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Indesign CS6: aktuelles Datum einfügen

id_2_uVor Kurzem hatte ich den Fall, dass ich in ein Indesign-Dokument immer das aktuelle Datum einfügen wollen und wie sich herausstellte, war dies gar nicht so einfach. Hier nun mein Weg, wie ich die realisiert habe.
Ich hab dazu sogenannte „Textvariablen“ verwendet. Diese findet ihr unter dem Menüpunkt:
„Schrift“ > „Textvariablen“ > „Definieren“
Genaueres darüber findet ihr auch unter eine offiziellen Adobe-Webseite:

Dort habe ich eine neue Textvariable angelegt und als „Textkategorie“ hab ich „Änderungsdatum“ ausgewählt. Nun steht im Feld „Datumsformat“ schon eine Musterformatierung drinnen, die ihr aber jederzeit über den kleinen Pfeil an der rechten Seite verändern könnt. Speichert die neue Textvariable nun unter einem griffigen Namen ab, damit ihr sieh später wieder leicht findet.

Leider hat Indesign bei den Textvariablen keine Auswahl für das aktuelle Datum parat. So dass wir uns mit einem kleinen Trick behelfen müssen.
Ihr öffnet nun das Dokument und speichert es gleich wieder ab (Apfel+S). Nun hat sich somit das Änderungsdatum auf heute, sprich dem aktuellen Datum geändert.
Nun könnt ihr in einem Textfeld mit einem recht Mausklick im Kontextmenü den Punkt „Variable einfügen“ ansteuern und findet dort die zuvor von euch gespeicherte Textvariable. :-)

Erfahrungsbericht mit Screenly auf einen Raspberry Pi

Vor einiger Zeit hab ich in einem Artikel beschrieben, wie ich „Screenly OSE“ auf einen Raspberry Pi installiert und eingerichtet habe.
(https://ostermeier.net/wordpress/2014/09/screenly-ose-installation-auf-einem-raspberry-pi/)
Jetzt, nachdem einige Zeit vergangen ist, wollte ich kurz mitteilen, wie meine Erfahrungen damit sind. Kurz gesagt: Das Ding läuft einfach. :-)
Ich habe in der Präsentation, die auf dem Raspberry läuft, einen mp4-Film mit rund 300MB und ein paar jpeg-Bilder. Eines der Bilder wird täglich ausgetauscht, da dort das aktuelle Datum enthalten ist. Das „Austauschen“ der Datei erfolgt über die Screenly Weboberfläche.
Ich hab heute geschaut und momentan hab ich eine Uptime von ziemlich genau 14 Tagen am Raspberry und in dieser Zeit machte er mir keinerlei Probleme und ich musste ihn auch nicht rebooten. Bis jetzt macht es auf mich einen sehr soliden Eindruck und ich hoffe mal, dass das auch weiterhin so bleibt.

Synology NAS DS213j gekauft

synology-diskstation-ds212j-f.-6-35-8-89cm-platten-nas-server-ethernet-usb-2.0_z1Nun war es endlich soweit. Ich hab mich für ein neues NAS System für zuhause entschieden. Nachdem ich bislang zwei Lacie BigDisks im Einsatz hatte, war es nun wirklich an der Zeit, dass ich mich nach was Neuem umschauen musste. Die Lacie Teile sind nun seit ca. 8 Jahren im Einsatz und teilweise hab ich dort schon die Lüfter abgeklemmt, weil diese defekt waren.

Nach etwas suchen und „rumfragen“ im Bekanntenkreis bin ich sehr schnell bei Synology (www.synology.com) gelandet und hängen geblieben.
Eigentlich hatte ich mit das Einsteigermodelle DS214se angeschaut, aber nachdem mir ein Bekannter ins Gewissen geredet hatte, hab ich mich nun für die etwas performantere Variante dem DS231j entscheiden.
Das DS214se hat einen Straßenpreis von ca. 140 EUR, das DS213j kostet ca. 175 EUR. Und nachdem ich davon ausgehen, dass das Teil wieder einige Jahre bei mir im Betrieb ist, hab ich die rund 40 EUR Mehrkosten in Kauf genommen.

