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Allgemein

Windows 8 Upgrade Assistent ist doof

In bin heute in die Verlegenheit gekommen, dass ich mir (aus Neugier) ein Windows 8 kaufen wollte. Nachdem wir erst einen neuen PC mit Windows 7 gekauft haben, dachte ich mir, es gibt doch da das Windows-Upgrade-Programm, mit dem man günstiger an die aktuelle Version kommt.
Der Krampf geht schon damit los, dass die Windows8-Webseiten bevorzugt im Internet Explorer angezeigt werden. Mit Safari als Mac-User bekommt man eine freundliche „Geht-weg-Meldung“. Ok, also in Parallels das Windows7 starten und dort mit den IE die Bestellung tätigen. Das ging dann soweit.
Aber der Clou kommt erst noch. Hat man sich den 5MB großen Upgrade-Assistenten runter geladen und gestartet, so kommt man irgendwann an den Punkt, an dem man seine Rechnungs-Daten eingeben muss. Hier sei nochmals erwähnt, dass wir uns auf einem Window7 in Parallels auf einem Mac mit Mountain Lion befinden.
Bei der Eingabe der Rechnungsdaten muss man auch 2x seine Email-Adresse eingeben. Und hier begann bei mir der Verdruss. Die Normale Tastenkombination, so wie ich in der virt. Maschine mein @-Zeichen machen funktionierte nicht. Ok, dieser Umstand ist mir durchaus bekannt und als Workaround verwende ich dann die Windows-Bildschirm-Tastatur. Aber auch mit dieser war die Eingabe eines @-Zeichens nicht möglich. Ok, blöd. Aber mal überlegen, was man noch tun könnte. Ah, Idee… einfach aus einem, bestehenden Text ein @ kopieren und dann einfügen. Richtig, im Assistenten kann man nichts einfügen. Ist gesperrt. Oh Mann, was jetzt. Nach einigem experimentieren und nachdenken, ist mir dann ein Geistesblitz gekommen. So, und jetzt kommt´s: Stellt mal das Tastatur-Layout eurer „Windows-Tastatur“ auf Englisch um. Und gebt dann (gerne auch mit der Bildschirm-Tastatur) ein @-Zeichen ein. Und? Siehste, dass geht! Ja wie dämlich ist dann das?

Ist das ein ganz dämlicher Programmierfehler, dass @-Zeichen nur aus dem englischen Keyboard-Layout akzeptiert werden, oder möchte man es dem ambitionierten Upgrade-User nur schwer machen und lieber den vollen Preis für ein Voll-Produkt erhalten? Wobei die Abfrage des Rabatt-Codes erst nach der Eingabe der Rechnungs-Daten kommt. Somit läuft in diese Falle jeder, der überhaupt das Upgrade-Prozedere durchlaufen will/muss.

Mac OS X: System Preferences-Panels in den AutoStart

Nun bin ich schon einige Zeit auf dem Mac unterwegs und es kommt immer wieder bei mir vor, dass ich überrascht bin, was geht. Bzw. anderes ausgedrückt: „Naja, warum sollte es eigentlich nicht gehen und warum bin ich nicht eher draufgekommen.“
Im September dieses Jahres hab ich euch erzählt, dass ich eine gute Microsoft Maus gefunden habe, die sich mit den IntelliPoint-Treibern sehr schön auf die persönlichen Bedürfnisse konfigurierten lässt.
(https://ostermeier.net/wordpress/2012/09/microsoft-maus-intellipoint-und-der-mac/)
Aber auch seit dieser Zeit „regt“ mich ein Umstand auch auf. Und zwar laden sich die IntelliPoint-Treiber nicht automatisch beim System-Start. Mir kommt es so vor, als würde das System nicht mitbekommen, dass eine solche Maus angesteckt ist. Denn wenn ich per Hand in die Systemeinstellungen > Microsoft Maus schauen, dass sehe ich ganz kurz, dass die Einstellungen eine Maus suchen und ca. 1 Sekunde später als angesteckt erkennen.
Ich hab mir in dieser Zeit damit beholfen, dass ich immer nach einem System-Start von Hand in die Einstellungen gegangen bin, gewartet habe bis die Maus erkannt wird und dann das Fenster wieder geschlossen habe.
Ach ja, der eine oder andere wird sich fragen, warum ich so „scharf“ auf den IntelliPoint-Treiber war. Zum einen hat die Mausgeschwindigkeit nach dem Starten nicht gepasst und zum anderen waren meine Zusatzfunktionen (Mittlere Taste = eine Seite zurück im Browser) nicht verfügbar.
Heute hatte ich den wilden Gedanken, ob es nicht ginge, dass man System-Preferences-Panels in den Auto-Start im Benutzerkonto hinterlegt. Und siehe da, das geht. 😉
Der besagte Microsoft Maustreiber bzw. (richtigerweise) das Pref-Panel dazu findet sich unter:

/Library/PreferencePanes/Microsoft Mouse.prefPane

Also einfach die Datei zu den AutoStart-Objekten hinzufügen und glücklich sein.

Alfred: Default Results

Irgendwie haben sich bei mit die Standard-Einstellung im Alfred verstellt und so hab ich mir von einem frisch installiertem „Schnellstarter“ diesen Screenshot als Merkhilfe angefertigt. 😉

Alfred und die Google Bildersuche

Seit langem benutze ich den Schnellstarter „Alfred“ und es ist eines der Tools, die als erstes auf einen neue Mac installiert werden.
Nun benutze ich ziemlich oft die Google Bildersuche und da dachte ich mir, es wäre doch sehr nett und praktisch, wenn ich eine solche Suche direkt vom Alfred Eingabefeld aus auslösen könnte. Mit etwas probieren, hab ich es jetzt hin bekommen und wollte euch dazu eine kleine Anleitung zukommen lassen, für den Fall, dass ihr es euch auch einrichten möchtet.

  • Als erstes brauchen wir eine passende URL. Hier wird auch in den Alfred-Einstellungen (Web&URLs > Custom Search) vorgeschlagen, dass man sich die Such-URL aus dem Browser kopiert. Der Safari ist in seiner momentanen Version dazu ehr nicht geeignet, weil das URL-Feld auch gleichzeitig ein Google-Suchfeld ist. Ich habe dafür einfach den Firefox hergenommen.
  • Im Firefox also auf google.de gehen, dann auf die Bildersuche und dort nach irgendeinem Begriff suchen.
  • Wenn das Ergebnis angezeigt wird, dann steht in der URL-Zeile eine (ziemlich lange) Adresse, die man sich komplett kopiert.
  • Dann legt man sich in den Alfred-Einstellungen eine neue „Custom-Search“ an und kopiert die URL aus der Zwischenablage dort in die erste Zeile (Search URL).
  • In dieser URL steht auch der Begriff, nachdem man gesucht hat. Diesen ersetzt man durch {query}.
    (Die geschweiften Klammern bekommt man am Mac mit ALT+8 bzw. ALT+9.) 😉
  • Anschliessend überlegt man sich noch einen passenden Titel und ein „Keyword“ mit dem man die Suche in Alfred aufrufen möchte. Ich in meinem Fall hab einfach mal „gb“ für „Google Bildersuche“ verwendet.
  • Zum Abschluss könnte man seine Angeben noch mit dem Test-Button ausprobieren und sehen, obs funktioniert.

Eine Funktion, die ich leider erst zum Ende des Posts gefunden habe, ist dass man „Custom Searchs“ auch direkt via Alfred mit anderen Leuten teilen kann. Somit würdet ihr euch die „Einrichterei“ von oben sparen können, wenn ihr einfach auf nachfolgenden Link klickt:
alfredapp://customsearch/Google%20Bildersuche/gb/ascii/url=http://www.google.de/search?hl=de&q={query}&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&bpcl=37189454&biw=1599&bih=863&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=-IyXUJapKOfB0QXK-4CYDQ 

Unnötig zu erwähnen, dass dieser Link nur funktioniert, wenn bei euch Alfred schon installiert ist, da sonst nicht interpretiert werden kann, was mit einem URL-Schema alfredapp:// gemacht werden soll. 😉

Ach ja, dazu noch eine gute Support-Seite von Alfred, die zum Thema passt:
http://support.alfredapp.com/features:custom-search 

