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Suzuki Jimny

Mapillary mit GoPro Hero7 ausprobiert

Ich hatte noch eine etwas ältere GoPro Hero 7 bei mir zuhause rumliegen, die ich aktuell für nichts gebraucht habe. Mir ist dann eingefallen, dass es einen „Desktop Uploader“ für Mapillary gibt und als ich dann noch registriert habe, dass die GoPro auch GPS hat, habe ich den Versuch gestartet damit Bilder für diesen Kartendienst aufzunehmen. Ich hatte mit „damals“ auch noch ein günstiges GoPro Zubehör-Kit gekauft und da eine Halterung mit dabei, welche man einfach mittels einer größeren Kunststofffläche irgendwo hinkleben konnte. Dies habe ich dann bei meinem Jimny gemacht (bei dem ist es ja egal) und hab dann noch den Akku ausgebaut und eine „direkte Stromversorgung“ angeschlossen. dann habe ich ausprobiert mittels „Zeitraffer“ (im Abstand von 5 Sekunden glaube ich) Weitwinkelfotos während der Fahrt machen zu lassen. Spoiler: Das hat auch gut geklappt, mich hat nur verwirrt, dass das Display der GoPro dabei irgendwann ausgeht. Wahrscheinlich ist das so eine Stromsparsache?!?!

Ich hab dann die microSD-Karte der GoPro an meinen Mac angeschlossen und die darauf enthalten Fotos mit dem „Mapillary Uploader“ hochgeladen, was gut funktioniert hat. Eigentlich wollte ich euch hier noch ein paar dieser Bilder zeigen, aber diese hängen irgendwie bei Mapillary noch in der Pipeline!?!?? (Aktuell steht dort „ingesting“ und mir ist nicht ganz klar, was dies bedeuten soll.)

Screenshot vom „Mapillary Uploader“, der einen erfolgreichen Upload bestätigt.

Apple CarPlay und Bluetooth Audio Wiedergabe

Zur Zeit bin ich vermehrt mit meinem „Zweitauto“, einem ca. 20 Jahre alten Suzuki Jimny Cabrio, unterwegs und hier habe ich das „Problem“, dass das Fahrzeug ab einer Geschwindigkeit von ca. 95 km/h innen sehr laut wird. Das lieg Größtenteils am Cabrio-Verdeck, weil dieses schlichtweg nicht so gut schallisoliert, wie ein „richtiges Dach“.

Gestern nun hatte ich eine längere Autobahn-Fahrt vor mir und ich war mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 100 km/h unterwegs. Ich wollte mir dabei einen Krimi-Podcast (Kein Mucks!) anhören und scheinbar war dieses teilweise etwas leise aufgenommen, so das die Maximallautstärke des Autoradios nicht ausreichte um über die Fahrgeräusche zu kommen. Wie ich so „dahin tuckerte“ und mich ärgerte, dass ich Teile der Hörspiels nicht verstand, kam mir die Idee, dass ich mal meine Apple AirPods ausprobieren könnte. Und ich war tatsächlich etwas überrascht, als sich die Kopfhörer nach dem Einsetzen automatisch als Audio-Wiedergabeziel einstellten und ich darüber deutlich lauter nun meinen Podcast anhören konnte. Mir war ehrlich gesagt nicht bewusste, dass man das Audio bei einer bestehenden CarPlay-Verbindung noch woanders hinschicken kann. So hatte ich den Vorteil, dass ich die „gute Audio-Wiedergabe“ auf den AirPods hatte, aber weiterhin die Navigation über CarPlay und somit auf dem größeren Display laufen lassen konnte.

Nachstehend vielleicht noch ein paar Links, die mein Setup erklären, damit ihr besser versteht, was ich meine:

CarPlay Monitor in Suzuki Jimny eingebaut

Wie neulich schon in einem Artikel erwähnt, hab ich mir bei AliExpress einen sogenannten CarPlay Monitor/Display gekauft. Dieser ist mittlerweile bei mir eingetroffen und ich hab diesen auch schon bereits in meinen Suzuki Jimny (Baujahr 2004) eingebaut.

