Zum Inhalt springen

Allgemein

MacSparky: “Shot on iPhone 15 Pro Max”

Ich hatte den gleichen Gedanken. Apple´s M3 ist ganz nett, aber irgendwie auch eine logischer Weiterentwicklung. Der Zeitpunkt war etwas überraschend, dann ich dachte mir, die neuen Prozessoren kommen erst in 2024 – aber gut. Jedoch der Hinweis, dass der ganze Event mit einem iPhone 15 Pro Max gefilmt wurde, hat mich doch überrascht. Es ist schon erstaunlich, wie weit mit mit so einem aktuellen Smartphone (samt Zubehör) und USB-C kommt. 😉

Quelle: https://www.macsparky.com/blog/2023/11/shot-on-iphone-15-pro-max/

Perhaps the biggest news of the Scary Fast Apple event is that Apple shot the whole thing on the iPhone 15 Pro Max. So the Mac event was, at least, kind of about the iPhone. It’s remarkable how far the iPhone has come as a camera.

Quelle: https://www.macsparky.com/blog/2023/11/shot-on-iphone-15-pro-max/

Nachtrag vom 10. November 2023:

THE FALL GUY Trailer German Deutsch (2024)

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=yCbADNcO1-A

Videobeschreibung:
Offizieller „The Fall Guy“ Trailer Deutsch German 2024 | Abonnieren ➤ https://abo.yt/kc | (OT: The Fall Guy) Movie Trailer | Kino: 29 Feb 2024 | Filminfos https://KinoCheck.de/film/80a/the-fal…
Ein angeschlagener Stuntman, der seine besten Zeiten hinter sich hat, findet sich in einem Film mit dem Star wieder, für den er vor langer Zeit gedoubelt hat und der ihn ersetzt hat. Der Haken an der Sache ist jedoch, dass der Star verschwunden ist.

Apple Pencil Verwirrung?!!

Warum gibt es bei den Apple Pencils noch den Stift der ersten Generation?
Richtig, weil der noch einen Lightning-Port hat, welchen man für einige iPad noch braucht.

Kerio, Exchange (Online) und die Outlook-Datendatei

Neulich bin ich bei einem User drauf gekommen, dass seine Kalendereinträge im Outlook im falschen Kalender landen. Grund dafür ist scheinbar, dass ich Outlook (2019) den Kalender als Standardkalender krallt, dessen Datendatei auch als Standard eingestellt ist. Nun ist es nur leider so, dass das Default-Email-Konto des Benutzers ein Postfach von einem Kerio Connect Server ist. Dieses Konto war auch als erstes Konto im Outlook eingerichtet – so weit ist alles fein.

Nun hat dieser User aber noch ein weiteres Email-Postfach hinzubekommen, welches ein ExchangeOnline-Konto (EXO) ist. Richtet man dieses Konto im Outlook ein, dann wird dessen Datendatei automatisch zur Standard-Datendatei (woher auch die Kalenderzuordnung wie oben beschrieben) herkommt. Im Reiter der Email-Konten ist jedoch dann das Kerio Konto immer noch das Default-Postfach. Soweit ich es testen konnte, hat man keine Chance in dieser Konstellation die Kerio Datendatei als Standard-Datei einzustellen, weil Microsoft bzw. Outlook der Ansicht ist, dass eine Datendatei eines Exchange-Kontos immer vorrangiger zu behandeln wäre.

Dann ist mir die Idee gekommen, man könnte doch auch das Kerio Postfach „wie ein Exchange-Postfach“ verbinden, so wie es auch auf iOS ein bewährter Weg ist. Das Stichwort dazu ist dann: Exchange ActiveSync.
So weit, so gut. Nur kommt man über den normalen Outlook-Kontoeinrichtungs-Assistenten da nicht mehr ran. Dies geht nur, wenn man ein neues Outlook-Profil anlegt.

In Outlook 2019 wählen Sie „Datei“ > „Kontoeinstellungen“ > „Profile verwalten“. Dies öffnet einen älteren Dialog zur Kontenverwaltung. Mit einem Klick auf „E-Mail-Konten…“ öffnen Sie den bekannten Dialog zur „Kontoeinstellung“. Über „Neu…“ > „Manuelle Konfiguration oder zusätzliche Servertypen“ > „Exchange Active Sync“ sollte die Einrichtung dann manuell vorgenommen werden können. Die enstprechenden Einstellungen treffen Sie dann analog der untenstehenden Anleitung für Outlook 2013.

