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Mac OS X

1Password für Familien

Bildschirmfoto 2016-04-08 um 07.42.01Ich hab heute einen Newsletter von Dave Teare (Gründer von AgileBits – die ja bekanntlich die Macher von 1Password sind) erhalten, in dem unter anderem auch stand, dass es jetzt „1Password for Families“ gibt. 
Ich hab mit dort gleicht mal einen Account geklickt und wenn man früh genug dran ist, dann bekommt man auch noch leichter einen hübsche URL für seinen Zugang. So war bei mir noch https://ostermeiernet.1password.com/ frei.

Ich glaube, ich hab diesen Newsletter unter anderem auch erhalten, weil ich mich vor einigen Wochen schon für die Beta für „1Password for Teams“ (also für Firmen) registriert habe und die Familiy-Variante eigentlich ähnlich funktioniert und auch dem gleichen Backend basieren dürfte.

Ich werd das mal mit einem Familie in einem passenden Moment probieren und schauen, wie die Akzeptanz für sowas ist. 
Wenn ihr euch das Ganze auch mal anschauen wollte, dann geht einfach auf: https://1password.com/teams/

Auszug aus dem Newsletter:

If you are signed up to the 1Password for Teams beta and have been waiting to switch to Families, now you can!

To switch to a Families account, simply go to your Settings screen (URL entfernt) in your Admin Console and convert your team to a family account.

Apple iMac 27″ Late 2012 mit Festplattenproblemen

imacs2012-officialMein Haupt-iMac ist ein 27″ Gerät aus „Late 2012“. Seit einigen Tagen ist mir aufgefallen, dass der Mac teilweise ganz schön langsam ist. Erst habe ich diesem Phänomen nicht besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt, aber mittlerweile wird es schon etwas nervig, weil mehrmals während des Tages der Mac eine Gedenkpause einlegt und man dann nicht mehr viel machen kann, ausser abzuwarten. Nachfolgend mal ein paar Eckdaten von meinem iMac und der dazu passende iFixIt-Eintrag sollte dieser sein:
https://www.ifixit.com/Device/iMac_Intel_27%22_EMC_2546

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Nachdem ich etwas rum gesucht habe, bin ich auf die Idee gekommen, dass vielleicht der Festplattenteil des verbauten FusionDrive ein Problem haben könnte. Darum habe ich mir „Smart Utility“ (https://www.volitans-software.com/apps/smart-utility/) runter geladen und mal das FD durchtesten lassen. Die SSD weist keine Fehler auf.

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Aber (wie schon vermutet) macht die verbaute Festplatte Stress. 

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Ich bin jetzt gerade im Kontakt mit meinem Apple-Händler und frage dort an, was man machen kann, da ich aus der Garantie raus bin. Meine Hoffnung ist, dass der Austausch auf Kulanz durchgeführt wird. Wenn nicht, dann muss ich mal schauen, ob ich den Tausch der Festplatte dann vielleicht selber mache. Ist bei den neueren iMacs nicht mehr so einfach aber auch nicht unmöglich.

Schon mal zur Vorbereitung das „Opening Tool“ von iFixIt zum Bestellen:
https://eustore.ifixit.com/Werkzeuge/Hebeln-Oeffnen/iMac-Opening-Tool.html?utm_source=google&utm_medium=mc&utm_campaign=gshopping&gclid=Cj0KEQjwipi4BRD7t6zGl6m75IgBEiQAn7CfF7GF_HvV6XNYHBD0ANFDsuP6rQjYT9pF5sukvcJ6738aArPd8P8HAQ

Auch ganz interessant, der Post, den ich damals geschrieben habe, als ich mit dem Mac zugelegt habe:
https://ostermeier.net/wordpress/2013/05/meine-wichtigsten-programm-auf-dem-mac/

Spam Sieve – Erfahrungsbericht nach 5 Tagen

spamslieveIch habe nun seit ziemlich genau 5 Tagen die MacApp „Spam Sieve“ in Kombination mit AirMail2 auf meinem Haupt-Mac im Einsatz (https://ostermeier.net/wordpress/2016/03/airmail-2-und-spamsieve/) und kann nur Positives berichten. Sofort nach der Installation der App wurden die „ungewünschten Nachrichten“ rapide weniger und wenn man sich dann noch in den folgenden Tagen die „Arbeit“ macht, dass man das Programm und die Regeln etwas trainiert, dann ist die Erkennungsquote schon sehr, sehr hoch. 

