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Allgemein

Email Benachrichtigungen für Shapeoko Fräse mit Hilfe einer smarten Steckdose

Da nun meine Shapeoko-Fräse schon einige Zeit im Einsatz habe und es immer wieder vorkommt, das auch längere Fräsejobs laufen, bei denen ich nicht immer anwesend bin, dachte ich mir es wäre doch nett, wen ich irgendwie mitbekommen würde, wenn die Fräse fertig ist.

Bislang war es immer so, das ich auf das Geräusch der Frässpindel gelauscht habe und wenn diese verstummte, wusste ich, das der Fräsvorgang beendet war.
Wie ich das mit dem automatischen Ein- bzw. Ausschalten gelöst habe, findet ihr übrigens hier.
Doch wenn ich irgendwo ausserhalb des Hauses unterwegs war, dann hat die „Lausch-Lösung“ nicht funktioniert.

Dann ist mir die Idee gekommen, dass ich eine smarte Steckdose dafür verwenden könnte. Diese gibt es ja mittlerweile sehr günstig und auch die Dinger, die aus China kommen, laufen sehr solide. Neben den reinen schaltbaren Steckdosen, gibt es da auch welche, die so eine Art „SmartMeter“ verbaut haben und so die Stromaufnahme erfassen können.
Für diese Lösung müsste ich aber eine neue, andere Firmware auf die China-Steckdose aufspielen und des weiteren würde ich für die Benachrichtungungs-Funktion einen Raspberry Pi brauchen, auf dem dann auch die notwendige Software installiert wäre. Das hätte alles bestimmt irgendwie funktioniert, aber es war mit etwas zu viel Bastel-Aufwand und die Zeit hatte ich dafür gerade auch nicht.

Also hab ich mich auf die Suche nach einer anderen, praktikableren Lösung gemacht und bin bei AVM und deren Steckdose „Fritz!Dect 200„* hängen geblieben. Laut Artikelbeschreibung müsste diese „intelligente Steckdose“ die Funktionen haben, die ich bräuchte, jedoch nur, wenn man selber eine Fritz!Box“ im Einsatz hat. Da dies bei mir der Fall ist, gefiel mir dieser Lösungsansatz.

(Die AVM-Steckdose kostet neu irgendwas zwischen 50-55EUR und das war mir etwas zu viel, für den Fall, dass das, was ich vorhabe, vielleicht garnicht funktioniert. Darum habe ich mit eine „Junge Gebrauchte“ aus Ebay geholt und diese für ca. 30 EUR erhalten.)

Die Dect-Koppelung der Steckdose an die Fritz!Box geht denkbar einfach. Steckdose einstecken, etwas warten und dann an der Fritz!Box den Dect-Button für ca. 10 Sekunden drücken. Dann noch etwas warten und schon sind die beiden Geräte miteinander verbunden. Die Konfiguration der Steckdose findet man dann unter „Heimnetzwerk“ – „Smart Home“.

Einstellung der Push-Zusendungen.


Einstellung wie Eingeschaltet wird (durch Klatschen) und wann automatisch ausgeschaltet werden soll. (Wenn eine Minute lange weniger wie 1 Watt verbraucht wird.)

Und dann habe ich eben eingestellt, dass bei jedem „Schaltvorgang“ eine Email an mein Google-Mailpostfach gesendet werden soll. Da Gmail bei mir so eingestellt ist, dass ich sowohl am iPhone, als auch auf der Apple Watch eine Benachrichtigung erhalte, wenn da im Posteingang eine neue Nachricht ist, bekomme ich darüber jetzt mit, wenn die Fräse fertig ist. Ok, mit einer Minute Verzögerung – aber hey. ;-)

Nachtrag 20. April 2019:
Heute die Konstruktion mal in der Werkstatt getestet und dabei festgestellt, dass sich die AVM Steckdose bei den Geräuschen in der Werkstatt gerne mal selber einschaltet. Hab jetzt diese Funktion (Einschalten bei Klatschen) wieder deaktiviert und drück halt jetzt auf den Knopf, wenn die Fräse Strom haben soll. Geht auch. ;-)

BSoD bei Dell PC OptiPlex 5040

Vielleicht hilft euch dieser Post weiter, denn ich habe an nachstehenden Fehler ca. zwei Wochen „rumgedoktert“ bis ich wieder einen lauffähigen Desktop-Rechner hat.