OSX: „Als PDF sichern“ als Shortcut

Und weil wir gerade beim Thema „Shortcuts“ (Tastenkürzel) sind und ich mich ja auf dem Weg weg von der Maus und hin zur Tastatur befinde, passt dieser Tipp auch noch recht gut.
Ich hab unter: Per Tastenkombination als PDF sichern (http://markus-jasinski.de/2012/11/per-tastenkombination-als-pdf-sichern/) einen coolen Tipp gefunden, wie man sich einen Griff zur Maus ersparen kann, wenn man irgendwelche Ausdruck in PDFs umleiten möchte.
Dazu wird einfach ein systemweiter Shortcut eingerichtet, der den Workflow (wenn man hin und wieder PDF Dateien so erstellt) angenehm vereinfacht und man so die Hände noch mehr auf dem Keyboard liegen lassen kann. Am besten lest euch dazu obigen Artikel durch, dort ist wirklich sehr schön beschrieben, wie man das in ca. 1 Minute einrichtet.

Nachtrag vom 26. April 2013:
Kurzfassung, wie man vorgehen muss:

  • Mac > Systemeinstellungen > Tastatur
  • dort in den zweiten Reiter „Tastaturkurzbefehle
  • dann in der linken Spalte auf „Programmkurzbefehle
  • im Anschluss in rechten Bereich mit dem Plus-Zeichen (+) einen neuen Kurzbefehl anlegen
  • Bei „Programm“: „Alle Programme“ eintragen
  • Menü: „Als PDF sichern …“ (hier ist ganz wichtig das Leerzeichen zwischen „sichern“ und „…“!)
  • Tastaturkurzbefehl: Apfel+P

OSX: Programm-Fenster aus dem Dock maximieren

Nun nutze ich schon seit einiger Zeit dem Mac und das OS X und was mich immer wieder etwas geärgert hat, was die Tatsache, dass man zwar mit einem Tastenkürzel (Command+M) Programmfenster ins Dock minimieren kann, aber es keinen Shortcut gibt, um diese Fenster aus dem Dock wieder zu vergrößern.
Nun musste ich feststellen, dass es dafür schon eine Lösung gibt und dass ohne die Hand vom Keyboard zu nehmen.
Wenn man den „Programm-Switcher“ mittels „Command+Tab“ aufruft, dann zu dem Programm wechselt, welches man haben möchte und dann einfach von der Command-Taste auf die ALT-Taste wechselt, dann erscheint das gewünschte Programm-Fenster, auch wenn es im Dock sich befand. 🙂
Wieder ein kleiner Schritt in die Richtung, dass ich immer mehr von der Maus weg, hin zur Tastatur möchte.

OS X: Von 10.5.x zu 10.8.2 updaten

Ein Bekannter von mir besitzt einen der ersten 24″ iMacs. Das war damals ein INTEL Core 2 Duo Prozessor und das Gerät verfügt über 4 GB RAM und einer 750 GB Festplatte. Soviel zu den technischen Eckdaten. Nun zu den „soften“ Fakten: Mein Bekannter hat seitdem er den iMac hat, nur die Softare-Updates eingespielt, die ihm über die „Softwareaktualisierung“ vorgeschlagen wurden. Also keine kostenpflichtigen Upgrades. Nun habe ich von ihm einen Anruf erhalten, er würde ich gerne einen neuen iPod kaufen und hat dabei gelesen, dass diese jetzt iTunes 10.7. voraussetzten und das hat er noch nicht…er hat dann mich gefragt, was wir da tun könnten und ich meinte, dass ausser eine Aktualisierung seines Betriebssystem nicht viel übrig bleibt. Nun wußte ich, dass der besagt iMac schon einige Jahre auf dem Buckel hatte und so war ich mir nicht ganz sicher, bis zu welchen Softwarestand wir ihn installieren könnten. Es sei schon mal hier gesagt, dass ich den iMac bis zur derzeit aktuellen MAC OS X Version (10.8.2) updaten konnte. In den nachfolgenden Zeilen vielleicht noch kurz erklärt, wie ich dies gemacht habe.

