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Autos

Plasti Dip: Erster Einsatz & Erfahrungen & Meinung/Fazit

Ich habe einige Monate mir mit gehadert, weil ich den SingleFrame an meinem (schwarzen) Audi schwärzen wollte – Stichwort: „Easy Chrome Delete“. Nachdem ich mich länger im Internet informiert habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass eine (wiederablösbare) Spühfolie für mich die beste Wahl wäre. Hierzu gibt es einige Anbieter auf dem Markt, aber ich habe mich für „Plasti Dip“ entschieden, weil ich den Eindruck hatte, dass dieses Produkt sehr oft eingesetzt wird.

Quelle: https://plastidip-eu.com

Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, dass ich meinen Kühlergrill „umlackieren“ möchte, hab ich mich dafür entschieden, dass ich dies mit Plasti Dip in Schwarz glänzend mache. Der Einfachheit halber hab ich mir davon eine Dose bei Amazon bestellt, welche dann auch recht gut für mein Vorhaben ausgereicht hat. Nachfolgend noch der Link zu Amazon(***) und dem Artikel, den ich verwendet habe:

Plasti Dip Black Glossy Performix, Sprühlack, schwarz, glänzend → Preis ca. 17 Euro

Die Anwendung von Plasti Dip ist tatsächlich recht einfach und auch für einen Laien gut zu bewerkstelligen. (Ich hab mir da ehrlich gesagt auch im Vorfeld zu viele Gedanken gemacht.) Die Sprühfolie lässt sich wie normaler Sprühlack (aus einer Sprühdose) auftragen. Zu beachten ist hier nur, dass man mehrere Schichten (ca. 6-8 Lagen) auftragen soll, damit man eine gewisse Schichtdicke erhält, damit mit dann „ausreichend Material“ hat, wenn man es dann wieder abziehen möchte.

Sehr wichtig ist aber, wie eigentlich bei allen anderen Lackierarbeiten auch, dass man die zu lackierende Oberfläche wirklich gut reinigt. Wir haben den SingleFrame meines Kühlergrills erst mal mit Wasser und einem Schwamm sauber gemacht, dann anschliessend mit so „alkohol-gedrängten Renigungstücher“ abgewischt und zum Schluss noch mit Spiritus von allen restlichen (Fett)-Spuren befreit. Für mein Empfingen sollte dies ausreichend gewesen sein. 😉

Ich hab im Vorfeld dieser Sprüh-Aktion auch überlegt, ob ich den Kühlergrill evtl. abbauen soll, damit ich nicht auch die umliegenden Teil „mitlackiere“. Wir haben uns aber dann dagegen entschieden, weil uns das einfach zu viel Arbeit war. Darum haben wir einfach alle abgeklebt, was nicht schwarz werden soll und so im Nachgang muss ich sagen, dass dies die richtige Entscheidung war.

In der Anleitung von Plasti Dip heisst es, dass man immer nur „leicht darübernebelt“ und der Deckungsgrad sollte so ca. 60% ausmachen. Ich hab versucht mich daran zu halten, aber spätestens ab der zweiten Schicht wird das etwas schwierig und man muss sich auf sein Gefühl verlassen. Aber das klappt dann schon.

Mir ist nur aufgefallen, dass so zum Ende der Sprühdose hin sich bei der Düse scheinbar so Sprühfolien-Ablagerungen gebildet haben, welche dann dazu geführt haben, dass sich „kleine Tropfen“ im Sprühstrahl gebildet haben, die man dann auf der frisch besprühten Oberfläche sieht. Ich bin mir eigentlich keines Fehlverhaltens bewusst und ich denke mal, dass die an der Konsistenz der Sprühfolie liegt – ich kenn das von anderen Sprühlacken hier nicht.

Ein mögliche Lösung für diese Problem ist vielleicht die „Sprühpistole“, die des von Plasti Dip direkt zu kaufen gibt, die dann anstatt des Platik-Sprühkopfs direkt auf die Sprühdose aufgesetzt wird. Aber das ist jetzt mal nur eine Vermutung von mir und hab ich nicht getestet.

