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Allgemein

BusyCAL Kalender-App für macOS (und iOS)

Nachdem ich viele Jahre „Fantastical“ als Standard-Kalender-App unter macOS und iOS benutzt habe, hat mich aber deren Preisstrategie dazu gebracht, dass ich mich davon abwende. Stichwort: Premium-Abo für z.B. Kalendergruppen.
Daraufhin war ich nun einige Monate mit der macOS Kalender-App unterwegs, die eigentlich garnicht so schlecht ist, aber doch ein paar Detail-Probleme hat, die mich immer etwas unglücklich zurück ließen. (Beispiel: Benachrichtigungen kann man nur pro Kalender-Account einstellen. Wenn aber dieser Account noch andere Kalender abonniert hat, den gelten auch die Benachrichtung-Einstellungen für diese Abos.) Darum hab ich mich jetzt mal wieder umgeschaut und bin aktuell bei BusyCAL (ist scheinbar auch ein Urgestein auf dem Mac, da ich irgendwo gelesen habe, dass es die Entwicklerbude bzw. evtl auch die App schon seit 2007 gibt!) hängen geblieben und test diese App jetzt mal die kommenden Wochen.

Quelle: Screenshot von der Hersteller-Webseite (https://www.busymac.com)

Erstmal ist mir diese App schon mal sympathisch, weil es eine 30-Tage-Testversion gibt und wenn man sich dann dafür entscheidet, dann bekommt man BusyCAL mittels Einmal-Kauf (also KEIN ABO!)!

Ich hab mir die App jetzt mal auf meinen DailyDriver-Mac installiert und dort meine wichtigsten Kalender-Accounts eingerichtet. Ich war schon etwas erstaunt, wie umfangreich die Einstellungen und Anpassungsmöglichkeiten dieser Kalender-App sind. Und nachdem ich mich ca. eine Stunde mit BusyCAL beschäftigt habe, habe ich das Programm jetzt mal so angepasst, wie es für mich als passend erscheint. Viele Funktionen und Einstellungen habe ich mir noch nicht angeschaut, weil ich im ersten Moment von der Fülle überfordert wäre. Schön langsam, eins nach dem anderen. Hab jetzt einen Monat Zeit dafür. ;-)

Bei der Recherche für diesen Artikel hab ich zum Beispiel auch noch gesehen, dass auch BusyCAL auch Kalendergruppen kann, nennt sich sich nur „Kalender-Sets“. Die hab ich noch nicht ausprobiert und steht derzeit noch auf meiner ToDo-Liste für die kommenden Tage. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich noch viel mehr Funktionen finde, die meinen „Kalender-Alltag“ vereinfachen könnten.

Die App – wie oben schon erwähnt – bekommt man für einen einmaligen Kaufpreis von $ 50.00. Das ist wirklich nicht günstig, aber man hat in den letzten Jahren die Preisentwicklung bei Kalender-App (besonders bei denen, die viele User nutzen) verfolgen können und gesehen, dass die alle sehr mit den Preisen angezogen haben. Aber es ist mir immer noch viel lieber ich bezahle einmal Betrag x, als dass ich die regelmässigen Kosten eines Abos mit antue.

Ich werde in den kommenden Tagen und Wochen die App weiter nutzen, versuchen den kompletten Funktionsumfang zu ergründen und interessante Erkenntnisse hier dann wieder mitteilen. Bin gespannt…

Nachtrag 1:

  • Ich hab etwas gebraucht, aber es aber dann schlussendlich doch gefunden: Und zwar wollte ich die einzelnen Farben der Kalender nach meinen Vorstellungen anpassen und ich bin es aus anderen Kalender-Apps gewohnt, dass man dies in den Einstellungen machen kann. Bei BusyCAL muss man dafür (links) die Spalte der Kalender einblenden, den Account aufklappen, damit man die Kalender auch sieht und dann auf den betreffenden Kalender einen Rechtsklick machen. Und schon kann man über „Farbe“ die einstellen, die man gerne hätte.
    „In BusyCal, you can change the color of a calendar and all of the events on that calendar by control-clicking on the calendar and choosing a color from the Color menu, or double-clicking on it to open the Calendar Info dialog.“
    Quelle: https://www.busymac.com/docs/faqs/71186-how-can-i-change-the-colors-in-busycal/
  • Ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber BusyCAL hat links und rechts so Spalten neben der eigentlichen Kalender-Ansicht. Links hat man eine Account- und Kalender-Übersicht, sowie eine Monatsansicht. Die rechte Spalte wäre für Aufgaben und deren Planung vorgesehen. Da ich aber die Account- sowie die Aufgaben-Übersicht im Regelfall nicht brauche, kann man diese beiden Spalten ausblenden und bekommt dann eine sehr cleane Ansicht seiner Kalender.

Nachtrag 2:

Nun habe ich mich auch mit den BusyCAL Kalender-Sets beschäftigt und das ist das Gegenstück zu den Fantastical „Kalendergruppen“. Und die Einrichtung eines solchen Sets ist auch denkbar einfach. In der linken Spalte, wo die Accounts und die dazugehörigen Kalender angezeigt werden, klickt man sich einfach die Kalender zusammen, welche in dem Set angezeigt werden sollen. Anschliessend drückt man die Tastenkombination Shift+Command (Schleifenquadrat aka Apfel-Taste)+N und schon kann man für diese Gruppe einen Namen vergeben und diese wird dann abgespeichert. Sehr schön. :-)

Nachtrag 3:

  • In der weiteren Benutzung von BusyCAL habe ich bemerkt, dass es nicht nur Kalender-Sets, sondern auch Kalendergruppen gibt. Um ehrlich zu sein, ist mir der Unterschied nicht ganz klar, aber ich musste feststellen, dass ich bislang Kalendergruppen angelegt habe. Im Gegensatz zu Kalender-Sets werden aber Kalendergruppen nicht oben im „Hauptfenster“ angezeigt und das war eigentlich das, was ich haben wollte. Eine „Schnellzugriff“ auf diverse Kalender-Ansichten.
    In meinem Fall ist es so, dass ich in so manchen CalDAV-Account noch freigegebene Kalender habe, ich ich zum Beispiel von Kollegen abonniert habe. Da aber so ein abonnierter Kalender gerne mal viele Einträge enthält, macht es für mich wenig Sinn, dass ich diesen Kalender noch zusätzlich zu meinem eigenen anzeigen lasse – das sind dann (zumindest für mich) viel zu viele Termin in dieser einen Ansicht. Daher habe ich mir jetzt verschiedenste Kalender-Sets angelegt, mit denen ich mir schnell und einfach die unterschiedlichsten Kalender anzeigen lassen kann und so doch den Überblickt behalten kann.
  • Noch eine Kleinigkeit: Es ist zwar nicht „kriegsentscheidend“, zeigt aber doch, dass BusyCAL mit einiger Liebe entwickelt worden ist. Man kann nämlich zu jedem Kalender-Ereignis eine „Grafik“ hinzufügen. So eine Funktion kenne ich bislang von keiner anderen Kalender-App! Ich nutzte dies aktuell, wenn ich „besondere Termine“ zum Beispiel in der „Wochenübersicht“ hervorheben möchte. Und so behalte ich diese Termine immer gut im Blick. Verwenden könnt ihr hierfür alle bei macOS enthaltenen „Smileys und Emojis“. Dafür geht ihr in BusyCAL einfach in der „Fenster“-Menü und wählt dort den Punkt „Grafiken“ aus. Und schon öffnet sich ein Fenster, in dem ihr ein passendes Icon für den Termin euch aussuchen könnt.

Nachtrag 4:

In der Benutzung von BusyCAL in den vergangenen Tage fiel mir aus, dass zum Beispiel bei der „Wochenansicht“ diese nicht immer mit „Montag“ anfing, sondern mit dem aktuellen Tag. Das hat mich etwas verstört und ich wollte schauen, ob man diese nicht einstellen kann. Spoiler: man kann. Man findet die passende Einstellung unter „Allgemein“ und dort unter dem Punkt „Wochenansicht zeigt:“. Hier ist per default „7 Tage“ eingestellt, was auf dem ersten Blick auch „richtig“ erscheint. Allerdings ist hiermit gemeint „die nächsten 7 Tage“ (vom heutigen Tag an). Möchte man in der Wochenansicht, dass diese immer mit dem Montag beginnt, dann muss man hier“ Eine Woche“ einstellen. ;-)

BusyCAL Einstellungen: Wochenansicht soll immer mit einem Montag starten, dann „Eine Woche“ einstellen.

Choosing the Best View for You:
If you prefer a continuously moving 7-day window, use 7 Days.
If you want to see a full structured week starting on your preferred day, select One Week.

Quelle: https://www.busymac.com/docs/busycal/70588-week-view/

Nachtrag 5:

Ich wollte hier nur kurz festhalten, dass ich nun nach ca. 2 Wochen BusyCAL auf dem Mac, mir nun auch die iOS App zugelegt habe. Diese kostet im AppStore ca. 10 Euro und ich war gerne bereit dieses Betrag dafür zu zahlen. Die App erinnert stark an die macOS App und macht im ersten Eindruck einen guten und soliden Eindruck. Da ich BusyCAL für iOS aber erst gestern installiert habe, kann ich momentan nicht recht viel mehr dazu sagen. Ich muss aber auch erwähnen, dass ich wahrscheinlich über 90% meiner Kalendereinträge am Mac mache und auf meinem iOS-Gerät ich meist nur Termine nachschaue und des dort eher selten vorkommt, dass ich einen anlege. Aber ich werd mal die kommenden Wochen schauen, wie es mir mit der BusyCAL-App auf meinem iPhone ergeht.

Klark Teknik DW 20BR Air Link – Erste Erfahrungen

Für meine PA-Anlage habe ich mir den Bluetooth-Empfänger von „Klark Teknik“ bei Thomann geholt, weil ich beim Verleihen meiner Anlage in letzter Zeit immer mehr festgestellt habe, dass man mit einem normalen 3,5 mm Klinkenkabel nicht mehr weit kommt, da viele Handy keinen Kopfhörer-Anschluss mehr haben. In den letzten Jahren habe ich dann irgendwelche Bluetooth-Empfänger (meist in der Preisklasse von um die 20 Euro ausprobiert), wurde aber mit diesen nie wirklich glücklich und meist gingen sie auch schon nach einigen wenigen Einsätzen kaputt. Darum wollte ich mir jetzt mal was „Gescheites“ zu legen und der Klark Air Lin kostet dann doch rund 80 Euro.

Produktbild vom Klark Teknik DW 20BR Air Link von der Thomann.de Webseite. (https://www.thomann.de/de/klark_teknik_dw_20br_air_link.htm)

Ich hatte das Gerät nun einige mal im Einsatz und mein Ersteindruck ist durchwegs positiv. Das Teil kommt in ein Alu-Gehäuse, welches einen sehr robusten Eindruck vermittelt und die Kantenschutz aus Kunststoff tun ihr übriges. Das Pairing via Bluetooth ist denkbar einfach. Es gibt nur einen Knopf und wenn man diesen länger drückt, ist der Bluetooth-Empfänger im Pairing-Modus. Möchte jemand sein Smartphone damit koppeln, so klickt er einfach in dessen Bluetooth-Settings auf das Klark-Device und wird dann ohne weitere Code-Eingabe verbunden. Die Bluetooth-Reichweite wird mit 30 Meter angegeben. Dies konnte ich noch nicht selber ausprobieren, ab in den letzten Einsätzen, war die Reichweite immer weit mehr als ausreichend. Das mitgelieferte Netzteil könnte etwas „massiver“ sein und passt im Gesamteindruck nicht so 100%ig zum Gerät und wirkt etwas „unterdimensioniert“ – tut aber tadellos seinen Job.