  • Software-Update von 10.5.x auf 10.6 mittels originaler Mac Installations DVD (von Leopard auf Snow Leopard)
  • anschliessend über die Softwareaktualisierung auf 10.6.8. upgedated (ich weiß nicht, ob dies wirklich nötig gewesen wäre, aber ich fühlte mich so etwas sicherer)
  • dann wieder per DVD von 10.6.8 auf 10.7.x (also von Snow Leopard auf Lion)
  • hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass es ja keine „offizielle“ Installations-DVDs mehr ab Lion gab. Ich hab mir damals selbst eine DVD gebrannt, da gibt es im Internet schöne Anleitungen und Tools, wie man das machen kann. Nur noch so nebenbei: mit dieses DVDs kann man dann auch das besagt OS installieren, ohne das man es erstens downloaden muss (klar!) und zweitens, ohne, dass man dieses bei Apple kaufen muss. 😉
  • dann wieder die Softwareaktualisierung angeworfen und die Updates installiert. (ähnlich wie oben, weiß ich nicht, ob es das wirklich gebraucht hätte)
  • im Anschluss dann wieder eine selbst erstellte „Mountain Lion“ Installation-DVD  verwendet, um auf das derzeit aktuelle Apple Betriebssystem zu kommen.
  • dann noch alle verfügbaren Online-Updates runtergeladen und installiert und gut war´s.

Vielleicht noch ein paar Anmerkungen, die vielleicht nützlich sein könnten:

  • ich hab nachdem ich bei jeder Mac OSX-Version die letzten Software-Updastes installiert hatte mit de „Festplattendienstprogramm“ die Zugriffsrechte repariert.
  • vielleicht macht es auch Sinn bevor man eine neue Mac OSX-Version installiert, dass Apple Mail kurz zu öffnen und so dessen Datenbank aktualisieren zu lassen. Ich hab das nicht gemacht und erst unter 10.8.2 das Mail gestartet. Da hat er mir die Aktualisierung erst mal mit einem Fehler abgebrochen und zum Glück gings dann beim zweiten Mal.

Ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht, dass ich einen „so alten“ Mac noch auf das neuste Betriebssystem „heben“ konnte. Aber wenn man so eine Aktion plant, dann sollte man sich schon ca. einen Tag dafür einplanen. 😉

Deutscher aus Gefängnis in Shingu entlassen

Deutscher aus Gefängnis in Shingu entlassen: “

Deutscher aus Gefängnis in Shingu entlassen

Nils GreskewitzNils Greskewitz
File Photo

Nachdem seine Familie ein Bußgeld bezahlt und die Reparaturkosten der beschädigten Statue beglichen hat, wurde Nils Greskewitz heute aus dem Gefängnis in Shingu (Japan) entlassen. Er packte seine persönlichen Sachen und begab sich zum Flughafen, um nach Hause zurückzukehren.

Nils war als Freiwilliger im Rahmen der Cove Guardian Kampagne der Sea Shepherd Conservation Society in Taiji (Japan). Als über einen längeren Zeitraum keine Delfine getötet wurden, hatte Nils eine Statue am Walfangmuseum, die einen Mann mit einer Harpune darstellt, erklettert und aus Versehen beschädigt. Die lange Harpune wurde verbogen. Wir alle, auch Nils, geben zu, dass das nicht die schlaueste Aktion war und dass diese Tat in keinerlei Zusammenhang mit der Kampagne stand. Die verbogene Harpune war kein Streich, sondern einfach das Resultat einer kurzen Fehleinschätzung. Wer hätte gedacht, dass Nils deswegen 18 Tage ins Gefängnis muss?

Aber natürlich hat die Polizei der Präfektur Wakayama überreagiert. Lasst uns nicht vergessen, dass sie vor nicht mal einem Jahr Erwin Vermeulen für mehr als 60 Tage auf Grund falscher Beschuldigungen festgenommen, angeklagt und eingesperrt haben. Die Polizei (mehr als 30 Mann) nahmen Nils fest und führten ihn ins Gefängnis ab. Direkt danach durchsuchte die Polizei die Autos und Hotelzimmer der anderen Cove Guardians. Kameras, Telefone und Computer wurden beschlagnahmt. Angeblich wollten sie herausfinden, ob die verbogene Harpune ein geplanter Anschlag war. Also bitte, wir haben keine Boote versenkt oder Netze zerschnitten, warum sollten wir eine Statue verbiegen? Sogar der größte Grünschnabel der Truppe würde es als das sehen, was es war – ein Unfall. Nein, die Polizei beschloss, diese Gelegenheit zu nutzen, um unsere Ausrüstung zu beschlagnahmen, in der Hoffnung uns aufzuhalten. Sie wollten die Freiwilligen einschüchtern und abschrecken. Ihr Plan hat nicht funktioniert, aber es zeigt, wie verzweifelt die Polizei ist und dass Taiji ein gefährliches Pflaster für unsere Freiwilligen ist.

