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Allgemein

Lububtu Linux auf Netbook ausprobiert

lubuntuIch habe seit einigen Jahren ein Terra Netbook im Einsatz, welches als „Not-Laptop“ immer bei mir im Auto liegt. Bereits von ca. 2 Jahren habe ich die interne Festplatte gegen eine kleine SSD ausgetauscht, welche dem Netbook wieder neues Leben und mir mehr Freude bei der Benutzung dieses PCs eingehaucht hat.

Nun habe ich aber auch damals das kostenlose Update auf Windows 10 durchgeführt und da merkte ich schon, dass das Netbook mit seinem ATOM Prozessor an seine Grenzen stößt und man immer wieder recht lange warten musste, bis irgendwelche Programme oder Einstellungen sich öffneten. Das wurde mir jetzt zu blöd und mir kam der Gedanke, dass ich doch mal wieder ein Linux ausprobieren könnte.

Nach kurzer Google-Suche landete ich bei „Lubuntu“, welches auf Ubuntu aufsetzt, aber gerade auch für den Einsatz auch leistungsschwächeren Geräten (alte Laptops oder eben Netbook)konzipiert ist. 
Nachdem meine letzten Linux-Erfahrungen schon wieder einige Jahre zurück lagen, war ich gespannt, was sich hier getan hat. Nach dem ich dieses Netbook meisten nur dafür benötige irgendwelche Geräte per Weboberfläche einzurichten oder mal ein Terminal benötige, hielten sich meine Anforderungen sehr in Grenzen und so war ich mir schon im Voraus sicher, dass ich dies alles mit dem Linux auch machen könne.

Der Download hatte gerade mal ca. 1 GB und die Installation war wirklich easy. Automatisch wurde ich auch gefragt, ob ich ein Dual-Boot einrichten möchte, weil das Setup eine vorhandene Windows-Installation erkannt hatte. Hab das jetzt mal so gemacht, weil ich noch genügend Platz auf der SSD hatte.

Auch auf den schwachbrüstigen Netbook war die Installation in ca. 30 Minuten erledigt und ich konnte das Lubuntu zum ersten Mal starten. Und ich musst feststellen, dass der Bootvorgang deutlich schneller war, als ich das vom installierten Windows 10 gewohnt war.
Auch das Arbeiten mit dem Linux kommt mir deutlich flüssiger vor und das Netbook kommt mir subjektiv wieder schnell vor. Meine Aussagen sind momentan nur Erfahrungswerte aus meiner „Laborumgebung“ und ich habe das Netbook noch nicht im praktischen Einsatz gehabt. Aber ich denke, dass ich mit dieser Linux-Lösung derzeit sehr gut fahre und so noch einige Zeit Freude an dem nun doch schon älteren Netbook haben werde. 

Internet-Logbuch vom 4. November 2016 – Tauceti.Net per HTTPS erreichbar, Teufel Bamster, Freiheit gut – Kontrolle besser, Windows-Verteilung, Adobe VoCo, iStat Menus und iStat 3,25 Jahre MacBook Pro, Türkei schaltet solziale Dienste aus, die größten Datenlecks

Internet-Logbuch vom 3. November 2016 – iPhone7 Ad Dive, YouTube und Gema einigen sich, Microsofts Dock für das MacBook Pro, Phil Schiller Klinkenstecker ja – Kartenleser no, Blockchain verändert die Welt und das Internet, LastPass Free verfügbar, Instapaper Premium jetzt kostenlos, 1Password und Touch ID und TouchBar

Coole Tasche von Cool Bananas (Old School Umhängetasche in braun)

img_1873-2Heute möchte ich euch mal eine preisgünstige, aber dennoch stylische, Umhängetasche vorstellen. Diese kommt aus dem Haus „Cool Bananas“, welche hochwertige MacBook Taschen und Lifestyle Asseccoires im Sortiment führen. Getestet habe ich ein Modell der OldSchool Serie.