Alles in Allem bin ich mit dem Ergebnis durchaus sehr zufrieden. Zum Ende des Sprühvorgangs, also bei der 6. oder 7. Lage hätte ich mir gewünscht, dass ich nicht die „Tropfenproblematik“ gehabt hätte, weil ich dann noch mehr Farbe hätte aufbringen können, was vielleicht zu einem noch mehr glänzenden Ergebnis geführt hätte. Jetzt ist die Oberfläche eher seidenmatt. Was mich aber nicht weiter stört, dann noch einigen gefahren Kilometern und dem damit verbundenen Schutz fällt das überhaupt nicht mehr auf.

Ich hab übrigens parallel zu der Sprühaktion am Auto auch noch ein Blechteil mit lackiert und als alles getrocknet war bei diesem das Abziehen der Folie ausprobiert. Man muss anfänglich etwas hinfummeln bis man ein Eck etwas ablösen kann, aber dann könnte man die aufgetragene Sprühfolie mit gefühlvollen Zug wieder abziehen. 😉

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VW T-Roc Testfahrt

Heute hatte ich mal einen aktuellen VW T-Roc zu fahren und wollte ihr kurz meine Eindrücke niederschreiben. Was mich überrascht hat, was doch die „Wertigkeit“ und die Verarbeitungsqualität, die auch bei so einem kleinem Auto mittlerweile geboten wird – das ist schon alles ok. Auch das Infotainmentsystem war wirklich ok, klar muss man sich daran gewöhnen, aber dafür fehlte mir etwas die Zeit, da meine Fahrt nicht soo ausgiebig war. Wo ich meine Probleme hatte, war bei den Fahrassistenten, da dessen Aktivierung und Benutzung ich schon sehr gewöhnungsbedürftig empfand. Das hat dann schon alles gut funktioniert, aber ich bin es von meinem Auto anders gewohnt und es war halt nicht so intuitiv, wie man es vielleicht machen hätte können. Ich hatte ein Diesel-Modell und das war ausreichend motorisiert. „Freude am Fahren“ ist vielleicht was anderes, aber man kam damit schon gut voran. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, was das „Digitale Cockpit“, dass schaut rein optisch richtig gut aus und auch die Ablesbarkeit ist sehr toll. Das Fahrzeug hatte auch „Apple CarPlay Wireless“ verbaut und was mir hier aufgefallen ist, ist dass die CarPlay-Karte auch im „Digitalen Cockpit“ angezeigt wird. Von meinem Auto bin ich es gewohnt, dass dort nur die Karte des Hersteller-Navis angezeigt werden kann und das hat einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Auch habe ich es gut gefunden, dass bei einem Fahrzeug dieser Größe es VW noch hinbekommen hat, dass unter dem eigentlichen Kofferraumboden noch Stauraum für so allerlei Krimskrams ist. Alles in Allem würde ich sagen, dass der VW T-Roc ein sehr gelungenes Auto ist und auf alle Fälle einen genaueren Blick wert ist.

Audi MMI: (Schnelles) Umschalten zwischen Radio und Audi Smartphone Interface?

Mal wieder eine Frage an die Schwarm-Intelligenz: In meinem Audi aus 2019 (Software-Stand???) nutze ich mittels dem sogenannten „Audi Smartphone Interface“ CarPlay von meinem iPhone. Nun meine Frage: Gibt es einen schnellen Weg zwischen dem Radio und diesem „Smartphone Interface“ umzuschalten? Ich hab noch keinen gefunden und so bleibt mir derzeit nur der Weg über das (Haupt)Menü und dort dann wieder vom Radio auf CarPlay zu wechseln. Der Weg in die „andere Richtung“ geht problemlos, da es eine „eigene Radio-Taste“ gibt. Aber der Rückweg ist derzeit noch etwas arg umständlich. Oder gibt es dafür vielleicht auch einen Sprachbefehl?!?

Zurück zum Wireless CarPlay Adapter.