Die Bemühungen der Polizei, uns einzuschüchtern und aufzuhalten, sind fehlgeschlagen. Ihr letzter Versuch bestand darin, unsere Ausrüstung zu beschädigen. Sie versprachen, dass wir unser Equipment in ein paar Wochen zurückbekommen würden. Dank der vielen großzügigen Unterstützer der Cove Guardians aus aller Welt konnten wir aber innerhalb von 24 Stunden eine neuere und bessere Ausrüstung beschaffen und die beschlagnahmten Gegenstände ersetzen. In der Tat ist es in solchen Fällen das Beste, das Equipment zu ersetzen, nicht nur weil so die Berichterstattung über gefangene und abgeschlachtete Delfine nicht unterbrochen wird, sondern auch um die Sicherheit unserer Kommunikation zu gewährleisten. Zum Beispiel berichtete die Leiterin der Cove Guardians, Melissa Sehgal, dass ihr Laptop zerlegt und kaputt war, als sie ihn von der Polizei wiederbekam. Er wurde dank Euch bereits ersetzt! Es ist die neue Ausrüstung, welche das Livestreaming aus Taiji ermöglicht. Die Polizei hasst es, dass wir das nun können. Vielleicht passiert durch ihre Überreaktion noch etwas, das uns noch größere Möglichkeiten verschafft.

 

Scott West

Cove Guardian Campaign Coordinator

(Via Sea Shepherd News – Sea Shepherd Deutschland.)

Fusion Drive auch für ältere Macs?

Apple hat am vergangenen Dienstag auf seiner Keynote einiges vorgestellt. Ich möchte aber ihr mal kurz auf das erwähnte Fusion Drive eingehen, welches für die neuen iMacs und Mac minis optional verfügbar ist.
Wenn ich das richtig verstanden habe, dass „bündelt“ dieses Feature zwei Laufwerke (HDD & SSD/Flash-Drive) die (mittels SATA)  an den Mac angeschlossen sind. Für den User zeigt sich dann nur „eine große Festplatte“, die als Größe die Summe der beiden Laufwerke hat (abzüglich ca. 4GB, die als Schreib-Cache reserviert werden.)
Nun stellt sich bei mir die Frage, ob es irgendwann eine Möglichkeit geben wird, diese Funktion auch für ältere Macs „frei zu schalten“? Den von der hardware-Konfiguration her, würde mein MacBook Pro 13″ die „Anforderungen“ schon erfüllen. Ich glaube nämlich, dass für Fusion Drive keine zusätzliche Hardware von Nöten ist, sondern, das diese Funktion software-seitige bereit gestellt wird.
Wenn ich jetzt mal von meinem Apple Laptop ausgehe, so hätte ich darin eine 128GB SSD (anstelle des verbauten SuperDrive) und eine 320GB HDD. Beide wäre per SATA angeschlossen und somit auch genügend schnell. Für mich wäre Fusion Drive absolut passend und ich würde gern nur noch ein Volume im Finder sehen. Stichwort: Benutzer-Ordner ist nicht auf der Systemplatte (also der SSD) und die Probleme, die sich damit ergeben.
Soweit ich dies in anderen Artikeln zu dem Thema erlesen konnte, funktioniert Fusion Drive auch wunderbar mit TimeMachine, so dass auch die Sicherung der Daten keine sonderlichen Kopfschmerzen bereiten dürfte. Ebenfalls soll es möglich sein, im Fall dass eines der beiden Laufwerke ausfällt, eben nur diese Daten wieder herzustellen, ohne dass beide Laufwerke komplett restored werden müssen. Alles in Allem wäre Fusion Drive die ideale Erweiterung für mich und ich würde mich sehr freuen, wenn Apple dies auch für ältere Macs bereitstellt.Sollen wir schon mal auf Mac OS X 10.8.3 spekulieren? 😉

