Zum Inhalt springen

Allgemein

IE11: Zurück zum Internet Explorer 10

Internet-ExplorerEs kann Situationen geben, da möchte man den Internet Explorer 11 nicht. Zum Beispiel weil irgendwelche Webseiten (z.B. www.wetransfer.com) nicht mehr richtig funktionieren.
Ich möchte hier kurz ausschreiben, wie man den IE11 los wird und dessen automatisches Update /  Installation unterbindet.

Schritt 1: Deinstallation des Internet Explorer 11
Am besten geht dies über die „installieren Updates“. Dies geht z.B. unter Windows 7 über die Systemsteuerung > Programme und Funktionen > Installierte Updates anzeigen.
Hat man sehr viele Updates in der Liste, so empfiehlt es sich, dass man die Suchfunktion oben recht im Fenster benutzt ;-)
Hab ich aber auch erst leider zu später bemerkt…hier also nun das „Internet Explorer 11“ Update suchen, finden und deinstallieren.
Ist dann das „Update“ deinstalliert, so benötigt der PC einen Neustart und im Anschluss befindet sich wieder der IE10 auf dem System.

Schritt 2: Automatischer Updater verhindern
Der IE11 wird als „wichtiges“ Update in Microsofts Augen betrachtet und installiert sich daher ohne große Benutzer-Zutun. Um nun dieses Update zu verhindern, ist es ratsam das „Toolkit zum Deaktiveren der autoamtischen Übermittlung von Internet Explorer 11“ zu installieren.
Diese bekommt ihr unter: http://www.microsoft.com/de-de/download/details.aspx?id=40722
Danach sollte eigentlich Ruhe herrschen :-)

Mac OSX 10.9.X und TimeMachine auf ein Netzlaufwerk

timemachinelogoNach dem Update auf Mac OS X 10.9.x „Mavericks“ musste ich feststellen, dass mein TimeMachine-Backup ein Problem hat und dies liegt an dem Zusammenspiel zwischen dem Betriebssystem und WD Platten im „allgemeinen“. Wenn man Google danach fragt, so bekommt man zahlreiche Berichte, in denen User von ihrem Problemen mit Mavericks und WD Festplatten berichten. Die „Lösung“ aus WD´s Sicht ist ein Firmware-Update, welches aber für meine WD Platte nicht mehr zur Verfügung gestellt wird.
Wenn es interessiert, ich hab vor gut 6 Monaten einen Artikel geschrieben, wie man mit OS X 10.8. ein TimeMachine-Backup auf ein WD-NAS einrichtet.  Siehe: https://ostermeier.net/wordpress/2013/05/osx-10-8-x-und-timemachine-auf-wd-sharespace/

Für Mavericks musste ich mir nun was anderes einfallen lassen und ich möchte nach wie vor auf ein Netzwerk-Share die Sicherungen legen. Ich habe noch eine große SMB Freigabe und diese habe ich mir für meine zukünftigen Mac-Sicherungen ausgesucht.
In folgenden Artikel wird recht anschaulich beschrieben, wie man sowas einrichtet.
http://basilsalad.com/how-to/create-time-machine-backup-network-drive-lion/
Aber ich wollte auf Grundlage obigens Artikels eine Kurzfassung in deutsch davon erstellen.

Schritt 1: Image für die Sicherung erstellen

  1. Öffnen des Festplatten Dienstprogramms und ein neues Image erstellen
  2. Folgende Einträge und Einstellungen sollten jetzt vorgenommen werden:
  • einen Namen vergeben
  • die Größe festlegen
    (Anmerkung: Ich konnte das neue Image erst nur lokal anlegen. Das Erstellen auf direkt auf dem SMB-Share klappte leider nicht. Lokal hat man aber die Beschränkung, dass man das Image nicht so groß anlegen kann, wie man vielleicht gerne möchte. Also ca. 1,5-2x so groß wie die Festplatte, die gesichert werden soll. Es geht aber, dass man lokal ein „kleines“ Image anlegt, diese dann auf die Netzwerkfreigabe kopiert und dann im Anschluss mit dem Festplatten-Dienstprogramm nachträglich die Größe ändert.)
  • Verschlüsselung Ja/Nein – kann man selbst entscheiden
  • Partition (wichtig): Einfache Partition – Apple-Partitionstabelle
    (hatte beim ersten Sparsebundle nicht aufgepasst und hier „Festplatte“ stehen. Das Sparsebundle funktionierte zwar auch, aber dass Mounten dauerte ewig und drei Tage!)
  •  Image Format: Mitwachsendes Bundle-Image (im engl: sparse bundle disk image)