Bei mir ist es in etwas so, dass von all meinen Nachrichten, die mich so über den Tag erreichen derzeit ca. 70-75 Prozent Mist, sprich Spam, sind. Diese habe ich in der Vergangenheit immer von Hand gelöscht, aber bei dieser Menge kommt man leicht in die Versuchungen, dass man „blind“ einfach ziemlich alles aus seinem Posteingang löscht und da wächst natürlich auch die Gefahr, dass man mal eine „gute Mail“ erwischt und ins Jenseits befördert. Diese Gefahr habe ich jetzt nicht mehr, weil sich SpamSieve darum kümmert.

Um es kurz zu machen: Der durchwegs positive Eindruck, den ich gleich nach der Installation von SpamSieve hatte, hält auch nach 5 Tagen der App im Einsatz noch an. Mir hat SpamSieve sehr geholfen, meine täglich Spamflut besser in den Griff zu bekommen und nimmt mir diese Arbeit jetzt ab.

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Airmail 2 und Spamsieve

spamslieveIch benutze nun schon seit einiger Zeit die Email-App „Airmail 2“ für Mac und iOS und bin damit im Grunde sehr zufrieden (Siehe dazu auch: https://ostermeier.net/wordpress/2016/02/airmail-2-fuer-mac-und-iphone-erfahrungsbericht/). Was mich nun leicht genervt hat, war, dass ich seit meinem Wechsel zu diesem Programm ich wieder sehr viele Spam-Nachrichten in meinem Posteingang fand. Ich hab zwar in dieser Zeit probiert, den Airmail-internen Spamfilter mittels „Shift + Command +J“ zu trainieren, aber irgendwie drängte sich mir der Eindruck auf, dass das nicht wirklich von Erfolg gekrönt sei.

Also war ich auf der Such nach einem Programm, mit dem ich eine etwas bessere Spam-Filterung in Airmail machen könnte. Fündig geworden bin ich bei „SpamSieve“, was auf deutsch soviel wie „Spamsieb“ bedeutet. Die App gibt es in einer 30-Tage-Test-Version und diese habe ich nun seit ein paar Tagen im Einsatz. Und was ich bis jetzt sagen kann, ist durchwegs positiv. Das Spam-Aufkommen in meiner Inbox wurde drastisch weniger und die ungewollten Nachrichten, die jetzt noch aufschlagen kann man SpamSieve antrainieren und für die Zukunft aussperren. 

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So sieht das Einstellungs-Fenster (zumindest ein Teil davon) von SpamSieve aus. Im Grunde, wenn ihr nichts besonderes konfiguriert haben wollt, könnt ihr die Grundeinstellungen eigentlich so belassen. Ich glaube, ich hab bei mir nur das „bessere“, weil hübschere Dock-Icon aktiviert.
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Ich hab momentan noch dauerhaft das Fenster mit der Statistik bei mir eingeblendet, weil mich interessiert, was und wie viel an Spam-Nachrichten aussortiert wird.

Ihr bekommt das Programm in der Testversion, sowie in der Vollversion, die dann 30.00 US$ kostet, auf folgender Seite:

  • SpamSieve: Easy-to-use Mac Spam Filter for Apple Mail, Outlook, Airmail, Entourage, MailMate, Mailsmith, Postbox, PowerMail, and more.
    http://c-command.com/spamsieve/

Vielleicht sollte ich noch meinen Erfahrungsbericht mit einer Aussage vom geschätzten John Gruber untermauern:

“Best email spam filter for the Mac, period.”  – John Gruber, Daring Fireball

Ich bin nach den ersten Tagen ernsthaft am überlegen, ob ich mit nicht die Vollversion von „SpamSieve“ zulegen soll, weil die App einen dermassen guten Job macht, dass ich der Meinung bin, dass sie die 30 Dollar wert ist.