Am 13. April 2023 (also vor gut 10 Wochen) habe ich einen Selbsttest gestartet und wollte gucken, wie es denn ist, wenn ich kein CarPlay mehr im Auto verwende. Ein Artikel darüber findet ihr hier. Kurzfassung: Das hat alles soweit auch über Bluetooth und Steuerung übers Smartphone funktioniert, aber die vergangene Urlaubsfahrt hat mich dann doch wieder zurück zu CarPlay gebracht.
Dazu vielleicht eine kurze Erklärung: Wir waren in Kroatien auf Dugi Otok, was von mir zuhause ca. 950 Kilometer sind. Bei der Hinfahrt habe ich das im Audi verbaute Navi (aus 2019) verwendet und da haben mich zwei Sachen besonders gestört. Einmal die Kartendarstellung – mit dieser kam ich irgendwie nicht so klar und konnte mich irgendwie damit nicht anfreunden. Und zum anderen, die Route, die uns das OnCar-Navi immer vorgeschlagen hat, war auch nicht die Beste. Bei der Hinfahrt waren wir noch zu Zweit im Fahrzeug und beim Bekannte kannte die Strecke und darum was das Navi nur „schmückendes Beiwerk“. Bei der Heimreise war ich aber allein unterwegs und mir war dann doch wohler mir den CarPlay-Funktionen. Ich habe übrigens Google Maps für die Heimfahrt verwendet und das hat wirklich sehr gut funktioniert und auch die Steuerung und Wiedergabe der Podcast funktioniert via CarPlay schon auch sehr gut.

Aber ich glaube, man könnte es auch so zusammenfassen:
Bei meinen täglichen Pendelfahren komme ich mit der Bleutooth-Variante gut zurecht (also kein CarPlay), weil ich eigentlich bei der Audio-Wiedergabe nichts verändere. Fährt man aber eine so weite Strecke alleine, dann hat CarPlay schon deutliche Vorteile. Sei es nur einfach die Darstellung auf dem größeren Fahrzeug-Display, oder auch die Steuerung mittels Dreh-Drück-Steller.

Die Zukunft ist Solar / Die Zukunft des Sion by Sono Motors

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=6YYUiz3CKjg

Heute haben wir bekannt gegeben, dass wir das Sion-Programm eingestellt haben. Wir haben beschlossen, uns von nun an ausschließlich auf das Solargeschäft zu konzentrieren. Bevor wir ins Detail gehen, möchten wir uns zunächst bei allen bedanken, die uns im Laufe der Jahre auf unserem Weg unterstützt haben. Ein besonderes Dankeschön geht an unsere starke und treue Community, ohne die wir nie so weit gekommen wären. Eure Unterstützung ist das Rückgrat von Sono Motors und wir verdanken euch so viel. Ihr habt uns bei jedem Schritt auf unserer Reise begleitet.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=6YYUiz3CKjg

Da Sion auf Boarisch

Die deutsche Sprache ist vielfältig – genau wie der Sion. Wir haben alle seine einzigartigen Eigenschaften in einem Video zusammengefasst und uns dazu noch einen kleinen Kniff überlegt. So hast du den Sion noch nie gehört! Wir präsentieren: Da Sion auf Boarisch.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-nH6C_lJ8m8

City Transformer CT-1 – Wandelbares Micro City Car Konzept

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=TFzE_6huEMg

Videobeschreibung (Auszug):
Unsere Städte werden immer voller. Es gibt immer mehr Autos, immer weniger Platz und trotz des Trends zur E-Mobilität ist keine echte Wende in Sicht. Das Startup City Transformer möchte mit dem CT-1 Abhilfe schaffen. Das Micro City Car Konzept bietet die Möglichkeit seine Größe der Umgebung bzw. den Anforderungen anzupassen, um mehr Platz zu schaffen.

Der Sion – Irre oder Genial? #savesion

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=o44lfRZt78E
Ist das was Sono Motors mit dem Sion mach eigentlich Irre oder Genial? Dieser Frage geht das Video nach.

Ich kann ehrlich gesagt, momentan garnicht sagen, welche Version ich vom dem Carlink-Adapter im Einsatz habe. Aber in der letzten Zeit fällt mir gehäuft auf, dass dieser beim Hören von zum Beispiel eines Podcast die Audio-Qualität verändert. Für mich hört es sich so an, wäre würde er auf ein altes Bluetooth-Profil runter regeln. Dies hält dann für 20-30 Sekunden an und kann kommt die „richtige Qualität“ wieder.
Jetzt weiß ich nicht, liegt es daran, dass ich vorkurzem mal wieder Updates für den Carlink-Adapter installiert habe, oder hat da iOS16 irgendwie seine Finger mit im Spiel?

