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Mac OS X

Alte Apple Airport Express mit Mavericks und Yosemite konfigurieren

hero_airport_wifiIch habe noch einen „Pack“ alter Apple Airport Express bei mir zuhause, weil ich diese mal eine Zeitlang gebraucht (relativ günstig) gekauft habe und immer dafür eine Anwendung hatte. Nun wollte ich mir wieder einmal eine dieser Airport’s für einen Kurzurlaub herrichten, musste aber zuerst einem feststellen, dass ich die Zugangsdaten nicht mehr wusste.
Alles kein Problem, einfach den WLAN Router resetten und neu anfangen. Ist ja nicht wirklich was wichtiges oder kompliziertes darauf konfiguriert. Wie dies geht, könnt ihr in nachfolgenden Apple-Support-Dokument nachlesen:

Und dann hatte ich einen „kleinen Aussetzer“. Und damit mir das vielleicht beim nächsten Mal nicht wieder passiert, müsste ich dies hier kurz niederschreiben und so quasi einen „Merkzettel“ für mich selbst erstellen.

Also: Die soeben zurückgesetzte Airport Express taucht NICHT automatisch im „Airport-Dienstprogramm“ am Mac oder in iOS auf, SONDERN man muss sich damit in den WLAN-Einstellungen damit verbinden!
(Da hab ich doch einige Versuche, Reset’s und ca. 10 Minuten verbraucht, bis ich drauf gekommen bin.)

Aber dann stieß ich auf das „nächste Problem“. Das Airport-Dienstprogramm seit Mavericks bzw. auch somit in Yosemite kann „so alte Airports“ nicht mehr konfigurieren. :-(

Doch auch dafür gibt es eine relativ praktikable Lösung. Und zwar mit Hilfe des alten „Airport-Dienstprogramms“. Da dieses aber unter der neuen Mac OS X Versionen nicht laufen würde, hat sich ein findiger Programmierer (Corey J. Mahler) des Problems angenommen und hat eine kleine App geschrieben, die diese „alte“ Software auch unter den neuen Betriebssystemen laufen lässt. Wie dies funktioniert und der passende Download dazu findet ihr auf folgender URL:

Das Airport-Dienstprogramm ist in dem Download mit enthalten und muss dann über die beigefügte App aufgerufen werden. Und damit konnte ich dann (wie gewohnt) die Airport-Station einrichten und war wieder glücklich. Happy Holiday. ;-)

 

System47-Screensaver geht unter Mac OS X 10.10.4 nicht mehr

galaxy_map_640x480Ich mache im Public-Beta-Programm von Apple für die kommende Mac OS Version mit und habe in diesem Zuge die Version 10.10.4 derzeit bei mir installiert. Abgesehen davon läuft diese Beta-Version sehr stabil, aber nun bin ich auf dein Problem gestossen, welches mein bevorzugter Bildschirmschoner scheinbar damit hat. Wie hier schon mehrfach erwähnt, habe ich den Star-Trek-Sceensaver „System 47“ seit Jahren im Einsatz.

Dieser hat mit obig genannter Mac-OS-Version scheinbar ein Problem, weil nach dem Deaktivieren des Bildschirmschoners mein Bildschirm komplett schwarz bleibt und nicht mehr den Schreibtisch bzw. den Finder anzeigt. Bis jetzt habe ich noch keine wirkliche Lösung für das Problem gefunden und so blieb mir derzeit nur übrig einen anderen Bildschirmschoner einzustellen.

Ältere Artikel zu dem Bildschirmschoner meiner Wahl findet ihr hier:

Sollte jemand von euch bereits eine Lösung oder einen Tipp für mich haben, dann bitte in die Kommentare damit. Ansonsten werde ich hier wieder schreiben, sollte ich selber eine Lösung finden.

TripMode unterbindet unnötigen Daten-Download bei Tethering und der Nutzung des persönlichen Hotspots

TripMode-Logo-HomeIn der Bits-und-so-Folge No. 422 (http://www.bitsundso.de/bus422/605/) wurde bei den Picks die Mac App „TripMode“ vorgestellt, welche für mich ein interessantes Problem löst.

Man ist unterwegs, hat sein iPhone und sein MacBook dabei und aktiviert am Telefon den persönlichen Hotspot, um damit ins Internet zu gehen. Nun kann man aber nicht mit Gewissheit sagen, welche Updates oder Dienst am Mac im Hintergrund laufen und evtl. das kostbare Datenvolumen einfach weg saugen.

