Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann: der eine heißt gestern, der andere heißt morgen; also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu glauben, zu handeln und vor allem zu leben.
Eine kleine, aber doch feine, Neuerung bei iOS10 ist mir erst kürzlich aufgefallen und wurde (meines Wissens nach) nirgends bislang erwähnt. Noch unter iOS9 war es so, dass wenn man via Bluetooth Musik z.B. an einen Lautsprecher gestreamt hat und dann die Kamera-App geöffnet hat, dass dann die Wiedergabe der Musik pausiert wurde und man im Bluetooth-Lautsprecher das „Klicken“ der Kamera hörte.
Dies hat sich nun unter iOS 10 geändert. Hier läuft die Musik einfach weiter und die Wiedergabe wird nicht mehr gestört. Das ist gerade bei Party recht praktisch, wenn man von eigenen Telefon aus die „Partypeople“ mit Musik „beglückt“ und nebenbei noch ein paar Schnappschüsse machen möchte. Mir jedenfalls kommt diese Funktion sehr entgegen und wollte sie hier nur mal kurz erwähnt haben.
Neulich hatte ich das Problem, dass ich eine WLAN Verbindung tracken wollte und dies aber über einen längeren Zeitraum. Dadurch wollte ich heraus finden, on die WLAN Verbindung vielleicht zu gewissen Zeiten oder in bestimmten Intervallen Probleme verursacht.
Im Grunde hatte ein „normaler Dauer-Ping“ auch angezeigt, wenn die WLAN Verbindung weg ist, aber da muss man schon ziemliches Glück haben, dass man zur rechten Zeit auf diesen Ping achtet.
Ich war auf der Suche nach einem Tool, dass dies deutlich komfortabler macht und des weiteren auch die Anzeige des Ergebnisses über einen längeren Zeitraum ermöglicht.
Ich bin jetzt aber doch noch fündig geworden und zwar bei dem Tool „PingPlotter“ von „Pingman Tools“ (ist schon ein echt cooler Name!). Ich findet die App, die es übrigens für Windows, iOS und Mac gibt, unter folgender Adresse:
Ihr könnt euch zum Testen mal die vollfunktionsfähige Free-Version runter laden und euch schon mal anschauen, ob dieses Tool etwas für euch wäre. Für meinen Anwendungsfall half mir aber die kostenlose Version nicht wirklich weiter, weil diese nur die Ping-History der letzten 10 Minuten darstellt. Ich wollte aber einen viel längeren Zeitraum darstellen.
Daher bin ich auf die Standard-Version gegangen, welche entweder für rund 40 EUR käuflich ist, oder wenn ihr sie „mieten“ wollt, dann ca. 6 EUR im Monate berappen müsst.
Wie gesagt, ich habe die Standard-Version im Einsatz und diese jetzt mal unter Windows 10 installiert. Läuft, wie erwartet, ohne Probleme und die Funktionsweise ist selbst erklärend. Ihr könnt übrigens auch mehre Pings auf einmal laufen lassen und seht so vielleicht noch besser, was in eurem Netzwerk (schief)läuft bzw. welche eurer Internetanbindungen up ist bzw. den Flaschenhals ausmacht.
Hier die Standard-Ansicht, die per default auch nur die letzten 10 Minuten der Ping-History anzeigt. In meinem Fall einfach ein Ping auf meinen Router (192.168.1.1).Macht man aber einen Rechtsklick in die grafische Anzeige im unteren Fensterbereich, so kann man das Zeitfenster auswählen, welche angezeigt werden soll. In diesem Beispiel jetzt mal 3 Stunden.„Pingt“ man eine externe URL an, so wird automatisch ein Traceroute (tracert) gemacht und man sieht die einzelnen Hops mit ihren Geschwindigkeiten. Das kann recht praktisch sein, wenn man irgendwelche Bottlenecks ausfindig machen möchte.
