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Allgemein

ATEN KH2516a und Perixx Periboard 515h

Musste heute leider zu der Erkenntnis gelangen, dass der ATEN KVM-Switch KH2516a nicht mit dem Periboard 515H umgehen kann. Dies äussert sich so, dass das im Keyboard integrierte Trackpad nicht funktioniert. Der „Tastaturteil“ des Periboard arbeitet dafür tadellos. Auch ein Firmware-Upgrade beim KVM-Switch (Stand heute ist dieses vom Dezember 2021) und beim VGA/USB-Adapter brachte leider keine Besserung. (Anmerkung: Man braucht dazu tatsächlich noch einen PC mit Seriellen Anschluss!)

Das Perixx-Keyboard (mit Trackpad) funktioniert und habe ich an einem Windows 10 Desktop-Rechner, sowie an einem physikalischen Server mit Microsoft Server 2019 ausprobiert. Alternativ habe ich ein CHERRY TouchBoard G80-11900 ausprobiert (welches in der Tat ca. 3x so teuer ist, wie das von Perixx) funktioniert an dem KVM-Switch einwandfrei. Es ist also die Kombination von ATEN KVM-Switch und Periboard.

Werkzeugliste #002: ELU MKF 67 Oberfräse mit Rundungsfräser (mit Anlaufring)

Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Lister der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Auch bei dieser Maschine ist es so, dass ich garnicht mehr genau weiß, wo ich die her habe und wie lange ich dieses Werkzeug schon mein Eigen nennen kann. Wenn ich schätzen müsste, dann würde ich sagen, dass die ELU Oberfräse seit mehr als 20 Jahren in meiner Werkstatt ist.

Es mag etwas dekadent klingen, aber ich nutze diese Oberfräse nur für einen einzigen Anwendungsfall. Ich habe in der ELU einen Rundungsfräser mit Anlaufring (fest) verbaut, damit ich so sehr schnell Kanten bei Hölzern oder Plattenmaterial brechen, oder besser gesagt, abrunden kann. Das kommt jetzt bei mir auch nicht jede Woche vor, aber ich empfinde es als sehr angenehm, wenn ich bei diesem Anwendungsfall nur diese Maschine aus der Werkzeugschublade nehmen muss, nichts einzustellen brauche und somit schnell mit meiner Arbeit weiter machen kann. Ich weiß auch garnicht, wie viele laufende Meter ich mit dem Fräser, der in dieser Maschine eingespannt ist, ich schon bearbeitet habe. Aber nachdem ich zu mehr als 95% Weichholz bearbeite, sind die Standzeiten auch dementsprechend lange.

Die Elu MKF 67 hat schon vieles bei mir mitgemacht und ist auch schon einige Male runtergefallen, was man der Maschine auch ansieht. Aber ich musste daran noch nie etwas reparieren und sie verrichtet seit vielen Jahren ihren Dienst in meiner Werkstatt.

So praktische ein solches Maschinen-Setup auch ist, so würde ich doch behaupten, dass dies eher was für den ambitionierten Heimwerker ist. Wer gerade mit der Holzbearbeitung beginnt, der wird über kurz oder lang bei der Oberfräse landen – sich aber eine spezielle Oberfräse nur zum Kanten abrunden herzurichten, schießt gerade am Anfang über das Ziel weit hinaus.

Ich kann hier vielleicht schon etwas anteasern, dass ich noch zwei weitere (Hand)Oberfräsen besitze, sowie auch eine Tischfräse. Diese beschreibe ich aber mal in einem anderen Artikel und ich denke, dass die Tischfräse hier eher Erwähnung finden wird, da ich sie bei weiten häufiger im Einsatz habe.

Nachtrag: Nachdem ich oben ganz lapidar von „einer Oberfräse“ gesprochen habe, jetzt mal etwas bei Google geschaut habe, ob des diese Maschine und dabei zwei neue Erkenntnisse gewonnen.

  1. Es handelt sich bei der ELU MKF67 um eine sogenannte „Kantenfräse“ und nicht um eine ordinäre Oberfräse. ;-) Ohne es ganz genau zu wissen, würde ich mal sagen, dass bei einer Kantenfräse die Motorspindel etwas aus der Mitte gerückt ist, damit man so auf der anderen Seite eine etwas grössere Auflage für die Maschnie erhält und so die Kantenfräse stabiler auf dem Werkstück aufliegt.
  2. Wenn man den einschlägigen Ebay-Angeboten/Auktionen Glauben schenkt, dann geht die MKF67 immer noch für ca. 300 bis 350 Euro über den nicht vorhandenen Ladentisch. Das ist ja quasi ein echter „Schatz“ den ich da in meiner kleinen Werkstatt noch habe. :-)

Was sind E-Fuels?