Bei dem DELL PC vom Type „OptiPlex 5040“ kamen plötzlich bei Start von Windows 10 folgende BlueScreen-Meldungen.

• 0xc000021a
• CRITICAL PROCESS DIED
• PAGE FAULT IN NONPAGED AREA
• DRIVER IRQL NOT LESS THAN OR EQUAL

Da der PC noch in der Garantie war, hab ich DELL kontaktiert und es wurden mir in nacheinander folgenden Schritten der M2-Speicher, der RAM Speicher und auch ein Motherboard zum Austausch geschickt. Doch die Fehlermeldungen blieben bestehen. Auch die Neuinstallation von Windows 10 bracht ca. 1 Minuten nach dem Bootvorgang mit einer der obigen Fehlermeldungen ab.

Erst als die CPU getauscht wurde, konnte ich das eigentliche Windows 10 Setup booten und auch abschliessen. Mir ist schon klar, dass DELL erst mal alle anderen Komponenten tauscht, aber die CPU war dann des Fehlers Lösung.

Sky Plus Pro Receiver auf SSD umrüsten

Ich hab neulich mal wieder mich mit dem Thema SSD für den Sky Plus Pro Receiver beschäftigt, weil es mich immer noch stört, dass das Gerät auch im „ausgeschalteten Zustand“ permanent Geräusche macht.

In einem Forums-Post hab ich gelesen, dass es eigentlich gehen müsste und habe dazu folgende „Anleitung“ gefunden:

Meinen Q-Receiver habe ich mit einer Crucial MX 500 (1TB) aus Amazonien für 125 Euro in „Silent-Mode“ versetzt. Rahmen rausziehen, vier Schrauben lösen und SSD einbauen. Ja, eine Schraube ist versiegelt und es ist Garantieverlust angedroht. So what?

Was interessiert mich Garantie beim Mietreceiver? Gerne kann sky mal versuchen, nicht fachgerechten Umbau nachzuweisen, falls es darauf ankäme.

Nach dem ersten Start wird Festplattenfehler angezeigt. 
Navigiere zu „Einstellungen“ und tippe 0 0 1 OK
Dann im erweiterten Menü die Festplatte zurücksetzen.
Nach ein paar Minuten schnurrt die Katze geräuschlos. Rückbau bei Receiverrückgabe oder – tausch nicht vergessen, sonst freut sich wer anderes über Eure Investition oder es gibt Mecker von Sky

Quelle: leider finde ich die URL nicht mehr

Ich bin nach diese „Anleitung“ vorgegangen und hatte gleich mal kleinere Probleme, dass ich in das „Erweiterte Menü“ mit besagter Tastenkombination (0 0 1 OK) gekommen bin. Aber das klappte dann irgendwann und ich konnte dort auch die „Festplatte zurücksetzten“. Dann wurde das Bild auf dem TV teilweise schwarz und nach einigen Sekunden hat der Receiver eine Meldung gebracht, dass die „Festplatte zurückgesetzt“ werde und dann folge ein Reboot des Geräts.

Beim Hochfahren kam dann auch wieder der Hinweis, dass man die „Haus“-Taste drücken sollte, wenn das Bild schwarz werde (was ich auch gemacht habe) und anschliessend kam der Receiver wieder.

Allerdings erhielt ich die Fehlermeldung, dass die Festplatte nicht erkannt worden wäre. Ich hab mal irgendwo gelesen, dass die Seriennummer der HDD mit dem Receiver „verheiratet“ wird. Aber ich dachte, dass mit dem Punkt „Festplatte zurücksetzen“ diese Bindung wieder aufgelöst werde.
(Ich meine, was macht man, wann man eine Ersatz-Festplatte erhält, weil die eigene vielleicht doch einen Defekt erlitten hat?)

Mach ihr hier etwas falsch? Oder habt ihr noch andere Tipps für mich?

Zusatz:
Folgendes hab ich noch auf der Sky Support Seite gefunden:

Kann jede handelsübliche Festplatte an einen Sky+ Receiver angeschlossen werden?

Auch wenn einige Sky Receiver über standardisierte Anschlüsse verfügen, ist die Nutzung von Festplatten von Drittanbietern nicht möglich. Dies hängt unter anderem mit Lizenzvereinbarungen mit den Rechteinhabern zusammen.

und

Kann ich die integrierte Festplatte durch eine andere ersetzen?