Yootheme: Twitter-Widget aktualisiert die Timeline nicht mehr

Ich setze seit geraumer Zeit die Themes und teilweise auch die Widgets von Yootheme.Com hier auf diesem Blog ein. Unten, in der Nähe des Footers, findet ihr im Normalfall eine kleine Twitter-Timeline, die meine letzten drei Tweets darstellen sollte. Das funktionierte auch bislang wunderbar, doch nun ist mir aufgefallen, dass dort Tweets stehen, die schon mehrere Tage alt sind und sich auch nicht mehr aktualisieren. Wenn ich auf die Webseite von Twitter.Com schaue und dort in mein Profil (dort, wo man die eigenen Tweets sieht), dass sind alle Tweets vorhanden. Muss also wohl an dem Widget liegen.
Nach etwas googlen hab ich die Lösung im Support-Forum von Yootheme gefunden.

Den „entscheidenden“ Post findet ihr unter:
http://www.yootheme.com/support/question/23774
Dort ist der spannende Teil das, was in der twitter.php an Code ausgetauscht werden muss. Ich hab dies bei mir gemacht und siehe da, die Timeline aktualisiert sich wieder. 😉
In dem Supprt-Artikel ist etwas missverständlich beschrieben, wo sich die Datei (twitter.php) befindet, so dass ich da erst etwas suchen musste. Damit ihr es etwas leichter habt, hier also nun der vollständige Pfad:
Wordpress-Root-Verzeichnis: /wp-content/plugins/widgetkit/widgets/twitter 

Apple Mail sortiert Postfach-Ordner falsch

Normalerweise sortiert Apple Mail Ordner innerhalb eines Postfaches alphabetisch. Dies wird aufgegeben, wenn man einen Ordner von Hand verschiebt. Dann merkt sich dies das Mail-Programm und respektiert die „Sortierung“ des Users.
Nun kann es aber sein, dass man aus Versehen einen Postfach-Ordner verschoben hat und somit die alphabetische Sortierung unfreiwillig deaktiviert hat. Dies kann man wieder rückgängig machen, indem man die Datei löscht (und beim nächsten Mail-Start neu erstellen läßt) in dem die Ordner-Struktur gespeichert wird. Dazu benötigen wir jedoch das Terminal – über den Finder ist dies nicht so ohne weiteres zu bewerkstelligen.

rm ~/Library/Mail/(V2)/<interne Bezeichnung des Mail-Kontos>/.mboxCache.plist

Erläuterung:
Wir navigieren in das User-Verzeichnis ( ist ~) und dort in Library > Mail.
Dort kann es sein, dass wir noch zuvor in den „V2“ Ordner müssen, bevor wir eine Übersicht der Mailkonten(Ordner) sehen.
Dann in das betreffende Konto/Ordner wechseln und sich mal den Inhalt mit „ls -la“ anzeigen lassen. Mit diesem Befehl werden dann auch die „unsichtbaren“ .-Dateien angezeigt.
Und mit dem „rm“ (remove) Befehl löschen wir die Datei „.mboxCache.plist“. Diese wird beim nächsten Start von „Mail“ wieder angelegt und da das Programm keine Ordnerstruktur vorfindet, sortiert es die Ordner wieder alphabetisch.

 

WordPress: RSS Import-Plugin HungryFeed

Ich möchte euch heute ein RSS-Importer-Wordpress-Plugin vorstellen. Es nennt sich „HungryFeed“ und nicht nur das Name, sondern auch das Logo ist ziemlich cool.

Was macht es?
Es schnappt sich einen RSS-Feed und baut diesen in Seiten oder Artikel ein.

Warum verwende ich das?
Weil es bereits „aus der Box“ design-mässig schön aussieht. Andere Plugin´s dieser Gattung hab ich auch schon ausprobiert, doch da war die Optik meist sehr fragwürdig.

