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Allgemein

Apple Mail unter El Capitan wieder brauchbar

apple-mail-icon1Vor einigen Monaten hab ich geschrieben, dass mein Apple Mail Programm unter Yosemite ziemlich langsam ist und nicht wirklich angenehm zu bedienen, weil zum Beispiel ein Ordnerwechsel erst mit 1-2 Sekunden Verzögerung erfolgt.
(Siehe dazu: https://ostermeier.net/wordpress/2014/11/langsames-mail-unter-yosemite/)

Nun habe ich vor einigen Tagen die Public Beta von „El Capitan“ installiert, ist dass dann Mac OSX 10.11 (?),  (http://www.apple.com/de/osx/elcapitan-preview/), und kann seither feststellen, dass mein Mail-Programm wieder vernünftig schnell reagiert.
Ich behalte das jetzt mal noch einige Tage unter Beobachtung, weil ich dem Frieden noch nicht ganz traue. Aber es wäre schon mal eine positive Veränderungen, wenn sich dieser „Fehler“ mit dem Betriebssystem-Update (soll im Herbst 2015 veröffentlicht werden) verabschiedet.

Windows 10 Build 10162 – im Detail besteht noch Handlungsbedarf

windows10_logo_rotOk, das Windows 10, welches ich gerade in der „Insider Preview“ verwende ist nicht die finale Version und immer noch als Beta anzusehen. Aber am 29. Juli 2015 soll die endgültige Version verfügbar sein und dass sind noch ca. 3 Woche – also eigentlich gar nicht mehr so lange und darum würde ich diese Version schon als SilberMaster ansehen. 😉

Als Techniker hab ich mir (natürlich) viel in der „Systemsteuerung“ (heißt jetzt „Einstellungen“) rumgetrieben und damit ist mir im Detail aufgefallen, dass Microsoft dort noch etwas Feinschliff betreiben muss.

So zum Beispiel unter dem Punkt „Netzwerk und Internet“. Dort findet man  das neue Layout (heißt das noch Metro?), geht man aber dann z.B. näher auf einen Netzwerk-Adapter ein, so kommt einem ein altbekanntes Layout entgegen. Das erinnert doch sehr stark an Windows 7 Zeiten.

w10_netzwerk

Noch „krasser“ wirds dann, wenn man in die Einstellungen des Netzwerkadapters wechselt. Da hab ich zu erst an einen Fehler in der Darstellung meiner virtuellen Windows-Maschine gedacht, aber alles anderes wurde noch korrekt angezeigt, so dass ich darauf schliessen muss, dass die Eigentschaft-Text noch nicht für größere Auflösungen optimiert wurden. Ok, ich hab zwar einen 27″ iMac, aber nicht die Retina-Variante, so dass wir hier von 2560 x 1400 Pixel sprechen, was ja garnicht mal so viel wäre.

w10_netzwerk-details1

Man sieht recht schön, dass die Schrift im eigentlichen Fenster von Windows feiner und bei weitem schärfer gezeichnet wird, wo hingegen die Font im Inhalt der eigentlichen Reiter verschwommen wirkt.

w10_netzwerk-details2

Windows 10 Build 10162 German (Insider Preview)

windows10_logo_rotIch hab mir gestern mal den neusten (für Deutschland verfügbaren) Build von Windows 10 aus dem „Insider Preview“-Programm geholt und das Update installiert.
Wie gewohnt und nicht anderes erwartet, verlief das Update problem- und reibungslos und nach einem Reboot stand die „neuste“ Windows 10 Version zur Verfügung.

Wie schon mal erwähnt, war Windows 10 auch schon in früheren Version verdammt stabil und mir kommt es so vor, als würde es mir relativ wenig Systemleistung zufrieden sein. Was mich schon mal ziemlich freudig stimmt, weil dann auch ältere PCs (vielleicht mit einer SSD aufgerüstet) damit noch vernünftig ausgestattet werden können und dann (was noch wichtiger ist) auch mit Spaß verwendet werden können.

Beim Build 10162 ist mir als erstes aufgefallen, dass Microsoft’s neuer Browser (der erst den Projektnamen „Spartan“ trug) nun „offiziell“ EDGE heisst und ein neues Logo erhalten hat. Dieses lehnt sich etwas an das alter Internet Explorer Logo an, wirkt dadurch aber vertraut und vermittelt trotzdem eine gewisse Evolution.
Soweit ich den Edge-Browser bislang testen konnte, macht er nicht wirklich etwas falsch und lässt sich intuitiv bedienen. Ich denke, dass Microsoft damit einen großen (überfälligen) Schritt in die richtige Richtung gemacht hat.

Mit dem Edge-Browser führen die Redmonder auch die „Webnotizen“ ein. Da bin ich mir noch nicht ganz schlüssig, ob und wie ich diese benutzen werde. Das Ansatz ist schon mal lobenswert, man muss mal beobachten, ob diese Funktion in der Praxis den klassischen Screenshot ablösen kann.

edge-browser

Apple’s Handoff mal kurz erklärt

handoffIhr habt sicher schon von dem Handoff-Feature von Apple gehört und vielleicht auch schon ausprobiert. Dann seit ihr ziemlich genau auf dem Wissensstand, auf dem ich noch bis kurzem war.
Mir ist schon auf gefallen, dass wenn ich im Mobil-Safari (also auf dem iOS Gerät) eine Webseite geöffnet habe und ich mich in den Bereich meines iMac’s begebe, unten am Dock ein neues Symbol erscheint, das mir die Möglichkeit gibt, die Webseite des Telefons auf den Mac rüber zu holen.