Nein, dies ist nicht vorgesehen. Bitte beachte, dass durch das eigenmächtige und unsachgemäße Austauschen der Festplatte der Gewährleistungsanspruch entfallen kann. Ausnahme: Du hast den Kundenservice kontaktiert, es wurde ein Defekt der Festplatte festgestellt und der Kundenservice hat dich um Rücksendung der defekten Festplatte gebeten. Die Ersatzfestplatte, die Du von Sky erhältst, darfst Du natürlich einbauen.

Quelle: Sky.de Hilfecenter

Shapeoko 2: Z-Achsen Problem gelöst :-)

Ich habe hier schon des öfteren über ein Z-Achsen-Problem geschrieben, welches mich eigentlich seid Anbeginn verfolgt.
Und zwar hatte ich das Problem, dass zum Beispiel 4 mm Tiefeneinstellung in der Easel-Software nicht auch 4 mm bei der Shapeoko waren. Wenn ich nachgemessen habe, wann wurde nur ca. 2,7 mm tief gefräst.

Ich habe hier schon in verschiedenen Posts über dieses Problem geschrieben und auch so eine Art „Workaround“ gefunden. Dabei habe ich auf dem GRBL Board den Wert $102 „verdoppelt“. Was zwar die Situation verbesserte aber das Problem nicht zu Gänze löste.

Nun bin ich wieder über einen alten Support-Post (15. März 2017) gestolpert, den ich damals als „Newbie“ nicht 100%ig verstand und somit zu der Zeit auch nicht umsetzen konnte.
Nun, ca. 2 Jahre später, kenne ich mich mit der Fräse deutlich besser aus und dieser Support-Post machte jetzt bei nochmaligem Lesen rundum Sinn und hat mein Problem mit der Z-Achse gelöst.

Der endscheidende Hinweise war die Wert-Angabe für den $102 Parameter des GRBL Board. Dort stand nämlich, dass man diesen auf 320 setzen soll. Bislang war es bei mir immer so, dass ich den default Wert (188) circa verdoppelt habe (370) und damit schon eine deutliche Verbesserung erzielen konnte.
Leider hatte ich bis jetzt nie die Zeit und die Muse, dass ich rum probiert hätte, welcher Wert dort noch genauer passen würde. Nun aber las ich den alten Post, dass man die 320 eintragen solle und somit die Fräse eine korrekte Tiefeneinstellung habe.

Und in der Tat hab ich dies gestern dann vorgenommen und was soll ich sagen? Die Fräse fräst nun auch die Tiefe sehr, sehr genau.

Ich möchte mich nun an dieser Stelle nochmals bei Ronald von myhobby-cnc.de bedanken, der meine Probleme eigentlich schon vor zwei Jahren gelöst hat, ich ihm damals nur nicht folgend konnte.

Mir stellt sich jetzt nur noch die Frage wie und warum das GRBL-Board diesen Wert hin und wieder vergisst? Alle anderen Werte bleiben konstant erhalten, nur eben diesen $102er Wert, der für die Schritte der Z-Achse zuständig ist, fällt immer wieder auf seinen Standard-Wert (188) zurück.

Outlook 2010 öffnet die Signaturen Einstellungen nicht mehr (gelöst) / plus der iCloud Sync hängt auch damit zusammen

Neulich habe ich mich schon seid geraumer Zeit mit einem Problem mit dem iCloud Sync auf einem Windows 10 PC (Build 1809) rumgeschlagen und ich konnte das Problem einfach nicht lösen.
Ich hab schon die iCloud-Sync-App diverse Male neu installiert und eingerichtet. Des weiteren hatte ich das Problem auch unter einem anderen User-Profil nicht, was darauf hindeutete, dass dieses Benutzerprofil ein Problem hat.

Als letzten Ausweg haben wir dann dieses User-Profil vom PC gelöscht (sysdm.cpl) und ein neues Anlegen lassen. Doch leider behob auch dieses Vorgehen das iCloud-Problem nicht.

Nach einer gewissen Zeit hat sich der Benutzer des PCs bei mir wieder gemeldet und meinte, dass seine Signaturen im Outlook 2010 noch nicht wieder hinterlegt seien und hab ich ihm dies noch machen könnte. Sollte ja eigentlich kein Problem sein. ;-) Dachte ich.
Doch als ich ein in den Optionen von Outlook war und dort in den Email-Einstellungen und da wiederum auf die Signaturen geklickt habe, bekam ich nur einen „Kringel“, der ca. 1 Minuten zu sehen war und dann wieder verschwand, ohne das sich die Signatur-Einstellungen geöffnet hätten. Dieses Problem war auch nach einem Reboot noch vorhanden und reproduzierbar.

