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OSX

Parallels 10: Windows-Porgramm Icons auf dem Mac-Dock verbannen

ParallelsSeit langer Zeit ist Parallels eines der Programme, die ich auf meinem (Arbeits) iMac am Start habe, weil man hin und wieder doch ein „Windows“ braucht.
Nun regt mich schon seit längerer Zeit der Umstand auf, dass auch Windows-Programme ihre Icons ins Dock des Mac-Betriebssystems legen und dort dauerhaft angezeigt werden. Da hätte ich schon gerne eine „saubere Trennung“ der beiden Betriebssysteme und deren Programme.
Zum Glück ist es in Parallels 10 möglich, die Anzeige dieser Programm-Symbole ein- bzw. auszuschalten. Dazu geht ihr wie folgt vor:

  • ihr müsst in die „Konfiguration“ der virtuellen Maschine.
    (also nicht in die „Haupt-Konfiguration“ von Parallels!)
  • in diesem separaten Fenster geht ihr in den Bereich „Optionen
  • und dort wiederum in den Unterpunkt „Programme
  • Hier macht ihr am besten den Haken von
    Programme aus Windows mit dem Mac teilen“ weg.

Bildschirmfoto 2014-10-10 um 07.52.07

Wireshark und Mavericks

wireshark_iconVor kurzem hatte ich wieder einmal den Fall, dass ich von einem „Netzwerkgerät“ (BT Sprechanlage) die aktuelle IP-Nummer heraus finden mussten. Mein „Königsweg“ ist dass immer noch Wireshark und das mitprotokollieren auf der eth0, wenn das Gerät booten. Dann bekommt man eigentlich recht schön mit, welche IP das Teil gerade hat.

Nun war es wieder einmal soweit und scheinbar hatte ich unser OSX 10.9.x noch nie Wireshark geöffnet und somit müsste ich erst mal einige „Starthürden“ nehmen. Die Installation von X11 war noch das geringste Problem.
Den Download dafür findet ihr übrigens unter:

Doch als ich dann Wireshark starten wollte, wurde ich gefragt, wo denn das soeben installierte X11 zu finden sei.
Als naiver Mac-User dachte ich an den Programm-Ordner. Doch darin war er erstmal nicht zu finden.

Nach einigem Suchen und der Befragung von Google.de bin auch auf folgende Diskussion im Wireshark-Forum gestossen und darin fand ich dann auch die Lösung:

Des Rätsels-Lösung war dann, dass sich das X11 in den Dienstprogrammen unter dem eigentlichen Programm-Ordner installiert und man es dort findet. 😉

OS X: „Back to my Mac“ und die Sonderzeichen-Problematik

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconVor kurzem hab ich berichtet, dass ich mir einen neuen iMac zulegt habe und damit nun auch „Zugang zu meinem Mac“ eingerichtet habe (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/osx-zugang-zu-meinem-mac/).

Nun musste ich aber irgendwann feststellen, dass diese Funktion nicht mehr ging und ich keine Verbindung mehr zu meinem iMac herstellen konnte. Erst dachte ich, es läge an einem Update meiner FritzBox bzw. vielleicht an irgendwelchen fehlenden Port-Freigaben.
Siehe dazu auch das offizielle Apple-Support Dokument:

  • OS X: „Zugang zu meinem Mac“ mit dem iCloud-Account verwenden und Fehler behebenhttp://support.apple.com/kb/HT4907?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

  • Die betreffende Stell ist:
    Vergewissern Sie sich, dass der TCP-Port 5354 und die UDP-Ports 4500 und 5353 in Ihrer Firewall geöffnet sind. Weitere Informationen zu den von Apple-Produkten verwendeten Ports finden Sie hier.

Aber leider hat dies alles nichts gebracht und die Verbindung zum Mac wollte sich nicht mehr aufbauen lassen.

Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass ich auch den Standard-Freigabenamen des iMac verändert habe, weil mir der ursprüngliche zu allgemein war und ich damit nur bedingt was anfangen konnte.

Mein Fehler war, das weiß ich leider jetzt erst im Nachgang, dass ich meinen iMac „imac@home“ nannte. Und scheinbar hat das „Sonderzeichen“ @ das Problem die ganze Zeit verursacht.