Ich für meinen Teil hab mir jetzt auch noch die iOS-App angeschaut und die hat mir auch gleich so gut gefallen, dass ich den InApp-Kauf für rund 4,99 EUR gemacht habe. Dadurch bekommt man unter anderem auch Audio-Warnhinweise, die man sich recht frei konfigurieren kann. Ich für meinen Teil hab mir das jetzt mal so eingestellt, dass wenn ein Ping länger als eine gewisse Zeit Laufzeit hat, ein Warnsignal ertönt. Praktisch, da ich so nicht immer aufs iPhone-Display schauen muss. ;-)
Ich hab momentan erstmal nur die Windows-Version von PingPlotter im Einsatz. Bei nächster Gelegenheit werde ich mal die Mac-App ausprobieren. Denke aber mal, dass die sich genauso verhält und somit auch keiner weiteren Erklärung bedarf.
Heute war es also soweit. Apple hat das macOS Sierra Update veröffentlicht und der breiten Nutzerschicht somit verfügbar gemacht. Ich selber hab es schon installiert und es gab während der Installation keine besonderen Überraschungen. Nach dem Download hat mein iMac ca. 30 Minuten gebracht, bis er mit dem Sierra-Update durch war.
Wenn ich mir so die neuen Features anschaue, dann ist da eigentlich nicht wirklich dabei, was mich „anspringt“. Ok, Siri versteht mich jetzt auch auf dem Mac – aber will ich wirklich im Büro mit einem Mac sprechen?
Die Änderungen an der iWork-Suite sind für mich auch nicht so wichtig, weil ich dort mit niemanden zusammen arbeiten muss.
Die Neuerung in „Nachrichten“ (iMessages) sind nett, aber bei mir hat momentan wirklich noch WhatsApp die größere Priorität. Komischerweise geht es meinen Bekannten ähnlich. Obwohl wir auf dem Mac bzw. auf dem iPhone unterwegs sind, nutzen wir eigentlich zu 100% WhatsApp und nicht „Nachrichten“. Komisch, oder? Aber ich denke mal, dass hängt damit zusammen, dass WhatsApp zu einer Zeit präsent und weit verbreitet war, als iMessages davon nur träumen konnte.
Ich hoffe jetzt mal, dass Apple auch „unter der Haube“ einiges gemacht hat, um macOS stabiler zu machen. Denn wären es nur die augenscheinlichen Neuerungen, dass wäre das kein so wirklich großer Wurf.
Heute hat sich ein Bekannter bei mir gemeldet und mitgeteilt, dass er seit dem Update auf iOS 10 keine Umlaute (ö,ä & ü) mehr auf seiner (deutschen) Tastatur mehr sieht. War dann selber etwas verwirrt, bei meinem iPhone SE alles wunderbar passt. Zur Vollständigkeit: Mein Bekannter nutzt ein iPhone 6 Plus.
Nachdem wir uns die Einstellungen des Keyboards angeschaut hatten und keinen wirklichen Fehler finden konnten, waren wir (vor allem ich) erstmal ziemlich ratlos.
Abhilfe brachte dann, dass man in den Tastatur-Einstellungen mal das Layout umstellt und dann wieder auf die Ursprungseinstellung zurückstellt. Und schon werden beim nächsten Mal die Umlaute wieder angezeigt. Dämlicher Fehler mit einer noch fast dämlicheren Lösung. Wie war das gleich wieder? Only Apple can do this. ;-)
Heute hatte ich mal wieder einen ganz tollen Fehler. Aus Gründen, die nicht bekannt sind, hat einer der Clients, auf denen der Dialogpost-Manager der Deutschen Post läuft, einen Timeout-Fehler bei der „Übermittlung der Telemetrie-Daten“ angezeigt. Seltsam ist dies deswegen, weil wir den Dialogpost-Manager im Client-Server-Modus betreiben und eigentlich alle Client-PCs auf die selber (freigegebene) exe-Datei zugreifen.
Wie dem auch sei, dieser eine Rechner brachte diese Fehlermeldung, die aber auch keinen Einfluss auf die Funktionsweise oder das Arbeiten mit dem Programm mit sich bringt. Der Kollege, der jedoch an diesem System arbeitet empfand dies aber als störend.
Man kann diese Meldung sehr leicht weg bringen, in dem man im Dialogpost-Manager unter Extras > Optionen und dann auf „Telemetrie“ die Funktion deaktiviert.
