Zum Inhalt springen

Wordpress

WordPress Menü-Plugin ausprobiert

Seit einigen Monaten verwende ich das „Neve“ WordPress-Theme hier auf meinem Blog und mit damit auch ganz happy. Was mich immer etwas störte, war die Tatsache, dass die „aufklappenden Untermenüs“ nach links ausklappen und dies für mich immer etwas „unnatürlich“ ausgesehen hat. Ich hab in den Theme-Options schon gesucht, aber keine Einstellung gefunden, mit der man die Ausrichtung ändern könnte. Auch meine Versuche, den CSS Code abzuändern schlugen fehl, weil ich mit dem „Untersuchen-Tool“ des Firefox-Browsers bei Menüs an meine, oder die Grenzen des Browsers, gestossen bin.

Ich hab dann mal das Internet befragt, ob es den nicht WordPress Plugin gäbe, mit denen man die Menü-Einstellungen anpassen können. Und: Natürlich gibt es sowas!
Ich hab mit jetzt mal ein Plugin ausgesucht, welches vom Namen her schon mal sehr – sagen wir mal – reisserisch ist und nicht unbedingt im ersten Augenblick „vertrauenswürdig“ mir erschien. Aber da es hohe Downloadzahlen hatte und die Bewertungen auch mehr als Ok waren, hab ich „Max Mega Menu“ ausprobiert. Etwas mit diesem Namen hätte ich eher bei McDonalds erwartet, aber gut.

Es gibt von diesem Plugin auch eine kostenpflichtige Pro-Version, welche ich mir nicht zugelegt habe, somit beziehen sich meine Erfahrungen nur auf die Gratis-Variante des Plugins. Und eben diese kostenlose Variante bietet mir alle Einstellungen, die ich brauchte, um das Menü meinen Wünschen anzupassen. Dies alles ging wirklich schnell und unkompliziert und ich ärgere mich fast ein wenig, dass ich mich des Themas nicht schon früher angenommen habe, denn denn hätte ich schon sehr viel länger ein Webseiten-Menü nach meinen Vorstellungen.

Quelle: https://youtu.be/44dJwP1AXT8

Darum möchte ich euch hiermit den Hinweis geben, dass es erstens fast für alle Anwendungsbereiche in WordPress ein Plugin gibt (there´s an app for it – oder so ähnlich) und zweitens, dass man nicht mit den Menü-Einstellungen des verwendeten WordPress-Theme sich zufrieden geben muss. Man kann dies im Nachgang anpassen, auch ohne Programmier-Kenntnisse zu haben. 😉

WordPress auf eine andere Domain umziehen (im Jahr 2023)

Es kommt relativ selten vor, dass ich bei einer Webseite die Domain ändern muss und ich hab davor immer noch etwas Respekt. Vor einigen Jahren hab ich das hin und wieder gemacht und damals habe ich mir eine Anleitung geschrieben (WordPress komplett umziehen – aus 2014!), welche ich nun wieder um Rat fragen wollte, weil eben so ein Domain-Umzug bei einer WordPress-Seite wieder anstand.

Willkommen bei dem neuen werbefreien, kostenlosen und familienfreundlichen Streaming-Dienst der NASA, der unsere Emmy-prämierte Live-Berichterstattung freischaltet, Sie in unsere Missionen durch neue Original-Videoserien einbindet und Ihnen das Universum zum Greifen nahe bringt.

Quelle: https://plus.nasa.gov

Da ich mir selber nicht mehr traute und auch mal schauen wollte, wie man sowas im Jahr 2023 anstellt, hab ich mal 5 Minuten Recherche betrieben und bin auf eine Seite gestossen, die so einen Domainwechsel noch „einfacher und kürzer“ erklärt, als ich damals vor rund 10 Jahr. 😉

Den Artikel „In 3 Schritten die WordPress Domain ändern – schnell & easy“ möchte ich mir und euch hiermit verlinken, da ich dieses als sehr praktisch und hilfreich empfand. Ich selber bin nach besagten Anleitung vorgegangen und hatte keinerlei Probleme mit der Umstellung.