Auszug aus Wikipedia:
Als E-Fuel (Abkürzung von englisch electrofuel, Elektro-Kraftstoff) werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid (CO2) hergestellt werden. Dieser Prozess wird als Power-to-Fuel bezeichnet. Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe. Wird der Strom zur Erzeugung der E-Fuels jedoch vollständig aus erneuerbaren Quellen gespeist und das notwendige CO2 aus der Atmosphäre bzw. aus Biomasse oder Industrieabgasen entnommen, können mittels E-Fuels Verbrennungsmotoren klimaneutral betrieben werden. Da bei der Herstellung und Nutzung von E-Fuels mehrere verlustintensive Umwandlungsstufen durchlaufen werden müssen, ist die Energiebilanz beim Einsatz von E-Fuels schlechter als bei anderen Antriebsarten.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/E-Fuel

Mini-Holz-Christbaum (mit Beleuchtung) für Weihnachten selber basteln

Wie jedes Jahr zu Weihnachten, zieht es mich in dieser Zeit vermehrt in meine Werkstatt und ich versuche irgendetwas Weihnachtliches zu basteln, was nicht zu aufwendig ist und doch nett in diese besinnlichere Zeit passt. In den vergangenen Jahren war es dann auch sehr häufig so, dass es von Vorteil war, wenn die „Bauvorhaben“ nicht zu aufwendig waren, weil ich dann meist mehrere der Werkstücke für Freunde und Bekannte noch brauchte.

Aber heute will ich euch kurz beschreiben, wie ihr einen kleinen Holz-Christbaum selber baut und dazu brauchen wir eigentlich nur „Holzscheiben“ in verschiedenen Größen, etwas Sperrholz und eine kurze Lichterkette.

So sieht der fertige Mini-Holz-Christbaum dann aus.


Die Holzscheiben hab ich von unserem „Brennholzhaufen“ genommen und dabei handelt es sich um Äste, die vom Durchmesser her irgendwas zwischen 1 und 2,5 cm haben dürfen. Ideal wäre es, wenn die Holzstücke möglichst gleichmässig und rund wären, dann tut man sich beim Herschneiden und Aufkleben leichter. Ich für meinen Teil hab die Holzscheibchen (ca. 1 cm dick) auf meiner Bandsäge hergeschnitten und hab mir dafür einen kleinen Anschlag gebaut. Den Parallelanschlag von der Bandsäge hab ich nicht verwendet, weil dieser „zu lang“ war und sich dann die Holzschieben gerne zwischen Anschlag und Sägeblatt eingezwickt haben und teilweise „Brandflecken“ bekommen haben.

Hat man genügend Holzschieben zusammen, dann kann man sich aus Sperrholz(-Abfällen) die Grundform des „Christbaums“ aussägen – was ich auch einfach gleich mit der Bandsäge gemacht habe. Als Maße hab ich mal für unten quer 16 Zentimeter und als Höhe 20 Zentimeter angenommen – das könnte ihr aber auch gerne nach Belieben verändern. Ich hab nur festgestellt, dass bei dieser Größe eine 1-Meter lange Lichterkette super passt.

Größe der Grundform, die aus einer dünnen (4mm dicken) Sperrholzplatte ausgesägt wird.

Habt ihr die Sperrholzplatte hergeschnitten und die Kanten etwas geschliffen, dann geht es auch schon ans Aufkleben der kleinen Holzscheiben. Bei mir hat sich gezeigt, dass es eigentlich mit der Aufteilung der Holzscheiben am besten klappt, wenn man an den beiden langen Kanten des „Christbaums“ relativ kleine Plättchen klebt, da man so die Kontur am besten nachbilden kann. Wenn dann in der Fläche etwas größere Scheiben sind, so ist das völlig in Ordnung.