Im Grunde ist es eigentlich schade, dass Apple nicht selbst in OSX eine ähnliche Funktion integriert hat, die merkt, wenn der Laptop mit einem persönlichen Hotspot verbunden ist (Adhok-Modus und so) und dann z.B. AppStore-Updates unterbindet.

Das macht TripMode deutlich intelligenter und blockt erst mal jeglichen Datentransfer. Mittels simplen Schaltern kann man dann die Apps erlauben, die ins Internet gelangen dürfen. Was ich auch noch extrem charmant finde, ist dass man über das Menüleisten sehr dezent an die App gelangt, dort auch die Einstellungen vornehmen kann und man noch dazu sieht, welches der „autorisierten“  Programm wie viele Daten bislang verbraucht hat.
So bekommt man sehr schnell einen guten Überblick und ein Gefühl dafür was von dem kostbaren (Roaming) Datenvolumen bereits verbraucht, bzw. noch übrig ist.

Unter http://www.tripmode.ch könnt ihr euch die App kaufen (kostet $ 5.00) oder aber einen 7-tägige Testversion runter laden.

Ich für meinen Teil halte dieses Programm für sehr nützlich und es hat sich bereits abgezahlt, wenn nur ein größer Download dadurch verhindert wurde, denn das nach kaufen von Datenvolumen (grad auch fürs Ausland) ist da schnell sehr viel teurer. ;-)

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iMac Retina mit Parallels und dem Problem der kleinen Schrift unter Windows

retina-100611-1Gestern habe ich meinen ersten Apple iMac 27″ Retina eingerichtet und soweit verließ alles wirklich prima. Der Retina-Rechner löste einen alten 21″ iMac ab und die Daten hab ich mittels dessen TimeMachine-Backup ohne Probleme übernehmen können.

Im Backup eingeschlossen, war auch die virtuelle Maschine eines Microsoft Windows 7 Pro., welches unter Parallels lief. Auch dieser virtuelle PC wurde wunderbar vom TimeMaschine-Back übernommen und ein kurzer Probelauf zeigte, dass das Win7 auch ohne zu murren startet.

Als ich jedoch eine firmenspezifische Anwendung ausprobierte, stellte sich heraus, dass dort manche Schriften sehr klein dargestellt werden und sich teilweise auch überlappten. Meine Versuche mit der Auflösung etwas rum zu spielen brachten leider nicht den gewünschten Erfolg.
Nach einigem Suchen bin ich auf der englischen Support-Webseite von Parallels auf einen Artikel gestossen, der das Problem löste. Diesen Artikel findet ihr unter:

Nachfolgend möchte ich aber auch noch in eigenen Worten den Lösungsvorgang beschreiben:

  1. Zuerst geht ihr in die Systemeigenschaften eures Mac. Dort auf „Monitor“ und bei „Aufösung“ verschiebt ihr den Regler von „Optimiert für Retina“ um eines nach links auf „skaliert“.
  2. Jetzt öffnet ihr eure virtuelle Maschine (aber nicht booten lassen) und geht dort auf „Konfigurieren“. unter „Hardware“ und dann „Video“ ändert ihr ebenfalls von „Optimiert für Retina“ den Wert auf „skaliert“. In diesem Fall müsst ihr den Schieberegler um einen Wert nach rechts rücken.
  3. Anschliessend könnt ihr euer virtuelles Windows starten und dort ggfs. den Windows-Text noch vergrößern oder verkleinern. Das macht ihr über die „Anzeigeeinstellungen“ und dort auf „Anpassen“.

Retina Display

retina

Diese Lösung hilft bei folgenden Parallels-Versionen:

  • Parallels Desktop 10 for Mac
  • Parallels Desktop 9 for Mac
  • Parallels Desktop 8 for Mac

Nachtrag von 20. Mai 2015:
Scheinbar muss es auch klappen, wenn man die Anzeige-Einstellungen des Mac’s auf „Standard“ belässt.

TimeMachine-Fehlermeldung: Keine aktivierbaren Dateisysteme

timemachinelogoHeute hatte ich den Fall, dass mein TimeMachine-Sparsebundle, welches auf einem NAS liegt, sich nicht mehr mounten ließ und ich die Fehlermeldung „Kein aktivierbares Dateisystem“ erhielt.