Doch heute habe ich mal den Anwendungsfall gehabt, dass ich eine bereits am Mac geöffnete Webseite auf das iPhone „übertragen“ wollte. Und da fingen dann die Fragezeichen bei mir im Kopf an zu kreisen…

Ich hab dann wirkliche eine Zeit gebraucht, bis ich herausgefunden hatte, wie das geht. Aber im Grund ist es relativ einfach, wenn man weiß, dass das Zauberwort „AirDrop“ heisst. Aber alles der Reihe nach.

Bildschirmfoto 2015-07-06 um 15.39.39Ihr habe also auf eurem Mac eine Webseite im Safari geöffnet und möchtet, dass diese auch auf eurem iOS Device erscheint. Dazu klickt ihr auf in eurem Desktop-Safari auf das „Sharing“ Icon, dass ist das Symbol, welches aus einem Quadrat mit einem Pfeil besteht und sich im rechten, oberen Safari-Fensterbereich befindet.
Dort erscheinen dann die Dienst, an die ihr die URL (Adresse) verteilen könnt. Und dort steht unter anderem auch „AirDrop“ mit dabei. Klickt ihr darauf und ist euer iPhone AirDrop-kompatibel, dann erscheint dieses nun und ihr könnt die Webseite an euer iOS Gerät „beamen“.
Solltet ihr euch nicht ganz schlüssig sein, ob „Handoff“ bei euch überhaupt funktioniert, so empfehle ich mal diesen Heise-Artikel:

Mac OS X: Bildschirmschoner per Tastenkürzel / Shortcut aktivieren

os-x-yosemite-beta-devs-610x299Ich hab es schon hin und wieder erwähnt, dass mittlerweile Appel’s Spotlight die altehrwürdige Alfred-Launcher-App ziemlich abgelöst hat. Momentan hatte ich nur noch einen Anwendungsfall, für den ich Alfred regelmässig genutzt habe und dass war der Aufruf bzw. das Aktivieren des Bildschirmschoners per Tastendruck.
Ich hab mir bei Alfred einen Shortcut angelegt, damit ich per „ss“ den Screensaver starten kann. Das war für mich recht praktisch, wenn ich meinen iMac verlassen habe und ich nicht wollte, dass der Desktop zu sehen war.

Nun hab ich aber eine Methode gefunden, wie dies mir Mac-Bordmitteln auch zu lösen ist.
Dazu betätigt man einfach folgende Tastenkombination:

ctrl + shift + ⏏ (Eject)

Es heisst zwar, dass dieser Shortcut bei „älteren Mac“ funktioniert, aber bei meinem ca. 2 Jahre alten iMac funktioniert dies auch wunderbar. Alternativ könnte ich auch noch nachfolgende Tastenkombination ausprobieren. Diese soll auf „neueren Mac“ funktionieren.

ctrl + shift + fn + Shutdown (Taste rechts oben)

Gefunden habe ich diesen doch sehr praktischen Hinweis auf folgender Webseite:

Brodit KFZ Halterung fürs iPhone 6 Plus in einem Audi A4

brodit_logo20kopie1Wer meine Artikel mehr oder weniger regelmässig liesst, dem wir vielleicht schon aufgefallen sein, dass Smartphone-Halterungen im Auto bei mir immer wieder ein Thema sind und ich in dieser Beziehung durchaus experimentierfreudig bin. 😉
Dem findigen Leser wird aber auch nicht entgangen sein, dass ich über die Jahre hinweg immer wieder bei den Produkten der Firma Brodit lande, weil diese sowohl bei den Fahrzeugen, als auch bei den verwendeten Endgeräten sehr hochwertig und passgenau sind.

Ihr findet die Produkte und weitere Informationen zu Brodit unter folgenden URLs:

Nachdem es bei mir ein neues Auto gab, war ich wieder einmal auf der Suche nach einer passenden Halterung für mein iPhone 6 Plus. Und wieder einmal bin ich bei Brodit fündig geworden.
Dieses Mal habe ich mich nicht für eine Halterung entschieden, die sich rechts, relativ weit unten, neben der Mittelkonsole befindet, sondern für eine, die sich mittig bei den Lüftungsauslässen einklemmen lässt.

Nachfolgend ein kleiner Überblick, welche Halterungen es für z.B. meine Audi von Brodit gibt:

  • ProClip für Audi A4 Avant Baujahr 2015, rechts neben den Lüftungsauslässen
    Hersteller Artikel Nr.: 854063
    Preis: 19,99 Euro
  • ProClip für Audi A4 Avant Baujahr 2015, zur Montage auf den Lüftungsauslässen in der Mittelkonsole
    Dabei möchte ich noch erwähnen, dass man den ProClip ziemlich frei auf der kompletten Breite der Lüftungsauslässe befestigen kann, da diese sehr parallel ausgeführt sind.
    So habe ich z.b. meine Halterung ziemlich weit nach rechts verschoben (im Bereich des Schalters für die Warnblinkanlage), da ich mir so den freien Blick auf die Anzeige des MMI erhalte.
    Hersteller Artikel Nr.: 854263
    Preis: 19,99 Euro

Und dann möchte ich noch zwei Sachen explizit erwähnen, die mir dieses Mal bei der Montage sehr positiv aufgefallen sind.

