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macOS

battery für macOS ausprobiert

Hin und wieder kommt es bei mir vor, dass ich trotz guter Versätze vergesse das Netzteil an meinem MacBook Pro (bei ausreichender Akkuladung) abzustecken und das ärgert mich das, dass der Akku zu 100% voll geladen wurde. Das ist dann aus Sicht der „Akkupflege“ nicht so besonders gut.

Unter iOS gibt es den Schalter für „optimiertes Laden“, und damit wird der Akku nur bis auch 80% geladen, was in meinen Augen ein sehr sinnvolles Feature ist. Nun habe ich mich auf die Suche begeben, was es in der Richtung für den Mac gibt. Fündig und hängen geblieben bin ich bei „battery“ von actuallymentor, was gerade in der der Version 1.2.1 verfügbar ist. Der Funktionsumfang der App, die sich in die Menüleiste einnistet, ist sehr überschaubar, denn man kann eigentlich nur einen Haken setzen, dass die Akku-Ladung eben nur bis 80% erfolgen soll. Dies habe ich jetzt in den vergangenen Tagen getestet und es macht genau das. Sollte man dennoch mal den Akku komplett vollladen wollen, so kann man den Haken in der App einfach entfernen – ich fürchte nur, dass das Drandenken evtl. dann mein Problem sein könnte. 😉

Die App ist übrigens kostenlos und „kann einfach so genutzt“ werden. Die Installation kann entweder über brew (brew install battery) erfolgen, oder aber, man lädt sich das DMG-File runter.

Weiterführende Infos findet ihr im übrigen hier auf Guthub.

Fantastical auf macOS: Kalendergruppen

Wer meinen Blog verfolgt, weiß, dass ich seit vielen Jahren Fantastical als meine Haupt-Kalender-App am Mac und unter iOS verwende. „Damals“ war für mich der entscheidende Grund zu Fantastical zu wechseln das Eingabefeld, in dem man einfach seine Termindetails eintragen konnte und die App hat sich die relevanten Infos rausgezogen und in die passenden Felder eingetragen. Dies nutze ich immer noch täglich viele Male und macht mein (Arbeits-)Leben ein einiges leichter.

Mittlerweile habe ich 5-6 Accounts in der Kalender-App hinterlegt und ich bin jetzt an einen Punkt gekommen, an dem es etwas unübersichtlich wird, wenn man sich immer alle Kalender anzeigen lässt. Darum habe ich jetzt mal angefunden sogenannte „Kalendergruppen“ in Fantastical anzulegen. Hier kann man sehr einfach sich „Ansichten“ zusammen klicken und nur bestimmte Kalender anzeigen lassen. Und war wirklich clever ist: Man kann mit CRTL+1… die Kalendergruppen per Keyboard-Shortcut ansteuern. 😉

Happy Birthday Mac!

Kann mich den Glückwünschen nur anschliessen. Selbst bin ich nun seit ca. 25 Jahren auf dem Mac unterwegs und es war eine schöne Reise.

MacBook Pro 13″ (2022): Was saugt denn da den Akku (über Nacht) leer?

Seit ca. einen halben Jahr habe ich einen (aktuelles) MacBook Pro 13″ mit einem M2 Prozessor. Seit Beginn fällt mir auf, dass sich der Akku („immer“ über Nacht, wenn ich den Laptop nicht brauche) der Akku entlädt. Mir ist aufgefallen, dass dies der Fall zu sein schein, wenn ich meine beiden USB-C-Adapter angesteckt habe. Habe ich diese Adapter nicht stecken, dann hält die Batterie tagelang. Ich haben einen USB-C-Adapter dran, der HDMI und USB-A (dort hängen aber eigentlich nur meine „alte“ Maus und Tastatur dran) zur Verfügung stellt, und der andere Dongle hat Ethernet und dort habe ich ich auch mein USB-C-Netzteil angeschlossen.

