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Pick / Empfehlungen

AutoStart Ordner unter Windows 10/8.x aufrufen

Die "Älteren" unter uns kennen noch das Autostart-Menü in der Windows Start-Leiste. Diese hat man in regelmässigen Abständen auch gerne mal ausgemistet, weil irgendwelche Programm dort Einträge vorgenommen haben, die den Rechnerstart verlangsamt haben. 

Seit Windows 8.x und 10 "gibt" es diesen Ordner nicht mehr… zumindest ist dieser nicht mehr so einfach zu finden. Dennoch gibt es einen recht einfachen Weg, um die dortigen Einträge zu sichten.

Dazu einfach mittels Windows-R den "Ausführen-Dialog" öffnen und dort in die Befehlszeile shell:startup eintragen.

Anschliessend öffnet sich ein Fenster, in dem ihr alle Einträge des AutoStart seht. Dort könnt ihr zum Beispiel Programme bzw. deren Verknüpfungen hinzufügen und somit starten diese auch beim nächsten Rechnerstart. Ebenso könnt ihr von dort Einträge einfach raus löschen.

Zur Vollständigkeit hier auch noch der Pfad auf dem Datenträger, wie er ungefähr bei euch (unter Windows 10) aussehen könnte:
("USER" müsst ihr dann mit dem Windows-Benutzernamen ersetzen)

C:\Users\USER\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\Startup

amplicom Ringflash 100 / Telefonanrufverstärker mit Blitz und lautem Ton

Und hier noch der Hinweis auf ein Gerät, welches gerade für ältere Menschen und in Umgebungen, in denen es sehr laut ist, interessant sein kann.

Der "amplicom Ringflash 100" ist ein kleiner Würfel, der in die bestehende analoge Telefonleitung gesteckt wird und dann bei einem Anruf blitzt und ein lautes Signal von sich gibt. Ca. 95 dB!

Ihr bekommt den Telefonverstärker bei Amazon* für ca. 25,00 EUR. Es gibt auch noch ein Modell, welches die Bezeichnung "200" trägt und ca. das doppelte kostet, aber mir erschloss sich nicht, in was sich die beiden Geräte unterscheiden. Hmm?!

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distybox 300: Schnurlose TAE für DECT

Eine sehr interessant Box, für die ich zwar momentan noch keinen Einsatzfall habe, aber vielleicht dann sehr hilfreich sein kann.
Mit der distybox 300 kann man ein kabelgebundenes Gerät (Telefon, Fax usw.) mittels Dect an eine Basisstation anbinden. Das kann sehr praktisch sein, wenn an dem Standort kein Telefonkabel vorhanden ist und man auch keines verlegen möchte bzw. kann. 
Das Teil kostet bei Amazon* ca. 82,00 EUR und ist, wenn man so eine Lösung sucht, sicher eine Überlegung wert.
Vielleicht noch kurz zur Erklärung, wenn jemand den Begriff nicht kennt:

Dieses Bild veranschaulicht nochmals recht schön und einfach, wie die Box funktioniert und wie sie angeschlossen werden soll. Quelle: conrad.com

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Pick: Office 365 – Remover direkt von Microsoft

Hin und wieder installiere ich neue Rechner und bei einigen Herstellern ist „eine“ Testversion von Microsofts Office 365 vorinstalliert. Aber häufig kommt es auch vor, dass nicht nur die deutsche Version des Office-Pakets installiert ist, sondern (die Globalisierung lässt grüßen) viele Sprachvariation.
Bei mir und den PCs, die ich in der Hand hatte, kann es schon sein, dass bis zu 10 Version des Office in den „Programmen und Apps“ zu finden sind. Anfänglich habe ich noch jede einzelne Version von Hand deinstalliert, aber dies kann unter Umständen ca. 5-10 Minuten pro Version dauern und das war mir dann doch zu viel Zeitaufwand.

Also habe ich mich auf die Suche begeben, ob es nicht ein Removal-Tool für „alle“ Sprachversionen gibt. Und ich war dann doch etwas überrascht, als ich eben solch ein Tool direkt bei Microsoft gefunden habe.

Die dazu gehörige Webseite findet ihr unter: 

Nach der Auswahl des Betriebssystems und deinem Browser bekommt man eine Datei zum Download angeboten, die dann die Deinstallation vornimmt. (Die Datei hieß bei mir: o15-ctrremove.diagcab )

Nachfolgend eine kleine Bildstrecke, wie sich die Deinstallation bei mir gezeigt und verhalten hat.