Für den „Baumstamm“ hab ich einfach von einem im Durchmesser passenden Ast einen Streifen runter geschnitten und dort wiederum ein ca. 2 Zentimeter langes Stück mit der „Rindenseite“ einfach angeklebt.
Wie oben schon erwähnt, passt für diese „Christbaum-Größe“ eine 1 Meter lange LED-Lichterkette wirklich wunderbar. Ich hab „vorne unten links“ mit dem Ankleben der Lichterkette begonnen und bin dann einfach einige Male hin und her gegangen, bis ich dann am „Baumspitz“ angekommen war. Dann noch schnell die Batteriebox und das übrige Zuleitungskabel an der Rückseite des Baums angeklebt und schon ist man fast fertig.

Ich hab dann nur noch ein ca. 10 cm langes und etwa 6 cm breites (Leimholz)Brettchen hergeschnitten und dieses am Baumstamm angeklebt, damit der Christbaum dann auch einen guten Stand hat. ;-)

Ich finde, dass dieser Mini-Christbaum wirklich gut ausschaut, vor allem, wenn ihr ihn in einem eh schon schwach beleuchteten Zimmer einsetzt. :-)
Nun bleibt mir nicht mehr viel zu sagen, ausser euch eine schöne und ruhige Vor-Weihnachtszeit zu wünschen. Geht Impfen und bleibt gesund und bis bald.

Großen Holz-Stern für Weihnachten selber bauen

Wie jedes Jahr im November und Dezember bin ich etwas mehr in meiner Holz-Werkstatt und versuche dort irgendwas Nettes für die (Vor) Weihnachtszeit zu bauen. Dieses Jahr habe ich unteranderem auch mal etwas größere Holzsterne gebastelt, die ich mit einer Lichterkette in unseren Garten gestellt habe.

Zwei fertige Holzsterne, die ca. einen Durchmesser von 70 Zentimeter haben.

Die Form (ein Stern mit 5 Zacken) ist recht einfach und sehr klassisch und „passt“ in den Weihnachts-Kontext auch sehr gut. Damit ich die Größen besser abschätzen konnte, habe ich mir am Computer ein „Poster“ mit der Stern-Form ausgedruckt. In meinem Fall habe ich dies in Affinity Designer am Mac gemacht, aber das können auch anderen Programme wie zum Beispiel Corel Draw usw.
Da ich noch sehr viele (imprägnierte) Dachlatten (Kantholz mit 5 x 3 cm) übrig hatte, hab ich mich dazu entschieden, diese zu verwenden. Nach dem der Stern ja dann mehrere Wochen im Jahr draussen stehen soll, ist die vorhandene Imprägnierung vielleicht garnicht so verkehrt. ;-)

Nachtrag vom 15. Dezember 2024:
Wie oben schon kurz erwähnt, hatte ich damals die imprägnierten Dachlatten über und habe diese verwendet. Da uns in letzter Zeit immer wieder Anfragen/Bestellungen zu diesem Holzstern erreicht haben, möchte ich hier erwähnen, dass wir jetzt nur noch naturbelassene Dachlatten verwenden und nach den ersten Rückmeldungen und Erfahrungen haben die auch kein Problem, wenn sie die paar Wochen der Adventszeit im Freien stehen. Somit werden bestellte Holzsterne aus unbehandeltem Holz von uns verschickt.

Vielleicht noch eine Anmerkung:
Ich wollte den Holzstern mit einem Durchmesser von ca. 70 Zentimeter bauen. Im Grund ist diese Anleitung aber auch größenunabhängig und es liegt an euch, wie große der Stern werden soll. Ihr müsste dann halt nur das „Stern-Poster“ größer ausdrucken. ;-)
(Ein weitere Überlegung ist auch, um evtl. Papier und sich Arbeit zu sparen, dass man nur einen Zacken des Sterns ausdruckt, um sich von da die Längen raus zu messen – wenn man nämlich alles ganz richtig macht, dann sind alle fünf Zacken des Sterns identisch.)

Ausdruck des „Holzsterns“ auf 12 DIN A4 Blätter, damit ich mir von dir die genauen Maße rausmessen konnte.

Mit dieser Vorlage aus Papier kann man sich nun recht gut die Winkel und die Maße rausmessen. In unserem Fall braucht man eigentlich nur zwei Winkel. Einmal 36 Grad und dann noch die 54 Grad. Ich habe beide Winkel auf meiner Tischkreissäge geschnitten und dass ging mit dem Schiebeschlitten auch sehr gut. Mit einer Kappsäge könnte das schon etwa schwieriger werden, weil die meisten Modelle, die ich so kenne, gehen nur bis 45 Grad bzw. ein paar Grad darüber hinaus.