Der CarPlay Monitor tut im Grunde das, was er soll und dies auch sehr unspektakulär, was in diesem Fall ein Lob sein soll. Das Display hängt bei mir am Zigaretten-Anzünder und bekommt somit Strom, wenn die Zündung eingeschaltet wird. Dann dauert es ein paar Sekunden, bis am Display was angezeigt wird und so nach ca. 20 weiteren Sekunden hat sich das iPhone damit verbunden und die CarPlay Oberfläche erscheint.

Hab ich noch bei meinen ersten Test-Aufbau den verbauten FM-Transmitter zur Audio-Übertragung genutzt, so bin ich mittlerweile dazu übergegangen, dass ich das CarPlay-Display mittels Kabel an den am Radio vorhandenen AUX-Anschluss anschliesse. Dies klingt deutlich besser und gefällt mir somit besser. 😉

Ich hab das CarPlay-Display auf den Instrumententräger des Jimny montiert und somit ist dieses „oben auf“ und über den Lüftungsdüsen. Dadurch wird zwar die Sicht nach vorne etwas eingeschränkt, war aber für mich der beste Platz. Mit dem Display kommt eine Kunststoffplatte mit, welche entweder verschraubt oder geklebt werden kann und auf diese wird dann der Saugnapf montiert. Ich lasse die untere Kannte des Display auf dem Armaturenbrett aufliegen, da so der Kunststoffhalter nicht das Gewicht des Monitors tragen muss. Dies hat sich jetzt nach einigen Tagen als sehr praktikabel erwiesen und das Display bleibt an Ort und Stelle.

Allerdings habe ich auch noch ein Problem, welches sich seit dem Einbau des Displays ergeben hat. Mein Kenwood-Radio hatte bislang wirklich sehr guten Radio-Empfang (sowohl FM, als auch DAB). Dieser ist nun sehr viel schlechter geworden. Dem muss ich mal noch auf den Grund gehen und einem Bekannter von meinte, dass ich evtl. mit der Stromversorgung über den Zigaretten-Anzünder nun eine „Masseschleife“ hätte. Da kann ich mich aber zu wenig auch und probier jetzt einfach mal, ob der Radio-Empfang wieder besser wird, wenn ich dem Display den Strom nehme.


Nachtrag 20.07.2022:
Ich hab jetzt noch kurz nachgeforscht und es ist tatsächlich so, dass wenn der CarPlay Monitor nicht am Strom ist (Zigarettenanzünder), dass funktioniert mein DAB-Radio ohne Probleme. Stecke ich das Display an, dann dauert es ca. 5 Sekunden und der Sender am Radio ist weg und es wird mit „No Signal“ angezeigt. Mir stellt ich nun die Frage, liegt es am Strom- oder Audio-Kabel. Das muss ich bei nächster Gelegenheit noch etwas einkreisen.

Ach ja, und bevor ich es wieder vergesse, hier der Tipp, wie und mit was ich die beiden Kabel vom CarPlay-Display im Auto verlegt bzw. befestigt habe.

50 Packung Selbstklebende Kabelklemmen Elektrische Kabelklemmen Kabelmanagement Clips für Auto, Büro und Zuhause (13 x 10 mm, Schwarz)
Die Teilen hab ich mir für ca. 8 Euro bei Amazon bestellt (Amazon-Produkt-Link) und mir gefällt, dass diese Clips recht klein sind, aber doch die Kabel an ihrem Platz halten.
Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Video: Stock Jimny VS Modified Jimny – ALL THE WAY TO THE TOP!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XiJ5eYb8PY0

This trip starts out all innocent as the team grab a stock as a rock Jimny and try to take it up one of Victoria’s toughest tracks. Of course we don’t make it, so we return with taller mud tyres for a second attempt and then again with even bigger tyres and a suspension lift for our final shot. But the episode get’s hijacked by Simon and his Iveco and the competition is on. With a fully locked and super capable truck facing off against the open diffed little Zook, Simon at least throws in a last minute surprise to try and even things out and give the Jimny one final chance to reign supreme. It’s an action packed episode, a stack of fun and a full feature on just how far accessories can get you for a very capable budget build.

