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„Abrichten“ mit der Shapeoko CNC Fräse

Neulich hatte ich die Idee, dass ich mir ein etwas größeres (56 x 26 cm) Schneidebrett mache und dabei bin ich an die Grenzen meiner (Hobby) Dickenhobel-Maschine gestossen, weil diese nur Bretter bis zu einer maximalen Breite von ca. 20 cm „durch lassen“ kann. Als „Ausgangsmaterial“ hatte ich ein Brett, welches ca. 65 cm lang, ca. 29 cm breit und ca. 5,5 cm dick war. Dieses „Brett“ war aber etwas verzogen und musste tatsächlich vorher noch abgerichtet, als begradigt, werden.
Ich hatte schon vor einige Zeit mal in einem Youtube-Video gesehen, dass jemand dafür seine CNC Fräse (Shapeoko) dafür verwendet hat und dies ist mir wieder eingefallen und ich hab beschlossen, dass ich das auch mal probieren wollte.

Als Fräser haben ich einen im Durchmesser 20mm großen „Falzfräser“ aus meinem normalen Oberfräser-Sortiment verwendet, der einen Schaft von 8mm hatte. Da ich für meine Shapeoko-Fräse (bzw. für dein Kress-Motor) verschiedene Spannfutter habe, war der Umbau und der Einsatz dieses Fräsers kein großes Problem. Leider hatte ich keinen größeren Fräser, da ein solcher bestimmt die Arbeit ziemlich beschleunigt hätte.

Ich hab dann immer einen Millimeter pro Fräsdurchgang abgenommen und anschliessend der Ergebnis mir angeschaut. Die Kress-Spindel hab ich auf Stufe 6 (also ca. 29.000 Umdrehungen pro Minute) laufen lassen und mit dem Vorschub bin ich bis auf 1600mm/min hochgegangen.

Auf der einen Seite des Bretts, die, die den Bauch in der Mitte noch oben machte, brauchte ich ca. 6-7 Durchläufe, wobei jeder davon ca. 8 Minuten gedauert hat. Und auf der anderen Seite kam ich mit ca. 4-5 Fräsgängen zum gewünschten Ziel. Ich ich dies jetzt mal zusammen zähle, war ich bestimmt 2 Stunden damit beschäftigt, diese dicke Brett abzurichten. Zielich viel Zeit, aber auch ziemlich lehrreich. Denn das Ergebnis hat mich schon beeindruckt.

Hier sieht man die erste Seite des Bretts, welche ich plan gefräst habe. In der Mitte kann man gut erkennen, dass dort „der Bauch nach oben“ war und dort mehr Material abgetragen werden musste.

Auch wenn ich sehr viel Zeit aufwenden musste, so überzeugt das Ergebnis durchaus. Zum einen hätte ich sonst dieses Werkstück ohne fremde Hilfe garnicht abrichten können und zum anderen sind die Flächen super plan und ich musst nicht mehr viel Schleifen, um einen perfekte Oberfläche zu bekommen.

Abrichten mit der CNC Fräse ist eine Option, die man in Betracht ziehen kann. Klar steht es in keinem Verhältnis zum Abrichten auf einem Hobelmaschine. Aber so eine (in der passenden Größe) muss man erstmal haben und ich konnte mir zumindest mit der Shapeoko 2 helfen und überhaupt mein Vorhaben angehen. ;-)

Zitat von Antoine de Saint-Exupery über „Zeit und Freunde“

Die Menschen haben keine Zeit mehr, um etwas kennen zu lernen.
Sie kaufen sich alles fertig in Geschäften.
Da es aber keine Läden für Freunde gibt, haben die Menschen keine Freunde mehr.

