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Allgemein

Kein Mucks! Geht in die Sommerpause…

Mit dem Hörspiel „Mord im 31. Stock“ verabschiedet sich mein Liebings-Krimi-Podcast (leider, aber sehr verdient) in die (Sommer)Pause. Wenn es mit der Staffel 7 dann wieder weitergeht, ist derzeit noch nicht bekannt. Aber ich freue mich jetzt schon drauf.

Quelle: CarPlay-Screenshot

Das oben bereits erwähnte und somit der letzten Hörspiel der 6. Staffel ist etwas anders als die „üblichen“ Krimis, die man dort normalerweise hört. Es ist etwas dusterer und spiel in einem fiktiven Land, in dem eine allmächtige Regierung und dazu passend ein mächtiger Medienkonzern die Leute überwacht und einlullt. Mich hat ehrlicherweise dieses Hörspiel eher an „1984“ erinnert und kommt somit „etwas schwer verdaulicher“ daher.

Der wichtigste Roman von Per Wahlöö
In einem gewaltigen Hochhaus herrscht ein allmächtiger Zeitungskonzern, der Tag für Tag die Gehirne der Menschen mit Klatsch und Tratsch zu müllt. Eine anonyme Bombendrohung erschüttert den perfekt durchorganisierten Betrieb. Kommissar Jensen soll sich der Sache annehmen. Im 31. Stock, der offiziell gar nicht existiert, macht er eine erschütternde Entdeckung…

Quelle: https://www.amazon.de/Mord-im-31-Stock-Wahlöö/dp/3499236826

Das Buch wurde auch verfilmt und trägt den Titel „Kamikaze 1989„. Bis ca. Ende August 2025 findet man den Film noch in der ARTE-Mediathek.

Knacks im Lautsprecher vom CarPlay Adapter?

Ich hatte in den vergangenen Wochen immer wieder mal (also auch nicht dauernd) in meinem „Daily Driver“ in den Lautsprechern der Beifahrerseite (vorne) ein leichtes Knacksen. Für mich hörte es sich im ersten Moment wie ein Wackelkontakt an einem der Lautsprecher an. Ich habe dann die Kabel – soweit es mir möglich war – überprüft, konnte aber keinen Kabelbruch oder dergleichen finden. Ich wollte dann schon in die Werkstatt fahren und dort alles mal überprüfen lassen, aber leider kam der Termin nicht zustande, was vielleicht jetzt im Nachgang auch evtl. auch garnicht mehr nötig gewesen wäre. Denn irgendwann ist mir aufgefallen, dass ich dieses Knacksen nur hatte, wenn ich CarPlay nutze. Sprich: Beim normalen Radio hören sind mir diese Störgeräusche nie aufgefallen.

Da mein Fahrzeug „nur“ CarPlay kabelgebunden kann, habe ich mir mal (vor 4 Jahren) einen Wireless CarPlay-Dongle gekauft und war damit immer sehr zufrieden. Es gibt hier auf meinem Blog viele Artikel, die sich mit CarPlay beschäftigen, aber dieser hier wäre der Post, der sich mit dem Dongle beschäftigt, den ich bislang im Einsatz hatte.

Jedenfalls kam ich auf die Idee, dass es an dem verbauten kabellosen CarPlay-Stick liegen könnte und darum habe ich mir einen Neuen bestellt. Ich hatte so den Eindruck, dass sich in den vergangenen Monaten in dem Bereich einiges getan hatte, wen in meinem Social Media Feed bekam ich immer wieder Werbung von solchen Dongle rein gespült und ich habe auch bemerkt, dass die Sticks auch günstiger geworden sind. Daher wollte ich mal einen dieser günstigen Sticks testen und habe mir einen solchen bei Amazon bestellte.

Meine Wahl fiel auf folgenden Artikel:
Wireless CarPlay Adapter 2025 Upgraded, Wireless CarPlay Dongle, Konvertiert kabelgebundenes in drahtloses, Plug and Play Car Play Wireless Adapter, Compatible with Cars from 2016 & iPhone iOS 12+ von einem Hersteller namens „XIXIXIAXIA“ (1)
Mit einen Preis (Stand Juli 2025) von knappen 21,00 Euro ist so ein Dongle wirklich nicht mehr teuer. Ich kann mich noch erinnern, dass mein alter CarPlay-Stick bestimmt irgendwas zwischen 40 und 50 Euro „damals“ gekostet hat.