Pick: NIGRIN 20410 Performance Kunststoff-Schwarz I Kunststoffpflege 75 ml, Suzuki Jimny Cabrio Verdeckpflege

Heute mal kein IT-Thema, sondern was aus der „Praxis“ und da wiederum aus dem „Auto-Bereich“. Mir ist in den vergangenen Wochen aufgefallen, dass an meinem „Spielzeug“ (Suzuki Jimny Cabrio, Baujahr 2004) das (eigentlich schwarze) Kunststoff-Verdeck schon sehr ergraut ist und dies nicht mehr gut aussieht. Mit einer Intensivreinigung alleine konnte die Farbe nicht mehr auffrischen, so dass ich mich auf die Suche nach einem „passenden Pflegemittel“ gemacht habe.

Ich hab jetzt auf die Schnelle kein „aussagekräftigeres“ Foto von meinem Jimny mit grauem Verdeck gefunden, aber man kann schon erkennen, dass es nicht mehr (tief) schwarz ist.

Bei meiner Recherche bin ich dann auf das Produkt „NIGRIN 20410 Performance Kunststoff-Schwarz“ gestossen, welches mir sehr plausibel vorkam und von der Anwendung her sehr praktikabel. Im Grund ist das Pflegemittel in einer Flasche, die ähnlich aufgebaut ist, wie eine „Schuhcreme“ – soll heissen, man trägt die Flüssigkeit mit einem Schwamm auf, welcher direkt an der Flasche angebracht ist.

Wie schon erwähnt, ist die Anwendung sehr einfach und auch bei „direkter Sonneneinstrahlung“ möglich. Hier auf diesem Foto sieht man sogar sehr gut, wie grau das Verdeck war.

Die Anwendung des Pflegemittels ist sehr einfach und „kinderleicht“. Bevor ich das Mittel aufgetragen habe, habe ich das komplette Auto gewaschen und besonderen Augenmerk auf die Reinigung des Verdecks gelegt. Anschliessend hab ich alles an einem sonnigen Tag 30 Minuten trocknen lassen.
Was für die Trocknung des Fahrzeugs gut war (sonnig, ca. 26 Grad), ist für die Anwendung des Nigrin Produkts eher „kontraproduktiv“ und es wird empfohlen, das Mittel nicht bei direkter Sonneneinstrahlung zu verarbeiten. Da ich aber keine Alternative hatte, haben wir es in der „Mittagssonne“ aufgebracht und man merkt schon, dass es sehr flott antrocknet. Aber in unseren Augen kein großes Problem und so haben wir das ganze Verdeck „in einem Rutsch“ gemacht.

Krasser Vorher-Nacher-Effekt. Mittig war das Nigrin „Kuststoff-Schwarz“ schon aufgetragen und an den beiden Seiten noch nicht.

In den Verarbeitungshinweisen steht dann, dass das Pflegemittel nach dem Auftragen ca. 12 Stunden Zeit zum Austrocknen haben solle, welche wir dann auch eingehalten haben. Gerade bei der vertikalen Seiten des Verdecks muss man etwas aufpassen, da unter Umständen das schwarz eingefärbte Nigrin Pflegemittel irgendwo runter läuft und diesen Überschuss sollte man zeitnah mit einem Tuch wieder entfernen. Dies gilt auch für Stellen, wo man vielleicht in die durchsichtige Kunststoff-Scheiben gekommen ist.

Abschliessend und als Fazit möchte ich sagen, dass das „Nigrin Kunststoff-Schwarz“ meinen Erwartungen voll und ganz entsprochen hat und ein wirklich gutes Ergebnis lieferte. Die 75ml Flasche kostet bei Amazon (Produktlink am Ende des Artikels) ca. 6,50 EUR und das ist wirklich nicht teuer dafür, dass man wieder ein schönes Verdeck hat. Ich bin schon am überlegen, ob ich diese Anwendung nicht „regelmässig“, vielleicht einmal im Jahr, wiederhole.

Ich hatte die „Befürchtung“, dass vielleicht nach der 12-stündigen Trocknungsphase das Verdeck nicht mehr „soo tiefschwarz“ aussehen würde, doch als ich am darauffolgenden Tag nochmals nachsah, sah das Verdeck immer noch richtig klasse aus.