Ebenso wurde mir von meinem Bekannten der Tipp gegeben, dass ich mir „gscheide“ Festplatten dazu kaufen solle. Solche, die für den NAS-Betrieb ausgelegt seien. Er legte mir die RED-Modelle von Western Digital ans Herz und genau solche habe ich mir nun auch mit bestellt.
Wer es genau wissen möchte, die hier:
2 x B398557 WD Red 2TB WD20EFRX – 3,5“ / SATA III / I.Power / 64MB / bulk
(Ok, ich weiß, dass sind mit 5400 Umdrehungen nicht die Schnellsten, aber darauf kommt es mir bei meinem NAS nicht an. Auch die Größe von „nur“ 2TB sollte mir noch über Jahre hinweg reichen.)

Es gibt noch einen interessanten Vergleich der beiden Synology-NAS-Modelle, die für mich in Frage kamen und diesen findet ihr unter:

Ein Kompatibilitätsliste von Festplatten gibts auch. Es funktionieren natürlich auch „normale Festplatten“, aber diese sind halt nicht für den „Langzeitbetrieb“ ausgelegt. Und dann könnte ich mir noch vorstellen, dass wenn am dem NAS System innerhalb der Garantiezeit etwas ist, man mit „empfohlenen“ Festplatten die besseren Karten hat.

Abschliessend möchte ich noch erwähnen, dass ich sowohl das NAS, als auch die Festplatten bei Redcoon (www.redcoon.de) bestellt habe. Das hatte so eineinhalb Gründe. Erstens hatte ich dort schon einen Kundenaccount und musste mich somit nicht neu anmelden, und zum anderen, war Redcoon mit dem Preis wirklich in einem völlig ok-en Bereich.

Derzeit ist meine Bestellung noch auf dem Postweg und sollte vielleicht morgen bei mir eintreffen. Ich hoffe, dass ich dann am Wochenende die Zeit finde, dass ich das Gerät in Augenschein und Betrieb nehme und euch dann wieder etwas mehr mitteilen kann.

Nachfolgend noch schnell ein paar Amazon-Links zu den von mir verwendeten Artikel.
Hinweis: Bei den aufgeführten Produktlinks handelt es sich umAmazon-Affiliate-Links des Amazon Partner Programm.

Filme/Videos am Mac drehen

snow_leopard_quicktime_x_iconTauscht man z.B. iPhone Videos mit seinen PC-Freunden aus, so kann schon mal die Rückfrage kommen, warum das Video auf dem Kopf steht. Als Mac-User bekommt man dies meistens garnicht mit, da die meisten Video-Player für OSX die richtige Ausrichtung anhand der Gyroskopwerte erkennen.
Es gibt aber einen sehr einfachen, und wieder einmal mit Bordmitteln zu realisierenden, Weg.
Öffnet euer Video mit dem Quicktime-Player. Dort findet ihr unter Bearbeiten die Möglichkeit entweder die Filme nach links oder rechts zu drehen, aber auch das Videomaterial horizontal bzw. vertikal zu spiegeln.

Netflix und der Apple TV

Netflix-App-LogoIch hab jetzt mal bei mir die einmonatige Testphase von Netflix an meinem Apple TV aktiviert und mich etwas damit befasst.
Als erstes möchte ich erwähnen, dass ich es immer noch faszinierend finde, wenn man sich Filme und Serien aus dem Internet streamen kann und diese sich anschaut, wenn man gerade Zeit und Lust dazu hat. Ebenso finde ich eine monatliche Pauschalgebühr wie bei Netflix derzeit attraktiver, als für jede Serienepisode oder Film gesondert zu bezahlen.
Da ich in meiner Testphase auch nur das kleinste Netflix-Paket geklickt habe und dort auch nur die SD-Qualität enthalten ist, kann ich für die HD-Variante derzeit nichts sagen.
Da ich aber bei mir zuhause eh nur eine 3000er DSL Leitung habe, würde mit wahrscheinlich HD-Content eh keine große Freude machen. In der SD Variante geht das aber derzeit sehr gut. Ich hab jetzt mal einige Serien angeschaut und die Qualität ist ok und ich kann mich eigentlich nicht beschweren.

Derzeit bin ich wirklich noch am überlegen, ob ich Netflix auch nach dem Testzeitraum in bezahlter Form weiter nutzen möchte. Tendenz ist derzeit aber eher schon, weil mich diese zeitunabhängige Verfügbarkeit von Filmen und Serien reizen würde.

