Zum Schutz der australischen Buckelwale: Sea Shepherd ruft auf zum Protest auf.
Zum Schutz der australischen Buckelwale: Sea Shepherd ruft auf zum Protest auf.: “
Zum Schutz der australischen Buckelwale: Sea Shepherd ruft auf zum Protest gegen das geplante Erdgasprojekt
Buckelwale bei James Price Point. Foto: Annabelle Sandes
Die westaustralische Regierung, unter Führung von Premierminister Colin Barnett, treibt die Errichtung eines neuen Erdgas-Industriestandortes voran – geplant in dem einzigartigen unberührten Küstenstreifen nördlich von Broome am James Price Point.
Das Unternehmen Woodside hat bereits mit ersten Bohrungen in den Riffen begonnen. Mehr noch: Um größeren Schiffen den Zugang zu ermöglichen, sind weitere Bohrungen und Ausbaggerungen bis zu 6 Kilometer ins Meer hinaus vorgesehen. Zudem soll eine mehrere Kilometer lange Hafenmole gebaut werden.
Das betroffene Gebiet ist die weltweit größte Kinderstube von Buckelwalen. Auch Blauwale ziehen dort vorbei, um weiter nördlich ihre Kälber zu gebären. Der Bau von Industrie- und Hafenanlagen würde zu empfindlicher Lärmbelästigung sowie zur Zerstörung intakter Lebensräume der Wale führen. Die Gefahr für Wale durch Zusammenstöße mit Schiffen würde anwachsen. Für den Fall einer weiteren Fortführung des Projekts wäre der Weg frei für eine umfassende Industrialisierung auch anderer Teile dieser Region bis hin zu Kohle- und Uranlieferungen aus den Gebieten der Kimberleys.
Wie Delfinforscher Dr. Simon Allen erklärt, weist allein der Fakt der bestätigten Sichtung von Zwergdelfinen im Umfeld des umstrittenen Gebiets auf erhebliche Schwächen des von der Regierung vorgelegten Gutachtens zur Umweltverträglichkeit hin. Die bestehenden Gutachten waren bisher auf das Vorkommen von Zwergdelfinen nicht eingegangen. Eine Umfrage von Labor Abgeordneten ergibt ebenso ein klares Bild: 79% der Einwohner von Broome sind gegen das Erdgasprojekt.
Das Unternehmen Woodside führt zwar das internationale Industriekonsortium an, aber nach Einschätzungen von Analysten favorisieren auch die in den Joint Venture eingebundenen Vertragspartner BHP, BP, Chevron, Shell, Mitsubishi und Mitsui alternative Standorte. Tatsächlich ist Premier Barnett derjenige, der sich für den umstrittenen Standort so stark macht. In Anbetracht der möglichen Alternativen kann und muss das 45 Milliarden Dollar Projekt noch vor den endgültigen Investitionsentscheidungen im Juni 2013 gestoppt werden!
Buckelwal Mutter und Kalb vor James Price Point – Foto: Annabelle Sandes/Kimberley Media
Wenn die Minister der australischen Bundesregierung die Wale schon nicht in den ausgewiesenen australisch-antarktischen Walschutzgebieten vor Angriffen bewahren können, so müssten sie doch zumindest direkt vor den Küsten die Wale schützen – in den Gebieten, in denen die Wale kalben. Die Minister brauchen nur eine klare Botschaft an die Öffentlichkeit zu geben: dem Projekt die Unterstützung zu entziehen.
Über drei Jahrzehnte waren notwendig, damit sich die dezimierte und durch das barbarische Abschlachten der Walfänger fast ausgelöschte Population westaustralischer Buckelwale wieder erholen konnte. Das letzte, was unsere Buckelwale jetzt noch brauchen, sind gigantische Industrie- und Hafenanlagen in dem Lebensraum, in dem sie ihre Kälber zur Welt bringen.
Ein riesiger Industriekomplex am James Price Point wäre das Gleiche wie der Versuch, ein Kleinkind im quälendem Lärm von Flughäfen und von quer durchs Haus fahrenden LKW aufzuziehen. Ruhe und Frieden in der Welt der Buckelwale wären erschüttert.
An alle Unterstützer von Sea Shepherd: Wenn Ihr bei der Verteidigung der Wale in den nahrungsreichen Gründen der Antarktis an unserer Seite steht, so helft uns bitte auch, den Lebensraum zu schützen, in dem sie ihre Kälber zur Welt bringen.
Schreibt bitte an den australischen Umweltminister Tony Burke. Lasst ihn wissen, dass das Erdgasprojekt am James Price Point verhindert werden muss.
The Honorable Tony Burke MP
Minister for Sustainability, Environment, Water, Population and Communities
PO Box 6022
House of Representatives, Parliament House
Canberra ACT 2600
Tony.Burke.MP@aph.gov.au
Geplanter Standort der Erdgas-Industrieanlagen am James Price Point –
Foto: Annabelle Sandes/Kimberley Media
Geplanter Standort der Erdgas-Industrieanlagen am James Price Point –
Foto: Adam Monk www.adammonk.com
Wal und Kalb vor James Price Point – Foto: Annabelle Sandes/Kimberley Media |
Buckelwal vor James Price Point – Foto: Annabelle Sandes/Kimberley Media |
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It was impeccable timing by the New Zealand Governement and a classic example of bureaucratic double standards regarding interim measures to protect the Maui’s Dolphin. The International Whaling Commission (IWC) Scientific Committee has held New Zealand to account by not committing to national or international obligations to protect endemic dolphins. The Small Cetaceans Sub-Committee and the experts from around the world agreed that gill nets and trawling are the human induced threats directly attributing to the decline in the Maui’s and Hector’s Dolphin populations over the past 40 years. So, in a preemptive measure, timed to mitigate international glare at New Zealand, it is good news that the set-net ban has been extended further south down to Hawera and out to 2 nautical miles offshore. It is good news that there will be observers on commercial trawlers from 2 – 7 nautical miles offshore, and that another part of the solution has been established.
On Sunday July 8th, 31-year-old German national, Dirk Bender, was arrested for trying to smuggle four juvenile land iguanas out of Galapagos.





The month of June 2012 has been an unusually busy month in Costa Rica for intercepting shark fins. The Costa Rican fishing vessel Yamauke was boarded yesterday by the country’s Coast Guard. They found 120 shark fins that had been crudely hacked off.