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Tabaluga und der Kopierschutz

Nein, es handelt sich bei der Überschrift nicht um ein neues Spiel aus dem Hause Atari, sondern eher um einen Erfahrungsbericht mit einem alten Spiel, welches ich unter Windows 7 zum laufen bringen sollte. Aber erst mal alles der Reihe nach…

Atari hat (glaube ich) im Jahr 2004 (da war noch Windows XP angesagt) ein PC-Spiel über Peter Maffay´s Musicalhelden Tabaluga heraus gebracht (Tabaluga – Grünland in Gefahr). Bekannte von uns haben sich das Spiel gekauft und nun sind auch unsere Kinder in dem Alter, in dem sie ersten Kontakt mit Computerspielen haben sollen/können. Da ihnen das Spiel von unseren Bekannten schon bekannt war, lag es nahe, dass wir uns das Tabaluga-Spiel ausleihen und bei uns laufen lassen. Doch so einfach gestaltete sich das nun auch wieder nicht. Bei dem einem PC (Win XP Pro.) war die Grafikkarte zu gering. Und auf dem anderen Rechner (Win 7) kam immer eine Fehlermeldung, dass man zum Ausführen nicht die nötigen Benutzerrechte habe. Auf dem aktuelleren Windows 7 PC hab ich dann einiges ausprobiert, ob ich nicht das Spiel irgendwie zum Laufen bringen könnte. Angefangen mit „Ausführen als Administrator“, über Kompatibilätsmodus (so laufen lassen, als wäre es unter Win Xp SP3), bis hin zu der Installation aller verfügbarer Windows-Updates. Leider hat alles nichts gebracht und das Spiel lies sich nicht starten. Beim Starten von Win7 wurde immer ein Hinweis gebracht, dass ein installierter Treiber wegen Kompatibilitätsproblemen deaktiviert wurde. Wenn man in der Richtung weiter nachforschte, zeigte sich, dass der betroffene Treiber „Tages Protection“ hiess und wenn man danach in Google sucht, erfährt man, dass es sich um eine Kopierschutz-Software für CDs handelte. Wenn man dann noch etwas weiter sucht, dann kommt man darauf, dass die Software Probleme mit Windows 7 hat und dass der Hersteller (http://www.tagesprotection.com/) eine angepasste Version für das aktuelle OS zur Verfügung bzw. zum Download bereitstellt. Wenn man diversen Foren-Einträgen Glauben schenken darf, so ist dies anscheinend relativ spät erfolgt, da die „Empörungseinträge“ deutlich in der Überzahl waren. Wenn man jedoch den Win7-tauglichen Treiber runterläd und installiert, dann lässt ich die Atari-Software starten und benutzen. ;-)

Den passenden Treiber findet man auf der Hersteller-Webseite http://www.tagesprotection.com/  unter dem Punkt „Drives“. Dort gibt es dann auch eine 32 bzw. 64 Bit Variante davon.

(App) Englisch für Taucher

Es gibt für 2,99 Euro im iPhone AppStore eine App „English for Scuba Divers“, welche ich mir nun man angeschaut habe. In dem Programm werden die gängisten Begriffe aus dem Tauchsport übersetzt. Aber auch grundlegende Wörter wie Zahlen, Wochentage oder Monate werden aufgeführt. Des weiteren kann man sich in verschiedenen Kapiteln anhand von Gesprächsbeispielen durchhangeln, wie eine Konversation z.B. im Hotel oder an der Tauchbasis ablaufen könnte. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir etwas mehr von der App erwartet, da die Begriffe, die dort erklärt werden, eigentlich der Grundwortschatz bei jedem ambitionierten Taucher sein dürfte. Wie gesagt, die App gibt’s bei Apple im iTunes AppStore mit nachfolgenden Link: iTunes Link

