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Ladepad im Audi Q5 (FY) aus 2019

Wie hinlänglich bekannt, waren wie Wireless Qi-Ladepads, die AUDI vor einigen Jahren verbaut hat nicht wirklich berühmt und gerade ich mit meinen iPhone habe sie eigentlich nicht genutzt. Entweder konnte kein Ladevorgang gestartet werden, oder (wenn es dann noch „funktioniert“ hat) wurde mein Telefon „unnatürlich heiss“. Daher habe ich seit Jahren einen Ladepuk von Brodit im Einsatz, der bislang vorne in der Mitte des Instrumententrägers seinen Platz hatte. Nachdem ich aber nun seit kurzer Zeit ein CarPlay-Display dort verbaut habe, musste dieser Ladepuk von dort weichen.

Dort, wo Audi ihr Ladepad verbaut hat, ist eigentlich ein gut Platz dafür. Daher bin ich auf die Idee gekommen, meinen Ladepuk dort zu positionieren, musste dann aber feststellen, dass Audi dort irgendeine NFC-Funtionalität verbaut hat und nun mein iPhone immer mein, es müsste das Apple Wallet mit meiner Kreditkarte öffnen. Und das nicht nur einmal, sondern alle paar Sekunden – das kann ganz schön nervig werden.
Daher habe ich überlegt, wie man das Ladepad evtl. deaktivieren könnte. Laut einer Liste der Sicherungen hängt das Ladepad mit am Zigarettenanzünder mit drauf. Somit ist es für mich auch keine Option, diese Sicherung zu ziehen. Wo anders wird berichtet, dass das Ladepad in der Mittelkonsole einen Stecker hätte, den man trennen könnte – aber das „Ausbau der Mittelkonsole“ war für mich auch keine Option.

Daher bin ich auf die Idee gekommen, das NFC-Signal zu „blockieren“. Mein erster Test war mit einer 3 mm dicken Forex-Kunststoffplatte, welche ich auf der Oberseite noch mit Alufolie beklebt habe. Dafür habe ich auf die Kunststoffplatte vollflächig doppelseitiges (dünnes) Klebeband angebracht. Dieser einfache Aufbau hat schon gereicht, dass mein iPhone das NFC-Signal nicht mehr empfing und somit auch nicht dauernd das Wallet öffnete. Auch cool, dass der Telefon mein, der Audi wäre ein Bezahlterminal.
Somit hat meine Konstruktion schon mal funktioniert, hat aber nicht sonderlich hübsch ausgeschaut. Daher habe ich mir bei Amazon einen 1 mm dicken, schwarzen, selbstklebenden Filz (1) bestellt und damit die Forexplatte samt Alufolie überzogen. Das alle habe ich dann mit doppelseitigem Schaustoffklebeband auf dem Audi Ladepad befestig und darauf meinen eigentlich Ladepuk geklebt. Das schaut jetzt sehr gut aus, ist sehr unauffällig und – was noch viel wichtiger ist – funktioniert ganz wunderbar.

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macOS Fenstermanagement mit Kurzbefehl

Ich hab in der letzten Zeit immer wieder irgendwelche Fenstermanagement-Apps unter macOS ausprobiert, weil ich das einfache Problem habe, dass beim Wechsel von meinem großen Widescreen-Monitor (LG 34W…) auf den 13-Zoll MacBook Pro Monitor irgendwelche Fenster sich „sehr am Rand“ anordnen und dann teilweise schwer zu fassen sind.

In der Vergangenheit hatte ich eine App im Einsatz (Name fällt mir gerade nicht mehr ein), mit der ich mittels Tastenkürzel das aktive Fenster in „Fullscreen“ anzeigen konnte, was mir oft schon geholfen hat. Allerdings hat diese Lösung den „Nachteil“, dass wenn ich wieder auf den großen Monitor wechsele, diese Fenster dann auch bildschirmfüllend auf den kompletten 34″ angezeigt wird, was ich dann auch wieder ändern musste.

Da ich dieses Problem mal wieder angehen, und eine für mich passende Lösung finden, wollte. Habe ich etwas im Internet recherchiert und bin auf den Blog-Post von Thomas Mathio gestossen. In diesem Artikel beschreibt er, wie wir er mit Mac-Bordmitteln, also mit der Kurzbefehle-App, sich ein eigenes Fenstermanagement gebaut hat. Gleich der erste Kurzbefehl in diesem Artikel zentriert das aktive Fenster auf dem aktuellen Monitor. Diesen Shortcut kann man sich auf von der Webseite runterladen und bei sich importieren. Man kann bzw. muss dann noch ein Tastenkürzel definieren, welches dann den Kurzbefehl auslöst. Abweichten zu der im Artikel beschriebenen Variante, habe ich bei mir Shift+CRLT+Z hinterlegt.