Quelle: https://amzn.to/4kgitnZ (1)

Der Stick wurde als geliefert und mir fiel gleich schon mal auf, dass die Einrichtung, bzw. die Verbindung mit meinem iPhone, deutlich „flüssiger“ und einfacher ging, als ich das noch aus der Vergangenheit in Erinnerung hatte. Auch startet der neue CarPlay-Stick um einen paar Sekunden schneller, als mein Alter, was auch recht angenehm ist. Die Verbindung war in den letzten 3 Tagen bei mir sehr stabil und ich hatte keine Abrisse. Was aber für mich noch wichtiger ist, ist der Punkt, dass ich auch in den vergangenen Tagen keine Knacks-Geräusche mehr im Lautsprecher hörte, was darauf hindeutet, dass evlt. der alte Dongle die Ursache dafür war.
Was mir derzeit noch unklar ist: Bei meinem alten Stick musste ich hin und wieder Updates über den Webbrowser einspielen. Hier habe ich im ersten Moment in den WLAN-Settings vom iPhone keine zugewiesene IP-Nummer gefunden, welche mir dann auch sein Gateway nennen würde, was dann ja der Stick sein müsste. Daher ist mir derzeit nicht klar, ob es für den Stick überhaupt Updates gibt und wie man diese einspielen könnte.

Jedenfalls tut der 20-Euro-CarPlay-Stick derzeit das, was er soll und ich bin sehr zufrieden damit. Ich bin aber mal gespannt, ob er auch solange seinen Dienst verrichtet, wie mein alter CarPlay-Dongle.

(1) Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Syncthing – Sicherer Echtzeit-Sync

Heute bin ich über einen „Dienst“ – oder sollte man besser sagen: über ein Protokoll – gestossen, der sicheren Echtzeit-Syncronisation von Dateien und Ordner ermöglicht. Aktuell habe ich zwar keinen Einsatzzwecks für einen solchen Service, aber ich wollte hier mal kurz darauf hinweisen und es auch für mich als Merkhilfe notieren. Die Rede ist von Syncthing und ich hab auf deren Webseite etwas gestöbert und es sieht für mich so aus, als wäre das ein recht sympathischer Dienst, bei dem kein versteckter Schmarrn enthalten ist. Muss ich mal bei nächster Gelegenheit ausprobieren.

Deren Versprechen lautet, dass eure Daten nur zwischen den Rechnern gesynct wird, die ihr dafür vorgesehen habt. Die Übermittlung ist verschlüsselt und es landet nichts auf deren Server. Erinnert mich so ein wenig an rsync, nur das dieser Dienst auch übers Internet funktionieren soll.

Quelle: https://syncthing.net

DNS4EU – einfach mal ausprobieren

Hier ein kurzer Hinweis auf DNS4EU, wo ein „unabhängiger“ DNS-Resolver angeboten wird, der sogar verschiedene „Ausbaustufen“ bietet. So gibt es einen „simplen Schutz“, „Schutz mit Kindersicherung“, „Werbeblockung“ und „ungefiltert“. Die Kindersicherungs-Option wäre dann auch noch mit dem Blocken von Werbung in Kombination zu haben.

Quelle: https://www.joindns4.eu/for-public#resolver-options

Wenn ihr es einfach mal ausprobieren möchtet, so wäre es zum Beispiel sinnvoll in eurer FritzBox unter den Internet-Einstellungen → DNS die Server von DNS4EU zu hinterlegen. Ab dann werden nicht mehr die DNS-Resolver von eurem Internet-Provider verwendet, sondern die von DNS4EU.

Am Beispiel von „Protective resolution with ad-blocking“ wären das dann zum Beispiel:

  • IPv4 DNS1: 86.54.11.13
  • IPv4 DNS2: 86.54.11.213
  • IPv6 DNS1: 2a13:1001::86:54:11:13
  • IPv6 DNS2: 2a13:1001::86:54:11:213
  • DNS over HTTPS: https://noads.joindns4.eu/dns-query
  • DNS over TLS: noads.joindns4.eu

Es gibt dort auch eine Anleitungs-Seite, auf der für eine Vielzahl von Betriebssystemen (Windows, macOS, Linux …), Smartphones (iOS & Android), „Home Routers“, sowie Browser Anleitungen zur Verfügung stehen, wie man den DNS-Server ändert.