Also hab ich mal das Internet befragt, ob es dazu vielleicht einen Lösungsansatz gäbe und bin tatsächlich sehr schnell auf einer offiziellen Microsoft Supportseite gelandet. Dort war dann unter anderem zu lesen:

Outlook stürzt beim Klicken auf die Schaltfläche „Signatur“ ab

Zur Umgehung dieses Problems deinstallieren Sie die vorinstallierten Microsoft Office-Desktop-Apps …

Quelle: Office.com

Gemeint war hier die „Microsoft Office -Desktop-App, welche ich dann deinstalliert habe und anschliessend einen Neustart durchgeführt habe.

Und tatsächlich konnte ich nach dem Neustart wieder in die Outlook Signatur-Einstellungen und die gewünschten Änderungen vornehmen.

Irgendwo hab ich dann so „mit einem Auge“ gelesen, dass besagte App irgendwas mit der Synchronisation mit OneDrive zu tun hat. Darum kam mir der Gedanke, ob vielleicht das Entfernen dieser App auch irgendwas bei meinem iCloud-Problem bewirken würde. Und es war tatsächlich so, dass jetzt auch wieder der iCloud-Sync funktionierte und ich an dem PC die in Outlook gepflegten Kontakte wieder in die iCloud schieben konnte – die dann so auch wieder auf das iPhone des Users kamen.

Shapeoko: Fräse mit größerem Fräser betrieben

Nun hab ich doch schon mehr als zwei Jahre meine Shapeoko 2 und mach damit nicht gerade wenig. Doch bislang hatte ich immer die „kleinen Fräser“ (0,5-3,0 mm), die noch in das kleine Spannfutter (3,175 mm = 1/8″) passten.
Damit bin ich bislang sehr gut zurecht gekommen und der 1,5mm Fräser war eigentlich mein Hauptwerkzeug.

Nun hatte ich aber ein Projekt, oder es war eigentlich mehr eine Anfrage von einem interessieren Nutzer, der Hartholz (Buche) in etwas größerer Dicke mit der CNC Fräse bearbeiten wollte. Die kleine Fräser haben den Nachteil, dass die Schneider nicht lang genug ist, um dickes Material gut zu bearbeiten.
(Ich hab mal mit einem 1,5 mm Fräser 8 mm dickes Sperrholz (durch) gefräst und das war schon die Obergrenze. )

Der Fräsvorgang verlief sehr unspektakulär, man sollte bei dieser Fräsergröße aber schon mit einer Absaugung arbeiten, da doch recht viel Material entfernt wird.

Nun hatte ich noch ein 18 mm dickes Buchen-Leimholzbrett in der Werkstatt und dachte mir, dass wäre doch gleich mal der ultimative Test. Nun hab ich mich noch daran erinnert, dass neben dem 3,175 mm Spannfutter ich damals die Kress-Spindel im Set gekauft hatte und da war noch ein 6 mm und ein 8 mm Spannfutter mit dabei.
Die 8 mm Variante war mir dann doch gleich etwas zu „wuchtig“ und ich habe mit dafür entschlossen, erstmal die 6 mm-Fräser zu testen.

Es stellte sich (wieder einmal) heraus, dass meine Z-Achse irgendwelche falschen Werte hat (darüber hab ich hier schon öfter mal geschrieben) und so musste ich damit ich 18 mm tief fräsen konnte in der Easel-App 32 mm als Materialstärke einstellen.
Aber das möchte ich mir bei nächster Gelegenheit nochmal in Ruhe anschauen und ich werde dann darüber hier wieder berichten.

Mit vier Haltepunkten habe ich das Werkstück fixiert und konnte es so nach dem Fräsen problemlos aus dem Brett heraus lösen.

Das Werkstück war von der Form her sehr einfach gehalten und so hatte ich im Easel eine Fräszeit von ca. 26 Minuten als Vorhersage. Das war mir dann doch etwas lange und so habe ich die Schritttiefe von dem Standardwert 0,7 mm auf 1,4 mm verdoppelt und somit die Fräszeit halbiert.
Ausgrund des sehr robusten Fräsers kam ich nämlich zu dem Entschluss, dass dieser diese Tiefenschritte durchaus aushalten müsste. Denn wenn ich damit mit einer handgeführten Oberfräse arbeite, dann nehme ich dort auch gleich mehr Material weg.
Um es vorweg zu nehmen, diese Tiefen-Einstellungen haben wir recht gut gefallen und ich könnte mir vielleicht sogar vorstellen, dass man diese bei Bedarf auch noch erhöhen könnte – vielleicht so auf 2 mm.