WordPress: Artikel von mehreren Kategorien nicht in der Timeline von WordPress anzeigen

wordpress-logo-300x300Krass, am 21. Februar 2014, hab ich schon in einem Post beschrieben, wie ihr bestimmte Artikel einer Kategorie in der WordPress-Timeline ausblenden könnt. Siehe dazu:
https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/wordpress-artikel-einer-bestimmten-kategorie-nicht-in-der-timeline-blog-uebersicht-anzeigen/

Nun hatte ich aber noch eine weitere Kategorie, von der ich der Auffassung war, dass sie nicht unbedingt in der Artikel-Übersicht auftauchen muss. Die Umsetzung ist recht einfach, aber sie sei trotzdem hier kurz erklärt.

Hatten wir bei letzten mal mit folgendem Code gesagt, dass z.B. die Kategorie „35“ nicht angezeigt werden soll, so ergänzen wir diese Zeile einfach nur mit den weiteren Kategorie-ID, die ebenfalls ausgeblendet werden sollen:

 

$categories = array(35);

Nehmen wir nun an, wir möchten auch die Kategorie-ID „34“ ausblenden, so schreiben wir sie einfach mit Kommas getrennt dazu.

$categories = array(34, 35);

Parallels 10: Windows-Porgramm Icons auf dem Mac-Dock verbannen

ParallelsSeit langer Zeit ist Parallels eines der Programme, die ich auf meinem (Arbeits) iMac am Start habe, weil man hin und wieder doch ein „Windows“ braucht.
Nun regt mich schon seit längerer Zeit der Umstand auf, dass auch Windows-Programme ihre Icons ins Dock des Mac-Betriebssystems legen und dort dauerhaft angezeigt werden. Da hätte ich schon gerne eine „saubere Trennung“ der beiden Betriebssysteme und deren Programme.
Zum Glück ist es in Parallels 10 möglich, die Anzeige dieser Programm-Symbole ein- bzw. auszuschalten. Dazu geht ihr wie folgt vor:

  • ihr müsst in die „Konfiguration“ der virtuellen Maschine.
    (also nicht in die „Haupt-Konfiguration“ von Parallels!)
  • in diesem separaten Fenster geht ihr in den Bereich „Optionen
  • und dort wiederum in den Unterpunkt „Programme
  • Hier macht ihr am besten den Haken von
    Programme aus Windows mit dem Mac teilen“ weg.

Bildschirmfoto 2014-10-10 um 07.52.07

Outlook 2010: Fehlermeldung „Auf Datendatei kann nicht zugegriffen werden.“

outlook2010Ich bekomme hin und wieder bei Outlook 2010 die Fehlermeldung „Auf die Outlook-Datendatei kann nicht zugegriffen werden.“
Nachdem ich die Lösungsansätze von Microsoft ausprobiert habe (http://support.microsoft.com/kb/2659085/de) und die bei mir nicht wirklich erfolgreich waren, gehe ich nun sehr „ärmshemdlig“ und pragmatisch an die Sache.

Da es sich bei mir eigentlich immer um IMAP Emailkonten handelt und somit die Daten auch noch auf dem Mailserver liegen, lösche ich einfach das Emailkonto. Dann lege ich einen neue Outlook-Datendatei an und mache diese zum Standard.
Anschliessend wird das Emailkonto neu eingerichtet und dann ist der Fehler bei mit weg.

 

Brodit KFZ-Halter fürs iPhone 6 Plus

brodit_logo20kopie1In den letzten Jahren habe ich immer von Brodit (www.brodit.se bzw. http://www.brodit-shop.de) KFZ-spezifische Halter für mein aktuelle Telefon gekauft und war damit immer super zufrieden.
Bei den letzten beiden iPhone-Halter habe ich mich jedoch dazu entschieden, dass ich sogn. Passiv-Halter verwende, da ich irgendwie ein blödes Gefühl hatte, dass jedes Mal, wenn ich das Telefon in den Halter gesteckt habe, auch das Telefon geladen wurde. Aus Gründen des Akkuschutzes verwende ich somit seither diese Passiv-Teile und habe einfach „daneben“ ein KFZ-Ladekabel (https://ostermeier.net/wordpress/2014/07/idevices-vernuenftig-im-auto-laden/) liegen, welches ich nur anstecke, wenn das Telefon wirklich „Saft“ braucht.