Hörbuch Pick: Transport 1 von Phillip P. Peterson

Neulich habe ich so nebenbei in einem Post (https://ostermeier.net/wordpress/2017/12/hoerbuch-dateien-fuer-itunes-selber-machen/) erwähnt, welches Hörbuch (Flug 39) ich gerade höre und ich mir hat der Stil von Phillip P. Peterson so gut gefallen, dass ich mir dazu entschloss noch ein Audio-Book von ihm mir zu besorgen.

Meine Wahl fiel auf „Transport“ (Teil 1) und auch dieses „Buch“ war sehr angenehm zu konsumieren. Auch war es sehr kurzweilig und fesselnd. Ich hab mich immer wieder dabei ertappt, dass ich bei dem Hörbuch unbedingt weiter hören wollte und dar ist ein sehr gutes Zeichen.

Hier noch ein kurzer, inhaltlicher Auszug:

Vor der Küste Kaliforniens wird ein außerirdisches Artefakt geborgen, das Menschen zu anderen Sternensystemen transportieren kann. Der zum Tode verurteilte Russell Harris und neun andere Häftlinge bekommen als Versuchspersonen für den Teleporter die Chance, ihr Leben zu retten. Doch das Unternehmen entpuppt sich als gnadenloses Todeskommando, nachdem der erste Freiwillige auf grauenhafte Weise stirbt. Russell und seinen Kameraden wird klar, dass sie das Projekt nicht überleben werden. Der einzige Ausweg besteht darin, das Geheimnis des Artefakts zu lüften. Aber auch das scheint hoffnungslos – denn von den Erbauern fehlt jede Spur.

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Jet 10-20 Plus: Adapter für Absaugung gebaut

Wie in den letzten Wochen hier zu lesen war, habe ich mir eine JET Zylinderschleifmaschine zu gelegt und bin jetzt dabei, dass ich Erfahrungen damit sammle.
Wer es noch nicht mitbekommen hat, dem möchte ich diese beiden, vorausgegangenen Artikel ans Herz legen:

Bevor ich sie Schleifmaschine aber so richtig einsetzen konnte, musste/wollte ich diese erstmal an meine Absauganlage hängen, damit der Schleifstaub dort erstmal auch abgesaugt wird.
Allerdings stellte sich sehr schnell heraus, dass meine bestehenden 100mm Absaugschläuche so verlegt sind, dass es nicht funktioniert, dass ich die Zylinderschleifmaschine damit anschliesse. Da müsste ich Ersatzteile und Verlängerungen basteln bzw. bestellen und das war mir im ersten Schritt dann doch etwas zu aufwendig.

Ich hab aber in meinem Fundus noch einen HT-Adapter von 100mm auf ca. 70mm gefunden und dachte mir, dass ich für die ersten Einsätze und zum Testen erstmal daraus war baue.
Nachfolgend ein paar Fotos von diesem Adapter, mit dem ich dann meinen Kärcher-Staubsauger an die Schleifmaschine anschliessen kann.

Kernstück des Ganzen ist eine 28mm Leimholzplatte, die ich sehr genau in das kleinere Loch des HT-Adapers eingepasst habe. Die Gummidichtung des HT-Adapters habe ich drinnen gelassen, weil dadurch die runde Holzscheibe richtig schön stramm dort sitzt und rundum gut abdichtet.

Die andere Seite des HT-Adapters hat ca. 100mm im Durchmesser und war etwas zu groß für den Absaugstuzen des Jet-Schleifmaschine. Dort habe ich mir mit einigen Lagen Panzertape beholfen, die ich um den Absaugstuzen gewickelt habe und nun passt der HT-Teil sehr schön fest dort drauf und muss auch garnicht andersweitig dort befestigt werden.
Auf die runde Holzscheibe, die im HT-Adapter steckt, habe ich dann auf dem gleichen Material (Leimholz 28mm) noch ein viereckiges Stück geschraubt, welches eine Kantenlänge von ca. 65mm hat. In die runde Holzscheibe habe ich mittig ein 30mm Loch gebohrt. Die aufgeschraubte Scheibe hat eine 35mm Bohrung, in die das Endstück des Staubsaugerschlauchs wunderbar passt. Obwohl die runde Holzscheibe im HT-Adapter sehr fest sitzt, habe ich zur Sicherheit noch vier Schrauben durch das Plastik ins Holz eingeschraubt.
Und so sieht das Ganze dann fertig aus. Und bei meinen ersten Schleiftest habe ich festgestellt, dass scheinbar die Leistung des Staubsaugers ausreicht, da ich keinen Staub sah, der aus der Maschine austrat. Also fürs erste bin ich mit der Lösung sehr zufrieden. ;-)