Um das gerade im Vordergrund befindliche Anwendungsfenster auf dem Bildschirm in der Mitte zu zentrieren, nutzt man in den Siri-Kurzbefehlen die Fenster bewegen-Funktion. Davor muss man dem Kurzbefehl allerdings erklären, welches der geöffneten Fenster gemeint ist. Das wird von der Fenster suchen-Funktion übernommen. Und zwar sucht man nach dem Fensterindex. Das aktuell im Vordergrund befindliche Fenster hat immer den Fensterindex Null. Erst danach lässt sich das Fenster dann in die Mitte bewegen.
Damit das soeben zentrierte Fenster auch weiterhin im Vordergrund bleibt, aktiviert die Option Ganz nach vorne. Wenn mehrere Bildschirme im Einsatz sind, dann sollte bei Display das aktuelle Display ausgewählt werden, damit das zu zentrierende Fenster nicht versehentlich auf einen anderen Bildschirm und somit aus dem Blickfeld verschwindet.
In den Kurzbefehlseinstellungen rechts unter Details kann man eine Tastenkombination definieren, mit der das Zentrieren des Fensters ausgeführt wird. Auf meinem Mac ist das ⌃⌥C – also Control + Option + C. Zusätzlich wird empfohlen, die Kurzbefehle für das Fenstermanagement in der Menüleiste im Kurzbefehle-Menü anzupinnen, um sie von dort auch rasch mit wenigen Klicks ausführen zu können.

Quelle: https://www.mathoi.at/2024/06/28/fenstermanagement-am-mac-mit-kurzbefehlen/

Ottocast ScreenFlow Wireless CarPlay & Android Auto Display

Ich einige Jahre in meinem Audi aus 2019 Apple CarPlay über einen Wireless-Dongle genutzt, da das Fahrzeug damals nur mit kabelgebundenen Verbindungen umgehen konnte. Das „Apple CarPlay Wireless Setup“ hat auch lange Zeit gut funktioniert, doch mit dem Update auf iOS 26 kamen zum Beispiel bei CarPlay auch die Widgets dazu und mir wurde dann die Bedienung über den Dreh-Drück-Steller des Audi MMI zu umständlich. Man merkt schon, dass Apple davon ausgeht, dass CarPlay hauptsächlich in Autos verwendet wird, die einen Touchscreen besitzen.

Screenshot von der Amazon.de Webseite / Ottocast ScreenFlow

Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, ob ich mir nicht ein CarPlay-Display mit Touchfunktion ins Auto baue. Nach einiger Recherche musste ich feststellen, dass es hier eine Vielzahl von Produkten gibt, die auch teilweise preislich sehr attraktiv sind. Ich wollte aber bei meinem Setup so wenig Kabel wie möglich verlegen bzw. sehe, daher habe ich mich auf die Suche nach einem CarPlay-Display gemacht, welches das Audio per Bluetooth ans Autoradio senden kann und da wird dann die Auswahl schon deutlich übersichtlicher (und die Produkte werden dann auch etwas teurer). Etwas verwirrend ist, dass auch bei den günstigen Alternativen zu diesen Displays meist auch in irgendeiner Form „Bluetooth“ als Feature aufgeführt wird, dies aber meist nur für die Verbindung zwischen iPhone und Carplay-Display genutzt wird und nicht für die Audio-Übertragung ans Fahrzeug.

Ich bin dann bei Ottocast fündig geworden und dort habe ich mir das Produkt „ScreenFlow“ (1) bestellt. Dabei handelt es sich um ein ca. 11 Zoll großes (breitformatiges) Display auf Android-Basis. Und bei diesem Produkt wurde explizit erwähnt, dass es eben auch das Audio mittels Bluetooth ans Fahrzeug weitergeben kann (neben AUX und FM-Transmitter).
Da ich bereits ein 2-DIN Autoradio von aToto auf Basis von Andriod habe, fand ich dies sehr sympathisch, da man auf solchen Systemen meist mehr Möglichkeit haben.

Hier noch ein Screenshot von der Ottocast-Webseite, aus dem ihr recht gut erkennen könnte, dass dieses Display drei Möglichkeiten zur Audio-Übertragung bietet.
Das Android-Betriebssystem bietet dem Hersteller auch die Möglichkeit weitere Apps auf dem Display zu installieren und so sind unter anderem Youtube und Tiktok bereits vorinstalliert. Ich hab das Display dann auch über den WLAN-Hotspot meines iPhones verbunden und habe dann mit der Youtube-App einen Testlauf gemacht und konnte darüber Videos anschauen. Nicht, dass ich dies recht häufig nutzen werde, aber vielleicht kann man damit irgendwelche Pausen kurzweiliger gestalten.

Das Display selbst ist auf der Ottocast-Webseite für ca. 140 Euro aufgeführt. Bei Amazon kostet es aktuell sogar etwas mehr; bzw. mit Coupon sind es dann doch nur 127 Euro. Der Hersteller hat hin und wieder irgendwelche Rabatt-Aktionen, so dass ihr evtl. auch günstiger an das Gerät kommen könnt. Der Ersteindruck und die Verarbeitung macht auf mich einen sehr guten Eindruck und ich bin der Meinung, dass ich eines der besten CarPlay-Display mit gekauft habe, dass es aktuell so gibt.