Die verwendeten Server-Standorte befinden sich alle innerhalb der EU.

Abschliessend noch eine Youtube-Video-Empfehlung, in dem DNS4EU auf Deutsch verständlich erklärt wird:
https://www.youtube.com/watch?v=4KJy7-yFlJM

Und noch ein Hinweis zu diesem Thema passenden anderen Artikel von mir:
Kurz notiert: Andere DNS-Server in die Fritz!Box eingetragen“ vom Dezember 2024 – hier habe ich damals den DNS-Dienst „Quad9“ euch vorgestellt. Ich hab damals die DNS-Server dieses Dienstes in meine FritzBox eingetragen und nutze sie seither und bin damit sehr zufrieden. Bei nächster Gelegenheit werde ich diese mal durch die Server von DNS4EU ersetzen.

Suzuki Jimny: Abdeckung der A-Säule stört Klangerlebnis

Ich hab mir vor einiger Zeit ein neues Doppel-DIN Autoradio (mit Carplay) in meinen Jimny eingebaut und da dieses jetzt auch DAB+ kann, habe ich etwas mit DAB-Antennen rumprobiert. Dazu musste ich einige Male die Abdeckung der A-Säule auf der Beifahrerseite entfernen, was dazu führe, dass dort die Halteclips gebrochen sind. Da jedoch diese Abdeckung verhältnismässig teuer ist, habe ich mich damals dazu entschlossen, dass ich diese Abdeckung dort mit zwei Schrauben direkt im Blech befestige, was ich zum einen auf der Fahrerseite schon seit längerer Zeit so habe, und zum anderen auch dort gut geklappt hat.

Nun ist mir aber in der letzten Wochen aufgefallen, dass irgendwas mit dem Ton – und das speziell auf der Beifahrerseite – ist. Ich hatte den im Fußraum verbauten Lautsprecher in der Verdacht und das dieser evtl. kaputt gegangen ist. Ich fand aber zuhause dann raus, dass es nicht der Lautsprecher ist, der komische (Zusatz)Geräusche macht, sondern eben diese A-Säulen-Abdeckung. Diese scheint nicht so perfekt gehalten zu haben und hat, bei der richtigen „Tonlage“, Vibrationen und damit Geräusche verursacht. Nachdem ich dies dann gewusst habe, war eine Reparatur auch denkbar einfach. Ich habe die Abdeckung abgeschraubt und dahinter ein paar Streifen ca. 2 Zentimeter dicken Schaumstoff angebracht und dann die Abdeckung wieder montiert. Seither sind die störenden Geräusche weg.

Linux Mint: Fingerabdruckleser ab Version 22.2

Ich hab mittlerweile auf ein paar alten Notebooks Linux Mint installiert und bin immer wieder aufs Neue überrascht, wie gut „die alten Kisten“ mit diesem Linux noch laufen und zu benutzen sind. Mir ist aufgefallen, dass auch schon ca. 10 Jahre alte Laptop schon einen Fingerabdruckleser verbaut haben und so kam wir der Gedanke, dass es doch schick wäre, wenn man diesen für die Anmeldung am System verwenden könnte.

Nach einer kurzen Internet-Recherche habe ich erfahren, dass mit der nächsten Linux Mint Version (Codename „Zara“, Version 22.2) ein Tool namens „Fingwit“ (ist dann eine xApp und sollte unter einer Vielzahl von Linux-Distributionen laufen) eingeführt wird, welche zur Konfiguration solcher Fingerprint-Leser gedacht ist. Ich wollte dann gleich mal auf die 22.2 upgraden, musste aber feststellen, dass diese Version von Linux Mint noch nicht veröffentlicht wurde. Allerdings dürfte diese nicht mehr all zu lange dauern, weil mit einem Release im Juni oder Juli 2025 gerechnet wird. Bin gespannt, wenn es dann die neue Version gibt, ob da auch „alle“ Fingerabdruckleser unterstützt werden, oder ob man mit NoName-Geräte im Gegensatz zu z.B. Lenovo ThinkPads hier Probleme hat. Da ich beide Gerätetypen im Einsatz habe, kann ich dass dann testen.