TimeMachineBackup-1
Bildschirmfoto 2013-11-20 um 09.36.13

Nachdem wir nun unseren „Behälter“ für die zukünftigen Sicherungen erstellt haben und dieser nun auch auf seinem bestimmten Ort liegt (also auf der Netzwerkfreigabe), können wir nun weiter machen.

Nachtrag:

Sollte es Probleme mit dem Sparsebundle geben, welches mit dem Festplatten-Dienstprogramm erzeugt wurde (Größenbeschränkung oder ähnliches), dann geht auch nachfolgender Terminal-Befehl:

hdiutil create -size 1500g -fs HFS+J -volname "Imagename" "Bundlename.sparsebundle"

Dazu vielleicht noch ein paar Anmerkungen:
– „1500g“ gibt die Größe des Images an. In meinen Fall 1500 GB.
– „Imagename“ ist dann der Name des Volumes, welches aus dem Sparsebundle gemountet wird und dieser Name ist auch für die TimeMaschine-Destination relevant. Ohne Anführungszeichen eingeben.
– „Bundlename.sparsebundle“ ist der Dateiname des Sparsebundle auch dem SMB Share. MIT Anführungszeichen eingeben.

Schritt 2: TimeMachine mitteilen, wo es zukünftig hinsichern soll

  1. Im Finder an den Ort (Netzwerkfreigabe) gehen, wo das neu erstellte Image / Sparse-Bundle liegt und diese doppelklicken, damit es sich öffnet
  2. ein neues „Laufwerk“ sollte nun in der Finder Seitenleiste ersichtlich sein
  3. Der Terminal öffnen und folgendes Kommando eingeben:
     sudo tmutil setdestination /Volumes/Imagename

    Den Teil des Kommandos mit „Imagename“ ersetzt ihr dann mit dem Namen eures Images.
    Nach der Bestätigung des Befehls mit ENTER müsst ihr dann noch das Admin-Kennwort eingeben, dass ist aber durch die Nutzung des SUDO-Befehls ganz normal.

Jetzt müssen wir nur noch testen, ob das Zusammenspiel zwischen Sparse-Bundle und TimeMachine-Einstellung auch funktioniert.

Schritt 3: Backup-Test durchführen

  1. Auf das TimeMachine-Icon oben rechts in der Menü-Leiste klicken und „Backup jetzt erstellen“ anklicken
  2. Es dauert jetzt eine Zeitlang (mal 10 Minuten warten) bis dies eigentliche Sicherung anfängt…
  3. Zu Kontrolle könnt ihr dann noch in das gemountete Image schauen und wenn alles gut gegangen ist, dann sollte sich dort ein Ordner names „Backups.backupdb“ befinden.

 

Bonus-Skript-Package (aka Ninja-Scripting-Foobar):

Um die ganze Sache noch „rund“ zu machen, nachfolgend noch ein Apple-Script, welches das Netzlaufwerk mounted und das Sparsebundle öffnet, damit nach der Script-Ausführung das gemountete Volume für TimeMachine zur Verfügung steht.

try
mount volume "smb://server/freigabe"
end try
delay 3
tell application "Finder"
activate
open document file "bundlename.sparsebundle" of disk "freigabe"
end tell

 

Extreme-Schnellanleitung, für „Wiederholungstäter“:

hdiutil create -size 1500g -fs HFS+J -volname "Imagename" "Bundlename.sparsebundle"

Anmerkung: „Imagename“ ist dann der Name, welchen das gemountete Sparsebundle im Finder anzeigt und „Bundlename.sparsebundle“ ist der eigentlich Dateiname des Bundles.
Der IMAGENAME wird jedoch OHNE Anführungszeichen eingetragen!

sudo tmutil setdestination /Volumes/Imagename

Anmerkung: Im zweiten Befehl bei „Imagename“ den Namen von ersten Befehl verwenden.

