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iOS 10: Deutsche Telekom: WLAN Call freigeschaltet

artikel_telekomNun ist also doch die Hölle zugefroren. Hab ich in einem einer letzten Artikel noch geschrieben, dass ich nicht glaube das die Telekom „WLAN Calls“ fürs iPhone anbieten wird, so muss ich euch nun vom Gegenteil berichten. Nachstehender Artikel hat mich soeben erst erreicht und schreibt, dass es nun scheinbar doch auf fürs iPhone funktionieren soll.

Nun wären eigentlich alle Voraussetzung für mich erreicht, warum ich zu Telekom wechseln würde. Ich glaube, ich muss mal dort anrufen und mich erkundigen.

 

iOS 10: Deutsche Telekom: WLAN Call freigeschaltet:

Ab sofort telefonieren Telekom-Mobilfunkkunden mit passendem iPhone und iOS 10 nach erfolgtem Update der Netzbetreibereinstellungen mit ihrem Smartphone über jedes beliebige WLAN-Netz im In- und Ausland und sind auch via WLAN mobil erreichbar. Dabei telefonieren und simsen die Nutzer weltweit zu Preisen wie bei Anrufen und SMS aus Deutschland heraus. WLAN Call ist eine Zubuchoption ohne monatliche Kosten, welche im Juni 2016 durch die Telekom freigeschaltet wurde. Man benötigt lediglich ein WLAN Call-fähiges Smartphone sowie einen VoLTE-fähigen Mobilfunkvertrag (Voice over LTE). Für die Gespräche über WLAN gelten die Konditionen des gebuchten Mobilfunktarifes für Verbindungen innerhalb Deutschlands.

wlan-call

WLAN Call könnte für alle spannend sein, die keinen guten Mobilempfang haben – ich selber kenne Menschen mit dem Pech, die in ihren eigenen vier Wänden so gar keinen Mobilempfang haben. Für WLAN Call können prinzipiell alle öffentlichen und privaten WLAN-Netze genutzt werden, es müssen dabei mindestens 100KB Bandbreite zur Verfügung stehen.

Laufende Gespräche werden im Inland außerhalb eines WLAN-Netzes bei ausreichender Signalstärke unterbrechungsfrei über das LTE-Netz weitergeführt. Zum Auslandseinsatz hält die Deutsche Telekom wie folgt fest: „WLAN Call ist auch im Ausland möglich. Die Abrechnung erfolgt wie ein aus Deutschland geführtes Telefonat. Konkret bedeutet das: Verfügt der Kunde über eine Allnet Flat in alle Netze, sind auch die Gespräche über WLAN Call nach Deutschland abgedeckt. Gespräche in das Ausland werden so abgerechnet, als ob der Anruf von Deutschland heraus ins Ausland erfolgt.“

Die Deutsche Telekom hat eine Informationsseite zum Thema ins Netz gestellt. Hier erfährt man beispielsweise, dass der Notruf via WLAN Call nicht möglich ist oder das Versenden von USSD-Codes. Neben der Deutschen Telekom unterstützen auch o2 und Vodafaone WLAN Call. Auch auf Geräten mit Karte von Congstar ist die Option nutzbar.

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(Via Caschys Blog)

Telekom WLAN Calls nicht für iPhone?

telekom-zukunft-ist-einsEin relativ cooles Feature der Telekom wäre für mich in Zukunft gewesen, dass ich bei keinem Mobilfunknetz (also bei mir Zuhause) über die sogenannten „WLAN Calls“ erreichbar gewesen wäre. Hier werden dann Gespräche zum Mobiltelefon auch übers Internet (VoIP) und dann zuletzt über WLAN ans Smartphone geroutet/geleitet. Wäre für mich eine wirklich interessante Lösung gewesen und ich hatte so die Hoffnung, dass die Telekom diese Funktionalität mit der Markteinführung des neuen iPhone 7 anbietet. Daher schaut ich in mehr oder weniger regelmässigen Abständen auf die Telekom-Webseite, die alle Infos zu den „WLAN Calls“ (https://wlancall.telekom-dienste.de/?wt_mc=alias_1271_wlan-call) beinhaltet.

