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Allgemein

SanDisk Clip Sport Plus MP3-Player – Erste Eindrücke / Erfahrungen

Nachdem ich nun den SanDisk MP3-Player mit dem „sportlichen Namen“ seit einigen Tagen im Einsatz habe, möchte ich hier ein paar von meinen ersten Eindrücken niederschreiben.

Kopieren von MP3-Dateien

Im ersten Schritt habe ich ca. 2,3 GB an MP3-Dateien auf das Gerät kopiert. Das ging jetzt nicht rasant schnell, war aber trotzdem ok. Wenn ich schätzen müsste, hat es so ca. 6-7 Minuten gedauert. Kann aber auch sein, dass mein Setup hierfür etwas die Schuld trägt, weil ich an einem USB-C-Adapter einen 4-Port USB-A-Hub hängen habe – vielleicht geht hier etwas Speed verloren. Ist mir aber irgendwie auch egal, weil so oft werde ich auf den MP3-Player keine größeren Daten kopieren. Ist da erstmal ein gewisser „Grundstamm an Musik“ darauf vorhanden, werden ich damit ziemlich gut zurecht kommen.

Bedienung

Die Bedienung über die „Gummi-Tasten“ am MP3-Player von SanDisk ist sehr intuitiv und gibt eigentlich keine Rätsel auf. Die Tasten reagieren gut auf die Bedienung und machen das, was sie sollen. Physische Tasten haben eben auch den Vorteil, dass man sie erfühlen kann und ggfs. kann eine Bedienung „blind“ erfolgen. Die Lautstärken-Tasten an der Geräteseite schlagen hier in die selbe Kerbe.

Bluetooth-Kopplung

Ich habe in einem Versuch mal ausprobiert, wie das Koppeln via Bluetooth mit anderen Geräten funktioniert. Aus diesem Grund habe ich meinen Bluetooth Lautsprecher von Tribit *** eingeschaltet und in den Pairing-Modus versetzt. Was soll ich sagen? Am SanDisk MP3-Player bin ich in die Bluetooth-Einstellungen gegangen, hab dort nach Geräten suchen lassen, es wurde nur die Bluetoothe-Box gefunden und mit einem Klick darauf waren die beiden Geräte gekoppelt. Das ging erstaunlich leicht.
Ich muss bei nächster Gelegenheit noch andere Bluetooth-Devices ausprobieren, da ich meine, mache dieser Geräte erfordern die Eingabe eines PINs und hier wüsste ich aktuell nicht, wie dies beim SanDisk-Player realisiert werden würde.

Akku-Laufzeit

Am Wochenende hatte ich ein „Bauprojekt“ und ich hab die Gelegenheit genutzt, den SanDisk MP3-Play auf der Baustelle in Verbindung mit einer Bluetooth-Box zu verwenden. Ich hab ca. 3 Stunden Musik laufen lassen und nur hin und wieder einen Titel weiter geschaltet. Nach dieser Zeit zeige mir der Player an, dass die Batterie zu ca. 50 Prozent voll bzw. leer wäre. Heisst also, dass man wahrscheinlich mit einer Bluetooth-Wiedergabezeit von sicher 5, eher 6 Stunden rechnen kann, was durchaus akzeptabel in meinen Augen ist. Ich denke mal, dass die Akku-Laufzeit über den Kopfhörer-Anschluss (3,5 mm Klinke) deutlich länger sein wird, aber ich glaube, dass dies in der heutigen Zeit fast keine Anwendung mehr finden wird. Wenn man allerdings plant, den SanDisk länger ohne Stromversorgung spielen zu lassen, dann ist es schön, dass man immer noch auf die Kabelverbindung zurück greifen kann, umso so eine längere Spielzeit zu bekommen. Ich glaube, ich habe irgendwo gelesen, dass man so ca. 20 Stunden schaffen kann.