Das Ergebnis läßt sich durchaus sehen und ich bin sehr damit zufrieden.

Was ich mit dem Test eigentlich sehen sollte, ist wie gut man mit dickem und hartem Material wie Buchenholz und einem größerem Fräser-Durchmesser bei der Shapeoko zurecht kommt.
Alles in Allem bin ich recht begeistert, das es keine Probleme gab und die Qualität echt gut ist. Ich hatte etwas Bedenken, dass vielleicht gerade die Stirnholz-Seiten evtl. Brandspuren aufweisen könnten, doch dem war nicht so.

Ich werde mich mit diesem Theme bei Gelegenheit wieder weiter beschäftigen und meine Erkenntnisse hier wieder berichten. ;-)

Easel: How to Use the Keyhole Generator App in Easel

Bin mehr durch Zufall über dieses Video gestolpert und musste garnicht, dass die EASEL so einen Aufhänger-Generator integriert hat. Da ich so einen Fräser mir mal zugelegt habe *, werde ich das bei nächster Gelegenheit mal testen. ;-)

(* Ich hab mir „damals“ den T-Nut-Fräser für meine normale Oberfräse gekauft. Hab aber bei der Kress-Spindel, die ich an der Shapeoko betreibe drei verschiedene Spannfutter, so dass der dort auch passen sollte.)

Dazu passend:

iTunes 2019: Wo sind meine Klingeltöne hin?

Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass auf meinem iPhone nur noch Klingeltöne waren, die ich in irgendeiner Form mal bei Apple gekauft hatte. Meine anderen Klingeltöne (selbst erstellte oder anderweitig gekauft) waren nicht mehr auf dem Smartphone zu finden.

Als ich dann mal wieder an meinem Haupt-Mac saß und dort das installierte und gepflegte iTunes öffnete, musste ich feststellen, dass es dort nirgends mehr die Rubrik der „Töne“ gab. Erst eine Google-Suche bestätigte mir dies und seid irgendeinem iTunes Update sind die Klingeltöne kein Bestandteil mehr dieses Programms.

Nachdem sie aber „früher“ dort verwaltet und zu finden waren, waren meine Klingeltöne noch in der iTunes-Library. Es gibt dazu auch eine Apple-Supportseite, doch dazu muss ich noch eine Korrektur hinzufügen.

https://support.apple.com/de-de/HT207955

Wenn der Klingelton oder Ton zuvor in Ihrer iTunes-Mediathek angezeigt wurde, finden Sie ihn nun in den Ordnern „Töne“ oder „Klingeltöne“ Ihres iTunes-Medienordners.

Quelle: https://support.apple.com/de-de/HT207955

Und dieser Satz ist nicht ganz richtig. Man findet zwar seine iTunes-Mediathek unter:

/Users/USERNAME/Music/iTunes/iTunes Music

Ober dort gab es bei mir weder einen Ordner „Töne“, noch „Klingeltöne“. Doch ich musste nicht lange suchen und ich fand den Ordner „Tones“ und darin befanden sich meine selbst hinzugefügten Klingeltöne.

Ordner der eigenen Klingeltöne im iTunes-Library-Verzeichnis.

Dort habe ich mit die gewünschten ausgesucht und diese dann mittels iTunes > Device und dann dort in den Töne-Ordner verschoben.
Nun sind die gewünschten Töne wieder auf meinem iPhone.
(Ich finde es nur erstaunlich, dass die Töne einfach (ohne Hinweis) von meinem Telefon verschwunden sind, nachdem diese in iTunes nicht mehr supported waren.)

Sky Q: Mehr Apps, mehr gut

Es wurde ja in der Vergangenheit viel über das Sky Q (Zwangs)Update geschimpft, aber vielleicht ist es jetzt auch mal an der Zeit, dass man etwas Positives darüber erwähnt.

