Zum Inhalt springen

MailStore Home: Backup auf Synology NAS

logo-mailstore-thumbWenn ihr diesen Blog einigermassen verfolgt und hin und wieder die Artikel lest, dann habt ihr sicher mitbekommen, dass ich ein Synology NAS im Einsatz habe. Ebenso habe ich von meinen Erfahrungen mit dem Programm „MailStore Home“ berichtet. Nun hat es mich aber irgendwie geärgert, dass MailStore in der „Home“-Edition Mail-Sicherungen nur auf „lokalen“ Datenträgern machen kann, also eingebaute Festplatten oder SSDs, oder aber auf mit USB angeschlossenen Geräten.

Vor kurzem ist mir dann die App „NetDrive“ unter gekommen, die eben genau solche Netzlaufwerke in Windows oder OSX als „lokale“ Laufwerke einbindet. Was lag also näher, als das Zielverzeichnis vom MailStore auf den NAS-Speicherplatz umzulegen und dorthin zu sichern, wo eh genügend Platz vorhanden ist. (In dem PC mit der Thunderbird-Mailclient ist nur einen relativ schmale SSD verbaut und da muss es nun wirklich nicht sein, dass dort auch noch das Backup der Nachrichten aufläuft. Ausserdem ist eine (räumliche) Trennung von Quell- und Zielverzeichnis nie verkehrt.)

MailStore schluckt auf das neue Sicherungsverzeichnis anstandslos und backupd nun die Emails dort hin. So weit alles gut. 

Einer Sache muss ich noch auf den Grund gehen. Von den rund 20.000 Mails, die gesichert werden, bekomme ich bei ca. 3.000 eine Fehlermeldung. Noch weiß ich nicht, ob das direkt am Thunderbird oder an der Sicherung auf das NAS-Laufwerk liegt. Da muss ich noch nachforschen.

Apple TV mit InFuse als Nachfolger für meinen WD TV

apple-tvIch musste erst mal selber nachschauen, aber es war im Jahr 2010 als ich mir meinen WD TV Player zugelegt hatte. Seither lief das Gerät sehr anstandslos in meinem Wohnzimmer und macht einfach nur das, was er tun sollte: In meinen Fall Filme von einem Netzlaufwerk wiedergeben. Fünf Jahre sind in diesem Bereich ein durchaus anschaulicher Zeitraum, aber nun was es an der Zeit, dass ich mir was anderen überlegen musste. 

Auslöser war, dass ich an meinem Samsung TV nur 3 HDMI Anschlüsse habe und einen davon hat sich der Apple TV (Gen 3) und der WD TV Player geteilt. Und in den vergangenen Wochen und Monaten ist mir aufgefallen, dass ich eigentlich nur noch den Apple TV angeschlossen hatte. Nun musste ich mir aber einen neue, vernünftige Lösung für die Wiedergabe meiner Filme überlegen.

Fündig geworden bin ich bei der iOS App „InFuse“ und da wiederum bei der Pro-Variante, die ca. 9-10 EUR kostet. Was mir an dieser App so gut gefällt, ist zum einen das schlichte und sehr übersichtliche Layout. Als nächste möchte ich anmerken, dass es bei mir bis jetzt jegliche Art von Filmdateien einfach abgespielt hat. Ich hatte noch nie den Fall, dass die App sagt, sie könne dieses Format nicht wiedergeben und das ich meines Erachtens schon eine ziemliche Leistung.

Des weiteren funktioniert die Wiedergabe mittels AirPlay reibungslos und auch bei längeren Filmen (ca. 2 Stunden) oder Probleme. Neulich habe ich mal bei einem ca. 90 minütigen Film geschaut und stellte fest, dass der Akku meines iPhones 6 Plus dabei um ca. 25 Prozent schrumpfte. Das ist, so finde ich, noch absolut in Ordnung.

Die Lösung, wie ich sie jetzt habe, gefällt mir sehr gut und ich kann damit momentan mehr als gut leben. Mit der Anschaffung eines neuen Apple TV möchte ich noch etwas warten, bis bei uns das schnellere Internet angekommen ist. ;-)

[appbox appstore id577130046] 

[appbox appstore id893249751]

Netdrive: Synology NAS verbinden

logo-netdrive2-no-text-200x200Vor ein paar Tagen habe ich euch die NetDrive App für Windows und Mac vorgestellt und das man damit „Netzlaufwerke“ dem System als „normale“ Laufwerke vorgaukeln kann. In meinen ursprünglichen Post könnt ihr genau nachlesen, welche Protokolle funktionieren. Diesen Artikel findet ihr unter:

Ich habe mich jedoch bei der Einrichtung der App gefragt, wie ich mein Synology NAS am besten dort einbinde und hab im ersten Schritt FTP als Verbindungsprotokoll verwendet, was auch funktioniert hat.