Mit dem Air Link DW 20BR stellt Klark Teknik einen Stereo-Empfänger für professionelle Anwendungen vor, der Signale über Bluetooth bei einer Frequenz von 2,4GHz empfängt. Seine Reichweite beträgt bis zu 30m. Die Signale werden entweder über die beiden XLR-Eingänge oder die beiden 6,3mm-Klinkenanschlüsse auf der Rückseite ausgegeben. Der Air Link DW 20BR bietet die höchste Übertragungsqualität. Seine kompakte und robuste Bauweise bewährt sich bei einer Vielzahl von Anwendungen – von Festinstallationen bis hin zu Live-Tourneen.

Quelle: Thomann Webseite (https://www.thomann.de/de/klark_teknik_dw_20br_air_link.htm)

Kommen wir nun aber zu einem Punkt, den ich nicht ganz verstehe. Ich hab mit zu dem Klark-Bluetooth-Empfänger ein „passendes Anschlusskabel“ gleich mit bestellt. Und zwar das „pro snake 19080“ – 2x Mono-Klinke 6,3 mm auf XLR. Wenn ich dieses nun anstecke, dann hört sich das Audio an, als wäre der Lautsprecher „unter Wasser“ – also irgendwie gedämpft und/oder verfälscht. Nach einigem Rumprobieren habe ich herausgefunden, dass die Audio-Qualität passt, wenn ich beim Klark-Geräte einen der beiden Klinkenstecker abstecke. Kann mir das bitte mal jemand erklären? Habe ich irgendwie ein falsches Kabel bestellt!?!? Also das ist mir noch nicht ganz klar und ich versuch hier noch weitere Infos zu erhalten.

Zum Abschluss und als Fazit möchte ich aber zum Schluss nochmals erwähnen, dass der Klark Air Link Bluetooth-Empfänger ein sehr gutes Gerät ist und in meinen bisherigen Einsätzen sehr gute Dienste geleistet hat. Es muss sich jetzt noch herausstellen, wie sich das Gerät verhält, wenn es mehrere Jahr immer wieder mal im „harten PA-Einsatz“ ist.

Klark Teknik wurde 1974 von den Brüdern Terence und Phillip Clarke gegründet und entwirft und produziert professionelles Audioequipment, das vor allem in der Veranstaltungsbranche zum Einsatz kommt. Das Unternehmen mit Sitz in Kidderminster, Worcestershire, Großbritannien entwickelte eine Reihe neuer Gerätetypen im Audiobereich (unter anderem den DN60 Real Time Analyzer und den DN300 Graphic Equalizer) und gewann 1986 einen der Queen’s Awards for Enterprise. Heute ist es zusammen mit Midas im Besitz der Music Group, zu der unter anderem Behringer gehört.

Quelle: Thomann Webseite (https://www.thomann.de/de/klark_teknik_dw_20br_air_link.htm)

ARD Audiothek: Per Anhalter ins All (Hörspiel in 6 Folgen)

Ich hätte hier mal wieder eine Hör-Empfehlung für euch. In der ARD Audiothek findet ihr das Hörspiel „Per Anhalter ins All“ von Douglas Adams. Ich dachte eigentlich die Geschichte heisst „Per Anhalter durch die Galaxis“, aber ich habe nun bei Wikipedia gelesen, dass irgendwie beide Titel richtig sind – ich irgendwie schräg. So wie eigentlich auch die Geschichte, die da erzählt wir und dann passt es irgendwie auch wieder. ;-)

CarPlay Screenshot von der Wiedergabe der ersten Folge „Schluss mit der Erde“.

Hörspiel-Klassiker aus 1981 in 6 Folgen: Die Kult-Geschichte von Douglas Adams ist zurück – und zwar als Hörspiel-Serie! Dort reisen die Freunde Ford Prefect und Arthur Dent nicht nur per Anhalter durch die Galaxis und entdecken skurrile Geheimnisse, wir erhalten auch die Antwort auf die Frage aller Fragen!
Mehr Infos unter https://1.ard.de/per-anhalter-infos
Schickt uns eure Meinungen an hoerspiel@wdr.de

Quelle: https://www.ardaudiothek.de/sendung/per-anhalter-ins-all-scifi-hoerspiel-klassiker/13948887/

IONOS und der „Massenmail-Versand“

Da ich heute bei IONOS in der Problem gelaufen bin, wollte ich dies hier kurz festhalten. Bei einer Newsletter-Aussendung (ca. 150 Empfänger) haben wir die Meldung erhalten, dass der Versand gesperrt wurde, weil wir die maximale Anzahl an Emails pro Stunde überschritten hätten. Wir haben im Vorfeld bei IONOS ein eigenständiges Postfach angelegt und dieses ist im Tarif „Mail Basic“. Das Postfach haben wir vor ca. 5 Tagen angelegt und das ist auch das Problem. IONOS staffelt nämlich die max. Anzahl der Emails nach dem, wie langes es das Postfach schon gibt. In unserem Fall konnte wir jetzt nur 50 Email pro Stunde verschicken. Auf dieser Support-Seite wird erklärt, wie die Staffelung genau aussieht und auch die Unterschiede verschiedener Email-Systeme (Mail Basic and Mail Business, Microsoft Exchange 2019 und Google Workspace) erläutert.