Heute bin ich mal wieder über die Entladekurve meines Laptop-Akkus gestolpert und dort fällt auch, dass sich die Notebook-Batterie sehr kontinuierlich und gleichmässig über Nacht entleert. Ich habe mal in dem „roten Rahmen“ markiert, wann ich den Laptop zu geklappt habe und wann ich wieder angefangen habe damit zu arbeiten. Dabei kann man sehen, dass das MacBook Pro gestern beim „Zuklappen“ ca. 75 Prozent Akku-Kapazität hatte und als ich ihn heute Morgen wieder „aufweckte“ war der Akku bei ca. 10 Prozent und schrei nach dem Netzteil.

Entladung meines MacBook Pro Akkus in der vergangenen Nacht.

Ich hab jetzt noch die Idee, da ich noch ein anderes USB-C-Dock habe, dass mich mal dieses verwende und beobachte, ob sich damit der Akku auch so schnell und „von selber“ entlädt. Ist dem so, dann ist nicht das Dock bzw. einer der Adapter, sondern dann vermutlich das Endgerät, welches dran hängt.

Nachtrag vom 11. Oktober 2023:
Ich hab jetzt einige Tag mein anderen USB-C-Dock verwendet und hatte damit den Eindruck, dass sich das Laptop-Akku über Nacht nicht so stark entleert. Allerdings hatte diese Dockteck-Dock das Problem, dass es im „Dauereinsatz“ hin und wieder die Bildschirm-Ausgabe für 1-2 Sekunden deaktiviert und das war dann auch der Grund, warum ich nun wieder auf die alten USB-C-Dongle gewechselt habe. Derzeit habe ich zwei Vermutungen, was den Stromverbraucht verursachen könnte: entweder ist es der Ethernet-Port oder aber mein USB-A-Hub, an welchen ich meine Maus und Tastatur angeschlossen habe. Den HDMI-Port würde ich jetzt erstmal eher ausklammern, da ich nicht denke, dass dieser Strom zieht, wenn der Laptop zugeklappt und im Ruhemodus ist.

Nachtrag vom 12. Oktober 2023:
Bin jetzt wieder auf meinen alten Adapter und die (oder zumindest einer davon) saugen über Nacht ca. 40 Prozent aus dem Akku.

macOS Tipp: Screenshots gleich in die Zwischenablage kopieren

Seit einiger Zeit hab ich mir angewöhnt, dass wenn ich unter macOS einen Screenshot machen – und das ist bei mir im Regelfall über die Tastenkombination CMD+Shift+4 der Fall (damit kann man selbst den Bildschirmausschnitt festlegen) – dass ich einen „Rechtsklick“ auf die Vorschau des Screenshots (unten rechts am Bildschirm) mache. Dort „verstecken“ sich nämlich einige praktische Funktionen, wie man mit dem Screenshot weitermachen möchte. Für mich am sinnvollsten sind „In die Zwischenablage kopieren“ bzw. „In Mail öffnen“. Damit wird dann auch verhindert, dass der betroffene Screenshot auf dem Schreibtisch landet und so dieser allmählich mit solchen Bildschirmfotos überläuft. 🙂

Nun habe ich aber neulich noch herausgefunden, dass es auch einen Shortcut dafür gibt, dass der Screenshot gleich in die Zwischenablage kopiert wird und man nicht erst den Umweg über dessen Vorschau nehmen muss. Die klappt dann mit der Tastenkombination: CMD+Shift+CRTL+4 → also im Grund die selber Tastenkombination wie zuvor, nur dass man noch die CRTL-Taste dazu nimmt.

Log View Viewer für macOS ???