Bild-Quelle: https://wp-ninjas.de/wordpress-domain-aendern

Abschliessend möchte ich noch anmerken, dass ich grundsätzlich auf alle Webseiten positiv reagiere, welche einen Ninja im Logo oder als Design-Element haben und daraus hat mir diese Seite gleich mal so zugesagt. 🙂

WordPress Plugin „WP Hide Post“

Eine Bekannte von mir wollte auf ihrer Webseite, dass einige Posts (aka Beiträge, aka Artikel) nicht auf der Blog-Startseite (front page) erscheinen. Grund unklar, aber egal. 😉
Erst machte ich ihr den Vorschlag, sie solle doch einfach „Seiten“ in WordPress anlegen, aber das gefiel ihr nicht so richtig. Dann habe ich herausgefunden, dass bei es bei dem eingesetzten Theme „Creative Portfolio“ einen Schalter gibt, mit dem man „Sticky Posts“ (aka angepinnte Artikel, aks „Beitrag oben halten“) von dieser Auflistung ausnehmen könnte. Also das gleich mal getestet und herausgefunden, dass dies nicht funktioniert. Toll.

Wenn ich dann mit „WordPress Bordmitteln“ nicht mehr weiterkomme, dass geht die Suche nach einem Plugin los, welches vielleicht die gewünschte Funktion zur Verfügung stellt. Fündig bin ich bei dem Plugin „WP Hide Post“ geworden, dass noch viele andere „Ausblend-Funktionen“ hat, aber eben auch einen Artikel von der „Front Page“ ausblenden kann. Ich hatte kurzzeitig Bedenken, weil das Plugin bereits seit 5 Jahren keine Updates mehr erhalten hat, aber nach einem etwas umfangreicheren Testlauf konnte ich keine Abweichungen im Betrieb der Webseite feststellen. 😉

WordPress JetPack Social teilt Beiträge nur mit einem SocialMedia-Ziel

Nach dem ich irgendwie Tumblr wieder entdeckt habe, habe ich diese Verbindung auch wieder in meiner (diesen) WordPress-Seite eingerichtet. Nun musste ich aber feststellen, dass meine neuen Beiträge nicht bei Tumblr erscheinen, ob wir mir diese Verknüpfung als aktiv in meinem Account bei wordpress.com angezeigt wird. Die Verknüpfung zu Twitter hingegen funktioniert und das schon seit langem.
Kann es sein, dass man in JetPack nur eine aktive SocialMedia-Verbindung haben kann?

Tumblr wieder entdeckt…

Nach den heissen Diskussionen und seltsamen Vorgehensweisen bei Twitter, hab ich diesem Dienst etwas den Rücken gekehrt und zwischenzeitlich wieder mehr Posts hier auf meinem Blog veröffentlicht. Nun hört man derzeit aber wieder vermehrt den Dienst Tumblr und dass man diesen als quasi Twitter-Ersatz nutzen könnte. Dies habe ich mal zum Anlass genommen und nachgeschaut, wie da „mein Status“ ist. Und ich musste herausfinden, dass (aus irgendwelchen Gründen) das Cross-Posting von meiner Webseite zu Tumblr seit Februar 2021 nicht mehr funktioniert hat. Diese Verbindung habe ich jetzt wieder reaktiviert und bin mal gespannt, was sich da tut.

WordPress und die „konsequente“ Anordnung von Symbolen

Ich kann nicht genau sagen, seit wann, aber in den letzten Tagen und Wochen fällt mir auf, dass die Symbolanordnung zum Beispiel bei einem „Bild-Block“ schon sehr verwirrend sein kann.

Bild 1: VOR den Hochladen eines Bildes

Bevor man ein Bild zum Beispiel in einem Artikel hochlädt, schaut die Symbolleiste im WordPress Blockeditor wie im BILD1 aus. Man achte hauptsächlich auf das „Andordnungs- und Filter-Symbol.

Bild 2: NACH dem Hochladen eines Bildes

Hat man das Bild dann hochgeladen, tauschen die beiden Symbole einfach mal ihren Platz. Was für mich immer mega-verwirrend ist, weil gerade den Anordnungs-Button (also mit links- oder rechtsbündig, aber auch zentriert) verwende ich sehr häufig und dann ist er auf einmal nicht mehr an dem Platz, wo ich ihn gerade noch gesehen habe.