Der Verbindungsaufbau zwischen iPhone und dem Ottocast-Display verlief ohne Probleme und hat auch in den letzten Tagen ohne Aussetzer funktioniert. Das mich aktuell gerade etwas nervt, ist dass in CarPlay die Seitenleiste aktuell auf der rechten Seite des Ottocast-Displays angezeigt wird, weil scheinbar das Display davon ausgeht, dass es sich um einen „Rechtslenker“ handelt. In anderen Systemen (z.B. auch das von aToto) konnte man in den Settings einstellen, ob die Seitenleiste links oder rechts sein soll. Die aktuelle rechte Position ist insofern gerade etwas nervig, weil es die weit möglichst entfernte Position von meinem Arm ist, und da wäre der linke Bildschirmrand deutlich angenehmen. Aber ich kann aktuell damit leben und werde versuchen, ob ich noch irgendeine Einstellung finde, mit der man die Position ändern kann. Wenn da jemand von euch einen Tipp für mich hat, dann immer her damit…

Das Ottocast-Display bietet auch die Möglichkeit eines „Splitscreen-Anzeige“. Damit könnte man zum Beispiel CarPlay oder Android Auto auf der einen Bildschirmhälfte anzeigen und auf der Anderen eine der installieren Apps. Die Sinnhaftigkeit habe ich noch nicht ganz verstanden, da wenn man diese Funktion nutzt, beide Apps in einem relativ kleinen Bereich angezeigt werden und das für CarPlay nicht wirklich vorteilhaft ist. Wobei ich hier auch noch erwähnen möchte, dass gerade CarPlay auf diesem doch etwas größeren Display schon richtig gut aussieht und super zu bedienen ist.

Nachtrag:
Wegen dem obig genannten Problem habe ich den Support kontaktiert (support(a)ottocast.de) und wollte das hier mal lobend erwähnen. Eine gute Stunde nachdem ich meine Anfrage dort hingeschickt habe, bekam ich eine Antwort, die noch dazu mein Problem mit der Position der CarPlay-Seitenleiste behoben hat! Das ist wirklich gut!

Wenn Sie beim Gebrauch des N95 die Lenkerseite für CarPlay oder Android Auto wechseln möchten, müssen Sie die CarPlay-Verbindung trennen und dann auf die Einstellungen oben rechts klicken, um die Lenkerseite anzupassen.

Antwort des Ottocast-Support

Ich habe anfänglich gemeint, ich müsse in die Einstellungen des Systems gehen und hab dort wie beschrieben die „Einstellungen oben rechts“ nicht gefunden. Was sie meinten, war, dass man die „CarPlay/Android Auto-App“ öffnet – idealerweise vorher das Smartphone in den Flugmodus begibt – und dort in diesem Screen sieht man dann oben rechts die erwähnten Einstellungen. Eigentlich logisch, aber mir sie sie dort bislang nicht aufgefallen. Und hier gibt es dann den wunderbaren Punkt „Rechtes Ruder“ (right steering), der per default aktiviert ist und selbstverständlich bedeutet, dass es sich um einen „Rechtslenker“ handelt. Deaktiviert man dieses Setting, verbindet dann das Telefon wieder mit der Display, dann ist im Anschluss die CarPlay-Seitenleiste links.

Foto wie ich das Ottocast ScreenFlow Display bei mir im Auto eingebaut habe. Auch zu sehen: Die Einstellungen für Apple CarPlay bzw. Android Auto oben rechts im Bildschirm.

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Allgäu-Urlaub Fotovergleich 4: St. Coloman bei Schwangau 2

Im September dieses Jahres waren wir in einem Kurzurlaub im Allgäu und mir ist im Vorfeld die Idee gekommen, dass ich doch mal wieder eine meiner alten analogen Fotokameras mitnehmen könnte. Meine Wahl fiel auf die Lomo LC-A, die ich nach meiner Erinnerung irgendwann in den 1990gern gekauft hatte. Nachdem ich in den Apparat neue Knopfzellen-Batterien eingelegt hatte (für den Belichtungsmesser), macht die Kamera auf mich den Eindruck, dass sie noch funktionieren sollte. Im „DM“ habe ich mich dann anschliessend mal wieder im Fotobereich umgesehen und war tatsächlich einigermassen überrascht, dass dort noch Rollenfilme usw. parat standen – auch eine s/w-Variante war dort noch zu finden. Meine Wahl fiel auf einen 200er Kodak Kleinbildfilm, da ich von „früher“ noch mich erinnerte, dass dies so eine Allround-Empfindlichkeit sei. Und natürlich habe ich auch einen s/w-Film mitgenommen, da konnte ich einfach nicht widerstehen – allerdings habe ich davon noch keine Fotos, weil sich noch nicht die passende Gelegenheit dafür ergeben hat.