Quelle:
https://docs.hetzner.com/de/konsoleh/account-management/email/setting-up-an-activesync-account-in-outlook/

Dies habe ich also so gemacht und das Kerio-Konto mittels „Exchange Active Sync“ eingerichtet, was aus funktioniert hat und Outlook hat sich alle Postfachdaten wie Emails, Termine oder Kontakte geholt. Soweit ich mich noch erinnern kann, wird dann für diesen Kontotyp ein PST-Datendatei angelegt. Richtet man nun jedoch noch das Exchange-Postfach ein, dann wird dieses (mit seiner OST-Datendatei) wieder zum Standard und man ist wieder soweit, wie oben mit meinem Ursprungssproblem beschrieben.
Nun wäre ja vielleicht der nächste Gedanke, dass man auch das ExchangeOnline Postfach mittels „Exchange Active Sync“ einrichtet und somit zwei „gleichwertige Datendateien“ bekommt, doch dieser Einrichtungstyp wir von von Outlook nur bei der Neuanlage eines neuen Profils einmalig angeboten und mir ist derzeit kein Weg bekommt, wie man bei einem bestehenden Profil „nachträglich“ ein Exchange ActiveSync Konto noch mit einrichten könnte.

Irgendwie drehen wir uns hier gerade im Kreis und ich kann die Kerio Datendatei nicht als Standard einstellen, was ich aber müsste, damit „Kalendereinträge ohne bestimmte Zuordnung“ in den richtigen Default-Kalender gelangen.

iOS 17 und der falsche Kalenderhinweis-Ton (gelöst)

Mit iOS 17 hat Apple unter anderem auch neue Hinweisetöne uns spendiert und ich finde diese durchaus ansprechend und verwende diese. Nur beim Kalenderhinweiston klappt das nicht. Dort bekomme ich nach wie vor meinen alten Ton zuhören und ich komm einfach nicht drauf, warum dem so ist. In den Einstellungen unter „Töne und Haptik“ habe ich bei „Kalenderhinweis“ den Hinweiston „Übergabe“ eingestellt und bin der Meinung, dass dies eigentlich reichen sollte und auch der richtige Ort ist, wo man es einstellt. Aber irgendwie kommt immer noch mein alter, benutzerdefinierter Hinweiston, den ich schon bei iOS16 hatte. Und ja, ich hab das iPhone schon mehrmal aus- und wieder eingeschaltet. Hat irgendwer vielleicht noch eine cool Idee? Und nein, ich hab keine Lust meine iPhone-Settings zu resetten.

Nachtrag vom 4.10.2023:
Kann es sein, dass das iOS-Update 17.0.2 das Problem mit den „falschen Hinweistönen“ behebt? Zumindest hatte ich heute mal bei einem Terminhinweis den Eindruck, dass nun der richtige Sound abgespielt wurde.

Nachtrag vom 6.10.2023:
Muss mich korrigieren: Leider hat das Update 17.0.2 das/mein Problem mit den Kalenderhinweisen nicht behoben. Nun gibt es aber seit heute 17.0.3. 😉

Nachtrag vom 11. Oktober 2023:
Nun hab ich mich am vergangenen Wochenende tatsächlich dazu durchgerungen und habe mein iPhone zurückgesetzt und ein iCloud-Backup wieder eingespielt. Leider hat dies aber auch keine Veränderung beim „falschen Kalenderhinweiston“ gebracht. Ich hab dann sogar noch meine alternative Kalender-App (Fantastical) von iPhone gelöscht, weil ich dachte, dass diese irgendwie noch am falschen Sound hängt, aber auch dies brachte keine Verbesserung.

Nachtrag vom 27. Oktober 2023:
Auch nach dem Update auf iOS 17.1 habe ich immer noch den gleichen, alten, falschen Kalender Erinnungston, obwohl ich in den iPhone-Einstellungen einen anderen eingestellt habe. Auch ein erneutes Verändern des Tons bringt keine Besserung, irgendwie hält iOS am alten Ton vehement fest.

Nachtrag vom 8. November 2023:
Mich hat es nun so stark genervt, dass immer noch der falsche Kalender-Hinweiston kommt, dass ich auf die Idee gekommen bin, dass ich keinen Ton dafür einstellt. Und? Was soll ich sagen? Auch das wird natürlich nicht übernommen. Es kommt beharrlich immer noch der falsche, alte Sound für einen Kalendertermin.

Nachtrag vom 1. Dezember 2023:
Ich hab gerade in einem Artikel gelesen, dass mit iOS 17.2 man die Benachrichtigungstöne angeblich komplett frei einstellen kann und es einen (neuen) „Tones Store“ geben soll. Ich bin ja mal gespannt, ob ich mit dem Update dann auch meinen alten Kalenderhinweiston endlich weg bekommen und einen anderen einstellen kann.

Mit iOS 17 ändert Apple den Sound etwas und mit iOS 17.2 kannst du den standardmäßigen Benachrichtigungston sogar vollständig anpassen und ihn nach Belieben ändern.

https://www.maclife.de/news/ios-172-laesst-dich-benachrichtungstoene-aendern-100123125.html

Nachtrag vom 12. Dezember 2023:
Heute ist iOS 17.2 erschienen und ich hab es bereits auf meinem iPhone installiert. Leider kommt bei meinem ersten Test immer noch der alte – und somit falsche – Kalenderhinweiston. 🙁
Eigentlich sollte mit 17.2 Apple etwas an den Settings für die Hinweistöne gemacht habe, aber davon hab ich leider noch nichts gemerkt.