Leider stehen dort auch heute nur zwei aktuelle Samsung-Geräte. Aber heute ist mir aufgefallen, dass im „Kleingedruckten“ auch was steht, dass die WLAN Calls nur funktionieren, wenn man auch eine „Telekom Firmware“ auf seinem Gerät drauf hat. Und wenn das stimmt, dann werden die WLAN Calls für iPhone wahrscheinlich nie kommen. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Apple sein iOS von der Telekom „branden“ läßt. Somit fürchte ich, dass die Chancen bei den iPhones relativ gegen null laufen. 

Auf der anderen Seite kann man sich aber auch fragen, warum muss es überhaupt ein spezielle Firmware sein? Bringt iOS nicht zum Beispiel schon die Funktion mit, dass man Gespräche über LTE (also über dessen Datenbandbreite) führen kann? Und wäre es da nicht nur noch ein kleiner Schritt, wenn man sagt, diese VoIP-Gespräche sollen auch in einem WLAN funktionieren? Bin mal gespannt, wie sich das noch weiter entwickelt. Befürchte aber, dass wir iPhone-User auf die „WLAN Calls“ verzichten müssen.

Windows 7 und der WinSXS Ordner

windows-7-logoIch hab noch ein etwas älteres Windows 7 System im Einsatz und dort erschien in den letzten Tagen nach dem Anmelden, die Meldung, dass eine temporäre Auslagerungsdatei angelegt wurde. Nachdem ich etwas geforscht hatte, stellte sich heraus, dass die verbaute 128 GB SSD bis auf ca. 400 MB befüllt war. Einige Minuten später konnte ich auch den WinSXS Ordner, der sich im Windows-Verzeichnis befindet, als einen der Hauptverursacher ausmachen.

In diesem WinSXS-Ordner befinden sich Dateien, die zur Installation von Windows-Update benötigt wurden. Sind die Updates einmal installiert, so werden diese Dateien für den Betrieb des Rechners nicht mehr benötigt. Nur, wenn man eines der Windows Updates wieder deinstallieren möchte, wird auf die Dateien in diesem Ordner wieder zugegriffen. Zumindest hab ich das so verstanden, was im Grunde auch bedeuten würde, dass der Inhalt dieses Ordners eigentlich nicht mehr benötigt wird.

Meine ersten Versuche mit der „Datenträgerbereinigung“ brachten leider nicht den gewünschten Erfolgt. Es wurde wenn dann nur minimaler Speicherplatz auf der SSD freigegeben. Aber es scheint sich auch mit irgendeinen Windows-Update etwas an diesem Tool verändert zu haben, denn ich bilde mir ein, dass dies noch vor ca. einem 3/4 Jahr noch wunderbar funktioniert hat.

Siehe dazu meinen Post aus dem Februar diesen Jahres:

Es gab auch diverse Hinweise, dass es eine Erweiterung / Update für den Datenbereinigungs-Assistenten gibt, welche man vielleicht noch installieren müsste – hab ich auch probiert, bekam aber die Melden, dass besagtes Update bereits auf dem PC installiert wäre. Der Vollständigkeithalber hier noch die URL zur Microsoft-Supportseite:

Auch habe ich einige bis viele Webseiten gefunden, die mittels der DOS-Box (also CMD) versuchen mit irgendwelchen Terminal-Befehlen Platz auf der Festplatte frei zu bekommen, auch diese Versuche schlugen bei mir eigentlich alle fehlt. Dazu sei vielleicht exemplarisch folgende Webseite erwähnt:

Dabei wird der Terminalbefehl DISM.exe (https://msdn.microsoft.com/de-de/library/hh825265.aspx) herangezogen und in verschiedenen Varianten eingesetzt – ziemlich oft sieht man folgenden Befehl:

dism /online /cleanup-image /spsuperseded

Leider bekam ich ich der Ausführung dieses Befehls die Meldung, dass keine ServicePacks zum Entfernen gefunden wurden und somit brachte das leider auch nichts.