Apple´s teure „Docking-Station“

Seit vergangene Woche neue Mac mit Lion uns erreicht haben, hat auch die Thunderbolt-Technologie in den mac mini und in das MacBook Air Einzug gehalten. So weit, so gut. Interessant ist in der Kombination auch das 27″ Cinema Display von Apple, da es mit Thunderbolt nun an einen MacBook Pro oder Air angeschlossen werden kann. Das Display verfügt selbst über 3x USB, 1x Firewire, Ethernet-Anschluss und einen weiteren Thunderbold-Anschluss. Wenn ich mir nun mein Setup anschaue, dann könnte ich das Cinema-Display als Docking-Station „missbrauchen“. Also, Anschluss des Displays mittels Thunderbold am MacBook Pro. TimeMachine-Festplatte mittels Firewire800 ans Display. Ethernet auch ans Display. Apple´s Alu Keyboard und evtl. Maus per USB an den Monitor. Somit hätte ich alle „wichtigen“ Sachen ans Display geklemmt und hätte dann zum einen meine zwei USB Ports am Laptop noch frei und zum anderen könnte ich den Laptop, wenn ich Strom und Thunderbold abstecke, gleich mitnehmen. So gesehen, wäre das 27″ Cinema-Display eine quasi Docking-Station für die aktuellen Apple Laptops ;-) Interessanter, aber teures Gedankenspiel.

Trim-Support und Mac OS X Lion

Unter Mac OS X (auch Lion) ist der Trimm-Support für SSD´s nur bei Apple-eigenen „Platten“ aktiviert. Aber mit ein paar Befehlen in der Kommando-Zeile, läßt sich dieser auch nachträglich für andere SSD´s einschalten.

Vielleicht noch kurz die Trim-Problematik erklärt:
Wenn Daten/Datei auf SSD´s gelöscht werden, dann wir erst mal nur der Eintrag im „Inhaltsverzeichnis“ entfernt, die eigentlichen Daten sind noch auf der Platte vorhanden. Bei SSD´s werden standardmässig immer nur größere Datenblöcke gelöscht, so dass ein Performance-Einbruch erfolgen kann, wenn viele kleinere Änderungen die Regel sind. Der Trimm-Support bei SSD´s regelt, dass auch kleinere Veränderungen im und am Dateisystem sofort umgesetzt werden.

Jetzt aber wieder zur Kommando-Zeile:

1. Ein Backup erstellen, von dem was wir verändern:

sudo cp /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage.original

2. Die Dateien patschen und Trim-Support aktivieren:

sudo perl -pi -e 's|(x52x6Fx74x61x74x69x6Fx6Ex61x6Cx00).{9}(x00x51)|$1x00x00x00x00x00x00x00x00x00$2|sg' /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage

3. Löschen des Kernel Erweiterungs-Caches:

sudo kextcache -system-prelinked-kernel

sudo kextcache -system-caches

4. Mac rebooten.

5. Sollte etwas schief gelaufen sein, da kann man mit folgendem Befehl die Änderungen wieder rückgängig machen:

sudo cp /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage.original /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage

Google Maps nun auch mit (DE) Verkehrsinfos

In der Nacht von gestern auf heute hat Google in seine Maps Applikation nun auch Verkehrsinformationen aus Deutschland einfliessen lassen. Somit wird am z.B. auf dem iPhone (bislang nur optisch) auf Behinderungen auf der Strecke hingewiesen. Bei einem Test im Desktop-Webbrowser wurden mir heute dort die Meldungen noch nicht angezeigt. Spannend dürfte sein, wie sich hier die Google Maps App weiter entwickelt. Mit ein paar Erweiterungen und Sprachausgabe hätte man dann quasi ein „vollwertiges“ Navigationsgerät, dass zwar immer noch ein bestehende Datenverbindung braucht, aber im „eigenen“ Land (also ohne Datenroaming) durchaus sehr brauchbar sein dürfte. Die Traffic-Informationen aktualisieren sich alle 5-10 Minuten.

