die Batterie tagelang. Ich haben einen USB-C-Adapter dran, der HDMI und USB-A (dort hängen aber eigentlich nur meine „alte“ Maus und Tastatur dran) zur Verfügung stellt, und der andere Dongle hat Ethernet und dort habe ich ich auch mein USB-C-Netzteil angeschlossen.

Heute bin ich mal wieder über die Entladekurve meines Laptop-Akkus gestolpert und dort fällt auch, dass sich die Notebook-Batterie sehr kontinuierlich und gleichmässig über Nacht entleert. Ich habe mal in dem „roten Rahmen“ markiert, wann ich den Laptop zu geklappt habe und wann ich wieder angefangen habe damit zu arbeiten. Dabei kann man sehen, dass das MacBook Pro gestern beim „Zuklappen“ ca. 75 Prozent Akku-Kapazität hatte und als ich ihn heute Morgen wieder „aufweckte“ war der Akku bei ca. 10 Prozent und schrei nach dem Netzteil.

Entladung meines MacBook Pro Akkus in der vergangenen Nacht.

Ich hab jetzt noch die Idee, da ich noch ein anderes USB-C-Dock habe, dass mich mal dieses verwende und beobachte, ob sich damit der Akku auch so schnell und „von selber“ entlädt. Ist dem so, dann ist nicht das Dock bzw. einer der Adapter, sondern dann vermutlich das Endgerät, welches dran hängt.

Mapillary mit GoPro Hero7 ausprobiert

Ich hatte noch eine etwas ältere GoPro Hero 7 bei mir zuhause rumliegen, die ich aktuell für nichts gebraucht habe. Mir ist dann eingefallen, dass es einen „Desktop Uploader“ für Mapillary gibt und als ich dann noch registriert habe, dass die GoPro auch GPS hat, habe ich den Versuch gestartet damit Bilder für diesen Kartendienst aufzunehmen. Ich hatte mit „damals“ auch noch ein günstiges GoPro Zubehör-Kit gekauft und da eine Halterung mit dabei, welche man einfach mittels einer größeren Kunststofffläche irgendwo hinkleben konnte. Dies habe ich dann bei meinem Jimny gemacht (bei dem ist es ja egal) und hab dann noch den Akku ausgebaut und eine „direkte Stromversorgung“ angeschlossen. dann habe ich ausprobiert mittels „Zeitraffer“ (im Abstand von 5 Sekunden glaube ich) Weitwinkelfotos während der Fahrt machen zu lassen. Spoiler: Das hat auch gut geklappt, mich hat nur verwirrt, dass das Display der GoPro dabei irgendwann ausgeht. Wahrscheinlich ist das so eine Stromsparsache?!?!

Ich hab dann die microSD-Karte der GoPro an meinen Mac angeschlossen und die darauf enthalten Fotos mit dem „Mapillary Uploader“ hochgeladen, was gut funktioniert hat. Eigentlich wollte ich euch hier noch ein paar dieser Bilder zeigen, aber diese hängen irgendwie bei Mapillary noch in der Pipeline!?!?? (Aktuell steht dort „ingesting“ und mir ist nicht ganz klar, was dies bedeuten soll.)

Screenshot vom „Mapillary Uploader“, der einen erfolgreichen Upload bestätigt.

Plasti Dip: Erster Einsatz & Erfahrungen & Meinung/Fazit

Ich habe einige Monate mir mit gehadert, weil ich den SingleFrame an meinem (schwarzen) Audi schwärzen wollte – Stichwort: „Easy Chrome Delete“. Nachdem ich mich länger im Internet informiert habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass eine (wiederablösbare) Spühfolie für mich die beste Wahl wäre. Hierzu gibt es einige Anbieter auf dem Markt, aber ich habe mich für „Plasti Dip“ entschieden, weil ich den Eindruck hatte, dass dieses Produkt sehr oft eingesetzt wird.

Quelle: https://plastidip-eu.com

Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, dass ich meinen Kühlergrill „umlackieren“ möchte, hab ich mich dafür entschieden, dass ich dies mit Plasti Dip in Schwarz glänzend mache. Der Einfachheit halber hab ich mir davon eine Dose bei Amazon bestellt, welche dann auch recht gut für mein Vorhaben ausgereicht hat. Nachfolgend noch der Link zu Amazon(***) und dem Artikel, den ich verwendet habe:

Plasti Dip Black Glossy Performix, Sprühlack, schwarz, glänzend → Preis ca. 17 Euro

Die Anwendung von Plasti Dip ist tatsächlich recht einfach und auch für einen Laien gut zu bewerkstelligen. (Ich hab mir da ehrlich gesagt auch im Vorfeld zu viele Gedanken gemacht.) Die Sprühfolie lässt sich wie normaler Sprühlack (aus einer Sprühdose) auftragen. Zu beachten ist hier nur, dass man mehrere Schichten (ca. 6-8 Lagen) auftragen soll, damit man eine gewisse Schichtdicke erhält, damit mit dann „ausreichend Material“ hat, wenn man es dann wieder abziehen möchte.