An weiterer Tipp ist noch, schneidet beide Winkel auf der gleichen Säge! Ich hab bei einem ersten Test die 36 Grad auf meiner Kappsäge geschnitten und die 54 Grad dann mit der Tischkreissäge (ausgeschriebenen Grund vom vorherigen Absatz). Und da musste ich feststellen, dass die nicht ganz gleich sind und dann am Schluss, wenn man den Holzstern montiert es dann zu Abweichungen kommt.

Anbei hab ich euch mal einen „Zacken“ bemaßt und dem Bild könnt ihr die Maße und Winkel entnehmen.

Habt ihr dann die einzelnen Teile (5x Stück A & 5x Stück B) hergeschnitten, dann geht es an den Zusammenbau, der sich nicht weiter tragisch darstellt. Ich hab mit dazu entschlossen, dass ich die ganzen Eckverbindungen verschraube und dazu verwende ich Spax mit den Abmessungen 3,5 x 50 mm.

Jede Eckverbindung mit mit zwei 3,5 x 50 mm Schrauben verbunden.

Ist dann der komplette Holzstern verschraubt und somit fertig montiert, dann hab ich um die Kontur noch eine 3 Meter lange Lichterkette aus dem Baumarkt (für Aussen und Innen in Warmweiss mit Netzteil und 40 Lämpchen) mit U-Häckchen befestigt. Jetzt, so in der Vor-Weihnachtszeit (Anfang-Mitte Dezember) kostete die Lichterkette beim Hagebaumarkt ca. 7 Euro.

Weil ich schon gefragt wurde. Hier noch ein Amazon-Link für eine Lichterkette für den Holzstern.
Spetebo LED Lichterkette warm weiß – 40 LED / 3 m – Weihnachts Deko Beleuchtung für den Innen- und Außenbereich ***

Nachtrag vom 13. November 2024:
Hier noch der Hinweis auf ein „anderes Weihnachts-Stern-Projekt“, welche ich mal gebastelt habe:
Leuchtenden Weihnachtsstern aus Holz selber basteln / fräsen (Shapeoko-Projekt)

Der hier beschriebene „Leuchtende Weihnachtsstern“ kann seit kurzem in verschiedenen Variationen auch käuflich erworben werden.
Weitere Details findet ihr unter:
https://ostermeier.net/wordpress/2024/11/leuchtender-weihnachtsstern-bei-ebay-erhaeltlich/
Oder direkt bei Ebay:
https://www.ebay.de/itm/375761995866?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=ee9y7ptssna&sssrc=2047675&ssuid=Jjkjeg1STUu&var=644651958960&widget_ver=artemis&media=COPY

Nachtrag vom 21. November 2024:
Nachdem wir in letzter Zeit immer wieder Anfragen erhalten, ob wir solche Sterne nicht auch im „Kundenauftrag“ anfertigen können, möchte ich euch mitteilen, dass mein Sohn dies jetzt macht. Anfragen jeglicher Art könnt ihr bitte an michael@ostermeier.net richten. 😉

Nachtrag vom 2. Januar 2025:
Netterweise hat Thomas (siehe Kommentar bei diesem Artikel vom 28. Dezember 2024) sich die Arbeit gemacht und hat oben beschriebenen Holzstern in einem CAD-Programm (AutoDesk Fusion) nachgezeichnet und besser bemaßt. Freundlicherweise hat er mir Screenshot davon zukommen lassen und somit kann ich euch diese hier auch noch bereitstellen.

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iPhone 13 mini – Gedanken nach ein paar Monaten

Vor ein paar Monaten, als die iPhone 13-Reihe vorgestellt und verfügbar war, hab ich mir ein Mini-Modell geholt, weil mir in der Vergangenheit die „normalen iPhone-Modell“ schon fast etwas zu groß waren. Ich kam mit den „alten“ 4,7 Zoll Geräten sehr gut zu recht und bei meinen Kindern ist noch ein iPhone8 im Einsatz und dieser Größe gefiel mir immer sehr gut, wenn ich es mal wieder in der Hand hatte.

Nun möchte ich nach ein paar Monaten, in denen ich das iPhone 13 mini im täglichen Einsatz habe, ein paar Gedanken dazu festhalten.