Es ist keine wirkliche Freude auf einer Sophos Firewall die Logfiles durchzustöbern. Zum Glück gibt es dort aber die Möglichkeit, besagtes Logfile sich runterzuladen. Nun war ich auf der Suche nach einer App, mit der man größere Logfiles einigermassen angenehm durchsuchen und darstellen kann. Ich habe aus dem Mac AppStore die App „Log-Viewer“ ausprobiert, sowie die CLI-App „Log Navigator“ (lnav). Bei beiden komme ich nicht wirklich mit der Suchfunktion zurecht oder ich „halte es falsch“. Momentan bin ich wieder bei „Sublime Text“ geladen, um solche Dateien zu öffnen, zu durchsuchen und zu lesen – ist für mich (nach meinem aktuellen Wissensstand) die beste Option. Kennt vielleicht jemand „da draussen“ noch andere Alternativen, die ich vielleicht nicht auf dem Schirm hatte?

Endurance CPU Stress Test für macOS

Heute hatte ich einen etwas älteren 27″ iMac (ich glaube, der war aus 2015) und da hatte der User in der Vergangenheit das Problem, dass er Darstellungsprobleme hatte, wenn der Mac „unter Last“ war. Selber konnte ich diese Phänomen leider nie so richtig reproduzieren, aber nach dem der User ein Bekannter von mir ist, glaube ich ihm. Man könnte jetzt vermuten, dass vielleicht die Grafikkarte ein Problem hat, wenn sie vielleicht warm wird, aber auch das konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Ich habe nun den iMac neu installiert und das letzte verfügbare macOS, welche bekommt ist „Monterey“. Dort habe ich nun mehrere Stunden mit dem Mac „gearbeitet“ und konnte kein Fehlverhalten mehr feststellen. Da ich aber noch auf Nummer-Sicher gehen wollte, hatte ich die Idee, ob es nicht eine Art Stresstest-App für den Mac gäbe. Und natürlich gibt es sowas. Ich für meinen Teil habe das Programm „Endurance CPU Stess Test“ für macOS aus dem MacApp-Store geladen und laufen lassen. Bereits kurz nach dem Start der App laufen alle vier Prozessorkerne auf 100% Auslastung und man merkt, dass der Mac nicht mehr viele Ressourcen für andere Tätigkeiten über hat.
Was mich tatsächlich etwas verwundert hat, war die Tatsache, dass nach ca. 25 Minuten Stresstest der Mac kaum spürbar wärmer geworden ist. Auch sind die Lüfter nicht angesprungen, was ich eigentlich erwartet hätte. Was wiederum den Verdacht nahe legt, das die hauptsächliche Wärmeentwicklung nicht von der CPU, sondern der GPU verursacht wird. Während meines CPU-Stresstests war das Mac zwar sehr langsam, aber ich hatte kein „Ausfälle“, wie vom User ursprünglich beschrieben. Meines Erachtens kann die nun zweierlei Gründe haben: Entweder war die macOS-Installation irgendwie „beschädigt“, oder aber die „optischen Fehler“ werden tatsächlich von der GPU verursacht und so wie es derzeit aussieht, läuft die CPU (übrigens in INTEL i5) sauber.
Jedenfalls war es für mich eine wertvolle Erfahrung mal so einen Stresstest bei einem Mac zu machen, auch wenn er in diesen speziellen Fall leider kein neuen Erkenntnisse gebracht hat. Ich werde jetzt mal weiter suchen und schauen, ab es auch für die Grafikkarte ein Stresstest-Programm gibt. Den CPU-Stresstest habe ich dann nachdem er 30 Minuten gelaufen ist wieder gestoppt.

macOS: Während der Einrichtung lassen sich die AGBs nicht akzeptieren

Heute habe ich einen etwas älteren 27″ iMac neu installiert und mit dem „Internet Recovery“ wird einem ja das Betriebssystem vorgeschlagen, mit dem der Mac ursprüngliche ausgeliefert wurde. In meinem Fall war dies macOS „Mojave“.

macOS Mojave, Versionsnummer 10.14, ist die fünfzehnte Hauptversion von macOS, dem Desktop-Betriebssystem von Apple. Es wurde am 4. Juni 2018 auf der Worldwide Developers Conference vorgestellt und nach einer etwa viermonatigen Beta-Phase am 24. September 2018 veröffentlicht.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/MacOS_Mojave

Die Installation klappe soweit wunderbar, nur während der anschliessenden Einrichtung des Mac´s konnte ich nicht auf den Button „Akzeptieren“ klicken, als es um die AGBs ging. Dieser Button war zu diesem Zeitpunkt ausgegraut und ich hätte nur den „Zurück“-Button verwenden können.