Rügen Reisebericht Tag 8 (25. Juni 2011)

Letzter Tag und Zeit für die Heimfahrt. Nachdem wir noch am Vortag fast alles zusammen gepackt haben konnten wir nach einem ausgiebigen Frühstück das Auto einräumen (zum Glück haben wir wieder alles untergebracht, auch den neu erworbenen Kescher) und (schweren Herzens) die Heimfahrt antreten. Diese verlief ohne Zwischenfälle und das Fahren ging sehr gut. Nach 1-2 kleineren Pausen machten wir gegen 17:30 Uhr in Wernberg-Köblitz beim McDonalds zum Abendessen halt. Auf Rügen sind wir gegen 10 Uhr losgekommen, so dass wir jetzt ca. 7,5 Stunden unterwegs waren. Und eine Stunde Fahrtzeit bzw. ca. 95 Kilometer lagen noch vor uns. Gegen 19:15 Uhr kamen wir dann zuhause in Obereulenbach an. Da an diesem Tag die Fronleichnamsprozession bei uns stattfand und wir rechtzeitig zuhause waren, haben wir uns an dieser noch beteiligt und so fand auch dieser Tag noch eine sehr schönen Abschluss.

Die Insel selbst, das Klima bzw. Wetter und auch die Leute haben uns sehr gefallen und so sind wir derzeit so eingestellt, dass wir gerne im kommenden Jahr wieder nach Rügen fahren würden. Oder wie man auf Facebook sagen würde: Daumen hoch, „Gefällt mir“.

WordPress 404 Error (Lösungsansatz)

404 Error Message

Seit einiger Zeit hatte ich das Problem, dass manche Besucher meiner WordPress-Seite eine 404-Fehlermeldung erhalten haben, weil die gewünschte Seite nicht gefunden wurde. Der Grund dafür ist mir bislang auch nicht ganz klar. Erst dachte ich mir, es liegt an dem verwendeten Theme, aber es stellt sich heraus, dass auch bei anderen Layouts der Fehler (hin und wieder) auftritt. Mir ist aufgefallen, dass bei manchen Usern und Browsern dann in der Adresszeile hinter der eigentlichen URL was von „?search=…“ steht und ich hätte mal vermutet, dass dies der Auslöser für den Aufruf der nicht vorhandenen Seite war. Mit ist auch aufgefallen, dass ich die Meldung (404 Fehlermeldung) auch auf dem Safari erhalten habe, doch dieser ist unmittelbar nach dem Anzeigen der Fehlermeldung auf die Blog-Startseite gesprungen und das ging im Normalfall so schnell, dass es mir gar nicht aufgefallen ist. Nun wollte ich diesen „Makel“ beheben und suchte nach einer gangbaren Lösung. Fündig geworden bin ich im Internet bei einem Blog-Artikel, das ein ähnliches Problem hatte und dieses dann so gelöst hat, dass wenn die 404.php Seite aufgerufen wird (weil eine Seite nicht gefunden wurde), darin eine Weiterleitung auf die Startseite des Blogs enthalten ist. Dies hab ich jetzt auch mal gemacht und bin recht zufrieden mit dem Lösungsansatz.
Wer dies auch machen möchte, muss seine 404.php Datei verändern. Diese findet man unter dem WordPress-Verzeichnis > wp-content > themes > verwendetes Theme .
In der veränderten 404.php Datei stehen dann nur folgende Zeilen:

<?php
header("HTTP/1.1 301 Moved Permanently");
header("Location: ".get_bloginfo('url'));
exit();
?>

Man kann mit einem Text-Editor einfach einen neue Datei erstellen, die obigen Zeilen rein kopieren, die Datei als 404.php abspeichern und anschliessend per FTP am richtigen Ort auf dem Webserver ablegen.

Nachtrag vom 12. Oktober 2011:
Nach dem ich nun ein anderes Theme einsetzte bekamen einige Browser die Fehlermeldung „Page not found“ (Error 404). Wie die Fehlermeldung im Detail heissen mag, ist letztlich egal und hängt davon ab, was der Theme-Programmierer in die 404.php-Datei geschrieben hat. Auf alle Fälle hab ich jetzt auch beim aktuellen WP-Theme die 404.php so abgeändert, wie oben beschrieben und so den Fehler gefixed. ;-)

Rügen Reisebericht Tag 7 (24. Juni 2011)