Es wurde im Vorfeld ja viel über den Akku bzw. dessen Laufzeit geredet und ich muss zugeben, dass dies meine „größten Bedenken“ verursachte. Aber jetzt so im Rückblick hat sich herausgestellt, dass ich kein Problem mit der Akkulaufzeit habe und auch mit diesem „kleineren Akku“ sehr gut zurecht komme. Nun ist es aber auch bei mir so, dass ich nicht 8 Stunden am Tag das iPhone nutze, sondern die Bildschirmzeit irgendwas zwischen 1,5 und 2 Stunden anzeigt. Und mit diesen Nutzungsverhalten komme ich locker einen Tag mit einer Akkuladung aus, ich würde sogar eher 1,5 Tage sagen. Aber auf der anderen Seite ist das aber auch garnicht mehr das große Problem. Wenn ich zum Beispiel am Schreibtisch sitze oder auch bei mir im Auto, da ist ein Qi-Ladepuck vorhanden und wenn ich das Gefühl habe, dass der Akku knapp werden könnte, dann leg ich das Telefon dort mal schnell auf und lass ein paar Prozent nachladen.

Die Größe des mini-Models empfinde ich für sehr praktisch. In der Hosentasche nimmt es nicht so viel Platz ein und „spreizt“ sich nicht so. Bei meinem Vorgängertelefon – einem normalen iPhone 12 – hatte ich bei der einen oder anderen (Jogging)Hose das Problem, dass das Telefon für dessen Taschen fast etwas zu große war und ich die „Angst“ hatte, es könnte mir beim Hinsetzen aus dieser Tasche gleiten. Das kleinere Display ist bei mir im Alltag auch kein Problem. Wie oben schon erwähnt, bin ich nicht viele Stunden an diesem Telefon und das, was bei mir da so anfällt, kann ich mit der kleineren Displaygröße sehr gut abdecken.

Über die Geschwindigkeit des Telefons bzw. des verbauten Prozessors brauche ich nicht viele Worte verlieren. Da ist es so, dass die A-CPUs von Apple bereits in den letzten Jahren (für mich) ausreichend schnell waren und die deren Maximalleisten wahrscheinlich nie ausnutze. Ich mal am iPhone relativ „normale Dinge“. Soll heißen ich spiele dort keine Games, nutze den Internetbrowser Safari, lese meine Mails in verschiedenen Apps (Trennung zwischen Privat und Beruf), verwende diverse Messaging-Dienste und kaufe hin und wieder was über Amazon oder Ebay ein. Also alles nichts, was besondere Leistung bräuchte.

Was ich tatsächlich lieb gewonnen habe, ist der MagSafe Anschluss. Diesen nutze ich hauptsächlich zum Laden des Smartphones, habe aber auch eine „Wallet“ dafür, wo ein paar Karten Platz finden. Doch dies nutze ich aber eher selten, weil das Wallet in Verbindung mit meinem Case nicht mehr so super-fest hält und ich da Bedenken habe, dass ich es verlieren könnte. Aber so zum Aufladen des Gerätes ist es schon eine feine Sache, weil der Ladepuck an die richtige Stelle so hin snapped und das ist ganz nett.

Ich verwende mein Telefon mit einem (günstigen) TPU-Case, weil mit das iPhone ohne diesem zu „rutschig“ ist und ich festgestellt habe, dass ich da ein ungutes Gefühl habe. Ausserdem hab ich die Befürchtung, dass es bei der Benutzung ohne einer Hülle eher Kratzer bekommen könnte oder beim Runterfallen evtl. leichter einen Schaden nehmen könnte.

So abschliessend möchte ich als Fazit zusammenfassen, dass das iPhone 13 mini in meinen Augen ein sehr gutes Smartphone ist, welches für meinen Anwendungsfall sehr gut zu mir passt. In einer der letzten BitsundSo-Folgen fiel (sinngemäß) der Satz: „Das Mini ist eines der besten Telefon, welches man aber nicht weiter empfehlen kann.“ und da steckt schon etwas Wahrheit drin. Die „normalen“ (größeren) iPhones passen wahrscheinlich für die Mehrzahl der User besser und die möchten auch ein größeres Telefon haben. Ausserdem ist das Mini eigentlich schon teuer. Aber wenn man diese kleinere Größe haben möchte und diese zu schätzen weiß, dann ist das iPhone 13 mini schon ein verdammt gutes Teil.