Radltour von Kelheim nach Riedenburg

Für dieses Jahr haben wir uns mal vorgenommen, dass wir eine Radtour von Kelheim nach Reidenburg machen wollen. Die Jungs sind mittlerweile große genug, so dass sie die Strecke selber fahren können. Als Anlaufpunkt in Riedenburg hätten wir jetzt mal die „Fasslwirtschaft“  (http://www.fasslwirtschaft.de) ins Auge gefasst und wären nach einer kräftigen Brotzeit wieder nach Kelheim zurück gefahren.  Alternativ oder für einen weiteren Ausflug in diese Richtung könnte man auch noch zur Rodelbahn (http://www.altmuehlbob.com) weiterfahren… ist aber dann ein gutes Stück weiter.

Pick: Ligawo 3090064 HDMI Switch 5×1

Ich hab vor Kurzem beim „Home-Entertainment-Setup“ zuhause etwas umgebaut und erweitert (Sky) und dabei bin ich an den Punkt gekommen, dass die drei an meinem Samsung TV verfügbaren HDMI Anschlüsse nicht mehr reichen. Ausserdem war es mir schon lange ein Dorn im Auge, dass das Umschalten der verschiedenen Eingänge an meinem Fernseher sehr „umständlich“ aber auch „zeitfressend“ ist.

Also habe ich mich auf die Such nach einer anderen Möglichkeit gemacht und bin bei einem HDMI Switch von Ligawo haften geblieben und hab mir diesen dann auch bestellt und zuhause verbaut.
Und ich muss sagen, das Teil macht richtig viel Sinn, das Umschalten erfolgt automatisch auf die letzte HDMI Quelle, die sich einschaltet und ich merke keinerlei Qualitätsunterschiede oder -einbussen.

Also ich bin richtig happy über diese Lösung und den HDMI Switch, weil das Umschalten nun so viel angenehmer an der Hang geht. Beim alten TV musste ich einen Eingang nach den anderen anwählen und die Umschalterei hat gefühlt ewig gedauert und weil es solange braucht, kam es schon mal vor, dass man überhastet nochmal auf den „Quellen-Knopf“ (Source) gedrückt hat und dann musste man das Prozedere nochmals durchlaufen. 
Jetzt kann ich jeden Eingang gezielt anspringen und keine Sekunde später habe ich das gewünschte Bild auf meinem Fernseher, der seither fest auf einem HDMI Kanal eingestellt ist. :-)

Ach ja – noch eine Anmerkung:
Ich hab mich für den 5-Port-Switch entschieden, weil mir erstens die Anzahl der Ports derzeit reicht und zweiten, weil die 8-Port-Variante empfindlich teuer wird. Und das 3-Port-Modell machte in meinen Augen keinen Sinn. 

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Nachtrag 12. Dezember 2018:
Hmm, seid dem Sky Q Update kommt es mir so vor, als würde der der Sky+ Pro Receiver nicht mehr komplett sich ausschalten bzw. das Signal auf dem HDMI Port reicht beim Einschalten des Sky-Receivers „nicht aus“, damit der Ligawo HDMI Switch dies erkennt und automatisch auf diesen Port umschaltet.
Nun meine Frage an die Schwarm-Intelligenz :
Gibt es bei dem oben beschriebenen HDMI Umschalter eine Möglichkeit die „Auto“-Funktion zu deaktivieren und die Ports dann nur noch manuell anzuwählen?

MarsEdit Bookmarklet / Browser-Plugin

Ich hab in der letzten Zeit schon einige Bookmark- oder ReaditLater-Dienste ausprobiert und so richtig warm bin ich mit keinem geworden. Da ist mir die Idee gekommen, dass ich einfach auf meiner eigenen Webseite einen Bereich für meine Lesezeichen oder allgemein URLs, die ich für später aufheben möchte, anlegen könnte.

Natürlich kann an die URL kopieren, dann einen neuen Post anlegen und diesen auf seiner Seite (in der richtigen Kategorie) veröffentlichen. Geht, ist aber etwas unsexy.

Darum war ich auf Suche nach einem etwas besseren Weg. Und möglich gemacht hat mir die altbekannte Mac-App „MarsEdit“, die ich schon seit Jahren immer wieder nutze.