Airmail 2 für Mac und iPhone – Erfahrungsbericht

airmail2_iconIch benutzte nun schon einigen Tage, bzw. ich glaube es sind mittlerweile schon 2 Wochen, den Email-Client „Airmail 2“ für den Mac und auch am iPhone. 
Die „Umstellung“ auf das neue Programm war nicht wirklich schwierig, denn man findet sich dort wirklich schnell zurecht. Was mich sehr anspricht ist die moderne und zeitgemäße Optik, die zum aktuellen OSX bzw. iOS sehr gut passt und sehr aufgeräumt aussieht.

Auch die Bearbeitung der Mails geht flott von der Hand, noch dazu, wenn man sich ein paar Tastenkürzel aneignet, mit denen man dann schnell die Lister der Nachrichten durcharbeiten kann. 
In meinem Fall komme ich eigentlich mit drei Shortcuts zurecht:

  • „Entfernen“-Taste = die Nachricht ins Archiv verschieden
  • „Command + Entfernen“ = die Nachricht löschen
  • „Shift + Command +J“ = die Nachricht als Junk/Spam markieren

Ach ja, die Einrichtung der Emailkonten geht wunderbar einfach. Ich für meine Teil habe dies mit einingen IMAP-Postfächern ausprobiert und es ging mit Airmail stressfreier als mit anderen Kandidaten, die ich getestet habe.

Dann habe ich nur noch den Ordner angepasst, welcher auf meinem Email-Server das Archiv ist. Der stammt noch aus den Thunderbird-Zeiten und hat sich über die Jahre hinweg gehalten. Ist aber über die Programm- bzw. Konteneinstellungen ratzfatz erledigt.

Ich für meinen Teil habe mich nun in wenigen Tagen auf allen meinen OSX und iOS Geräten auf Airmail eingelassen und bin damit momentan mehr als happy damit.

Pick: DayOne für iOS und OSX

Day-One-2-IconIch kennte die App „DayOne“ (http://dayoneapp.com)schon seit geraumer Zeit, hab sie aber in der Vergangenheit nie ausprobiert oder im Einsatz gehabt. Durch das letzte, größere Update auf die Version 2 hab ich mich nun dazu entschlossen, dass ich mir das Programm mal anschaue. 

Erst einmal hab ich mir die iOS-Version für mein iPhone runter geladen und installiert. Ich war von Anfang an von der App begeistert, weil sie irgendwie auf wunderbar „leichte Weise“ das tut, was man von einer Tagebuch-App erwartet. Ich möchte hier jetzt nicht näher auf irgendwelche Features eingehen, oder was sich von Version 1 zu 2 großartig geändert hat, mir geht es heute viel mehr darum, dass ich erkläre, warum ich diese App gut finde und diese nun seit einigen Tagen im Einsatz habe.

Wie oben schon angedeutet, gibt die iOS App keine sonderlichen Rätsel auf und ist intuitiv zu bedienen. Da ich anfänglich nicht wusste, ob ich mich mit einer Tagebuch-App überhaupt „anfreunden“ könnte, griff ich erst einmal zu günstigeren – 5 Euro teuren – iOS App.

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Bereits nach den ersten 1-2 Tagen im Einsatz, machte mir die App soviel Freude, dass ich erst nun doch „schwach geworden“ bin und beim App-Sale (50% des normalen Preises) zugeschlagen habe und mir jetzt auch noch die Mac-App  geholt habe. Und für mich macht die Kombination aus iPhone- und Mac-App mit der integrieren Sync-Möglichkeit noch viel mehr Sinn. Auch wenn ich eine Zeitlang überlegt habe, ob mir die Mac-App die derzeit 20 Euro wert ist, so muss ich im Nachhinein sagen: JA, das ist sie! 

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Vielleicht hat die App aber auch bei mir den richtigen Nerv zur richtigen Zeit erwischt, da ich immer schon auf meinen Reisen ein Tagebuch geführt habe und mir dies auch eigentlich für die andere Zeit gewünscht hätte. Aber irgendwie hatte ich nie die richtige Motivation  und/oder das richtige Werkzeug dafür. 
Erstaunlich finde ich auch bei mir selber, dass ich mich so gut auf eine solche App einlassen konnte. Bin ich doch sonst von meinen Aufzeichnungen her eher der Type, der sowas mit einem Füller in eine Moleskin-Buch schreibt – zumindest war das auf meinen letzten Reisen meine bevorzugte Aufzeichnungsvariante. Aber vielleicht muss sich das auch noch einspielen. Vielleicht schreibe ich mein alltägliches Tagebuch am Rechner (weil ich eh davor sitze) und so „besondere Einträge“ (Urlaube usw.) doch weiterhin mit der Papier-Variante. Mal sehen.