Ich bin mal gespannt, wie Apple in Zukunft mit den mini-Modellen weiter machen wird. Es heißt ja, dass das mini in der nächsten Gerätegeneration nicht mehr gebaut werden soll, was ich wirklich schade finden würde. Meine Hoffnung ist jetzt, dass Apple eine Kombination aus SE und mini dann weiterhin im Programm hat, um damit die kleinere Gerätegröße und ein günstiges Einsteigermodell zu haben. Mal sehen, was die Zukunft so bringt.

Kurzmitteilung: Mehr WLAN Speed unter Big Sur bei Stromversorgung?

Ich bin gerade dabei, dass ich ein etwas älteres 15″ MacBook Pro (Late 2013) mit Updates versorge und dabei ist mir aufgefallen, dass der Download von macOS 11.6.1 relativ lange dauern wollte – so ca. 55 Minuten. Und da auch auf Nummer Sicher gehen wollte (weil der Akku nur noch ca. 30 Prozent hatte), ab ich das Netzteil angesteckt. Und just, als ich dies getan hatte, ging die verbleibende Zeit für den Download „rapide“ nach unten und hat sich jetzt bei 15 Minuten eingependelt. Was dies Zufall oder ist es wirklich so, dass man bei eingesteckten Netzteil bei macOS soviel mehr WLAN-Geschwindigkeit bekommt?

Waze on Apple CarPlay: No Location / Kein Standort? (gelöst)

Seit einiger Zeit fällt mir auf, dass die Waze-App bei mir in CarPlay keine aktuelle Position mehr anzeigt. Mir kommt es so vor, als würde es die letzte Position sich merken, welche das iPhone, bevor es mit CarPlay verbunden wurde, erkannt hatte. Bedeutet aber auch, dass Waze auf dem iPhone nach meinem Empfinden tadellos funktioniert, nur eben erst Probleme macht, wenn CarPlay ins Spiel kommt.

Ich hab jetzt auch schon mal in den iOS Einstellungen unter Datenschutz und Ortungsdienste geschaut, aber hier hat Waze „immer“ die Berechtigung den Standort abzugreifen. Wobei ich mir hier schon sicher war, dass die Einstellungen passen müssten, dass ja Waze am iPhone funktioniert – aber Kontrolle schadet ja nicht.

Hat vielleicht jemand von euch das gleiche Phänomen oder vielleicht einen Lösungsansatz für mich?

Vielleicht noch hilfreich: Ich bin auf einem iPhone 13 mini mit iOS 15.1.1 unterwegs. ;-)

Nachtrag vom 24. November 2021:
Scheint so, als habe ich die Lösung doch noch selbst gefunden und es war wieder ein mal recht simpel. In meiner „Verzweiflung“ habe ich die Waze-App von meinem iPhone gelöscht und dann auch noch das Telefon durchgestartet, bevor ich Waze erneut installiert habe. Beim ersten Start der App kommen diverse Abfragen welche „Zugriffsrechte“ die App bekommen soll. Diese habe ich alle nach meinen Bedürfnissen beantwortet und bei einem Test während der nächsten Autofahrt konnte ich feststellen, dass die Waze-App nun auch meinen Standort während der Fahrt korrekt anzeigt. ;-)

Wacaco Minipresso NS – meine Kaffeemaschine für unterwegs

Wer kennt das nicht? Man sitzt irgendwo draussen im Wald oder am Weiher und möchte einen guten Kaffee trinken.

Bislang habe ich das immer so gemacht, dass ich mir in einen Thermobecher von meinen Kaffeevollautomaten (Gaggia) einen mitgenommen habe. Aber besser wird dieser Kaffee, je mehr Zeit vergeht, ja auch nicht. Also hab ich mich auf die Suche begeben, was es so an „mobilen Kaffeemaschinen“ so gibt.

Und nein: Filterkaffee in der freien Wildbahn aufbrühen war für mich in zweierlei Hinsicht keine Option!

Ich hab dann bei den Produkten von Wacaco hängen geblieben, weil mir deren einfaches Prinzip und der große Produktumfang sehr gefallen hat. Ich habe mich dann für die „Minipresso NS“ entschieden, weil mir gefiel, dass ich dort „fertige Kapsel“ verwenden kann und nicht mit Kaffeepulver hantieren musste.

Ok, diese Nespresso-Kapsel sind nicht besonders umweltfreundlich, aber da ich diese ja dann nur sehr selten im Einsatz habe, war das für mich ok und das „Praktisches“ dieser Kapsel hat dann bei mir überwogen.