Dort ladet ihr euch das kleine, schwarze Hintergrundbild runter und speichert es in eure Bilder. Einfach länger am iPhone auf das Bild klicken und dann „Bild sichern“ auswählen.
Dann geht ihr in die Einstellungen von iOS und dort unter „Hintergrundbild“. Hier wählt ihr das gerade gespeicherte Bild aus.
Nun war es bei mir so, dass ich noch ein paar zusätzliche Einstellungen vornehmen musste, bevor auch das Dock in elegantem Schwarz erschient. Nachfolgend noch kurz zwei Einstellungen, die ihr vielleicht auch machen müsst.
„Transparenz reduzieren“ findet ihr unter: Einstellungen > Allgemein > Bedienhilfen > Kontrast erhöhen
(War bei mir zuvor aktiviert und hab ich jetzt mal ausgeschaltet. War wohl noch eine übernommene Einstellung von einem älteren iOS.)
„Bewegung reduzieren“ findet ihr unter: Einstellungen > Allgemein > Bedienhilfen > Bewegung reduzieren
Als ich dies angepasst hatte, wollte auch das Dock sein langweiliges Grau aufgeben und nahm das schwarze Hintergrundbild her.
Ich hab übrigens beim Hintergrund eingestellt, dass es sowohl für den Homescreen, als auch für den Lockscreen verwendet werden soll. Als alles passte könnte ich das Wallpaper für den Lockscreen wieder in ein anderes ändern und der Homescreen ist immer noch schwarz – das Dock auch. ;-)
Ach ja, ebenfalls auf obiger Seite ist die „Beschreibung“ wie ihr „titellose Ordner“ erstellt. Dazu einfach etwas weiter unten mit eurem iDevice das „unsichtbare Zeichen“ kopieren, denn einen neuen Ordner anlegen und mit „Einfügen“ (Paste) das nicht sichtbare Zeichen als „Ordnername“ verwenden.
Nun bin ich wirklich schon einige Zeit auf dem Mac bzw. unter macOS / OSX unterwegs, aber es gibt immer wieder Sachen, die ich dazu lerne. So zum Beispiel heute. Ich hatte so den Verdacht, dass das WLAN in dem ich mich derzeit befinde nicht sonderlich stabil läuft. Und da kam mir der Gedanke, dass ich die WiFi-Verbindung doch mal mit tracken könnte, damit ich evtl. Ausfälle oder Schwankungen so sehen und erkennen könnte.
Als ich gerade auf der Suche in Google nach einem passenden Tool für macOS war, kam mir ein Artikel unter die Finger, der mich darauf hinwies, dass bereits das Betriebssystem selbst einige dieser Tools mit an Bord hat. Wie so oft, muss man dafür nur mit der ALT-Taste auf das WiFi-Symbol in der Menüleiste klicken und erhält anschliessen ein etwas umfangreicheres Menü angezeigt. Dort kann man sich dann mal die „Diagnose für drahtlose Umgebungen“ anschauen und vielleicht kommt man schon so an die gewünschten Informationen.
Wie immer, wenn neue iPhone von Apple auf den Markt kommen, werden da irgendwelche Benchmark-Test durchgeführt und diese haben mich eigentlich nie sonderlich interessiert. Doch diese Meldung hat mich dann doch etwas aufhorchen lassen.
Ein iPhone 7 soll schneller sein, als so manches (aktuelle) MacBook Air?!!? Krass. Nun hat man wirklich mehr Rechenpower in seiner Hosentasche, als vielleicht auf dem Schreibtisch stehen!
Vor einigen Jahren hab es mal eine Meldung, dass das damals aktuelle iPhone so schnell seit, wie ein 10 Jahre alter iMac. Diese Meldung hat mich damals schon erstaunt. Und man kann vielleicht daran sehr gut erkennen, wie rasant die Entwicklung bei „mobilen Prozessoren“ fortschreiten. Aus der anderen Seite könnte man aber auch „besorgt“ sein, warum Apple den MacBook Airs keine besser und schnellere CPU spendiert. Wegen dem Preis? Wärmeentwicklung? Wie wissen es nicht.