Fingwit, das als XApp ausgelegt ist und somit überall unter Linux lauffähig sein sollte, ist ein Werkzeug zur Konfiguration von Fingerabdrücken. Erkennt die App einen Fingerabdruckleser, ermöglicht sie die Registrierung der Fingerabdrücke. Anschließend wird Ihr System so konfiguriert, dass die Fingerabdruck-Authentifizierung an den folgenden Stellen verwendet werden kann: Anmeldebildschirm, Bildschirmschoner, Sudo-Befehle und Admin-Anwendungen (pkexec)

Quelle: https://linuxnews.de/linux-mint-22-2-wird-anmeldung-per-fingerabdruck-unterstuetzen/

WordPress-Webseite: Große Files auf Webserver finden

Bei einer von mir betreuten Webseite habe ich vom Provider den Hinweis per Mail erhalten, dass der Hosting-Speicherplatz für den Webserver ausgeht. Nun haben wir dort aber 50GB zur Verfügung und die Webseite hat zwar schon ein paar Medien integriert, aber wirklich nicht so viel.

Nun stand ich vor der Herausforderung, dass ich auf dem Webserver die großen Dateien identifizieren musste. Und nach dem die Webseite schon viele Jahre besteht, sind auch die Uploads-Ordner sehr zahlreich vorhanden. Und von Hand alle durchklicken und die Größe abfragen, war mir dann auch etwas zu lästig. Ich hatte einen der Webmaster in Verdacht und meine Befürchtung war, dass möglicherweise einige größere Filmdateien den Speicherplatz aufbrauchten. Aber dafür hätte ich alle Upload-Ordner der letzten 8 Jahre durchforsten müssen – das wollte ich dann auch nicht.

Von einem anderen Webseiten-Projekt konnte ich mich noch erinnern, dass bei einem dort eingesetzten Plugin es eine Scan-Funktion gab, welche rudimentär anzeigt, wie sich der Platzverbrauch auf verschiedene Dateitypen verteilte. Das WordPress-Plugin nennt sich „Big File Uploads“ und ist von ClickIT. Eigentlich ist dieses Plugin dafür gedacht, dass man das Upload-Limit von WordPress vergrößert, aber es hat eben auch noch die Scan-Funktion mit an Bord.

Quelle: https://wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

Ich hab dann dieses Plugin installiert und dort den File-Scan laufen lassen. Dazu vielleicht noch eine Anmerkung: Man muss sich dafür (wie es gerne das Plugin hätte) keinen Account anlegen. Relativ klein steht dort, dass man ohne Account fortfahren möchte. Dann dauert es ca. 1 bis 2 Minuten und man bekommt eine – ehrlich gesagt recht spartanische – Übersicht des Scan-Ergebnisses angezeigt. Aber in meinen Fall hat es mich auf die richtig Fährte gebracht, weil ich erkannte, dass nicht irgendwelche Bild- oder Film-Dateien die Ursache waren, sondern „Archive“.

Screenshot von „Big Files Upload“ – Ergebnisbericht / Man beachte den vorletzten Eintrag: Archives → 37,64 GB!

Da sich vorher schon mal die Liste der installierten Plugins der betroffenen Webseite mit angeschaut hatte, kam ich relativ schnell auf die Idee, dass das Plugin „BackWPup“ die Ursache sein könnte. Also habe ich mit einen FTP-Client geschnappt (in meinem Fall Transmit für macOS) und habe mich auf die Suche nach den großen Dateien auf dem Webserver gemacht. Und ich wurde unter folgenden Pfad fündig:

wp-content/uploads/backwpup/b9132f/... (wobei der letzte Ordner vermutlich bei euch anders heissen wird)

Dort war denn ein Verzeihnis (ich glaube es nannte sich „Backups“), welches 40 GB groß war. Dieses habe ich einfach mal gelöscht und somit hatte ich wieder genügend Platz auf dem Webserver frei. Ich bin jetzt nur nochmal gespannt, was beim nächsten Lauf des Backup-Plugins passiert. Aber jetzt weiß ich zumindest schon, wo ich zu suchen anfangen muss.

UGREEN FineTrack Slim im Einsatz

Nachdem ich neulich meinen Geldbeutel im Kino verloren hatte, ihn aber dann schlussendlich doch wieder zurück gekommen habe, habe ich mir einen Tracker dafür besorgt. Meine Wahl fiel auf den „UGREEN FineTrack Slim“ (a), da dieser in meinen Augen preislich die interessanteste Alternative zu Apple´s Find-My-Netzwerk ist und mit „Ugreen“ auch ein halbwegs bekannter Hersteller sich dahinter verbirgt.