CarPlay-Display versetzt

Wie schon hier erwähnt, hab ich in Betracht gezogen, dass ich das CarPlay-Display (welches in meinem Jinmy verbaut ist) versetzte, da es mir oben auf dem Armaturenbrett zu sehr im Sichtfeld ist. Dies habe ich mit der hier beschriebenen HR-Adapterplatte nun gemacht und bin mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Wenn ich vielleicht nochmal Muse habe, dann lackiere ich die weiße Forex-Platte noch schwarz, dann passte die etwas besser „ins Bild“. 😉

Quelle: Newsletter von Sono Motors, 23.11.2022

Wie ich gerade dem Newsletter von SonoMotors entnehmen konnte, erweitern sie ihre Zusammenarbeit mit Continental, was ich für sehr clever halte. Soweit ich dies beurteilen kann, müsste Continental ein breites Spektrum an Fahrzeugkomponenten „im Regal“ haben, die „fertig entwickelt“ und „ausgereift“ sind. Wie auch in der Pressemitteilung erwähnt wird, so dies eine schnellere Weiterentwicklung ermöglichen. Was wirklich nicht schadet, weil potentielle Sion-Käufer müssen sich schon sehr in Geduld üben.

Wir erweitern unsere Kooperation mit Continental!
Vor fast genau vier Jahren starteten wir unsere Zusammenarbeit mit dem traditionsreichen Technologieunternehmen Continental. Gemeinsam arbeiten wir an der Entwicklung des E-Motors des Sion. Nun dürfen wir bekannt geben, dass wir die gemeinsame Kooperation erweitern. Neben dem E-Motor werden die Serien-Validierungsfahrzeuge auch mit mehreren Hard- und Softwarelösungen von Continental ausgestattet – zum Beispiel für die Fahrerassistenzsysteme und die Fahrzeug-Konnektivität. 
Die erweiterte Zusammenarbeit hilft uns, in der Entwicklung schnelle und entscheidende Fortschritte zu machen. Sie gibt uns zudem die Gewissheit, Technologie von bewährter Qualität zu liefern. 

Quelle: Newsletter von Sono Motors, 23.11.2022

Ich selber interessiere mich ja auch sehr für dieses Fahrzeug und verfolge seine Entwicklung bereits über die Jahre. Ich habe so die Hoffnung, dass in 2023 in München im Ausstellungsraum bei Sono Motor ein Serienmodell steht, welches ich mir dann anschauen kann und man damit dann wirklich sieht, was man bekommen würde.

Gibt es wieder einen e-Golf?

Ich habe gerade irgendwo gelesen, dass VW scheinbar darüber nachdenkt, wieder einen e-Golf anzubieten. Dieser wurde durch die ID-Modelle abgelöst. Ich würde das durchaus unterstützen, würde mir aber gleichzeitig wünschen, dass der es auch eine E-Variante des „Golf Sportsvan“ geben sollte. Dieser würde mir einfach von der Fahrzeugform besser zusagen und das ist auch der Grund, warum ich sehr gespannt die Entwicklung des Sono Motor Sion verfolge.

Was sind E-Fuels?

Auszug aus Wikipedia:
Als E-Fuel (Abkürzung von englisch electrofuel, Elektro-Kraftstoff) werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) hergestellt werden. Dieser Prozess wird als Power-to-Fuel bezeichnet. Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe. Wird der Strom zur Erzeugung der E-Fuels jedoch vollständig aus erneuerbaren Quellen gespeist und das notwendige CO2 aus der Atmosphäre bzw. aus Biomasse oder Industrieabgasen entnommen, können mittels E-Fuels Verbrennungsmotoren klimaneutral betrieben werden. Da bei der Herstellung und Nutzung von E-Fuels mehrere verlustintensive Umwandlungsstufen durchlaufen werden müssen, ist die Energiebilanz beim Einsatz von E-Fuels schlechter als bei anderen Antriebsarten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

CleanElectric-Podcast: CE138 Elektroauto für Anfänger*innen (28. November 2021)

Möchte euch diese CleanElectric-Folge ans Herz legen, weil es mal (aktuell) wieder erklärt, worauf man bei der Anschaffung eines Elektroautos achten sollte.

Episoden-Beschreibung:
In dieser Episode haben wir Radiojournalist und Podcaster Marcus Richter zu Gast. Wie vermutlich auch viele von Euch treiben ihn allerlei Themen um, die mit dem Umstieg auf ein Elektroauto zu tun haben. Wir haben also einfach mal das Gespräch aufgezeichnet, in dem wir gemeinsam die Fragen beantworten, Ideen abwägen und die eine oder andere Wissenslücke zu füllen versuchen. Vielleicht ist auch für Euch etwas Hilfreiches dabei. 

Viel Spaß beim Hören!

Quelle: https://www.cleanelectric.de/beginnerfragen/