Diese hat nämlich ein Browser-Bookmarklet, welches sich als „Lesezeichen“ im Browser deiner Wahl installieren lässt und ist man dann auf einer Webseite, die man sich (im eigenen Blog) speichern möchte, dann ruft man dieses Lesezeichen auf und schon wird dieses an MarsEdit übergeben und ein neuer Post geöffnet. 

Mit der Lösung komme ich momentan recht gut zurecht und werd mal schauen, wie oft ich das nutzen werden.

Nachfolgend noch die Beschreibung zur Installation und Verwendung des Bookmarklet – welches übrigens in MarsEdit unter dem Menü „MarsEdit“ findet.

 

What’s this?

This bookmarklet allows you to blog whatever page you’re reading in your browser—it sends the page to MarsEdit, which opens a new post window with the title, link, and any selected text.

How to install it

Drag the “Send to MarsEdit” link to your bookmarks bar.

Send to MarsEdit

How to use it

When you’re on a page that you’d like to post to your blog, click the bookmarklet to send the page to MarsEdit.

If you have trouble getting it to work…

  1. Make sure MarsEdit is in your Applications folder. This way OS X will see it and register it.
  2. If it still doesn’t work, try logging out, logging back in, launching MarsEdit manually, then trying the bookmarklet again.
  3. If it still doesn’t work, try restarting your system. Then launch MarsEdit and try the bookmarklet again.

Internet-Logbuch vom 17. März 2017 – Fritz!OS 6.83 für 7490, MIT belohnt zivilen Ungehorsam, The Basic of Basic, macOS Gatekeeper, Gemeinnützigkeit für Freifunk Communities, Störerhaftung und Netzsperren, Command-Tab Plus App-Switcher, AirPort App als WLAN Monitor, FreeNAS, Apple TV5 in Sicht, geschlossene Safari-Tabs wieder öffnen

Googles Tastatur auf dem iPhone gefällt mir sehr gut

Ich hab vor einiger Zeit mitbekommen, dass Google eine iOS Tastatur hat, doch zu diesem Zeitpunkt, was diese nur in den USA verfügbar. Daraufhin habe ich das Thema etwas aus dem Auge verloren, bis vor ein paar Tagen in meinem RSS Feed zu lesen war, dass die Tastatur nun auch Bestandteil der Google-App ist und somit sich 1. automatisch mit installiert und 2. nun auch in Deutschland verfügbar ist.

Hab ich gleich mal ausprobiert und mir gefällt das Google Keyboard wirklich gut. Mir kommen die Wortvorschläge besser, sprich passender, vor (ein ganz subjektiver Eindruck) ich vertippe mich dort nicht so viel. Ich bin mittlerweile sogar soweit gegangen, dass ich die deutsche Tastatur von iOS sogar gelöscht habe und nur noch auf der von Google tippe. Bis jetzt klappt das mehr als gut für mich.

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Oberflächenbehandlung meiner Wahl: PNZ Bienenwachsbalsam

Heute möchte ich euch mal so ganz generell ein Produkt vorstellen, welches ich derzeit sehr gerne zur Oberflächenbehandlung meiner Holzwerkstücke verwenden. Gemeint ist der „PNZ Bienenwachsbalsam„.
Grundlage für diesen Balsam ist eine eine sauber geschliffene Holzoberfläche, wobei ich nicht mehr als ein 240er Schleifpapier verwenden. Ich hab schon im Internet gelesen, dass andere bis zur Körnung 400 schleifen, aber da hab ich keinen wirklichen Unterschied mehr in der Oberflächen-Qualität oder „Feinheit“ feststellen können.

Ich denke auch, das dieser Balsam aus Bienenwachs auch für den Hobby-Heimwerker ideal ist, weil sehr einfach zu verarbeiten ist. Ist das Werkstück erst einmal geschliffen, kann man einfach den Balsam mit einem Tuch (ich verwende oft auch einfach Papiertücher / Küchenrolle) auftragen.
Trägt man zu wenig auf, so merkt man dies recht schnell an den Stellen, die nicht glänzen. Zu viel kann man eigentlich nicht auftragen, weil einfach nur eine gewisse Menge vom Holz aufgenommen wird. Nach dem Auftrag des Bienenwachsbalsams warte ich dann für gewöhnen eine Dauer von 10 bis 30 Minuten und entferne dann mit einem frischen (Papier)Tuch den überschüssigen Balsam. Ist dies geschehen, so kann man das Werkstück ruhen lassen – ich für meinen Teil hab mit ca. 12 bis 14 Stunden recht gute Erfahrungen gemacht. 