Ich hab dann einfach mal den Freigabenamen in den Systemeinstellungen auch „imac-home“ geändert, dann den Dienst „Zugang zu meinem Mac“ aus- und wieder eingeknipst (dann noch eine paar Minuten gewartet, bis sich diese Namensänderung auch auf meinen anderen Mac in den Freigaben im Finder durchgesetzt hatte) und dann einen erneuten Verbindungsaufbau gewagt. Und siehe da, auf einem konnte ich wieder eine Bildschirm-Freigabe bekommen.

Ich kann leider nicht sagen, ob ich nur unsagbares Pech hatte, dass mein @-Zeichen dieser Probleme auslöste und andere „Sonderzeichen“ problemlos funktionieren. Das müsste man mal testen.

Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich nun das Problem gefunden habe und dass mein „Zugang zu meinem Mac“ finder funktioniert.

OSX: Auflösung größer als der Bildschirm

440x330-apple_imac_10_1aVor kurzem hatte ich selbst für mich ein sehr kurioses Phänomen an einem iMac. Meine Bekannte rief mich an und meinte, dass alles auf ihrem iMac Display zu groß wäre und dass die Anzeige darauf hin und her rutsche.
Telefonisch konnte ich ihr dabei nicht weiterhelfen, so dass ich mir das Problem vor Ort anschauen wollte. Und in der Tat war es so, dass der Desktop größer eingestellt war, als die max. Auflösung des Displays.
Vielleicht noch in einem kleinen Beispiel zu veranschaulichen. Sagen wir mal das Display könnte 1024 Pixel in der Höhe darstellen, dass sah es so aus, als wäre der Schreibtisch auf eine Auflösung in der Höhe von ca. 1200 Pixel eingestellt. Und um die rund 180 Pixel Differenz scrollte die Anzeige hin und her.

Meine erste Vermutung war eine falsch eingestellte Auflösung in den Systemeinstellungen. Aber auch das Ändern auf verschiedenen Einstellungen/Auflösungen brachte nicht die gewünschte Besserung.

Mein nächster Ansatz waren die Bedienhilfen. Vielleicht war ja hier irgendein Vergrößerungs-Faktor hinterlegt. Aber leider konnte ich auch hier keine komische Einstellung vorfinden.

In meiner Verzweiflung fiel mit dann nur noch das Löschen des PR-RAMs ein, was ich dann mit einem Neustart des iMac’s und der Tastenkombination ALT+CMD+R+P auslöste. (Warten, bis der Startton das zweite Mal ertönt!)
Und was soll ich sagen, dieser „Todesgriff“ beseitigte das Phänomen und die Auflösung passte wieder 1:1 auf das Display.-

Woher dieses Fehlverhalten kam, ob vielleicht eine komische Tastenkombination gedrückt wurde oder ähnliches, konnte ich nicht mehr feststellen. Jedenfalls war ich dann ganz happy, als das Problem wieder beseitigt war. 😉

MailMate fürn Mac

mailmate-logoIch hab jetzt längere Zeit „Airmail“ für den Mac benutzt und war irgendwie zufrieden und auch wieder nicht. Irgendwie was es schön ein moderneres Layout zu haben, irgendwie auch wieder stören.
Nun bin ich mal auf einen Klassiker der Mailprogramme gestossen und probier diesen seit einigen Tagen aus. „MailMail“ kommt im sehr klassischen Design daher und kann man auf den ersten Blick mit der Mac-eigenen Mail-App verwechseln. Aber genau das könnte auch wieder der Vorteil dieses Programms sein.
Denn grundsätzlich finde ich die Mac-Mail-App ja nicht verkehrt, aber ich möchte private und berufliche Mails getrennt und somit in zwei verschiedenen Programmen haben.
Wer schon länger mit dem Gedanken spielt sich noch ein alternatives Mailprogramm für OSX zuzulegen, der sollte mal einen Blick auf „MailMate“ werfen. 🙂

OS X: Von 10.5.x zu 10.8.2 updaten

Ein Bekannter von mir besitzt einen der ersten 24″ iMacs. Das war damals ein INTEL Core 2 Duo Prozessor und das Gerät verfügt über 4 GB RAM und einer 750 GB Festplatte. Soviel zu den technischen Eckdaten. Nun zu den „soften“ Fakten: Mein Bekannter hat seitdem er den iMac hat, nur die Softare-Updates eingespielt, die ihm über die „Softwareaktualisierung“ vorgeschlagen wurden. Also keine kostenpflichtigen Upgrades. Nun habe ich von ihm einen Anruf erhalten, er würde ich gerne einen neuen iPod kaufen und hat dabei gelesen, dass diese jetzt iTunes 10.7. voraussetzten und das hat er noch nicht…er hat dann mich gefragt, was wir da tun könnten und ich meinte, dass ausser eine Aktualisierung seines Betriebssystem nicht viel übrig bleibt. Nun wußte ich, dass der besagt iMac schon einige Jahre auf dem Buckel hatte und so war ich mir nicht ganz sicher, bis zu welchen Softwarestand wir ihn installieren könnten. Es sei schon mal hier gesagt, dass ich den iMac bis zur derzeit aktuellen MAC OS X Version (10.8.2) updaten konnte. In den nachfolgenden Zeilen vielleicht noch kurz erklärt, wie ich dies gemacht habe.