Antoine de Saint-Exupery aus „Der kleine Prinz“ (1943)

Pick: NIGRIN 20410 Performance Kunststoff-Schwarz I Kunststoffpflege 75 ml, Suzuki Jimny Cabrio Verdeckpflege

Heute mal kein IT-Thema, sondern was aus der „Praxis“ und da wiederum aus dem „Auto-Bereich“. Mir ist in den vergangenen Wochen aufgefallen, dass an meinem „Spielzeug“ (Suzuki Jimny Cabrio, Baujahr 2004) das (eigentlich schwarze) Kunststoff-Verdeck schon sehr ergraut ist und dies nicht mehr gut aussieht. Mit einer Intensivreinigung alleine konnte die Farbe nicht mehr auffrischen, so dass ich mich auf die Suche nach einem „passenden Pflegemittel“ gemacht habe.

Ich hab jetzt auf die Schnelle kein „aussagekräftigeres“ Foto von meinem Jimny mit grauem Verdeck gefunden, aber man kann schon erkennen, dass es nicht mehr (tief) schwarz ist.

Bei meiner Recherche bin ich dann auf das Produkt „NIGRIN 20410 Performance Kunststoff-Schwarz“ gestossen, welches mir sehr plausibel vorkam und von der Anwendung her sehr praktikabel. Im Grund ist das Pflegemittel in einer Flasche, die ähnlich aufgebaut ist, wie eine „Schuhcreme“ – soll heissen, man trägt die Flüssigkeit mit einem Schwamm auf, welcher direkt an der Flasche angebracht ist.

Wie schon erwähnt, ist die Anwendung sehr einfach und auch bei „direkter Sonneneinstrahlung“ möglich. Hier auf diesem Foto sieht man sogar sehr gut, wie grau das Verdeck war.

Die Anwendung des Pflegemittels ist sehr einfach und „kinderleicht“. Bevor ich das Mittel aufgetragen habe, habe ich das komplette Auto gewaschen und besonderen Augenmerk auf die Reinigung des Verdecks gelegt. Anschliessend hab ich alles an einem sonnigen Tag 30 Minuten trocknen lassen.
Was für die Trocknung des Fahrzeugs gut war (sonnig, ca. 26 Grad), ist für die Anwendung des Nigrin Produkts eher „kontraproduktiv“ und es wird empfohlen, das Mittel nicht bei direkter Sonneneinstrahlung zu verarbeiten. Da ich aber keine Alternative hatte, haben wir es in der „Mittagssonne“ aufgebracht und man merkt schon, dass es sehr flott antrocknet. Aber in unseren Augen kein großes Problem und so haben wir das ganze Verdeck „in einem Rutsch“ gemacht.

Krasser Vorher-Nacher-Effekt. Mittig war das Nigrin „Kuststoff-Schwarz“ schon aufgetragen und an den beiden Seiten noch nicht.

In den Verarbeitungshinweisen steht dann, dass das Pflegemittel nach dem Auftragen ca. 12 Stunden Zeit zum Austrocknen haben solle, welche wir dann auch eingehalten haben. Gerade bei der vertikalen Seiten des Verdecks muss man etwas aufpassen, da unter Umständen das schwarz eingefärbte Nigrin Pflegemittel irgendwo runter läuft und diesen Überschuss sollte man zeitnah mit einem Tuch wieder entfernen. Dies gilt auch für Stellen, wo man vielleicht in die durchsichtige Kunststoff-Scheiben gekommen ist.

Abschliessend und als Fazit möchte ich sagen, dass das „Nigrin Kunststoff-Schwarz“ meinen Erwartungen voll und ganz entsprochen hat und ein wirklich gutes Ergebnis lieferte. Die 75ml Flasche kostet bei Amazon (Produktlink am Ende des Artikels) ca. 6,50 EUR und das ist wirklich nicht teuer dafür, dass man wieder ein schönes Verdeck hat. Ich bin schon am überlegen, ob ich diese Anwendung nicht „regelmässig“, vielleicht einmal im Jahr, wiederhole.

Ich hatte die „Befürchtung“, dass vielleicht nach der 12-stündigen Trocknungsphase das Verdeck nicht mehr „soo tiefschwarz“ aussehen würde, doch als ich am darauffolgenden Tag nochmals nachsah, sah das Verdeck immer noch richtig klasse aus.