Eine Recherche im Internet zeigt sehr schnell, dass dieses Problem schon mehr User hatten und auch ein Lösungsansatz war dann schnell gefunden. Es lag in meinem Fall daran, dass ich gleich bei der Einrichtung eine AppleID, also einen iCloud-Account, eingetragen habe und das diese Angabe die Ursache für das Problem scheinbar ist.

Das Problem was ihr habt ist neuerdings bei mein MacbookPro 5,5 auch, Der Fehler kommt nur wenn man sich ein iCloud Account Erstellen/Verbinden möchte. Aber es gibt ein fix dafür, Ihr müsst euch bei der MacOS Einrichtung ein Lokalen account erstellen also ohne iCloud.

Quelle: https://communities.apple.com/de/thread/254465420

Als ich dann also im Einrichtungsassistenten ein paar Schritte wieder zurück gegangen bin und ihm gesagt habe, dass ich die AppleID später eintragen möchte, konnte ich dann auch die AGBs akzeptieren.

Netzwerk (LAN) Probleme nach Mac Migration

In den letzten 6 Monaten habe ich meinen lokalen User-Account unter macOS zwei Mal auf ein anderes MacBook Pro umgezogen und dies jedes Mal mit dem Migrations-Assistenten von Apple. Bei beiden Laptops hatte ich einen Netzwerk-Dongle in Verwendung – der eine war von Thunderbolt auf LAN (also Ethernet) und der neuere hat einen „USB-C“ Anschluss.

Jedes Mal hatte ich das Phänomen, dass nach erfolgreicher Migration des Benutzerkontos Apple Mail am jeweiligen Netzwerk-Dongle nicht ging und mir Netzwerkprobleme diagnostizierte. Seltsam war eigentlich nur, dass nur dieses eine Programm davon betroffen war – alle anderen Anwendungen liefen übers LAN (wie eigentlich auch erwartbar) ohne Probleme.

Ich hab dann relative viele Lösungsansätze ausprobiert, die alle keinen Erfolg hatten. Die Lösung meines Problems war dann schlussendlich dass ich mir einen neue lokalen Benutzer angelegt habe und dieses wieder von grundauf neu eingerichtet habe. Da dies doch immer recht aufwendig ist, wollte ich dies eigentlich irgendwie vermeiden, aber es blieb mir leider nichts anderes mehr übrig.

Onyx für macOS mal wieder ausprobiert und es ist immer noch gut!

Wie ich hier schon geschrieben (hier und hier) habe, verwende ich gerade an meinem Haupt-Mac macOS Ventura mittel OpenCore Legacy Patcher auf einem Gerät, welches Apple eigentlich nicht mehr unterstützt. Das lief jetzt alles in den vergangenen 3 Monaten wirklich gut, doch seit Anfang dieser Woche macht der Mac etwas komische Sachen. Irgendwelche Programme stürzen beim Verwenden von Keyboard-Shortcuts einfach ab, minütlich wir 1Password als aktives Programm ausgewählt und kommt „in den Vordergrund“ und im Safari dauert der Aufruf von vielen Seiten sehr lange und Youtube-Videos können nicht mehr abgespielt werden. Diverse Neustarts des MacBook Pro 132 haben leider keine Besserung gebracht, so dass ich heute mal überlegt habe, was ich denn noch tun könnte.

