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Technik

Alfred Extensions: meine ersten selber gebauten ;-)

So, nach dem ich nun auch das Upload-Problem der Alfred Extension und dem WordPress (hoffentlich) in den Griff bekommen habe, möchte ich euch nun hier (voller Stolz) meine ersten „selbst gebauten“ Alfred Erweiterungen vorstellen.

1. Neues Verzeichnis auf dem Desktop erstellen.
Ok, wirds vielleicht schon geben, aber hab ich nicht gefunden. Drum als Einstieg gleich mal selber gemacht. Hab das Ganze als Shell Script angelegt und es wird einfach ein neuer Ordner auf euren Schreibtisch angelegt. Vorsicht: Sollte dieser Ordner schon bestehen, wird kein zweiter angelegt. Also einfach den ersten „Neuen Ordner“ gleich mal umbenennen. 😉
mkdir Desktop.alfredextension (Download Extension)

2. Lokale IP Nummern anzeigen
Auf meiner Suche durchs Web hab ich einige Erweiterungen für Alfed gefunden, die sich jeweils nur für eine Netzwerk-Schnittstelle die IP-Nummer greifen und z.B. in den Zwischenspeicher legen. Leider habe ich diesen Anwendungsfall genau noch nie gehabt, so dass wir die bestehenden Scripts genau Null geholfen haben. Ich möchte die IP Nummern einfach sehen. Und bitte nicht für jede Schnittstelle einzeln, sondern am Besten „alle“ auf einmal.
Selber etwas rumprobiert und nach einiger Zeit hatte ich die Extension so, wie ich sie wollte. Beim Aufruf der Erweiterung wird dann per Growl-Nachricht die aktuelle Ip-Nummer des Ethernet-Schnittstelle (en0) und der des WLANs (en1) angezeigt. Fertig – mehr brauch ich ned. 😉
Lokale IP-Nummern (Download Extension)

3. Open my Dropbox-Ordner
Weil ich doch relativ oft in meinen Dropbox-Ordner schaue und mir der Weg über den Finder bzw. über das Dropbox-Symbol zu umständlich waren, ab ich mir eine sehr einfach Alfred-Erweiterung geschrieben, die diesen Ordner öffnet. Sollte bei euch der Dropbox-Ordner an einer anderen Stelle auf eurer Festplatte liegen, so müsste ihr einfach nur in Alfred in der Extension Optionen den Pfad korrigieren.
Open Dropbox-Folder (Download Extension)

4. Finder restart
Diese Erweiterung erklärt sich von selbst. Beim Aufruf dieser Extension wird einfach euer Finder „gekillt“, dann eine Sekunde gewartet und im Anschluss wieder aktiviert.
Restart Finder (Download Extension) 

Alfred-Extensions entdeckt!

Nun benutze ich wirklich schon relativ lange den App-Launcher „Alfred“ und habe mich auch schon des öfteren durch die Einstellungen des Programms gegraben. Mir sind dabei die Extensions (zu deutsch „Erweiterungen“) schon unter gekommen, doch wusste ich nie so recht, was ich damit anstellen sollten. Heute dann mal hab ich mich mit dem Thema etwas genauer auseinander gesetzte und einen Anwendungsfall gefunden, wo ich dies recht gut testen konnte.

Ich hab mir  die „vorgeschlagenen“ Extensions auf der Alfred-Webseite angeschaut (http://support.alfredapp.com/extensions) und nicht auf Anhieb was gefunden, was ich so richtig dringend gebraucht hätte. Mehr so aus Neugier hab ich dann mal die Erweiterung „Get Ethernet or WiFi Adress“ von „Steve0hh“ angeschaut, weil ich mir dachte, dass wäre vielleicht noch das erste, was ich gebrauchen könnte. Diese Erweiterungen könnt ihr euch unter http://steve0hh.wordpress.com/2012/04/22/alfred-extensions/  – es sind zwei Stück. Eine für Ethernet (also Netzwerk per Kabel oder wie wir Geeks sagen: en0) und eine für die WLAN-Schnittstelle (laut Apple „Airport“ oder aber eben: en1).
Das hat mir dann doch schon recht gut gefallen, aber mein Anwendungsfall ist weniger, dass ich die betreffende IP Nummer im der Zwischenablage brauche, sondern für mich wäre es eher interessant, dass ich die IP-Nummern „einfach sehe“. Als ich mir die Extension etwas genauer angeschaut habe, merkte ich, dass es sich dabei um „normale Shell-Befehle“ handelte. Ich bin zwar nicht der Ober-Guru was die Shell angeht, aber so ein bisschen Wissen habe ich darüber. 😉 Also etwas rumprobiert und die Befehle etwas angepasst und schon kam eine Extension raus, die mehr sehr gut gefällt.