  • Software-Update von 10.5.x auf 10.6 mittels originaler Mac Installations DVD (von Leopard auf Snow Leopard)
  • anschliessend über die Softwareaktualisierung auf 10.6.8. upgedated (ich weiß nicht, ob dies wirklich nötig gewesen wäre, aber ich fühlte mich so etwas sicherer)
  • dann wieder per DVD von 10.6.8 auf 10.7.x (also von Snow Leopard auf Lion)
  • hier sollte ich vielleicht erwähnen, dass es ja keine „offizielle“ Installations-DVDs mehr ab Lion gab. Ich hab mir damals selbst eine DVD gebrannt, da gibt es im Internet schöne Anleitungen und Tools, wie man das machen kann. Nur noch so nebenbei: mit dieses DVDs kann man dann auch das besagt OS installieren, ohne das man es erstens downloaden muss (klar!) und zweitens, ohne, dass man dieses bei Apple kaufen muss. 😉
  • dann wieder die Softwareaktualisierung angeworfen und die Updates installiert. (ähnlich wie oben, weiß ich nicht, ob es das wirklich gebraucht hätte)
  • im Anschluss dann wieder eine selbst erstellte „Mountain Lion“ Installation-DVD  verwendet, um auf das derzeit aktuelle Apple Betriebssystem zu kommen.
  • dann noch alle verfügbaren Online-Updates runtergeladen und installiert und gut war´s.

Vielleicht noch ein paar Anmerkungen, die vielleicht nützlich sein könnten:

  • ich hab nachdem ich bei jeder Mac OSX-Version die letzten Software-Updastes installiert hatte mit de „Festplattendienstprogramm“ die Zugriffsrechte repariert.
  • vielleicht macht es auch Sinn bevor man eine neue Mac OSX-Version installiert, dass Apple Mail kurz zu öffnen und so dessen Datenbank aktualisieren zu lassen. Ich hab das nicht gemacht und erst unter 10.8.2 das Mail gestartet. Da hat er mir die Aktualisierung erst mal mit einem Fehler abgebrochen und zum Glück gings dann beim zweiten Mal.

Ich war ehrlich gesagt ziemlich überrascht, dass ich einen „so alten“ Mac noch auf das neuste Betriebssystem „heben“ konnte. Aber wenn man so eine Aktion plant, dann sollte man sich schon ca. einen Tag dafür einplanen. 😉

OS X – Wake up optimieren und schneller anmelden

mac-virus-trojan-e1335280835870OS X – Wake up optimieren und schneller anmelden:

Wer nach dem ‘Aufwecken’ seines Macs aus dem Standby mit längeren Wartezeiten zu kämpfen hat, für den gibt es eine simple Lösung.

Was sind die Symptome?

Man holt den Mac nach etwas längerer Standby-Zeit aus dem Sleep Modus und muss erstmal einige Sekunden warten, bis man sein Passwort eingeben kann oder sich überhaupt etwas tut. Der Bildschirm ist also erstmal wie eingefroren.

Die Ursache

Apple hat bei seinen Energiespar-Modellen wie MacBook Pro und MacBook Air etwas geändert, so dass diese nun nach einer Stunde vom Sleep Mode in den Standby gewechselt wird. Im Standby wird der Inhalt aus dem RAM auf die HDD geschrieben und der Mac wird quasi so richtig schlafen gelegt. Weckt man den Mac dann wieder auf, wird der Inhalt erst einmal wieder in den RAM geschrieben, was natürlich dann auch mal einige Sekunden dauern kann.

Die Lösung

Via Terminal kann man diese eine Stunde zum Beispiel auch auf 24 Stunden setzen. Wenn man den Mac eh den ganzen Tag über nutzt und etliche Male aus dem Schlaf holen muss, dann kann man da ja ohne Bedenken machen. Die Zeit wird in diesem Terminal-Befehl in Sekunden angegeben. Bei 24 Stunden sind das also 86400 Sekunden. Die Standby-Funktion kann auch durch setzen des Wertes auf 0 komplett deaktiviert werden.

