Zum Inhalt springen

Pick / Empfehlungen

Almwild: Taschen für iPhone, iPad und Co.

Bildschirmfoto 2013-01-15 um 13.47.43Schon öfter hab ich den Namen „Almwild“ im Zusammenhang mit Taschen und Hüllen für iPhone, iPad und Co. gehört. Nun hat mich die Neugier gepackt und ich hab mir für mein iPad mini eine Hülle von Almwild besorgt.
Ich für meinen Teil hab mich für das Modell „Sattler´s Schorsch mit edlem, cognacfarbenem Nappaleder-Verschluß“ zum Preis von 27,95 EUR entschieden.
Heute ist dann die Lieferung bei mir eingetroffen und ich war schon von der Verpackung begeistert. Es kommt heute eigentlich überhaupt nicht mehr vor, dass ich Post erhalte, die mittels eines Wachssiegels verschlossen ist. Ich steh ja auch so alte Traditionen und da war ich schon mehr als erfreut darüber.

Auch die iPad Hülle selbst ist über jeden Zweifel erhaben. Das Material fühlt sich sehr stabil und robust an, ist aber auch angenehm weich. Man muss sich damit keine Gedanken über ausreichenden Schutz des Inhalts machen. Dieser dürfte mehr als gewährleistet sein.
Wer es noch etwas genauer wissen möchte, dem seien folgende Fakten ans Herz gelegt:

  • es wird nur reiner Merino-Schurwollfilz mit außergewöhnlicher 3-mm-Materialstärke verwendet
  • die Lederapplikationen bei verschiedenen Modellreihen (auch bei mir) stammen ausschließlich vom heimischen Rind. Die besonders schonende Verarbeitung des Leders sorgt für die samtweiche Oberfläche
  • 100% Handarbeit in Bayern für exakte Passform und beste Verarbeitung
  • unverwüstliche Kontrastnähte aus besonders starkem Zwirn
  • hervorragender Stoß- und Kratzschutz
  • gute Kälte- und Wärmeisolierung für längere Akkulaufzeiten

Ich muss sagen, die Produkte von Almwild gefallen mir. Verbinden sie doch in einer besonderen Art und Weise die moderne Technik mit dem Bewusstsein für Tradition, welches bei uns in Bayern besonders ausgeprägt ist. Ich möchte hier nicht wieder den Begriff „Laptop und Lederhose“ zitieren, aber irgendwie stimmt´s doch.

Die Almwild-Sleeves z.B. für das iPad mini gibt es in 3 Ausführungen:

  • „Dezenzi“ (Sleeve ohne Verschlußlasche)
  • „Schofliesl“ mit Verschlußlasche aus 100% Merino-Schafswollfilz in 6 peppingen und kontraststarken Verschlußfarben
  • „Sattlerschorsch“ mit Verschlußlasche aus hochwertigem, weichen Nappaleder mit Almwild-Signet-Prägung in den Farben Cognac und Kastanie

Die Preise bewegen sich zwischen 20,95 EUR für die Serie „Dezenzi“, 24,95 EUR für das „Schofliesl“ und 27,95 EUR für die edle Sattlerschorsch-Ausführung.

Ach ja, wer sich noch bis zum 15. Februar 2013 einen Almwild-Artikel kaufen möchte, der kann den Aktionscode „AlmwilderBlog“ im Bestellvorgang angeben und so 2,00 EUR Rabatt kassieren. Also, was gibt´s da noch groß zu Überlegen? Kaufen und freuen. :-)

IMG_1955IMG_1954IMG_1956IMG_1957

 

 

 

 

 

IMG_1958IMG_1959IMG_1960IMG_1961

Mac OS X: Pfad für Screensaver (Bildschirmschoner)

Purple_Mac_Vortex_Wallpaper_3o4o4Ich hab schon seit einer „Ewigkeit“ den „National Geographics“ Bildschirmschoner von Mountain Lion bei mir eingestellt. Die Bilder gefallen mir immer noch sehr, doch heute hat mich interessiert, wo die Bilder eigentlich „versteckt“ sind.

Auf der Mac-System-Festplatte einfach in folgendes Verzeichnis gehen:

/System/Library/Frameworks/ScreenSaver.Framework/Versions/A/Resources/DefaultCollections/

Dort findet an die Unterverzeichnisse „1-National Geographic”, „2-Aerial”, „3-Cosmos” und „4-Nature Patterns”.