„MP3“-Quelle aka M4A / Musik beziehen

Wie in einem anderen Artikel kurz erwähnt, war ich ziemlich überrascht, dass Apple in 2024 noch den iTunes-Store bereitstellt. Das dies früher meine „Hauptbezugsquelle“ für Musik war, und in dieser Bibliothek sich die meiste meiner Titel befindet, empfinde ich dies als sehr praktisch. In einem ersten Sync-Test habe ich aus meiner alten iTunes-Library die Musiktitel „exportiert“ (also aus iTunes auf den Schreibtisch gezogen) und diese Dateien mit einer App in MP3’s umgewandelt, bevor ich sie auf den SanDisk-Player kopiert habe. Neulich habe ich dann einen Testkauf in besagten iTunes-Store getätigt, den es by the way auch noch auf dem iPhone gibt, mir aber dort zu unübersichtlich ist. Ohne große nachzudenken, habe ich die soeben gekauften Titel wieder auf den Schreibtisch gezogen und von dort auf den SanDisk-MP3-Player. Ohne was anderes erwartet zu haben, spielte der Player diese Titel problemlos ab. Im Nachgang ist mir aber jetzt erst aufgefallen, dass ich direkt die M4A-Dateien, die aus iTunes rausfallen, auf den SanDisk geschoben habe und der augenscheinlich damit auch keine Probleme hat.

Size matters ;-)

Was mir tatsächlich sehr bei dem SanDisk-MP3-Player zusagt ist neben dem, dass es ein eigenständiges Gerät für die Musikwiedergabe ist, die Größe des Devices. Der Player ist so angenehm klein, dass ich bislang immer eine Tasche fand, wo er ohne zu stören untergebracht werden konnte. Auch der Buildin-Clip empfinde ich als sehr praktisch und habe ich schon eine Male verwenden. Gerade die Kombination aus Bluetooth-Musikwiedergabe (also ohne ein lästiges Kabel) und der Möglichkeit den Player einfach schnell mal irgendwo anzuclipsen, macht der Gerät sehr angenehm. Die der Größe des Gerät hat man eher den Eindruck man bedient eine Fernbedienung für einen Player, als das das Geräte die „komplette Einheit“ ist.

Was sonst noch?

Was mir tatsächlich etwas störend aufgefallen ist, war die Ausnutzung des kleinen Displays. Bei der Musik-Wiedergabe nimmt das Cover sehr viel Platz am Display ein und so bleibt nur wenig Platz für die Titelinformationen, die dadurch relativ klein ausfallen. Im Auto zum Beispiel, ist mir dieser Text zu klein und ich kann ihn nicht gut und schnell erfassen. Bei den Menüs und Listen ist mir dies nicht so störend aufgefallen. Hier wäre es schön, wenn es in den Einstellungen einen Punkt gäbe, mit dem man das Coverart einfach ausblenden könnte und so mehr Bildschirmplatz bekäme.

iTunes / Apple Musik Anmerkung:
Ich hab immer noch keinen Weg gefunden, wie man gekaufte Titel/Alben in Apple’s Musik-App „direkt“ exportieren kann. Da ich keinen anderen Weg kenne, lege ich von dem gekauften Album (oder Titeln) eine Playlist an und von dieser kann ich dann erst die Titel auf den Schreibtisch ziehen.

Gibt es da einen cleveren Weg, die ich vielleicht nur noch sehe? Wahrscheinlich halte ich es verkehrt rum. ;-)

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FritzBox Update zickt rum

Kann es sein, dass das FritzBox Update auf einer 7490 von der Version 7.57 auf die 7.59 etwas rumzickt?

Nachtrag: Update geht schon, brauchte nur verhältnismässig lange… also ca. 15 Minuten.

MP3-Player in 2024

Wie schon in diesem Artikel beschrieben, hab ich immer wieder einen Anwendungsfall für „wirkliche Offline-Musik“, weil an manchen Orten, wo ich mich aufhalte, kein WLAN oder Mobilfunk vorhanden ist. An diesen Stellen versagen dann auch die von mir abonnierten Musik-Streaming-Dienste (Amazon Music und Youtube Premium / Music). Daher ist mir die Idee gekommen, wieder ein Geräte zu verwenden, welches meine Musik offline vorhält. Zu diesem Grund habe ich mir einen „klassischen MP3-Player“ bestellt und meine Wahl für auf den „SanDisk Clip Sport Plus“ *** in der Größe von 32 GB.