Nachtrag vom 15. Dezember 2023:
Es scheint so, als wäre mein Kalender-Hinweiston-Problem gelöst. Nachdem nun auch iOS 17.2 dieses Problem bei mir nicht lösen könnte habe ich noch etwas recherchiert. Ich hab rausgefunden, dass der „falsche Hinweiston“ (Communicator-Rufton von Star Trek) ein gekaufter Ton aus dem iTunes-Store war. Wie schon erwähnt, hat das Umstellen des Hinweistons in der Vergangenheit keine Änderung gebracht. Nun habe ich aber bemerkt, dass man solche gekauften Töne auch löschen kann (Wischgeste nach links). Diese habe ich nun gemacht und da nun die „Sounddatei“ nicht mehr da ist, hat ich iOS scheinbar dazu hinreissen lassen, nun den Ton zu verwenden, der auch in den Settings hinterlegt werd. Also bislang macht es auch mich den Eindruck, dass dieses Problem gelöst ist. 😉

Apple Wireless CarPlay: Audio-Probleme weg durch Castro?

Wie ich hier schon hin und wieder erwähnt habe, habe ich ab und an Probleme bei der Audio-Qualität bei meinem Wireless CarPlay. Neulich ist mir aber dann aufgefallen, dass diese Probleme scheinbar nur bei der Wiedergabe von Podcasts auftreten. Ich verwende da in der Regel die apple-eigene Podcasts-App und mir ist die Idee gekommen, dass ich doch einfach mal eine alternative Podcast-App verwenden und ausprobieren könnte. Ich hab dann nach eine Podcast-App gesucht, die auch mit CarPlay funktioniert und bin dann schlussendlich bei „Castro“ gelandet. Dort habe ich jetzt mal eine Podcasts-Abos importiert und die App auf den CarPlay-Screen platziert. Heute habe ich dann mal meine erste Testfahrt gemacht und hatte tatsächlich kein Problem mit der Qualität des Audios. Mir ist nur mal kurz aufgefallen, dass die Wiedergabe für ca. 1 Sekunde gestoppt , dann aber wieder selbstständig weiter gespielt hat. Ich werd das jetzt mal noch die kommenden Tage beobachten und wieder weiter berichten.

Nachtrag vom 12. Oktober 2023:
Ich war gestern mit einem Firmenauto unterwegs (hatte ein vom Werk eingebautes Entertainment-System mit Wireless CarPlay aus dem VW Konzern) und damit habe ich mein iPhone gekoppelt. Interessant war hierbei, dass ich auch die Aussetzer in der der Wiedergabe hatte, selbst, wenn ich Castro als PodCast-Wiedergabe-App benutzt habe. Das heisst also, dass nicht mein CarLinki-Dongle ein Problem hat, sondern es am iPhone liegen muss. Auch ist mir aufgefallen, dass die Wiedergabe-Lautstärke auch bei diesem System etwas zu niedrig war (sprich, das PodCast Audio war etwas zu leise) und ich musste die Lautstärke um ca. 2-3 Stufen lauter machen, was erstmal kein Problem ist, nur wenn man dann wieder z.B. auf den normalen Radio umschaltet, ist dieser (deutlich) zu laut.

Nachtrag vom 16. Oktober 2023:
Mir ist neulich noch bei einer Fahrt aufgefallen, dass ich dieses Umschalten auf eine schlechtere Bluetooth-Audio-Qualität das erste Mal auch bei einer anderen App, nämlich Amazon Music, hatte. Dies war bislang nie der Fall und ich dacht, dass nur die Apple-eigene Podcast-App davon betroffen wäre. Ich war schon fast soweit, dass ich die Podcast-App vom Telefon gelöscht hätte, aber dann fiel mir auf, dass auch bei der Amazon Music-App das Problem auftrat. Nun kommt es mir so vor, als habe mir iPhone 13 mini ein grundsätzliches Problem, denn es tritt bei verschiedenen Apps auf und bei diversen CarPlay-Systemen. Und es scheint nur die kabellose CarPlay-Variante zu betreffen, dann wenn ich das iPhone mit dem Kabel im Auto betreibe, sind mir solche Audioprobleme noch nie aufgefallen.

MacBook Pro 13″ (2022): Was saugt denn da den Akku (über Nacht) leer?

Seit ca. einen halben Jahr habe ich einen (aktuelles) MacBook Pro 13″ mit einem M2 Prozessor. Seit Beginn fällt mir auf, dass sich der Akku („immer“ über Nacht, wenn ich den Laptop nicht brauche) der Akku entlädt. Mir ist aufgefallen, dass dies der Fall zu sein schein, wenn ich meine beiden USB-C-Adapter angesteckt habe. Habe ich diese Adapter nicht stecken, dann hält die Batterie tagelang. Ich haben einen USB-C-Adapter dran, der HDMI und USB-A (dort hängen aber eigentlich nur meine „alte“ Maus und Tastatur dran) zur Verfügung stellt, und der andere Dongle hat Ethernet und dort habe ich ich auch mein USB-C-Netzteil angeschlossen.