Google Reader: Beträge als RSS-Feed

Google-Reader-LogoIch bin ja in letzter Zeit ein ziemlicher Fan davon, dass ich meinen „sozialen Kram“ (und damit meine ich z.B. meinen Twitter-Feed, meine Instagramm-Fotos, die Instapaper-Bookmarks usw.) auf meiner Webseite meinen Besuchern zur Verfügung stelle.
Und schon etwas länger spukt bei mir so der Gedanke umher, dass mir noch meine „markierten Artikel“ von meinem Google Reader abgehen. Ich hab irgendwann  schon mal geschaut, konnte aber leider keine Lösung finden. Nun hat es mir keine Ruhe gelassen und ich hab mal etwas weiter geforscht und dieses mal sogar eine praktikable Lösung gefunden, wie man zu einem RSS-Feed von seinem „flagged items“ kommt. Nachfolgen eine kurze Beschreibung:

  1. In Google Reader mit seinem Google Account anmelden.
  2. Dann über das „Zahnrad“ auf die Google-Reader-Einstellungen gehen.
  3. Dann auf „Ordner und Tags“ gehen.
  4. Dort sieht man dann schon seine „Markierten Artikel“ und rechts daneben ist ein RSS-Symbol bei dem „Privat“ oder so ähnlich steht.
  5. Klickt man nun auf dieses RSS-Symbol, dann verändert sich das „Privat“ nach „Öffentlich“.
  6. Nun hat man einen RSS-Feed erstellt, den jeder aus dem Internet aufrufen kann. Nur benötigen wir noch die richtige RSS-URL.
  7. Dafür klickt man auf „Öffentliche Seite anzeigen“ und kopiert sich die URL, die in dem neuen Fenster erscheint.
    (bei „Link per Email senden“ und „Clip hinzufügen“ hab ich die URL nicht so schön gefunden.)

Jetzt hat man eine Adresse von seinen markierten Artikeln im Google Reader. Diese RSS-Feed Adresse kann man nun eben wie bei mir auf meine Seite einbauen (z.B. mit dem WordPress Plugin „Hungry Feed) oder jemanden schicken, der vielleicht die selben Interessen hat, wie man selbst. :-)
Bei mir schau diese URL übrigens so aus:

http://www.google.de/reader/shared/user%2F10597555448999019077%2Fstate%2Fcom.google%2Fstarred

Spybot 2.x Anleitung

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 11.42.09Heute hab ich seit längerem wieder mal „Spybot – Search & Destroy“ verwendet und dabei ist mir aufgefallen, dass es die Software nun in der Version 2.x gibt. Mein letzter Stand war die Version 1.6.2 … da hat sich anscheinend einiges getan.
Des weiteren ist mir aufgefallen, dass es nun auch kostenpflichtige Fassungen des Programms gibt. Aber auch immer noch eine Free-Version, die für den privaten Einsatz taugt.
Die Software kann nach wie vor unter der URL www.safer-networking.org runter geladen werden.

Vom optischen her hat sich einiges in der neusten Version getan, so dass ich auch mit meinen (Installations- und Bedienungs-) Erfahrungen nicht weiter kam und mir erst mal die Software selber anschauen musste. Ich hab festgestellt, dass sich vieles vereinfacht hat, wenn man nicht umstellt. Es gibt aber auch noch die Möglichkeit Spybot in so einer Art „Expertenmodus“ zu installieren und da hat man dann bestimmt mehr Möglichkeiten, was die Desinfektion des System angeht. Das habe ich aber heute nicht getestet und so konzentrieren wir uns auf die Standard-Installation. Da ich einen Bekannten die Bedienung erklären sollte, da er die Software auf seinen PC ausführen muss, hab ich eine Download-, Installations- und Bedienungs-Anleitung verfasst, die leicht verständlich sein sollte – weil ohne viel Wort und dafür mehr Bilder ;-)

Die Anleitung für Spybot 2.x findet ihr HIER.
HINWEIS: Auf der Seite 8 im PDF ist mir ein Pfeil verrutscht. Im obersten Bild mit man auf „Datei-Scan“ klicken, damit die Suche beginnt.