 

wetransfer.com und der Internet Explorer 11

wetransfer1Seit ein paar Tagen gibt es den Microsoft Internet Explorer für die neueren Betriebssysteme. Heute bin ich drauf gekommen, dass dieser scheinbar nicht mehr mit dem Online-Dienst www.wetransfer.com zusammen arbeitet.
Man kann zwar Dateien auswählen und Empfängeradressen eingeben, aber dann passiert nichts mehr bzw. die Fortschrittsanzeigen bleibt bei 0% stehen.
Wenn ich am gleichen Rechner dasselbe mit dem Google Chrome mache, so funktioniert der Upload.

Scheinbar sind irgendwelche (Sicherheits)Einstellungen im IE11 dazu gekommen, die die Benutzung von wetransfer.com derzeit unmöglich machen. Eine Lösung (als einen anderen Browser verwenden) habe ich leider noch nicht gefunden.
Sollte ihr da noch einen Ansatz für mich haben, dann bitte in die Kommentare schreiben.

Die Spritbuam – Vollegas Leberkas

Ich erspare mir hierzu jeglichen Kommentar. Sowohl positiven, wie auch negativen. Einfach mal das Video anschauen und sich selbst ein Urteil bilden. Ist im übrigen immer ein gute Rat. Aber damit dieser Artikel doch noch irgendeinen Nutzen hat, möchte ich euch die dazu passende Wikipedia-Seite ans Herz legen: http://de.wikipedia.org/wiki/Leberkäse ;-)

Fiat Freemont: uConnect und die Spracheingabe

unnamedNachdem ich nun meinen Fiat Freemont nun ca. 1,5 Jahr besitze und mir vor einigen Tagen eine neue uConnect-Software aufgespielt wurde, dachte ich mir, ich probiere mal wieder die Sprachsteuerung des 8,4″ uConnects (mit Garmin Navigation) aus.
Was mir erst schon mal „störend“ ins Auge, ähm, tschuldigung ins Ohr, fiel war, dass das uConnect scheinbar nur Sprachbefehle in der „Rubrik“ annimmt, in der man sich gerade befindet. Man kann also im Radio-Modus keine Sprachbefehle für die Navigation eingeben. Aber ich glaub, dass hängt zu einen gewissen Teil auch daran, weil das System Befehle erwartet von Sachen, die sich gerade auf dem Display befinden.
Seltsamerweise gibt es aber doch auch Sprachbefehle, die rubrikübergreifend funktionieren. Glaub ich?!!? So kann man ziemlich überall die Audio-Quelle ändern wenn man sagt: „Wechsle die Quelle auf AUX.“
Mein Fall heute war so ein „Klassiker“. Während ich im Auto unterwegs war, hat mich ein Arbeitskollege angerufen und gebeten, dass ich ihn von zuhause abhole. Da ich nicht genau wusste wo er wohnt, wollte ich das Navi dafür verwenden. Nun sind ja Zieleingaben per Display während der Fahrt blockiert und extra anhalten wollte ich auch nicht. Also habe ich die Spracheingabe ausprobiert. Und was soll ich sagen? Nachdem ich mich daran gewohnt hatte, wie das uConnect den Befehl  haben wollte, klappte es wunderbar. Ich muss gestehen, ich war positiv überrascht.
Ich glaube ich muss mir mal in den nächsten Tagen die Anleitung meines „Radios“ anschauen und nachgucken welche Befehle es da noch gibt. ;-)