In der Umhängetaschen habe Notebooks bis zu eine Größe von 15 Zoll Platz und auch ziemlich viel Krimskrams, welchen man so im Alltag mit sich rum schleppt. Die Tasche kommt in einem sehr schönen Braun daher und ich denke mir, dass dieser auch mit Ausschlag geben für den Produktnamen war. 

Die Tasche ist aus hochwertigem Kunstleder, was bei mir erst einmal etwas Verwunderung ausgelöst hat. Denn eigentlich bin ich ja kein Freund von Kunstleder-Sachen, aber da bin ich wohl etwas vorgeschädigt von irgendwelchen billigen iPhone-Hüllen, die man bei Amazon oder Ebay für ca. 10 EUR bestellen kann.
Aber diese Umhängetasche von Cool Bananas hat einen ganz anderen Qualitäts-Standard und dieses Kunstleder fühlt sich richtig gut und wertig an. Ich musste mir echt die Tasche und deren Material sehr genau anschauen, damit ich erkennen konnte, dass es wirklich kein echtes Leder ist. Wirklich gut gemacht! 
Und für den Preis, die Old School Tasche kostet 59,95 EUR – kann man echt nicht meckern. Vergleichbare „Echt-Ledertaschen“ bewegen sich locker im 200-EUR-Bereich. 

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Was mir auch sehr gut gefällt ist der schön breite Schultergut. Dieser ist 5 cm bereit und macht auf mich den Eindruck eines Sicherheitsgurtes, so wie ihr ihn aus dem Auto kennt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser zu irgendeinem Zeitpunkt reissen würde. Auch die „Aufhängungen“ (nennen sich verstärkte Henkel), mit denen der Schultergurt an der eigentlichen Tasche befestigt ist, macht einen grundsoliden und stabilen Eindruck auf mich und ich kann mir gut vorstellen, dass diese auch bei jahrelanger täglicher Benutzung euch nicht im Stich lassen.
Der Schultergurt ist natürlich in der Länge verstellbar, so dass ihr ihn nach euren Bedürfnissen (Körpergröße) anpassen könnt.

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Kommen wir mal zu den „inneren Werten“. Die praktische Innenaufteilung der Tasche bieten genügend Platz für alle Dinge, die ich so jeden Tag mit mir rumschleppe. Ein gepolstertes Fach für Laptop bis 15″ schützt diese von Stößen, Kratzern und Schlägen. Dazu ist aber auch noch genügend Platz vorhanden, damit ihr in der Tasche zum Beispiel euren Bluetooth-Kopfhörer oder euer Tablet unterbringt. 
Zwei große Netz-Fächer mit Reißverschluss an der vorderen Innenseite der Tasche nehmen Netzteile, Kabel oder andere Utensilien auf und schützen diese vor dem umher rutschen.
Das Innenfutter aus strapazierfähigem Nylon gefertigt und kann bei Bedarf auch abgewaschen werden. So könnt ihr die Tasche auch über einen längeren Zeitraum sauber halten. 

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An der Rückseite aussen befindet sich nochmal ein Fach, welches relativ schmal ist, und schnellen Zugriff bietet, weil es mit einem Reißverschluss verschlossen wird. Dort bewahre ich meine Geldbörse oder mein Schlüssel auf. Sollte ich etwas von den Dingen benötigen, brauche ich nicht die Tasche komplett öffnen, sondern kann nur mal schnell den Reißverschluss aufmachen und die Sachen gut erreichen. 

Ihr müsst auch nicht Angst haben, dass ihr etwas aus der Tasche verliert, weil das Hauptfach wird mittels eines Reißverschlusses verschlossen und die Klappe der Tasche wird zusätzlich mit zwei Magnetverschlüssen gesichert. Ich habe so die Angewohnheit, dass ich meine Taschen mit ziemlich viel Schwung auf die Rücksitzbank meines Autos wuchte und bei der Old School Umhängetasche von Cool Bananas habe ich mir noch nie einen Kopf darüber gemacht, dass sich dies öffnen und etwas raus fallen könnte. Bei anderen Modell, die nur mit Magneten gesichert sind, hab ich schon erlebt, dass ich dann mein ganzes „Grusch“ vom Boden des Fahrzeugs aufsammeln und wieder einräumen durfte.