Quelle: https://www.ionos.com/help/email/general-topics/what-are-the-mass-mailing-limits/

Windows 11 und RDP mit Windows Server 2012R2

Heute ist mir aufgefallen, dass mehrere Windows 11 Clients – mit allen verfügbaren Windows-Updates -eine RDP-Verbindung zu einem alten Windows Server 2012R2 exakt nach einer Minute wieder kappen. Eine Gegenprobe von den gleichen Rechnern aus auf einen Windows 2019 Server läuft dagegen stabil weiter. Liegt das an einem Windows-Update?

Uptime Kuma und der Push Sensor aka Passiver Monitortyp

Seit einigen Monaten hab ich auf dem RaspberryPi auf dem mein Home Assistant läuft, nun auch „Uptime Kuma“ installiert, um damit ein paar Webseiten und Geräte zu überwachen und benachrichtigt zu werden, wenn diese ausfallen bzw. nicht mehr erreichbar sind. Das klappt alles soweit ganz wunderbar, doch nun hatte ich einen PC, den ich überwachen wollte, der aber nicht mittels PING erreichbar ist. Das Ganze ist nicht ganz einfach zu erklären, warum ich mal nachstehendes Schaubild erstellt habe.

Schaubild in DrawIO erstellt, damit es vielleicht etwas verständlicher wird, was mein Problem bei der Überwachung des Rechners Nr. 2 ist.

Problem ist der PC mit der Nummer 2. Dieser hängt im Gast-Netz einer Fritzbox, welches mittels einer Ubiquiti WLAN-Richtfunkstrecke in ein anderes Gebäude übertragen wird, wo wiederum eine (alte) Fritzbox dranhängt, die ein WLAN aufmacht, in dem der PC eingebucht ist. Klar, oder? ;-)

Der oben schon beschriebene RasPi (ist im Bild der PC mit der Nummer 1) ist im „normalen Netz“ der ersten FritzBox und kommt somit (per default) nicht per Ping an den PC Nr. 2.

Nun habe ich erstmal Google befragt, ob es nicht einen „Push-Agent“ für Uptime Kuma gibt und ich habe dazu sogar was gefunden, was unter Python laufen würde, mir aber dann doch etwas zu spucky war. Wenn man in dieser Richtung weiter „forscht“, kommt man irgendwann auf die Info, dass es bei einer Uptime Kuma Installation einen sogenannten „Passiven Monitortyp“ gibt, der dann eine Push-Funktionalität mit sich bringt. Bedeutet, dass nicht der Uptime Kuma Host (aktiv) einen Host z.B. anpingt, sondern es wird eine URL generiert und bereitgestellt, welche dann der zu überwachende Rechner in regelmässigen Abständen aufrufen muss und über diesen weg wird dann quasi festgestellt, ob der Rechner noch online ist.

„Passiver Monitortyp“ (Push) in Uptime Kuma.

Da auf dem zu überwachenden Rechner Nummer 2 ein Browser verfügbar war (Google Chrome), hab ich dort mal die bereitgestellte URL eingetragen, aufgerufen und gemerkt, dass der Host somit im Uptime Kuma als „alive“/online erkannt wurde. Nun erwartet der Uptime Kuma Host jedoch, dass diese URL in regelmässigen Abständen aufgerufen wird, damit damit somit der „Onlinestatus“ des Rechners ermittelt werden kann. Nun gibt es aber zum Glück die Google Chrome Erweiterungen und wenn man hier in dessen Store nach „Page Refresh“ oder „Page Auto Reload“ sucht, findet man diverse Plugins, die genau diese Funktionalität zur Verfügung stellen. Ein Tipp von mir wäre noch: Nehmt das Plugin, welches die höchsten Installationszahlen hat, weil man dann davon ausgehen kann, dass dieses auch funktioniert. ;-)

Nachdem ich diese Chrome-Erweiterung installiert hatte, diese dann auch alle 45 Sekunden die Seiten erneut aufgerufen hat, war der PC Nr. 2 grün im Uptime Kuma ersichtlich. Dann noch den Google Chrome – mit der Uptime Kuma „Push URL“ als Startseite – in den AutoStart von Windows gelegt und seither wird auch diese etwas schwierig zu erreichende Rechner im Uptime Kuma überwacht.

Wasserdichte Schutzbox für „Elektro-Verkabelung“

Wie hier auf dem Blog schon erwähnt, hab ich mir im letzten November eine DEFA-Autoheizung in meinem Auto verbaut und diese läuft seither wunderbar stabil und erspart mir das Abkratzen der Scheiben am Morgen. Zur „smarten Steuerung“ dieser Heizung verwende ich seither auch eine Meross Outdoor Doppel-Steckdose und auch diese verrichtet seither ihren Betrieb.

Neulich hatte ich jedoch den Fall, dass bei mir die Sicherung geflogen ist und nach einiger Recherche hat sich rausgestellt, dass in die Meross-Steckdose Wasser eingedrungen ist und dort einen Kurzschluss ausgelöst hat. Warum diese jetzt – nachdem die Konstruktion bereits seit einigen Monaten in Betrieb ist – passiert ist, kann ich rückblickend nicht mehr nachvollziehen. Jedenfalls konnte ich die Meross-Steckdose wieder retten, nachdem ich diese einige Tage austrocknen lies. Ich hab aber den Vorfall zum Anlass genommen und hab mich nach einer Schutzbox für diese Verkabelung umgesehen. In eine solche Box sollte die 3-fach Outdoor-Steckdose, welche aus dem Keller in den Kellerschacht geführt wurde, die Meross-Smart-Steckdose sowie das Netzteil für meine Outdoor-Kamera. Meine Wahl fiel dann auf folgendes Produkt, welches ich mir dann auch bei Amazon bestellt habe.