Meine Wahl fiel ohne großartige Recherche auf dieses Gerät, da mir ein Bekannter dieses empfohlen hat und er in dem „Musik-Thema“ tiefer drinsteckt als ich und ich somit seiner Expertise einfach mal vertraue. Gestern nun ist das Gerät bei mir eingetroffen und mein erster Eindruck ist, dass es sich dabei um einen „klassischen MP-Player“ handelt. Man fühlt sich so ein wenig in eine Zeit von vor 15 Jahren zurückversetzt. Damals gab es noch die MP3-USB-Sticks, die immer schon etwas „unschön“ waren. Aber es gab damals auch schon die iPods, die zu der Zeit quasi der „Goldstandard“ waren. Ich habe mich jetzt mal bewusste gegen einen iPod entschieden, weil ich die Pros und Cons dieser Geräte nur zu genüge kenne und selber noch ein ein paar iPods zuhause habe. Der SanDisk-Player ist ein „Plastikbomber“ und das meine ich jetzt nicht mal negativ. Das Gerät ist für seine Preisklasse sauber verarbeitet und es fühlt sich (soweit dies geht) wertig an. Die Tasten sind aus Gummi und lassen sich (soweit mein erster Eindruck) gut bedienen. Vielleicht ist es eben diese „Einfachheit“, die den Charme eines solchen Gerätes heute ausmacht. Man spricht hier auch von einem „Single Function Device“ und ich werde dieses jetzt mal die nächste Zeit ausprobieren und wieder hier berichten, was meine Erkenntnisse dazu sind.

Eigentlich müsste das Gerät mir ein recht treuer Begleiter sein, denn durch seine 32GB-Speicher sollte ich für meinen Anwendungsfälle immer genügend Musik mit dabei haben und durch das verbaute Bluetooth stellt auch die Konnektivität zur aktuellen Kopfhörern oder Lautsprechern (hoffentlich) kein Problem dar. ;-)

Ergänzend dazu noch ein paar Artikel, die irgendwie zu diesem passen:

  • Alte iTunes Bibliothek in „Musik“ öffnen
    Meine MP3-Dateien habe ich aus meiner alten iTunes-Bibliothek gezogen. Diese reichen mir für den ersten Test.
  • iTunes Store in Apple Musik
    Und nachdem ich meine alte iTunes-Bibliothek in einer aktuellen „Musik-App“ (macOS) geöffnet hatte, hab ich bemerkt, dass es den „alten iTunes Store“ immer noch gibt. Vielleicht muss ich darüber mal wieder was kaufen!?!?

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Alte iTunes Bibliothek in „Musik“ öffnen

Ich habe immer wieder den Fall, dass ich gerne irgendwo Musik hören möchte, wo ich kein WLAN oder Mobilfunk-Empfang habe. Da wird es dann mit „Amazon Music“ und „Youtube Music“ schnell problematisch und auch mit der „Offline-Funktion bin ich irgendwie nicht so toll zurecht gekommen. Daher ist mir die Idee gekommen, ich hatte ja mal in meinem (alten) iTunes eine Vielzahl von Musikstücken, die ich von dort doch exportieren könnte. Also den alten iMac wieder raus gekramt und dort eine 75 GB große iTunes-Bibliothek gefunden. Diese auf eine externe Festplatte kopiert und an mein M2 MacBook Pro angeschlossen. Dort die „Musik-App“ mit gedrückter ALT-Taste gestartet und man bekommt ein Fenster, in dem man eine andere Musik-Bibliothek auswählen und öffnen kann.
Diese Funktion kannte ich noch von frühen iTunes-Versionen und ich finde es schön, dass Apple sie (noch) beibehalten hat. Somit hatte ich jetzt die Inhalte meines alten iTunes in „Musik“ und auf einem aktuellen Rechner. Von dort konnte ich die Musikstücke „einfach rausziehen“ und habe davon M4A-Datei erhalten. Diese hab ich mit einem „Audio Converter“ dann per Stapelverarbeitung in MP3´s umwandeln lassen.

Im weiteren Verlauf möchte ich diese MP3-Dateien auf einen halbwegs aktuellen MP3-Player kopieren. Was irgendwie komplett an mir vorbei gezogen ist, war die Entwicklung solcher Player. Es gibt scheinbar immer noch einen Markt dafür und die Geräte haben auch eine gewisse Weiterentwicklung erfahren. Mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass halbwegs aktuelle MP3-Player auch über eine Bluetooth-Schnittstelle verfügen und somit sich mit Lautsprecher oder ähnliches pairen können. Das eröffnet mir die Möglichkeit eine relativ dumme Musik-Wiedergabe-Lösung zu bauen, die komplett offline funktioniert. Dafür hab ich mir jetzt mal eine SanDisk MP3-Player bestellt – der aber leider noch nicht geliefert wurde – und ich bin gespannt, wie dann dass alles hinhaut.

Horowitz, Anthony. James Bond: Ewig und ein Tag.