Nach all dem Hin und Her bin ich auf eine ganz pragmatische Lösung meines Problems an dem Windows 7 PC gekommen. Der gute, alte CCleaner (https://www.piriform.com/ccleaner/download). Das Programm einfach mal Drüberlaufen lassen und dort wurden mir dann gleich mal 35GB an Platz freigeschaufelt. Ich glaube, dass ich der „Zusammenfassung der Analyse“ noch kurz gesehen habe, dass der meiste Platz von irgendwelchen „Windows Temp-Files“ belegt und somit freigegeben wurde.

Nun stell ich mir aber auch die Frage, wenn schon irgendwelche temporären Dateien von Windows dieses Platz verschwenden, warum findet der systemeigene Datenträgerbereinigungs-Assisten diese Dateien nicht. Leider kann ich diese Frage derzeit nicht beantworten und kann euch somit „nur“ die CCleaner-Lösung derweil ans Herz legen.

Sollte von euch jemand noch Tipps oder Ergänzungen zu diesem Thema haben, dann bitte einfach in die Kommentare schreiben.

ccleaner

Podcast von Erich Ritter: Let’s Talk Shark

cover170x170Über einen Facebook Post / Aufruf (https://www.facebook.com/SharkSchool/videos/984063518387804/) von Erich Ritter hab ich mitbekommen, dass er nun auch einen Audio-Podcast zum Thema Haie anbietet. Ich möchte euch hiermit ebenfalls darauf aufmerksam machen und euch bitte, dass ihr, wenn ihr den Podcast abonniert auch eine Rezension in iTunes hinterlasst, da wenn genügend Bewertungen in einer gewissen Zeit zusammen kommen, der Podcast von Apple gefeatured wird und so für noch mehr Leute sichtbar wird.

Die dazugehörige iTunes-Podcast Seite findet ihr unter:

Und hier noch ein paar URLs zur eigentlichen Webseite von „Let´s talk Shark„:

Ach ja, ich für meinen Teil habe gleich schon mal eine positive Bewertung des Podcasts hinterlassen und diesen auch in der Apple Podcast-App abonniert. ;-)

Wechsel von der BitsundSo-App zu Apples Podcast-App

ios9-podcasts-app-tileSeit gefühlten 10 Jahren benutze ich sehr, sehr regelmässig die BitsundSo-App auf meinem iPhone um diesen Podcast zu hören. War in der Vergangenheit auch immer sehr zufrieden damit, doch seit vor einigen Wochen auch noch der „Sprechkabinen“-Podcast dazu gekommen ist und ich diesen in der Apple-eigenen Podcast-App anhöre, hab ich irgendwie den Reiz dieser App für mich entdeckt. 

Bin nun auch dazu übergegangen, die BitsundSo-Folgen in der Podcast-App zu verwalten und dort anzuhören. Ein weiterer Vorteil – für mich jetzt – ist, dass die Apple Podcast-App scheinbar besser via Bluetooth mit dem Audi MMI Infotainment zusammenarbeitet und dort die Wiedergabezeit zum Beispiel auch noch stimmen, wenn ich Podcast mal unterbreche, weil ich zum Beispiel telefoniere.

Steve Jobs erklärt das Weglassen von Dingen

Apple_logo_black.svg_Großes Drama. Apple läßt bei der neusten iPhone Generation den Klinkenanschluss (Kopfhöreranschluss mit 3,5 mm) weg. Ok, ich hab diesen auch hin und wieder genutzt, aber so richtig fehlen wird er mir (vermutlich) nicht. Dafür sind andere Technologien schon weit genug verbreitet (Bluetooth) und/oder es gibt Alternativen (Audio über Ligthning oder Ligthning auf 3,5mm Klinkenadapter).