Heute bin ich mal wieder über die Entladekurve meines Laptop-Akkus gestolpert und dort fällt auch, dass sich die Notebook-Batterie sehr kontinuierlich und gleichmässig über Nacht entleert. Ich habe mal in dem „roten Rahmen“ markiert, wann ich den Laptop zu geklappt habe und wann ich wieder angefangen habe damit zu arbeiten. Dabei kann man sehen, dass das MacBook Pro gestern beim „Zuklappen“ ca. 75 Prozent Akku-Kapazität hatte und als ich ihn heute Morgen wieder „aufweckte“ war der Akku bei ca. 10 Prozent und schrei nach dem Netzteil.

Entladung meines MacBook Pro Akkus in der vergangenen Nacht.

Ich hab jetzt noch die Idee, da ich noch ein anderes USB-C-Dock habe, dass mich mal dieses verwende und beobachte, ob sich damit der Akku auch so schnell und „von selber“ entlädt. Ist dem so, dann ist nicht das Dock bzw. einer der Adapter, sondern dann vermutlich das Endgerät, welches dran hängt.

Nachtrag vom 11. Oktober 2023:
Ich hab jetzt einige Tag mein anderen USB-C-Dock verwendet und hatte damit den Eindruck, dass sich das Laptop-Akku über Nacht nicht so stark entleert. Allerdings hatte diese Dockteck-Dock das Problem, dass es im „Dauereinsatz“ hin und wieder die Bildschirm-Ausgabe für 1-2 Sekunden deaktiviert und das war dann auch der Grund, warum ich nun wieder auf die alten USB-C-Dongle gewechselt habe. Derzeit habe ich zwei Vermutungen, was den Stromverbraucht verursachen könnte: entweder ist es der Ethernet-Port oder aber mein USB-A-Hub, an welchen ich meine Maus und Tastatur angeschlossen habe. Den HDMI-Port würde ich jetzt erstmal eher ausklammern, da ich nicht denke, dass dieser Strom zieht, wenn der Laptop zugeklappt und im Ruhemodus ist.

Nachtrag vom 12. Oktober 2023:
Bin jetzt wieder auf meinen alten Adapter und die (oder zumindest einer davon) saugen über Nacht ca. 40 Prozent aus dem Akku.

Mapillary mit GoPro Hero7 ausprobiert

Ich hatte noch eine etwas ältere GoPro Hero 7 bei mir zuhause rumliegen, die ich aktuell für nichts gebraucht habe. Mir ist dann eingefallen, dass es einen „Desktop Uploader“ für Mapillary gibt und als ich dann noch registriert habe, dass die GoPro auch GPS hat, habe ich den Versuch gestartet damit Bilder für diesen Kartendienst aufzunehmen. Ich hatte mit „damals“ auch noch ein günstiges GoPro Zubehör-Kit gekauft und da eine Halterung mit dabei, welche man einfach mittels einer größeren Kunststofffläche irgendwo hinkleben konnte. Dies habe ich dann bei meinem Jimny gemacht (bei dem ist es ja egal) und hab dann noch den Akku ausgebaut und eine „direkte Stromversorgung“ angeschlossen. dann habe ich ausprobiert mittels „Zeitraffer“ (im Abstand von 5 Sekunden glaube ich) Weitwinkelfotos während der Fahrt machen zu lassen. Spoiler: Das hat auch gut geklappt, mich hat nur verwirrt, dass das Display der GoPro dabei irgendwann ausgeht. Wahrscheinlich ist das so eine Stromsparsache?!?!

Ich hab dann die microSD-Karte der GoPro an meinen Mac angeschlossen und die darauf enthalten Fotos mit dem „Mapillary Uploader“ hochgeladen, was gut funktioniert hat. Eigentlich wollte ich euch hier noch ein paar dieser Bilder zeigen, aber diese hängen irgendwie bei Mapillary noch in der Pipeline!?!?? (Aktuell steht dort „ingesting“ und mir ist nicht ganz klar, was dies bedeuten soll.)

Screenshot vom „Mapillary Uploader“, der einen erfolgreichen Upload bestätigt.

Plasti Dip: Erster Einsatz & Erfahrungen & Meinung/Fazit

Ich habe einige Monate mir mit gehadert, weil ich den SingleFrame an meinem (schwarzen) Audi schwärzen wollte – Stichwort: „Easy Chrome Delete“. Nachdem ich mich länger im Internet informiert habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass eine (wiederablösbare) Spühfolie für mich die beste Wahl wäre. Hierzu gibt es einige Anbieter auf dem Markt, aber ich habe mich für „Plasti Dip“ entschieden, weil ich den Eindruck hatte, dass dieses Produkt sehr oft eingesetzt wird.