RESTMO große wasserdichte Kabelbox für den Außenbereich (Outdoor), IP54 wasserdicht, wetterfester Elektrokasten zum Schutz von Verlängerungskabel, Steckdosenleisten, Außensteckern (32x22x13cm)-Schwarz (Preis ca. 31 Euro) ***

Quelle: https://www.amazon.de/dp/B0B17QT689?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1

Zu dieser Schutzbox möchte ich nun ein paar Anmerkungen liefern:

  • als „extra groß“ würde ich sie nicht bezeichnen. Als sie geliefert wurde kam sie mir tatsächlich etwas klein vor und ich hatte Bedenken, ob ich all meine Sachen dort unterbringen würde. Die Kunststoff-Box hat die Abmessungen: 22T x 32B x 13H cm
    Aber es stellte sich dann bei mir heraus, dass ich meine Gerätschaften gerade so in diese Box unterbrachte und somit ist, zumindest für mich, alles soweit gut.
  • Ich hab mir auch bewusst nicht die günstigste Schutzbox bestellt, die Amazon hatte und ich glaube, dass war auch eine gute Entscheidung. Abgesehen davon macht die Box einen stabilen und hochwertigen Eindruck, was mich positiv überrascht hat. Auch die Kabeleinführungen sind mit extra Gummi-Lippen ausgeführt, welche die Kabel statt umschliessen und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern soll. Auch die vier Schnappverschlüsse machen einen guten Eindruck und drücken den Deckel sehr kräftig auf die untere Wanne.
  • Ich glaube, dass die Box, welche bei mir im Kellerschacht verstaut ist, und somit nicht der direkten Witterung ausgesetzt ist, dort einen gut Job macht und das bisschen Wasser, was dort evtl. noch ankommt, gut von den „Elektrogeräten“ fern hält.
  • Ich bin mal gespannt, wie sich die Box über den Laufe der nächsten Monate und Jahre verhält und die gut sie altert. Wie schon erwähnt, ist die Schutzbox im Kellerschacht nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt und sie hat dort auch einen gewissen Schutz vor der unmittelbaren Witterung. Alles in Allem könnte ich mir vorstellen, dass es „Schlechtere Plätze“ und Umgebungen für so eine Schutzbox gibt und daher hoffe ich, dass die Box dort „leichtes Spiel“ hat und ich somit kein Problem mehr mit Wasser haben sollte.

*** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

NextCloud Notizen drucken

Aus gegebenen Anlass sei hier kurz notiert, wie man die NextCloud Notizen doch ausdrucken kann, ob wohl es (per default) keinen Druckdialog in Notes-Bereich gibt. Die geht dann über den Datei/Files Button und man dann über den Ordner „Notizen“ (Notes). Hier liegen alle Notizen als Markdown-Dateien. Ruft man dieser dort auf, wird sie angezeigt und drückt man dann „STRG+P“ bzw. „Command+P“ oder – für die alten Apple-User „Apfel+P“, dann öffnet sich der Druckdialog in in der Vorschau davon (zumindest ist das am Mac so) kann man schon erkennen, dass der Ausdruck schon sehr viel besser aussieht. Wenn man dann noch die Option „Kopf- und Fußzeile drucken“ abwählt, dann wird die Notiz so ausgedruckt, dass man was damit anfangen kann. ;-)

Generiert mit den Microsoft Designer / Den Prompt dazu wollt ihr garnicht wissen.

„Kugel-Lampe“-Idee und erster Prototypen-Bau

Ich hatte schon länger irgendwie die Idee im Kopf, dass man mit meiner Shapeoko-Fräse eigentlich doch auch mal eine Lampe bauen könnte. Mit den Erfahrungen, die ich mit dem „Leuchtenden Holzstern“ gemacht habe, hatte ich schon eine gewisse Vorstellung im Kopf, wie ich das umsetzten könnte.

Mit dem beleuchteten Holzstern ist man schon etwas auf die (Vor)Weihnachtszeit fest gelegt und mit einer „normalen Lampe“ könnte man auch während des Jahres immer wieder mal ein nettes Geschenk haben. Mir gefällt das Konzept vom Holzstern, dass man verschiedene Schichten aus Holz aufeinander schichtet und dadurch ein recht cooler, da indirekter Beleuchtungseffekt entsteht.

Ich wollte mir eine Lampe bauen, welche eine sehr neutrale Form hat und mit der man sich nicht auf irgendwas festlegt. Meine Wahl fiel auf eine Kugel-Form, da ich finde, dass sich diese in jeder Wohnung oder Zimmer sehr unaufdringlich einfügt. Für meinen ersten Test habe ich mir überlegt, dass ich meinen Prototypen in einem Durchmesser von 25 Zentimeter mache.
Spoiler: Die Lampe wirkt schon garnicht so klein. 😋 Aber über die endgültige Größe kann ich mir ja dann noch einen Kopf machen – oder aber die Lampe auch in verschiedenen Größen bauen?!!?

Um eine gewisse Ahnung zu bekommen, was ich denn alles an Material bzw. Holz brauche, habe ich mir mal eine grobe Zeichnung in einem CAD-Programm (FreeCAD) gemacht. Für die Lampe hätte ich wieder 4 Millimeter dickes Pappel-Sperrholz verwenden, weil sich dies angenehm leicht verarbeiten (und fräsen) lässt und bei einem „warmweissen Leuchtmittel“ das Licht angenehm „reflektiert“.