Ich finde, dieses „Weglassen“ ist der richtige weg und gibt anderen, neueren Techniken die Möglichkeiten sich zu etablieren. Steve Jobs selbst hat sich vor einigen Jahren mal erklären müssen, warum sie damals Flash weg gelassen haben und diese Erklärung kann man auch als „allgemeingültig“ betrachten und darum sei sie hier zitiert.

„We’re trying to make great products for people, and we have […] the courage of our convictions to say we don’t think this is part of what makes a great product, we’re going to leave it out. Some people are going to not like that, they’re going to call us names […] but we’re going to take the heat [and] instead focus our energy on these technologies which we think are in their ascendancy and we think are going to be the right technologies for customers. And you know what? They’re paying us to make those choices […] If we succeed, they’ll buy them, and if we don’t, they won’t, and it’ll all work itself out.“

„Wir versuchen großartige Produkte für Menschen zu machen und wir stehen […] zu unseren Überzeugungen indem wir sagen, dass wir nicht denken, das dies Teil davon ist, was ein großartiges Produkt ausmacht, wir werden es herauslassen. Einige werden das nicht mögen, sie werden uns beschimpfen […], aber wir werden das aushalten [und] stattdessen unsere Energie auf die Technologien konzentrieren, von denen wir denken, dass sie sich im Aufstieg befinden und von denen wir denken, dass sie die richtigen Technologien für Kunden sind. Und wissen Sie was? Sie bezahlen uns dafür, solche Entscheidungen zu treffen […], wenn wir erfolgreich sind, werden sie sie kaufen, und wenn wir es nicht sind, werden sie sie nicht kaufen und es wird sich alles von selbst ergeben.“ 

Quelle: http://www.maclife.de/news/erklaert-steve-jobs-weglassen-des-kopfhoereranschlusses-10082196.html

Kostenloses Windows 10 Update funktioniert weiter

windows_logoEigentlich lief ja Ende Juli die Aktion von Microsoft aus, mit der man sein Windows 7, 8 oder 8.1 kostenlos auf Windows 10 updaten konnte. Aber eben nur „eigentlich“. Für Benutzer, die sogenannte Hilfstechnologien nutzen, besteht weiterhin diese Option.

Das Angebot zum kostenlosen Upgrade auf Windows 10 endet am 29. Juli, jedoch nur für die meisten Benutzer. Wenn Sie Hilfstechnologien nutzen, erhalten Sie das Upgrade weiterhin kostenlos. Microsoft möchte Windows 10 für Benutzer, die diese Technologien verwenden, weiter verbessern.

Quelle: https://www.microsoft.com/de-de/accessibility/windows10upgrade

Zu den sogenannte Hilfstechnologien bzw. zu den „Tools zur Erleichterten Bedienung des Computer“ zählen zum Beispiel: die Bildschirmlupe, die Sprachausgabe, die Bildschirmtastatur und das Einstellen eines höheres Kontrastes.
Wer also schon mal von einem dieser Tools Gebraucht gemacht hat, darf somit immer noch das kostenlose Update auf Windows 10 in Anspruch nehmen. ;-) 

Nachtrag:
Die Möglichkeit des Updates endet zum 31. Dezember 2017. 
Bis dahin könnt ihr über diesen Link das Setup runter laden.

EU-Kommission zieht 90-Tage-Regelung beim Roaming zurück

Eigentlich habe ich den Vorschlag, der Anfang dieser Woche durch das Internet getrieben wurde, garnicht so schlecht gefunden. 90 Tage im Jahr Roaming frei im Ausland und auch die Begrenzung auf 30 Tage am Stück hat mich nicht sonderlich gestört. Denn sind wir mal ehrlich, wer von uns hält sich mehr oder länger pro Jahr schon im Ausland auf? Wohlgemerkt zu Urlaubszwecken? Sollte jemand beruflich soviel unterwegs sein, dann hat er eh einen ganz anderen Mobilfunkvertrag und auch ganz andere Kosten. Aber hey, für den Otto-Normalverbraucher wäre diese Lösung durchaus ein gangbarer Weg gewesen.