Quelle: https://plastidip-eu.com

Nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, dass ich meinen Kühlergrill „umlackieren“ möchte, hab ich mich dafür entschieden, dass ich dies mit Plasti Dip in Schwarz glänzend mache. Der Einfachheit halber hab ich mir davon eine Dose bei Amazon bestellt, welche dann auch recht gut für mein Vorhaben ausgereicht hat. Nachfolgend noch der Link zu Amazon(***) und dem Artikel, den ich verwendet habe:

Plasti Dip Black Glossy Performix, Sprühlack, schwarz, glänzend → Preis ca. 17 Euro

Die Anwendung von Plasti Dip ist tatsächlich recht einfach und auch für einen Laien gut zu bewerkstelligen. (Ich hab mir da ehrlich gesagt auch im Vorfeld zu viele Gedanken gemacht.) Die Sprühfolie lässt sich wie normaler Sprühlack (aus einer Sprühdose) auftragen. Zu beachten ist hier nur, dass man mehrere Schichten (ca. 6-8 Lagen) auftragen soll, damit man eine gewisse Schichtdicke erhält, damit mit dann „ausreichend Material“ hat, wenn man es dann wieder abziehen möchte.

Sehr wichtig ist aber, wie eigentlich bei allen anderen Lackierarbeiten auch, dass man die zu lackierende Oberfläche wirklich gut reinigt. Wir haben den SingleFrame meines Kühlergrills erst mal mit Wasser und einem Schwamm sauber gemacht, dann anschliessend mit so „alkohol-gedrängten Renigungstücher“ abgewischt und zum Schluss noch mit Spiritus von allen restlichen (Fett)-Spuren befreit. Für mein Empfingen sollte dies ausreichend gewesen sein. 😉

Ich hab im Vorfeld dieser Sprüh-Aktion auch überlegt, ob ich den Kühlergrill evtl. abbauen soll, damit ich nicht auch die umliegenden Teil „mitlackiere“. Wir haben uns aber dann dagegen entschieden, weil uns das einfach zu viel Arbeit war. Darum haben wir einfach alle abgeklebt, was nicht schwarz werden soll und so im Nachgang muss ich sagen, dass dies die richtige Entscheidung war.

In der Anleitung von Plasti Dip heisst es, dass man immer nur „leicht darübernebelt“ und der Deckungsgrad sollte so ca. 60% ausmachen. Ich hab versucht mich daran zu halten, aber spätestens ab der zweiten Schicht wird das etwas schwierig und man muss sich auf sein Gefühl verlassen. Aber das klappt dann schon.

Mir ist nur aufgefallen, dass so zum Ende der Sprühdose hin sich bei der Düse scheinbar so Sprühfolien-Ablagerungen gebildet haben, welche dann dazu geführt haben, dass sich „kleine Tropfen“ im Sprühstrahl gebildet haben, die man dann auf der frisch besprühten Oberfläche sieht. Ich bin mir eigentlich keines Fehlverhaltens bewusst und ich denke mal, dass die an der Konsistenz der Sprühfolie liegt – ich kenn das von anderen Sprühlacken hier nicht.

Ein mögliche Lösung für diese Problem ist vielleicht die „Sprühpistole“, die des von Plasti Dip direkt zu kaufen gibt, die dann anstatt des Platik-Sprühkopfs direkt auf die Sprühdose aufgesetzt wird. Aber das ist jetzt mal nur eine Vermutung von mir und hab ich nicht getestet.

Alles in Allem bin ich mit dem Ergebnis durchaus sehr zufrieden. Zum Ende des Sprühvorgangs, also bei der 6. oder 7. Lage hätte ich mir gewünscht, dass ich nicht die „Tropfenproblematik“ gehabt hätte, weil ich dann noch mehr Farbe hätte aufbringen können, was vielleicht zu einem noch mehr glänzenden Ergebnis geführt hätte. Jetzt ist die Oberfläche eher seidenmatt. Was mich aber nicht weiter stört, dann noch einigen gefahren Kilometern und dem damit verbundenen Schutz fällt das überhaupt nicht mehr auf.

Ich hab übrigens parallel zu der Sprühaktion am Auto auch noch ein Blechteil mit lackiert und als alles getrocknet war bei diesem das Abziehen der Folie ausprobiert. Man muss anfänglich etwas hinfummeln bis man ein Eck etwas ablösen kann, aber dann könnte man die aufgetragene Sprühfolie mit gefühlvollen Zug wieder abziehen. 😉

*** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

RIP David McCallum

David Keith McCallum, Jr. (* 19. September 1933 in Glasgow; † 25. September 2023 in New York City) war ein britischer Schauspieler, Musiker und Komponist. Zu seinen bekanntesten Rollen zählten der sowjetische Agent Illya Kuryakin in der Thrillerserie Solo für O.N.C.E.L. (1964–1968) und der Gerichtsmediziner Donald „Ducky“ Mallard in der Krimiserie Navy CIS (ab 2003).