Juliusruh

Leichter Regen bescherte uns der heutige Tag und so beschlossen wir, dass etwas spazieren gehen in Juliusruh das Richtige wäre. Wir gingen erst etwas der Hauptstrasse entlang und anschließend bogen wir nach dem Kurpark an die westliche Küstenseite unseres Inselstreifen ab. Der dortige Bereich ist ein Naturschutzgebiet und das dortige Ufer darf nicht betreten werden. Daher kommt es vielleicht auch, dass sich dort im „Westen“ sehr wenige Touristen finden und dort eher kleine Ferienhäuser stehen, die von Besuchern der Insel gebucht werden, die nicht das erste Mal dort sind. Unser Weg führte uns dann noch etwas weiter durch ein Waldstück, welches wir aber blitzartig bei einsetzender Windstille verliessen mussten, da dann die Mücken auf uns Jagt machten.

Nachdem sich das Wetter im Laufe der Wanderung besserte, haben wir uns nur kurz auf dem Zimmer umgezogen und sind dann wieder an den hauseigenen Strand. Dort wollten wir noch unsere „Mitbringsl“ sammeln. Muschel, Steine, Sand usw… Noch eine kleine Anmerkung: Am letzten Tag fand sich auch eine kleine Hochzeitsgruppe am Strand ein, die dort noch etwas feierten. Wir vermuten, dass die eigentlich Trauung am Kap Arkona im alten Leuchtturm statt gefunden hat und dass dann das Brautpaar und deren 10 Begleiter ins Aquamaris „umgezogen“ sind. Wir haben sie nämlich am nächsten Tag auch beim Frühstücken wieder gesehen.

Rügen Reisebericht Tag 6 (23. Juni 2011)

Nachdem heute das Wetter nicht so besonders aussah, haben wir überlegt, was wir heute machen könnten. Da fiel uns der „Rasende Roland“ ein und dass wir eine Fahrt mit diesem noch unbedingt der Kinder wegen machen sollten. Gesagt, getan. Da die Abfahrtzeiten uns nicht auf Anhieb passten und wir auch noch die ganze Fahrtstrecke fahren wollten, haben wir uns entschlossen, dass wir in Binz zusteigen, am Jegtschloss und an Garftitz vorbei, bis nach Sellin und die dortige Seebrücke fahren wollen. Die Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ ist auch ein Pflichtpunkt für jeden Rügen-Reisenden, zumindest würden wir das so sagen. Die kleine Dampf-Eisenbahn hat irgendwas besonders und strahlt einen ganz eigenen Charme aus.

Vielleicht ist es die „Langsamkeit“ mit der die Bahn nun schon seit vielen Jahren ihre Strecke abfährt, vielleicht ist es aber auch die sehr schöne Landschaft, die man durchfährt. Einige sagen sogar, dass der „Rasende Roland“ das Leben und die Mentalität der Insel Rügen geprägt hat.

Am Bahnhof Sellin Ost angekommen erreicht man nach einer ca. 2 km Wanderung die Seebrücke, die in keinem Fotoalbum fehlen darf. Leider haben wir es versäumt, dass wir schauen, was dort Kaffee und Kuchen kostet. Dahinter gelegen ist dann die Tauchgondel, die aber leider bei unserem Besuch wegen Wartungsarbeiten ausser Betrieb war. Den Nachmittag bzw. den Tag liessen wir dann im Hallenbad bzw. beim Abend-Buffet ausklingen.

1und1 – Interessanter Handytarif

1und1, uns allen als Webhoster bzw. DSL Anbieter bekannt, bietet nun auch einen sehr interessanten Handy-Tarif an. Der Tarif richtet sich vor allem an Smartphone-Besitzer und beinhaltet folgende Inkl.-Leistungen:

  • Flat telefonieren ins deutsche Festnetz
  • Flat in ALLE  anderen Mobilfunknetze
  • „Internet/Daten Flat“ (??!!)

Das alles bekommt mit in Verbindung mit einer 24-monatigen Vertragsbindung für 29,99 EURO.  Ohne Vertragsbindung kostet der gleiche Tarif 39,99 EURO. SMS sind keine enthalten, hier kostet jede 19,9 Cent. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass eine MMS 39 Cent kostet.
Es gibt die Möglichkeit ein Flat-SMS-Paket dazu zu buchen, dann jedoch wird pro Monat 9,99 EURO mehr verlangt.