„Die Sonne ist immer schon ein bisschen in den Süden Frankreichs verliebt gewesen.“

Horowitz, Anthony. James Bond: Ewig und ein Tag.
https://de.wikipedia.org/wiki/James_Bond
https://de.wikipedia.org/wiki/Anthony_Horowitz

Amazon Link: https://amzn.to/46g7N3n
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KerioConnect: Sync der Termin-Notizen funktioniert nicht richtig

Vor ein paar Tagen hatte ich das Phänomen, dass bei einem User, der ein iPhone hat und dessen KerioConnect-Konto per Exchange eingerichtet ist, teilweise die Notizen zu einem Termin nicht mehr auf seinen Windows-PC mit Outlook gesynct bekommt hat.

Bei meinen Nachforschungen habe ich festgestellt, dass bei manchen Terminen die Notizen dazu tadellos synchronisiert werden, andere hingegen nicht. Ich konnte auch herausfinden, dass die betroffenen Termine und deren Notizen auch nicht am KerioConnect-Mailserver richtig auftauchen.
Ein Reboot des Kerio-Servers hat keine Besserung gebracht. Ich hab dann rausgefunden, dass der User teilweise von Internetseiten Inhalte kopiert und in die Terminnotizen einfügt. Das war dann auch die richtige Spur. Scheinbar verwenden mache Webseiten eine seltsame Codierung, welche beim Kopieren übernommen wird und dann beim Sync der KerioConnect-Server nicht annimmt, welche es mit dem „Format“ nichts anzufangen weiß. Eine Gegenprobe brachte dann denn Beweis dafür: Notizentext komplett ausgeschnitten und in einen „Editor“ rein kopiert, dabei verliert man zwar alle Formatierungen, aber wenn man dann diesen „Plaintext“ wieder in die Terminnotiz kopiert, dann klappt auch der Abgleich mit dem KerioConnect-Server. 😎

Bayernwerk Zähler-PIN herausfinden

Vor ca. 6 Wochen haben wir einen neuen, digitalen Zähler von unserem Energieversorger „BayernWerk“ erhalten. Dies habe ich damals zum Anlass genommen, dass ich auch mal in das Thema „Home Assistant“ eintauche. Ich hab dann mitbekommen, dass man erstens so einen „digitalen Stromzähler“ über die „optische Schnittstelle“ auslesen kann und zweitens, dass dieser Zähler auch noch mehr Daten ausgeben bzw. anzeigen kann. Um an diese Daten zu kommen, benötigt man einen Freischalt-PIN, den man beim Engergieversorger (aka BayernWerk) anfordern muss. Da ich keine andere Information hatte, hab ich Kontakt mit dem BayernWerk-Support aufgenommen und um die Zusendung des PINs gebeten. Auf meine Anfrage habe ich nach ca. 5 Tagen eine Antwort (per Mail) erhalten, mit dem Hinweis, dass sich die PIN im Anhang befindet und dieser mit der Vertragskontonummer entschlüsselt werden müsse. Ich habe mir daraufhin die letzte Zähler-Ablesekarte rausgesucht und die dort enthaltenen Vertragskontonummer eingegeben, mit dem Ergebnis, dass diese nicht stimmte. Auch alle anderen Nummern, die ich so fand, wollten den Anhang nicht entschlüsseln. Daraufhin habe ich dem Support geantwortet und meine Situation beschrieben. Als ich nach einigen Tagen darauf keine Reaktion bekommen habe, ist mir zufällig eine Youtube-Video vor die Füsse gefallen, in dem erklärt wurde, wie man an die Stromzähler-PIN kommt.
Dafür müsse man sich ein Konto beim BayernWerk-Kundenportal anlegen und man könne dann unter „Mein Zähler“ die PIN auslesen.
Um sich so ein Kundenkonto anzulegen, benötigt man die „Vertragskontonummer“, eine „Geschäftspartnernummer“ und eine Email-Adresse. Nachdem meine vorliegende Vertragskontonummer schon beim Entschlüsseln des Email-Anhangs nicht ging, hatte ich ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass die Anlage des Kundenkontos damit funktionieren würde. Doch die eingegeben Nummern wurden akzeptiert, ich bekam eine Bestätigungs-Email und kurze Zeit darauf hatte ich ein BayernWerk-Kundenkonto. In dem ich dann auch meine Zähler-PIN gefunden habe. Hätte ich dies früher gewusst, hätte ich mir einiges an Zeit und Nerven erspart. ;-)