Terminal starten und folgenden Befehl eingeben:

sudo pmset -a standbydelay 86400

Die aktuell gültige Einstellung kann mit folgenden Befehl abgerufen werden:

pmset -g

(Via .mactomster.)

Anmerkung:
Bei mir gibts es unter 10.8. wenn ich mit dem Befehl „pmset -g“ den Eintrag „standbydelay“ garnicht.

Battery Time Remaining – Batterie-Restlaufzeit in der OS X Menüleiste anzeigen

Battery Time Remaining – Batterie-Restlaufzeit in der OS X Menüleiste anzeigen: „

Das Mac Freeware Tool Battery Time Remaining bringt die Anzeige der Batterie-Restlaufzeit zurück in die Menüleiste.

Seit OS X 10.8 Mountain Lion wird die Batterie-Restlaufzeit nicht mehr direkt in der Menüleiste angezeigt, sondern ist nur noch über das aufgeklappte Menü der Batterieanzeige zu sehen.

Battery Time Remaining bingt diese Anzeige nun auch unter Mountain Lion wieder zurück in die Menüleiste. Dabei verwendet das kleine Tool die gleiche Optik wie die Originalanzeige. Einfach das Programm starten und die Anzeige erscheint. Das Programm kann auch automatisch bei Systemstart gestartet werden und es lässt sich festlegen bei wieviel Prozent Restkapazität eine Meldung ausgegeben werden soll.

Damit nicht zwei Batterie-Anzeigen in der Menüleiste angezeigt werden, kann die OS X eigene Batterieanzeige in den Systemeinstellungen unter ‚Energie sparen‘ ausgeblendet werden.

Battery Time Remaining kostenlos auf der Projektseite herunterladen

(Via Mac Freeware – die beste kostenlose Software für Mac OSX » freeformac.de.)

Mac OS X: Mountain Lion Installations CD erstellen

So schön die neue heile Welt im Internet auch sein mag, ich hab für die Betriebssystem-Software gerne noch so einen altmodischen Datenträger. Das hängt auch damit zusammen, dass man vielleicht nicht immer die mörderschnelle DSL Leitung zur Verfügung hat und man nicht „schnell mal“ gute 4GB runterladen kann (oder will). Spätestens wenn man mehrere Mac zum Installieren hat, macht so eine CD/DVD (oder auch ein USB-Stick) Sinn.
Apple hat ja mit LION (Mac OS X 10.7.) eingeführt, dass das Betriebssystem nur noch online als Download zur Verfügung steht. Auch „damals“ schon hab ich mir noch eine DVD gebrannt und konnte diese schon einige Mal sehr gut brauchen. Und so werd ich es auch dieses Mal machen, nach dem ich das Update auf Mountain Lion (Mac OS X 10.8.) bereits durchgeführt habe.

Mittlerweile ist die Erstellung eines Installations-Mediums keine große Kunst mehr. Stichwort: There is an App for it.
Aber vielleicht noch den einen oder anderen Tipp oder Hinweis.
Wie oben schon erwähnt habe ich auf meinen Mac bereits den „Berglöwen“ drauf. Das ist in sofern schlecht, weil das Betriebsystem nach der (erfolgreichen) Installation das Setup-Paket wieder löscht. Also sollte man sich bevor man eine DVD erstellen möchte sich das Mountain Lion nochmals aus dem Mac AppStore downloaden. Ist ja „kein Problem“, gekauft hat man es ja schon.
Die selbststartende Installation bricht man dann einfach ab und dann sollte man im Programme-Ordner eine ca. 4,37 GB große Datei mit dem Namen „OS X Mountain Lion Installation.app“ haben. Und das die Datei in Programme-Ordner liegt, ist auch schon mal sehr gut.