AVIRA Virenscanner für den Mac

avira-logoIch hab vergangene Woche irgendwie mitbekommen, dass AVRIA einen kostenlosen Virenscanner für den Mac bereit stellt. Das Ding nennt sich „Avira Mac Free Security“ und kann unter http://www.avira.com/de/download/product/avira-free-mac-security runter geladen werden.
Da sich der Mac immer größerer Beliebtheit erfreut und somit auch seine Verbreitung immer größer wird, könnte es allmählich auch für Programmierer von Viren interessant werden für diese Plattform zu „entwickeln“. Seit ich einen Mac besitze, das sind jetzt gute 10 Jahre, hatte ich keinen Virenscanner installiert und war auch ein starker Verfechter dieser Praxis. Ich hatte auch in diesem kompletten Zeitraum mir noch nie einen Virus eingefangen, was ich so auslegte, dass meine Theorie richtig sei. ;-)
Aber nachdem der Avira kostenlos ist und diese Software mir vom PC her bekannt war, habe ich mich zu einer Testinstallation hinreissen lassen. Der Virenscanner läuft unauffällig im Hintergrund mit und belästigt einen in seiner täglichen Arbeit nicht. Auch Leistungseinbussen sind mit nicht aufgefallen, so dass erst einmal nichts gegen diese Software sprach.
Doch dann fiel mir auf, dass wenn ich meinen Mac über Nacht ruhen ließ (also ich habe ihn nicht ausgeschaltet, sondern er fiel in den Ruhemodus) ich zwar am darauffolgenden Tag noch das Login-Fenster angezeigt bekam, aber nach Eingabe meines Passworts nur der Beachball erschein und auch nach einigem Warten nicht verschwand. Ich musste dann immer den Mac mittels Einschalter neu starten.
Dies ging mir jetzt auch am zweiten Tag so und ich schiebe das Problem jetzt mal auf die Avira-Software, weil es nach meiner Erinnerung das letzte war, was ich installiert bzw. am Mac verändert habe.
Ich habe den Virenscanner jetzt mal wieder deinstalliert und warte jetzt mal ab, was mich morgen Früh erwartet.

Nachtrag:
Nach dem ich und mein iMac mal eine Nacht darüber geschlafen haben, musste ich heute morgen tatsächlich feststellen, dass die Anmeldung jetzt wieder reibungslos funktioniert und somit die AVIRA Software schuld war.

Fiat Freemont: Software-Version des uConnect auslesen

unnamedHin und wieder kann es recht hilfreich sein, wenn man weiß, welche Software-Versionen das uConnect (z.B. im Fiat Freemont, aber auch in anderen Modellen) hat. Weil ich es mir immer nicht merken kann, sei dies hier kurz erwähnt:

Softvare-Version im Kombiinstrument anzeigen

  1. Motor ist aus, keine Pedale betätigen
  2. am Multifunktions-Lenkrad links den Pfeil nach unten drücken (und halten)
  3. den Anlass- bzw. Startknopf drücken

Oder aber es gibt auch noch die Möglichkeit, dass man sich diese Informationen im Display vom uConnect anzeigen lässt. Dann geht man folgendermassen vor:

Systeminformationen im Uconnect-Bildschirm anzeigen

  • Bei Zündung an oder laufendem Motor die Tasten für Fahrertemperatur hoch und runter sowie Frontscheibenheizung betätigen und 5 Sekunden gedrückt halten.

Nachtrag:
Nachdem dass bei mir in den vergangenen Tagen eine neue uConnect/Navi-Software eingespielt wurde, habe ich beider obige Varianten ausprobiert und zeige euch nachfolgende die Bilder:

IMG_3309 IMG_3310 IMG_3308

 

Fiat Freemont: Gurt und Scheibenleiste

FiatFreemont170601_1642072_1_sps_Pxgen_r_Ax354Nachdem ich meinen FIAT Freemont nun ca. 1,5 Jahre besitze und fahre, habe ich momentan zwei Sachen, die ich über die Garantie reparieren lassen möchte.