Bild 3: Nachträgliches Bearbeiten eines Bildes

Und möchte man ein eingefügtes Bild nachträglich nochmals Bearbeiten, dann sind die beiden Button nicht nur woanders zu finden, sondern sind nun auf einmal auch getrennt!
Vielleicht bin ich da etwas altmodisch, aber in WORD gibt es doch dieses Inline-Formatierungsleiste schon ewig und die schaut meines Wissens immer gleich aus. Warum geht das nicht auch in WordPress?

Man könnte doch mit den „elementaren Symbolen“ links anfangen und sollten weitere Icons dazu kommen, dieses einfach rechts hinzufügen, oder?

Bin gerade dabei, dass ich bei einigen WordPress-Seiten die Updates installierte und dabei kommt es mir so vor, dass wären die Seite, die bei Strato gehostet sind, gerade sehr, sehr langsam. Ansonsten kann ich nur mitteilen, dass das WordPress-Update (von z.B. 6.0.3) auf die aktuelle Version 6.1.1 sehr problemlos verläuft.

WordPress: Aktuell sehr viele Spam-Kommentare???

Kann es sein, dass aktuell sehr viele Spam-Kommentare auf WordPress-Webseiten losgelassen werden? Seit einigen Tagen fällt mir auf, dass ich über Nacht mehr als 1.000 Spam-Kommentare auf meiner Webseite habe. Diese werden von Askimet zum Glück sehr konsequent ausgefiltert, aber nervig ist das trotzdem.

29. April 2022: Ich will es ja nicht verschreien, aber heute hab ich den Eindruck, dass sie Spam-Welle etwas abgeebbt ist. Statt mehr als 1.000 Kommentare, die ich in den letzten Tag über Nacht hatte, waren es heute nur ca. 260.

„Instagram Feed“ zeigt keine Multifeeds mehr an

Ich hab hier auf meiner Webseite eine Seite, auf der ich mit dem „Instagram Feed“-Plugin von Smash Balloon meine beiden Instagram-Accounts anzeigen lasse. Nun ist mir aufgefallen, dass seit einiger Zeit der zweite Feed keine Bilder mehr auf dieser Webseite anzeigt.

Nun hab ich als ersten Lösungsansatz mal beide Instagram-Konten in besagten Plugin neu verknüpft, was aber leider auch keine Besserung brachte. Ich hab dann noch das eine oder andere ausprobiert, jedoch immer ohne Erfolg. Irgendwann bin ich mal in den Einstellungen des Plugins gewesen und dort unter „Anpassen„. Dort gibt es vielfältige Anpassungsmöglichkeiten und eine davon nennt sich auch „DSGVO“ und dort habe ich folgenden Hinweis gefunden.

Hinweis in den Plugin-Einstellungen: Complianz by Really Simple Plugins erkannt. Einige Funktionen von Instagram Feed werden für die Besucher beschränkt, um DSGVO-Konformität zu garantieren, bis sie einwilligen.

So ganz komme ich mir der Erklärung nicht zurecht, aber ich habe festgestellt, wenn man die Einstellung dort von „Automatisch“ auf „Nein“ (DSGVO-Einstellungen sind dann deaktiviert“ stellt, dann werden bei mir wieder beide Instagram-Feeds auf der Seite dargestellt.

Mit diesen Einstellungen im WordPress-Plugin „Instagram Feed“ werden bei mir dann wieder beide Instagram-Accounts angezeigt.

Nachtrag vom 18. November 2021:
Heute gabs ein Plugin-Update von „Instagram Feed“ bzw. Smash Balloon auf die Version 2.9.7 und nachdem ich diese Installiert hatte, konnte ich die DSGVO-Einstellungen dort wieder auf „Automatisch“ stellen und es wurden wieder beide meiner Instragram-Feed auf meiner Webseite angezeigt. Sieht so aus, als wäre das oben beschriebene Problem mit dem neusten Update behoben worden.