PDF-Ausdrucke mit Adobe Acrobat Reader besser als mit dem Microsoft Edge

Gestern hatte ich wieder mal den Fall, dass ich einen „Randlosen Foto-Ausdruck“ auf DIN A4 benötigt habe. Das Dokument selbst bereite ich an meinem Mac vor, schreibe dann davon eine PDF-Datei und drucke sie im Anschluss mit einen Windows-PC aus, weil es den randlosen Druck im Mac-Druckertreiber nicht gibt.
Nun ist es so, dass der besagt Windows-Rechner ausgetauscht wurde und sich dort jetzt standardmässig die PDF-Dateien mit dem Microsoft Edge öffnen, was in meinen Augen erstmal kein Problem darstellte. Allerdings konnte ich hier im Druckertreiber einstellen, was ich wollte, die Ausdrucke selbst kamen immer mit (weißen) Rand aus dem Drucker.
Nach insgesamt drei Versuchen mit den Edge habe ich mit den kostenlosen Acrobat Reader runter geladen und den Ausdruck damit gemacht, weil dieser direkt auf den Windows-Druckdialog zugreift und nicht wieder der Edge noch einen „Eigenen-Dialog“ vorgeschaltet hat, der scheinbar manche Einstellungen vom eigentlichen Druckertreiber dann nicht übernimmt. Jedenfalls klappte der Ausdruck mit dem Acrobat Reader auf Anhieb und ich konnte endlich meinen randlosen Ausdruck in den Händen halten.

Weiterleitung von http auf https per htaccess-Datei

Aus aktuellem Anlass: Hatte heute wieder mal bei einer Webseite den Fall, dass zwar https schon eingerichtet war, aber die automatische Weiterleitung von http nicht funktioniert hat. Hab dann nach einer schnell und unabhängigen Lösung gesucht und habe mich für die Variante mittels htaccess-Datei entschieden. Hier muss folgender Code in die Datei:

RewriteEngine On
RewriteCond %{SERVER_PORT} !=443
RewriteRule ^(.*)$ https://example.com/$1 [R=301,L]

Feuerwehr-Koordinaten in Karten-Apps

Neulich hatten wir mal wieder ein Funkübung mit Koordinaten-Fahrt. Seit je her kenne ich bei der Feuerwehr das Thema „Kartenkunde“ und wenn man es einmal kapiert hat, dann ist die ganze Sache auch nicht mehr so dramatisch. Allerdings hab ich mich gefragt, ob man das Thema in 2024 nicht auch mal anders angehen könnte und das Smartphone oder Tablet für solche Koordinaten-Abfragen nutzen könnte.

Ich hatte mich irgendwann vor einiger Zeit schon mal mit diesem Thema beschäftigt, kam damit aber nicht recht weiter, weil ich keinen Weg fand, wie man die bei der Feuerwehr verwendeten Koordinaten in aktuelle Karten-App eingibt, um brauchbare Ergebnisse zu bekommen. Um es an einem Beispiel von der letzten Übung festzuzurren: Wir hatten die Aufgabe bekommen zu folgenden Koordinaten zufahren.

Karte L7336, QU, 066 994 → was schlussendlich der Sportplatz in Elsendorf war.

Ich habe mir bereits vor einiger Zeit die iOS-App „Topo GPS“ installiert und mir dort die Deutschland-Karte gekauft. Hin und wieder finde ich die topografische Darstellung dieser Karte praktische, als die möglichen Ansichten von GoogleMaps oder OpenStreetMap. Aber ich hatte es bislang nicht hinbekommen, dort die oben genannten Koordinaten einzutragen, dass da das richtige Ziel angezeigt wird.

Als ich dann neulich wieder mich mit dem Thema beschäftigt habe, bin ich über sogenannte „MGRS-Koordinaten“ gestolpert.

Das Military Grid Reference System (MGRS) ist ein gitterbasiertes System, anhand dessen Positionen in den Koordinatensystemen UTM (Universal Transverse Mercator) und UPS (Universal Polar Stereographic) als alphanumerische Zeichenfolge angegeben werden. Eine MGRS-Koordinate definiert keinen Punkt, sondern ein Flächenstück auf der Erdoberfläche. Eine vollständig qualifizierte MGRS-Zeichenfolge ist 15 Zeichen lang und enthält folgende drei Komponenten: Gitter-Zonen-ID, 100.000-Quadratmeter-Identifikator und Ostwert/Nordwert.