LC-A (Lomo Kompakt Automat) ist der Name einer Kleinbild-Sucherkamera der Firma Lomo. Sie wurde 1984 vorgestellt und basiert auf dem Modell CX-2 der japanischen Firma Cosina. Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte diese Kamera dadurch, dass sie als Namensgeber für die fotografische Stilrichtung Lomografie gilt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lomo_LC-A
St. Coloman bei Schwangau mit Blick auf Neuschwangau

ch hab – soweit ich dran gedacht habe und die Situation es erlaubte – versucht, dass immer wenn ich ein Fotos mit der Lomo gemacht habe, parallel dazu auch ein Bild mit meinem Smartphone geschossen habe. Aktuell habe ich ein iPhone 13 mini. Zum Vergleich habe ich euch die beiden Fotos vom „gleichen Motiv“ oben eingefügt. Das „analoge Bild“ habe ich über den Download-Service vom DM bekommen und da ist die Qualität tatsächlich nicht so berauschend, die Abzügen schauen besser aus.

Hier ein Bild von der barocken Colomanskirche bei Schwangau in Bayern. Hier habe ich eigentlich fast genau den gleich Bildausschnitt getroffen und das linke Foto ist vom Smartphone und das Rechte von der LOMO. Ich finde dass hier die Belichtung und so weiter gut getroffen sind und das ein ganz brauchbares Foto ist. Ich denke, dass bei den Scanarbeiten beim DM nicht die höchste Qualitätsstufe eingestellt ist und daher die „analogen Bilder“ nicht ganz so gut ausschauen, wie die Abzüge auf Papier.

Die barocke Colomanskirche liegt bei Schwangau in Bayern. Sie entstand in ihrer heutigen Form im 17. Jahrhundert auf einem Vorläuferbau, der zu Ehren des heiligen Koloman errichtet wurde. Der irische Pilger soll im Sommer 1012 bei seiner Pilgerreise ins Heilige Land an dieser Stelle gerastet haben. Die Kirche ist wegen ihrer Lage am Fuß der Schwangauer Berge und der Nähe zum weltbekannten Schloss Neuschwanstein eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bayerns.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St.Coloman(Schwangau)

Allgäu-Urlaub Fotovergleich 3: St. Coloman bei Schwangau

Im September dieses Jahres waren wir in einem Kurzurlaub im Allgäu und mir ist im Vorfeld die Idee gekommen, dass ich doch mal wieder eine meiner alten analogen Fotokameras mitnehmen könnte. Meine Wahl fiel auf die Lomo LC-A, die ich nach meiner Erinnerung irgendwann in den 1990gern gekauft hatte. Nachdem ich in den Apparat neue Knopfzellen-Batterien eingelegt hatte (für den Belichtungsmesser), macht die Kamera auf mich den Eindruck, dass sie noch funktionieren sollte. Im „DM“ habe ich mich dann anschliessend mal wieder im Fotobereich umgesehen und war tatsächlich einigermassen überrascht, dass dort noch Rollenfilme usw. parat standen – auch eine s/w-Variante war dort noch zu finden. Meine Wahl fiel auf einen 200er Kodak Kleinbildfilm, da ich von „früher“ noch mich erinnerte, dass dies so eine Allround-Empfindlichkeit sei. Und natürlich habe ich auch einen s/w-Film mitgenommen, da konnte ich einfach nicht widerstehen – allerdings habe ich davon noch keine Fotos, weil sich noch nicht die passende Gelegenheit dafür ergeben hat.

LC-A (Lomo Kompakt Automat) ist der Name einer Kleinbild-Sucherkamera der Firma Lomo. Sie wurde 1984 vorgestellt und basiert auf dem Modell CX-2 der japanischen Firma Cosina. Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte diese Kamera dadurch, dass sie als Namensgeber für die fotografische Stilrichtung Lomografie gilt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lomo_LC-A
St. Coloman bei Schwangau

Ich hab – soweit ich dran gedacht habe und die Situation es erlaubte – versucht, dass immer wenn ich ein Fotos mit der Lomo gemacht habe, parallel dazu auch ein Bild mit meinem Smartphone geschossen habe. Aktuell habe ich ein iPhone 13 mini. Zum Vergleich habe ich euch die beiden Fotos vom „gleichen Motiv“ oben eingefügt. Das „analoge Bild“ habe ich über den Download-Service vom DM bekommen und da ist die Qualität tatsächlich nicht so berauschend, die Abzügen schauen besser aus.

Hier ein Bild von der barocken Colomanskirche bei Schwangau in Bayern. Hier habe ich eigentlich fast genau den gleich Bildausschnitt getroffen und das linke Foto ist vom Smartphone und das Rechte von der LOMO. Ich finde dass hier die Belichtung und so weiter gut getroffen sind und das ein ganz brauchbares Foto ist. Ich denke, dass bei den Scanarbeiten beim DM nicht die höchste Qualitätsstufe eingestellt ist und daher die „analogen Bilder“ nicht ganz so gut ausschauen, wie die Abzüge auf Papier.