Ich glaube, dass die Integration von Apps auf den Sky Q Receiver einer der richtigsten und wichtigsten Schritte war. Damit eröffnet man sich die Möglichkeit in Zukunft andere Dienst mit auf das Gerät zu lassen. Aktuell ist die Anzahl der vorinstallierten Apps sehr übersichtlich. ARD, ZDF, DAZN und noch eine Handvoll mehr. Aber darunter befindet sich auch die Netflix-App und ich muss sagen, dass es mir sehr angenehm ist, dass diese ihren Platz direkt auf meinem Sat-Receiver hat. So ist der Weg vom „normalen Fernsehprogramm“ zum Angebot von Netflix sehr kurz und ich schalte da gerne „schnell mal“ um, wenn ich entweder bei den normalen Fernsehsendern nichts gefunden habe, oder einfach auf das Programm von Netflix zugreifen möchte. Das ist alles soweit sehr, sehr in Ordnung.

Doch neulich hatte ich den Fall, dass mein ca. 2 Jahre alter Amazon Fire TV-Stick irgendwie mit der Fernbedienung rumzickte und nach ca. jedem 10. Klick sich eine Gedenkpause nahm.
Und da ist mir die Idee gekommen, dass bereits viele TV Geräte bereits auch den Amazon Prime Video Streaming Service integriert haben und da wollte ich mal nachschauen, ob dies nicht auch mein Sky Q Receiver kann. Doch leider Fehlanzeige. Derzeit kann man nur auf die von Sky direkt vorinstallierten Apps zugreifen und man hat keine Möglichkeit weitere Apps nach zu installieren. So eine Art „Sky-App-Store“ gibt es nicht.

Da ich einen relativ alten (12 Jahre) Samsung TV habe, gibt es dort keine Möglichkeit auf diese Dienst zuzugreifen und da wäre es (zumindest für mich) schön, wenn dich andere Streaming-Dienste zum Beispiel über den Sky-Reciever konsumieren könnte. Stellt sich nun die Frage, ob Sky in Zukunft bereits ist sich hier gegenüber anderen Inhalteanbietern zu öffnen und auch deren Angebote auf ihre Box zu lassen. Mit Netflix und Dazn ist dies ja bereits passiert. Und ich denke, sie tunen gut daran, wenn sie sich in dieser Beziehung öffnen, denn es wird in Zukunft einfach mehrere Streaming-Anbieter geben und jeder davon hat vielleicht gewisse Highlights, die die Kunden sehen möchten und da wäre es schlau, wenn man dafür die Box nicht verlassen müsste. Denn so ist der Rückweg (zum Sky Programm) auch sehr viel kürzer und kann kann so vielleicht mehr Kunden halten.

WordPress Plugins von Updates ausschliessen

Ich nutzte seit geraumer Zeit das Plugin „a year before“, um Artikel anzeigen zu lassen, die ich vor x-Jahren hier auf diesem Blog veröffentlicht habe. Ich „muss“ aber die Version 1.0.0 verwenden, da die aktuelle Version sich nicht mehr mit meinem eingesetzten WordPress-Theme „Twenty Seventeen“ verträgt – da zerschiesst es mir das CSS und das schaut nicht wirklich gut dann aus.

Im Footer-Bereich meiner Webseite ist in der rechten Spalte ein „Rückblick“ zu sehen, der Artikel anzeigt, die am heutigen Tag vor x Jahren hier veröffentlicht wurden.

Nun hat es mich irgendwann genervt, dass mit das WordPress-Backend jeden Tag angezeigt hat, das es für dieses besagte Plugin doch ein Update gäbe und somit habe ich mich auf die Suche begeben, wie ich den diesen Hinweis weg bekommen könnte.

Fündig geworden von ich auf dieser Webseite, wo beschrieben wird, wie man mittels einem PHP Code-Schnipsel einzelne Plugins von dem Update-Zyklus ausklammern kann.

Der Code ist ziemlich kompakt und die Idee ist simple. WordPress checkt gelegentlich die installierten Plugins nach Update und fragt dabei im WordPress.org Repository nach. Das Plugin nutzt diesen HTTP Request aus. Dabei wird der Filter-Hook http_request_args verwendet. Jeder HTTP Request, den WordPress absetzt, läuft über diesen Filter. Dabei wird als erstes geprüft, ob es sich um einen Update Check handelt. Wenn das der Fall ist, werden die Plugins aus der Liste gestrichen für die keine Updates gesucht werden sollen.

Quelle: https://webschale.de/2016/plugins-von-updates-ausschliessen/

Im Grunde ist die Verwendung sehr einfach, wenn man mal kapiert hat, was man machen soll. Ich versuch das hier mal in einfachen und kurzen Worten zu erklären.

