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Werkzeugliste #018: Scheppach Kompressor HC08Si

Einleitung: Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Liste der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Mehr durch Zufall bin ich zu diesem Kompressor gelangt. Ich habe einen Hinweis erhalten, dass dieses Werkzeug gerade bei Scheppach selbst stark reduziert (von 199 auf 89 Euro) ist und eigentlich hatte ich garnicht im Sinn, dass ich mir einen neuen Kompressor zulege. Aber nach ein paar Tagen hab ich mich mit dem Gedanken angefreundet und sogar eine halbwegs sinnvolle Verwendung für meinen alten OBI-Kompressor (ca. 20 Jahre) gefunden und mir so die Beschaffung des neuen Kompressors schön geredet. 😉

Der Scheppach-Kompressor ist durch seinen 6-Liter-Tank etwas kleiner als mein alter Kompressor und passt daher ohne Problem an den alten Stellplatz. Krass wird es, wenn man das Gerät zum ersten Mal einschaltet. Der neue Kompressor ist so viel leiser, dass ich ihn ohne Probleme ohne Gehörschutz in meiner kleinen Werkstatt laufen lassen kann und das ist schon sehr angenehm. Auch vom Ausgangsdruck her bringt das Gerät eine ordentliche Leistung und steh meinem alten Kompressor in nichts nach. Nett ist auch, dass das neue Gerät ölfrei funktioniert, denn bei meinem alten Kompressor hatte ich da schon hin und wieder „Probleme“, weil das Gerät z.B. im Auto umgefallen ist und dadurch das Öl ausgelaufen ist. Wenn ich den Angaben bei Scheppach selbst glauben darf, dann hat ein „normaler Baumarkt-Kompressor“ ca. 97 dBa und der Scheppach HC08Si (was für eine tolle Gerätebezeichnung!) nur 67 dBa – war ich tatsächlich glaube!

Jetzt so nach ein paar Tagen muss ich sagen, dass ich wirklich happy mit dem neuen Kompressor bin, da ich meine Einschränkungen in Sachen „Druck“ habe, aber dafür der Betrieb so viel leiser ist, dass es ein viel angenehmeres Arbeiten in meiner Werkstatt ist.

Ich weiß gerade nicht, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber meine Kompressoren hängen alle an einer AVM Fritz-Steckdose, bei der ich eingestellt habe, dass nach 20 Minuten, in denen das Gerät weniger als 5 Watt benötigt, die Steckdose den Strom komplett trennt. So hab ich den Vorteil, dass der Kompressor nicht irgendwann „nach Stunden“, wenn der Druck abgefallen ist, sich wieder (unkontrolliert) einschaltet und wie es halt meistens ist, ist dass dann mitten in der Nacht. Es ist ja nicht so, dass dies in meiner Nachbarschaft halbwegs regelmässig vorkommt. 😉 Dazu vielleicht noch ein paar dazu passende Artikel:

Was mir gerade noch aufgefallen ist: Es ist nun schon fast ein 3/4 Jahr her, dass ich in dieser Kategorie etwas geschrieben habe. Das liegt aber derzeit daran, dass wir eine relative Altbau-Sanierungs-Baustelle haben, die sich zum Glück allmählich ihrem Ende entgegen neigt. 😉

Hardware-Beschaffung für piKVM angeschlossen

Ich bin in den letzten Wochen auf das piKVM-Projekt gestossen, welches es ermöglicht einen Server/Rechner über ein Browser-Fenster zu bedienen – das ist so die Kurzfassung des Ganzen. 😉

Da mir die fertig zusammengebauten Geräte zu teuer sind, habe ich mich dazu entschlossen, die DYI-Lösung anzugehen und habe mir dafür diverse Hardware-Komponenten bestellt, die mittlerweile alle bei mir eingetroffen sind. Nachfolgend eine Liste der Artikel, welche ich mir mal bestellt habe und hoffe, dass diese dann auch alle wie erwartet zusammenarbeiten.