Mac Bildschirmschoner mit „Bordmittel“

Quartz-ComposerIrgendwie ist mir die fixe Idee gekommen, es wäre doch ganz „lustig“, wenn man sich seinen eigenen Mac-Bildschirmschoner machen könnte. Aufbauend auf diese Idee hab ich dann überlegt, wie man dies am geschicktesten anstellen könnte. Also eine „Diashow“ aus verschiedenen Bildern ist ja nicht die ganz große Kunst und kann man ja schon in den Systemeinstellungen > Bildschirmschoner selbst einstellen.
Mir schwebte da was vor mit mehr Pep bzw. mehr Abwechslung. Da Apple´s Keynote 09 ziemlich viele Möglichkeiten bietet und ich in dem Programm auch einigermassen fit bin, dachte ich mir, es wäre doch praktisch, wenn es einen Weg gäbe eine Keynote Präsentation in einen Mac-Screensaver umzuwandeln.

Eine Möglichkeit wäre, auf eine App zurück zugreifen. Es gibt dafür bestimmt eine Vielzahl davon, aber ich möchte ihr nur mal das Programm „iScreensaver“ erwähnen. Diese App müsste Bildschirmschoner sowohl für Mac, als auch PCs herstellen können. Dies hab ich aber leider nicht getestet. Das Programm erhält man als Download direkt auf der Hersteller-Seite (http://iscreensaver.com/downloads.shtml) oder im MacApp Store (https://itunes.apple.com/us/app/iscreensaver-personal-4/id417636736). Es gibt die Version „iScreensaver Personal“ für 4,99 EUR im MacApp Store und dann gibt es noch den „iScreensaver Designer“, bei dem ich mir noch nicht ganz im Klaren darüber bin, was der macht.
Achtung:
Die „Personal“-Fassung hat die Einschränkung, dass die Bildschirmschoner nur auf Macs laufen, die auch mit dem Account mit dem die App gekauft wurde mit dem Internet verbunden ist. Das könnte auch eine Erklärung für die „Designer“-Variante sein. ?!?!

Aber wir wollte ja einen Bildschirmschoner mit den „Bordmittel“ von Mac OS bzw. mit den Programmen, die Apple zur Verfügung stellt machen.
Aber alles mal der Reihe nach. Als erstes bauen wir unseren Screensaver mit Keynote. Hier kann man aus vollem Funktionsumfang von Keynote 09 schöpfen.
Kleine Anmerkung noch: In Keynote 08 gab es noch die Export-Möglichkeit ins Flash-Format, welches dann weiter verwendet werden kann. Diese Option gibt es aber in der 09er-Fassung nicht mehr.

Wir gehen aber einen etwas anderen Weg und exportieren unseren Keynote-Bildschirmschoner in eine .mov Datei.
Nun wirds etwas komplizierter:
Was wir brauchen, ist erstmal xCode von Apple. Auch das gibt es im MacApp-Store und ist kostenlos. Der Download hat aber ca. 1,6 GB! Weitere Infos dazu findet ihr unter: https://developer.apple.com/technologies/tools/
Aber xCode alleine reicht in letzter Zeit noch nicht. Seit irgendeiner der letztern Versionen ist der „Quartz Composer“ nicht mehr im Sandard-Packet enthalten und somit müssen wir uns diesen separat besorgen.
Geht auf die Seite https://developer.apple.com/downloads/index.action?name=for%20Xcode%20-# und sucht dort die „Graphics Tools for xCode“. Diese ladet ihr runter (DMG-Datei) und installiert diese. Dann habt ihr auch den Quartz Composer.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.09.39

So jetzt haben wir die Tools beinannder, die wir so brauchen. Jetzt müssen wir noch unseren Bildschirmschoner zusammen klicken.
Ein sehr brauchbares Video findet ihr bei Youtube, in dem die Vorgehensweise erklärt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=FL6Az6k_8Rs
Aber hier auch noch mal die textliche Kurzfassung:

  1. Ihr öffnet den Quartz Composer
  2. Sag „Neu“ aus Template
  3. Jetzt kann man aus verschiedenen Vorlagen auswählen und hier gibt es dann schon auch eine für „Screensaver“.
  4. Diese auswählen und dann eure -mov Datein auf die Arbeitsfläche ziehen.
  5. Nun hat euer Film so „Anker“. Unteranderem auch einen, der sich „Image“ nennt.
  6. Diesen Anker müsst ihr mittels eine „Schnurr“ mit dem Image-Punkt von „Billboard“ verbinden.
  7. Als nächstes könnt ihr alle Elemente auf der Arbeitsfläche löschen, die nicht benötigt werden.
  8. Übrig bleiben sollten nur: euer Film, das Billboard und der Clear-Kasten.
  9. Anmerkung: mittels Preview könntet ihr schon sehen, ob alles passt.
  10. Anschliessend könnt ihr eueren Bildschirmschoner auch schon abspeichern. Menü „File“ > „Save as…“ (Alt-Taste drücken).
  11. Ihr könnt die Datei mit der Endung .qtz irgendwo hinspeichern, aber wenn ihr ihn gleich selbst den dem Mac verwenden möchtet, dann sichert ihr die Datei am besten unter: /Users/Benutzername/Library/Screensaver … dann taucht er auch gleich automatisch in der Auswahl der Bildschirmschoner auf.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.19.29