Jetzt, nach einer Woche, hat sich auch in der Farbe nicht mehr geändert und mein Jimny-Verdeck schon (zumindest vom Farbton her) fast wie neu aus. Mir ist jedoch aufgefallen, dass selbst nach einer Woche (90% davon in der Garage) wenn man am Verdeck reibt, die Finger noch leicht schwarz werden – das sollte man wissen und beachten. Es scheint so, dass das Pflegemittel entweder länger zum Trocknen braucht oder aber immer etwas abfärbt. Dies stört mich jetzt persönlich nicht weiter und ich bin von dem Produkt überzeugt.

Da mir nach der Verdeckpflege noch etwas von dem Mittel über geblieben ist, habe ich auch die schwarzen Türgriffe und die schwarzen Seitenspiegel-Abdeckungen noch damit eingelassen und auch diese Bauteile schauen jetzt (fast) wieder wie neu aus. ;-)

Amazon Produktlink: ***
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Radio Station mit „Serverroom.net“ betreiben – Update (Juli 2021)

Vor einigen Wochen habe ich euch in einem Artikel (Radio-Station mit NiceCast und ServerRoom vom 11. Juni 2021) beschrieben, wie ich eine „Internet Radio Station“ mittels NiceCast (für Mac) und dem Anbieter „Serverroom“ betreiben wollte. Die Theorie war ganz gut, aber in der Praxis hat sich das eine und andere ergeben, weshalb ich heute hier noch schnell ein Update zukommen lassen möchte.

Streaming App „Probleme“

Eigentlich war geplant, dass ich NiceCast für macOS verwende. Doch leider hat sich mein alter Mac mini aus heiterem Himmel verabschiedet und war nicht mehr zu reparieren. Daher musste ich auf eine „Windows Kiste“ ausweichen. Da ich dort nicht so fit bin, welche Streaming Software man denn am besten verwendet, hab ich Google befragt und bin da bei „Rocket Broadcaster“ hängen geblieben. Die App hat mir gut gefallen und auch die Einrichtung des Streams war einfach. Allerdings habe ich die kostenlose, freie Version eingesetzt und da hat man ein paar Einschränkungen. Unter anderem auch, dass man die Bitrate des Streams nicht einstellen kann und per default ist diese bei 128 kbit/s (kbps). Ich dachte mir, dass wäre kein Problem, wenn ich zu Serverroom.net eine höhere Bitrate schicke, die werden es dort eh auf 32kbit/s reduzieren.

Nun wollte ich den Stream in Betrieb nehmen und dabei ist mir aufgefallen, dass erstmal alles wunderbar klappt und ich mein Audio im „Live-Stream“ von Serverroom.Net höre. Aber der Serverroom CentovaCast-Server stellte immer nach ein paar Minuten den Betrieb wieder ein und war im Status „Gestoppet“ – Grund erstmal unbekannt. Ich hab mir dann dort die Settings angeschaut und den einen oder anderen Wert verändert, was aber keine wirkliche Besserung brachte.

Vielleicht eine wichtige CentovaCast-Einstellung?

Ich hab aber eher durch Zufall eine Einstellung bei Serverroom in den Centova-Settings gefunden, dich verändert habe, weil ich denke, dass diese für meinen Einsatzzweck relevant ist.
Und zwar nennt sich diese Einstellung: „Disconnect idle sources after xxx Seconds“ und ich interpretiere das so, dass Quellen, die nichts übertragen (also stumm sind) nach einer gewissen Zeit (default waren glaube ich 60 Sekunden) vom Stream getrennt werden. Und da ich in meinen Anwendungsfall „hauptsächlich Stille“ übertrage, dachte ich, dass ich diesen Wert auf Null (0) setze, da damit diese Funktion deaktiviert wird.

Wichtige Einstellung im CentovaCast-Server, die meiner Meinung nach das Trennen „stummer“ Quellen verhindert.

Erkenntnis: 32 kbit/s sind wichtig!