Mir ist dann eingefallen, dass es „Clean my Mac“ gibt, da aber diese Software etwas kostet, war das somit nicht meine erste Wahl. Dann ist mir wieder eingefallen, dass wir „frühers “ öfter mal Onyx für den mac im Einsatz hatten, weil das Programm die alten mac-Betriebssysteme „mal wieder aufgeräumt“ hat, was damals oft das eine oder andere Problem gelöst hat. Ist muss zugeben, dass ist Onyx nun seit vielen Jahren nicht mehr im Einsatz hatte, einfach auch deswegen, weil meine Macs einfach liefen. Nun habe ich mich aber wieder an diese Urgestein eine Mac-App erinnert und da es sie auch noch gibt, runtergeladen und verwendet.

Screenshot von Onyx mit den Standard-Einstellungen bei „Optimieren“

Dabei habe ich die alle Default-Werte, die das Programm im Bereich „Optimieren“ vorschlägt, auch erstmal so gelassen und diese laufen lassen. Der Vorgang hat bei mir so ca. 5 bis 7 Minuten gedauert und wurde mit einem Reboot des Rechners abgeschlossen. Nachdem der Mac wieder hochgefahren war und ich wieder damit arbeitete, hatte ich gleich schon den Eindruck, dass er etwas schneller ist. Auch die „Seltsamkeiten“, die diverseste Programme an Tag legten, waren verschwunden. Der erste Eindruck ist schon mal ein sehr positiver und ich muss jetzt mal schauen, wie sich das in den nächsten Tagen weiter verhält.

Ich wollte hier einfach nochmal ein eines dieser alten Mac-Programme erinnern, die es schon gibt, solange ich auf dem Mac unterwegs bin und das sind jetzt schon über 20 Jahre. 😉

macOS: Es werden nicht alle iCloud Notizen angezeigt (gelöst)

Heute hatte ich den seltsamen Fall, dass auf einmal und ohne erkennbaren Grund, nicht mehr alle iCloud Notizen auf meinem iMac mit Catalina (10.15.7) angezeigt wurden. Genauer gesagt handelte es sich um eine Notiz – natürlich eine der letzten und wichtigeren, weshalb es mir wahrscheinlich auch sehr schnell aufgefallen ist.

Ich konnte recht schnell erkennen, dass es sich um ein Problem mit meinem Mac handelte, da ich all meinen anderen Geräten (und auch in der iCloud) selbst, alle Notizen (185 Stück) sah. Nur eben auf dem iMac waren nur 184 Notizen sichtbar.

Ich hab dann als ersten Reparaturversuch einfach mal den Notizen-Sync in den iCloud-Einstellungen am iMac deaktiviert und nach ca. 5 Minuten wieder eingeschaltet. Die Notizen wurden auch abgeglichen, aber wieder nur die 184 Stück, welche ich davor auch schon nur angezeigt bekam.

Im nächsten Schritt hab ich den Noitzen-Sync wieder deaktiviert und im Anschluss den Mac durchgestartet und anschliessen den Sync wieder aktiviert – leider auch ohne Erfolg. Nun dränge sich mir der Verdacht auf, dass es vielleicht mit einem Cache-Problem zu tun haben könnte und ich habe unter /Users/USERNAME/Library/Caches mal alles gelöscht und im Anschluss wieder die Notizen abgleichen lassen – wieder nur 184 Stück! 🙁

Als nächstes hab ich im Internet recherchiert, wo denn unter macOS Catalina die Notizen lokal (auf der „Festplatte“) gespeichert werden und bekam die Info, dass die unter /Users/USERNAME/Library/Containers erfolgt und genauer gesagt in der Datei/Ordner „com.apple.Notes„. Diese Datei hab ich dann gelöscht und danach wieder einen Notizen-Sync angestossen und – siehe da – nun wurden mir wieder alle 185 Notizen auf meinen iMac gesynct!

Ich kann es mir ehrlich gesagt nur so erklären, dass die Datei „com.apple.Notes“ irgendwie beschädigt war und ausgerechnet eine Notiz davon betroffen war. Und erst, als sein „Notizen-Speicher“ nicht mehr vorhanden war, wurde dieser komplett neu angelegt und mit dem Datenstand der iCloud wieder befüllt, was auch dann die Lösung meines Problems scheinbar war.