Die barocke Colomanskirche liegt bei Schwangau in Bayern. Sie entstand in ihrer heutigen Form im 17. Jahrhundert auf einem Vorläuferbau, der zu Ehren des heiligen Koloman errichtet wurde. Der irische Pilger soll im Sommer 1012 bei seiner Pilgerreise ins Heilige Land an dieser Stelle gerastet haben. Die Kirche ist wegen ihrer Lage am Fuß der Schwangauer Berge und der Nähe zum weltbekannten Schloss Neuschwanstein eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Bayerns.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/St.Coloman(Schwangau)

Allgäu-Urlaub Fotovergleich 2: Schloss Neuschwanstein

Im September dieses Jahres waren wir in einem Kurzurlaub im Allgäu und mir ist im Vorfeld die Idee gekommen, dass ich doch mal wieder eine meiner alten analogen Fotokameras mitnehmen könnte. Meine Wahl fiel auf die Lomo LC-A, die ich nach meiner Erinnerung irgendwann in den 1990gern gekauft hatte. Nachdem ich in den Apparat neue Knopfzellen-Batterien eingelegt hatte (für den Belichtungsmesser), macht die Kamera auf mich den Eindruck, dass sie noch funktionieren sollte. Im „DM“ habe ich mich dann anschliessend mal wieder im Fotobereich umgesehen und war tatsächlich einigermassen überrascht, dass dort noch Rollenfilme usw. parat standen – auch eine s/w-Variante war dort noch zu finden. Meine Wahl fiel auf einen 200er Kodak Kleinbildfilm, da ich von „früher“ noch mich erinnerte, dass dies so eine Allround-Empfindlichkeit sei. Und natürlich habe ich auch einen s/w-Film mitgenommen, da konnte ich einfach nicht widerstehen – allerdings habe ich davon noch keine Fotos, weil sich noch nicht die passende Gelegenheit dafür ergeben hat.

LC-A (Lomo Kompakt Automat) ist der Name einer Kleinbild-Sucherkamera der Firma Lomo. Sie wurde 1984 vorgestellt und basiert auf dem Modell CX-2 der japanischen Firma Cosina. Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte diese Kamera dadurch, dass sie als Namensgeber für die fotografische Stilrichtung Lomografie gilt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lomo_LC-A
Schloss Neuschwanstein

Ich hab – soweit ich dran gedacht habe und die Situation es erlaubte – versucht, dass immer wenn ich ein Fotos mit der Lomo gemacht habe, parallel dazu auch ein Bild mit meinem Smartphone geschossen habe. Aktuell habe ich ein iPhone 13 mini. Zum Vergleich habe ich euch die beiden Fotos vom „gleichen Motiv“ oben eingefügt. Das „analoge Bild“ habe ich über den Download-Service vom DM bekommen und da ist die Qualität tatsächlich nicht so berauschend, die Abzügen schauen besser aus.

Hier ein Bild vom Schloss Neuschwanstein, also eigentlich ein klassisches Landschaftsbild mit einer Wiese im Vordergrund und den Bergen und dem Schloss im Hintergrund. Ich finde, dass dieses analoge Foto sehr gut gelungen ist, die Farben gut getroffen sind und auch die Belichtung stimmt.

Schloss Neuschwanstein ist ein Baudenkmal in der bayerischen Gemeinde Schwangau. Die Dreiflügelanlage wurde in den Jahren 1869 bis 1892 im Auftrag des Königs Ludwig II. von Bayern nach Plänen von Eduard Riedel im Stil der Neuromanik erbaut. Als architektonisches Vorbild dienten mittelalterliche Ritterburgen. Hervorzuheben sind der Thronsaal, das Schlafzimmer und der Sängersaal. Im Jahre 2025 wurde Neuschwanstein als Teil der Schlösser König Ludwigs II. von Bayern zum UNESCO-Welterbe ernannt. Mit 1.082.816 Besuchern[1] zählte es 2024 zu den meistbesuchten und berühmtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Neuschwanstein

Allgäu-Urlaub Fotovergleich 1: Wieskirche

Im September dieses Jahres waren wir in einem Kurzurlaub im Allgäu und mir ist im Vorfeld die Idee gekommen, dass ich doch mal wieder eine meiner alten analogen Fotokameras mitnehmen könnte. Meine Wahl fiel auf die Lomo LC-A, die ich nach meiner Erinnerung irgendwann in den 1990gern gekauft hatte. Nachdem ich in den Apparat neue Knopfzellen-Batterien eingelegt hatte (für den Belichtungsmesser), macht die Kamera auf mich den Eindruck, dass sie noch funktionieren sollte. Im „DM“ habe ich mich dann anschliessend mal wieder im Fotobereich umgesehen und war tatsächlich einigermassen überrascht, dass dort noch Rollenfilme usw. parat standen – auch eine s/w-Variante war dort noch zu finden. Meine Wahl fiel auf einen 200er Kodak Kleinbildfilm, da ich von „früher“ noch mich erinnerte, dass dies so eine Allround-Empfindlichkeit sei. Und natürlich habe ich auch einen s/w-Film mitgenommen, da konnte ich einfach nicht widerstehen – allerdings habe ich davon noch keine Fotos, weil sich noch nicht die passende Gelegenheit dafür ergeben hat.