Jetzt, nach einer Woche, hat sich auch in der Farbe nicht mehr geändert und mein Jimny-Verdeck schon (zumindest vom Farbton her) fast wie neu aus. Mir ist jedoch aufgefallen, dass selbst nach einer Woche (90% davon in der Garage) wenn man am Verdeck reibt, die Finger noch leicht schwarz werden – das sollte man wissen und beachten. Es scheint so, dass das Pflegemittel entweder länger zum Trocknen braucht oder aber immer etwas abfärbt. Dies stört mich jetzt persönlich nicht weiter und ich bin von dem Produkt überzeugt.

Da mir nach der Verdeckpflege noch etwas von dem Mittel über geblieben ist, habe ich auch die schwarzen Türgriffe und die schwarzen Seitenspiegel-Abdeckungen noch damit eingelassen und auch diese Bauteile schauen jetzt (fast) wieder wie neu aus. 😉

Amazon Produktlink: ***
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Überlegung: Transportkoffer für meinen Suzuki Jimny?!?!

Seit 2018 habe ich einen Suzuki Jimny (BJ 2004) in der Cabrio-Ausführung von Santana. Das Auto macht mir viel Spaß und ist soweit auch in Ordnung. Durch die Cabrio-Bauweise ist jedoch der Zugang zum „Kofferraum“ etwas umständlich und ich für meinen Teil mache nicht immer alle Druckknöpfe auf, um nur schnell mal was aus dem Kofferraum zu holen bzw. dort zu hinterlegen. Da ist der Weg über den Innenraum und das Umklappen der Rücksitzbank deutlich schneller.

Santana Cabrio des Jimny: Zugang zum Kofferraum ist umständlich, weil man erst alle Druckknöpfe öffnen müsste, damit die „Heckklappe“ auf geht. Das ist wenig praktikabel und so mache ist das so gut wie nie und „belade“ den „Kofferraum“ eigentlich die meiste Zeit über den Innenraum. Dazu vielleicht auch noch der Hinweis, dass ich die standardmässig verbauten Druckknöpfe durch welche von Tenax ersetzt habe.
Hinweis dazu bzw. Link zu dem Artikel hier auf meinem Blog findet ihr dann am Ende dieser Seite.


Nun ist mir die Idee gekommen, ob es nicht vielleicht eine „Transportbox“ gibt, welche man anstatt des Reserve-Rads montieren könnte und damit so einen schnell zugänglichen Ablageort zu haben. Spoiler: Ist eher schwierig.
Ich hab dazu viel im Internet recherchiert und nichts wirklich passendes gefunden. (Eine Variante war für eine G-Klasse und demnach auch vom Preis her deutlich ausserhalb meines Budgets.) Es gäbe auch noch so „Rucksäcke“, die man an das Reserverad schnallen kann, aber das war dann auch nicht das, was ich mir vorgestellt habe.
In einem anderen Auto hatte ich ein Peli Case 1550, in dem ich all meine Sachen, wie z.B. Werkzeug usw., verstaut hatte und dieses Case ist mittlerweile bei mir wieder frei, weil ich all diese Sachen in einem Fach unterhalb des eigentlichen Kofferraums unterbringen konnte. Daher ist mir die Idee gekommen, ob ich mir nicht eine Halterung für dieses Peli Case bauen könnte.

Ich hab dann im Motorrad-Zubehör-Umfeld geschaut, was es da alles an Halterungen gibt und nach vielen Stunden der Suche, hab ich was gefunden, was (zum einen) meinen Vorstellungen entspricht, und (zum anderen) auch preislich für mich noch ok ist. Ich hab jetzt mal alles, was ich für meinen Umbau benötige bestellt und warte derzeit noch auf die verschiedenen Lieferungen. Wenn alles da ist und ich dann die Zeit finde, dann werde ich mal einen Umbau dokumentieren und hier wieder auf meinem Blog online stellen. Bin gespannt, was ihr davon haltet. 😉


Und hier noch der oben angedeutete Hinweis auf die „Druckknöpfe“ von Tenax, welche ich in das Verdeck meines Jimnys verbaut habe:

Video: The Suzuki Jimny (aka Samurai) Story

It’s easy to dismiss the Suzuki Jimny as a toy car, driven by people who want a fashion accessory rather than a serious off roader. But the car is far more than that. Since its 1970 launch, the Jimny has used a proper 4×4 chassis that means it’s not just some passenger car pretending to be an off roader! It’s been higher than any other car in the world, a record it holds to this very day. As they say, it’s not the size, but how you use it. There’s been controversy as well; it was the centre of a lawsuit over this high-sided car tipping over through bends. But it’s still going strong after half a century.