Nachdem ich nun alle Hardware-Bestandteile habe, muss ich in den nächsten Tagen mal die Zeit finden, das Projekt anzugehen. Meine Erfahrungen davon werde ich dann wieder hier berichten. 😉

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Deaktivierung des Veeam AI Assistant

Mit einer der letzten Updates der Veeam Backup-Software wurde der „AI Assistant“ eingeführt und wird seither recht prominent angezeigt. Gerade auf kleineren (Notebook)Display nimmt mir dieser zu viel Platz ein und daher habe ich nach einem Weg gesucht, wie man diesen wieder ausblenden kann. Fündig geworden bin ich direkt bei Veeam auf folgender Seite: https://helpcenter.veeam.com/docs/backup/vsphere/veeam_ai_online_assistant.html?ver=120

Dort wird beschrieben, welchen Registry-Eintrag man setzen muss, damit man diesen Assistenten wieder deaktiviert.

Pfad: HKLM\Software\Veeam\Veeam Backup and Replication\
Eintrag: DWORD (64bit) mit AIAssistantDisabled = 1

How To Make an APPLE MAC G5 Into A Bench

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=bb9jVuCeYvU

Videobeschreibung:
Here’s how I made a few Apple Power Mac G5’s into benches for a local business. Forever grateful and honored to be a part of this project. Based off the designer Klaus Geiger. #apple #diy #woodwork #bench

Zitat von Mark Twain über die „Deutsche Sprache“

„Meine philologischen Studien haben mich davon überzeugt, dass ein begabter Mensch Englisch (…) in dreißig Stunden, Französisch in dreißig Tagen und Deutsch in dreißig Jahren lernen sollte.
(….) Wenn sie so bleiben soll, wie sie ist, sollte man sie behutsam und ehrfürchtig zu den toten Sprachen stellen, denn nur die Toten haben Zeit, sie zu lernen.“

Mark Twain
aus „The Awful German Language“
amerikanischer Schriftsteller
https://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain

Zusatz zu MP3-Player in 2024: Umbenennen von MP4-Dateien aus iTunes

Das mit dem SanDisk MP3-Player läuft sich recht gut an und gerade in Kombination mit einem Bluetooth-fähigen Gerät hat mir das Player in den letzten Wochen schon ziemlich viel Freude bereitet. Ich organisiere, verwalte und kaufe meine Musik immer noch in der Apple Musik-App und dort im iTunes-Store – das klappt auch soweit sehr gut. Beim Export aus iTunes (man zieht nur die Titel z.B. auf den Schreibtisch) ist es etwas nervig, dass iTunes dann die „Wiedergabeposition“ dem eigentlichen Songtitel voran stellt. Beispiel: aus „Songtitel“ wird beim Export „01 Songtitel.m4a“, was mich immer etwas nervt. Mir ist schon klar, warum dies gemacht wird – damit die Wiedergabereihenfolge auch auf dem MP3-Player erhalten bleibt – aber ich benötige diesen „Komfort“ nicht. Darum habe ich nach einem Weg gesucht, wie ich die Dateien effektiv umbenennen kann. Klar, „Better Finder Rename“ ist eine Möglichkeit, aber ich bin nicht bereits dafür rund 35 Euro auszugeben. „Automator“ hab ich nicht hinbekommen. Und die „Stapel-Umbenennen-Funktion“ vom Finder war auch nicht dazu zu bringen. Daraufhin hab ich ChatGPT befragt und dabei bin ich drauf gekommen, dass bei 98% der Dateinamen es reichen würde, wenn man die ersten drei Stellen des Dateinamens (z.B. „01 “ – da ist nach der „1“ noch ein Leerzeichen) entfernen würde. Die KI hat mir dann einen Befehl ausgespuckt, den ich hier festhalten möchte. 😉

for file in *; do mv "$file" "${file:3}"; done

Erklärung: (wurde gleich noch von ChatGPT dazu geliefert)
• for file in *; do: Durchläuft alle Dateien im aktuellen Verzeichnis.
• mv „$file“ „${file:3}“: Benennt jede Datei um, indem sie mv verwendet. ${file:3} entfernt die ersten drei Zeichen des Dateinamens.
• done: Beendet die Schleife.
Dieser Befehl entfernt die ersten drei Zeichen von jedem Dateinamen im Verzeichnis. Wenn du diesen Befehl in einem Verzeichnis ausführst, werden alle Dateien, die sich dort befinden, umbenannt, unabhängig davon, wie ihre Namen beginnen.
Beachte, dass dieser Befehl für alle Dateien im Verzeichnis gilt. Wenn du das auf eine Untermenge von Dateien anwenden möchtest, könntest du das Muster * durch ein spezifischeres Muster ersetzen, das nur die gewünschten Dateien erfasst.