Wenn ihr jedenfalls schon mal mit dem Gedanken gespielt habe, dass ihr euch einer Tagebuch-App genauer anschaut, dann kann ich euch „DayOne“ nur ans Herzen legen.

 

Apples Notizen App Zusatznutzen

notesIch hab ja vor kurzem hier geschrieben, dass die die Notizen- bzw- Notes-App von Apple für mich (wieder) entdeckt habe und das ich diese nun wieder aktiv verwende. 
Gestern dann ist mir noch eine Zusatzfunktion untergekommen, die ich sehr nützlich empfinde und euch somit nicht vorenthalten möchte. Und zwar kann man Safari-Webseiten an die Notiz-App übergeben und ggfs. auch mit Notizen versehen. Für mich ist aber tatsächlich eher spannender, dass ich mir so Lesezeichen für das spätere Ansehen anlegen kann und so eine Art „Read it Later“-Dienst habe. In der Vergangenheit habe ich einfach alles, was mir an URLs wichtig war, in meine Twitter-Timeline gepumpt, in der Hoffnung, dass ich es dort wieder finden werde. Doch man will vielleicht nicht alles, was man irgendwann wieder ansehen möchte auch „veröffentlichen“ und da ist mir die Option mit der Notes-App gerade recht gekommen.

Was man schlussendlich auch nicht vergessen oder übersehen darf ist, dass man auf diese Notiz-Einträge und dem anderen Zeugs, was man in Apples iCloud speichert, auch Zugriff über den Webbrowser, also über icloud.com, hat, was vielleicht hin und wieder auch sehr praktisch sein kann.

Notizen-App für iOS und OSX für mich entdeckt

notesIch kann mich noch wage daran erinnern, dass auf irgendeiner Apple-Keynote die Notes-App (zu deutsch Notizen) erwähnt wurde und das diese eine radikale Überarbeitung erfahren hat. Ich weiß nicht, lang es an den anderen (für mich interessanteren) News zu diesem Zeitpunkt oder hab ich einfach nur keinen Draht zu der App gehabt. Jedenfalls war für mich die Notizen-App zwar irgendwie präsent, aber ich hatte sie nicht im Einsatz.

Bislang hatte ich die „sicheren Notizen“ von 1Password im Einsatz und Hauptvorteil für mich, was dort, dass ich die Notizen sowohl auf dem Mac, als auch auf dem iPhone bearbeiten konnte. Das meine Notizen mit dem 1Password-Master-Kennwort geschützt waren, war mir garnicht so wichtig, sondern war halt eher ein praktischer Nebeneffekt. 

Doch seit dem (großen) Update der Notizen-App in iOS9 und der aktuellen Mac-Version hat sich wirklich viel getan und auch der Sync zwischen den Geräten mittels iCloud funktioniert seither. 

Ich hab mich nun seit ein paar Tagen auf die neue Notiz-App eingelassen und fühle mich damit sehr wohl. Ich wollte dies hier nur mal erwähnen, weil ich von mir selber überrascht war, dass ich diese App solange „übersehen“ hatte, obwohl sie ja zu den Bordmittels der Apple-Betriebssystem gehört.

Instagram Fotos werden nicht mehr an FlickR übertragen

FlickrKürzlich ist mir aufgefallen, dass Fotos, die ich mit Instagram publiziere und explizit den Haken setzte, dass sie auch zu Flickr transferiert werden, dort nicht mehr ankommen. Warum dem so ist, ist mir derzeit noch sehr unklar. Ich habe an meinem iPhone das Flickr Konto neu verbunden und dort klappte das einloggen im Flickr Account auch. Ebenso kann ich mich mit diesen Zugangsdaten auf der Flickr Webseite damit anmelden. 