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Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich den Firmennamen „Cool Bananas“ extrem cool findet. Nein? Dann möchte ich dies hiermit tun. 

Ich benutze die Umhängetasche aktuell täglich für meine Weg ins Büro, aber auch sonst findet die Tasche in meiner Freizeit immer wieder Verwendung. Sobald ich meinen Laptop (ein MacBook Pro 13 Zoll) mitnehme, weil dieser in der Tasche verstaut und gut ist. Auch Hefte oder andere Dokumente in der Größe DIN A4 finden in der Tasche bequem Platz und so habe ich immer dabei, was ich so brauche.

Ich für meinen Teil kann die Old School Umhängetasche von Cool Bananas euch nur wärmstens ans Herzen legen, wenn ihr eine gute, robust und auch stylische Tasche sucht, die nicht „die Welt“ kosten soll. 
Wen ihr dann auch mal eine solche Tasche euer Eigen nennt, dann lasst mir bitte eure Erfahrungen und Eindrücke wissen. 

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Ach ja, von Cool Bananas gibt es auch noch viel andere interessante Dinge, die ihr euch mal anschauen könntet. Nachfolgend davon mal eine kleine Auswahl:

Outlook 2010: Viele komische Newsfeed-Ordner in der Seitenleiste

outlook2010Heute hatte ich an einem Microsoft Outlook 2010 das Problem, dass „plötzlich“ in der linken Seitenleiste, dort wo man die ganzen Ordner sehen kann, irgendwelche Newsfeed-Ordner mit seltsamen Namenszusätzen erschienen sind. Teilweise sind diese Ordner auch wieder von selbst verschwunden, teileweise auch wiederum nicht. Man könnte die Ordner auch von Hand löschen, doch diese tauchen irgendwann einfach wieder auf. Wenn diese Ordner wieder erschienen, kam auch gleichzeitig von unserem Kerio Connect Mailserver bzw. Kerio Offline Connector (KOFF) eine Sync-Fehler mit eben diesem Namen des Ordners, der dann in der Seitenleiste auftaucht.

Ich hab dann verschiedenes probiert und irgendwie wollte alles nicht so wirklich Abhilfe schaffen. Irgendwie war das auf deppert, weil sich die Newsfeed-Ordner anhäuften und „zu den besten Zeiten“ 50 Ordner dort zu finden waren.

Die Lösung hab ich dann doch irgendwann gefunden und diese bezieht sich auf ein Outlook Add-Inn. Und zwar gibt es unter Datei > Optionen > Add-Inns eine Übersicht aller aktivierten bzw. deaktivierten Add-Inns. Hier müsstet ihr auch eines finden, welches sich „Microsoft Outlook Connect für soziale Netzwerke“ nennt. Und dieses Add-Inn müsst ihr deaktivieren.
Dieses geht im unteren Bereich dieses Fensters über „Verwalten“ und dort stellt ihr „COM-Add-Inns“ ein und geht anschließend auf „Gehe zu“. Jetzt öffnet sich ein neues Fenster, in dem ihr eine Übersicht der Add-Inns bekommt. Und dort könnt ihr auch dann da betreffende Add-Inn abhaken.

Ihr müsst dann evtl. noch von Hand die momentan vorhandenen Newsfeed-Ordner löschen und anschließend war bei dem betroffenen Client Ruhe bei mir. ;-)

Erster Erfahrungsbericht mit dem Ubiquiti AP AC Lite AccessPoint

bildschirmfoto-2016-10-24-um-08-41-56Vor einigen Tagen habe ich mir einen neuen AccessPoint für unser Obergeschoss gekauft, weil die AirPort Express schon sehr, sehr in die Jahre gekommen ist. 
Meine Wahl fiel auf einen Ubiquiti AP AC Lite (http://amzn.to/2emJMlF * ), weil ich a) von diesen speziellen Modell schon viel Gutes gehört haben und b) bereits Ubiquiti Geräte im Einsatz habe (https://ostermeier.net/wordpress/2015/10/freifunk-wlan-accesspoint-installieren/) und diese mörderstabil laufen.