Hat man sich dann das Tool „Lion Disk Maker“ herrunter geladen und installiert, dann hat man eigentlich schon die größte Hürde genommen. Die App könnt ihr hier herunterladen: http://blog.gete.net/lion-diskmaker-us/ 

Wenn ihr die Anwendung startet, dann werdet ihr erst einmal gefragt, ob ihr ein 10.7. (Lion) oder ein 10.8. (Mountain Lion) auf einen Datenträger bringen möchtet. Hier wählt ihr einfach die gewünschte Option aus und im nächsten Dialog werdet ihr gefragt, welches Installationspaket ihr verwenden möchtet. Liegt der „Download“ noch im Programme-Ordner, dann wird dieser automatisch vorgeschlagen. Ihr habt aber auch die Möglichkeit einen anderen Pfad anzugeben. Im Anschluss werdet ihr noch nach dem Datenträger selbst gefragt (USB-Stick oder DVD) und je nach dem, wie ihr euch entscheidet müsst ihr evtl. noch das richtige optische Laufwerk auswählen. Achtet bitte darauf, dass ihr einen Double-Layer DVD-Rohling verwendet, da sonst die App komplett einfriert und auch keine Rückmeldung dazu gibt. Auch wenn der eigentliche Brennvorgang läuft, bekommt ihr keine Anzeige, wie weit dieser schon ist. Das ist etwas komisch, weil der Brennvorgang schon eine gewisse Zeit braucht und man keine Ahnung hat, wie weit man ist.
Seltsamerweise bekam ich am Ende eine Fehlermeldung, doch die gebrannte DL-DVD schaut eigentlich gut aus.

TotalFinder – irgendwie der Finder, den man sich wünscht

Habe mir mehr aus Neugier als aus wirklichem Bedarf mal TotalFinder von binaryage angeschaut und war von den nicht zu vielen, aber durchdachten Zusatzfunktionen gleich überrascht. Man könnte auch sagen, TotalFinder, ist der Finder, den man sich von Apple direkt wünschen würde. Okay, vielleicht übertreibe ich hier jetzt ein wenig und sehe das (zu sehr) aus der Sicht eines langjährigen Mac-Users und vielleicht reicht dem „Otto-Normal-Finder-Benutzer“ dieser völlig aus. Aber egal. Ich wollte euch jetzt den TotalFinder und seine Zusatzfunktionen vorstellen.

  • Tabbed Browsing 
    Wie schon aus (fast allen) Brwosern bekannt, bietet TotalFinder auch verschiedene Tabs für verschiedene Pfade an
  • Dual Mode
    Man konnte auch „Norton-Commander-Mode“ dazu sagen. Für die Jüngeren von euch, es handelt sich dabei um einen Spli-View-Mode. Sehr Praktisch!
  • Folders on Top
    Sortiert Ordner automatisch nach oben.
  • Show System Files
    Zeigt auf einen Mausklick die ansonsten versteckten Systemdateien an.
  • Visor
    Systemweites Finder-Fenster, welches auf Tastendruck (ALT +<) eingeblendet werden kann.
  • Cut & Paste
    Endlich gibt es dann auch im Mac Finder eine „Ausschneiden“ und wieder „Einfügen“ Funktion.

Alles in Allem ist TotalFinder eine Bereicherung für das aktuelle Mac OS X (Mountain Lion oder 10.8.) und ist für den ambitionierten (Finder)User eine Erweiterung, die ihm das Arbeiten damit leichter und effektiver gestaltet.
Ach ja, das Programm kostet 18,00 EUR und kann direkt auf Hersteller-Webseiten gekauft werden. http://totalfinder.binaryage.com
Ebenso findet sich auf der Webseite ein ca. 1 minütiges Einführungs-Video, dass auf englisch kurz alle Funktionen vorstellt.

SideEffects 1.8.1 – Enable colored icons on the OS X 10.7 sidebar

Farbige Symbole in der Finder-Seitenleiste. Schick wäre das ja schon. Also ich hätte das mal bei mir unter 10.7. ausprobiert und da geht schon mal nichts bei mir. Aber heute soll ja 10.8 (Mountain Lion) erscheinen und dann wird sich er alles gut. 😉

SideEffects 1.8.1 – Enable colored icons on the OS X 10.7 sidebar (beta).. (Free): „

SideEffectsputs color back in the OS X 10.7 and 10.8 sidebar. Combines the work of several developers in an all-in-one installer. Installs SIMBL, ColorfulSidebar and RelaunchFinder.

This second release is OS X 10.7 and 10.8 compatible.

Version 1.8.1:

  • A bugfix allowing replacement of ColorfulSidebar.bundle for existing installations.
  • Mac OS X 10.7 or later
  • 64-bit processor

Download Now

(Via MacUpdate: Recent Mac OS X.)