Sehr wichtig ist aber, wie eigentlich bei allen anderen Lackierarbeiten auch, dass man die zu lackierende Oberfläche wirklich gut reinigt. Wir haben den SingleFrame meines Kühlergrills erst mal mit Wasser und einem Schwamm sauber gemacht, dann anschliessend mit so „alkohol-gedrängten Renigungstücher“ abgewischt und zum Schluss noch mit Spiritus von allen restlichen (Fett)-Spuren befreit. Für mein Empfingen sollte dies ausreichend gewesen sein. 😉

Ich hab im Vorfeld dieser Sprüh-Aktion auch überlegt, ob ich den Kühlergrill evtl. abbauen soll, damit ich nicht auch die umliegenden Teil „mitlackiere“. Wir haben uns aber dann dagegen entschieden, weil uns das einfach zu viel Arbeit war. Darum haben wir einfach alle abgeklebt, was nicht schwarz werden soll und so im Nachgang muss ich sagen, dass dies die richtige Entscheidung war.

In der Anleitung von Plasti Dip heisst es, dass man immer nur „leicht darübernebelt“ und der Deckungsgrad sollte so ca. 60% ausmachen. Ich hab versucht mich daran zu halten, aber spätestens ab der zweiten Schicht wird das etwas schwierig und man muss sich auf sein Gefühl verlassen. Aber das klappt dann schon.

Mir ist nur aufgefallen, dass so zum Ende der Sprühdose hin sich bei der Düse scheinbar so Sprühfolien-Ablagerungen gebildet haben, welche dann dazu geführt haben, dass sich „kleine Tropfen“ im Sprühstrahl gebildet haben, die man dann auf der frisch besprühten Oberfläche sieht. Ich bin mir eigentlich keines Fehlverhaltens bewusst und ich denke mal, dass die an der Konsistenz der Sprühfolie liegt – ich kenn das von anderen Sprühlacken hier nicht.

Ein mögliche Lösung für diese Problem ist vielleicht die „Sprühpistole“, die des von Plasti Dip direkt zu kaufen gibt, die dann anstatt des Platik-Sprühkopfs direkt auf die Sprühdose aufgesetzt wird. Aber das ist jetzt mal nur eine Vermutung von mir und hab ich nicht getestet.

Alles in Allem bin ich mit dem Ergebnis durchaus sehr zufrieden. Zum Ende des Sprühvorgangs, also bei der 6. oder 7. Lage hätte ich mir gewünscht, dass ich nicht die „Tropfenproblematik“ gehabt hätte, weil ich dann noch mehr Farbe hätte aufbringen können, was vielleicht zu einem noch mehr glänzenden Ergebnis geführt hätte. Jetzt ist die Oberfläche eher seidenmatt. Was mich aber nicht weiter stört, dann noch einigen gefahren Kilometern und dem damit verbundenen Schutz fällt das überhaupt nicht mehr auf.

Ich hab übrigens parallel zu der Sprühaktion am Auto auch noch ein Blechteil mit lackiert und als alles getrocknet war bei diesem das Abziehen der Folie ausprobiert. Man muss anfänglich etwas hinfummeln bis man ein Eck etwas ablösen kann, aber dann könnte man die aufgetragene Sprühfolie mit gefühlvollen Zug wieder abziehen. 😉

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RIP David McCallum

David Keith McCallum, Jr. (* 19. September 1933 in Glasgow; † 25. September 2023 in New York City) war ein britischer Schauspieler, Musiker und Komponist. Zu seinen bekanntesten Rollen zählten der sowjetische Agent Illya Kuryakin in der Thrillerserie Solo für O.N.C.E.L. (1964–1968) und der Gerichtsmediziner Donald „Ducky“ Mallard in der Krimiserie Navy CIS (ab 2003).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/David_McCallum

Zitat von Martin Luther King Jr. über „i have a Dream“

Ich träume davon, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben, in der sie nicht nach der Farbe ihrer Haut, sondern nach ihrem Charakter beurteilt werden.