Quelle: https://desktop.arcgis.com/de/arcmap/latest/map/page-layouts/adding-an-mgrs-or-a-u-s-national-grid.htm#:~:text=Eine%20MGRS%2DKoordinate%20definiert%20keinen,%2DIdentifikator%20und%20Ostwert%2FNordwert.
Screenshot aus „Topo GPS“, in dem man am unteren Bildschirmrand die „MGRS-Koordinaten“ sieht, die bei den jeweils ersten drei Stellen mit den Feuerwehr-Koordinaten zusammen passen.

Um das obige Zitat nochmal auszugweise zu verwenden, dann steht dort:
Eine vollständig qualifizierte MGRS-Zeichenfolge ist 15 Zeichen lang und enthält folgende drei Komponenten: Gitter-Zonen-ID, 100.000-Quadratmeter-Identifikator und Ostwert/Nordwert.

Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann setzen sich die MGRS-Koordinaten wie folgt zusammen:
→ Gitter-Zonen-ID: 32 (2 Zeichen)
→ Quadratmeter-Identifikator: UQU (3 Zeichen)
→ Ostwert (Rechtswert): 06600 * (5 Zeichen)
→ Nordwert (Hochwert): 99400 * (5 Zeichen)
* beim Rechts- und Hochwert (066 & 994) hab ich jeweils noch zwei Nullen ergänzt, damit ich auf jeweils 5-Stellen gekommen bin und somit in Summe einen 15 Zeichen langen „String“ erhalten habe.

Schneider APC: How to perform a cold start and brain dead on Smart-UPS

Vor kurzen hat eine APC USV bei mir einen Fehler gemeldet, der mich etwas verwirrt hat.
„At least one faulty battery exists.“ – Das ist insofern seltsam, weil wir bei der USV erst vor ca. 9 Monaten frische Akku-Packs eingebaut haben und diese bis zu diesem Zeitpunkt tadellos funktioniert haben.

Fehlermeldung der APC-USV: „At least one faulty battery exists.“

Rein zufällig hatte ich die alten Akku-Packs noch und hab diese zu Testzwecken mal in die USV eingebaut, mit dem Resultat, dass ich die gleiche Fehlermeldung bekommen habe. Ok, dachte ich mir, nachdem beide Akku-Packs gleich alt waren und das eine davon sogar 9 Monate ohne Ladung rumlag, könnte es ja sein, dass beide eine Defekt haben.

Da ich noch Garantie auf den Akku-Packs, die vor 9 Monaten eingebaut wurden, hatte, habe ich den Lieferanten gebeten, dass er mir hierfür einen Ersatzartikel senden, welcher auch zwei Tage später bei mir eintraf. Ich hab dann die frischen Akku-Packs eingebaut und bekam immer noch den Fehler, dass mindestens ein Pack fehlerhaft sei. Somit konnte ich nun ausschliessen, dass es an den Akku-Packs liegt und es am Gerät selbst liegen muss.

Ich hab mich zu diesem Thema mit einem Bekannten ausgetauscht und dieser hat mir mit ein paar Tagen Verzögerung einen Link zu APC geschickt, in dem beschrieben wird, wie man einen „Kaltstart“ einer USV – einer Smart-UPS genauer gesagt – durchführt. Ich musste diese Prozedur zwei Mal durchlaufen, weil ich beim ersten Versuch den Zeitpunkt verpasst habe, an dem man den ON-Knopf auslassen muss. Bei zweiten Durchlauf klappte es dann und anschliessend hatte ich keinerlei Fehler mehr auf der Weboberfläche der USV.

Nachfolgend noch kurz in deutsch, wie die Prozedur ablaufen sollte:

  1. Schalten Sie die Smart-UPS aus und ziehen Sie den Stecker aus der Steckdose. Entfernen Sie alle angeschlossenen Verbraucher.
    Anmerkung: Unser Modell war stromseitig fest verkabelt und ich konnte keinen Stecker ziehen. Daher hab ich die Stromzufuhr über die Sicherung unterbrochen.
  2. Halten Sie die Einschalttaste (bei älteren Geräten ohne LCD-Bildschirm mit „I/TEST“ beschriftet) auf der Vorderseite der USV gedrückt, bis Sie einen langen Signalton hören.
  3. Lassen Sie die Taste WÄHREND des langen Signaltons los. Wenn Sie nach dem Ende des Signaltons loslassen, müssen Sie es erneut versuchen.
    Anmerkung: Genau das ist mir beim erstem Mal eben passiert, weil man nicht genau weiß, wie lange der lange Signalton ist. ;-)
  4. Die USV sollte ihren normalen Selbsttest durchlaufen und am Ende mit 4 Pieptönen alle 30 Sekunden auf Batteriebetrieb gehen. Dies zeigt, dass die USV korrekt funktioniert und sowohl den Selbsttest als auch den Batteriebetrieb bestehen kann.
  5. Sie können die USV jetzt wieder an die Steckdose anschließen. Wenn die Eingangsleistung akzeptabel ist, geht die USV wieder online.