Wenn ich jedoch versuchte über mein iPhone aus irgendeiner App (Instagram oder Flickr) ein Bild hochzuladen, dann kommt es bei Flickr niemals an. Wenn ich einen Upload direkt über die Flickr Webseite mache, dann funktioniert es. Also das ist alles schon ziemlich seltsam. 

Ich hab mal irgendwo aufgeschnappt, dass Frickr „irgendwann mal“ (Mitte 2015???) eingeführt hat, dass man sich nur noch mit einem Yahoo-Acount bei Flickr anmelden kann. Ich für meinen Teil habe als Benutzername eine GMail-Adresse. Aber mit dieser kann ich mich ja auch ganz normal auf der Webseite damit anmelden und Fotos uploaden. Somit bin ich fast der Meinung, dass es nicht an meinen Login-Daten liegen kann. 
Derzeit habe ich noch keine Lösung für dieses Problem gefunden und wenn einer von euch mir da weiterhelfen könnte, dann wäre ich sehr dankbar. Sollte ich zwischenzeitlich eine Lösung finden, dann werde ich wieder berichten.

OSX Beta Programm: Teilnahme beenden

os-x-el-capitan-boot-install-drive-610x476Wie ich hier schon öfter erwähnt habe, habe ich in der letzten Zeit beim Mac OSCX-Beta-Programm mitgemacht. Das war eine spannende und interessante Zeit, aber irgendwann bin ich zu dem Punkt gekommen, an dem ich die Teilnahme beenden wollte. Und wie sich heraus stellte, war dies garnicht so einfach bzw. klappte irgendwie bei mir nicht. 
Immer wieder erschienen bei mir auf dem Mac in den verfügbaren Updates die Beta-Versionen und (ich bin mir jetzt nicht ganz sicher), die eigentlich OSX-Updates (also die stabilen und öffentlich verfügbaren) nicht.
Und so ist es mir auch vor kurzem wieder einmal so ergangen, das mein Mac sagt, er habe ein paar Updates, die er gerne installieren würde. Da die Situation gerade passte, klickte ich (ohne nachzuschauen um welche Updates es sich im Detail handele) einfach auf installieren. Nachdem der Vorgang relativ lange dauerte, war mir schon schnell klar, dass da auch wieder ein OSX-Update dabei sein würde. Und wie sich herausstellte, war es die letzte Version des Beta-Programms. 
Da ich es jetzt eh nicht mehr ändern konnte, hab ich mich (zwangsläufig) dafür entschieden, mit dieser Beta-Version zu arbeiten. Aber es stellte sich (für mich) heraus, dass die installiere Version einige „Eigenheiten“ (Bugs) hatte, mit denen ich nicht wirklich leben wollte. Also fasste ich den Entschluss, dass ich wieder zurück zur letzten stabilen El Capitan Version wollte. Als ich dann wieder nachschaute, wie ich das Beta-Programm beenden könne, viel mir in den Systemeinstellungen > AppStore ein Eintrag in die Augen, der sinngemäß hieß: „Beta-Versionen als Updates anzeigen“ – der Eintrag war mir neu und kam scheinbar mit der letzten Beta-Version dort hin. Wenn man auf diesen Punkt klickte, konnte man sich entscheiden, ob Updates aus dem Mac OSX Beta Programm bei den verfügbaren Updates angezeigt werden oder nicht. Und bei meinem Test funktionierte dies auch. Vielleicht hat Apple die Problematik mit dem Verlassen des Beta-Programms erkannt und einen solchen Punkt in die zukünftigen Versionen von OSX eingebaut? Es kann aber auch gut sein, dass dieser Eintrag ein der veröffentlichten Version auch wieder verschwindet. Ich für meinen Teil war ganz froh, dass ich diesen Eintrag gefunden habe und bin jetzt mal gespannt, wie sich das alles in der Zukunft verhält. Leider hab ich nicht dran gedacht, dass ich einen Screenshot davon mache, so dass ich euch nur in Textform davon erzählen konnte.