WordPress: Theme Enfold – Beitragsbild nicht in den Artikelansicht anzeigen

Wie schon bei dem einen oder anderen WordPress-Theme hatte ich heute bei „Enfold“ auch mal wieder die Anforderung, dass bei den eigentlichen Beiträgen selbst – also nicht in der Blog-Übersicht oder bei der Vorschau der Artikel – kein Beitragsbild angezeigt werden sollte. Bei diesem Blog war es so, dass die Beitragsbilder „vorwiegend“ über eine Artikelübersicht genutzt wurden, bei Beitrag selbst aber dann evtl. kein oder ein anderes Bild verwendet wurde. Aber auch hier kann man diese Funktionalität mittels einem „Custom CSS Code“ erzwingen und der dazu passende Code wäre:

.big-preview.single-big {
display: none;
}

WordPress-Plugin-Mini-Pick: Big File Uploads

Heute hatte ich mal wieder bei einer WordPress-Webseite die Anfrage des Seiten-Betreibers ob man nicht das Upload-Limit erhöhen könnte. „Frühers“ habe ich diese teilweise mittels der .htaccess bzw. der php.ini Daten realisiert. Doch das war mir eigentlich immer alles zu umständlich und so kam mit die Idee mal nach einem WordPress-Plugin zu suchen, welches mir diese Aufgabe erleichtert.

Und wie ihr euch vielleicht schon denken könnte, bin ich fündig geworden und ich wollte euch dieses Plugin auch nicht vorenthalten. Die Rede ist von „Big File Uploads“ von Infinite Uploads.

Meine Wahl fiel im ersten Moment auf dieses Plugin, weil es erst vor einer Woche (zum jetzigen Zeitpunkt) aktualisiert wurde und es macht auf mich immer einen sehr guten Eindruck, wenn ich sehe, dass die Software/Plugin gepflegt wird und aktuell gehalten wird.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

Nachdem das Plugin nur eine Sache macht (nämlich das Upload-Limit zu verändern), ist auch der Einstellungsbereich relativ übersichtlich, was es aber nur sympathischer macht. Dort gibt man nämlich einfach nur die neue Upload-Grenze ein, klickt auf „Speichern“ und das war´s. 🙂

In der Beschreibung des Plugins heisst es:

Big File Uploads lets you upload large media files directly to the media library with the WordPress media uploader. Increase your maximum upload size to any value – as large as your available disk space allows – and add file chunking to avoid server timeout errors.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/tuxedo-big-file-uploads/

Mini-WordPress-Plugin-Pick: Gwolle Guestbook / Gästebuch

Neulich wollte ein „Kunde“ von mir, dessen WordPress-Seite ich administriere, dass ich ein Gästebuch auf seiner Seite einfüge. Da ich mehr mit Webseiten zu tun habe, die sich im Unternehmens-Umfeld bewegen, musste ich mich selber erstmal da etwas kundig machen. Aber der erste Google-Treffer erwies sich als Glücksfall, denn das WordPress-Plugin mit dem etwas sperrigen Namen „Gwolle Guestboo“, war genau das, nach dem ich gesucht habe.
Ein einfach zu installierendes und zu konfigurierendes Gästebuck-Plugin, welches hübsch aussieht und doch alle Funktionen bietet, die man so von einem Gästebuch vielleicht erwartet.

Da Plugin findet ihr im übrigen unter: https://de.wordpress.org/plugins/gwolle-gb/

Gwolle Guestbook ist nicht einfach nur ein weiteres Gästebuch für WordPress. Ziel ist es, einen leichten und einfachen Weg zum Einbinden eines Gästebuchs in deine WordPress-Website zu bieten.

Quelle: https://de.wordpress.org/plugins/gwolle-gb/

Für meinen Einsatzfall waren folgende Punkt wichtig/praktisch/nützlich:
(Auszug aus der oben genannten Plugin-Webseite.)