Ist dann für einen die Oberfläche schon gut genug, dann kann man jetzt den Balsam „aufpolieren“. Ich hab mir zu diesem Zweck mal eine Bürste mit integrierten Lederläppchen besorgt und diese verleiht der Oberfläche dann einen seidigen Glanz. 
Man kann aber auch einfach nochmal eine Lage Bienenwachsbalsam auf das Werkstück auftragen  und bekommt dann natürlich eine etwas dickere Schicht. Diese dann auch wieder trocknen lassen und anschliessend bürsten. 

Die ganze Behandlung ist wirklich stressfrei und kann auch in einer „staubigen“ Werkstatt mal eben durchgeführt werden. Anders als beim Lackieren ist der Balsam da sehr genügsam und selbst wenn mal etwas Staub sich darauf ablegt, kann dieser dann mit dem Bürsten wieder entfernt werden. 
Auch muss man beim Auftragen mit dem Lappen nicht wirklich auf etwas aufpassen. Einfach die „Pampe“ drauf reiben und schauen, dass man jeden Teil des Werkstücks gut erwischt hat. Dabei ist es bei diesem Schritt auch noch egal, ob man mit oder gegen die Holzmaserung arbeitet. Erst beim Entfernen des überschüssigen Balsam achte ich darauf, dass ich mit der Holzstruktur arbeite.

Ausserdem finde ich es sehr angenehm, wenn dann meine Werkstatt nach Bienenwachs duftet – das ist mir viel lieber, als wenn ich mir irgendwelchen Lösungsmittel-Dämpfen zu tun habe.
Ich hoffe, ich konnte euch kurz die Vorteile dieses Produkt bzw. der grundsätzlichen Oberflächen-Behandlung mit Bienenwachs und Balsam vermitteln und es euch als Alternative zum Lackieren vorstellen.

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Noch ein Tipp:
Ist es in eurer Werkstatt recht kühl, dann stellt den Bienenwachsbalsam vorher etwas auf die Heizung oder an einem wärmeren Ort, da dann das Bienenwachs weicher wird und sich besser auftragen lässt. ;-)

Praktisches Zubehör für iPod HiFi Lautsprecher

Wie ich hier schon vor einigen Wochen geschrieben habe, bin ich nun stolzer Besitzer eines iPod HiFi. So weit, so gut. Und nach dem ich den Lautsprecher in dieser Zeit einige Mal bei mir in der Wohnung umgebaut habe, weil ich einen guten Verwendungszweck dafür suchte, bin ich jetzt auf ein Zubehörteil gestossen, welches mich sehr happy macht.

Die Rede ist von einem Bluetooth-Empfänger, der auf den Namen „Imperial Bad1“ hört.

  • Imperial BAD 1 Bluetooth Audio Receiver für Apple Dock Stecker iPhone 3/4/iPad schwarz
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Dieser Stecker passt auf den Dock-Connector der Apple Box und bekommt darüber auch seinen Strom. Natürlich wird auch das Audiosignal über den Dock-Connector an den Lautsprecher geleitet. 

Der Verbindungsaufbau zu dem Bluetooth-Gerät ist denkbar einfach und ihn wenigen Sekunden erledigt. Was aber positiv auffällt, ist, dass auch wenn ich die Musik pausiere, ich keinerlei Neben- oder Störgeräusche im Lautsprecher wahrnehmen kann. Das wollte ich hier schon mal erwähnen, weil ich auch schon andere Bluetooth-Empfänger in den Händen hatte, bei denen das ganz anderes war und das störte dann schon. 

Ergänzen möchte ich noch, dass ich den Apple HiFi auch noch ein eine WLAN-fähige Steckdose gehängt habe, dass mir diese nicht permanent am Strom hängt. Diese „Konstruktion“ habe ich jetzt bei mir in der Küche installiert und das ist für mich die bislang nützlichste Anwendung. 

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Luminar von MacPhun – günstige All-in-One Fotobearbeitungs-Software (Review und Videos)

bildschirmfoto-2016-11-18-um-09-56-08MacPhun (https://macphun.com/de) ist für Mac-User schon länger ein Begriff, da sie immer wieder neue und nützliche Software bringen. Seit kurzem gibt es nun von MacPhun „Luminar“(https://macphun.com/de/luminar), was sich als einfacher Fotobearbeitungs-Editor positionieren möchte. 