  1. Montage des ProClips selbst
    Ich hab ja schon einige dieser ProClips in verschiedenen Fahrzeugen eingebaut und montiert. Und je nachdem, wo diese Halterung angebracht wird, kann der Einbau mit etwas „Kraftaufwand“ verbunden sein. Dabei schlich sich hin und wieder so ein komisches Gefühl bei mir ein, ob der Kunststoff des Autos den Einbau schon überleben würde, aber die Halterungen sind so konzipiert, dass das nichts schief geht, sofern ihr nicht totale „Grobmotoriker“ seid. 😉
    Doch der Einbau in den Audi A4 war einer der einfachsten und unkompliziertesten, die ich bislang machen durfte. Dabei ist mir aufgefallen, dass am ProClip selbst ein kleiner Streifen Doppelseitiges-Klebeband angebracht ist, der scheinbar für noch besseren Halt sorgen soll. Diesen habe ich jetzt mal noch nicht verwendet und bei mir hält der Clip auch so wunderbar.
  2. Markierungen / Vorbohrungen für den Handy-Halter
    Was ich bislang noch nicht gekannt habe, war, dass der ProClip „Markierungen“ bzw. leichte Vorbohrungen hat, in denen die Schrauben vom Handy-Halter optimal passen. Dieser wiederum hat zwei Vorteile:
    Erstens: Die vier Schrauben, die man zu Befestigung des Handy-Halters benötigt, kann man jetzt problemlos einschrauben. In den Vorgängermodellen, muss man hier immer mit viel „Gewalt“ und etwas „Glück“ die Schrauben positionieren. Das geht jetzt sehr viel einfacher und besser von der Hand.
    Zweitens: Durch die vorgegebenen Bohrungen, passt der Brodit Handy-Halter extrem genau auf den ProClip. Wie oben schon erwähnt, war es „frühers“ immer ein gewissen „Glücksspiel“, wo die erste Schraube fasst und somit konnte die Montageposition schon mal um 1-2 mm variieren. Jetzt ist die Position quasi vorgegeben und die Montageplatte des Handy-Halters passt optimal auf den ProClip und schliesst mit diesem bündig ab. Sehr schön. Da hat das Team von Brodit gut mitgedacht.

In einem etwas älteren Artikel, habe ich schon mal einen Brodit-Halter für das iPhone 6 Plus erwähnt und vorgestellt. Dabei handelte es sich um einen in der Breite verstellbaren Halter.
Den Post dazu findet ihr unter folgender Adresse: https://ostermeier.net/wordpress/2014/10/brodit-kfz-halterung-fuer-das-iphone-6-plus/

Dieses Mal jedoch habe ich mich für eine Halterung entschieden, die eine fixe Breite besitzt und genau für Apple’s iPhone 6 Plus passt. Der Vorteil es oben genannten Halters, dass man dort die Breite einstellen kann, konnte ich in der Praxis nicht nachvoll ziehen. Ich hab bei der ersten Montage die Breite des Telefons eingestellt und dann das Teil nicht mehr angerührt. Darum habe ich dieses Mal wieder einen mit einer fixen Breite verwendet.
Dabei möchte ich noch erwähnen, dass der neue iPhone-Halter, also der mit der festen Breite, wieder mit Flock umzogen ist und so den Eindruck vermittelt, dass dem iPhone dort absolut nichts passieren kann. Auch finde ich, dass das Telefon in dem Halter mit der fixen Breite besser aufgenommen wird und dort optimalen Sitz findet.
Bei der flexiblen Halterung musste ich einige Mal mit der Breiteneinstellung experimentieren, bis ich damit zufrieden war. Einmal war es etwas zu locker, das andere Mal etwas zu streng. Diese Frage stellt sich einfach bei dem Halter mit der festen Breite nicht. Ich hab mich jetzt mal für folgendes Produkt entschieden:

  • Halterung inkl. Kugelgelenk zum Festschrauben für
    Apple iPhone 6 Plus, gepolstert- für Geräte ohne Schutzhülle
    Hersteller Artikel Nr.: 511661
    Preis: 34,90 Euro

Und abschliessend wollte ich euch noch auf einen recht praktischen Artikel von Brodit hinweisen, der auch mit lange unbekannt war. Dem „MoveClip“. Das ich eine Wechsel-Aufnahme, die den schnellen Wechsel von Telefon-Haltern an einem ProClip ermöglicht. Klingt jetzt etwas kompliziert, ist aber (für den, der es brauchen kann) extrem praktisch.
Ich schau mal, dass ich den Einsatz von einem MoveClip mit einem Beispiel aus der Praxis erkläre.