Hier und heute möchte ich nur mal einen kurzen Erfahrungsbericht zum Besten geben.
Ich hab jetzt mal die schnelle Einrichtung über die iOS App gemacht und dies lief wirklich sowas von problemlos, dass ich darüber eigentlich keine weiteren Worte verlieren muss. Der AccessPoint wurde von der App gleich gefunden und die Basis-Konfig war in keine 5 Minuten erledigt. Momentan strahlt der AP sowohl im 2,4, als auch im 5GHz Band das gleiche WLAN aus und ich möchte damit jetzt mal die kommenden Tage ein paar Erfahrungswerte sammeln.

Im nächsten Ausbauschritte möchte ich dann über das Programm, welches es für Windows und macOS gibt, die „erweiterte Konfig“ vornehmen und dann auch wieder ein Gast-WLAN aktivierten.  Vielleicht schaffe ich das ja am kommenden Wochenende?!!?

Was mit sehr positiv noch aufgefallen ist, ist der Formfaktor bzw. das Design des AccessPoints. Das Teil hat auf dem Datenblatt einen Druchmesser von 16 cm, schaut aber in echt viel „kleiner“ und filigraner aus und gefällt mir richtig gut. Schaut halt nicht, wie so ein typischer WLAN-AccessPoint aus, sondern „edler“.

Was die Funkabdeckung angeht, hab ich noch keine besonderen Tests gemacht, aber mein erster Eindruck ist, dass die Reichweite besser ist. An Stellen, an denen ich sonst nur gerade noch WLAN hatte, schauts jetzt deutlich besser aus.

Ich bin jetzt so positiv beeindruckt, dass ich mir überlege, dass ich für das „Untergeschoss“ auch noch so einen AccessPoint kaufe und installiere. Aber erst möchte ich noch ein paar Erfahrungen damit machen.

* Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. 

Windows 7: Problem bei der Anmeldung bzw. beim Ändern des Kennwortes

windows-7-logoHeute hatte ich bei einem virtellen Window 7 das „Problem“, dass der User dazu aufgefordert wurde, sein Kennwort zu ändern. Es handelte sich dabei um ein Windows 7 Home Premium und ich hab da was gelesen, dass diese Aufforderung standardmässig alle 42 Tage kommen sollte. Das ist seltsam, weil bei Bekannter dieses Windows schon 2 Jahr installiert hat und diese Aufforderung noch nie erschienen ist. Seltsam, komisch – aber ist halt so. 

Mein Bekannter wollte sich dann auch ein anderes Kennwort geben, doch dann erschien folgende Fehlermeldung auf seinem Bildschirm:

Das System hat eine mögliche Sicherheitsgefahr festgestellt.
Stellen sie sicher, dass sie mit dem Server,
der sie authentifiziert hat, Verbindung aufnehmen können.

So, jetzt war er in so einer dämlichen Endlosschleife gefangen. Mit dem alten Kennwort konnte er sich nicht mehr anmelden, weil das System dieses geändert haben wollte und ein neues Passwort konnte er sich nicht geben, weil er die Fehlermeldung bekam.

Nach einigem Experimentieren und wenig Erfolg, hab ich dann mal den Hinweis mit der „Kennwort-Rückstell-Diskette“ ausprobiert und (gottseidank) hat scheinbar Parallels von hausaus ein Diskettenlaufwerk gemountet. So konnte ich so eine „Rescue-Diskette“ erstellen (keine Ahnung, wohin er das dann geschrieben hat) und damit dann auch das Kennwort verändert. Die Diskette scheint so eine Art „Vertrauensmedium“ zu sein, so dass nicht der „Authentifizierungsserver“ angefragt werden muss.