Nun war ich auf der Suche nach einem Brodit-Halter für mein iPhone 6 Plus und fand auf den Herstellerseite auch schon einen Hinweis auf diese Artikel. Derzeit sind diese jedoch noch in der Entwicklung bzw. Produktion und es dauert noch ein wenig, bis diese in den Handel kommen.
Es gibt aber, wie in der Vergangenheit auch, wieder Aktive-Halter (mit Ligthning-Connector über den das Telefon geladen wird), sowie die Passive-Variante. Darüber hinaus kann man bei den Haltern unterscheiden, ob man eine Aufnahme des iPhones mit oder ohne Schutzhülle (Bumper) möchte. Bei den letzen beiden Halter, die ich im Einsatz hatte, hab ich die Variante genommen, in der das Telefon ohne Schutzhülle in Halter aufgenommen wird. Dieses Mal jedoch, möchte ich einen Passiv-Halter verwenden, bei dem ich das Telefon in der Apple-Lederschutzhüller lassen kann.

Nachfolgend noch schnell ein kurzer Ausblick, was von Brodit fürs iPhone 6 Plus demnächst rausbringen wird.

Screenly OSE Installation auf einem Raspberry Pi

screenly-grey-logo-b4cf0d26Ich wollte mit einem Raspberry Pi ein Display mit 55 Zoll mit Inhalten beschicken und war dazu auf der Suche nach einer „einfachen“ und „günstigen“ Lösung. In der Vergangenheit wurde dieses Display mit einem sehr, sehr alten Laptop betrieben, der nun in die „ewigen Jagdgründe“ eingegangen ist.
Eines war irgendwie klar. Wieder einen Laptop dort hinstellen kam nicht in Frage. Und da ich noch einen „übrigen“ Raspberry Pi hatte, wollte ich versuchen, ob es nicht auch mit diesem zu bewerkstelligen sei.
Nach etwas Suchen im Internet bin ich auf das Softwareprojekt „Screenly OSE“ aufmerksam geworden, wobei „OSE“ für „Open Source Edition“ steht und diese ist für den Betrieb an einem Display kostenlos. Also völlig ausreichend erst für meine Zwecke.

Nachfolgend noch einige nützliche Infos und Hinweise, wie ich die Installation durchgeführt und anschliessend das Setup eingerichtet habe.

Original URL: https://www.screenlyapp.com/ose.html
Dort findet man auch das aktuelle Zip-Paket zum Download.

Anleitung für das Screenly Setup findet ihr unter:
https://www.screenlyapp.com/setup.html

Dort laden wir uns auch mit dem Link das Programm „Win32 Disk Imager“ herunter.

http://sourceforge.net/projects/win32diskimager/

Hinweis:
Das Programm MUSS als Administrator ausgeführt werden!

Nachtrag vom 22. Juli 2015:
Ich hab jetzt mal unter Windows 8.1 den „Win DiskImager“ gleich mal als Administrtor installiert und hatte dann bei der eigentlichen Ausführung des Programms keine Probleme mehr.

Bei mir half es nichts, wenn ich über die rechte Maustaste „Als Administrator ausführen“ ausgewählt habe. Erst das Verändern der Einstellungen brachte das Programm zum Laufen. Dies geht (unter Win 8.x) wie folgt:

  • Rechter Mausklickt auf das (Desktop)Symbol
  • „Eigenschaften“ aufrufen und dort in den Reiter „Verknüpfung“ gehen.
  • dort auf „Erweitert“ klicken und DORT den Haken setzten, dass es als Admin ausgeführt werden soll.

Ich hab jetzt mal das komplette Screenly-Setup unter Windows 8 durch geführt, weil ich glaube, dass es dort stressfreier ist. Theoretisch wäre dies alles auch unter OS X möglich, doch irgendwie schien mir das alles etwas umständlicher zu sein, so dass ich mich bei meiner ersten Installation nicht auch noch um „Nebenkriegsschauplätze“ kümmern wollte.

Das mit dem „Bespielen“ der SD Karte funktionierte problemlos. Mal abgesehen von dem Stunt mit der Administrator-Ausführung.

Dann kann man die SD Karte in den Raspberry Pi einlegen und diesen booten lassen.

Nachdem Booten erhielt ich gleich einen Startbildschirm, in dem mir die (per DHCP zugewiesene) IP-Nummer des Raspberry’s angezeigt wurde und wie man somit auf die Weboberfläche von Screenly kommt.

Die URL schaut dann ungefähr so aus: http://192.168.1.195:8080

Die Bedienung der Screenly-Oberfläche ist dann eigentlich selbst erklärend und bietet keine überladenen Konfigurationsmöglichkeiten. Aber es ist durchaus soviel vorhanden, damit man damit ansprechende Präsentationen ablaufen lassen kann.