Ich habt z.B. ein iPhone und ein iPad mini und wollte je nach dem Einsatzzwecks eines dieser beiden Geräte im Auto am Brodit ProClip montieren. Dann könnt ihr dies mit dem MoveClip machen. Dazu braucht ihr nur einen fahrzeug-spezifieren ProClip, die beiden Halter für die iOS Device’s und einen MoveClip. Und schon könnt ihr nach eurem Belieben das iPhone oder das iPad in eurem Fahrzeug befestigen. Zum Beispiel, wenn ihr dass iPad wegen des größeren Displays zur Navigation verwenden möchtet. Dieses Einsatzfall hatte ich und dazu gibt es (natürlich) auch einen passenden Artikel.

  • BRODIT IPAD MINI HALTERUNG PLUS MOVECLIP
    https://ostermeier.net/wordpress/2014/03/brodit-ipad-mini-halterung-plus-moveclip/

Doch noch ein anderen Anwendungsfall:
Ihr habt zuhause ein Auto und eure Frau / Freundin hat ein anderes Smartphone als ihr. Ja, auch sowas soll es geben. Dann besorgt ihr euch wieder den für euer Fahrzeug passenden ProClip, die Halterungen für eure beiden Telefon und wieder den besagten MoveClip. Und schon kann derjenige, der mir dem Auto unterwegs ist, seine Handy-Halterung auf den ProClip aufsnappen und so findet dessen Handy dort sicheren Halt.

Ich hab bei meiner derzeitigen Recherche gesehen, dass es mittlerweile eine Vielzahl dieser MoveClips bei Brodit gibt, aber ich möchte euch nachfolgend mal den vorstellen, den ich im Einsatz habe.

  • Geräte-Montage-Adapter, AMPS-Standard Löcher. 2 weiblich 1 männlich
    Hersteller Artikel Nr.: 215276
    Preis: 25,00 Euro

Ihr könnt vielleicht schon an der Länge dieses Artikels feststellen, dass mir die Produkte von Brodit ziemlich zusagen und das ich viel Gutes darüber schreiben kann. Darum möchte ich euch die fahrzeug- und geräte-spezifischen Halter von Brodit ans Herz legen und eine grundsätzlich Kaufempfehlung dafür aussprechen. 🙂

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iPhone 6 Plus Halterung von Brodit, montiert auf MoveClip
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Das „weibliche“ Teil des Brodit MoveClips.
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Brodit Halterungen im Vergleich. Hinten fürs iPhone 5S und vorne die fürs 6 Plus (verstellbar).
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Brodit Halterungen mit MoveClip

Nachtrag:
Ich wurde jetzt schon öfter gefragt, wie ich die Stromversorgung des iPhones im Auto realisiere. Das mache ich mir einem wirklich guten 12-Volt-auf-Lightning-Kabel. Genaueres findet ihr hier:

Dazu vielleicht noch eine Anmerkung:
Ich habe mich die letzten Male immer bewusst für eine iPhone-Halterung OHNE Ladefunktion entschieden, da ich zum einen mein Telefon nur relativ selten im KFZ laden muss und ich glaube, dass es auch für den Smartphone-Akku besser ist, wenn er nicht jedes Mal beim Benutzer der Halterunge gleich auch Strom bekommt.
Daher findet ich es auch gut, dass Brodit einem die Auswahl bietet, ob man seinen Telefon-Halter mit oder ohne Stromzufuhr haben möchte.

Alte Apple Airport Express mit Mavericks und Yosemite konfigurieren

hero_airport_wifiIch habe noch einen „Pack“ alter Apple Airport Express bei mir zuhause, weil ich diese mal eine Zeitlang gebraucht (relativ günstig) gekauft habe und immer dafür eine Anwendung hatte. Nun wollte ich mir wieder einmal eine dieser Airport’s für einen Kurzurlaub herrichten, musste aber zuerst einem feststellen, dass ich die Zugangsdaten nicht mehr wusste.
Alles kein Problem, einfach den WLAN Router resetten und neu anfangen. Ist ja nicht wirklich was wichtiges oder kompliziertes darauf konfiguriert. Wie dies geht, könnt ihr in nachfolgenden Apple-Support-Dokument nachlesen:

Und dann hatte ich einen „kleinen Aussetzer“. Und damit mir das vielleicht beim nächsten Mal nicht wieder passiert, müsste ich dies hier kurz niederschreiben und so quasi einen „Merkzettel“ für mich selbst erstellen.

Also: Die soeben zurückgesetzte Airport Express taucht NICHT automatisch im „Airport-Dienstprogramm“ am Mac oder in iOS auf, SONDERN man muss sich damit in den WLAN-Einstellungen damit verbinden!
(Da hab ich doch einige Versuche, Reset’s und ca. 10 Minuten verbraucht, bis ich drauf gekommen bin.)

Aber dann stieß ich auf das „nächste Problem“. Das Airport-Dienstprogramm seit Mavericks bzw. auch somit in Yosemite kann „so alte Airports“ nicht mehr konfigurieren. 🙁

Doch auch dafür gibt es eine relativ praktikable Lösung. Und zwar mit Hilfe des alten „Airport-Dienstprogramms“. Da dieses aber unter der neuen Mac OS X Versionen nicht laufen würde, hat sich ein findiger Programmierer (Corey J. Mahler) des Problems angenommen und hat eine kleine App geschrieben, die diese „alte“ Software auch unter den neuen Betriebssystemen laufen lässt. Wie dies funktioniert und der passende Download dazu findet ihr auf folgender URL:

Das Airport-Dienstprogramm ist in dem Download mit enthalten und muss dann über die beigefügte App aufgerufen werden. Und damit konnte ich dann (wie gewohnt) die Airport-Station einrichten und war wieder glücklich. Happy Holiday. 😉

 

Darth Vader Leuchte im Eigenbau

darth-vaderIrgendwann im letzten Jahr war ich auf der Euromold-Messe in Frankfurt. Dabei hab ich auch an einem Messestand der Firma Formech (http://formech.com) vorbei geschaut, weil mit das Thema „Tiefziehfolien“ interessiert hat.
Und wie es der Zufall will, hat Formech zur Demonstration ihrer Geräte Darth-Vader-Köpfe in Folien gezogen, welche mit sehr gut gefallen haben. Nach etwas Verhandlungsgeschick, durfte ich mir dann eines der Muster mitnehmen. Danke hier nochmals, für dieses unvergessliche Messe-Geschenk. 🙂

Nachdem nun diese Muster einige Zeit bei mir in der Werkstatt lagerte, kam mir irgendwann der Gedanke, dass ich daraus eine Lampe basteln könnte. Der Aufwand und die Kosten waren sehr überschaubar, so dass ich das Projekt umsetzt. Leider hab ich von der „Produktion“ der Darth-Vader-Lampe keine Fotos gemacht, so dass ich hier nur mal stichpunktartig beschreiben möchte, wie ich vorgegangen bin.

  • Als ersten habe ich mir einer Trennscheibe in meinem Dremel die „überflüssigen“ Ränder entfernt. Das ist aber auch die nervigste Arbeit gewesen.
  • Dann habe ich die „Schnittkanten“ ebenfalls mit dem Dremel nachgeschliffen und so gut es ging bündig geschliffen.
  • Als ich dann die „Rohform“ hatte, hab ich diese auf eine Multiplax-Platte übertragen und anschliessen rundherum ca. 5 cm mehr Platz gegeben.
  • Die Multiplex-Platte hab ich dann mit der Bandsäge ausgeschnitten und mit dem Bandschleifer nachgeschliffen.
  • Dann habe ich mit der Frästisch und eine 45-Grad-Fräser mit Anlaufring die Ober- und Unterseite angefast.
  • Bei Amazon.de habe ich mir dann ein ca. 2 Meter langes LED-Band bestellt, welche für den Einbau in den „Kopf“ vorgesehen war.
  • Ebenfalls aus Multiplex habe ich L-Förmige Abstandshalter gebaut, die zum einen den Darth-Vader-Kopf etwas von der Grundplatte abheben sollten, und zum anderen als Aufnahme für die Schrauben dienen, welche den Kunststoff-Helm dann an dieser „schwebenden“ Position halten.
  • Insgesamt habe ich 8 dieser Halter auf die Grundplatte geschraubt und auf deren Innenseite dann das LED-Band mit Heißkleber befestigt. Das LED-Band, was „zuviel“ war, hab ich einfach im Inneren des Kopfes verlegt und somit versteckt.
  • Den Trafo und auch die Lüsterklemmen, die ich für die Stromversorgung gebaucht habe, hab ich ebenfalls im Inneren untergebracht.
  • Den eigentlichen Kunststoff-Kopf hab ich dann mit (hoch)glänzendem Lack aus der Sprühdose zwei Mal lackiert.
  • Damit man die Schrauben nicht sofort sieht, hab ich weiße Kunststoff-Abdeckplättchen schwarz lackiert und auf die Schrauben geklebt.

Folgende Artikel hab ich über Amazon.de bestellt für dieses Projekt:

Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich umAmazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm.

* Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts.

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Nachtrag vom 28. August 2016:
Mich hat heute ein Newsletter von besagter Firma Formech erreicht, in dem sie mir mitteilen, dass sie vom 19-26. Oktober in Düsseldorf auf der K-2016 zu finden sind. 
Was ich aber noch viel besser fand, war eines der Fotos, die sie in dem Newsletter verwendet haben. Denn da ist einer der Darth Vader Helme zu sehen. Also genau schauen, auf der rechten Seite liegt das Teil. 😉
(Sinnigerweise verwenden sie mittlerweile schon schwarze Tiefziehfolien – hätte mir die Lackierarbeiten erspart.)

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WhatsApp für Web und Desktop, aber nicht für iOS

Bildschirmfoto 2015-06-24 um 11.12.52Heute bin ich mal über die Meldung „WhatsApp für Desktop“ in meinem RSS Feed gestolpert und sah so mit einem Auge, dass es auch eine Mac-App (OS X ab 10.7) gibt. Also schnell die App runter geladen und installiert. Doch dann kam relativ schnell das „böse Erwachen“ denn zum Verbinden der App mit meinem WhatsApp Account hätte ich einen QR-Code abfotografieren müssen.

Erst dann ist mir so richtig bewusst geworden, dass mir keine bekannte Funktion in der iOS-Variante von WhatsApp bekannt ist. Nichts desto Trotz hab ich die App-Einstellungen durch geforstet und wurde (leider) bei meiner Vermutung bestätigt.

Ohne es nachprüfen zu können, gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass die QR-Pairing-Funktion nur auf Android Geräten verfügbar ist. Toll. 🙁
Warum geht das denn nicht auch auf meinem iPhone? Das wäre so eine Funktion, die ich mir schon lange wünschen würde. Spreizt sich da Apple, weil sie ihr iMessage nicht in Gefahr bringen wollen bzw. dieses sich von WhatsApp abheben soll?