Momentan kostet die Software 59,00 EUR und ich konnte bei meinen Test herausfinden, dass man keine sonderlichen technischen oder bildbearbeitungs Kenntnisse haben muss, um mehr aus seinen Fotos heraus zu holen. Und das ist durchaus auf der Ansatz, den MacPhun mit Limunar verfolgt. Es soll ein einfacher Foto-Editor sein, dann „Jedermann“ benutzen kann. 

bildschirmfoto-2016-11-18-um-09-59-38Es gibt dort zum Beispiel eine Vielzahl von Filter, die sich erst Mal in grobe Kategorien aufteilen. So gibt es beispielsweise „Basic“, „Outdoor“, „Travel“, „Street“, „Portrait“ und „Dramativ“. Diese Filterkategorien sind standardmässig dabei, weitere können hinzugefügt werden. Und ich finde diese Aufteilung wirklich gut, weil man dann schon mal sein Foto in eine diese Kategorie einordnen kann und man so schon mal die dafür passendsten Filter zur Auswahl bekommt. Und mit dieser Auswahl ist es dann sehr leicht aus den eigenen Schnappschüssen bessere Bilder zu machen. Bleibt man bei den Default-Vorgaben, so kann man eigentlich nichts falsch machen. Die Bilder werden eigentlich durchwegs einfach besser. Man hat aber auch die Möglichkeit auf diversen Schieberegler selbst einzugreifen und da Foto nach dem eigenen Gusto zu bearbeiten. Aber hier ist Vorsicht angesagt: Hier kann man auch schnell in einen Bereich kommen, in dem das Bild nicht mehr so richtig gut aussieht. Aber das ist dann auch nicht weiter tragische, weil die vorgenommenen Änderungen erst bestätigt werden müssen, bevor sie „wirklich“ angewandt werden. Notfalls springt man wieder auf das Originalfoto zurück und beginnt einfach von neuem.

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Neben den Filtern gibt es natürlich auch noch andere Werkzeuge, mit denen ihr eure Fotos bearbeiten könnt. So gibt es (natürlich) Pinsel- und Verlaufswerkzeuge, die ich hier nicht weiter erklären muss. 

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Was mir noch positiv aufgefallen ist, ist das „Klon-Werkzeug“. Dieses Tool eignet sich hervorragend zum Wegretuschieren von Elementen in eurem Bild, die vielleicht „störend“ sind. Ich kenne diese Funktion aus dem Photoshop von Adobe, aber dort muss man irgendwie mehr wissen, was man tut. MacPhun hat es im Luminar geschafft eine gewisse Intelligenz mit einzubauen und selbst ich konnte sehr, sehr einfach zum Beispiel Straßenschilder entfernen oder aber auch ein Waldstück soweit „vergrößern“, dass ein „störendes Haus“ danach weg war und das Ergebnis war so gut, dass jemand, der das Originalfoto nicht kannte, es auch nicht bemerken würde, dass hier etwas nachgeholfen wurde.

Was mit auch noch sehr gut gefällt, ist das „Grob-Werkzeug“, mit dem man nicht nur das Bild oder Foto zuschneiden kann, sondern es bietet einem auch die Möglichkeit das Bild dann in einer genau passenden Größe oder im richtigen Format abzuspeichern. 
So kann bei Beschneiden gleich mal eine Format ausgewählt werden. Dort legt man zum Beispiel ein Seitenverhältnis fest. Standard-Einstellung ist „Frei“, aber anwählbar sind auch: 1:1, 3:2, 4:3 oder 16:9. Damit sollte man eigentlich so ziemlich alles abdecken, was man so im Alltag braucht.
Und im nächsten Schritt kann man eine „feste Pixelgröße“ eingeben und wählen, ob das Seitenverhältnis proportional bleiben soll, oder ob dieses frei verändert bzw. angepasst werden soll. Sehr schön und vor allem praktisch. 

bildschirmfoto-2016-11-18-um-10-55-18

Alles in Allem ist „Luminar“ eine wertvolle Bereicherung in meiner Mac App-Sammlung. Da ich damit meine Fotos schnell und vor allem einfach bearbeiten und somit aufwerten kann. Ich möchte euch Luminar ans Herzen legen und wenn ihr mal Bedarf so einen All-In-One-Fotoeditor habt, ihr diese App ausprobiert. Viel Spaß damit. Ich hatte ihn damit auf alle Fälle. :-)