Es gibt zu der ganzen Vorgehensweise auch ein YouTube-Video, welches ich euch hier verlinke, aber selbst nicht benötigt habe.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=NOQq9j2IL_8

CAT S22 Flip: Erster Eindruck

Gestern ist das CAT S22 Flip Telefon bei mir eingetroffen, welches ich refurbished bei backmarket erstanden habe. Bei meinem Gerät war es so, dass es eigentlich brandneu aus der Verpackung entnommen werden und ich keinerlei Gebrauchsspuren finden konnte.

ie Der erste Eindruck: Das Teil ist ziemlich mächtig. Es kommt ganz schön wuchtig daher und ist auch nicht gerade klein. Vor allem an die „Dicke“ werd ich mich gewöhnen müssen. Aber es macht auch einen sehr soliden Eindruck. Die Verarbeiten ist sehr ok und machen den Eindruck, als könnte dem Telefon nicht leicht was anhaben. Die haptischen Tasten sind angenehm groß und können gut bedient werden. Das das Display auch noch ein Touchscreen ist, ist irgendwie eine schlaue Kombination und macht Sinn.
Die grundsätzliche Bauform erinnert mich (positiv) an ein Motorola StarTac, welches ich vor gefühlten 100 Jahren mal hatte und sehr mochte.

Die Einrichtung ist so, wie man sie auf einem Andriod-Geräte kennt und erwartet. Bis auf die Eingabe der Zugangsdaten des Google-Kontos kann man alles sehr gut bedienen. Beim Eintippen von Benutzername und Kennwort hatte ich zum ersten Mal Kontakt mit der OnScreen-Tastatur, die auf den ersten Blick relativ klein einem vorkommt, aber dann doch relativ gut für mich funktionierte.

Als Nächstes hab ich versucht meine (iCloud)-Kontakte zu meinem Google-Konto zu syncen, damit ich diese dann im weiteren Verlauf auch auf dem CAT S22 Telefon habe. Das hat irgendwie funktioniert, aber so richtig toll war die ganze Sache dann auch wieder nicht. Aber wie dem auch sei, die „wichtigsten Kontakte“ waren dann irgendwann in den „Google Contacts“ vorhanden und damit konne ich jetzt erstmal leben.

Ein Hauptgrund, warum ich mir das CAT S22 Flip besorgt habe, war die Nutzung von WhatsApp, was ja bei dem NOKIA 800 Tough nicht funktioniert hat. Da war das KAIos irgendwie nicht auf der Höhe der Zeit und konnte die „Verknüpfte Geräte“-Funktion nicht. Darum hatte ich die Überlegung, dass ein halbwegs aktuelle Android diese Funktion haben müsste und als ich danach suchte, bin ich über das CAT-Telefon gestolpert. Darum habe ich aus dem PlayStore WhatsApp installiert und beim Setup darauf geachtet, dass ich es nicht „als neues Gerät“ in Betrieb nehme, sondern „als begleitendes Gerät“, was meiner Meinung nach die „verknüpfte Geräte“-Funktion ist. Das Setup über den QR-Code und WhatsApp auf meinem iPhone war erfreulich unkompliziert und (vor allem) erfolgreich. Ähnlich wie bei „Web WhatsApp“ spiegeln sich meine Chats nun auf dem Android-Telefon. :-)

Ich hab dann noch die eine oder andere Android-App aus dem PlayStore geladen und installiert und das hat alles auch soweit ok geklappt. Es hieß zwar, dass auf dem CAT S22 eine abgespeckte Android-Version liefe, aber davon ist mir als Android-Laie bislang nichts aufgefallen bzw. mir fehlt bislang noch nichts.