Catalina: Fehler beim Aufruf der Zeit-Einstellungen

Ich wollte heute mal schauen, welchen NTP-Server mein 11 Jahre alter 27″ iMac eingestellt hat und bekam beim Aufruf der Datums- und Zeit-Einstellungen eine Fehlermeldung. Die Meldung lautet ganz lapidar: „Die Systemeinstellung „Datum & Uhrzeit“ konnten nicht geladen werden.“ Der Grund für diesen Fehler ist mir derzeit nicht bekannt und aus mangelnder Zeit kann ich mich akut auch nicht um die Lösungsfindung kümmern.

Nachtrag vom 20. Januar 2022:
Das Problem ließ sich dann doch sehr schnell beheben und ein simpler Reboot des iMac brachte Besserungen. Anschliessend kam ich dann auch wieder in die „Datum und Zeit“-Einstellungen und auch der Time-Sync via NTP hat wieder funktioniert.

macOS: Das Proxy Icon

Hier mal ein kurzer Hinweis auf das in macOS vorhandene „Proxy Icon“, welches das (Datei)Symbol ist, das in der Fenstertitelzeile enthalten ist, wenn man zum Beispiel eine Datei geöffnet hat. Dieses Icon oder auch der dortige Dateiname haben aber auch noch weitere Funktionen und diese sind vielleicht nicht jedem Mac-User gleich bekannt. Ich für meinen Teil wusste zwar im „Hinterstübchen“, dass dort weitere Funktionen „versteckt“ sind, haben sich aber ihren Weg in mein tägliches Arbeiten nicht gefunden.

Ein Möglichkeit dieses Icons ist, dass man bei einer geöffneten Datei darauf klickt und gedrückt hält und dann kann man dieses Icon – und somit die Datei selbst – auf ein anderen macProgramm (im Dock) ziehen und damit öffnen.

Einer andere Anwendung ist, wenn man auf dieses Icon einen Rechtsklick mit der Maus/Trackpad macht, dass man dann den Pfad dieser Datei angezeigt bekommt.

Und weil wir schon gerade in der Titelzeile einer geöffneten Datei sind: Man kann „dort oben“ auch auf den Dateinamen (oder dem kleinen Pfeil rechts daneben) klicken und dann dann die Datei selbst umbenennen. Ausserdem hat man in dem kleinen Fenster, welches sich dann öffnet, auch noch die Möglichkeit Tags zu vergeben oder nochmals sich den Pfad anzeigen zu lassen.

Alles kleine „weltbewegenden Sachen“, aber hin und wieder recht praktisch. Und vielleicht für den einen oder anderen von euch ein nützlicher Hinweis, für den Fall, dass ihr das noch nicht wusstet.

Und vielleicht noch ergänzend: In den neueren Mac-Betriebssystemen (ich glaub ab Big Sur) ist das Proxy Icon standardmässig ausgeblendet und man muss erst mit der Maus eine gewisse Zeit (ca. 1 Sekunde) an der richtigen Stelle beim Dateinamen verharren, damit sich das Icon dann einblendet und man damit was machen kann.

Und abschliessend sei noch erwähnt, dass diese Funktionalität nur bei Dateien angeboten werden. Bei einem geöffneten Order im Finder hab ihr da keine weiteren Möglichkeiten.

macOS Notizen App stürzt beim Starten ab (Schnellschuss-Lösung)

Seit gestern hatte ich das Problem, dass die Notizen-App auf meinem iMac (10.15.7 aka Catalina) immer gleich kurz nach dem Start abstürzte. Ich hatte da so eine Notiz im Verdacht, die ich vor ein paar Tagen mit dem iPhone (iOS 14.7.1) erstellt hatte und dort direkt ein Dokument gescannt und einbaut habe. Das mache ich normalerweise nicht und so hatte ich diesen Eintrag in Verdacht.