Mich würde jetzt wirklich mal interessieren, liegt es an den Entwicklern der WhatsApp-App für iOS oder schiebt da Apple einen Riegel vor?

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Pelletkiste im Eigenbau

Da wir in unserem örtlichen Feuerwehrhaus (FFW Obereulenbach) den Holzofen gegen einen Pelletofen ausgetauscht haben, war es von Nöten, dass wir einen kleinen Lagerort für die benötigten Pellets schaffen.

Ich hab mich dazu entschlossen, dass dies in Form einer Holzkiste geschieht, die zwischen der Eingangstür und dem Pelletofen Platz findet. Im Bodenbereich der Kiste habe ich etwas Platz gelassen, damit kleine Utensilien dort noch verstaut werden können. Die eigentliche Kiste habe ich aus ganz normalen Leimholz gefertigt, welches in jedem Baumarkt gut verfügbar ist. Die Größe der Box hab ich von den Platzverhältnissen abhängig gemacht und somit könnt ihr diese eurer Umgebung anpassen.

Beim eigentlichen Korpus für die Pellets hab ich die vordere und hintere Eckverbindungen mit einem Falz realisiert, was die beiden Vorteile hat, dass ich zum einen die Seitenteile noch anschrauben konnte, und zum anderen die Optik der Front nicht „verschandelt“ wurde.

Um der Kiste einen „solideren“ Eindruck zu geben, habe ich den Deckel und die Seitenteile, die zugleich als Füße fungieren, in dickerem Holz gefertigt.
Den aufklappbaren Decken habe ich mit einem normalen Klavierband (Stangenscharnier) angeschlagen.

Alles in Allem war dieses Projekt keine große (handwerkliche) Herausforderung, aber diese Box wirkt allein schon von der Größe und den soliden Materialien sehr „stämmig“ und imposant. 😉

Viel Spaß beim Nachbauen.

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Gelöst: Jetpack teilt Posts auf Google+ nur privat / nicht öffentlich

g+128Ehrlich gesagt, ist es mir selber nicht mal aufgefallen, aber ein User hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass meine Artikel, die ich mittels dem Jetpack-Plugin auf Google+ share nicht „öffentlich“ sichtbar sind. Nachdem ich dort nachgeschaut habe, stellte sich heraus, dass die Post alle nur für „mich selber“ sichtbar bei Google Plus eingestellt wurden.

Die Lösung ist eigentlich relativ einfach, wenn man mal weiß, wo ma ansetzen muss. Ich hab einen sehr hilfreichen, englischsprachigen Artikel gefunden, der Schritt für Schritt beschreibt, wie man vorgehen muss.

Den Post findet ihr unter nachfolgender URL:

Nachfolgend eine kurze Beschreibung noch von mir, wenn ihr diese lieber in Deutsch lest 😉

  1. Gehe zur Google+ App Webseite
    https://plus.google.com/apps
  2. dort sehr ihr dann auch  eure WordPress / Jetpress Installation und die Sichbarkeits-Einstellung dazu
  3. Nun klickt ihr dort auf „Bearbeiten“ und könnt nun dort wiederum auswählen, ob eure WordPress-Post „öffentlich“ oder nur „in euren Kreisen“  verteilt werden.

Das war’s dann auch schon. Ich weiß jetzt nicht wirklich, ob diese „Privateinstellung“ ein Bug ist, oder einfach eine „Vorsichtsmaßnahme“, die ihre Gründe hat.

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Neue Funktionen in iOS9 fürs iPad machen es zum Laptop-Ersatz

ipad-mini-gizmodo-2.jpgKann es sein, dass Apple mit den Neuerungen unter iOS9 das iPad noch mehr als Laptop-Ersatz positionieren möchte? Wie auf der vergangenen Apple Keynote erwähnt und gezeigt, kommen mit iOS9 einige Änderungen, die zum Teil nur den iPads vorenthalten sind.
So kann das iPad Air 2 zweit Apps parallel mittels SplitScreen anzeigen und bedienen lassen. Die Neuerungen und Erweiterungen für externe Tastaturen gezeigt, darunter auf ein App-Switcher, der es dann unnötig macht für einen Programmwechsel die Hände vom Keyboard zu nehmen. Ein Zwei-Finger-Tap auf die Bildschirm-Tastatur eines iPad bringt eine Art virtuelles Touchpad zum Vorschein, mit dessen Hilfe es dann leichter wird, Markierungen z.B. in Textpassagen vorzunehmen. Man könnte auch sagen, dies sei bis zu einem gewissen Grad ein „Mausersatz“. Mit der Bild-in-Bild-Funktion lassen sich noch dazu Video weiter abspielen, wenn man nebenbei noch seine Mails lesen und beantworten möchte.