Ich hatte so die Idee, dass auch das Leuchtmittel selber schön sein sollte, auch wenn man es nicht direkt sieht, aber auch die Abstände von 10 Millimeter kann man doch immer wieder etwas davon erkennen.
Meine Wahl fiel erstmal auf die „Bonnov Vintage Glühbirne E27, E27 LED Warmweiss, 4W G80 LED Vintage Glühbirne, Amber Glas Leuchtmittel Ersetzt 40W, Warmweiß 2700K“. Das ist eine „Glühbirne“ mit 80 mm Durchmesser auf LED-Technologie und verbraucht nur 4 Watt. 😱 Könnt euch die gerne mal bei Amazon anschauen…

Schneide ich mir bei den „Holzsternen“ die Abstandshalter noch selber her, so war mir dies bei dem „Lampen-Projekt“ zu viel Arbeit und dann auch zu ungenau. Ich hab mich dann etwas umgeschaut und hätte jetzt mal zwei Varianten in der engeren Auswahl. Ich hab 10x10x10 mm Acrylwürfel gefunden, die man bei Amazon in verschiedenen Farben bestellen kann. Und dann hab ich in der gleichen Größe auch noch fertige Holzwürfel bei Amazon gefunden, die ich jetzt auch mal bestellt habe. Ich muss dann mal testen, ob es mit den Holzwürfeln „ruhiger“ aussieht, oder aber ob die Farbgebung mit den Acryl-Würfel vielleicht auch ganz schick wäre. Preislich ist zwischen den beiden Varianten nicht viel um.

Nachdem ich von der obigen Zeichnung mir die Durchmesser entnommen habe, hab ich im „Easel“ mir meine Fräsvorlagen gezeichnet und musste feststellen, dass für die Kugel-Lampe doch viel Material draufgeht. Kurze Hochrechnung: Ich habe mir aus dem Pappel-Sperrholz aus dem Baumarkt (Plattenmaß 120 x 60 cm), Stücke mit 30 x 30 cm ausgeschnitten, da diese einfacher zum Handlen sind. Allerdings musste ich feststellen, dass ich ca. gute 1,5 Sperrholzplatten für die Lampe mit 25 cm Durchmesser benötige. Das wäre für mich alles nicht so schlimm, würden da nicht so viele runde Platten als „Abfall“ über bleiben. Aber das ist jetzt mal der erste Prototype und später muss ich dann halt schauen, wie ich das Material besser ausnutzen kann.

Im nächsten Schritt habe ich meine CNC-Fräse angeworfen und hab die ganzen „Kreise“ ausgefräst. Das geht eigentlich recht flott von der Hand und passt soweit.
Ich hab jetzt nur mal beim ersten Prototypen mit die Maße der Kreise auf das jeweilige Werkstück geschrieben, damit ich mich dann bei Zusammenbau leichter tue. Die unterste Platte habe ich quasi weg gelassen und fange erst mit der zweiten Schicht hat, damit die Kugel einen besseren Stand hat. Dieser Holzplatte hat dann auch keinen Ausschnitt, damit sie vollflächig stehen kann. Auch die oberste Platte habe ich ohne Ausschnitte jetzt mal geplant, damit hier ein schöner Abschluss vorhanden ist.

Man kann auf dem Foto ach noch (links) die Holzwürfel erkennen mit welchen ich evtl. die Abstände zwischen den einzelnen Sperrholzplatten realisieren möchte.
Am rechten Fotorand kann man gerade noch die Acryl-Würfel erkennen, welche ich mir als alternative Abstandshalter bestellt habe.

Übrigens: Für den Stromanschluss habe ich auf E27 Fassungen zum Verschrauben zurückgegriffen. Und wie auch schon bei den Holzsternen, habe ich bei Amazon eine Anschlussleitung mit integriertem Schalter bestellt. Der Zusammenbau der beiden Komponenten ist denkbar einfach und erfüllt meine Erwartungen.

Nachdem alle Elektroartikel (Anschlusskabel, Fassungen und Glühbirne) geliefert wurden und ich dann auch schon alle Sperrholz-Platten gefräst hatte, habe ich alle Bausteile nur mal aufeinander gelegt und wollte sehen, wie die Lampe so wirkt. Erster Eindruck ist schon sehr positiv, aber ich musste feststellen, dass ich irgendwie keine „perfekte Kugelform“ hinbekommen habe. Ich muss mir mal meine Maße nochmals anschauen, weil ich den Verdacht habe, dass ich hier irgendwo einen Mess- oder Denkfehler habe. Aber ich habe so die Hoffnung, dass mit dem nachträglichen Fräsen von ein oder zweit Holzringen die Form „runder“ wird. 😉

Hier die Kugel-Lampe nachdem ich alle Holzplatten mal lose aufeinander legt habe. Irgendwie ist die Kugel im oberen Bereich noch „zu spitz“ und hier muss ich mal schauen, ob da noch Holzringe mit anderen Durchmessern platziert werden müssen. Die Sperrholz-Ringe sind auch noch nicht geschliffen, so dass die Kanten noch nicht sauber sind. Aber der eigentlich Beleuchtungs-Effekt gefällt mir schon sehr gut.

Sobald es wieder mehr von diesem Projekt zu berichten gibt, werdet ihr es hier auf meinem Blog erfahren. Vielleicht kann ich dann auch schon weitere Details zum Bau der Lampe mitteilen.

Ring Intercom und die Ritto Gegensprechanlage

Als wir vor ca. 20 Jahren unser Haus gebaut haben, hat der Elektriker damals eine Ritto Gegensprechanlage (TwinBus) eingebaut und ein Zusatzmodul, dass es an unsere Telefonanlage angeschlossen werden konnte. Hat dann jemand geklingelt, hat nicht nur das Wohntelefon von Ritto geläutet, sondern auch unsere Dect-Telefone. Das war sehr praktisch, weil wir so das Läuten in der ganzen Wohnung gehört haben. Nun ist es aber leider so, dass dieses Zusatzmodul wohl den Geist aufgegeben hat und jetzt nur noch das Ritto Telefon läutet und auch wenn ich dieses auf Laut stelle es immer noch zu leise ist, um die komplette Wohnung abzudecken.