Ich hab dann auf dem iPhone in dieser Notiz den „Scan“ gelöscht und hatte nun die Hoffnung, dass auch die Notiz-App auf dem Mac sich wieder problemlos öffnen würde. Doch dies war leider nicht der Fall. Auch sein simpler Neustart des Macs brachte keine Besserung. Also habe ich einen „abgesicherten Start“ gemacht, sowie den PR-RAM gelöscht. Auch dies alles brachte keine Besserung, so dass ich weiter suchen und probieren musste.

Ich hab dann eine Webseite gefunden, die empfahl, den kompletten iCloud-Sync für diese Apple-ID zu deaktivieren und dann in der Library gewisse Files der Notes-App zu löschen. Das war mir dann doch etwas zu heavy, da bei so einem kompletten Deaktivieren der iCloud-Dienst man nie so recht weiß, ob danach wieder alles funktioniert. Daher wollte ich einfach nur mal die „Kleindeutsche“-Lösung versuchen und hab nur mal die „Notizen“ im Sync meiner Apple-ID deaktiviert.
Anschliessend habe ich die Notzen-App am iMac gestartet und siehe da, sie öffnet sich wieder und bleibt auch stabil im Betrieb – natürlich waren jetzt meine ganzen Notizen futsch. Also die App wieder geschlossen, den Notzen-Sync bei iCloud wieder aktiviert und geschaut, was jetzt passiert. Und siehe da, die App öffnet sich, braucht dann 1-4 Sekunden, bis sie beginnt die in iCloud gespeicherten Notizen zu synchronisieren und das macht sie dann auch eine Zeitlang. Aber: Sie stützt nicht mehr ab und alle meine Notizen sind wieder da. 😉

Diese Lösung war mir deutlich lieber, als den kompletten iCloud-Sync auszuschalten. 😉

App-Pick: Mimestream. Mac-Client für GoogleMail

Bei mir hat sich eingebürgert, dass ich meine verschiedensten Email-Konto gerne trenne. So läuft zum Beispiel meine beruflichen Mail unter „Mac Mail“, meine privaten Nachrichten laufen in „Airmail 2“ (mit Abo) und dann habe ich noch einen GoogleMail-Account, auf dem so der ganze „Rest“ landet.


In der Vergangenheit habe ich für diese GoogleMails schon verschiedenste Clients unter macOS ausprobiert und war nie so richtig happy. Bis jetzt. Ich nutze nun schon seit Monaten die App „Mimestream„, welche sich aktuell noch in der Beta-Phase befindet. Bei Mimestream handelt es sich im einen Mail-Client, der speziell für GoogleMail gemacht wurde und nahezu alle Funktionen unterstützt, welche ihr auch bei GoogleMail im Web einstellen könnt.

Ihr könnt euch auf der Webseite von Mimestream aktuell noch für das Beta-Programm anmelden und euch (noch) kostenlos selber einen Eindruck von der App machen.

Quelle: https://mimestream.com

Mir gefällt vor allen Dingen das sehr ansprechende und klare Design. Ausserdem läuft die App bereits jetzt in der Beta-Phase sehr, sehr stabil – App-Abstürze hatte ich bislang eigentlich noch keine. Ausserdem sind die Programmierer sehr fleissig und (gefühlt) bekomme ich jeden zweiten Tag ein Update angeboten.

Später wird die App mal kostenpflichtig, aber ich konnte bislang nicht heraus finden, was Mimestream dann mal kosten soll. Ich denke, das bekommt man dann relativ schnell mit, wenn die App die Beta-Phase verlässt. 😉
Aber Mimestream hat bei mir so einen guten Eindruck hinterlassen, dass ich schon bereit bin, das Programm dann auch käuflich zu erwerben.

Made for Mac, optimized for Gmail
As a native app written in Swift, Mimestream leverages the full power of macOS to deliver a lightning-fast and instantly familiar experience. Instead of using the IMAP protocol, Mimestream utilizes the Gmail API to enable an enhanced set of features that let you work with ease.

Quelle: https://mimestream.com