LC-A (Lomo Kompakt Automat) ist der Name einer Kleinbild-Sucherkamera der Firma Lomo. Sie wurde 1984 vorgestellt und basiert auf dem Modell CX-2 der japanischen Firma Cosina. Einen großen Bekanntheitsgrad erlangte diese Kamera dadurch, dass sie als Namensgeber für die fotografische Stilrichtung Lomografie gilt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Lomo_LC-A
Wieskirche, offiziell Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies

Ich hab – soweit ich dran gedacht habe und die Situation es erlaubte – versucht, dass immer wenn ich ein Fotos mit der Lomo gemacht habe, parallel dazu auch ein Bild mit meinem Smartphone geschossen habe. Aktuell habe ich ein iPhone 13 mini. Zum Vergleich habe ich euch die beiden Fotos vom „gleichen Motiv“ oben eingefügt. Das „analoge Bild“ habe ich über den Download-Service vom DM bekommen und da ist die Qualität tatsächlich nicht so berauschend, die Abzügen schauen besser aus.

Hier waren wir bei der Anreise auf einen kurzen Zwischenstopp bei der Wieskirche bei Steingarten. Da zum Zeitpunkt der Aufnahme das Wetter wirklich gut war, kommt mir das Lomo-Foto etwas überbelichtet und dadurch flau vor.

Die Wieskirche, offiziell Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies, ist eine römisch-katholische Wallfahrtskirche im namensgebenden Ortsteil Wies der bayerischen Gemeinde Steingaden. Der herausragende, 1754 fertiggestellte Sakralbau im Rokokostil ist das Hauptwerk der Brüder Johann Baptist und Dominikus Zimmermann und gehört seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Patron der im Bistum Augsburg gelegenen Kirche ist der Heilige Josef.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wieskirche

Ich hab im Nachgang noch ein weiteres „analoges Bild“ gefunden, welches von der Perspektive besser zum digitalen Foto passt und das wollte ich euch nicht vorenthalten.

Battery-Toolkit für macOS Tahoe 26.x

Im März 2024 habe ich euch hier auf dem Blog die App „Battery“ vorgestellt, mit welche man den Ladestand des Akkus bei Apple Notebooks beschränken kann. So habe seit dieser Zeit ein Ladelimit von 80 Prozent bei meinem MacBook Pro eingestellt und das war soweit alles fein. Dann ist mir aufgefallen, dass seit dem Update auf macOS 26 aka Tahoe diese App nicht mehr funktioniert und bei mir die Batterie seitdem sehr oft auf 100% geladen wurde, was ja nicht so gut für die Batteriegesundheit ist. Nachdem ich nun einige Woche abgewartet und mit diesem Umstand gelebt habe, und es für die Battery-App kein Update gab, habe ich mich nun nach einer Alternative für diese App umgeschaut.

Fündig geworden bin ich bei „Battery-Toolkit“, welche ihr bei Github downloaden könnt. Diese App funktioniert wieder tadellos unter der aktuellsten Mac-Version und kann sogar noch etwas mehr als meine alte App. So kann man nicht nur ein oberes Ladelimit festlegen, sondern auch ein unteres – allerdings habe ich noch nicht ganz genau verstanden, für was das genau gut ist. Auch kann man per Menü-Eintrag sagen, dass man jetzt den Akku komplett aufladen möchte – praktisch, wenn man im Vorhinein weiß, dass man länger keine Steckdose nutzen kann. Alles in Allem gefällt mir die App sehr gut und ich bin froh, dass ich jetzt wieder so eine „Batteriewächter-App“ habe.

iOS 26.0.1 – Problem mit Kamera-Start auf iPhone 13 mini

Auf meinem iPhone 13 mini habe ich gerade iOS 26.0.1 am Laufen und bin im Großen und Ganzen auch recht zufrieden damit. Nur eine Sache nervt mich leider sehr regelmässig: Und zwar wenn ich die Kamera-App aus dem Sperrbildschirm aus öffne, dass macht es den Eindruck, als würde die App auch starten, aber dann habe ich nur einen schwarzen Bildschirm vor mir und kann hier nicht machen, als dann auf den Homescreen zurück wechseln und die Kamera erneut zu starten – was dann in den aller meisten Fällen dann auch klappt. Nur hin und wieder kommt es eben vor, dass man schnell einen Schnappschuss machen möchte und beim „zweiten Anlauf“ ist dann evtl. die Situation schon vorbei.

Und was mir auch noch aufgefallen ist: Das kommt jetzt nicht jedes Mal vor, aber doch halbwegs oft – wenn ich die Kamera-App dann im Hochformat geöffnet habe und dann das Telefon quer drehe, dann kommt bei mir die Fotogalerie hoch. Und dann habe ich wieder das Problem, dass ich aus der Fotogalerie auf den Homescreen wechseln muss, dann die Kamera wieder starten muss und dann hoffe, dass beim Drehen des Telefon nicht wieder das selbe passiert. Ich hatte es tatsächlich schon 2-3 Mal hinter einander, dass ich dieses Phänomen beobachten konnte.