SSD Fan Control – Lüfter-Kontroll-Software

Fan256Gerade bin ich wieder dabei,  dass ich einen ca. fünf Jahre alten 27″ iMac etwas tune und diesem Gerät eine SSD spendiere. Bei dieses etwas älteren Modellen ist der Umbau von der drehenden Festplatte zur SSD zum Glück ja mit nur ein paar wenigen Handgriffen erledigt. 
Jedoch ist bei diesem Modellen eine Festplatte verbaut, die einen integrierten Temperatursensor hat (in meinem Fall eine Seagate Baracuda 7200 mit 1TB) und dieser fehlt dann bei der neuen SSD. Darum steuert das OSX den Lüfter, der in diesem Bereich ist, mit einer sehr hohen (ich glaube 2000 Umdrehungen pro Min.) Drehzahl an, was den iMac unangenehm laut macht.

Doch zum Glück gibt es dafür eine kostenlose Software, mit der man die Lüfterdrehzahl manuell einstellen und somit anpassen kann. Die App nennt sich „SSD Fan Control“ (passender Name 😉 ) und kann unter folgender URL runtergeladen werden.

Netdrive: Synology NAS verbinden

logo-netdrive2-no-text-200x200Vor ein paar Tagen habe ich euch die NetDrive App für Windows und Mac vorgestellt und das man damit „Netzlaufwerke“ dem System als „normale“ Laufwerke vorgaukeln kann. In meinen ursprünglichen Post könnt ihr genau nachlesen, welche Protokolle funktionieren. Diesen Artikel findet ihr unter:

Ich habe mich jedoch bei der Einrichtung der App gefragt, wie ich mein Synology NAS am besten dort einbinde und hab im ersten Schritt FTP als Verbindungsprotokoll verwendet, was auch funktioniert hat.

Ich beim genaueren Anschauen der Möglichkeiten ist mir auch noch aufgefallen, dass WebDAV eine weitere Variante wäre und genau auf diese habe ich jetzt mal die Verbindung umkonfiguriert.
Hinweis: Dafür müsste ihr aber erst WebDAV an eurem NAS aktivieren 😉

Ich bilde mir ein, dass die Verbindung über WebDAV schneller und stabiler ist, als die ursprüngliche FTP Verbindung. Muss das aber erst noch mal eine paar Tage testen. Alles in Allem funktioniert die NetDrive App noch sehr hervorragend.

Omnifocus 2.3 : Eigene Spalten

OmniFocus-512Seit dem Update von Omnifocus aus die Version 2.3 gibt es nun die Möglichkeit die Funktion „Eigene Spalten“ (custom columns) für einzelne Perspektiven zu definieren. Damit kann man sich den Umfang der Ansicht selbst einstellen und man kann entscheiden, wieviele Informationen man bei welcher Ansicht (Perspektive) man sehen möchte.

Ich für meinen Teil hab die Ansicht im „Eingang“ nun sehr minimal gehalten und zum Beispiel in der „Vorausschau“ etwas umfangreicher eingerichtet. So habe ich den Vorteil, dass ich beim Abarbeiten meiner neuen Tasks (Aufgaben) im „Eingang“ mich auf das wesentliche konzentrieren kann und nicht durch „überflüssige“ Informationen (Spalten) abgelenkt werde. In den eigentlichen Projekten oder Kontexten sehe ich dann etwas mehr und kann dort detaillierter Einstellungen oder Änderungen vornehmen.

Ihr könnt diese Einstellung „global“ in den Omnifocus-Einstellungen (sieh Screenshot) vornehmen, aber auch für jeder einzelne Perspektive separat einstellen.

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Wer dieses Thema lieber als Video konsumiert und dem Englischen mächtig ist, empfehle ich folgendes Video von David Sparks:
http://macsparky.com/blog/2015/12/sponsor-omnifocus-and-new-screencast

„This new feature gives you tons of control over what you see in your perspectives.“
David Sparks

TimeMachine: Alte Backups mittels Terminal-Befehl löschen

timemachinelogoIch war jetzt schon einige Mal an Macs, an denen die TimeMachine alte bzw. veraltete Backups nicht automatisch löscht. Warum dem so ist, habe ich noch nicht herausgefunden, ebenso wenig, warum es bei anderen Mac reibungslos funktioniert. 

Nun ist es mir aber schon ein paar Mal so ergangen, dass ich bei den „Problem-Macs“ (also bei denen, die alte TimeMachine-Backups NICHT automatisch löschen) gerne alte Backups (aus Platzgründen) von Hand gelöscht hätte. 