Zum einen habe ich ein „Knacks“ am Gurt des Fahrers, welches man ganz leicht hört, wenn man im Auto sitzt und dann den Oberkörper etwas nach vorne neigt. das gleiche Problem hatte ich schon ca. vor 6 Monaten und damals wurde der komplette Gurt getauscht. Im Vorfeld zu der Tauschaktion hat meine Werkstatt einiges versucht, dass Knacksen mit Schmiermittel und ähnliche Sachen zu beseitigen, jedoch ohne Erfolg
Nun scheint es wieder soweit zu sein. Scheinbar gibt es im Gurtsystem eine Art „Verschleißteil“, welches nach einer gewissen Benutzung das Geräusch verursacht. Das Knacksen kommt, wenn ich es einschätzen müsste, aus dem Bereich der Umlenkrolle im oberen Bereich, also dort wo der Gurt die B-Säulen-Verkleidung verlässt.

Das andere „Problem“, was ich gerade noch habe, ist, dass die Kunststoffleiste aussen bei der hintersten Scheibe an der Fahrerseite sich bei größerer Wärme ausdehnt und dann einen Bogen macht und somit von der Scheibe ca. 5 mm absteht. Bei „normalen“ Temperaturen tritt dieses Phänomen nicht aus. Nur in den Sommermonaten konnte ich dies beobachten wenn das Auto den ganzen Tag in der Sonnen stand.

Ansonsten bin ich mit dem Fahrzeug sehr zufrieden. Nur möchte ich noch erwähnen, dass das Amaturenbrett an allen möglichen Stellen knackst und Geräusche verursacht. Zum einen denke ich, ist dies die Verbindung der „Mittelkonsole“, welche aus „Hartplastik“ besteht zur weicheren Umrandung, und zum andern scheint der Geräteträger im Bereich wo die Frontscheibe ist, geteilt zu sein. Und dort, wo diese Teilung ist und eine Verbindung ist, entstehen auch komische Geräusche. Also alles nicht wirklich schlimm, aber durchaus störend.

Mailplane 3: Nett, aber für was brauch ich es?

mailplaneiconIch hab in den vergangenen Wochen immer wieder etwas von der neuen Version des Googlemail-Clients „MailPlane“ mitbekommen (http://mailplaneapp.com/) und hab mir die App heute mal angeschaut.
Bevor ich das Programm installiert habe, warf ich erst mal einen Blick in meinen Gmail-Webclient und musste dabei feststellen, dass es dort doch eine erhebliche Anzahl an Nachrichten gab, die noch ungelesen waren. Nichts wichtiges, weil das Gmail-Postfach bei mir sowas wie ein „Backup“ ist. Aber im Zuge dessen, dass ich gerne „Null“ in den ungelesenen Mail habe, wollte ich die Nachrichten alle als „gelesen“ markieren. Dabei ist mir aufgefallen, dass es nicht sonderlich gut funktioniert eine Mail nach der anderen im Googlemail-Webclient zu lesen.

Vielleicht habe ich mich auch zu blöd angestellt, aber ich musste auf eine Nachricht klicken, dann zurück in den Posteingang, um dort dann die nächste Mail anklicken zu können. Das war mir etwas zu deppert und so dachte ich mir, dass wäre doch eine gute Gelegenheit „MailPlane“ zu testen.
Also schnell die Software runter geladen, entpackt und installiert und die Zugangsdaten von Google eingetragen. Das alles funktionierte ohne Problem und verlief reibungslos.
Doch dann musste ich feststellen, dass MailPlane 3  ja eigentlich nur eine Webview in einem OS X Fenster ist und die Bedienung genauso erfolgt wie im Webmail von Google selbst. Das löste erstmal einige Verwirrung bei mir aus, weil ich mich fragen musste, welche Daseinsberechtigung dann diese App eigentlich hat. Denn nur damit ich meine Zugangsdaten vielleicht nicht jedes Mal im Browser eingeben muss, kann es ja nicht sein. Noch dazu kann man diese ja auch mittels Cookie speichern lassen, oder wie bei mir in 1Password hinterlegen.
Aber auch nach dem zweiten Blick auf das Programm erschliesst sich mit der Vorteil noch nicht. Noch dazu wurde in den vergangen Wochen ein ziemliches Trara um das Programm veranstaltet, weswegen ich darauf überhaupt erst aufmerksam wurde. Also, alles komisch.