Und dass war´s dann auch eigentlich schon. ;-)

Ach ja, das ist übrigens der 600ste Artikel auf dieser Seite.

WordPress: mini Twitter Feed Plugin

Bildschirmfoto 2013-01-03 um 09.14.55Ähnlich wie bei meinen Instagram-Bildern, wollte ich eine Seite haben, auf der meine x-letzten Twitter-Tweets zu sehen sind. Wie ich das mit dem Instagram-Fotos gemacht habe, habe ich in diesem Artikel beschrieben (https://ostermeier.net/wordpress/2013/01/instagram-bilder-in-wordpress/).
Es hat auch hier einige Versuchte gebraucht, bis ich ein WordPress-Plugin gefunden hatte, dass mir zusagte.

Wen die „Story“ zu „Twitter Widget Pro“ nicht interessiert, die nachfolgenden Zeilen überspringen und bei „mini Twitter Feed“ weiterlesen.

Eigentlich wäre „Twitter Widget Pro“ sehr cool gewesen, doch das versagte leider nach einigen Tagen den Dienst. Grund nicht wirklich bekannt. Ich habe aber noch festgestellt, dass wenn ich aus der SQL-Datenbank Einträge heraus löschen lassen, das das Plugin genau einmal funktioniert und dann wieder nicht mehr. Das war mir dann aber auch zu deppert.
Wen es interessiert, auf nachfolgender Seite hab ich ein paar Tipps zu „Twitter Widget Pro“ gefunden, die aber bei mir nicht funktioniert haben:
http://wordpress.org/support/topic/plugin-twitter-widget-pro-no-tweets-available
Der SQL-Query, der die Einträge aus der Datenbank löscht ist folgender:

DELETE FROM wp_options WHERE option_name LIKE '_transient_%twp_%' || option_name LIKE '_transient_%tlc_%'

Wer sich die „betroffenen Einträge zuerst anzeigen lassen möchte, kann folgende Abfrage verwenden:

SELECT * FROM wp_options WHERE option_name LIKE '_transient_%twp_%' || option_name LIKE '_transient_%tlc_%'

mini Twitter Feed: (hier weiter lesen.)

Wie gesagt, mit dieses WordPress/Twitter-Plugin bin ich nun sehr zufrieden und bereits ohne Anpassungen stellt es meine Tweets in ordentlicher Form dar.

Die Webseite des Plugins findet ihr unter folgender URL: http://minitwitter.webdevdesigner.com
Dort werden auch einige „Erweiterungen“ beschrieben. Ich für meinen Teil habe jedoch nur die Zahl der angezeigten Tweets erhöht. Standard sind hier 5, ich habe dies auch 20 erhöht (limit=“20″). Dort wird zum Beispiel auch beschrieben, wie man nicht nur die Tweets von einem User, sondern von mehreren anzeigen lassen kann.
Das Plugin findet ihr aber ich im WordPress-Plugin-Verzeichniss, unter: http://wordpress.org/extend/plugins/mini-twitter-feed/

Wie das Ganze dann bei mir auf der Seite aussieht, könnt ihr euch unter https://ostermeier.net/twitter/ anschauen. :-)