Übrigens:
Es können Bilder, Videos und Webseiten dargestellt werden. Keine PowerPoints oder ähnliches. ;-)

Zusatz:
Möchte man per SSH auf seinen Raspberry Pi sich verbinden, so ist die bereits im Screenly Image vorgesehen. Einfach mittels folgendem Befehl:

ssh pi@192.168.1.195

Den Benutzernamen „pi“ geben wir bereits beim SSH Befehl mit. Anschliessend kommt noch eine Abfrage, ob man dem Rechner vertrauen kann und diese wird mit „yes“ bestätigt.

Als Passwort für die SSH-Anmeldung verwenden wir „raspberry“.

(Nachtrag vom 22. Juli 2015: Möchte oder muss man sich direkt am Terminal des Raspberrys anmelden, so sind das die gleichen Login-Daten (pi/raspberry) aber die Tastatur läuft in diesem Moment meistens im Englischen-Modus und das „y“ vom Passwort ist am Keyboard auf der Taste „z“! Um ins Terminal bzw. zum Login-Fenster zu kommen müsst ihr STRG+ALT+F1 drücken.)

Warum möchte man sich aber per SSH überhaupt auf den Raspberry Pi verbinden?
Nun, die Frage kann man relativ leicht beantworten. Weil es dort die Möglichkeit gibt, die „Erweiterte Konfiguration“ auf zu rufen. Ist man erst einmal per SSH verbunden, so geschieht dies mit folgenden Befehl:

sudo raspi-config

In diesem Konfigurationstool hat man dann z.B. die Möglichkeit den kompletten Speicherplatz (Menüpunkt 1: Expand Filesytem) der verwendeten SD Karte frei zu geben und anschliessend zu verwenden.

Die anderen Einstellungsmöglichkeiten sind für den Betrieb an einem Display für uns erstmal unrelevant.

Nachtrag 27. Juli 2015:
Und wenn wir schon grad beim Konfigurieren mittels SSH sind, möchte ich euch noch den Tipp geben, dass ihr auch die richtige Zeitzone setzt. Ich hatte das Problem, dass wenn die Zeitzone nicht stimmt (UTC statt CEST) hat sich die Screenly-Wiedergabe immer nach ca. 24 Stunden aufgehängt. Die richtige Zeitzone könnt ihr mit folgendem Befehl einstellen.

dpkg-reconfigure tzdata

Hier aber noch der Hinweis, wer sich damit noch mehr auseinandersetzen möchte, findet die weiteren Möglichkeiten unter folgender URL unter dem Punkt „Configure the Raspberry Pi“:

https://www.screenlyapp.com/ose.html

Ich hab nun auch noch heraus gefunden, dass Screenly keine Umlaute oder z.B. ein „scharfes S“ (ß) im Dateinamen mag. Hier merkt man halt die amerikanischen Wurzeln der Software. So ist zum Beispiel „Begrüßung“ sehr schlecht. Die sollte man in „Begruessung“ umbenennen.

Wer lieber ein Video anschaut, dem kann ich folgendes, englisches Tutorial empfehlen.

Nachtrag:
Und wenn man sich etwas mit Screenly spiel und dann mal versucht verschiedene Dateien (Videos) hochzuladen, so empfehle ich noch einen Blick auf die FAQ Seite. ;-)
https://www.screenlyapp.com/faq.html

Nachtrag II:
Solltet due Ausgabe nicht das komplette Display-Bild ausfüllen (bei mir waren es an einem 55″ Display oben und unten ca. 2 cm), so war die Lösung in dem SSH-Configtool (sudo raspi-config) unter „8 Advanced Options“ und dann unter „A1 Overscan“ zu finden. Dort musste man die Overscan-Funktion einfach nur deaktivieren und den Raspberry Pi einmal durchstarten. ;-)
Wer nicht weiß, was „Overscan“ ist, empfehle ich einen Blick in die Wikipedia. Ich kannte es bis dato auch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Overscan

Nachtrag III:
Kurze Info: Aktuelle läuft der RapsberryPi immer noch und hat mittlerweile 96 Tage Uptime. Läuft also seit der Erstinstallation ohne Neustart durch!
Und dann möchte ich noch aus gegebenen Anlass hinzufügen: Wenn man die Konfig von Screenly angeschlossen hat, so gelangt man auf die Weboberfläche mittels der IP-Nummer und dem dazu passenden Port.
In meinen Fall wäre es somit die URL:

http://192.168.1.195:8080