Ich hab einiges gegooglet und einige Lösungsansätze ausprobiert, doch leider musste ich schlussendlich feststellen, dass nur die Neuanlage des Sparsebundle-Datei Abhilfe schuf.
Wie schon in älteren Posts geschrieben, geht die Neuanlage relativ schnell von der Hand, wenn ihr folgende beiden Befehle verwendet.

hdiutil create -size 1500g -fs HFS+J -volname "Imagename" "Bundlename.sparsebundle"

Anmerkung:
“Imagename” ist dann der Name, welchen das gemountete Sparsebundle im Finder anzeigt und “Bundlename.sparsebundle” ist der eigentlich Dateiname des Bundles.
Der IMAGENAME wird jedoch OHNE Anführungszeichen eingetragen!

sudo tmutil setdestination /Volumes/Imagename

Anmerkung:
Im zweiten Befehl bei “Imagename” den Namen von ersten Befehl verwenden.

AirDrop zwischen iOS und Mac OS

airdrop-logoGestern wollte ich mal wieder einen meiner Schnappschüsse schnell mal auf meinen Mac übertragen. Wollte ich dies in der Vergangenheit machen, so habe ich entweder das Lightning-Kabel benutzt oder die Fotos per Email hin und her geschickt. Gestern ist mir aber plötzlich aufgefallen, dass nun AirDrop zwischen iOS-Geräten und meinem Mac scheinbar funktioniert. Ich hab zwar in irgendeiner Keynote mal gehört, dass es nun gehen soll, aber so richtig in der Praxis konnte ich es noch nicht testen.

Gestern jedenfalls tauchte plötzlich mein iMac bei den „Freigaben“ am iPhone auf und ich konnte das Bild wirklich extrem schnell dort hin „beamen“. ;-) Die empfangene Datei landet dann im Downloads-Ordner des angemeldeten Users und kann von dort weiter verwendet werden. Eine prima Sache.

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Mac Terminal: Dateien in Unterverzeichnissen löschen

TerminalBezugnehmend auf den Post mit dem iPhoto-Export, möchte ich dazu noch ein Terminal Skript euch ans Herz legen, welches ihr vielleicht gut brauchen könnt.
Als der Export von iPhoto auf die externe Festplatte erledigt war, musste ich feststellen, dass der JAlbum-Exporter in jedes einzelne Verzeichnis ein paar Dateien legte, die ich nicht wirklich haben wollte und in meinen Augen auch unnütz waren. So zum Beispiel „comments.properties“ oder „albumfiles.txt“.
Ich wollte diese Dateien aus allen Unterverzeichnissen löschen und suchte dafür einen praktikablen Weg. Im Terminal mit dem rm-Befehl stieß ich sehr schnell an meine Grenzen. Nächste Idee war dann, dass ich einen Workflow mit dem Automator mir bastle. Ich war eigentlich der Meinung, dass ich dort alles richtig gemacht hätte, doch beim Löschen der betreffenden Dateien, bekam ich immer eine Fehlermeldung, dass ich nicht die benötigen Rechte dafür hätte.  Also war das auch nix.

Ich hab dann ein einzeiliges Terminal-Skript im Internet gefunden, welche dann diese Aufgabe mit Bravour erledigt hat und dieses möchte ich euch nicht vorenthalten.
Gefunden auf: http://www.mactricks.de/de/Betriebssystem/Linux/recursive-delete/

find . -type f -name albumfiles.txt -exec rm {} \;

Obigen Befehl kopiert ihr euch einfach ins Terminal, wenn ihr euch schon im „Hauptverzeichnis“ eurer Verzeichnis-Struktur befinden. In meinem Fall, wollte ich alle Dateien löschen, die sich „albumfiles.txt“ nannten. Diese Passage könnt ihr einfach durch den Dateinamen ersetzen, der für euch passend ist.

Ihr könnt aber auch mit Platzhalter arbeiten und Dateien löschen, die mit einen bestimmten Anfang im Namen haben. So zum Beispiel alles, was mit „._“ anfängt, fügt ihr im Terminalbefehl mit „._*“ ein.

find . -type f -name ._* -exec rm {} \;

Fotos und Alben aus iPhoto exportieren

iphoto-icon-100248287-largeGestern hatte ich ein wirklich altes MacBook in der Hand, dass ca. 8-9 Jahre alt war und durch ein neues MacBook Pro ersetzt werden sollte. Allerdings hatte ich auch das Problem, dass auch dem alten MacBook Fotos der letzten 10 Jahre im iPhoto 8 waren, die dann zukünftig in einer Datei- und Ordnerstruktur auf einem Synology NAS liegen sollten.
Nun war ich also auf der Suche nach einem relativ komfortablen Weg, wie ich die Fotos aus iPhoto exportieren könnte und zwar so, dass die Alben-Struktur von iPhoto auch wieder auf der Festplatte vorhanden war. Klar könnte man in den Benutzerordner gehen und dort im Library-Ordner die iPhoto-Quelldateien suchen und kopieren, dass war mir aber deutlich zuviel Aufwand.