Der erste Eindruck ist durchaus positiv. Klar, das Display ist viel kleiner und auf der OnScreen-Tastatur zu tippen ist nicht wirklich schön. Aber ich möchte das S22 als „Wald-, Baustellen- und/oder Feuerwehr-Handy“ einsetzten und hier reichen mir ein paar „Grundfunktionen“ und die scheinen soweit zu funktionieren, dass ich damit zurecht komme. Ich hätte mir vielleichte eine etwas längere Akku-Laufzeit gewünscht, denn nach meinen ersten Tests sagt mir das Handy, dass es ca. 1 Tagen auskommen würde. Da war ich halt vom NOKIA ganz andere Laufzeit gewöhnt. Auch bin ich bespannt, wie sich das CAT-Phone in Sachen Empfang schlägt. Auch hier war das Nokia schon sehr gut. Aber diese Dinge muss ich jetzt mal die nächsten Tage und Wochen austesten.

Nachtrag vom 8. Mai 2024:
Nach dem ersten Tag „draussen“ (out and about), möchte ich kurz zwei Dinge noch erwähnen.
1. Mir ist leider aufgefallen, dass er Mobilfunk-Empfang beim CAT S22 Flip nicht so wirklich berühmt ist. Ich würde derzeit schätzen, dass er ähnlich (gut oder schlecht) wie bei meinem iPhone 13 mini ist. Und im direkten Vergleich zum NOKIA 800 Tough ist er viel schlechter!
2. Was mir dagegen nicht bewusst war, ist das der S22 Flip auch WLAN-Calls kann. Diese muss man zwar erst in den Einstellungen aktivieren, aber dann funktioniert dies wunderbar und die Sprachqualität war top.

Dann vielleicht noch eine Anmerkung zur „Übernahme von Kontakten“:
Am iPhone nutze ich die Kontakte-Funktion von Apple. Am S22 Flip nehme ich dafür die Kontakte-Funktion von meinem Google-Account her. Ich habe ihm Vorfeld ein paar Apps für den Mac ausprobiert, die versprechen einen Sync zwischen Apple und Google Kontakten zu machen, was bei mir aber leider nicht wirklich gut funktioniert hat. Ich hatte so den Eindruck, dass die Apps schon etwas älter waren und nicht mit den aktuellen macOS 100%ig zusammen gearbeitet haben. Darum habe ich mich schlussendlich dazu entschieden, dass ich all meine Kontakte (über 600) aus der Mac Kontakte-App als vCard exportiere, dann die bereits vorhandenen (jedoch veralteten) Kontakte bei meinem Google-Konto komplett lösche und im Anschluss die vCard dort wieder importiere. Das hat ohne Probleme funktioniert und war für mich im ersten Schritt eine praktikable Lösung. Wie ich dass dann in Zukunft mache, kann ich aktuell noch nicht sagen, aber vielleicht hat ja einer von euch einen gute Tipp dafür für mich. ;-)

Zum Thema Akku-Laufzeit kann ich derzeit noch nicht viel sagen. Ich habe gestern das CAT S22 vollgeladen und dann am Abend etwas verwendet. Heute gehen vom Akku 22 Prozent ab. Ich muss mal beobachten, wie sich die Akku-Laufzeit bei „normaler Nutzung“ verhält.

Nachtrag vom 21. Mai 2024:
Obwohl das CAT S22 Flip am Akku-Deckel zwei „Anschlüsse“ für Ladekontakte hat, findet ich kein (fertiges) Lade-Dock. Nach etwas Recherche hätte ich jetzt eine Bauanleitung gefunden. Aber so richtig bin ich davon noch nicht begeistert.

Cat S22 Flip Klapp-Smartphone

Wäre evtl. das Cat S22 Flip Klapp-Telefon eine interessante EDC-Handy Alternative, nachdem ich mit dem NOKIA 800 Tough nicht so ganz glücklich geworden bin? Das Cat-Geräte kommt immerhin mit Android 11 und ich hab damit die Hoffnung, dass dadurch ersten eine größere Menge an Apss zu Verfügung stehen, und zweitens aktuellere Apps einzuhalten. Das Telefon ist 2021 auf den Markt gekommen und sollte damit noch Updates erhalten, wodurch ich die Möglichkeit sehe, dass WhatsApp auch die „verknüpfte Geräte“-Funktion hat. ;-)
Ist so ein Telefon wie das S22 eigentlich noch ein „Feature-Phone“? Oder schon ein „SmartPhone“?

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=en_Px9jvpKU