Das iPhone 7 hat mit dem A10 Fusion Chip einen ziemlich schnellen Prozessor bekommen. In Benchmarks ist er sogar so schnell, dass er jedes bislang veröffentlichte MacBook Air in die Tasche steckt. Natürlich ist er auch schneller als die Android-Konkurrenz, beispielsweise von Samsung, wobei das auch schon im Einzelkerntest auf das iPhone 6s zutraf. Etwas mit Vorsicht sollte man die Ergebnisse dennoch betrachten.
Neulich kam ich an ein Windows 7 System, welches schon einige Zeit läuft und bei dem sich mein Bekannter beschwerte, dass es so langsam sei. Es dauert nicht lange, dann konnte ich feststellen, dass die CPU auf Vollanschlag lief, ohne dass ich direkt ein Programm oder einen Prozess als Ursache ausmachen konnte.
Ich hatte einen Virenbefall in Verdacht, so dass ich erst einmal eine vollständige Systemprüfung laufen lief. Da aber nur wenig CPU Resources zur Verfügung standen, dauerte dieser Scan sehr sehr lange. Während dieser Zeit versuchte ich weiterhin die Ursache zu finden und habe dazu im TaskManager etwas weiter gesucht.
Dort ist es ja so, dass per default nur erstmal die Prozesse des aktuellen Users angezeigt werden. Aber es gibt im unteren Fensterbereichen einen Haken, mit dem man sich alle Prozessor auflisten lassen kann. Wenn man dies tut, sieht man plötzlichen einen scvhost.exe- Prozess, der die CPU völlig in beschlag nimmt und das „System“ als Verursacher preis gibt. Wenn mann diesen Prozess killt, dann fällt die CPU Last auf sofort ab und bleibt dort auch.
Weiter ist mir aufgefallen, dass nach einem Neustart des PCs es ca. 2-3 Minuten dauert, bis die CPU wieder auf 100 Prozent ist und wieder der svchost-Prozess die Ursache ist.
Nach etwas Google-Suche las ich den Tipp, dass vielleicht das Windows Update der Verursacher sein könnte und man solle mal probieren, wie sich das System verhalte, wenn man den Update-Dienst deaktiviere – was ich dann auch gemacht habe und, siehe da, nach einem erneuten Reboot bleibt die CPU dauerhaft im unteren Nutzungsbereich.
Wie oben schon kurz erwähnt, ist dieses System schon einige Zeit im Einsatz und machte diesbezüglich noch nie Schwierigkeiten. Wieso dem nun so ist und was der Auslösung für den Windows-Update-Amoklauf ist, kann ich nicht sagen. Vielleicht ein kürzlich installiertes Windows-Update!?!?
Jedenfalls lass ich den „Rechner“ (eigentlich handelt es ja sich um eine virtuelle Maschine) jetzt erstmal mit deaktivierten WindowsUpdate-Dienst laufen und schau erst mal in ein paar Tagen, ob sich vielleicht die Lage dann wieder gebessert hat. Auf jeden Fall kann so mein Bekannter wieder arbeiten und ist erst einmal wieder happy. :-)
Dann war die „Tinte“ dieses Artikels noch nicht ganz trocken, da hab ich in meinem RSS Feed mitbekommen, dass die Telekom nun doch diese Feature für die iPhones aktiviert hat (https://ostermeier.net/wordpress/2016/09/ios-10-deutsche-telekom-wlan-call-freigeschaltet/).
Somit habe ich gestern noch bei der Telekom angerufen und alles geklärt, was sie für einen Wechsel benötigen. In gut einer Woche soll ich nun die neue SIM erhalten und somit dann (wieder *) über die Telekom surfen und telefonieren. Und dann könnte ich auch das Feature der Anrufe über WLAN testen. Bin ja mal gespannt, wie das dann in der Praxis klappt.
* „Wieder“ deswegen, weil ich damals zur Einführung des iPhones auch bei der Telekom (oder hat das damals noch T-Mobile geheissen) war und dort auch einige Jahr recht zufrieden war. Da aber die Netzabdeckung bei mir zuhause recht mies war, hab ich dann irgendwann (vor ca. 3-4 Jahren) zu EPlus gewechselt. (https://ostermeier.net/wordpress/2013/11/erfahrungsbericht-meine-ersten-4-wochen-mit-alditalk/)
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