Wo bekomm ich es her?
Einfach im WordPress in der Plugin-Suche „HungryFeed“ eingeben oder auf der WordPress-Seite downloaden.
http://wordpress.org/extend/plugins/hungryfeed/ 
Die „Hersteller“ / Programmierer Webseite findet ihr unter:
http://verysimple.com/products/hungryfeed/ 

Wo verwende ich dieses Plugin?
Auf einer Unterseite dieses Blogs, auf der ich mir meine Instapaper-Bookmarks anzeigen lasse.
Guckst du da: https://ostermeier.net/blogroll/

Gibts bei dem Plugin Einschränkungen oder Probleme?
Das Einzige, was mir bislang aufgefallen ist, ist dass nicht mehr als 10 Artikel dargestellt werden, was bis zu einem gewissen Grad deppert ist. Auch wenn ich die Option max_items=0 (0=unbegrenzt) verwende, bleibt es bei den 10 Items.
Habe zu der Problematik bei WordPress.org eine Anfrage aufgemacht und werd diese verfolgen möchte, findet sie unter: WordPress › Support » Topic: More than 10 Items???

Druckerproblem: Win7 64bit & Netzwerkdrucker auf Win XP

Heute hatte „ich“ den Fall, dass wir an einem relativ neuen Windows 7-Rechner einen Drucker/Plotter installieren wollten, der an einem Win XP PC fürs Netzwerk freigegeben war. Bei allen neueren / aktuellen Programmen hat dies wunderbar funktioniert, doch bei einem etwas älteren Programm wollte die Druckausgabe nicht klappen.
Ich hab mich noch daran erinnert, dass man „frühers“, als USB-Drucker aufkamen, man hin und wieder den USB-Anschluss auf den LPT-Port „umgebogen“ hat, damit DOS-Programme den USB-Drucker ansteuern konnten.
Eine ähnliche Lösung habe ich für mein Netzwerkdrucker-Problem auch verwenden. Einfach in der DOS-BOX (DOS-Eingabeaufforderung) folgenden Befehl eingeben. Natürlich den Netzwerkpfad an die eigenen Bedürfnisse anpassen. 😉

net use lptx \\Druckserver\Druckerfreigabe /persistent:yes
 bzw.
 net use lpt1 \\Windows-XP-PC\Drucker
 (Diesen Befehl hab ich so ähnlich verwendet und bei mir bleibt auch ohne die zusätzliche Option die Umleitung permanet bestehen.)

Wer es ganz genau wissen möchte, kann sich ein Support-Dokument bei Microsoft reinziehen. Hätte nicht erwarte, dass es sowas (altes) dort noch zu finden gibt. 😉
http://support.microsoft.com/kb/314499/de 

Domain-Umleitung mittels .htacces und mod_rewrite

Wie ich in einem älteren Post schon mal geschrieben habe, bin ich mit diesem Blog im März 2012 zu uberspace.de umgezogen und dort seither sehr, sehr glücklich.

Nun ist mir aber aufgefallen, dass wenn ich nach Themen meiner Webseite suche, bei Google oft Ergebnisse gefunden werden, die sowohl die uberspace.de-, als auch meine „richtige“ URL haben.
Es stehen also in den Ergebnis-Listen sowohl Post, die markuso.pyxis.uberspace.de als Zieladresse haben, als auch welche, die auf die ostermeier.net verweisen.

Eigentlich wäre es für mich schöner, wenn die „direkte Überspace“ URL nicht dort erscheinen und nur die ostermeier.net verwendet würde. Nach etwas googlen und einlesen in die Materie, hab ich herausgefunden, dass man dies mit einem Eintrag in der .htaccess-Datei ändern kann.
Das Ganze verwendet den sogn. mod_rewrite Befehl und wer sich drüber detaillierter informieren möchte, findet HIER einen Verweis direkt zur Apache Modulbeschreibung.
Nachfolgend mein Eintrag, den man beispielhaft für sich abändern könnte, wenn man ebenfalls sowas bewerkstelligen möchte.

RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^markuso.pyxis.uberspace\.de$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.ostermeier.net/\ [R=301,L]

Einen sehr hilfreichen Artikel findet ihr unter anderem hier:
http://www.joeswelt.net/2012/01/31/mehrere-alias-domains-richtig-umleiten-mit-htaccess-datei/