Wenn man nun im Hinterkopf hat, dass es einige Gerüchte zu einem „iPad Pro“, also einer 12-Zoll-Variante, gibt, dann könnte man den Gedanken weiter spinnen und sich dazu ein Keyboard-Case dazu vorstellen. Ok, von der Power her, wird es nicht mit einem MacBook mithalten können, aber dafür hätte diese iPad mit optionaler ext. Tastatur andere Vorzüge. Einschalten und sofort arbeiten können. Nicht erst den Laptop einschalten müssen. Akku-Laufzeit von mehreren Tagen. Günstiger Einstiegspreis: So ein iPad Pro könnte im Bereich von 500-700 EUR liegen, das kleinste MacBook beginnt bei 1.450 EUR.
Selbst wenn man keine zusätzliche Hardware-Tastatur an dieses iPad klemmt, hat man auf den 12 Zoll soviel Platz zur Verfügung, dass man ein Keyboard in voller Größe abbilden könnte und so noch mehr Komfort bei Schreiben hätte.

Und was sind die hauptsächlichen Tätigkeiten eines „normalen Users“? Richtig. Im Internet surfen, Mails checken, Musik und Videos abspielen, Facebook sichten usw. Also alles Anwendungen mit denen ein iPad leistungstechnisch mehr als spielerisch zurecht kommt. Selbst Videos bearbeiten und schneiden macht auf aktuellen Geräten schon „Spaß“ und ich durchaus machbar.

Stellt man sich dies alles so vor, dann könnten zu zukünftigen iPad mit den Weiterentwicklungen des iOS-Betriebssystems ein wirklich erstzunehmender Ersatz für Notebooks werden. Vielleicht noch ein weiterer Einwurf: Waren vor ein paar Jahren Netbook mal ziemlich in Mode, so könnte man nun auch die Frage stellen, was konnten diese Mini-Laptops mehr oder besser, als ein heutiges iPad? Ok, die Netbook war zum Teil günstiger und irgendwie ein „richtiger“ Rechner, somit Anschlüssen und so. Aber mal ehrlich? Wer braucht diese überhaupt noch?

Wenn die Leistung der iPads noch mehr steigt, dann könnte ich mir vorstellen, dass diese nicht nur ein Laptop-Ersatz werden, sondern vielleicht sogar in den Desktop-Bereich eindringen. Man stelle sich vor Apple weiter die Funktionalität von „AirPlay“ bzw. des „Display Mirrorings“. Dann wäre es ja durchaus vorstellbar, dass man mit seinem iPad ins Büro kommt, dort verbindet sich dieses mittels WLAN mit dem Netzwerk und per BlueTooth mit Maus und Display. Spezielle Anwendungen, die vielleicht nur unter Window-Systemen laufen kann man per RPD (Remotedesktop-Verbindung) oder einer Art „TeamViewer“ aufrufen und bedienen. Ausdrucke funktionieren ja heute auch schon mittels „AirPrint“ – also auch dieses Problem könnte man als gelöst betrachten.

Oder eine andere Idee: Apple bringt eine Docking-Station für iPad. Darüber wird das Gerät mit Strom versorgt und ein zukünftiger Lightning-Anschluss ermöglicht eine kabelgebundene Verbindung mit dem Netzwerk und/oder einer USB Tastatur. Somit könnte in der Docking-Station auch eine Art Schnittstellen-Hub eingebaut sein. Vielleicht sogar mir einem verkabelten Anschuss auf HDMI oder DVI Basis, um bereits vorhandene Bildschirm-Hardware anzuschliessen.

Und wenn man jetzt wieder etwas weiter spinnt, dann könnte man sich all diese Ansätze auch in einem iPhone vorstellen.
Irgendwie freu ich mich auf diese Zukunft und die Möglichkeiten, die uns dort noch erwarten. 🙂

Facebook: Spiele-Einladungen verbieten

logo-facebookIhr kennt doch das Problem: In eurer Facebook-Timeline findet sich immer wieder Einladungen zu Facebook-Spielen von Leute, die nicht – sagen wir mal – eurem primären Bekanntenkreis angehören. In der Vergangenheit habe ich dann immer wieder bei dieser Einladung den Haken gesetzt „Ich will sowas nicht mehr sehen.“

Wobei ich das Gefühl hatte, dass sich dies nur auf Einladungen von dieser einer bestimmten Person bezieht. Aber im Grunde wusste ich nicht, welcher „Voodoo“ da passiert.
Jetzt habe ich eine Einstellung gefunden, die mir deutlich logischer und somit sympathischer erscheint, weil diese einfach schon ma durch dessen Benennung mehr Aussicht auf Erfolg verspricht.

Ich könnt in der aktuellen Facebook-App nämlich einen Schalter deaktivieren und dann dürften eigentlich keinerlei Spiele-Einladungen mehr bei euch aufschlagen.

Dazu geht ihr folgendermassen vor:

  1. Facebook-App starten
  2. dann auf der „3-Balkensysmbol“ unten recht im Bildschirm klicken
  3. dann  auf „Kontoeinstellungen“ gehen
  4. dort findet ihr den Unterpunkt „Apps
  5. in diesem Untermenü findet ihr nun „Plattform
  6. und wenn ihr dort seit, dann könnt ihr dort die Spiele-Einladungen auf „Nein“ stellen.