Ich beim genaueren Anschauen der Möglichkeiten ist mir auch noch aufgefallen, dass WebDAV eine weitere Variante wäre und genau auf diese habe ich jetzt mal die Verbindung umkonfiguriert.
Hinweis: Dafür müsste ihr aber erst WebDAV an eurem NAS aktivieren ;-)

Ich bilde mir ein, dass die Verbindung über WebDAV schneller und stabiler ist, als die ursprüngliche FTP Verbindung. Muss das aber erst noch mal eine paar Tage testen. Alles in Allem funktioniert die NetDrive App noch sehr hervorragend.

Caps Lock (Feststelltaste) endgültig deaktivieren

capslock_shutterstock_56522899Immer wieder kommt es vor, dass man versehentlich auf die „Caps Lock“ (Feststelltaste) kommt und dann leider erst viel zu spät dies bemerkt. Am Mac kann man in den Systemeinstellungen > Tastatur > Sondertasten dieser Taste einfach „Keine Aktion“ zuweisen, so dass nichts passiert, wenn man diese drückt.

Unter Windows-Systemen gibt es leider einen solche Einstellung nicht und man muss sich dort anders, nämlich über einen Registry-Einträg behelfen. Wie dies geht, beschreibe ich im nachstehenden Text.

  • Erzeuge ein leeres Text-Dokument
  • und füge nachstehenden Text dort ein…
Windows Registry Editor Version 5.00 
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Keyboard Layout] "Scancode Map"=hex:00,00,00,00,00,00,00,00,02,00,00,00,00,00,3a,00,00,00,00,00
  • Speichere diese Datei (z.B. auf den Schreibtisch / Desktop) und benenne diese in „capslock_off.reg“
  • Anschliessend diese Datei ausführen und danach den PC neu starten

 

NetDrive – Netzwerklaufwerke als „lokale Laufwerke“ einbinden

logo-netdrive2-no-text-200x200In einem meiner letzten Artikel hab ich erwähnt, dass das MailStore-Programm zur Sicherung seiner Email-Nachrichten in der „Home-Version“ nur lokal angeschlossene Laufwerke unterstützt. (https://ostermeier.net/wordpress/2015/12/mailstore-home-sicherung-nur-auf-lokalen-platten/)

Nun hab ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht ein Tool gibt, welches Netzlaufwerke in Windows so einbaut, dass diese wie „lokale Laufwerke“ auftauchen und gegenüber von Programmen sich auch sie verhalten.
Fündig geworden bin ich bei der Software „Netdrive“ (http://www.netdrive.net), welche dies genau tut. Die Software ist für Windows und Mac verfügbar und kostet ca. 45 EUR. Ich könnt das Programm aber auch vor dem Kauf 30 Tage unverbindlich testen – lediglich ein Banner im Explorer weißt in den „verbundenen“ Netzlaufwerken auf die Trail-Version hin.

Ich für meinen Teil habe im ersten Schritt mein Sysnology Netzlaufwerk in NetDrive per FTP verbunden (SMB oder AFP gab es leider nicht) und es tauchte im Windows-Explorer wirklich als „lokales Laufwerk“ auf und schien sich auch so zu verhalten. Auch merke ich in meinem eigenen Netzwerk keine sonderlichen Geschwindigkeitsprobleme, die ich befürchtet hatte, weil ich „nur“ per FTP verbunden war.

Mein eigentlicher Test war dann wieder mit der MailStore Home-Software, die dann im Anschluss auch auf das neue Laufwerk sicherte. Allerdings musste ich feststellen, dass zum Ende der Sicherung einige Nachrichten scheinbar doch nicht sauber gesichert wurden, dass ich einige Warn-Hinweise erhielt. Dem muss ich mal noch auf den Grund gehen und vielleicht läuft es ja einfach beim nächsten Durchgang durch?!

Zu den unterstützten Cloud Storage Services bzw. Protokollen zählen:

  • FTP und WebDAV
  • Goolge Drive
  • Dropbox
  • OneDrive
  • Box.com
  • Amazon WebServices
  • openstack
  • Amazon Cloud Drive
  • Google Cloud Storage
  • OneDrive for Business
  • hubiC
  • OwnCloud

MailStore Home: Sicherung nur auf lokalen Platten

logo-mailstore-thumbHeute hatte ich mal wieder Zeit und wollte das Mailstore Home auf dem PC meiner Frau einrichten und damit ihre Mails mal endlich sichern. Eigentlich war der Plan, dass ich die Sicherung auf mein Synology NAS lege, doch beim Einrichten der Sicherung (aus Mozilla Thunderbird) erhielt ich die Meldung, dass die „Home-Version“ nur auf lokalen Festplatten sichern kann. Hmm, dass war mir jetzt vorher nicht so bewusst und schränkt natürlich das eigentliche „Sicherungskonzept“ etwas sein. 