Ich bin dann über ein relativ altes (ich glaube aus 2007) Programm gestossen, welches sich „iPhoto zu JAlbum Exporter“ nennt und ziemlich genau meinen Bedürfnissen entsprechen sollte. Nach dem die App auch nicht mehr so brand aktuell war, passte sie ja wunderbar zu dem leicht angestaubten Apple Laptop ;-)

Nach dem ich die App auf dem Mac installiert hatte, starte ich diese und musste erst einmal ein paar Text-Exporte machen, damit ich verstand, was die einzelnen Optionen zu bedeuten hatten. Aber als ich erst mal die für mich passenden Einstellungen gefunden hatte, konnte ich mir dem Export loslegen.

Da die iPhoto-Bibliothek relativ groß war (ca. 200 GB) und der Mac relativ langsam, hab ich mich dafür entschieden nicht alles auf einmal zu exportieren, sondern Häppchenweise. Es hat alles wunderbar funktioniert und so im Nachhinein hätte vielleicht doch den kompletten Export auf einmal anstossen können. Alles in allem hat die Aktion bei mir ca. 4 Stunden in Anspruch genommen. Aber nun ist alles gut. :-)

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Intaglio CAD Software – meine persönlichen Erfahrungen

Bildschirmfoto 2015-04-16 um 14.40.03Vor einigen Tagen habe ich schon erwähnt, dass ich die Mac-Software Intaglio für mich entdeckt habe (https://ostermeier.net/wordpress/2015/04/mac-app-pick-intaglio-cad-software-fuer-den-mac/) und nun wollte ich euch noch beschreiben, wie es mir bei meinem ersten (teilweise sehr einfach) Zeichnungen damit ergangen ist.

Um es vorweg zunehmen, ich konnte alles mit Intaglio machen, was ich machen wollte. Und dann möchte ich noch voraus schicken, dass ich kein Bau- oder technischer Zeichner bin, der auf einen großartigen Erfahrungsschatz zurück greifen kann. Ich bin also ziemlicher Laie und so bin ich auch an die Software rangegangen.

In meiner ersten Zeichnung mit Intaglio habe ich einfach einen gescannten und in einem Zeichenprogramm bearbeiteten Grundrissplan als „Hintergrund“ ins Intaglio geladen und habe dort die Schreibtische und Möbel eingezeichnet und wie sie im Raum positioniert sein könnten. Ich hab dabei nicht auf irgendwelche Möbel-Vorlagen zurück gegriffen, sondern habe diese einfach mit den Intaglio-Bordmitteln gezeichnet.

Bildschirmfoto 2015-04-23 um 11.28.18
Der Raum, der in der Zeichnung, der farbig eingekreist ist, ist dort, wo ich die Möbel eingezeichnet habe. War für mein erstes Projekt recht einfach, aber ich war froh, dass ich diese Aufgabe mit der neuen CAD Software lösen konnte.

Meine nächste Zeichnung sollte ein Zuschnittplan für den lokalen Holzhändler werden, bei dem ich erklären wollte, wie die benötigten Teile aus einer großen Platte heraus geschnitten werden sollten.
Immer noch kein großes Ding, aber bei dieser Zeichnung habe ich mich dann auch schon mal mit Strichstärken und der Bemaßung gespielt. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich zuerst den „passenden“ Maßstab einstellen muss (geht über „Layout“ > Maßeinheiten“) und wenn ich anschliessend z.B. Linien zeichne, dass ich diese nur „grob“ mit der Maus anfertigen kann. Ich kann wie in meinem Beispiel nur in 10cm-Schritten die Linie mit der Maus zeichnen. Für das genau Maß nutze ich dann den „Geometrie-Inspektor“ – damit klappte es dann schon sehr gut.