Die „Minipresso NS“ (Hinweis) hab ich für rund 50 EUR gekauft und das scheint auch sehr üblicher Strassenpreis zu sein – müsst die Espressomaschine vielleicht auch einfach mal etwas beobachten, da es da immer wieder auch Aktionen gibt.

Nach meinen bisherigen Tests bin ich sehr begeistert von der Espressomaschine, da sie einfach in der Anwendung ist, gut verarbeitet und sehr handlich ist. Beim ersten Einsatz musste ich noch etwas überlegen, welcher Deckel auf welches Ende der Maschine gehört, aber nachdem dort zwei „unterschiedliche Gewinde“ verwendet werden, kann man diese auch nicht verwechseln. Das Pumpen, mit dem die ca. 8 Bar Druck aufgebaut werden, hat sich bei mir in der Praxis mit zwei Händen durchgesetzt, weil dich da einfach mehr Kontrolle und Kraft ausüben kann. Es gibt auch immer wieder Videos, in denen eine Einhand-Bedienung gezeigt wird, aber das klappt bei mir nicht so gut. Was sehr positiv auffällt, ist die wirklich gute Crema, welche die Minipresso erzeugt und das ist (nach meinem Empfinden) ein Zeichen für den hohen Druck, mit dem das Wasser durch den Kaffee gedrückt wird.

Was mir auch noch angenehm aufgefallen ist, ist dass sich die Wacao Minipresso NS sehr angenehm und leicht reinigen lässt. Unterwegs spüle ich die Teile der Maschine, welche mit dem Kaffee in Kontakt gekommenen sind, nur kurz mit Wasser ab und zuhause mache ich das dann nochmals, aber etwas gründlicher. Anschliessend lasse ich die einzelnen Bauteile der Minipresso auseinander gebaut noch einige Stunden trocknen, damit auch der letzte Rest vom Wasser verdunstet ist.

Derzeit bin ich noch am experimentieren, welche Nespresso-Kapsel für mich die passenden sind. Derzeit habe ich die von Lavazza im Einsatz und dort die für Espresso – aber nicht den ganz Starken. ;-)

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„Following products can’t be installed at the same time“ Fehlermeldung beim Installieren von Office 2021

Heute bekam ich bei einem Windows 10 Rechner, bei dem Office 2010 installiert war, folgende Fehlermeldung.

Fehlermeldung während der Installation (InPlace-Update von Office 2010 auf 2021) des Office 2021 Pakets von Microsoft.
„Following products can’t be installed at the same time“

Ich hab dann geschaut und besagtes „LanguagePack“ konnte ich nicht finden und somit auch nicht deinstallieren. Neben dem Office 2010 war aber auch noch in der App-Liste „Office 365“ (vermutlich als Testversion) vom PC-Hersteller FUJITSU zu finden und vorinstalliert. Dieses Programmpaket hatte aber nur 8kb, so dass ich denke, dass dies nicht viel ausmachen konnte, aber trotzdem habe ich es mal deinstalliert.

Leider wollte danach die Office-Installation (mit dem Office-Deployment-Tool, weil Volumenslizenz) immer noch nicht klappen und ich bekam nach wie vor die gleich Fehlermeldung. Also hab ich erst mal geschaut auf welchen Windows Softwarestand der PC war und musste feststellen, dass er mit den Betriebssystem-Updates relativ weit hinten war, so dass ich erstmal alle verfügbaren Updates installiert habe.

Anschliessend hab ich die O2021 Installation wieder angestossen, jedoch wieder ohne Erfolg. Dann hab ich „Microsoft Store“ an diesem „LanguagePack“ gesucht (und nicht gefunden) und dabei ist mir aufgefallen, dass verschiedenste „Office 2016-Anwendungen“ dort zu finden sind, welche scheinbar irgendwie installiert sind, aber nicht sind Programmliste auftauchen.

Interessant: In MicrosoftStore-App unter Windows10 tauchen diverse Office 2016-Anwendungen auf, welche nicht in der App-Liste des Rechners zu finden sind.

Im nächsten Schritt habe ich nach einem „Office 2016 Removal Tool“ gegoogled und bin auf einer Microsoft-Seite geladen, welche die „Deinstallation von Office“ beschreibt.
Quelle:
https://support.microsoft.com/de-de/office/deinstallieren-von-office-auf-einem-pc-9dd49b83-264a-477a-8fcc-2fdf5dbf61d8

Wenn man sich das beschriebene Tool herunterlädt, bekommt man den „Support- und Wiederherstellungs-Assistenten von Microsoft“ und wenn man diesen durch klickt, dann wird einem nur das Office 2010 zum Entfernen vorgeschlagen und dass wollte ich ja nicht.