Damit bin ich im Terminal meine „MP3-Ordner“ durchgegangen und bin mit dem Resultat mehr als zufrieden. Wie oben schon erwähnt, deckt man damit ca. 98% der Dateien ab und die verbleibenden hab ich dann noch schnell per Hand umbenannt. 🙂

FIAT Grande Panda. Everyday life, easier.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=C8mKNT5D1c4

Videobeschreibung:
#Happiness is holding hands and going far: with Grande Panda, it takes shape in a thousand different ways.​ The iconic member of the FIAT family inspired by our legacy offers a reinvented charging cable, pixel LED headlamps, a brand new bamboo-styled dashboard and upcycled materials in the interiors.​ Available in full electric with 320 km range or hybrid to double the fun!​

#Glück ist, Hand in Hand zu gehen und weit zu kommen: Mit dem Grande Panda nimmt es in tausend verschiedenen Formen Gestalt an. Das ikonische Mitglied der FIAT-Familie, inspiriert von unserem Erbe, bietet ein neu gestaltetes Ladekabel, Pixel-LED-Scheinwerfer, ein brandneues Armaturenbrett im Bambus-Stil und recycelte Materialien im Innenraum. Erhältlich als vollelektrische Version mit einer Reichweite von 320 km oder als Hybrid für doppelten Spaß!

La felicità è tenersi per mano e andare lontano e con Grande Panda prende forma in mille modi diversi.​ Un’icona ispirata al nostro passato si presenta al mondo con un innovativo cavo di ricarica frontale, fari pixel-LED frontali, una plancia di design rivestita con fibre di bamboo e materiali riciclati per gli interni.

SanDisk Clip Sport Plus MP3-Player – Erste Eindrücke / Erfahrungen

Nachdem ich nun den SanDisk MP3-Player mit dem „sportlichen Namen“ seit einigen Tagen im Einsatz habe, möchte ich hier ein paar von meinen ersten Eindrücken niederschreiben.

Kopieren von MP3-Dateien

Im ersten Schritt habe ich ca. 2,3 GB an MP3-Dateien auf das Gerät kopiert. Das ging jetzt nicht rasant schnell, war aber trotzdem ok. Wenn ich schätzen müsste, hat es so ca. 6-7 Minuten gedauert. Kann aber auch sein, dass mein Setup hierfür etwas die Schuld trägt, weil ich an einem USB-C-Adapter einen 4-Port USB-A-Hub hängen habe – vielleicht geht hier etwas Speed verloren. Ist mir aber irgendwie auch egal, weil so oft werde ich auf den MP3-Player keine größeren Daten kopieren. Ist da erstmal ein gewisser „Grundstamm an Musik“ darauf vorhanden, werden ich damit ziemlich gut zurecht kommen.

Bedienung

Die Bedienung über die „Gummi-Tasten“ am MP3-Player von SanDisk ist sehr intuitiv und gibt eigentlich keine Rätsel auf. Die Tasten reagieren gut auf die Bedienung und machen das, was sie sollen. Physische Tasten haben eben auch den Vorteil, dass man sie erfühlen kann und ggfs. kann eine Bedienung „blind“ erfolgen. Die Lautstärken-Tasten an der Geräteseite schlagen hier in die selbe Kerbe.

Bluetooth-Kopplung

Ich habe in einem Versuch mal ausprobiert, wie das Koppeln via Bluetooth mit anderen Geräten funktioniert. Aus diesem Grund habe ich meinen Bluetooth Lautsprecher von Tribit *** eingeschaltet und in den Pairing-Modus versetzt. Was soll ich sagen? Am SanDisk MP3-Player bin ich in die Bluetooth-Einstellungen gegangen, hab dort nach Geräten suchen lassen, es wurde nur die Bluetoothe-Box gefunden und mit einem Klick darauf waren die beiden Geräte gekoppelt. Das ging erstaunlich leicht.
Ich muss bei nächster Gelegenheit noch andere Bluetooth-Devices ausprobieren, da ich meine, mache dieser Geräte erfordern die Eingabe eines PINs und hier wüsste ich aktuell nicht, wie dies beim SanDisk-Player realisiert werden würde.