Leider lief der Stream immer noch nicht stabil und bracht nach wenigen Minuten immer ab. Nun kam ich doch wieder auf den 128 kbit-Stream von „Rocket Broadcaster“ zurück und wollte mal probieren, ob diese Bitrate vielleicht damit in Verbindung steht. Also brauchte ich eine andere, alternative Streamer-App, welche zuläßt, dass man die Bitrate relativ frei einstellt.

Übersicht der 3rd Party-Apps für IceCast. Darunter auch „butt“ von Daniel Nöthen, dem ich für die Software natürlich auch eine PayPal-Spende zukommen habe lassen. Ehrensache. ;-)

Anregungen dafür hab ich mir auf der offiziellen IceCast-Webseite geholt, wo es ein Verzeichnis von 3rd Party Apps gibt. Dort habe ich mir dann 2 oder 3 Programme angeschaut, bin aber dann bei „butt“ (broadcast using this tool) von Daniel Nöthen hängen geblieben, weil er kostenlos ist, einfach einzurichten und die Bitrate einstellen lässt.

„butt“ von Daniel Nöthen auf seiner Webseite danielnoethen.de – macht genau dass, was ich brauchte! Flexibel einstellbare Stream-Bitrate.

By the Way: Ich hab auf der Webseite von Daniel gesehen, dass er auch noch weitere Apps anbietet, welche auch durchaus mal interessant sein könnten. Vor allem die iOS App „iziCast“ muss ich mir mal merken, vielleicht hab ich dafür mal einen Einsatzfall.

Andere Apps von Daniel Nöthen, von denen vor allem „iziCast“ für iOS interessant sein könnte (Kosten 6,99 EUR im AppStore).

Nun ist es doch schon wieder einige Stunden her, dass ich auf „butt“ gewechselt habe und seither läuft der Stream ohne Ausfälle! Scheinbar prüft Serverroom.net doch irgendwie ab, welchen „Quellstream“ es bekommt und wenn dieser über den (kostenlosen) 32kbit liegt, beenden sie den Server. So zumindest jetzt mal meine Vermutung. Den seitdem ich mit „butt“ ihnen einen 32 kbit-Stream schickt (und nicht mehr 128 kbit von Rocket Broadcaster) läuft der Stream durch. Also: 32kbit/s sind in diesem Fall wichtig! ;-)

The most common issue that might have caused the disconnections is streaming at a higher bitrate than the allowed one, in your case 32 kbps. If our system detects a higher bitrate, it automatically shuts down the stream.

Serverroom.Net Antwort auf meine Support-Anfrage.

Mit etwas Verspätung bekam ich dann auch meine Vermutung vom Serverroom-Support bestätigt, dass die zu hohe Bitrate der Grund für die Abschaltung des Streaming-Servers war. ;-)

Windows 11 bekommt Update – Build Nummer 10.0.22000.100 (KB5004300)

Heute habe ich festgestellt, dass Microsoft über den Insider Preview Channel ein neues Update für Windows 11 verteilt hat. Das neue (kumulative) Update hat die Build Nummer 10.0.22000.100 (KB5004300) und kann über die Windows-Update-Funktion in Windows 11 bezogen werden. Zeitgleich gab es noch ein .Net Framework Update, welches sich wie folgt nennt: „2021-07 Vorschau auf kumulatives Update für .NET Framework 3.5 und 4.8 für Windows 11 für x64 (KB5004342)„. Ich hab beides jetzt mal installiert und so beim „ersten Blick“ darauf ist mir nichts dramatisches aufgefallen, was sich geändert hätte. Ich denke mal, dass es sich eher um „kleinere Korrekturen und Anpassungen“ gehandelt hat. Release Notes hab ich keine gelesen ;-)

Update in Windows 11 mit der Build Nummer 10.0.22000.100 (KB5004300)

Augenscheinlichste Veränderung dürfte wohl das „Chat“-Symbol sein, welches sehr prominent neben dem Windows-Start-Button in der Taskleiste platziert wurde. Dieses arbeitet mit „Teams“ zusammen und soll so wohl in Zukunft die Kommunikation noch mehr mit dem Betriebssystem verzahnen.