Meine Hoffnung liegt nun auf iOS 26.1 und das damit einige Kinderkrankheit – darunter hoffentlich auch mein Kamera-Problem – gefixt werden.

Nachtrag vom 4. November 2025:
Seit gestern Abend gibt es unter anderem auch iOS 26.1, welches ich heute dann installiert habe. Ich kann nicht genau sagen, was dieses Update alles fixed, aber mein konkretes Problem mit der Kamera-App wurde auf den ersten Blick behoben.

macOS: Gelöschtes und erneut importiertes Zertifikat wird nicht im Schlüsselbund angezeigt

Bei der VPN-Einrichtung unter macOS hatte ich heute einige Probleme, weil sich das VPN einfach nicht aufbauen wollte. Irgendwann bin ich dann auf die (fatale) Idee gekommen, dass ich das bereits importierte PEM-Zertifikat aus dem Mac-Schlüsselbund lösche und anschliessend versuche dieses erneut zu importieren (ich hatte so die Vermutung, dass evtl. beim ersten Zertifikat-Import was schief gelaufen wäre). Das Löschen des Certs war noch einfach und als ich dann das Zertifikat erneut importiert habe, wurde es mir in der Übersichtsliste nicht angezeigt. Auch als ich nach dem Zertifikatsnamen suchen liess, wurde es nicht gefunden.

Ich habe dann im Laufe der nächsten 45 Minuten (!) diverse Versuche unternommen, dass Zertifikate wieder in die Keychain zu bekommen, leider ohne Erfolg. Meine Internet-Recherche ergab dann, dass einige User von diesem Problem berichten und es drängte sich mir der Verdacht auf, dass es sich vielleicht um einen Bug des macOS Schlüsselbundes handeln könnte. Verschiedenste Versuche den Schlüsselbund-Cache zu löschen oder über irgendwelche Terminal-Befehle das Zertifikat doch noch irgendwie zu importieren, schlugen leider alle fehl bzw. haben nicht zur Lösung meiner Problems beigetragen.

Um die Geschichte etwas abzukürzen und zur Lösung des Problems zukommen, möchte ich euch mitteilen, was bei mir dann geholfen hat.
Ich habe in meinem eigentlichen Haupt-Schlüsselbund einen neuen (weiteren, Unter-)Schlüsselbund angelegt und dort besagtes Zertifikat nochmals importiert – und schon war es bei mir zu sehen!

Alte Geräte mit altem Mac konfigurieren

Kennt ihr das auch, dass ihr hin und wieder alte Gerätschaften nochmal konfigurieren oder vielleicht etwas am Setup ändern müsst? Alles gut, wenn man auf die Konfigurations-Oberfläche mit einem halbwegs aktuellen Browser drauf kommt. Doch was tun, wenn das Gerät so alt ist, dass alle aktuellen Browser den Zugriff verweigern?

ERR_SSL_VERSION_OR_CIPHER_MISMATCH
Nicht unterstütztes Protokoll!
Client und Server unterstützen keine gemeinsame SSL-Protokollversion oder Verschlüsselungssammlung.

Fehlermeldung aus dem Google Chrome Browser

Obige Fehlermeldung habe ich heute erhalten, als ich mit meinem M2 MacBook Pro mit macOS Tahoe 26.0.1 auf einen alten Avaya Dect-Sender (Modell IPBS1) drauf wollte. Ich wusste noch von „damals“, dass man dafür einen Internet Explorer 8 benötigt hat und dessen Zeit sind nun schon seit sehr geraumer Zeit (zum Glück) vorbei.

Ich hab dann alle mir zur Verfügung stehende Browser ausprobiert, wobei mir schon klar war, dass ich da nicht viel Erfolg haben würde. In einer virtuellen Umgebung hatte ich tatsächlich noch einen alten Microsoft Windows 2012 Server und dort war auch noch ein IE8 vorhanden und daher wusste ich auch, dass ich damit auf diese Geräte drauf komme. Nur leider musste ich diesen Dect-Sender resetten und musste mich im Anschluss direkt mit dem Sender verbinden und brauchte somit einen kompatiblen Browser auf einem Computer.

Eine kurze Recherche hat mit zu „Pale Moon“ gebracht und ich habe diesen Kurzerhand bei mir auf einem alten Linux-Laptop installiert.

Welcome to Pale Moon – Your Browser, Your Way™

Pale Moon is an Open Source, Goanna-based web browser available for various operating systems including Microsoft Windows, Mac OS and Linux (with contributed other operating system support), focusing on efficiency and customization. Make sure to get the most out of your browser!

Pale Moon offers you a browsing experience in a browser completely built from its own, independently developed source that has been forked off from Firefox/Mozilla code a number of years ago, with carefully selected features and optimizations to improve the browser’s stability and user experience, while offering full customization and a growing collection of powerful extensions and themes to make the browser truly your own.