Hintergrund und Verursacher des Problems ist wohl ein Update von Microsoft (KB31676790) vom August 2016, welches irgendwas am Prozess der „Passwortänderung“ verändert hat (geblockte TCP Ports), so dass dieser nicht mehr funktionierte. 

Bei meinem Bekannten habe ich jetzt erstmal besagtes Microsoft Update deinstalliert und dieses Update auch ausgeblendet, so dass sich dieses eigentlich nicht mehr automatisch installieren dürfte. Wollen wir mal hoffen, dass dem auch so ist.

Apple TV Gen.3 und Apple iPod HiFi mittels Lichtwellenleiter-Kabel verbunden

apple-tvIch besitze nun schon seit einiger Zeit einen Apple TV (Generation 3) und seit kurzen auch einen (altehrwürdigen) Apple iPod Hifi. Nun wollte ich über den Apple TV die Musik von meinem iPhone auf den iPod Hi-Fi schicken und dabei musste ich feststellen, dass der Apple TV „nur“ einen optischen Audio-Ausgang besitzt. 
Der „Klinkenanschluss“ (3,5 mm – was sollst) am iPod HiFi kann mit „Kufer“ und per „Licht“ versorgt werden. Leider hatte ich „optisches Audiokabel“ zur Hand, so dass ich mir ein solches erst einem bestellen musste. Folgendes habe ich dafür bei Amazon bestellt.

  • Wentronic 51224 Lichtwellenleiter Kabel (1m) schwarz
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Das Verbinden der beiden Apple Geräte ist denkbar einfach und wirklich kein Problem und bei meinen ersten Tests konnte ich auch gleich die Musik vom Telefon am iPod HiFi hören. Soweit alles gut.

Doch ich habe feststellen müssen, dass ich hin und wieder Audio-Aussetzer habe, wenn ich länger die Musik laufen lasse. An was dies liegt, kann ich im Moment noch nicht sagen und ich muss das Phänomen erst noch etwas beobachten. Mögliche Ansetzte wären die WLAN-Verbindung des iPhones – diese läuft derzeit über eine wirklich alte Apple AirPort Express-Station oder vielleicht der Apple TV, weil auch irgendwie schon älter und länger in Betrieb.
Als Ersatz für die Airport Express hätte ich schon einen AccessPoint von Ubiquity zu hause „rumliegen“, bin leider nur noch nicht dazu gekommen, dass ich den mal konfiguriere. Sobald ich dazu etwas Neues weiß, lasse ich es auch wieder wissen.

* Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich umAmazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm.

Nachtrag vom 18. Oktober 2016:
Heute habe ich mal relativ unbewusst YouTube-Filme von meinem iPad mini an den AppleTV und somit auch an den iPod Hifi gestreamt. Und mir ist erst relativ spät aufgefallen, dass ich dort keine Audio-Aussetzer hatte. Muss jetzt mal bei nächster Gelegenheit prüfen, ob diese vielleicht nur bei meinem iPhone auftreten.

iPhone7 und der fehlende Klinkenanschluss

Als ich mir das iPhone 7 vor ca. 4 Wochen zulegte, machte ich mir keine sonderlichen Gedanken darüber, dass da nun der Kopfhörer-Anschluss fehlt. Denn Vieles mache ich bereits kabellos – also per Bluetooth. Podcast streame ich schon seit einigen Jahren im Auto über Bluetooth und auch zuhause und im Büro habe ich Kopfhörer, die via Funk ihr Audio bekommen. Soweit alles gut und auch kein Problem. 
Doch am vergangenen Wochenende holte mich doch wieder die Vergangenheit ein und ich musste erkennen, wieviele „fast vergessene“ Geräte es gibt, die einen 3,5mm Klinkenanschluss haben. Ich hab mir mal vor einigen Jahren einen Gehörschutz gekauft, der gleichzeitig ein Kopfhörer ist. Diesen verwende ich bei „stupiden“ Arbeiten, damit dieses etwas angenehmer werden. Und genau dies war am Wochenende dann derZeitpunkt um den Lightning-auf-Klinken-Adapter, den Apple freundlicherweise beim aktuellen iPhone dazu packt, zu suchen. Erst fand ich diesen schon garnicht und ich hab mir schon überlegt, wie sich sonst vielleicht noch meine Musik beim Holzschneiden geniessen könne. Aber zum Glück war der Adapter nur ein einer anderen Tasche und ich konnte mein „Spiral-Audio-Versorgungskabel“ dann doch noch ganz normal an meinem iPhone anschliessen.