Denn eigentlich wollte ich die gesicherten Email-Nachrichten vom eigentlichen PC weg haben, dass wenn dieser mal kaputt geht, ich noch die Nachrichten „extern“ liegen habe. 
Momentan lass ich nun mal die Sicherung wirklich auf die lokale SSD laufen und muss mal noch etwas recherchieren, ob es da nicht doch noch einen anderen Weg gibt.

Internet-Logbuch vom 17. Dezember 2015

: Was vom Landesverrat bleibt – Interview mit Markus Beckedahl
https://netzpolitik.org/2015/netzrueckblick-was-vom-landesverrat-bleibt-interview-mit-markus-beckedahl/
Man kann das Thema garnicht oft genug wieder in die Erinnerung der Öffentlichkeit bringen. Weil das war schon ziemlich „suspekt“, was da damals abgelaufen ist.

Episode VIII Millennium Falcon coin
https://mffanrodders.wordpress.com/2015/12/16/episode-viii-millennium-falcon-coin
Wirklich nettes Gimmick, welches nicht so „plump“ daher kommt. Hab mir gleich mal welche bestellt und bin mal gespannt, wie die Qualität so ist, wenn es angekommen ist.

Preisliste für Analogfilmentwicklung | PixelNet
http://www.pixelnet.de/preisliste-fuer-analogfilmentwicklung/
Hin und wieder liebäugle ich mit dem Gedanken mit meiner alten, uralten analogen Spiegel-Reflexkamera wieder Bilder zu schiessen. Aber diese dann „nur“ als Abzug oder Dia zu haben ist in der heutigen Zeit auch etwas „uncool“. Bei PixelNet werden noch analoge KB oder Dia-Filme entwickelt und im Anschluss digitalisiert. Das wäre vielleicht mal was zum Ausprobieren.

Omnifocus 2.3 : Eigene Spalten

OmniFocus-512Seit dem Update von Omnifocus aus die Version 2.3 gibt es nun die Möglichkeit die Funktion „Eigene Spalten“ (custom columns) für einzelne Perspektiven zu definieren. Damit kann man sich den Umfang der Ansicht selbst einstellen und man kann entscheiden, wieviele Informationen man bei welcher Ansicht (Perspektive) man sehen möchte.

Ich für meinen Teil hab die Ansicht im „Eingang“ nun sehr minimal gehalten und zum Beispiel in der „Vorausschau“ etwas umfangreicher eingerichtet. So habe ich den Vorteil, dass ich beim Abarbeiten meiner neuen Tasks (Aufgaben) im „Eingang“ mich auf das wesentliche konzentrieren kann und nicht durch „überflüssige“ Informationen (Spalten) abgelenkt werde. In den eigentlichen Projekten oder Kontexten sehe ich dann etwas mehr und kann dort detaillierter Einstellungen oder Änderungen vornehmen.

Ihr könnt diese Einstellung „global“ in den Omnifocus-Einstellungen (sieh Screenshot) vornehmen, aber auch für jeder einzelne Perspektive separat einstellen.

Bildschirmfoto 2015-12-17 um 08.56.48

Wer dieses Thema lieber als Video konsumiert und dem Englischen mächtig ist, empfehle ich folgendes Video von David Sparks:
http://macsparky.com/blog/2015/12/sponsor-omnifocus-and-new-screencast

„This new feature gives you tons of control over what you see in your perspectives.“
David Sparks

Internet-Logbuch vom 16. Dezember 2015

Die Wikipedia in 2015: Jahresrückblick unter freier Lizenz
https://netzpolitik.org/2015/die-wikipedia-in-2015-jahresrueckblick-unter-freier-lizenz/
Sehr gelungenes und interessantes Video, was in 2015 so alles passiert ist und was es „wert“ ist, dass man eine unabhängige Enzyklopädie hat. Und weil wir schon gerade beim Thema sind: Habt ihr schon für Wikipedia gespendet? Jeder Euro tut da gut und euch nicht wirklich weh ;-)

Brydge Pro: Alu-Tastatur macht das iPad Pro zum edlen Notebook
http://www.maclife.de/news/brydge-pro-alu-tastatur-macht-ipad-pro-edlen-notebook-10073084.html
So, nun ist es also wieder soweit. Nun gibt es auch für das iPad Pro eine ansteckbare Tastatur. Aber dieses Modell sieht mir deutlich robuster aus und ich könnte mir vorstellen, dass man damit der iPad Pro als „MacBook Air“ Alternative sehen kann. Preise stehen noch nicht fest. Aber den kleineren Modellen (also fürs iPad und iPad Air) gibt es diese Keyboards bereits und da auch mit deutschem Tastatur-Layout.