  • E-Mail-Benachrichtigung, wenn ein neuer Eintrag eingereicht wurde.
  • Moderation, um jeden Eintrag zu prüfen, bevor er in deinem Gästebuch angezeigt wird (optional).
  • Leicht zu verwendendes Gästebuch-Frontend mit einem einfachen Formular für die Besucher deiner Website.
  • Einfache und saubere Admin-Oberfläche, die sich nahtlos in WordPress-Admin einbindet.

„Day One“ von Automattic Inc. gekauft

Heute habe ich in meinem Email-Postfach eine Nachricht von „Day One“ – meiner Tagebuch App auf dem iPhone – gefunden, in der sie mitteilen, dass sie von Automattic Inc. gekauft wurden.

We’re excited to share the big news that Day One is being acquired by Automattic Inc. Automattic is the parent company of WordPress.com, Tumblr, and a host of other great software services. 

Ich nutze beide „Dienste“ sehr ausführlich und bin mir im erstem Moment noch nicht ganz sicher, was sich von dieser Übernahme halten soll.
Bislang war es bei mir so, dass „Day One“ mein „Tagebuch“ für meine privaten Erinnerungen war und der WordPress-Blog, der Ort, wo meine „öffentlichen“ Beiträge zu finden waren. Vielleicht wächst dies in Zukunft irgendwie zusammen und wird zu einem Ort, wo man alles speichert!?!?

WordPress Marktanteil 2021 – erstaunliche Werte!

Ich bin neulich in einem Artikel – darin ging es um Googles neues Tracking Strategie und dass WordPress dabei nicht mitmacht – auf den Marktanteil von WordPress gestossen und war sehr überrascht, dass dieser bei rund 40 Prozent (aller Internetseiten) liegen soll.

Marktanteil von WordPress in 2021, Quelle: https://www.hostpress.de/wordpress-marktanteil/

Wenn man mal nur auf die CMS-basierten Webseiten schaut, liegt der WordPress-Anteil sogar bei ca. 64 Prozent, was fast zwei Drittel sind und das ist schon eine sehr marktbeherrschende Position!

Ich selber nutze WordPress seit 2009 (also jetzt 12 Jahre) und habe alle Aufs und Abs des CMS mitgemacht und allein die Tatsache, dass ich WordPress nach wie vor einsetzte, spricht wahrscheinlich schon Bände. Und wenn ich mal ganz ehrlich bin: die allermeisten WordPress-Probleme, die ich in der Vergangenheit hatte, waren auf irgendwelche Plugins zurück zu führen und wurden somit nicht vom eigentlichen Content-Management-System (also vom WordPress) verursacht.

Die Verbreitung von WordPress ist einmalig, denn alle anderen Content-Management-Systeme
verlieren Marktanteile oder stagnieren in ihrem wirtschaftlichen Wachstum.

Quelle: W3Techs.com

WordPress, oder besser Automatic (die Firma, die hinter WordPress steht), hat es von nur 10 Jahren geschafft ihren Marktanteil von 13 auf 39 Prozent zu verdreifachen. Die gelang keinem der Mitbewerber auch nur ansatzweise!

20112012201320142015201620172018201920202021
13,1 %15,8 %17,4 %21,0 %23,3 %25,6 %27,3 %29,2%32,7%35,4%39,6 %
Die Entwicklung ist durchaus interessant und bemerkenswert.

Ich glaube zum Erfolg von WordPress hat seine „Vielfältigkeit“ beigetragen. Man kann damit (auch wenn es etwas overpowered ist) einfach, statische Webseiten für einen kleinen Handwerksbetrieb erstellen und nutzt die „Blog-Funktion“ einfach nicht. Oder man setzt es als klassischer Blog ein, wie auf meiner Webseite. Mit Shop-Systemen wird es auch für den Online-Handel (bis zu einem gewissen Maß) interessant und einsetzbar. Und wenn wir mal ehrlich sind, aus was besteht das weite Internet? Eben. 😉

Und was sind die Gründe, warum sich Seitenbetreiber für WordPress entscheiden?