Hinweis:
Wie schon von anderen Providern bekannt, handelt es sich auch bei der Internet-Flat von 1und1 um keine wirkliche Flatrate. Der Tarif beinhaltet lediglich 500 MB Datenvolumen mit voller Bandbreite. Alles was darüber ist, erhält man nur mit gedrosselter Leistung – 64 Kbit/s. Pferdefuß!

Rügen Reisebericht Tag 5 (22. Juni 2011)

Wind-&Kyte Sufer bei Wiek
Wind-&Kyte Sufer bei Wiek

Heute fuhren wir nochmals nach Breege, entschieden uns aber kurzfristig weiter nach Wie zu fahren, welches ca. 4-5 Kilometer entfernt war. Dort parken wir unser Auto am Hafen und gingen ohne rechten Plan etwas spazieren. Entlang des Ufers sahen wir für die Region typische Häuser mit traditionellem Reetdächern. Nach einer Weile kamen wir an einen Küstenabschnitt, der von Kyte-Sufern beschlagnahmt wurde und wir konnten den Sportlern einige Zeit zu schauen und auch die Ausbildung bekamen wir etwas mit. Es besten Zeit waren ca. 12 Kyte-Surfer mit ihren Brettern und „Segeln“ auf einem ca. 600 Meter breiten Küstenabschnitt im Wasser.

Rügen Reisebericht Tag 4 (21. Juni 2011)

Kreidefelsen

Heute war das Wetter wieder schöner und so beschlossen wir, dass wir in das ca. 30 Kilometer entfernte Sassnitz fahren wollten. Dort wollten wir mit einem Schiff zu den Kreidefelsen fahren, da wir gehört haben, dass ein „direkter Besuch“ der Kreidefelsen nicht so interessant sein soll und die besseren Alternativen entweder eine Schifffahrt oder eine Wanderung vom Ufer her sein sollten. Die Uferwanderung liessen wir ausfallen, da der Abstieg mit ca. 400 Stufen uns etwas zu heftig war. Die Fahrt zu den beiden größten Kreidefelsen dauert ca. 40 Minuten. Die Felsen selbst sind sehenswert und ein Pflichtbesuch für jeden Rügen-Urlauber. Als wir dann wieder festen Boden unter den Füßen hatten, schauten wir uns noch den Hafen und die 1,4 Kilometer lange Mole von Sassnitz an. Dort hätte es auch ein Museums-U-Boot gegeben, welches wir aber leider nicht mehr angeschaut haben.
Auf der Rückfahrt wollten wir uns noch Breege und dessen Hafen anschauen, aber nachdem es bei unserer Ankunft zu regnen begann, liessen wir dass für diesen Tag bleiben.

Rügen Reisebericht Tag 3 (20. Juni 2011)

Windstärke 6 bei Glowe
Windstärke 6 bei Glowe

Heute war das Wetter noch ganz so schön, aber zumindest war es trocken. Wir entschieden uns, dass wir eine Wanderung Richtung Glowe machen wollten. Da die nächstgelegene Ortschaft südlich von uns ca. 8 Kilometer entfernt war, sind wir die ersten Kilometer mit dem Auto gefahren, haben uns dann einen Parkplatz gesucht und sind dann parallel der Straße gegangen. Circa einen Kilometer vor Glowe sind wir dann an den Strand gegangen und dort weiter. Da war es ganz schön stürmisch, aber wir hatten Glück, da wir Rückenwind hatten. In Glowe angekommen, sind wir weiter an dessen kleinen Hafen und haben uns diesen etwas näher angeschaut. Zuvor jedoch suchten wir uns ein geschütztes Plätzchen und machten etwas Brotzeit.Nach der Hafenbesichtigung (dort gibt es auch einen kleinen Aussichtsturm) haben wir bei einem kleinen Markt unser Mittagessen eingenommen, bevor wir uns auf den Rückweg zum Auto machten. Am Hafen gab es eine Infotafel, auf der stand, dass gerade Windstärke 6 herrschte.
Den Tag liessen wir dann wieder mit entweder Strand oder Hallenbad ausklingen.