Ich geb MailPlane 3 noch einige Tage eine Chance und versuche mit mit dem Programm anzufreunden. Und werd weiterhin auch den Sinn dieser Anwendung suchen. Sollte mich die Erleuchtung treffen, so lasse ich es euch hier wieder wissen.

Erfahrungsbericht: meine ersten 4 Wochen mit AldiTalk

alditalkZiemlich genau vor 4 Wochen habe ich von der guten alten Telekom (T-Mobile) verabschiedet und bin mit etwas gemischten Gefühlen zu EPlus bzw. AldiTalk gegangen. Meine ursprünglichen Bedenken gegen den neuen Mobilfunkbetreiber haben sich bislang nicht bewahrheitet und es funktionierte alles nach meiner vollsten Zufriedenheit. Bis jetzt ist mir nur ein Standort untergekommen, an dem ich datenmässig schlechter versorgt bin als mit der Telekom. Bei allen anderen Lokalitäten konnte EPlus bei mir punkten. Entweder durch besseren Empfang, was sich dann in einer höheren Geschwindigkeit im Datennetz bemerkbar macht, oder einfach durch die Tatsache, dass ich an Stellen Empfang hatte, an denen die Telekom mit „kein Netz“ anzeigte.
Ich war im vergangenen Monat aber nicht im Ausland, so dass ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen kann, wie die Auslands-Tarife bzw. Roaming-Abkommen sind und wie sich dann in der Praxis die Netzverfügbarkeit abzeichnet. Dass alles muss man noch testen und beobachten.
Aber für mich sind zwei Aspekte wichtig.

  1. der AldiTalk Tarif ist ein PrePaid-Tarif und ich bin nicht an irgendwelche Vertragslaufzeiten gebunden. Wenn ich wollte, könnte ich innerhalb von 4 Wochen den „Vertrag“ kündigen und meine Rufnummer wieder zu einen anderen Provider umziehen. Auch der Wechsel innerhalb der AldiTalk-Tarife ist so herrlich unkompliziert, dass es eine wahre Freude ist. Diese Flexibilität ist man als ehemaliger Telekom-Kunde neu.
  2. durch meine „Vertragsfreiheit“ musste ich mir zwar mein neues iPhone unsubvensioniert direkt bei Apple kaufen, aber dies kann man auch als Vorteil sehen, den auch bei der Telekom musste das Telefon abbezahlt werden. Nur halt über eine Vertragslaufzeit von 2 Jahren und so hat es dort nicht so weh getan. Jetzt musste ich den vollen iPhone-Preis auf einmal bezahlen, dafür bekommt man aber ein Telefon, dass keinen SIM- oder NET-Lock hat und dies schlägt auch wieder in die Kerbe, dass man „frei“ sein möchte und sich die Option für einen Wechsel des Anbieters offen halten möchte. Denn wer weiß heute denn schon, welche Handy-Tarife es vielleicht in einem Jahr geben wird.