  1. WordPress selbst ist kostenlos
    Klar, dass Hosting kostet was, aber das sind meist sehr überschaubare kosten.
  2. Übersichtliches Backend
    Auch unbedarfte User/Kunden finden sich im Backend rasch zurecht und können dort (kleinere) Änderungen selbst vornehmen.
  3. Einfache Bedienung
    Gehört irgendwie auch zum Punkt 2, aber die Bedienelemente, die WordPress verwendet, sind den meisten Users „vertraut“. Ich sage immer, wenn du ein Word bedienen kannst, dann kannst du auch Änderungen an einer WordPress-Seite durchführen.
  4. Unzählige Layout-Möglichkeiten
    Durch die Verwendung von sogenannten Themes sind einem nahezu keine Grenzen in Sachen Design gegeben. Entweder man entscheidet sich für eine kostenlose Variante und kommt damit zurecht (wie ich hier in meinem Blog auch), oder aber man möchte etwas mehr haben, dann kann man für 50 bis 100 Euro ein sehr professionelles Theme mit vielen Zusatz-Optionen kaufen.
  5. Erweiterbarkeit mittels Plugin
    Ich hab zwar oben schon über die Plugins geschimpft, aber im Grunde bietet der Einsatz dieser „Zusatzprogramme“ unbegrenzte Möglichkeiten. Und ich bin in der Vergangenheit eigentlich noch nie an einen Punkt gestossen, wo nicht ein Plugin die gewünschte Funktion zur Verfügung gestellt hätte.
  6. SEO-freundlich
    Mithilfe von (logisch) Plugins und passenden Themes wird das Thema SEO sehr vereinfach und verbreitet nicht mehr die „Schmerzen“, die man aus frühen Zeit als Webseiten-Betreiber kannte.

Abschliessend vielleicht noch ein paar (größere und bekanntere) Webseiten, die auf WordPress setzen:

WordPress / Jetpack Statistiken „defekt“?

Ist das nur bei mir so, oder ist anderen WordPress-Seitenbetreiber das gleiche aufgefallen?
Seid dem 1. Februar 2021 sind scheinbar die Besucherzahlen meines Blog eingebrochen. Zumindest könnte man davon ausgehen, wenn man den WordPress / Jetpack Statistiken Glauben schenkt.

Ich glaube aber eher, dass nicht die Besucherzahlen eingebrochen sind, sondern dass vielleicht eine Fehlfunktion aqm Statistik-Modul vorliegt.
Leider konnte ich mich noch nicht näher um das Problem kümmern und darum wollte ich mal die Frage in die Runde werfen, ob vielleicht auch andere von euch das gleiche Problem haben und vielleicht auch schon dafür eine Lösung?!!?

Nachtrag vom 9. Februar 2021:
Ich hab jetzt heute mal probiert, dass ich das Jetpack-Plugin, welches für die Erfassung und Erstellung der Statistiken zuständig ist, deinstalliere und auch lösche. Im Anschluss hab ich es erneut installiert und eingerichtet. Leider sieht es danach aus, als brächte das nicht die erhoffe Besserung.
Und noch als Zusatz-Information: Ich hab mal bei anderen WordPress-Seiten, die ich betreibe, geschaut, dort schauen die Statistiken noch absolut ok aus. Es scheint also nur meiner Webseite (ostermeier.net) zu betreffen. Seltsam.

Nachtrag vom 10. Februar 2021:
Ich hab jetzt mal das WordPress-Plugin „Statify“ installiert und ausprobiert. Bereits nach kurzer Zeit (1-2 Stunden) zeigte sich mit, dass die Besucherzahlen auf meinen Blog tatsächlich nicht wirklich eingebrochen sind, sondern das JetPack Statistik-Tool defekt ist und einfach nur noch viel zu wenig anzeigt. Ich werd das jetzt mal ein paar Tage beobachten und dann wieder einem Erfahrung und vielleicht die neuen Erkenntnis hier kundtun.

Nachtrag vom 15. Februar 2021:
Hab heute festgestellt, dass wenn ich etwas an den Jetpack Statistik-Einstellungen ändern möchte, dass ich dann folgende Fehlermeldung erhalte: „Ungültige(r) Parameter: count_roles (Status 400)“ – muss der Sache mal nach und auf den Grund gehen, vielleicht bringt mich das ja weiter.