Akku-Laufzeit

Am Wochenende hatte ich ein „Bauprojekt“ und ich hab die Gelegenheit genutzt, den SanDisk MP3-Play auf der Baustelle in Verbindung mit einer Bluetooth-Box zu verwenden. Ich hab ca. 3 Stunden Musik laufen lassen und nur hin und wieder einen Titel weiter geschaltet. Nach dieser Zeit zeige mir der Player an, dass die Batterie zu ca. 50 Prozent voll bzw. leer wäre. Heisst also, dass man wahrscheinlich mit einer Bluetooth-Wiedergabezeit von sicher 5, eher 6 Stunden rechnen kann, was durchaus akzeptabel in meinen Augen ist. Ich denke mal, dass die Akku-Laufzeit über den Kopfhörer-Anschluss (3,5 mm Klinke) deutlich länger sein wird, aber ich glaube, dass dies in der heutigen Zeit fast keine Anwendung mehr finden wird. Wenn man allerdings plant, den SanDisk länger ohne Stromversorgung spielen zu lassen, dann ist es schön, dass man immer noch auf die Kabelverbindung zurück greifen kann, umso so eine längere Spielzeit zu bekommen. Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass man so ca. 20 Stunden schaffen kann.

„MP3“-Quelle aka M4A / Musik beziehen

Wie in einem anderen Artikel kurz erwähnt, war ich ziemlich überrascht, dass Apple in 2024 noch den iTunes-Store bereitstellt. Das dies früher meine „Hauptbezugsquelle“ für Musik war, und in dieser Bibliothek sich die meiste meiner Titel befindet, empfinde ich dies als sehr praktisch. In einem ersten Sync-Test habe ich aus meiner alten iTunes-Library die Musiktitel „exportiert“ (also aus iTunes auf den Schreibtisch gezogen) und diese Dateien mit einer App in MP3’s umgewandelt, bevor ich sie auf den SanDisk-Player kopiert habe. Neulich habe ich dann einen Testkauf in besagten iTunes-Store getätigt, den es by the way auch noch auf dem iPhone gibt, mir aber dort zu unübersichtlich ist. Ohne große nachzudenken, habe ich die soeben gekauften Titel wieder auf den Schreibtisch gezogen und von dort auf den SanDisk-MP3-Player. Ohne was anderes erwartet zu haben, spielte der Player diese Titel problemlos ab. Im Nachgang ist mir aber jetzt erst aufgefallen, dass ich direkt die M4A-Dateien, die aus iTunes rausfallen, auf den SanDisk geschoben habe und der augenscheinlich damit auch keine Probleme hat.

Size matters 😉

Was mir tatsächlich sehr bei dem SanDisk-MP3-Player zusagt ist neben dem, dass es ein eigenständiges Gerät für die Musikwiedergabe ist, die Größe des Devices. Der Player ist so angenehm klein, dass ich bislang immer eine Tasche fand, wo er ohne zu stören untergebracht werden konnte. Auch der Buildin-Clip empfinde ich als sehr praktisch und habe ich schon eine Male verwenden. Gerade die Kombination aus Bluetooth-Musikwiedergabe (also ohne ein lästiges Kabel) und der Möglichkeit den Player einfach schnell mal irgendwo anzuclipsen, macht der Gerät sehr angenehm. Die der Größe des Gerät hat man eher den Eindruck man bedient eine Fernbedienung für einen Player, als das das Geräte die „komplette Einheit“ ist.

Was sonst noch?

Was mir tatsächlich etwas störend aufgefallen ist, war die Ausnutzung des kleinen Displays. Bei der Musik-Wiedergabe nimmt das Cover sehr viel Platz am Display ein und so bleibt nur wenig Platz für die Titelinformationen, die dadurch relativ klein ausfallen. Im Auto zum Beispiel, ist mir dieser Text zu klein und ich kann ihn nicht gut und schnell erfassen. Bei den Menüs und Listen ist mir dies nicht so störend aufgefallen. Hier wäre es schön, wenn es in den Einstellungen einen Punkt gäbe, mit dem man das Coverart einfach ausblenden könnte und so mehr Bildschirmplatz bekäme.

iTunes / Apple Musik Anmerkung:
Ich hab immer noch keinen Weg gefunden, wie man gekaufte Titel/Alben in Apple’s Musik-App „direkt“ exportieren kann. Da ich keinen anderen Weg kenne, lege ich von dem gekauften Album (oder Titeln) eine Playlist an und von dieser kann ich dann erst die Titel auf den Schreibtisch ziehen.

Gibt es da einen cleveren Weg, die ich vielleicht nur noch sehe? Wahrscheinlich halte ich es verkehrt rum. 😉

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