iPad mini hat sich durchgesetzt

ipad-mini-gizmodo-2.jpgSeit ca. 2 Wochen kann ich ein iPad mini (schwarz, 16 GB mit Cellular) mein Eigen nennen. Im Vorfeld habe ich lange überlegt, ob ich so ein Gerät überhaupt brauche und es mir leisten möchte. Als dann irgendwann die Entscheidung gefallen war (da war das mini aber noch nicht lieferbar, so dass ich noch Bedenkzeit hatte), dass ich mir eines zulege, dann plagte ich mich noch mit dem Gedanken herum, ob ich mir eines mit UMTS/LTE oder eben ohne kaufen sollte. Ich hatte mal für kurze Zeit ein iPad 3 mit UMTS und hab diese Funktion nicht wirklich oft verwendet. Allerdings in den Fällen, in denen kein WLAN verfügbar war, war ich sehr froh darüber, dass ich übers Mobilfunknetz ins Internet gehen konnte.
In unserem Haushalt sieht es so aus, dass ein (altes) iPad classic (16 GB nur WLAN) gibt und ich habe noch ein iPhone 4S. Bis zum Kauf des Mini-iPads hab ich zuhause eigentlich das meiste am iPhone gemacht, weil mir schon damals das Classic-iPad irgendwie zu „wuchtig“ war. Ausserdem ist das iPad der ersten Generation eher meiner Frau und den Kids vorbehalten.
Eigentlich war ich mit der Situation recht zufrieden, da ich so ziemlich alles am iPhone machen konnte. Was auch wiederum zu Bedenken führte, ob ich überhaupt ein iPad mini brauche und dann noch dazu mit UMTS. Diese Gedanken haben mich doch einige Zeit beschäftigt, da wir von einem Gerät über 450,00 EUR reden, wenn wir die UMTS-Variante nehmen (329,00 EUR only WiFi). Aber irgendwann ist dann die Entscheidung gefallen, dass ein mini her muss und dieses auch mit UMTS ausgestattet sein soll. Man lebt ja schliesslich nur einmal. ;-)
Dieses Gerät habe ich nun seit rund 14 Tagen und ich muss sagen, dass sich das iPad mini bei mir auf ganzer Linie durchgesetzt hat. Jetzt, so in Nachgang, mag ich die Gedanken, die ich mir im Vorfeld gemacht habe, gar nicht mehr richtig verstehen, weil das Gerät ein so idealer Formfaktor für mich ist, dass ich es praktisch überall dabei habe und es auch sehr häufig lieber verwende, als das iPhone.
Im Gegensatz zum 10 Zoll (also genauer zum 9,7″ Modell) machen die rund 2″ für mich soviel aus und auch das reduzierte Gewicht macht das neue iPad soviel attraktiver, dass es sich bei mir mittlerweile durchgesetzt hat. Wenn ich mal schnell Emails lesen, ins Facebook schaue oder einfach kurz was recherchieren möchte, dann ist mein erst Griff mittlerweile zum iPad mini. Die 7,9 Zoll, die dieses Gerät hat, ist ein so idealer Formfaktor, dass man zurecht sagen darf, dass es sich um eine neue Geräteklasse handelt, die auch ihren berechtigen Platz hat.
Wenn ihr also von mir einen Rat haben möchtet und noch unsicher in der Entscheidung seit, ob ein iPad mini das Richtige für euch ist, so geb ich euch auf den Weg: Kaufen, das Teil ist klasse. :-)

Hier noch ein Affiliate-Links:
iPad mini:
http://amzn.to/VnMUek

Apple Smart Cover (Beispiel grau):
http://amzn.to/WSXdpE
Apple Lightning Kabel (sehr praktisches Zubehör):
http://amzn.to/RZP2tR

Belkin Bluetooth Music Player

411ogso7ebL._SL500_AA300_Ich habe mit einen Belkin Bluetooth Music Player gekauft. Nicht weil ich ihn so notwendig gebraucht hätte, sondern eher, weil ich über ein gutes Angebot gestolpert bin und ich mit so ein teil irgendwie schon lange mal anschauen wollte.
Es ist zwar blöd für dieses Artikel, aber zu dem Belkin Produkt gibt es wenig zu sagen. Es macht auf einfachste Weise genau das was es verspricht und auch machen soll. Der eigentliche Empfänger ist eine Box von ca. 5 cm Kantenlänge und ca. 2 cm hoch. An der Rückseite befindet sich der Stromanschluss fürs Netzteil, sowie die Audio-Ausgänge (Stero-Chince und 3,5mm Klinke).
Nachdem man die Kabel verbunden hat und das Gerät Strom hat, muss man nur noch einmal auf die Taste an der Oberseite drucken und das Gerät wechselt in den Pairing-Modus. Denn einfach am iPhone oder so in den Bluetooth-Einstellungen nach Geräten suchen lassen und sich (ohne ein Kennwort) damit verbinden. Und schon kann man die eigene Musik wireless per BT an den Belkin Empfänger schicken und z.B. an der „großen“ Stero-Anlage ausgeben. That´s it. ;-)