Mac OSX: Mauszeiger vergrößern

Da die Bildschirme immer größer werden, die Pixel immer mehr (Stichwort: Retina) und wir (also ich) immer älter, ist er mir nun schon einige Male passiert, dass ich nicht gleich den Mac Mauszeiger auf meinen „großen“ Bildschirm gefunden habe. Peinlich? Kann sein, aber auch irgendwie nervig. Es gibt verschiedene Möglichkeiten den Mauszeiger im Mac-Betriebssystem zu verändern. Ich gehe hier jetzt mal nicht aus (Zusatz)-Programme ein, welche einen solchen Service bieten. Viel mehr möchte ich euch auf die systemintegrierte Lösung von OS X hinweisen. Diese findet man nicht, wie man eigentlich erst vermuten könnte, in den Mauseinstellungen der Systemeinstellungen, sondern in den Bedienhilfen. 😉 Ok, der „Platz“ ist etwas heikel, weil ich dort ja vornehmlich die Einstellungen/Optimierungen für User befinden, die ein Handicap haben. Aber was soll´s! 😉
Ruft man dieses Einstellungen auf, so findet man im Reiter „Maus und Trackpad“ einen Schieber, der „Bei Probleme mit der Erkennung des Cursors“ betitelt ist. Ich vermute mal, dass hier die Übersetzung aus dem Englischen etwas holprig ist, denn mit diesem Schieberegler kann man die Größe des Mauszeigers verändern. Dies sieht man auch gleich sofort, so dann man das Ergebnis gleich richtig einstellen kann.

Nachtrag 18. Sept. 2012:
Unter Mountain Lion befindet sich die Einstellung für die Größe des Mauszeigers (natürlich) wo anders. Ihr findet diese Einstellung immer noch in den Systemeinstellungen, Bedienhilfen, jedoch jetzt unter Anzeige und dann „Cursor Größe“. 😉

Capster 3.0 – wer braucht das?

Bin mir nicht sicher, warum man für diese App Geld ausgeben sollte. Ich für meinen Teil habe die CapsLock-Taste unter Mac OS X komplett deaktiviert.
Dies geht in den Systemeinstellungen > Tastatur > Sondertasten > Feststelltaste = Keine Aktion. 😉

Capster 3.0 – Alerts you when the caps lock is on.. (Commercial): „

Capster is an easy-to-use application that will tell you when you’ve pressed the caps lock, either on its own or through Growl.

When you press the Caps Lock key, Capster’s menu bar icon will change as well. For touch typists this is a great way to keep your focus on the screen.

If you accidentally press the Caps Lock key all the time, Capster is exactly what you need.

Version 3.0:

  • Capster now includes updated artwork.
  • Capster can now make a sound when you press the Caps Lock key.
  • You can now get notifications for the Function (FN) key.
  • You can now get notifications for the Num Lock key.
  • Mac OS X 10.6 or later
  • 64-bit processor

Download Now

(Via MacUpdate: Recent Mac OS X.)

Neues Mac-Bundle

Bin heute über ein neues Mac Softwarebundle bei www.bundlehunt.com gestossen. Dieses nennt sich Produktivität-Bundle und könnte für den einen oder anderen durchaus interessant sein. Das Software-Paket kostet $49.99 (also ca. 40,00 EUR) statt $586.00. Darin enthalten sind:

  • IStopMotion 2
  • LittleSnapper
  • TotalFinder
  • Default Folder X
  • Typinator
  • Smashing E-Book Bundle
  • Keyboard Maestro
  • GlyphOcean
  • ThemeFuse
  • PhoneView
  • Picons 1,2,3

Das Angebot läuft noch ca. 2 Wochen. Ich bin ja schon kräftig am überlegen, ob ich es mir shoppen soll ??? 😉

(Vorschau) Einzelne Seiten exportieren

icon VorschauIch hatte das Problem, dass ich aus einem sehr umfangreichen PDF Dokument verschiedene einzelne Seiten exportieren wollte. Hab dabei einen netten Trick in der „Vorschau“ von Mac OS X gefunden, der genau dies macht.
Als erstes öffnet man das Original-PDF-Dokument. Sollte dieses geschützt sein, so „Dupliziert“ man es noch.
Anschliessend markiert man (z.B. mit gedrückter Apfel-Taste“) die Seiten, die man exportieren möchte. Danach kopiert man diese mit (z.B. Apfel+C) in die Zwischenablage. Anschliessend kann man im „Datei“ Menü den Punkt „Neu aus Zwischenablage“ anwählen und man bekommt ein neues Dokument mit nur den Seiten, die man vorher markiert (und kopiert) hat. Dieses Dokument kann man jetzt als PDF oder Bilddatei wieder neu abspeichern.  😉