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/David_McCallum

Sorotec Fräser mit langer Schneide

Es war mal wieder an der Zeit, dass ich mir für meine Shapeoko 2 Fräse neue Fräser bestelle. Mein Hauptwerkzeug sind normalerweise 2-schneidige Downcut-Fräser (im Durchmesser von 1.5mm). Die verwende ich immer noch gerne, aber da diese nur eine 6mm lange Schneide haben, kommt man damit schnell an deren Grenzen. Nun habe ich mich mal umgeschaut und bei Sorotec habe ich „ähnliche Fräser“ gefunden, die aber eine Schneide von 10mm haben – also hab ich mir da einfach mal welche bestellt, um zu sehen, wie die so funktionieren.

Da ich eh gerade wieder ein Holzschild für eine Bekannte mache, aber ich als Werkstoff Multiplex in der Stärke von 9mm mir ausgesucht und weil das Motiv eine „relativ kurvenreichen Kontur“ hat, wollte ich diese mir den neuen Fräsern auch gleich ausfräsen.

So grundsätzlich muss ich ja sagen, dass es mit den neuen (langen) Fräsern gut funktioniert hat. Ich hab aber auch bemerkt, dass ich bei MultiPlex und dieser Länge der Fräser mit der Vorschubgeschwindigkeit (1100mm/min) etwas runtergehen sollte, da der Fräser hierbei immer etwas „hüpfte“. Ich habe ich die „Nachteile“ eines UpCut-Fräsers mal wieder bemerkt. Da ich normalerweise eine Folie auf dem Holz anbringe, damit ich später nicht so viel Farbe abschleifen muss, ist mir aufgefallen, dass diese nicht so eine saubere Kante aufweist, wie bei den DownCut-Fräsern, die ich normalerweise im Einsatz habe. Das geht sogar soweit, dass ich mir die Folie komplett hätte sparen können, weil die Fräskanten so große Folienüberstände hatten, dass beim Lackieren keine sauberes Ergebnis zusammengekommen wäre.

Die doch filigrane Kontur dagegen, wurde mit den langen Fräsern wirklich gut und sauber ausgefräst und das 9mm dicke Mulitplex tadellos ausgearbeitet. Vielleicht muss ich mal bei Sorotec anfragen, ob es diese Art der Fräser auch als DownCut-Variante gibt.

VW T-Roc Testfahrt

Heute hatte ich mal einen aktuellen VW T-Roc zu fahren und wollte ihr kurz meine Eindrücke niederschreiben. Was mich überrascht hat, was doch die „Wertigkeit“ und die Verarbeitungsqualität, die auch bei so einem kleinem Auto mittlerweile geboten wird – das ist schon alles ok. Auch das Infotainmentsystem war wirklich ok, klar muss man sich daran gewöhnen, aber dafür fehlte mir etwas die Zeit, da meine Fahrt nicht soo ausgiebig war. Wo ich meine Probleme hatte, war bei den Fahrassistenten, da dessen Aktivierung und Benutzung ich schon sehr gewöhnungsbedürftig empfand. Das hat dann schon alles gut funktioniert, aber ich bin es von meinem Auto anders gewohnt und es war halt nicht so intuitiv, wie man es vielleicht machen hätte können. Ich hatte ein Diesel-Modell und das war ausreichend motorisiert. „Freude am Fahren“ ist vielleicht was anderes, aber man kam damit schon gut voran. Was mir sehr positiv aufgefallen ist, was das „Digitale Cockpit“, dass schaut rein optisch richtig gut aus und auch die Ablesbarkeit ist sehr toll. Das Fahrzeug hatte auch „Apple CarPlay Wireless“ verbaut und was mir hier aufgefallen ist, ist dass die CarPlay-Karte auch im „Digitalen Cockpit“ angezeigt wird. Von meinem Auto bin ich es gewohnt, dass dort nur die Karte des Hersteller-Navis angezeigt werden kann und das hat einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Auch habe ich es gut gefunden, dass bei einem Fahrzeug dieser Größe es VW noch hinbekommen hat, dass unter dem eigentlichen Kofferraumboden noch Stauraum für so allerlei Krimskrams ist. Alles in Allem würde ich sagen, dass der VW T-Roc ein sehr gelungenes Auto ist und auf alle Fälle einen genaueren Blick wert ist.

Bierzeltgarnitur selber lackieren → Version 2023

Ich habe vor ca. 5 Jahren hier einen Artikel geschrieben, in dem ich beschrieben habe, wie ich einen Bierzelttisch neu lackiert habe. Dieser Post erfreut sich hoher Beliebtheit und darum wollte ich zu dem Thema mal ein Update nachreichen. „Damals“ habe ich den Tisch mittel einer speziell angemischten Lasur und Bootslack behandelt, was im Grundsatz immer noch völlig ok ist. Mittlerweile ist aber „mein Tisch“ in die Jahr gekommen und ich wollte ihn wieder auffrischen. Dieses Mal wollte ich aber etwas einfach halten und habe mir einen Holzlack für Außen bestellt, den es fertig gibt und welchen ich somit auch jeder Zeit nach bestellen kann. Aber alles der Reihe nach …

Bierzelttisch nach 5 Jahren.