Aber dieses Erlebnis zeigte mir, wie sehr verwurzelt der kleine Klinkenanschluss in meinem Leben ist und wie viele Sachen über diesen laufen. Ich bin mal gespannt, was das nächste Geräte sein wird, welches mich dann zur Suche des Adapters auffordert. ;-) 

Adobe CS6 Illustrator Fehler: Der Vorgang konnte nicht vollständig ausgeführt werden.

Heute hatte ich „plötzlich“ beim Illustrator CS6 das Problem, dass dieser nicht mehr Starten wollte, und mir sinngemäß (leider habe ich keinen Screenshot davon) folgende Fehlermeldung anzeigte:

Der Vorgang konnte nicht vollständig ausgeführt werden.

Was macht man in so einem Fall? Richtig, erstmal das Internet, sprich Google, befragen. Aber nachdem diese Meldung so allgemein ist, bekommt man dafür allerlei mögliche Lösungsansätze. Und irgendwie half mir keiner so richtig weiter. 

Auch das neu installieren des Illustrator-Programms, und sogar der kompletten CS6-Suite, brachten keine Besserung.

Die Lösung war dann im Illustrator-Programm-Ordner unter „Zusatzmodule“ ein fehlerhaftes Modul. Dieses habe ich einfach mal von Hand gelöscht und der Illustrator ging wieder. 

OSX: Rechnernamen ändern, so dass er auch im Terminal stimmt

osx_logo___black_by_shiromikashi-d891u9iHeute musste ich aus Gründen einen Mac mit OSX 10.9.5. klonen, was dank Carbon Copy Cloner wunderbar geklappt hat. 75GB in rund 1,5 Stunden über Firewire800. Passt.
Nun hatte ich aber auf dem neuen, geklonten iMac das Problem, dass mit eine Anwendung anmeckerte, dass der Rechnername noch der Alte wäre – obwohl ich bereits in den Systemeinstellungen unter „Freigaben“ diesen geändert hatte. 

Dazu vielleicht noch zwei weiterführende Anmerkungen:

  1. Schaut mal in den „Freigaben“ auch unter den Gerätenamen, da findet ihr auf der rechten Fensterseite einen „Bearbeiten“-Button. Dort kann und sollte man den Rechnername auch aktualisieren
  2. Und diese spezielle Anwendung zog sich den Rechnernamen noch immer dann woanders her und es hat einige Zeit gedauert, bis ich drauf gekommen bin, dass die betreffende Datei unter /etc/hostconfig liegt. Als ich dort dann den neuen Rechnernamen des iMacs eingetragen hatte, gab auch die App Ruhe.

Desweiteren möchte ich noch anmerken, dass nachstehende Befehle ich zwar ausprobiert habe, aber keinen wirklichen Erfolg brachten. Nach einem Reboot war immer wieder der alte Hostname im Terminal zu stehen:

  • sudo scutil --set ComputerName "newname"
    
  • sudo scutil --set LocalHostName "newname"
    
  • sudo scutil --set HostName "newname"
  • dscacheutil -flushcache

 

Kreissägeblatt zum Schneiden von Nuten (Flachzahn)