  1. Man nimmt nachstehenden Code und kopiert ihn in eine Text-Datei.
<?php
/*
 * Plugin Name:     Lock plugin updates
 * Description:     Prevent plugin updates
 * Version:         1.0.0
 * Author:          daggerhart
 */
add_filter( 'http_request_args', 'lock_plugins_http_request_args', 5, 2 );
/**
 * Prevent lookup of certain plugin updates
 * Source: https://markjaquith.wordpress.com/2009/12/14/excluding-your-plugin-or-theme-from-update-checks/
 *
 * @param $request
 * @param $url
 *
 * @return mixed
 */
function lock_plugins_http_request_args( $request, $url ) {
    if ( FALSE === strpos( $url, '//api.wordpress.org/plugins/update-check' ) ) {
        return $request; // Not a plugin update request. Bail immediately.
    }
    if ( empty($request['body']['plugins']) ){
        return $request;
    }
    $plugins = json_decode( $request['body']['plugins'], true );
    // get a list of locked plugins from somewhere
    $locked_plugins = apply_filters('lock_plugins-locked_plugins', array());
    foreach( $locked_plugins as $locked_plugin_basename )
    {
        $active_index = array_search( $locked_plugin_basename, $plugins['active'] );
        unset( $plugins['active'][ $active_index ] );
        unset( $plugins['plugins'][ $locked_plugin_basename ] );
    }
    $request['body']['plugins'] = wp_json_encode( $plugins );
    return $request;
}

2. Die folgendenden Zeilen kopiert man ebenfalls und fügt sie am einfachsten der Datei an, die man soeben mit dem obigen Code angefangen/erstellt hat.

add_filter('lock_plugins-locked_plugins', function($plugins){
  $plugins[] = 'a-year-before/ayb_posts.php';

  return $plugins;
});

Hier in meinen Beispiel steht bereits in der zweiten Zeile der Pfad zu dem besagten Plugin (a-year-before) drinnen, welchen ich einfach mittels eines FTP-Clients mir gesucht habe.

3. Diese (reine) Textdatei speichert man nun lokal (zum Beispiel auf dem Desktop) ab – ich habe z.B. den Namen „lock-plugin.php“ verwendet – und überträgt diese Datei per FTP auf seinen Webserver in der WordPress-Plugin-Verzeichnis.
(wp-content/plugins/).

4. Nun muss man nur noch im WordPress-Backend unter den „installierten Plugins“ dieses aktivieren und schon sollten keine Updates mehr für die oben eingetragenen Plugins mehr abgerufen und angezeigt werden.

Anmerkung:
Bei mir war es so, dass trotz aktiviertem „Lock Plugin Updates“-Plugin mir angezeigt wurde, dass es für das „a year before“-Plugin ein Update gäbe. Ich vermute mal, dass lag daran, dass dieser Hinweis bereits vorhanden war, bevor ich das Lock-Plugin aktiviert habe.
Ich habe dann zu diesem Zweck das „a year before“-Plugin kurzer habe gelöscht und die Version 1.0.0 einfach per FTP wieder hochgeladen. Und seither ist dieses Update-Hinweis nun auch bei mir verschwunden.

B’soffene Marille von der Privatdestillerie Hellerschmid

Neulich hatten wir diese Marillen in Likör und die sind wirklich lecker. Damit ich mir den Hersteller und die Webseite nicht merken muss und diese vielleicht auch in ferner Zukunft wieder finde, sei hier ein Bookmark erstellt. ;-)

Produktbeschreibung:
Unser Klassiker – die B’soffene Marille – knackige Marillen in Likör eingelegt – die wohl angenehmste Art Marillen zu konservieren. Lässt sich nicht nur sehr gut trinken – die Verwendung geht hin bis zur Grillbeilage. Gerne schicken wir Ihnen unser Rezeptheft!

Preise:
B’soffene Marille 19 % vol., 0,75 Liter: € 17,00
B’soffene Marille 19 % vol., 1,5 Liter: € 29,00

Bezugsquelle:
Die Wachauer Privatdestillerie Hellerschmid e. U.
Missongasse 33, 3500 Krems
Tel: (+43) 2732 831 84
Büro Öffnungszeiten:
Mo. – Do.: 7 – 12, 13 – 16 Uhr, Fr.: 7 – 12 Uhr
Mail: info@hellerschmid.com

Shop für Deutschlang: https://hellerschmid.com/de/shop/   

Shapeoko: Easel Box Generator getestet

Von einem Bekannten wurde ich gefragt, ob ich ihm nicht aus Speerholz kleine (Sperr)Holz „Boxen“ bauen könnte, damit er dort seine „Bierdeckel“ aufbewahren könnte. Nachdem er davon dann ca. 15 Stück bräuchte, dachte ich mir, es wäre doch ganz praktisch, wenn ich diese mit meiner Shapeoko Fräse machen könnte. Und dabei ist mir dann wieder eingefallen, dass es in Inventable´s Easel sogenannte „Apps“ gibt und eine davon ist der „Box Generator“.