 

Amazon Affiliate Link:
Belkin schnurloser Musikadapter für Bluetooth Audiogeräte (Netzteil mit Stecker) schwarz

 

Nachtrag 1. Januar 2013:
Mir ist aufgefallen, wenn ich mit meinen iPhone4S und er Rockantenne-App Musik an das Belkin-Gerät schicke, dass ich dann in unregelmässigen Abständen Aussetzer von ca. ½ Sekunde habe. Also nicht tragisch, es fällt nur auf.
Weiterhin ist mir aufgefallen, dass wenn ich vom iPad mini aus Musik „versende“ (die Musik ist direkt auf dem iPad gespeichert), ich diese Aussetzer nicht habe.
Scheint also irgendwas damit zu tun zu haben, dass das iPhone ein „Problem“ damit hat, wenn es via WLAN Musik empfangen und diese per Bluetooth gleichzeitig senden soll. Leider kann ich noch keine genaueren Tipps dazu geben, aber ich werde mal das Ganze beobachten und testen. Sollten sich mir neue Erkenntnisse aufzeigen, dann geb ich wieder bescheid.

Perfect365 – einfach Portrait-Retusche

Arcsoft hat mit seiner Software „Perfect365“ ein sehr interessantes Produkt. Es ist dafür ausgelegt, dass mit sehr einfachen Mitteln Portraits bearbeitet und vor allem verbessert werden können. Das Arbeiten mit der Software „Perfect365“ ist sehr intuitiv und erklärt sich von selbst. Am Anfang lädt mein ein Foto in die Software und kann dann anhand von zahlreichen Filtern und Retusche-Optionen die Art und Weise der Veränderungen auswählen. Angefangen vom Tone der Hautfarbe, bis hin zum automatischen (weg)retuschieren von Muttermalen oder Sommersprossen. Wir selbst bearbeiten sehr oft Portrait-Fotos und Perfect365 hilft uns in diesem Bereich sehr viel weiter. „Normale“ Portraits werden bei uns nun mit der Arcsoft-Software bearbeitet, weil wir uns damit sehr viel Zeit sparen und die Bearbeitung auch von Personen durchgeführt werden kann, die nicht im Photoshop fit sind. Portraits mit schwierigen Bedingungen (schwer frei zustellen oder sehr falsche Hauttöne) werden nach wie vor durch den Photoshop „gejagt“. Aber ca. die Hälfte der Bilder können wir nun schnell und einfach mit Perfect365 optimieren und so gleich weiter verwenden. Klar, die Software hat auch ihre Schwächen oder Einschränkungen. So werden bei manchen Verbesserungs-Optionen auch die Augenbrauen verstärkt, was bei Bilder auf dessen Gesichtern keine Augenbrauen fast nicht zu erkennen sind, schwierig wird und so zwangsläufig zu kuriosen Ergebnissen führt. Zusammenfassen möchte ich sagen, dass Perfect365 ein kostengünstige und sehr gute Software zum schnellen und einfachen Bearbeiten von Portrait-Fotos ist. Die Software kann bei Arcsoft im Webshop bezogen werden.Es gibt auch eine kostenlose Testversion- auch ist Perfect365 für Windows-Systeme erhältlich.

Die Preise sehen wie folgt aus: ArcSoft perfect365 pro: $99.99 ArcSoft perfect365 standard: $39.99 ArcSoft perfect365 pro for Mac: $79.99

 

Alfred und die Google Bildersuche

Seit langem benutze ich den Schnellstarter „Alfred“ und es ist eines der Tools, die als erstes auf einen neue Mac installiert werden.
Nun benutze ich ziemlich oft die Google Bildersuche und da dachte ich mir, es wäre doch sehr nett und praktisch, wenn ich eine solche Suche direkt vom Alfred Eingabefeld aus auslösen könnte. Mit etwas probieren, hab ich es jetzt hin bekommen und wollte euch dazu eine kleine Anleitung zukommen lassen, für den Fall, dass ihr es euch auch einrichten möchtet.