Doch nun auf Widerstand von Verbraucherzentralen, Bürger und (angeblich) auch von EU-Abgeordneten, wurde dieser Vorschlag wieder zurück genommen und es finden neue Beratungen darüber statt. Mitte Dezember 2016 soll dann über den nächsten Vorschlag abgestimmt werden – bleiben wir also mal neugierig, was da dann rauskommt.

Zurückgeroamt: EU-Kommission zieht 90-Tage-Regelung zurück:

Im Ausland ohne Roaming-Gebühren zu telefonieren ist beliebt. Foto: CC-BY-NC-ND 2.0 Oiluj Samall Zeid

Die EU-Kommission zieht auf Anordnung von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ihren umstrittenen Roaming-Vorschlag wieder zurück. Dieser wurde erst vor vier Tagen vorgestellt. Nun kündigt die Kommission an, eine überarbeitete Version vorzulegen.

In den vergangenen Jahren hatten die Digitalkommissare Neelie Kroes und ihr Nachfolger Günther Oettinger immer wieder versprochen, dass Roaming-Gebühren in Europa aufgehoben würde. Eine Idee, die bei den Menschen sehr gut ankommt.

Der präsentierteVorschlag der Kommission hätte die Roaming-Gebühren allerdings nur für 90 Tage im Jahr aufgehoben und auch nur dann, wenn man sich nach spätestens 30 Tagen wieder im heimischen Mobilfunknetz einwählt; eine reine Urlauberregelung also. Mit dem europaweiten freien digitalen Binnenmarkt, der sonst so gerne angepriesen wird, hat dies wenig zu tun. Denn die großen Telekommunikationsprovider wie die Deutsche Telekom haben Angst, dass mit einem kompletten Wegfall der Roaming-Gebühren, die Kunden dann freie Wahl hätten und sich in jedem Land der EU einen Provider ihrer Wahl aussuchen können.

Die grundsätzliche Verordnung, dass Romaning-Gebühren wegfallen sollen, wurde bereits letztes Jahr beschlossen. Wie bei der Netzneutralität geschehen, müssen die genauen Regeln aber erst noch erarbeitet werden. Die konservative EVP-Fraktion im Europaparlament kämpft laut zeit.de zumindest für eine Lösung ohne „viele Hintertüren“. Ein paar dürfen es dann schon sein?


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(Via netzpolitik.org)

Raspberry Pi: 10 Millionen Stück – hurra!

Wie doch die Zeit vergeht. Ich möchte nicht von mir behaupten, dass ich gleich schon bei den Anfängen des RaspPi dabei war, aber einige Jahr kenne ich den kleinen Computer nun doch schon und bin immer wieder erstaunt, welche Anwendungen oder Einsatzszenarien es dafür gibt. Ich möchte auch nicht von mir behaupten, dass ich der volle Linux-Crack bin, aber dass muss man zum Glück bei so einem Raspberry auch nicht sein. Es gibt viele fertige Images zum Download, die sich dann für einen speziellen Einsatz bereits „out of the box“ eignen. Ich selber habe bereits seit ca. 2 Jahren einen dieser Micro-PCs im Einsatz und bin immer wieder erstaunt, wie stabil „diese Kiste“ läuft.

Ich finde es daher toll, dass er jetzt sowas wie ein „StarterPack“ direkt vom Hersteller gibt, da es den Einstieg in diese Welt nochmal etwas einfach gestaltet. Und, wer weiß, vielleicht findet der Raspberry Pi dadurch noch mehr Freunde und somit noch größere Verbreitung.