Tauch-Jacket-Kleiderbügel im Selbstbau, Teil 2

b4b967fe449311e3b88822000a9f1947_8Nachdem ich gestern schon das Bild von meinem Tauch-Kleiderbügel für Tarierjackets gepostet habe, möchte ich jetzt noch ein paar weitere Infos dazu los werden.
Das eigentliche Problem ist ja, dass „normale“ Kleiderbügel für Jackets nicht passend sind, weil die Schulterriemen dort auseinander rutschen können und so das Jacket am Boden landet.
Es gibt schon Kunststoff-Jacket-Bügel, die für solche Anwendungsfälle optimal sind, aber u.U. preislich sehr teuer sind. Wenn man Glück hat, kostet so ein Bügel dann „nur“ 10 EUR, kann aber auch leicht mehr sein. Dies war für mich Anlass genug, mal selber über einen solchen „Kleiderbügel“ nachzudenken.
Mein erster Prototype ist aus 25mm starkem Buchen-Rundholz und die „Grundstange“ hat eine Länge von 42 cm. Links und rechts habe ich mit einem Abstand von 1,5 cm eine 10mm Buchen-Dübelstange mit ca. 5 cm angebracht. Diese Dübel sind ca. 1,5 cm eingebohrt, so dass noch ca. 3,5 cm hervor stehen und dort die Schultergurte des Jackets gehalten werden sollen.
In der Mitte des Bügels habe ich ebenfalls eine 10mm Dübelstange angebracht, welche eine Länge von ca. 7,0 cm hat. Auch diese ist ca. 1,5 cm in die Grundstange eingebohrt. Diese Stange habe ich länger gemacht, damit ich einfach mehr Abstand zur eigentlichen „Kleiderstange“ habe.
An der mittleren Dübelstange habe ich dann oben ein Loch mit ca. 6mm Druchmesser gebohr, welches dann den Aufhängehaken aufnehmen soll. Das gebohrte Loch ist in etwas so tief, wie das Gewinde am Haken ist. Da bei dieser Dübelstange ja dann nur noch ca. 2mm Holz rund im das Loch stehen bleiben und so die Gefahr relativ hoch ist, dass das Holz beim Eindrehen des Haken bricht, habe ich einfach ein ca. 3 cm Langes Alurohr (Innendurchmesser ca. 9,5 mm) darüber angebracht. So konnte ich den Haken einschrauben, ohne Splitergefahr und mit zusätzlicher Festigkeit.

Ich werde jetzt mal den Prototypen einige Zeit teste und dann wieder berichten, wie ich damit zufrieden bin.
Vielleicht noch kurz zu den Kosten.

  • 25mm Buchen-Rundholz / „Dübelstange“: 1Meter lang kostet ca. 3,50 EUR (reicht aber dann für 2 „Kleiderbügel“- also rechnen wir mal mit 1,75 EUR)
  • 10mm Buchen-Dübelstande: 1 Meter kostet ca. 2 EUR. Wir benötigen ca. 20 cm, so dass wir hier ca. 40 Cent rechnen müssen.
  • größerer Schraubhaken: kostete ca. 1,80 EUR (vielleicht wenn man im Internet sucht, bekommt man diese auch noch günstiger, war aber jetzt mal für meinen Prototypen egal.)
  • so dass wir in Summe ca. 3,95 EUR hätten, was nur ca. die Hälfte von dem ist, was der günstigste Bügel war, den ich bislang gesehen habe.
  • Die Arbeitszeit ist nicht wirklich schlimm. Ich glaube für die Herstellung des ersten Bügels habe ich ca. 20 Minuten gebraucht. Sollte ich dann mal eine „Serie“ davon machen, geht das alles natürlich etwas schneller. ;-)

BLACKFISH Trailer deutsch

Dazu passend noch(mal) der Hinweis auf den etwas älteren, aber immer noch so aktuellen Film „Die Bucht“ (the cove) von Ric OBarry.

Word 2010: FormCheckBox anstelle von Kästchen

Microsoft-Office-2010-to-Be-in-the-GameHeute hatte ich bei einem Kollegen den Fall, dass anstelle der Formular-Kästchen nur der Begriff „FormCheckBox“ angezeigt wurde. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich auf die einfach Lösung gekommen bin. Und um euch die Sucherei zu ersparen, wollte ich hier kurz erwähnen, was ihr machen müsst.
Es wurde die Darstellung umgestellt und dies kann man mit der Tastenkombination „ALT+F9“ wieder rückgängig machen.

(Problem gelöst) System47: Star Trek Screensaver läuft unter Mavericks nicht mehr

Noch garnicht solange her habe ich euch einen coolen Star Trek Bildschirmschoner für OSX vorgestellt (https://ostermeier.net/wordpress/2013/07/star-trek-bildschirmschoner-fur-mac-und-pc/). Nun habe ich vor einigen Tagen das Mac OS X Update auf die Version 10.9. „Mavericks“ gemacht und musste feststellen, dass der von mir so geliebte Screensaver unter Apple´s neusten Desktop-Betriebssystem nicht mehr läuft.
Wenn ich noch was heraus finde, wie man ihn vielleicht doch wieder zum Laufen bekommt, dann schreibe ich es hier wieder.