  • Als erstes brauchen wir eine passende URL. Hier wird auch in den Alfred-Einstellungen (Web&URLs > Custom Search) vorgeschlagen, dass man sich die Such-URL aus dem Browser kopiert. Der Safari ist in seiner momentanen Version dazu ehr nicht geeignet, weil das URL-Feld auch gleichzeitig ein Google-Suchfeld ist. Ich habe dafür einfach den Firefox hergenommen.
  • Im Firefox also auf google.de gehen, dann auf die Bildersuche und dort nach irgendeinem Begriff suchen.
  • Wenn das Ergebnis angezeigt wird, dann steht in der URL-Zeile eine (ziemlich lange) Adresse, die man sich komplett kopiert.
  • Dann legt man sich in den Alfred-Einstellungen eine neue „Custom-Search“ an und kopiert die URL aus der Zwischenablage dort in die erste Zeile (Search URL).
  • In dieser URL steht auch der Begriff, nachdem man gesucht hat. Diesen ersetzt man durch {query}.
    (Die geschweiften Klammern bekommt man am Mac mit ALT+8 bzw. ALT+9.) ;-)
  • Anschliessend überlegt man sich noch einen passenden Titel und ein „Keyword“ mit dem man die Suche in Alfred aufrufen möchte. Ich in meinem Fall hab einfach mal „gb“ für „Google Bildersuche“ verwendet.
  • Zum Abschluss könnte man seine Angeben noch mit dem Test-Button ausprobieren und sehen, obs funktioniert.

Eine Funktion, die ich leider erst zum Ende des Posts gefunden habe, ist dass man „Custom Searchs“ auch direkt via Alfred mit anderen Leuten teilen kann. Somit würdet ihr euch die „Einrichterei“ von oben sparen können, wenn ihr einfach auf nachfolgenden Link klickt:
alfredapp://customsearch/Google%20Bildersuche/gb/ascii/url=http://www.google.de/search?hl=de&q={query}&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.&bpcl=37189454&biw=1599&bih=863&um=1&ie=UTF-8&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=-IyXUJapKOfB0QXK-4CYDQ 

Unnötig zu erwähnen, dass dieser Link nur funktioniert, wenn bei euch Alfred schon installiert ist, da sonst nicht interpretiert werden kann, was mit einem URL-Schema alfredapp:// gemacht werden soll. ;-)

Ach ja, dazu noch eine gute Support-Seite von Alfred, die zum Thema passt:
http://support.alfredapp.com/features:custom-search 

OSX: „Als PDF sichern“ als Shortcut

Und weil wir gerade beim Thema „Shortcuts“ (Tastenkürzel) sind und ich mich ja auf dem Weg weg von der Maus und hin zur Tastatur befinde, passt dieser Tipp auch noch recht gut.
Ich hab unter: Per Tastenkombination als PDF sichern (http://markus-jasinski.de/2012/11/per-tastenkombination-als-pdf-sichern/) einen coolen Tipp gefunden, wie man sich einen Griff zur Maus ersparen kann, wenn man irgendwelche Ausdruck in PDFs umleiten möchte.
Dazu wird einfach ein systemweiter Shortcut eingerichtet, der den Workflow (wenn man hin und wieder PDF Dateien so erstellt) angenehm vereinfacht und man so die Hände noch mehr auf dem Keyboard liegen lassen kann. Am besten lest euch dazu obigen Artikel durch, dort ist wirklich sehr schön beschrieben, wie man das in ca. 1 Minute einrichtet.

Nachtrag vom 26. April 2013:
Kurzfassung, wie man vorgehen muss:

  • Mac > Systemeinstellungen > Tastatur
  • dort in den zweiten Reiter „Tastaturkurzbefehle
  • dann in der linken Spalte auf „Programmkurzbefehle
  • im Anschluss in rechten Bereich mit dem Plus-Zeichen (+) einen neuen Kurzbefehl anlegen
  • Bei „Programm“: „Alle Programme“ eintragen
  • Menü: „Als PDF sichern …“ (hier ist ganz wichtig das Leerzeichen zwischen „sichern“ und „…“!)
  • Tastaturkurzbefehl: Apfel+P

WordPress: RSS Import-Plugin HungryFeed

Ich möchte euch heute ein RSS-Importer-Wordpress-Plugin vorstellen. Es nennt sich „HungryFeed“ und nicht nur das Name, sondern auch das Logo ist ziemlich cool.

Was macht es?
Es schnappt sich einen RSS-Feed und baut diesen in Seiten oder Artikel ein.