Chat-Symbol in der Taskleiste von Windows 11 nach dem heutigem Update.

Windows 11: Das neue Design ist doch noch nicht überall angekommen

Mich hat es ehrlich gesagt schon verwundert, wie konsequent und weitreichend Microsoft im aktuellen Windows 11 Build (10.0.22000.71) mit dem neuen Design fortgeschritten ist. Denn von Windows 10 her war man es durchaus noch gewohnt, dass man in irgendwelchen (tieferen) Einstellungen noch ein Fenster im Layout von Windows 7 angezeigt bekam. Das ist mir bislang bei Windows 11 noch nicht passiert, bis jetzt. ;-)

Ich war im Windows Explorer unterwegs und hab nach irgendwas gesucht und bin dann auch mal in die Optionen des Datei-Explorers gegangen. Und da wurde mir ein Fenster angezeigt, welches noch nicht so wirklich zum „Look“ von Windows 11 passen wollte und eine Hinterlassenschaft der Vorgängerversion noch ist.

Wenn man in die „Einstellungen“ des Windows Explorers unter Windows 11 möchte, dann geht dies über die „drei Punkte“ und dann weiter mit „Optionen“.

Im Anschluss erhaltet ihr ein Fenster, welches euch aus Windows 7 / 10 Zeiten bekannt sein dürfte und auch optisch seine Herkunft nicht verleugnen kann. Ich denke mal, dass dies Microsoft noch fixen wird, aber es gibt sie noch, diese Stellen in Windows 11, wo man seinen „Ursprung“ sieht. ;-)

Die Optionen des Datei Explorers in Windows 11 kommt noch im „alten Design“ daher und passt noch nicht so ganz zum Rest des Betriebssystems.

Windows 11: Symbole in der Taskleiste zusammen gefasst?

Mir ist heute aufgefallen, weil ich in Windows 11 die Netzwerk-Einstellungen aufrufen wollte, dass wenn man in der Taskleiste auf das Netzwerk-Symbol klickt, so eine allgemeine Übersicht erscheint.

Windows 11 Taskleiste beim Klick auf das Netzwerk-Symbol.

Das ist etwas ungewöhnlich, denn ich war es von Windows 10 her so gewohnt, dass „hinter jedem Symbol“ auch die dazu gehörige Funktion oder deren Einstellungen zu finden war. Dies scheint sich aber in Windows 11 (zumindest in dem Insider-Build, den ich gerade im Einsatz habe 10.0.22000.71) geändert zu haben.

Das Lautsprecher- und Netzwerk-Symbol sind hier „eine Klickfläche“ und es öffnet sich dann ein „Fenster“, welches sehr übersichtliche Einstellungen (Nachtmodus, Benachrichtungsassistent, Wiedergeben und Lautstärke)bietet. Damit man dann zu den Einstellungen fürs Netzwerk kommt, muss man auf das Zahnrad unten rechts klicken und kommt dann in die Einstellungen von Windows 11 (aka Systemsteuerung). Und erst da könnte man auf „Netzwerk und Internet“ klicken. Ist jetzt etwas umständlicher, aber vielleicht ändert sich das ja noch in den kommenden Versionen?!? Oder Microsoft setzt den Focus auf den „normalen User“, der sehr selten in die Einstellungen muss und es da dann auch schon egal ist, ob er einen Klick mehr machen muss.

Mir ist gerade noch eingefallen: Wie schaut die Leiste bzw. das Symbol auf einem PC/Notebook mit WLAN aus? Da sollte man ja dann schon schnell auf die WLAN Einstellungen bzw. die Übersicht der verfügbaren WLANs Zugriff haben.