Martin Luther King Jr., Bürgerrechtler

1 Monat mit dem BYD Atto 3 – Gefahr aus China für unsere Autoindustrie? (Video)

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Kjm6N1GWaWA

Video-Beschreibung:
Beim E-Auto-Verleiher #nextmove habe ich mir in München einen brandneuen BYD Atto 3 für einen Monat ausgeliehen. Ich habe ihn im täglichen Betrieb verwendet und wir sind damit auch nach Österreich in #Urlaub gefahren. Der Atto 3 ist ein #Kompakt-SUV in genau der Größe und mit der Reichweite, die die Menschen im Alltag lieben. Er ist deutlich größer als ein ID.3 und etwas kleiner als ein ID.4. Heute gibt es viele Bilder und Erklärungen zum Atto 3 und ob er nun China-Schrott ist oder nicht.

DownCut-Fräser mit längerer Schneide?

Ich hab neulich einen Artikel verfasst, in dem ich über die Sorotec 1.5mm Fräser berichtet habe, die eine 10mm lange Schneide haben. Diese Fräser sind gut und praktisch und auf alle Fälle eine Bereicherung in meinem Fräsersortiment.

Nun ist es bei mir aber so, dass ich mit meiner Shapeoko-Fräse relativ viele Holzschilder mache und damit ich damit möglichst wenig Arbeit habe, beklebe ich das Holz vor dem Fräsen mit einer Folie. Nach dem Fräsvorgang werden dann gefrästen Vertiefungen mit Farbe besprüht, damit man einen schönen Kontrast bekommt. Anschliessend wird die Folie abgezogen und ich brauche so fast nichts mehr Schleifen – was gut ist. Aber genau hier kommt mein Dilemma ins Spiel: Ich hab mir neulich Fräser bestellt, weil diese eine 10 mm lange Schneide hatten, was perfekt für mein Projekt mit einer 9mm MultiPlex-Platte passte, weil ich dann mit einem Fräser die Schrift und die Kontur ausarbeiten konnte. Nun muss man aber wissen, dass es sich bei den Sorotec-Fräsern um sogenannte „UpCut“-Fräser handelt, bei denen die Schneide das ausgefräste Material noch oben (also UP) weg befördert. Das ist vom Prinzip her schon wünschenswert, weil so der Fräskanal eher „von alleine gesäubert“ wird. Aber in meinem speziellen Fall drückt der Fräser auch die Folie noch oben und schneidet diese nicht aber ab. Darum hab ich bislang immer „DownCut“-Fräser verwendet, weil ich mit denen einen scharfe Kante (auch mit der Folie) erhalten habe und ich nach dem Lackieren da schon sehr perfekte Ergebnisse hatte.

Nun mal eine Frage ein die Schwarmintelligenz:
→ Gibt es irgendwo DownCut-Fräser mit einem 3,178mm Schaft (1/16″), 1.5mm Durchmesser und 10mm langer Schneide?
→ Oder andersrum gefragt: Es gibt bei Sorotec auch Fräser ohne Spirale (also weder Up- noch Down-Cut, sondern gerade). Hat mit diesen schon jemand Erfahrungen gemacht und würde das vielleicht für meinen Anwendungsfall was bringen?

Windows 11: Altes (gutes) Kontextmenü dauerhaft anzeigen

Nun nutze ich schon sehr einigen Jahren Windows 11 und im Großen und Ganzen komme ich wirklich gut damit zurecht. Aber ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich bei einem Rechtsklick z.B. auf eine Datei oder Ordner den Punkt „Zeige weitere Einstellungen“ (aka „Show more Options“) anklicke, weil das Default-Windows11-Kontextmenü den benötigen Eintrag leider nicht aufweist. Auch habe ich festgestellt, dass ich mit den 4 oder 5 Buttons in dem Kontextmenü, die oben als Shortcuts fungieren sollen, auch nicht so zurecht komme, wie sich das Microsoft vielleicht vorgestellt hat. Aber zum Glück gibt es die Registry und das Internet und dort findet man auch die passenden Einträge, um das gute, alte Kontextmenü permanent anzuzeigen und zu verwenden. Dabei geht ihr wie folgt vor:

  • Windows+R um in der Ausführen-Fenster zu gelangen
  • Dort nachstehenden Befehl rein kopieren, aber noch nicht bestätigen.
reg.exe add "HKCU\Software\Classes\CLSID\{86ca1aa0-34aa-4e8b-a509-50c905bae2a2}\InprocServer32" /f /ve
  • jetzt mittels STRG+Umschalt(Shift)+ENTER den Befehl als Admin ausführen lassen.
  • Anschliessend den Rechner neu starten, damit diese Änderungen übernommen werden. 😉