Viele Spaß beim Ausprobieren und eine hoffentlich aufgeräumtere Timeline 😉

Trotz EDGE keine Daten (offline)

balkenBereits seit einiger Zeit habe ich das Problem, dass ich wenn ich keinen 3G/UMTS oder LTE Empfang habe und somit auf EDGE „zurückfalle“, nahezu keine Daten durch bekomme. In der Praxis zeigten Tests, dass irgendwelche Speedmess-Apps 0,0 kbit/s Datendurchsatz anzeigen, weil so wenige Bits durch die Leitung fliessen. Es wäre nicht richtig zu sagen, dass gar keine Daten bei EDGE an Smartphone gelangen, denn z.B. WhatsApp-Nachrichten kommen schon (irgendwann) durch.

Mir ist nur unangenehm aufgefallen, dass man mit EDGE nicht mehr „vernünftig arbeiten“ kann. Emails abrufen oder Webseiten aufrufen ist nicht mehr möglich. Timeouts und andere Fehlermeldungen sind das Ergebnis.
Wie erst einmal üblich sucht man den Fahler bei sich selber oder am Endgerät. Doch selber bei voller Signalstärke und dem EDGE-Logo in Display kriege ich nahezu keine Daten durch.
Nachdem mich das Problem doch ziemlich genervt hat, hab ich mich mal auf die Suche danach begeben. Neben vielen, sehr vielen dubiosen Tricks, bin ich dann auch auf einen Post von Sascha Lobo gestossen (http://saschalobo.com/2015/03/03/4130/), das genau mein Problem sehr gut beschreibt. Un aus diesen Artikel kann man ableiten, dass es durchaus ein Kalkül der Netzbetreiber ist, die Geschwindigkeit im EDGE-Bereich so zu drosseln.

Wie Sacha Lobo auch schreibt, finde ich dies für eine Frechheit. Den im Grund bezahlen wir mit unseren Tarifkosten für einen Internetzugang und somit mobile Daten. Aber nun in Bereichen, in denen kein „Hochgeschwindigkeits-Internet“ des jeweiligen Providers vorhanden ist, sollten diese doch wenigsten den „niedrigen Standards“ mit dem jeweils möglichen Datendurchsatz zur Verfügung stellen.

Mir kommt es so vor, als leben die Manager dieser Konzerne in einer eigenen Welt und in der gibt es nur perfekte LTE Abdeckung und keinerlei Funklöcher. Warum sollten diese also dann noch irgendwelche Gedanken und Ressourcen für ältere Übertragungsprotokolle verschwenden? Nochmals sei erwähnt, dass wir für diese Leistung bezahlen.
Wenn ich mit der Bahn unterwegs sein möchte (sofern diese nicht gerade wieder bestreikt wird) und für die Strecke wäre eine ICE Verbindung vorgesehen, dann stellt die DB im Falle eines ICE Ausfalls einen anderen, langsameren Zug zur Verfügung. Verglichen mit den Telekommuniktations-Konzernen wäre der Ersatzbetrieb der Bahn dann so ein altes Wägelchen auf welchen die Fahrgäste noch selber „pumpen“ müssen um voran zukommen. Nicht vorstellbar. Aber warum „akzeptieren“ wir dies im Mobilfunk?

Ich weiß nicht, ob es viel bringt, aber ihr könntet z.B. den Artikel von Sascha Lobo teilen und liken und vielleicht so mehr Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. (#EDGEoffline #internet #telekom)
Ich würde mich auch freuen, wenn ihr mir über die Kommentare eure Erfahrungen oder Lösungsansätze mitteilen würdet.
Apropos „Lösungsansatz“:
Ich bin mittlerweile soweit, dass ich eine GSM/WLAN-Router immer dabei habe und im Falle einer schlechten Netzabdeckung meines Primär-Mobilfunkanbieters dies zur Hilfe nehme, um so auf ein Alternativ-Netz zugreifen zu können. Wie macht ihr dies? Habt ihr noch andere Ideen?

Googles neue Fotos-App für iOS ausprobiert und eine Geschichte erzählt

google-logoSeit einigen Tagen gibt es für iOS Googles neue Foto-App, die ich mir primär installiert habe, um eine Art Sicherungen meiner Fotos und Videos von meinem iPhone zu haben. Wenn man nämlich die Fotos nicht in Original-Auflösung sondern nur in „hoher Auflösung“ zu Google schiebt, dann hat man dafür „unbegrenzten Speicherplatz“, was schon mal eine sehr verlockende Aussage ist. Ok, jetzt muss jeder für sich entscheiden, ob er Google seine Foto-Bibliothek (und damit sind dann alle (!) Bilder des Telefons gemeint!) anvertrauen möchte oder nicht. Andererseits gibts da auch noch den Dienst von Apple, der aber ziemlich schnell etwas kostet, da die 5 GB Inkl-Speicherplatz nicht lange reichen.

Ich habe jetzt mal im ersten Schritt zu Google ca. 160 Bilder und 10 Videos gepumpt und der Upload der Fotos ging sehr zügig von der Hand – auch bei meiner relativ langsamen DSL Leitung (3000). Das mit den Videos konnte ich über diese Leitung nicht mehr wirklich gut durchführen, da habe ich mir einen schnelleren Uplink suchen müssen.

Nun gibt es in der Fotos-App von Google auch einige Assistenten, die einem dabei helfen „Geschichten“ zu erzählen bzw. Alben anzulegen. Ich hab jetzt mal eine „Geschichte“ von ACDC-Konzert in München angelegt und das Ergebnis könnt ihr unter folgender URL einsehen.