Quelle: https://www.amazon.de/dp/B0D5415Q27?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title

Mit rund 19 Euro ist der Preis für mich ok und der Tracker ist in etwa so dick, wie zwei normale Karten. Nachdem ich die Gelegenheit genutzt habe und gleich ein paar nicht mehr benötigte Karten aus meiner Geldbörse entfernt habe, ist diese jetzt mit dem Tracker auch nicht dicker (oder unhandlicher) geworden.
Ausgeladen wird der Tracker mittels eines mitgelieferten Kabel, welches einen „mini-Stecker“ hat, welcher dann am Tracker angesteckt wird. Den Ladeport sieht man auch recht gut oben auf dem Amazon-Screenshot. Zur Akku-Laufzeit kann ich derzeit nur so viel sagen: Ich hab den Tracker nun seit ca. 1 Woche beim mir im Einsatz und die „Akku-Anzeige“ in „Wo ist“ hat sich noch nicht verändert.

Ich muss jetzt das Teil noch etwas länger im Einsatz haben, damit ich mir ein besseres Urteil darüber bilden kann, aber so nach der ersten Woche scheint der Tracker das zu tun, was er soll und (hoffentlich) auch mit einer angenehm langen Akku-Laufzeit. Auf jeden Fall vermittelt er mir schon mal ein besseres Gefühl für mich, für den Fall, dass ich meinen Geldbeutel mal wieder irgendwo liegen lassen oder verlieren würde – und das ist doch schon mal was.

(a) Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Spy Game – Der finale Countdown (2001)

Neulich bin ich in einer Doku über „interessante Filme“ über den Begriff „Spy Game“ gestolpert und bin hellhörig geworden, als dort erwähnt wurde, dass es sich um einen Film handelt, in dem Robert Redford mitspielt. Da ich grundsätzlich mit Agentenfilmen, in den Robert Redford mitspielt, was anfangen kann, habe ich mir den Film angeschaut und war tatsächlich sehr überrascht, dass dieser in den letzten 25 Jahren bislang an mir vorbei gegangen ist. Als zweiter Hauptdarsteller ist der junge Brad Pitt mit von der Partie und Regie führte Tony Scott.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=v2AjzIbtSts

Sam & Jony introduce io (Video) – und das dritte, ominöse Kerngerät!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=W09bIpc_3ms

Videobeschreibung:
Building a family of AI products for everyone.

Samuel Harris Altman (* 22. April 1985 in Chicago, Illinois) ist ein US-amerikanischer Unternehmer, Investor und Softwareentwickler. Er ist seit 2019 CEO von OpenAI. Im November 2023 wurde er überraschend entlassen, aber wenige Tage später im Amt bestätigt. Davor war er von 2014 bis 2019 Präsident von Y Combinator.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_Altman

Sir Jonathan Paul „Jony“ Ive, KBE (* 27. Februar 1967 in London) ist ein britischer Designer, der eine Vielzahl von Produkten von Apple maßgeblich gestaltet hat. Von 1997 bis 2019[1] war er Chief Design Officer (CDO)[2] des Konzerns und dabei auch für die grafische Benutzeroberfläche der Apple-Software und die Gestaltung der weltweiten Retail Stores zuständig.[3] Er verließ Apple Ende des Jahres 2019.[1]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Jonathan_Ive

Nachfolgend einige Informationen, die von einer KI zusammen getragen wurden:

Zusammenfassung: Was planen Jony Ive und Sam Altman mit io?

Jony Ive (ehemaliger Chefdesigner von Apple) und Sam Altman (CEO von OpenAI) haben gemeinsam das Unternehmen io gegründet, das nun von OpenAI für rund 6,5 Milliarden US-Dollar übernommen wurde. Ziel dieser Partnerschaft ist es, eine völlig neue Generation von KI-Geräten zu entwickeln, die die Interaktion von Menschen mit künstlicher Intelligenz grundlegend verändern soll.