Kurzmitteilung: Jimny und das Geräusch aus dem Getriebe

Seit ca. einer Woche habe ich ein geschwindigkeitsabhängiges Geräusch, welche bei da. 40 Km/h hörbar wird und dann bei höheren Geschwindigkeiten „kräftiger“ wird. Interessant ist, dass das Geräusch nicht im Allrad-Betrieb vorhanden ist. Herkunft des Geräuschs ist momentan noch unbekannt. Workaround: Losfahren mit Allrad, dann ein paar Hundert Meter damit fahren und dann den Allrad während der Fahrt rausnehmen. Dann ist Ruhe bis zum Ende der Fahrt.

Interessante Erkenntnis dieser Testaktion: Die allgemein bekannten Vibrationen des Suzuki Jimny zwischen 80 und 90 Km/h sind im Allrad-Betrieb nicht vorhanden.

Jimny: Verdeck-Verschlüsse brechen – Ersatz aus dem 3D Drucker

Eine Schwachstelle bei meinen Santana Jimny (so heisst die Cabrio-Variante des Suzuki Jimny) sind die vorderen Verdeckverschlüsse. Diese brechen bei mir, vorzugsweise auf der Beifahrerseite, in einigermassen regelmässigen Abständen. Dabei geht aber nicht der eigentliche „Klapp-Verschluss“ kaputt, sondern nur eines von zwei kleinen (roten) Kunststoff-Teilen, die beim Verschliessen einrasten und den Verschluss arretieren, damit dieser auch zu bleibt.
In der Vergangenheit hab ich es immer so gemacht, dass ich mir Ersatz bei Ebay geholt habe, aber so ein „kompletter Verschluss“ schlägt dann immer mit ca. 20 bis 22 Euro zu Buche und die war mit auf Dauer dann doch etwas zu viel.

Dann ist mir die Idee gekommen, dass ein Bekannter von mir sich einen 3D Drucker zugelegt hat und das wäre doch mal eine willkommener Anlass, diesen Drucker auszuprobieren. Also hab ich das Bauteil ausgemessen und mit TinkerCAD eine Zeichnung davon angefertigt.

Wer sich das Kunststoffbauteil selber drucken möchte, der kann sich die STL-Datei (gepackt als ZIP Datei) hier runter laden.

Jimny: neue Einstiegsleisten

Es ist klar, dass bei einem 15 Jahre alten Fahrzeug nicht mehr alles so 100%ig ist. Aber bei meinem Suzuki / Santana Jimny waren die Einstiegsleisten tatsächlich ein kleines Problem. Anfänglich haben die Clips nicht mehr gehalten bzw. waren gebrochen und ich habe die Leisten dann übergangsweise mit Montagekleber am Fahrzeug befestigt. Aber so richtig schön war das alles nicht.
Ich bin dann im Internet über Einstiegsleisten für meinen Jimny gestolpert, die aus Edelstahl sind und eigene Befestigungen mitbringen. Diese habe ich mit kurzerhand bestellt und nach ein paar Tagen wurden diese (aus Österreich) geliefert.
Die Teile machen einen sehr soliden Eindruck und so machte ich mich gleich mal an deren Montage. Hätte ich nur nicht die alten Leisten angeklebt! Die Originalleisten gingen verhältnismässig gut ab, aber der Kleber hielt doch sehr vehement am Fahrzeug und so musste ich mit Cutter-Messer die größten Teile davon entfernen.
Der „Anbau“ der neuen Einstiegsleisten war dagegen ein Kinderspiel. Pro Seite keine zwei Minuten! Und die neuen Leisten halten gigantisch gut und machen auch optisch deutlich mehr her.

Quelle: horn tools