Screenshot von Amazon.de vom 9.1.2025.

Ich hab mich dann auf die Suche begeben, was man hier machen könnte und hab mir dann auch mal die Ritto Sachen angeschaut, aber nachdem dass alles nun schon mehr als 20 Jahre alt ist, haben die alle mehr oder weniger Ersatzteil-Charakter und das wollte ich dann auch nicht anfangen. Es gäbe von Ritto auch ein Nachrüst-Funkmodul (und dieses triggert eine externe Glocke an), aber das Ritto-Telefon, welches bei uns im Einsatz ist, ist zu alt und somit damit nicht kompatibel.

Ich bin dann auf das „Ring Intercom“ ** aufmerksam geworden, welches eben solche alten Gegebsprechanlagen „smart“ machen soll. Mir würde es reichen, wenn die Ring Intercom ** ein Läuten erkennt und dann eine Signalisierung auf unsere Amazon Alexa schicken würden. Da haben wir ein paar Stück im Haus verteilt und dadurch hätten wir eine recht gute Abdeckung der Wohnung gewährleistet.

Ich hab mir das Teil bestellt und das Anschluss wäre in meinem Fall wirklich einfach. Ich das Wohnhaus-Telefon gehen tatsächlich nur zwei Adern (A&B) und darauf sollte ich die Kabel C9 & C10 der Intercom-Kabelpeitsche klemmen. Allerdings bekomme ich noch beim Setup-Prozess der Ring-App einen Verkabelungsfehler und die Gegensprech-Anlage hängt momentan recht gerne auf, wenn ich versuche der Ring-Produkt einzurichten. Dies ist mein aktueller Status und ich muss mir die Sache bei nächster Gelegenheit nochmals anschauen.

Nachtrag vom 10. Januar 2025:
Also nachdem ich nochmals den Anschluss der RING Intercom an die RITTO Gegensprech-Anlage überprüft habe und mir sicher bin, dass ich dies richtig gemacht habe, habe ich nun den Fall, dass es beim ersten Läuten an der Haustür funktioniert und sich dann aber die Gegensprech-Anlage „aufhängt“. Genauer kann ich gerade diesen Zustand nicht beschreiben, denn die RITTO-Anlage reagiert dann ein paar Minuten garnicht (Kein erneutes Klingel möglich, aber auch Eingaben am Ziffernfeld zur Code-Eingabe werden nicht angenommen). Nach einer nicht genau definierbaren Zeit fängt sie sich dann aber wieder. Ich hab derzeit so die Vermutung, dass irgendwas an meiner RITTO-Anlage nicht ganz rund läuft. 🤔

** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Erste Shelly Produkte im Einsatz (in Verbindung mit Home Assistant und Amazon Alexa)

Bereits seit geraumer Zeit habe ich „Home Assistant“ bei mir auf einem RaspberryPi am Laufen und kann damit hauptsächlich meine Stromerzeugung und unseren Verbrauch einsehen. „Daneben“ gibt es bei uns noch die Amazon Alexa SmartHome Geräte, über die ich zum Beispiel Lampen steuere oder auch meine Autoheizung (aktuell eben noch manuell) steuere.

Generiert mit dem Microsoft Designer.

Nun ist mir die Idee gekommen, dass es doch ganz schick wäre, wenn die Autoheizung sich automatisch am Morgen starten würde, wenn eine gewisse Temperatur unterschritten wird. Ich hab dann etwas recherchiert und hab eigentlich keinen „Temperaturfühler“ für Aussen gefunden, der halbwegs günstig mit dem Alexa-Netzwerk zusammen arbeiten würde.

Allerdings bin ich dann bei meiner Suche auf die Shelly-Produkte aufmerksam geworden, welche ich in der Vergangenheit eigentlich eher etwas mied, weil ich nur die „Unterputz-Shellys“ kannte, bei den man Kabel anklemmen musste und man am besten dafür Elektriker ist. ;-) Das war für mich nix und ich hab mich dann geraume Zeit nicht mehr mit diesem Hersteller beschäftigt (was vielleicht ein Fehler war). Ich war total erstaunt, als ich dann wieder auf der Shelly-Webseite war, wie viele Produkte dieser Firma nun hat und ich war auch freudig überrascht, dass sie nun auch „Standalone-Geräte“ im Portfolio haben, für die man keine Elektriker-Kenntnisse braucht. Darunter eben auch ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Messer für den Aussenbereich.

Die Rede ist jetzt vom „Shelly Blu H&T in Schwarz“ **. Dieser kann leider erstmal nur Bluetooth und ich benötigte dazu noch ein sogenanntes „Gateway“ ** (Shelly BLU Gateway) von Shelly, welches Bluetooth-Geräte ins WLAN bringt. Der Shelly Blu H&T kostet aktuelle bei Amazon ca. 22 Euro, das Gateway als USB-Stick ca. 15 Euro.

Die Einrichtung über die Shelly-App war sehr einfach und auch nett gemacht. Man kann dann eine Alexa-Skill (Shelly Cloud) sich installieren und damit die Amazon- und Shelly-Welten zusammen bringen. Über sogenannte „Szenen“ kann man dann über den Shelly-Sensor etwas auslösen lassen und damit die Alexa benachrichtigen. Diese Benachrichtigung taucht dann bei der Alexa als „Türklingel“ auf und man kann dort dann definieren, was passieren soll, wenn eben diese Türklingel „gedrückt“ wird.