Die Vision: Ein drittes Kerngerät für das KI-Zeitalter

  • Neuartige Hardware: Das erste Produkt von io und OpenAI soll weder ein Smartphone noch eine Brille sein, sondern eine neue Geräteklasse begründen. Es wird als das „dritte zentrale Gerät“ neben Laptop und Smartphone beschrieben – ein diskretes, tragbares Gerät, das in die Hosentasche passt oder unauffällig auf dem Schreibtisch liegt.
  • Keine klassische Benutzeroberfläche: Das Gerät soll ohne Display auskommen und nicht über klassische Eingabemethoden wie Tastatur oder Touchscreen verfügen. Stattdessen stehen Sprache, Gesten und Sensorik im Vordergrund. Die Interaktion erfolgt also natürlich und intuitiv, unterstützt durch eine „magische Intelligenz in der Cloud“.
  • Umgebungswahrnehmung: Das Gerät soll die Umgebung und das Leben seiner Nutzer vollständig erfassen können, dabei aber dezent bleiben. Es ist als Ergänzung zu bestehenden Geräten gedacht, nicht als Ersatz für Smartphones oder Laptops.
  • Neue Designphilosophie: Jony Ive spricht von einer „neuen Designbewegung“, bei der Form und Intelligenz verschmelzen. Ziel ist es, dass KI nicht mehr nur unsichtbar im Hintergrund läuft, sondern als physisch erfahrbares Element in den Alltag integriert wird.

Strategische Bedeutung und Zeitplan

  • Produktionsstart: Die ersten Prototypen existieren bereits, die Markteinführung der ersten Gerätefamilie ist für 2026 geplant, die Massenproduktion soll 2027 folgen.
  • Team und Know-how: Mit der Übernahme von io erhält OpenAI ein Team von etwa 55 Hardware- und Software-Experten, darunter viele frühere Apple-Designer.
  • Herausforderung für Apple und Google: Die neue Produktfamilie könnte den etablierten Technologieunternehmen Konkurrenz machen, da OpenAI damit erstmals vertikal integrierte Hardware mit fortschrittlicher KI anbietet.

Fazit

Jony Ive und Sam Altman planen mit io und OpenAI eine revolutionäre Gerätefamilie, die KI als natürlichen und allgegenwärtigen Begleiter in den Alltag bringt. Das Ziel ist ein neues, bildschirmfreies Gerät, das durch Sprache und Sensorik gesteuert wird und als „drittes Kerngerät“ neben Laptop und Smartphone eine neue Ära der Mensch-KI-Interaktion einleiten soll. Die Markteinführung ist ab 2026 vorgesehen.

ENDE der KI-Zusammenfassung.

Ich denke, dass sich hier Zwei gefunden haben, denen ich es tatsächlich zutraue von ein „drittes Kerngerät“ auf die Füsse zustellen. Mir kommt es ein wenig so vor, als hätte Jony in Sam jemanden gefunden, der für ihn so eine Art „Steve-Nachfolger“ sein könnte. OpenAI treibt als „Erfinder der KI“ deren Entwicklung mit großen Schritten voraus und kommt mir hin und wieder derzeit wie Apple in deren Aufstiegsphase vor. Gerade in diesen Tagen hat OpenAI zum Beispiel ein Büro in München eröffnet und zeigt, das die Firma expandiert und die Zusammenarbeit an vielen Stellen sucht. Jony als „alter Hase“ und „Komplexdenker“ übernimmt bei dieser Zusammenarbeit den kreativen Part und kann hierfür maßgeblich etwas beisteuern. Die Veröffentlichung des „dritten Kerngerätes“ ist für 2026 kommuniziert. Das glaube ich noch nicht so ganz. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es in 2026 eine „Vorstellung“ oder „Ankündigung“ eines solchen Gerätes geben könnte und dass dann die Markteinführung noch 1-2 Jahre auf sich warten lässt. Ich wäre aber froh, wenn ich mich in der Beziehung täuschen würde und wir dieses Geräte tatsächlich schon nächstes Jahr kaufen können.