Bildschirmfoto 2015-04-23 um 11.25.09Bei der Bemassung musste ich etwas ausprobieren und experimentieren, da ich nicht gleich kompatibel mit der Vorgehensweise war. Was aber wirklich nicht heißen soll, dass ich damit viel Zeit verloren habe. Wenn man mal 5 Minuten sich mit diesem Thema beschäftigt, evtl. auch die Hilfe zu Rate zieht, dann kommt man schon dort hin, wo man eigentlich hin möchte.

Und wenn die eigentlichen Linien oder Rechtecke bereits im richtigen Maßstab gezeichnet sind und somit dann auch das passende Maß schon haben, dann geht die Bemaßung sehr flott von der Hand.

Abschliessend möchte ich hier erwähnen, dass ich nun endlich das CAD Programm gefunden habe, welches mir auf der einen Seite eine simple Bedienung bietet, aber auch auf der anderen Seite alle Funktionen anbieten, die ich als Semi-Professioneller-Zeichner vielleicht einmal brauche oder zumindest haben möchte. Ich bin der Meinung, dass ich in der nächsten Zukunft nicht an die Grenzen des Programms stossen werden und noch ziemlich lange viel Freude daran haben werden.

Hier sei nochmal der Hinweis gebracht, wo ihr da Programm bekommen könnt:

 

Parallels: Programm-Icons im Mac Dock ausblenden

ParallelsParallels ist ja wirklich ein praktische Software und ich mag sie gern. Doch mir ist auf gefallen, dass bei der relativ neu installieren Windows10-Preview immer alle geöffneten Windows Programme bei mir im Dock des Macs angezeigt wurden und eigentlich mag ich das wiederum nicht.
Wenn man weiß wie, dass ist die Lösung ziemlich einfach. In den Einstellungen der VM kann man unter „Programme“ und dort wiederum unter „Programme aus Windows mit Mac teilen“ einstellen, was hier passieren soll. Ich für meinen Teil hab einfach den „übergeordneten“ Haken entfernt und dann war auch wieder Ruhe im Dock ;-)

Hier noch der Hinweis auf den originalen FAQ Post: http://kb.parallels.com/en/6861

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Mac App Pick: Intaglio – CAD Software für den Mac

Bildschirmfoto 2015-04-16 um 14.40.03Es kommt zwar nicht oft vor, dass ich eine technische Zeichnung am Mac machen muss, aber so hin und wieder eben dann doch schon. In der Vergangenheit habe ich dazu folgende Programme benutzt, bin aber damit nicht wirklich glücklich geworden.

Mehr durch Zufall bin ich nun auf ein Mac-Native App gestossen, die sich „Intaglio“ nennt.

Ich hab mir die App nun mal kurz angeschaut und sie hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Ich glaube, dass könnte eine CAD App für mich sein, da sich auf mich den Eindruck macht, dass sie sehr einfach und gut zu erlernen bzw. bedienen ist.

Momentan ist es aber noch zu früh, als dass ich über Intaglio mir ein Urteil erlauben dürfte. Aber ich bin guter Hoffnung, dass ich viel Spaß bei meiner nächsten Zeichnung haben könnte. ;-)

Wer sich in der Zwischenzeit, bis ich hier wieder etwas schreibe, mehr über Intaglio informieren möchte, dem empfehle ich die Webseite des Herstellers.

Mac-App Pick: HiddenMe

hiddenme-iconNachdem ich nun wieder (fast) alle Apps im Fenstermodus laufen lasse, habe ich auch ein Bedürfnis empfunden, dass mein Schreibtisch aufgeräumt wirkt/aussieht.
Ich habe für mich die Mac OS App „HiddenMe“ entdeckt, die es kostenlos im MAS gibt. Das Programm selbst taucht nur mit deinem Kreis bzw. einem Punkt in der Menüleiste des Macs auf und stört somit das tägliche Arbeiten in keinster weise. Schön ist auch, dass man in „HiddenMe“ einen systemweiten Tasten-Shortcut definieren kann, mit dem man dann einfach auf Tastendruck die Icons auf dem Schreibtisch ein- bzw. ausblenden kann. Ich für meinen Teil hab ich für „Shift+CTRL+H“ entscheiden und komme damit gut zurecht.
Noch ein kleiner Hinweis: Sollte man wie ich, periodisch wechselnde Schreibtischhintergründe eingestellt haben, so verbleibt der letzte Hintergrund solange bestehen (auch wenn dessen Zeit schon abgelaufen wäre), bis man mit „HiddenMe“ die Symbole ein- oder ausblendet.