Bei mir sieht es aktuell so aus: Ich hab in der Shelly App eine Szene angelegt, in der definiert ist, dass der Shelly Blu H&T-Sensor in einer Zeit zwischen 5 und 6 Uhr morgens eine Benachrichtigung an die Alexa schicken soll, wenn die aktuelle Aussentemperatur unter 1 Grad Celsius liegt. In der Alexa habe ich eine Routine angelegt, dass wenn von der „Shelly-Türklingel“ eine Benachrichtigung kommt, die Alexa-gesteuerte Steckedose (an der meine Autoheizung hängt) eingestaltet werden soll. Im Anschluss wird in dieser Routine 20 Minuten gewartet und dann diese besagte Meross-Steckdose wieder ausgeschaltet.
Das hat jetzt alles in meinen ersten Tests gut funktioniert und ich bin mal gespannt, wie sich das alles in den kommenden Wochen und Monaten verhält. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich derzeit einen Shelly Basic Account habe und und dieser ist kostenlos. Eine Beschränke davon ist jedoch, dass man nur 3 Szenen anlegen kann, die mit der Amazon Alexa kommunizieren. Derzeit hab ich mit diesem Limit noch kein Problem, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser einer der ersten Gründe sein wird, warum ich einen Bezahl-Account bei Shelly brauche.

Aber jetzt waren wir mal ab und sich sammle etwas Erfahrungen mit diesen neuen Geräten und dem Zusammenspiel dieser beiden SmartHome-Welten.

** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Affinity Designer – Anschnitte hinzufügen

Aus aktuellem Anlass und als Merkhilfe für mich, möchte ich hier kurz festhalten, wie man Anschnitte bei PDF-Dateien im Affinity Designer anlegt und ausgibt. Grundlage in meinem Fall war eine WORD-Datei (was auch sonst), die ich ganz normal in eine PDF-Datei abgespeichert habe. Dann bin ich folgendermassen vorgegangen.

  • PDF im Affinity Designer geöffnet
  • im „Designer“ unter „Datei“ → Dokumenteneinstellungen
  • hier sollten man vielleicht erstmal die Dokumenten-Einheit auf Millimeter einstellen
  • Dann im Reiter „Anschnitte“ alle Anschnitte auf z.B. 3 Millimeter einstellen (1)
  • Wenn man dann diese Datei wieder ausgeben möchte, muss man darauf achten, dass man beim Export einen Haken bei „inklusive Anschnittsbereiche“ setzt.

(1) Hier sei noch kurz erwähnt, dass ich die Anschnitte für eine OnlineDruckerei braucht, die rundum das Endformat 3mm Anschnitt haben möchten. ;-)

Hörspiel-Pick: Sherlock Holmes – Der Hund von Baskerville

So kurz vor Weihnachten – genauer gesagt am 19. Dezember 2024 – hab ich über die ARD Audiothek mit bekommen, dass es dort ein neues Sherlock Homes Hörspiel gibt. Ein echter Klassiker aus der Romanreihe von Sir Arthur Conan Doyle, nämlich die Geschichte vom „Hund von Baskerville„. Bei dem Podcast handelt es sich um die BR2 Reihe „Sherlock Homes – Krimi-Hörspielklassiker nach Sir Arthur Conan Doyle„.

Quelle: Screenshot während der Wiedergabe des Hörspiels mittels Apple CarPlay.

Kurzfassung der Geschichte:
Ein monströser schwarzer Hund mit seinem furchterregenden Heulen und Jaulen scheint seit Urzeiten immer wieder beteiligt zu sein am mysteriösen Tod der Familienmitglieder von Baskerville im geheimnisvollen Dartmoor. In der jüngsten Gegenwart findet Sir Charles Baskerville auf schaurige Weise den Tod. Sein Neffe und Erbe Sir Henry bittet Sherlock Holmes und Dr. Watson um Hilfe.
Quelle: ARD Audiothek

Dieses Hörspiel wurde vom „Bayrischen Rundfunk“ (BR) bereits im Jahre 1966 produziert und es spielten mit: Peter Pasetti, Joachim Wichmann, Martin Benrath, Kurt Meisel u.a.

Film-Pick: Ist das Leben nicht schön?

In der staden Weihnachtszeit – die garnicht so ruhig ist – komme ich doch eher mal dazu, dass ich mir einen alten Film anschauen, von denen ich zugegebener Weise ein Fan bin. Gestern Abend habe ich auf „Ist das Leben nicht schön?“ (Originaltitel: It´s a wonderful Life) angeschaut und wollte diesen hier kurz noch erwähnen und euch empfehlen.

Der Film mit James Stewart ist aus dem Jahr 1946 und dauert 125 Minuten. Anbei eine Kurzfassung, um was es bei dem Film geht:

Ist das Leben nicht schön? erzählt die Geschichte des engagierten Bürgers George Bailey, der in der Weihnachtsnacht wegen eines Missgeschicks seinen Lebensmut verliert und sich von einer Brücke stürzen will – bis er von einem Engel gerettet und ihm gezeigt wird, wie seine Heimatstadt aussehen würde, wenn er nie geboren worden wäre. Trotz kommerziellem Misserfolg wurde der Film mit der Zeit zum Klassiker und wird von vielen Kritikern als einer der besten Filme angesehen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ist_das_Leben_nicht_schön%3F

Eine (sehr, sehr) ausführliche Beschreibung, um was es im Detail bei dem Film geht, findet ihr auf der Wikipedia-Seite, die ich oben verlinkt bzw. als Quelle meiner Infos angegeben habe.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=iLR3gZrU2Xo