 

Raspberry Pi: 10 Millionen Stück verkauft, neues Starter-Kit veröffentlicht:

Der erste Raspberry Pi war nichts weiter als ein kleines Entwickler-Board. Günstig und super flexibel für eigene Projekte einsetzbar. Die Community wuchs schnell, ebenso gab es schon recht bald diverses Zubehör wie Cases oder andere Komponenten, die man für das Board gebrauchen könnte. 4,5 Jahre später konnten mittlerweile 10 Millionen Raspberry Pi verkauft werden. Dieser Meilenstein wird nun mit einem neuen Bundle gefeiert, das den sofortigen Start mit allen benötigten Teilen ermöglicht. Das Bundle wird vorerst in Großbritannien erhältlich sein, im Zeitraum der nächsten Wochen dann aber auch weltweit verfügbar sein.

raspi_starter

Das Raspberry Pi Starter Kit kostet 99 Pfund (rund 117 Euro) zuzüglich Steuern und beinhaltet folgende Komponenten:

  • Raspberry Pi 3 Model B
  • 8 GB SD-Karte
  • Offizielles Case
  • Ein 2,5 A Netzteil (multi-region)
  • 1 Meter HDMI-Kabel
  • Optische Maus
  • Tastatur
  • Adventures in Raspberry Pi (Foundation Edition)

Verfügbar wie gesagt erst einmal nur in Großbritannien, zum Beispiel in diesem Shop. Eigentlich ein ziemlich cooles Geschenk für den Nerd an sich, falls er noch keinen Raspberry Pi verwendet. Aber auch für Interessierte, die erstmals einen Raspberry Pi ausprobieren möchten, ist das Paket sicher nicht verkehrt. Auf jeden Fall bequemer als sich alle benötigten Teile einzeln zusammen suchen zu müssen. So kann man direkt „out of the box“ loslegen und seine Ideen verwirklichen.

(Quelle: Raspberry Pi)

 

 

(Via Caschys Blog)

Windows 10 Anniversary Update installieren

windows-10-logoHeute hatte ich mal die Muse, dass ich auf meinem PC das Microsoft Anniversary Update ausprobieren wollte. Dieses Update kommt ja nur nach und nach zu den unterschiedlichen Nutzer und dass war mir dann noch etwas zu „unplanbar“, so dass ich mich erkundigt habe, wie man dieses Update von Hand durchführen kann.

Die gute Nachricht: Es ist nicht schwierig und das kann (fast) wirklich jeder. 
Aber: Man sollte schon ca. 2 Stunden dafür einplanen.

Der einfachste und komfortabelste Weg ist (wohl wieder) über das Media Creation Tool von Microsoft. 

Hab das jetzt mal probiert und der Download der rund 3,5 GB geht bei einer vernünftigen DSL Leitung recht fix. Bei mir waren gerade mel ca. 30 Minuten und ich freute mich schon, dass ich nicht an die 2 Stunden hin kommen würde. Doch die Installation, bei der dann auch gleich noch ein paar Updates downgeloaded werden, dauert dann. Und so kommen die 2 Stunden schon ziemlich genau hin. Und ich war auf einem einigermassen aktuellen PC unterwegs: Intel i5 und SSD. Also das hat schon gepasst.

Aber nach dem Setup kommt der Rechner wieder ganz normal hoch und bis auf eine (ältere) App/Programm, welche nicht mehr kompatibel ist, schein alles beim Alten geblieben zu sein. Gut so.

Festnetz: Verbände sehen Kupfertechnologie am Ende

Hat das nicht etwas lange gedauert? Kupferleitungen sind nun wirklich nicht mehr das Maß der Dinge. Finde es ja auch schön, dass die „Konkurrenten der Telekom“ das einsehen…aber wie sieht das die Telekom? Und da die Telekom nun mal die „Letzte Meile“ besitzt, werden da wohl auch die meisten Fördermittel anfallen. Aber mehr Glasfaser, mehr gut.

Festnetz: Verbände sehen Kupfertechnologie am Ende:

Die Konkurrenten der Telekom sehen die Kupfernetze am Ende, was Ping-Zahlen und Latenzzeiten anbelangt. Es sei Zeit, längerfristig zu denken und Glasfaser auszubauen. Bei der Fördermittelvergabe herrscht die Furcht, dass die Telekom fast alles kassiert. (Glasfaser, Breko)

(Via Golem.de)