By the way: Verdammt cooles Café, in dem das Video aufgenommen wurde – und die KI findet auch heraus, um welche Location es sich hierbei handelt:

„Das Video mit Jony Ive und Sam Altman wurde im Cafe Zoetrope in San Francisco aufgenommen. Das Café ist ein ikonischer Treffpunkt in der Stadt und befindet sich in der Nähe von Jony Ives Büro. Die beiden treffen sich dort, um über ihre gemeinsame Vision für das Unternehmen io und die Zukunft von KI-Geräten zu sprechen“

Quelle: Perplexitiy Pro
Screenshot von: https://www.youtube.com/watch?v=W09bIpc_3ms
Screenshot von : https://www.youtube.com/watch?v=W09bIpc_3ms

Sorotec hat jetzt auch PE-Schaumplatten

In einem Email-Newsletter von Sorotec hab ich erfahren, dass sie dort nun auch sogn. PE-Schauplatten inkl. Zuschnitt im Programm haben. Diese kann man für „Shadowboard“ (aka Koffereinlagen, Werkzeugeinlagen) verwenden. Interessant wird das Ganze für mich, dass es einen passenden CNC-Fräser dazu gibt (3-Schneider Schaumstoff 1301SM), mit dem es somit möglich wäre (zumindest in meiner Theorie), dass ich mit meiner Shapeoko-Fräse mir selbst solche Shadowboards herstelle. Muss das bei nächster Gelegenheit mal testen.

Quelle: https://www.sorotec.de/shop/Werkstoffe/pe-hartschaum-shadowboard/

macOS: Fenster bildschirmfüllend (Tastenkombination)

Ich habe bei meinem Mac-Setup am Schreibtisch einen relativ großen WideScreen-Monitor stehen und dort wir mein MBP 13″ angeschlossen und damit arbeite ich, wenn ich im Büro bin. Nun kommt es immer wieder auch vor, dass ich am Laptop arbeite und dort „merken“ sich dann manche Apps die Fenstergröße, welches sie auf dem „großen Bildschirm“ hatten und passt denn nicht mehr für den kleinen Notebook-Monitor. Nun habe ich einen recht schicke Tastenkombination gefunden, welche ein Fenster bildschirmfüllend macht und am Laptop bedeutet dies, dass dieses große Fenster verkleinert und somit an dessen Größe angepasst wird. Diese macht man einfach mittels dem Keyboard-Shortcut: „fn+Control+F“. (fn steht für die Funktions-Taste (Weltkugel) und ich vermute mal, dass das „F“ für „Fullscreen“ steht). Am Laptop funktioniert das wunderbar, seltsamerweise auf meinem Apple Keyboard am großen Monitor nicht. Aber das ist mir jetzt auch egal.

Meet Slate

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=mxMd3SNEKCA

Aus der Videobeschreibung:
The people spoke. We built. Meet the radically simple, radically affordable Slate. Reserve yours at Slate.auto

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=jKVwEg4ZToI

Linux Mint: AD-Integration

Nachdem ich mich nun seit einiger Zeit (2-3 Wochen) etwas mit Linux beschäftige, ist mir nun die Idee gekommen, dass es doch ganz nett wäre, wenn man sich an so einem Linux-System auch mit seinen AD-Zugangsdaten (Microsoft Active Directory) anmelden könnte. Daher habe ich mal einen Versuch gestartet und – um es vorweg zu nehmen – eigentlich hat alles soweit gut geklappt, doch ich scheitere aktuell noch an einem vermeintlich einfachen Problem. Aber dazu mehr am Ende dieses Artikels.

Als Quelle für meinen Versuch habe ich folgendes Video verwendet:
Join Linux Systems to a Windows Active Directory Domain“ by Darien’s Tips

Diese Beschreibung hier ist für einen Microsoft Windows Server 2019 (nicht für die Version 2025).

  1. Snapshot unter Linux Mint mittels „Timeshift“ erstellt
  2. Check DNS-Server: nslookup testdom.abc (Domäne) muss aufgelöst werden. DNS-Server der AD-Domäne einstellen.
  3. Linux-Hostname um Domäne erweitern. „
    sudo hostnamectl set-hostname linuxhost.testdom.abc“
  4. Installation folgender Pakete
    sudo apt install realmd sssd sssd-tools adcli libnss-sss libpam-sss samba-common-bin oddjob oddjob-mkhomedir packagekit
  5. Test: Abfrage ob man die Domäne durchforsten kann mittels
    sudo realm discover testdom.abc > Ergebis muss sein: „configured: no“ (4.Zeile der Ausgabe)
  6. Linux-PC in die AD-Domäne integrieren, mit dem Befehl:
    sudo realm -v join testdom.abc -U Administrator
    Ergebnis: Successfully enrolled machine in realm (letzte Zeile)
  7. Wenn es sich um einen Microsoft Windows Server 2025 handelt sind weitere Schritte erforderlich!
    Siehe dazu die Details im Youtube-Video.
  8. Prüfen, ob Integration in die Domäne erfolgreich war, mittels dem Befehl:
    sudo realm list > Ergebis muss sein: „configured: kerberos-member“ (4.Zeile der Ausgabe)
  9. Einstellen, dass beim Anmelden eines AD-Users ein Home-Verzeichnis für ihn angelegt wird.
    Dafür verwenden wir PAM (Pluggable Authentication Module):
    sudo pam-auth-update > und dort „create home directory on login“ anwählen > besstätigen mit „OK“
    (Erforderlich bei dem von uns eingesetzten Linux Mint. Bei RedHat-Linux benötigen wir PAM nicht.)