Der „Support- und Wiederherstellungs-Assisten von Microsoft“ findet leider nur das Office-2010-Paket und nicht wie erhofft die Office-2016-App zum entfernen.

Im weiteren Verlauf meiner Recherche bin ich dann dahinter gekommen, dass sich im Ordner „Office14“ im Programme-Order des Rechners nicht wie vielleicht vermutet die Office2016-Anwendungen befinden, sondern die vom Office 2010.

In einem Forumsbeitrag hab ich dann gelesen, dass jemand (allerdings schon 2019) das Problem bei Office2019 und dem Deployment-Tool hatte und das ein Update davon den Fehler behoben hat. Das brachte mich auf die Idee, mich mit diesem Tool etwas auseinander zu setzen. Lange Rede kurzer Sinn: Egal was sich mit dem Deployment-Tool von Office 2021 gemacht habe, hat leider nicht zum Erfolg geführt. Aber in der LTSC Volumenslizenz von O2021 ist auch das Downgrade-Recht auf O2019 mit enthalten und so habe ich mal dieses Deployment-Tool probiert, welches man über das AdminCenter von Microsoft ebenfalls downloaden kann. Noch schnell eine neue XML Datei unter config.office.com erstellt und ausprobiert.

Und siehe da, das Office 2019-Setup hat zwar zu Beginn bestimmt 5 Minuten angezeigt, dass es „Sachen vorbereitet“, aber im Anschluss wurde dann tatsächlich ein Office 2019 auch installiert und war lauffähig. Als ich dann noch versuchen sollten über der O2019 ein 2021 drüber zu installieren, sagte mir das Setup, dass ich zu erst die 2019er Office-Version deinstallieren müsse und darauf hatte ich mittlerweile keine Lust mehr, da (meiner Meinung nach) zwischen 2019 und 2021 nicht viel Unterschied ist.

Russisches Sprichwort zum Thema Trinksprüche und/oder Saufen

Vergangene Woche hab ich einem der dritten Programme (ich glaube es was der WDR) eine 2-teilige Reise-Doku angeschaut, on der durch Sibirien gereist wurde. Und dabei ist bei mir ein (altes) russisches Sprichwort hängen geblieben, welches auch in unseren Breiten Verwendung finden könnte. ;-)

Trinken mit Trinksprüche ist Kultur. Trinken ohne Trinksprüche ist Saufen.

Russische Weisheit

Veeam 10.x Fehlermeldung „Veeam Guest Agent not started“ (einfach) gelöst

Hatte heute bei unserem Veeam Backup-Server bei einer vmWare VM die Fehlermeldung „Veeam Guest Agent not started“ und dadurch konnte hier auch kein Backup angefertigt werden. Ich hatte diesen Fehler bei dieser VM schon ein paar Tage unter Beobachtung und hatte so die Hoffnung, dass er von selbst wieder verschwindet, da die VN jede Nacht durch gebootet wird.

Doch leider war dem nicht so und ich habe mich heute mal auf die Suche nach einer Lösung begeben und musste erstaunlicherweise feststellen, dass diese sehr einfach ist. Man muss einfach nur die „vmWare Tool“ in den Diensten der VM durchstarten. Ich habe diese in meinem Fall gestoppt, dann etwas gewartet und dann wieder gestartet. Anschliessen hab ich das Veeam Backup von Hand angestossen und nun konnte der Sicherungsjob wieder durchlaufen und erfolgreich abgeschlossen werden.

Ich verstehe nur nicht, warum ich diesen Dienst erst von Hand restarten musste, obwohl der ganze Server jede Nacht eh rebooted. Also wenn ja jemand für mich eine Erklärung hat, so wäre ich durchaus dankbar.

Zitat von Steve Jobs zum heutigen 10. Todestag

Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme ersticken. Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen.
Alles andere ist nebensächlich.

Steve Jobs

Windows 11: Neues Update verfügbar / Insider Preview 22454.1000

Und hier wieder einmal für alle von euch, die schon Windows 11 irgendwo installiert haben, hier den Hinweis, dass es ein neues Update gibt.
Das “Windows 11 Insider Preview” hat die Versionsnummer 22454.1000 (rs_prerelease).