Schneller Nachtrag:
Es gibt schon eine Vielzahl an Meldungen im Gästebuch der Entwickler-Webseite. Diese findest du hier: http://www.mewho.com/system47/guestbook/

Es gibt scheinbar auch schon eine „Lösung“, wie man den Bildschirmschoner wieder unter „Mavericks“ zum Laufen bewegen kann, aber dies ist mit einer Investition von ca. 5 EUR für „iScreensaver“ verbunden.

Sort of a fix for OS X 10.9 that requires buying a tool called „iScreensaver“ from the AppStore (costs 4.99 USD).
The update procedure I used:
1. Go to Folder ~/Library/Screen Savers
2. Right click on „System47.saver“ and select Show Package Contents
3. Within the package, expand Contents and then Resources
4. Copy the file called „movie.swf“ to your desktop
5. Launch iScreensaver, give the screensaver a new name (system47a) then drag the „movie.swf“ file into the main iScreensaver window
6. Within the tool, select „info“ and I selected the following:
Sequence Options: Loop
Upon sequence startup: Start with random item
Behavior: Select Play and then Forever
Caption: Delete everything under Text (e.g., %file%, etc)
7. Close the Info window
8. Under Build Options: select Use Heads Up Display and Mute Audio
9. Click on Build
10. If you selected your desktop, a file called „system47a.saver“ will be revealed. Click on that file to install the modified system47 screen saver.
I haven’t quite figured out how to stop the screensaver from running on mouse or keyboard movement. However, by selecting the Heads Up Display option, a small GUI will then show up at the bottom of the screen. In that GUI, click on „X“ to exit the saver.
As MacUpdate pointed out: MeWho hasn’t posted an update since mid 2006. Also, I have nothing to do with the „iScreensaver“ folks beyond using the tool to make System47 work

Wer mag, kann dies schon mal ausprobieren…

 

Nachtrag 05. November 2013:
Ich habs jetzt mal selber ausprobiert und mit iScreensaver besorgt und nach der obigen Anleitung vorgegangen. Leider klappt es bei nicht. Weiß nicht genau an was es liegen könnte, aber bei mir bleibt der Bildschirmschoner einfach schwarz und ich habe so den Eindruck, dass der Flash-Film da Schwierigkeiten bereitet.
Wenn jemand von euch da einen Tipp für mich hätte, wäre ich dankbar.
Eine Support-Anfrage auf der Hersteller-Webeite habe ich jetzt auch mal eingekippt, aber noch keine Antwort erhalten…

Nachtrag 16. Dezember 2013:
Im „Gästebuch“ (http://www.mewho.com/system47/guestbook/)  bin ich über einen aktuellen Eintrag gestolpert, der scheinbar das Problem lösen soll, dass nur eine schwarze Bildschirmseite angezeigt wird. Einige User haben auch schon geschrieben, dass dies bei ihnen geklappt hat und der Bildschirmschoner wieder läuft. Bei mir habe ich das Problem, dass ich die in Punkt 3 beschriebene URL nicht öffnen kann.
Aber hier schon mal der Lösungsweg, wie er funktionieren müsste.

Fix the „black screen“ issue for OS X 10.9

If you followed the update method I outlined and got a „black screen“, the following is a fix.

1. Move the System47a.saver file to ~/Library/Screen Savers (if not there already)
2. Open a terminal window and within it type the following: chflags nohidden ~/Library
3. Open a browser and go to URL: http://www.macromedia.com/support/documentation/en/flashplayer/help/settings_manager04.html
4. There click on the Global Security Settings (third icon from the left or the one that looks like a globe with a lock icon)
5. Select Always Allow
6. Select Edit Locations ) Add Location ) Browser for folder
7. Browse to and select the folder (username)/Library/Screen Savers

Nachtrag zum heutigen Nachtrag:
Scheint so, dass ich gerade eine ganz depperte Zeit zum Ausprobieren mir ausgesucht habe. Die Macromedia Webseite schien gerade down gewesen zu sein, als ich die Sicherheitseinstellungen vornehmen wollte. 10 Minuten später gings dann ;-)