So sah also mein Bierzelt-Tisch aus, welchen ich vor 5 Jahren abgeschliffen und neu lackiert hatte. Es wirkte mittlerweile schon „etwas mitgekommen“ und konnte ein Auffrischung vertragen. Ich habe mich dieses Mal, nach einiger Recherche, für den Holzlack von VITON entschieden. Dieser Lack vereint die Farbgebung (was ich damals mit der Lasur gemacht habe) und den Oberflächenschutz in einem. Und ausser dem kann ich diesen „einfach bestellen“ und muss nicht extra die Lasur wieder mischen lassen. Ausserdem gefiel mir nicht, wie sich der Bootslack verarbeiten liess. Das war immer etwas „anstrengend“.

Produktseite bei Amazon.de (*)

Ihr könnt den von mir verwendeten Holzlack auch einfach selber bei Amazon bestellen:

VITON Holzfarbe in Orange – 0,7 Kg Holzlack Seidenmatt – Wetterschutzfarbe für Außen – 3in1 Grundierung & Deckfarbe – Profi-Holzschutzlack – KE31 – RAL 2011 Tieforange (*)

Zuerst wollte ich die „losen Lackteile“ abschleifen und hab dazu meinen BOSCH-Exzenter-Schleifer (den Großen) verwenden. Ich hab auch noch ein „Einhand-Modell„, aber ich dachte mir schon, dass es vielleicht besser wäre, den „Schweren“ (für zwei Hände) zu verwenden. 😉

Es stellte sich dann sehr schnell heraus, dass manche Stellen des Tisches schon nicht mehr so gut waren und hier hat sich sowohl der Lack, als auch die darunter liegende beim Schleifen gelöst. Von diesen Stellen hatte ich einige über die komplette Tischplatte verteilt und ich kam dann sehr schnell zu dem Entschluss, dass ich ein vernünftiges Ergebnis nur wieder zusammen bekommen würde, wenn ich die komplette Tischplatte abschleifen würde.

Gesagt, getan: Ich hab, weil eben der Bootslack teilweise schon stark abstand, mit einem Schleifpapier der der Körnung 60 angefangen. Das war auch gut so, weil da „richtig was weggenommen wurde“. Ich hab dann an einem Ende des Tisches angefangen und mich zum anderen (also nach Links) vorgearbeitet. Ich denke, dass ich eine gute Stunde und zwei Schleifpapiere (K60) benötigt habe, bis die alten Farbschichten abgetragen waren.

Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut „altes Holz“ noch aussehen kann, wenn man die Farb- und Lackschichten der Vergangenheit abträgt. Nachdem die Holzoberfläche wieder so schön war, hab ich kurzzeitig darüber nachgedacht, ob ich sie nicht einfach nur mit Holzöl einlassen sollte und so die Holzstruktur nur hervorheben sollte, aber mich aber dann doch dagegen entschieden.

Ich hab dann noch die Tischoberfläche mit einem Schleifpapier der Körnung 80 geschliffen und zum Abschluss noch mit K120.

Hier meine verwendeten Schleifpapiere (von links nach recht): K60 →K80 → K120

Für euch zur Info: Das ganz rechte Schleifpapier ist das mit der Körnung 120 und von der Firma 3M. Ich hab dieses schon seit geraumer Zeit im Einsatz, weil es zum eines eine sehr hohe Standzeit besitzt und ich beim Aufsetzen auf das Schleifteller nicht mehr aufpassen muss, wo die Löcher für die Staub-Absaugung sind. Nach dem das K120-Schleifpapier mittlerweile mein Standard-Schleifpapier ist, hab ich da mal in das gute 3M-Schleifpapier investiert. 😉

3M Xtract Cubitron II Gitternetz Schleifscheibe 710W, 125 mm, 120+, ungelocht, 50 Scheiben pro Packung (*)

Nachdem ich mit dem Schleifen fertig war – was doch in Summe rund 1,5 Stunden in Anspruch genommen hat, konnte ich endlich mit dem Farbauftrag anfangen. Oben in dem Fotos seht ihr den ersten Bereich, den ich mit der VITON Holzfarbe mit einem Pinsel gestrichen habe.
Kleiner Spoiler: Nach dem ersten Anstrich sieht man noch recht deutlich die Holzmaserung durch, was sich dann mit dem zweiten Strich ändern.

So schaut die Tischplatte nach dem ersten Anstrich mit der VITON Holzfarbe aus. Hier sieht man die Holzmaserung noch sehr deutlich und man kann auch erkennen, dass beim erstem Mal streichen das Holz die Farbe noch sehr stark aufgesaugt hat.

Ich hab dann den ersten Anstrich einfach mal über Nacht trocknen lassen. Es wäre wahrscheinlich – aufgrund der hohen Aussentemperaturen – auch gegangen, dass ich den zweiten Anstrich nach 4-5 Stunden gemacht hätte, aber dafür hatte ich keine Zeit mehr.