WordPress: Theme Enfold – Beitragsbild nicht in den Artikelansicht anzeigen

Wie schon bei dem einen oder anderen WordPress-Theme hatte ich heute bei „Enfold“ auch mal wieder die Anforderung, dass bei den eigentlichen Beiträgen selbst – also nicht in der Blog-Übersicht oder bei der Vorschau der Artikel – kein Beitragsbild angezeigt werden sollte. Bei diesem Blog war es so, dass die Beitragsbilder „vorwiegend“ über eine Artikelübersicht genutzt wurden, bei Beitrag selbst aber dann evtl. kein oder ein anderes Bild verwendet wurde. Aber auch hier kann man diese Funktionalität mittels einem „Custom CSS Code“ erzwingen und der dazu passende Code wäre:

.big-preview.single-big {
display: none;
}

EDIMAX WLAN 150 Mbit/s Wireless IEEE802.11b/g/n nano USB Adapter funktioniert nur mit richtigen Treiber problemlos

Neulich habe ich einen Windows-10-PC neu installiert und diesen musste ich mittels WLAN ans Netzwerk / Internet anbinden. Ich hatte noch einen EDIMAX WLAN-USB-Stick „rumliegen“ (Modell EW-7811Un) und hab diesen einfach mal dafür verwendet.

Windows hat das Gerät selbstständig erkannt, „passende“ Treiber installiert und in Betrieb genommen. Soweit alles gut und ich konnte mich auch problemlos mit dem vorhandenen WLAN verbinden. Damit war für mich eigentlich der Fall erledigt. Doch in den darauffolgenden Tagen musste ich leider feststellen, dass die Netzwerk-Verbindung immer wieder nach einer gewissen Zeit „abriss“ und nicht mehr nutzbar war. Windows selbst hat auch in der Taskleiste das Netzwerk-Symbol verändert und es wurde angezeigt, dass keine Netzwerk-Verbindung mehr da war. Wenn man dann die „Windows Problembehandlung“ drüber laufen liess, dann funktionierte die WLAN Verbindung wider… aber eben nur eine gewisse Zeit und da reden wir von 30 Minuten bis 2 Stunden.

Die Lösung für dieses Problem war tatsächlich dann die Installation der von EDIMAX zur Verfügung gestellten Treiber, die irgendwas anderes machen, als der Windows-eigene Treiber. Das die neuen Treiber was gebracht haben, kann ich nach 3 Tagen bestätigen, weil die Verbindung seither stabil vorhanden bleibt.

Verweis auf: https://www.edimax.com/edimax/merchandise/merchandise_detail/data/edimax/de/wireless_adapters_n150/ew-7811un/

Window 11 bekommt neues, größeres Update

Heute habe ich bemerkt, dass es für Microsofts Windows 11, welches zur Zeit über das Insider Programm bereits schon ausprobiert werden kann, ein neues, größeres Update. Wir sprechen da von einem kumulativen Update mit der Build-Nummer 10.0.22000.71 und er KB-Nummer 5004152 (knowledge base no. = Wissensdatenbank).

Windows Update Meldung vom 16. Juli 2021 in Windows 11 (Insider Preview)

Was mir aufgefallen ist: Microsoft versucht in Windows 11 eine grobe Zeit zu geben, wie lange es dauert bis die aufgeführten Updates installiert sind und ob ein Reboot von Nöten ist. Doch diese „Zeitschätzung“ stimmt derzeit noch nicht so ganz. Von den geschätzten 5 Minuten, war ich doch etwas weiter entfernt und das Update hat bei mir irgendwas zwischen 20 und 30 Minuten gedauert.

Windows 11 Update Vorgang

Mit dem neuen Windows 11 Update geht auch ein Update für .NET Framework 3.5 und 4.8 einher und wir quasi als „Kombi“ ausgeliefert und installiert.

The update is titled “Cumulative Update for Windows 11 (10.0.22000.71) (KB5004252)” and it’s rolling out along with “2021-07 Cumulative Update for .NET Framework 3.5 and 4.8 for Windows 11 for x64 (KB5004316)”, which is a security and servicing update for .NET framework.