Info: Bei meiner Linux Mint Installation war es so, dass ich beim Anmelde-Bildschirm keinen Benutzernamen eintragen konnt.

Diese habe/wollte ich wie folgt geändert:
Systemeinstellungen > Anmeldefenster > Benutzer „mittlerer Reiter“ > „Manuelles Anmelden erlauben“ aktiviert.
Allerdings beginnt hier mein Problem. Ich bekomme es aktuell nicht hin, dass ich bei Linux Mint beim Anmeldebildschirm ein Eingabefeld angezeigt bekomme, in dem ich meinen AD-Benutzer eingeben könnte. Maximal die Liste der lokalen Linux-User bekomme ich dort angezeigt.
Da ich hier schon einige Zeit versenkt habe und ich es immer noch nicht hinbekommen habe, vertage ich dieses Problem etwas und muss dazu noch etwas recherchieren. Sobald ich dafür eine Lösung habe, werde ich dafür wieder einen Post schreiben.

Nachtrag und Lösung:
So -zwei Tassen Kaffee später – hab ich es nun hinbekommen, dass ich beim Anmeldebildschirm ein Eingabefeld für den Benutzernamen angezeigt bekomme. Einen wertvollen Hinweis habe ich in diesem Artikel gefunden. Allerdings muss man den zusätzlichen Code jetzt in einer andere Datei einfügen.

Folgende Codezeile müsst ihr in die Datei /usr/share/lightdm.config.d/50-greeter-wrapper.conf hinzufügen.

greeter-show-manual-login=true

Nachtrag zum Nachtrag und Verwirrung:
Wie oben erwähnt, hat die Befehlszeile den gewünschten Effekt erzielt und zeigte mir ein Eingabefeld für den Benutzernamen im Anmeldebildschirm an. Aber nur einmal! Ich hab dann nochmals die betreffende Datei angeschaut und der eigentliche Eintrag ist noch vorhanden, somit wurde auch die Datei nicht verändert oder wieder auf „default“ zurückgestellt. Woher dieses Verhalten kommt und was ich dagegen machen kann, kann ich aktuell noch nicht sagen. Aber seltsam ist das schon.

Aktuell habe ich beim Anmeldebildschirm eine Auswahl von meinen beiden Benutzern. Einmal dem lokalen Linux-User und dann noch der AD-User von mir, mit dem ich mich erfolgreich anmelden konnte. Etwas verwirrend ist gerade, dass (natürlich) beide den gleichen vollen Namen (also Vor- und Nachnamen) haben. Hier werd ich noch schauen, wie ich das nachträglich ändern könnte.

Lösung (Nachtrag vom 30.4.2025):
Mir ist es etwas peinlich, aber im Grunde ist es ein Darstellungsproblem von Linux Mint, welches mit verwirrt hat. Im Grunde wäre die Anmeldung eines anderen AD-Users immer schon gegangen, ich habs nur nicht kapiert, wie man es machen muss.
Wenn Linus hochfährt, bekomme ich eine Liste von Usern (lokale und AD-User), welche schon mal angemeldet waren und dort ist mir das Eingabefeld für einen neuen User, der sich (frisch) anmelden möchte abgegangen. Unser der eigentlichen Benutzerliste gab es einen Punkt „Anmelden“ und ich hab das so verstanden, dass ich nach der Passwort-Eingabe entweder mit ENTER bestätigen könnte, oder eben auf diesen Anmelden-Schriftzug klicken könnte. Doch da war mein Verständnisproblem. Wenn man nämlich auf das „Anmelden“ klickt, bekommt man das Eingabefeld für einen Benutzernamen. Hmm.