Warum verwende ich das?
Weil es bereits „aus der Box“ design-mässig schön aussieht. Andere Plugin´s dieser Gattung hab ich auch schon ausprobiert, doch da war die Optik meist sehr fragwürdig.

Wo bekomm ich es her?
Einfach im WordPress in der Plugin-Suche „HungryFeed“ eingeben oder auf der WordPress-Seite downloaden.
http://wordpress.org/extend/plugins/hungryfeed/ 
Die „Hersteller“ / Programmierer Webseite findet ihr unter:
http://verysimple.com/products/hungryfeed/ 

Wo verwende ich dieses Plugin?
Auf einer Unterseite dieses Blogs, auf der ich mir meine Instapaper-Bookmarks anzeigen lasse.
Guckst du da: https://ostermeier.net/blogroll/

Gibts bei dem Plugin Einschränkungen oder Probleme?
Das Einzige, was mir bislang aufgefallen ist, ist dass nicht mehr als 10 Artikel dargestellt werden, was bis zu einem gewissen Grad deppert ist. Auch wenn ich die Option max_items=0 (0=unbegrenzt) verwende, bleibt es bei den 10 Items.
Habe zu der Problematik bei WordPress.org eine Anfrage aufgemacht und werd diese verfolgen möchte, findet sie unter: WordPress › Support » Topic: More than 10 Items???

Domain-Umleitung mittels .htacces und mod_rewrite

Wie ich in einem älteren Post schon mal geschrieben habe, bin ich mit diesem Blog im März 2012 zu uberspace.de umgezogen und dort seither sehr, sehr glücklich.

Nun ist mir aber aufgefallen, dass wenn ich nach Themen meiner Webseite suche, bei Google oft Ergebnisse gefunden werden, die sowohl die uberspace.de-, als auch meine „richtige“ URL haben.
Es stehen also in den Ergebnis-Listen sowohl Post, die markuso.pyxis.uberspace.de als Zieladresse haben, als auch welche, die auf die ostermeier.net verweisen.

Eigentlich wäre es für mich schöner, wenn die „direkte Überspace“ URL nicht dort erscheinen und nur die ostermeier.net verwendet würde. Nach etwas googlen und einlesen in die Materie, hab ich herausgefunden, dass man dies mit einem Eintrag in der .htaccess-Datei ändern kann.
Das Ganze verwendet den sogn. mod_rewrite Befehl und wer sich drüber detaillierter informieren möchte, findet HIER einen Verweis direkt zur Apache Modulbeschreibung.
Nachfolgend mein Eintrag, den man beispielhaft für sich abändern könnte, wenn man ebenfalls sowas bewerkstelligen möchte.

RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^markuso.pyxis.uberspace\.de$ [NC]
RewriteRule ^(.*)$ http://www.ostermeier.net/$1 [R=301,L]

Einen sehr hilfreichen Artikel findet ihr unter anderem hier:
http://www.joeswelt.net/2012/01/31/mehrere-alias-domains-richtig-umleiten-mit-htaccess-datei/ 

Adobe Acrobat X: PDF Darstellung im Safari deaktivieren

In der letzten Zeit, genauer gesagt, seit ich die Microsoft Comfort Mouse 4500 habe (https://ostermeier.net/wordpress/2012/09/microsoft-maus-intellipoint-und-der-mac/), hab ich mit dem Scrollverhalten bei PDF (mit dem Browser Plugin von Acrobat X von Cs6) im Safari Probleme. Das Scrolling im Safari war extrem schnell (man könnte auch „grob“ sagen). Mit einem Dreh am Mausrad sauste das PDF „meilenweit“ nach unten. Ich konnte garnicht so vorsichtig drehen, als dass nicht die Seiten unlesbar an mir vorbei flogen. Ich konnte mir in der Zeit nur damit „behelfen“, in dem ich im PDF mit den Cursor-Tasten nach unten oder oben navigierte.
Das hat mich jetzt so aufgeregt, dass ich nach einer Lösung gesucht habe. Und wenn ich gewusst hätte, dass sie so einfach ist, da hätte ich es schon längst gemacht.

Im Verzeichnis /Library/ Internet Plug-Ins auf der Macintosh HD (Systemplatte) finden sich 2 Plugin-Dateien von Adobe.

  • AdobePDFViewer.plugin
  • AdobePDFViewerNPAPI.plugin

Diese beiden Dateien kann man einfach verschieben oder löschen und schon hat man wieder die ursprüngliche PDF-Darstellung im Safari. ;-)