Um ehrlich zu sein, wollt ich mit mit den Boxen nicht viel Arbeit machen und mein Plan wäre, dass ich der Fräse sie Bauteile machen lasse und ich sie nur noch zusammen leimen und schleifen muss. Soweit der Plan.

Fürs Protokoll möchte ich die eingestellten Werte noch schnell festhalten:

  • Breite (Width) 106 mm
  • Höhe (Height) 50 mm
  • Tiefe (Detph) 85 mm
  • kein Top, also keinen Deckel – brauch ich ja nicht.
  • Und auch den Haken bei „Dogbones“ entfernt.
So wäre jetzt mal meine „Planung“ im Easel und ich würde für eine Box ein ca. 22 x 22 cm großes 4 mm Buchen-Sperrholz benötigen, was vom Materialbedarf mehr als überschaubar wäre. ;-)
(Das ist so die Vorlage, wie sie aus dem Box-Generator rauskommt. Ich hab dort nur noch den Schriftzug hinzugefügt.)
Ach ja: Die Haltepunkte für die einzelnen Teile hab ich an „aussenliegende“ Positionen verschoben, damit ich diese leichter durchschneiden und später bündig schleifen kann.

Ich hab dann mal einen Test gemacht und dafür 4mm Pappel-Sperrholz verwendet, weil ich dieses noch „rumliegen“ hatte. In der „Endausbaustufe“ möchte dafür schöneres und stabileres Buchen-Sperrholz verwenden. Aber dies nur als Anmerkung.

Beim Fräsen mit einem 1,5mm DownCut-Fräser ergibt gute Ergebnisse. Bei den Werten, die ich aktuell im Easel für Sperrholz drin habe, dauert der Fräsvorgang ca. 30 Minuten.
(Ich glaube, ich könnte bei Pappel-Sperrholz die Vorschubgeschwindigkeit durchaus noch erhöhen und die Tiefeneinstellung pro Schicht ruhig von 0,7 mm auf 1 mm hoch setzen.)
Irgendwas hat mit der Tiefeneinstellung nicht genau gepasst und beim Fräsen blieb mir „unten“ etwas stehen. Das konnte mich aber mit einem Exzenter-Schleifer kurzerhand abtragen.

Wie ihr auf dem obigen Bild vielleicht erkannt habt, habe ich meine Easel-Vorlage noch etwas erweitert und hab mit Hilfe einer Ellipse die beiden Oberseiten der „langen Teile“ noch schnell mit einer Rundung versehen, da ich denke, dass besser aussieht.

Ok, ich geb es zu: Beim nächsten Mal Verleimen muss ich mich etwas mehr bemühen, aber ich hatte schon etwas „Zeitnot“. Und da es sich jetzt erstmal nur um ein Muster handelt, wollte ich schauen, wie es überhaupt zusammen passt.

Jetzt muss ich etwas warten, weil zum einen die Box trocknen muss und zum anderen habe ich leider in den kommenden Tagen keine Zeit, dass ich damit weiter mache. Aber ich berichte dann weiter.

Nachtrag:
Hier nun noch ein paar Fotos von der fertigen Box:

Für meinen ersten Test ist die Box ganz ok geworden, aber so richtig zufrieden bin ich damit auch nicht. Da ist aber zu einem gewissen Teil auch das „lapprige“ Sperrholz daran schuld und vielleicht hätte ich mir beim Fräsen mehr Mühe gehen sollten?!!?

Ich hab mir dann gedacht, ich mach mal noch einen Versuch mit Buchen-Sperrholz, dass ist deutlich stabiler und läßt sich daher auch besser verarbeiten. Ausserdem habe ich mal versucht, dass ich diese Box ohne die Zinken mache und sie nur stumpf verleime. Das hat eigentlich auch ganz funktioniert, aber ich möchte nun schauen, da ich beim ersten Test 6mm starkes Sperrholz verwendet habe, ob das auch mit nur 4mm Stärke noch klappt.