The Pale Moon Project Homepage

Damit kam ich dann schon etwas weiter und mir wurde die „Startseite“ des Dect-Senders angezeigt. Ich war schon ganz happy, weil ich dachte, dass ich jetzt weitermachen könnte, doch als ich mich am Sender authentifizieren musste, zeigte mir der PaleMoon-Browser nicht die Eingabefelder für Benutzername und Passwort an. All meine Versuche an der Browser-Config etwas zu ändern, damit die Anmeldeseite angezeigt wird, schon leider fehlt.

Irgendwann ist mir dann die Idee gekommen, dass ich doch noch einen alten 21″ iMac rumstehen haben. Diesen aus dem „Lager“ geholt angesteckt und eingeschaltet. Und obwohl das Gerät nun bestimmt schon seit 5 Jahren nur rumstand, startete dieser problemlos und ich wusste sogar noch meine Anmeldedaten. Nur kurz notiert: Wir reden hier von einem iMac aus dem Jahr 2011 und das installierte Betriebssystem war macOS 10.14.6 aka Mojave!

Jetzt noch schnell die Ethernet-Konfiguration angepasst (Static 192.168.0.xxx / 255.255.255.0) und schon funktionierte ein PING an den zurückgesetzten Dect-Sender (192.168.0.1). Mit den Standard-Anmeldedaten (admin & changeme) konnte ich mich dann auch tatsächlich an dem Gerät anmelden und meine Einstellungen vornehmen.

Ich hab dann noch etwas nachgeforscht und unter „Mojave“ läuft der Safari-Browser in der Version 14.1 – was somit für mich bedeutet, dass man mit einem Safari in der Version 14.x scheinbar Webseiten anzeigen lassen kann, die damals für den Internet Explorer 8 gemacht waren. Wieder was gelernt.

Zitat von Case Kenny über das „Altern in Unfug“

Versuche gar nicht erst, in Würde zu altern. Altere in Unfug, Kühnheit und mit einer guten Geschichte im Gepäck.

Case Kenny
US-amerikanischer Mindfulness-Experte, Autor und Podcaster

Mint to Mac – Cinnamon Customization (Linux Mint)

Wir ihr vielleicht schon mitbekommen habt, beschäftige ich mich in den letzten Monaten vermehrt mit Linux Mint und habe dieses auch bereits schon auf einigen meiner älteren Geräte installiert und konnte ihnen so neues Leben einhauchen.

Neulich hab ich die Linux Installation auf einem über 10 Jahre alten MacBook Pro 13″ ausprobiert und auch hier läuft Mint sehr gut. Nun bin ich über folgendes Video gestolpert und möchte bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren, wie dieser neue „Mac-Look“ zu dem Linux auf dem Apple Gerät passt. Damit ich das Video wieder finde und ihr es evtl. schon vorab ausprobieren könnt, hab ich es hier mal festgehalten. Viel Spaß.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=onQ1ouhvCRo

Auszug aus der Video-Beschreibung:
Download Links:
Space Theme (dark and light): https://www.gnome-look.org/p/2131750
Hatter Icons: https://www.gnome-look.org/p/2146096
MacTahoe Icons: https://www.gnome-look.org/p/2299216

macOS: Größe „aller“ Ordner berechnen / anzeigen

Ich hatte das „Problem“, dass ich einen sehr großen Ordner (ca. 40 GB) hatte, der wiederum eine Vielzahl von Unterordner enthielt und ich wissen musste, wo sich darum die großen Dateien befinden. Hin und wieder habe ich diesen Anwendungsfall und in der Vergangenheit habe ich dafür irgendwelche Speicher-Analysetools verwendet (aka TreeSize für Windows oder DaisyDisk für macOS).

Nachdem ich mich heute wieder einmal auf die Suche auf so ein Tool gemacht habe, hat mir die Google KI vorgeschlagen, dass ich dies auch direkt mit mac-Bordmittel machen könnten. Wir war nicht bewusst, dass dies jetzt geht und da ihr vielleicht diese Funktion auch noch nicht mitbekommen habt, wollte ich euch diese hiermit mitteilen bzw. hoffe, dass ich selber wieder über diesen Artikel stolpere, wenn ich wieder einmal in eine solche Situation kommen.

Wir verwenden dafür eine integrierte Finder-Funktion, was nach meiner Ansicht die schnelle Variante ist und mach keine zusätzliche Software benötigt. Dafür gehen wir wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie ein Finder-Fenster.
  2. Wechseln Sie zur Listenansicht.
  3. Klicken Sie auf das Menü Darstellung → Darstellungsoptionen einblenden.
  4. Aktivieren Sie die Option „Alle Größen berechnen“.
  5. Die Größen der einzelnen Ordner werden nun im Finder angezeigt.

Soweit ich dies im ersten Versuch testen konnte, bezieht sich die vorgenommene Einstellung „Alle Größen berechnen“ nur auf den aktuellen Ordner. Möchte man, dass die Größen für alle Ordner angezeigt werden, dann kann man in den „Darstellungsoptionen“ (Apfel+J) noch den Punkt „Als Standard verwenden“ aktivieren.