Der Mac und die Vollbild-Apps

iuIch habe nun seit Monaten diverse Apps im Vollbild-Modus im Einsatz gehabt und dachte mir, ich könnte damit gut umgehen. Doch ich hab jetzt vor 1-2 Tage einige das Apps wieder auf den „Fenster-Modus“ umgestellt und musste herausfinden, dass ich damit irgendwie besser zurecht komme. Kann vielleicht auch an meiner „Vergangenheit“ liegen und das mit das Spaces-Konzept noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Derzeit betreibe ich lediglich noch Parallels bzw. die Ansicht der virtuellen Windows-Maschine im Vollbild, sowie meinen bevorzugten RSS-Reader „Reeder“. Alles andere läuft nun wieder in Fenstern, die ich so gut wie möglich auf meinem Hauptbildschirm anordne.

Mac & Safari: Ändern der Standard-Suchmaschine

iu-1Ich glaube per Default ist bei einer Mac OSX Neuinstallation Google als Standard-Suchmaschine im Mac-Browser Safari voreingestellt. Vielen Leute ist das ziemlich egal und sie werden sich nicht leicht einen Kopf darüber machen, wo ihre Suchanfrage hingeht, wenn sie etwas in die Adress-Leiste des Browsers eingeben.

Ich habe jetzt bei mir mal den Suchmaschinen-Betreiber geändert und auf DuckDuck Go umgestellt. Das ist sehr einfach und man muss dazu einfach nur in die Einstellungen des Safari gehen und dort auf „Suchen“. Dort findet man dann ein Dropdown-Menü, in dem man einen Anbieter auswählen kann.

Bildschirmfoto 2015-04-16 um 11.53.42Ich hab, wie schon erwähnt, nun mal bei mir auf DuckDuck Go umgestellt und werde jetzt mal in den nächsten Tagen beobachten, wie ich damit zurecht komme. Allzu schlimm dürfte es aber nicht sein, weil die Suchergebnisse ebenfalls sehr passend bislang waren und „the Duck“ auch eine Bildersuche hat, welche ich doch des öfteren brauche.

Apple Maus ohne Sekundärklick bzw. rechte Maustaste

alte_apple_mausIch befinde mich gerade in einer Selbstversuch-Phase. Und zwar will ich wissen, wie man ohne rechte Maustaste (Sekundärklick) unter OSX auskommt. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist dass auch die von Apple bevorzugte Art einen Mac zu bedienen. Ich habe die zweite Maustaste nun vor einigen Tagen deaktiviewt, weil ich auf der Magic Mouse immer wieder Schwierigkeiten hatte, den Bereich, wo die zweite Taste aktiviert wird, genau zu treffen. Irgendwann hat mich das so aufgeregt, dass ich sie ausgeschaltet habe.

Ich muss gestehen, dass mir dieses zweite Taste unter Mac OS fast nicht fehlt. Ok, man muss sich erst einmal dran gewöhnen, dass man jetzt einen „Rechtsklick“ mit CTRL und einem Mausklick machen muss. Aber wenn man dies ein paar Mal gemacht hat, dann fühlt sich das schon fast „normal“ an.
Eher hab ich das Problem, dass unter Parallels und meinen installieren virtuellen Windows-Maschinen mir diese weitere Maustaste fehlt. Dort habe ich noch keinen gscheiten Weg gefunden, wie ich diese Taste simulieren könnte. Derzeit behelf ich mir immer damit, dass ich in irgendwelchen Menüs schaue, dass ich dort den Menüeintrag finde, der mir sonst über das Kontextmenü, welches ich über die rechte Maustaste aufrufen kann. Das klappt einigermassen gut, ist aber nicht immer intuitiv. Da muss ich noch mal etwas genauer schauen, ob es da nicht eine elegantere Lösung gibt.

Momentan kann ich aber sagen, dass man auch ohne rechte Maustaste einen Mac im besonderen bedienen kann.

Nachtrag:
Hab für mein Windows-Maustasten-Problem eine recht praktikable Lösung gefunden. Und zwar mit einem Uralt-Programm: „Apple Mouse Utility“
Zu finden unter: http://rhdesigns.browseto.org/applemouse.html
Nach dem Aktivieren/Starten des Programms könnt ihr dann auch unter Windows mit der CTRL-Taste und einem Mausklick einen rechten Mausklick auslösen.