Quelle: https://www.windowslatest.com/2021/07/15/windows-11-build-22000-71-kb5004252-comes-with-minor-new-features/

WordPress-Plugin-Mini-Pick: Big File Uploads

Heute hatte ich mal wieder bei einer WordPress-Webseite die Anfrage des Seiten-Betreibers ob man nicht das Upload-Limit erhöhen könnte. „Frühers“ habe ich diese teilweise mittels der .htaccess bzw. der php.ini Daten realisiert. Doch das war mir eigentlich immer alles zu umständlich und so kam mit die Idee mal nach einem WordPress-Plugin zu suchen, welches mir diese Aufgabe erleichtert.

Und wie ihr euch vielleicht schon denken könnte, bin ich fündig geworden und ich wollte euch dieses Plugin auch nicht vorenthalten. Die Rede ist von „Big File Uploads“ von Infinite Uploads.

Meine Wahl fiel im ersten Moment auf dieses Plugin, weil es erst vor einer Woche (zum jetzigen Zeitpunkt) aktualisiert wurde und es macht auf mich immer einen sehr guten Eindruck, wenn ich sehe, dass die Software/Plugin gepflegt wird und aktuell gehalten wird.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

Nachdem das Plugin nur eine Sache macht (nämlich das Upload-Limit zu verändern), ist auch der Einstellungsbereich relativ übersichtlich, was es aber nur sympathischer macht. Dort gibt man nämlich einfach nur die neue Upload-Grenze ein, klickt auf „Speichern“ und das war´s. :-)

In der Beschreibung des Plugins heisst es:

Big File Uploads lets you upload large media files directly to the media library with the WordPress media uploader. Increase your maximum upload size to any value – as large as your available disk space allows – and add file chunking to avoid server timeout errors.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

App-Pick: Mimestream. Mac-Client für GoogleMail

Bei mir hat sich eingebürgert, dass ich meine verschiedensten Email-Konto gerne trenne. So läuft zum Beispiel meine beruflichen Mail unter „Mac Mail“, meine privaten Nachrichten laufen in „Airmail 2“ (mit Abo) und dann habe ich noch einen GoogleMail-Account, auf dem so der ganze „Rest“ landet.


In der Vergangenheit habe ich für diese GoogleMails schon verschiedenste Clients unter macOS ausprobiert und war nie so richtig happy. Bis jetzt. Ich nutze nun schon seit Monaten die App „Mimestream„, welche sich aktuell noch in der Beta-Phase befindet. Bei Mimestream handelt es sich im einen Mail-Client, der speziell für GoogleMail gemacht wurde und nahezu alle Funktionen unterstützt, welche ihr auch bei GoogleMail im Web einstellen könnt.

Ihr könnt euch auf der Webseite von Mimestream aktuell noch für das Beta-Programm anmelden und euch (noch) kostenlos selber einen Eindruck von der App machen.

Quelle: https://mimestream.com

Mir gefällt vor allen Dingen das sehr ansprechende und klare Design. Ausserdem läuft die App bereits jetzt in der Beta-Phase sehr, sehr stabil – App-Abstürze hatte ich bislang eigentlich noch keine. Ausserdem sind die Programmierer sehr fleissig und (gefühlt) bekomme ich jeden zweiten Tag ein Update angeboten.

Später wird die App mal kostenpflichtig, aber ich konnte bislang nicht heraus finden, was Mimestream dann mal kosten soll. Ich denke, das bekommt man dann relativ schnell mit, wenn die App die Beta-Phase verlässt. ;-)
Aber Mimestream hat bei mir so einen guten Eindruck hinterlassen, dass ich schon bereit bin, das Programm dann auch käuflich zu erwerben.

Made for Mac, optimized for Gmail
As a native app written in Swift, Mimestream leverages the full power of macOS to deliver a lightning-fast and instantly familiar experience. Instead of using the IMAP protocol, Mimestream utilizes the Gmail API to enable an enhanced set of features that let you work with ease.

Quelle: https://mimestream.com