Seit längerem bin ich auf der Suche nach einem Kreissägeblatt für meine Scheppach TS2010, mit dem ich Nuten schneiden kann. Ok, man könnte jetzt sagen, dass man dies ja grundsätzlich mit jedem Sägeblatt erledigen kann, aber ich bin da etwas „speziell“. Denn meine „normalen Kreissägeblätter“ haben alle einen Wechselzahn und wenn man damit eine Nut schneidet, dann bleibt in der Mitte des Sägeschnittes etwas vom Holz stehen, quasi das, was nicht von den beiden Zahnspitzen erfasst werden kann. Diese „Spitze“ kann schon mal 0,3-04 mm ausmachen und ist dann soviel, dass man unter Umständen keinen schönen Zusammenschluss der zwei Holzteil hat.
Ich hab dann in der Vergangenheit immer mal wieder mit dem Stemmeisen nachgearbeitet, aber das funktioniert nur so „olala“.
Darum bin ich seit längerem auf der Suche nach einem Kreissägeblatt, welches einen „wirklichen“ Flachzahn besitzt. Das ist irgendwie garnicht so einfach und erst dachte ich, dass Keissägeblätter für NE-Materialen (Nicht-Eisenmaterial wie zum Beispiel für Alu) passen wären, da diese einen Flach- und Trapezzahn im Wechsel haben. Doch wenn man sich diese Sägeblatter genauer anschaut, dann erkannt man, dass der Flachzahn ca. 0,3 Millimeter „tiefer“ (oder kürzer) ist, als der Trapezzahn. Somit würde hier bei einer Nut in den Ecken der Nut kleine schräge Flanken stehen bleiben und dass ich (meiner Meinung nach) auf keine Verbesserung zu der Nut, die mit dem Wechselzahn-Blatt geschnitten wurde.

Um es kurz zu machen, ich bin jetzt fündig geworden und das beim Onlineshop vom „SauterShop“(www.sautershop.de). Dieser Werkzeughandel ist mit schon länger bekannt und in positiver Erinnerung. Doch beim Stöbern durch den Onlineshop konnte ich selbst leider auch kein passendes Sägeblatt finden. Etwas enttäuscht habe ich dann mit dem „Sauter-Support“ Kontakt aufgenommen und diese haben mit recht fix folgende Artikel empfohlen.

Im Grunde unterscheiden sich die beiden Sägeblätter nur in der Dicke. Das eine ist 3, das ander 4 Millimeter breit. Ich hab mit jetzt mal das mit 4 Millimeter bestellt und bin jetzt schon mal richtig gespannt, wenn dieses eintrifft.

Denn wenn das Sägeblatt hält, was die Beschreibung verspricht, dann wäre das die Grundlage für folgendes Projekt:

Sollte von euch jemand dabei sein, dem der „SauterShop“ nichts sagt, für den schreibe ich nachfolgende mal die Kontaktdaten aus und kann euch den nur wärmstens weiter empfehlen.

macOS: Mit Doppelklick Fenster im Dock ablegen

vqwa71hq1kyrqlj8ukviHier ein kleiner Tipp, der vielleicht für den einen oder anderen für euch durchaus nützlich sein könnte. War es noch bis vor ein paar OSX-Versionen so (ich glaube bis Mavericks), dass bei einem Doppelklick auf den oberen Fensterrand ein Fenster sich minimierte und ins Dock ablegte, so hat sich dieses Verhalten geändert. 
Nun ist die Standard-Aktion, die bei einem solchen Doppelklick ausgeführt wird „Zoomen“. 
Man kann sich aber auch bei den aktuellen macOS Versionen (Sierra usw.) dieses „im Dock ablegen“ wieder zurückholen bzw. einfach mit Bordmittel wieder einstellen.

Dazu geht ihr einfach in die Systemeinstellungen – Dock – beim doppelklick auf die titelleiste das fenster im dock ablegen bzw. „Auf die Titelleiste eines Fensters doppelklicken: Im Dock ablegen.“

Siehe dazu auch angefügten Screenshot.

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