Am nächsten Tag hab ich dann die getrocknete Farbschicht mit einem Schleifpapier K220 leicht angeschliffen und gut mit dem Kompressor entstaubt, bevor ich mich an den zweiten Anstrich gemacht habe. Diesen habe ich auch gemacht, weil ich nach der erste Lackschicht nach einige „matte Stellen“ hatte, an denen einfach etwas zu wenig Farbe war.

Foto entstand gleich nach dem zweiten Anstrich, darum glänzt die Oberfläche noch sehr stark.

Ich kann euch noch etwas beruhigen, die Oberfläche glänzt nach dem Trocknen nicht mehr so stark, wie auf dem obigen Foto, welches unmittelbar nach dem zweiten Anstrich gemacht wurde. Ich würde sagen, dass die Farbe nach dem Trocknungsprozess seidenmatt wird und das wirkt wirklich sehr gut.

Ich bin jetzt mal gespannt, wie sich das neue Anstrich über die nächsten Jahr verhält und wie lange es dauert, bis ich den Tisch wieder überarbeiten muss.

(*) Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)

Nachtrag vom 30.7.2023:
Mittlerweile ist es eine gute Woche her, dass ich den Bierzelttisch neu gestrichen habe und ich wolle noch kurze ein paar Infos nachreichen.

Ich wollte noch ein Bild nachreichen, auf dem man sieht, wie die Farbe im getrockneten Zustand aussieht. Sie deckt deutlich stärke, als die Lasur vom ursprünglichen Artikel (siehe oben), kommt aber meiner Meinung nach „mehr ans Original“.
Bei mir steht der Tisch im Freien und hier sieht man sehr schön, dass die Farbe (zumindest jetzt noch) sehr gut wasserabweisend ist. Ich bin ja mal gespannt, wie sich der neue Anstrich im Laufe der Zeit verhalten wird. Das davor verwendete Bootslack hatte doch nach einigen Monaten schon starke Risse, in die das Wasser eindringen konnte und somit den „Alterungsprozess“ beschleunigt hat.

New Laptop Brand Shocked Whole Computer Industry – Framework Laptop – Teardown And Repair Assessment

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=vx-Lggf2TXc

Sehr interessantes Konzept, wie ich finde. Ich hab jetzt noch keine Preise gefunden, aber so rein grundsätzlich würde mir so ein Gerät als Windows Laptop sehr gut gefallen. Bemerkenswert finde ich, dass man mit nur einen Torx-Schraubenzieher das komplette Gerät zerlegen kann. Auch hat mir sehr gut gefallen, wie die Zubehörteile verpackt waren – alles was geht in Kartonagen, was mir vom ökologischen her sehr entgegen kommt.

Zurück zum Wireless CarPlay Adapter.

Am 13. April 2023 (also vor gut 10 Wochen) habe ich einen Selbsttest gestartet und wollte gucken, wie es denn ist, wenn ich kein CarPlay mehr im Auto verwende. Ein Artikel darüber findet ihr hier. Kurzfassung: Das hat alles soweit auch über Bluetooth und Steuerung übers Smartphone funktioniert, aber die vergangene Urlaubsfahrt hat mich dann doch wieder zurück zu CarPlay gebracht.
Dazu vielleicht eine kurze Erklärung: Wir waren in Kroatien auf Dugi Otok, was von mir zuhause ca. 950 Kilometer sind. Bei der Hinfahrt habe ich das im Audi verbaute Navi (aus 2019) verwendet und da haben mich zwei Sachen besonders gestört. Einmal die Kartendarstellung – mit dieser kam ich irgendwie nicht so klar und konnte mich irgendwie damit nicht anfreunden. Und zum anderen, die Route, die uns das OnCar-Navi immer vorgeschlagen hat, war auch nicht die Beste. Bei der Hinfahrt waren wir noch zu Zweit im Fahrzeug und beim Bekannte kannte die Strecke und darum was das Navi nur „schmückendes Beiwerk“. Bei der Heimreise war ich aber allein unterwegs und mir war dann doch wohler mir den CarPlay-Funktionen. Ich habe übrigens Google Maps für die Heimfahrt verwendet und das hat wirklich sehr gut funktioniert und auch die Steuerung und Wiedergabe der Podcast funktioniert via CarPlay schon auch sehr gut.

Aber ich glaube, man könnte es auch so zusammenfassen:
Bei meinen täglichen Pendelfahren komme ich mit der Bleutooth-Variante gut zurecht (also kein CarPlay), weil ich eigentlich bei der Audio-Wiedergabe nichts verändere. Fährt man aber eine so weite Strecke alleine, dann hat CarPlay schon deutliche Vorteile. Sei es nur einfach die Darstellung auf dem größeren Fahrzeug-Display, oder auch die Steuerung mittels Dreh-Drück-Steller.