HINWEIS: Es ist davon abzuraten, dass ihr einfach im Finder auf der TimeMaschine-Platte die alten Backups löscht. Das kann den TimeMachine-Demon/Prozess ziemlich durcheinander bringen. 

Besser ist es hier auf ein Terminal-Tool von Apple zurück zugreifen. Dieses nennt sich „tmutil“ (also TimeMachine Utility). Einer meiner „beliebtesten“ Befehle in diesem Zusammenhang ist folgender:

sudo tmutil delete /Volumes/Time\ Machine-Backups/Backups.backupdb/Markus\ iMac\ iMac/2015-11*

Wie ihr seht, müsst ihr den Befehl als „SuperUser“ ausführen, daher auch das „sudo“. Mit der Option „delete“ gebt ihr an, das ihr ein oder mehrere Backups löschen wollt. Dann kommt der eigentliche Pfad, wo die Backups liegen, und mit der „Platzhalter“ 2015-11* sage ich dem Befehl, dass der aller Backups aus dem Jahr „2015“ und dem Monat „November“ löschen soll.

Ich für meinen Teil komme mit diesem Befehl immer eigentlich sehr gut zurecht und kann mit dann auch genügend Platz auf der TimeMachine-Platte schaffen.

Apple Beta Software-Programm: El Capitan (10.11.2) auf El Capitan (GM) installieren

os-x-el-capitan-boot-install-drive-610x476Ich habe mich beim Apple-Beta Software-Programm (https://beta.apple.com/sp/de/betaprogram/) angemeldet, als die Public Betas für El Capitan (OS X 10.11.x) verfügbar waren.
Nun, da aber die finale Version von El Capitan erscheinen ist, habe ich mich vor einiger Zeit von dem Beta-Programm wieder abgemeldet, damit ich dann wieder die normalen Updates für OS X erhalte.

Zumindest war ich der Meinung, dass ich mich aus diesem Programm abgemeldet hatte. Doch als nun vor ein paar Tagen das Update 10.11.2 (https://support.apple.com/kb/DL1850?locale=en_US) veröffentlicht wurde, weigerte sich mein MacApp Store, diese mir anzubieten.

Als ich dann nachforschte, musste ich erkennen, dass ich immer noch auf irgendeiner Beta-Version „hing“. Somit habe ich weiter geschaut, was war ich noch machen könnte. Ich habe dann mir das Combo-Offline-Setup-Paket von obigen Ling downgeloadet, weil ich die Hoffnung hatte, dass vielleicht dieses sich installieren ließe. Doch auch hier bekam ich nur den Hinweis, dass El Capitan nicht auf meinen Festplatten installiert werden könnte.

Ich find dann einen recht guten englischsprachigen Artikel (http://www.imore.com/how-install-os-x-el-capitan-over-el-cap-gm-beta-seed), der mir den richtigen Weg wies. Und zwar muss man doch den Weg über den MacApp Store gehen und dort das El Capitan Paket nochmals „drüber installieren“. Dort einfach nochmals auf „Laden“ klicken und im Anschluss bekommt man dann noch einen Hinweis *, dass „irgendwas passiert“… leider habe ich nicht mehr im Kopf, wie diese Meldung genau hieß, aber dort muss man auf „Weiter“ klicken. 

Anschliessend sollte man auf einen einigermassen aktuellen Mac ca. 45 Minuten Zeit einkalkulieren, die der Download und die Installation von Mac OSX in Anspruch nimmt. Das alles verlief absolut reibungslos, wie von Mac-OS-Installation ja weitgehend bekannt. 
Als dann der Setup-Prozess durchgelaufen war, wollte ich über den MacApp-Store das Update 10.11.2 einspielen, doch wurde mir dieses wieder nicht angezeigt. Hmm, seltsam. Als ich dann nachschaut, welche Mac-Version ich denn nun installiert hatte, musste ich (erfreut) feststellen, dass gleich die letzter verfügbare El Capitan-Version installiert wurde, also die 10.11.2. 

* Nachtrag:
Hab nun doch noch die Hinweis-Meldung reproduzieren können, die kommt, wenn man im MacApp Store die erneute Installation von El Capitan anstößt, also nachdem man auf „Laden“ geklickt hat.

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