Ich habe die Ausgabe beider Netzwerk-Adressen (en0 & en1) nun in eine Erweiterung gepackt und das Kopieren dieser Nummern in die Zwischenablage habe ich bleiben lasse, da ich für meine Zwecke darin keinen Nutzen sehe. Die veränderten Shell-Befehle schauen dann bei mir so aus:

echo „IP Nummer Ethernet:“;
ifconfig en0 | grep -E ‚inet.[0-9]‘ | awk ‚{ print $2}‘;
echo echo „IP Nummer WiFi:“;
ifconfig en1 | grep -E ‚inet.[0-9]‘ | awk ‚{ print $2}‘;
echo
echo „Alfred-Extension-Script by steve0hh“
echo „Changed by M. Ostermeier, 06-2012“

Desweiteren hab ich den „Aufruf-Befehl“ verändert und gekürzt, so dass ich nur „getip“ in Alfred eingeben muss. 😉
Nachfolgend noch ein Screenshot des Ganzen, dann kann man sich besser vorstellen, wie es aussehen muss. Ach ja, sollte ich es noch nicht erwähnt haben, ich habe schon eines der oben genannten Scripte/Extensions installiert und dieses dann nach meinen Wünschen angepasst. Wollte nur nochmal darauf hinweisen, sollte das oben nicht deutlich geworden sein.

Fantastical – der besser Kalender für Mac OS

Ok, iCal ist bei jedem Mac Betriebssystem dabei und erfüllt so die grundlegenden Bedürfnisse. Aber up-to-date ist jedenfalls was anderes. Über die letzten Jahre hinweg hab ich mit iCal gearbeitet, aber mehr deswegen, weil ich keine Alternative gefunden habe. Nun bin ich über der Programm „Fantastical“ von FlexiBits gestolpert. Das Programm platziert sich in der Mac Menü-Leiste und ist dort als unauffälliges und nicht störendes „Kalendersymbol“ zu finden. Klickt man auf dieses Symbol, so erhält man eine Kalender-Übersicht des aktuellen Monats, sowie (darunter) eine Liste an anstehenden Terminen. Diese Ansicht alleine hat mit schon sehr gut gefallen, da ich zum einen, einen Überblick über die nächsten Tage und Wochen habe, sowie eine „Detailansicht“ von dem, was als nächstes ansteht.
Ein besonders Highlight ist die Eingabe von neuen Terminen. Man kann nämlich in „normalen Worten“ den Termin erfassen. Tippt man zum Beispeil „Morgen Mittagessen mit Alex um 12 Uhr“, so wird ein Termin morgen um 12 Uhr mit dem Titel „Mittagessen mit Alex“ vorgeschlagen. Bei den Termindetail kann man dann noch die Feinheiten festlegen – wie z.B. in welchen Kalender der Termin eingetragen werden oder ob es da zu eine Erinnerung geben soll.
Ich nutze Fantastical nun seit einigen Tagen und der beste Beweis das es ich hierbei im die bessere Mac Kalender App handelt ist wohl, dass ich seither iCal am Mac nicht mehr geöffnet habe. 😉
Wer sich das Programm mal anschauen möchte, der kann sich eine 14-tägige vollfunktionsfähige Testversion herunter laden. Wem das Programm dann gefällt, kann es entweder über den FlexiBits-Store oder den Mac App Store zum Preis von 15,99 EUR beziehen. Ich finde, der Preis ist echt fair, für dass, dass man eine stressfreie Kalender-App bekommt. 😉
Also meine Empfehlung ist auf alle Fälle „KAUFEN“. 🙂

Neues Mac-Bundle

Bin heute über ein neues Mac Softwarebundle bei www.bundlehunt.com gestossen. Dieses nennt sich Produktivität-Bundle und könnte für den einen oder anderen durchaus interessant sein. Das Software-Paket kostet $49.99 (also ca. 40,00 EUR) statt $586.00. Darin enthalten sind:

  • IStopMotion 2
  • LittleSnapper
  • TotalFinder
  • Default Folder X
  • Typinator
  • Smashing E-Book Bundle
  • Keyboard Maestro
  • GlyphOcean
  • ThemeFuse
  • PhoneView
  • Picons 1,2,3

Das Angebot läuft noch ca. 2 Wochen. Ich bin ja schon kräftig am überlegen, ob ich es mir shoppen soll ??? 😉

Twitter Benutzername geändert

Ich habe meinen Twitter-Account schon wirklich sehr lange und ich hatte das Gefühl, dass mein ursprünglich gewählter Username nicht mehr passend war. Ich hatte mir „damals“ mit „pi_markus“ angemeldet, da ich diesen Account eigentlich nur zu Testzwecken für die Firma nutzen wollte. Da dies derzeit mein einziger Twitter-Account ist und dieser mittlerweile hauptsächlich für private Tweets genutzt wird, wollte ich diesen ändern. 

Ich hatte anfänglich Bedenken, da ich nicht abschätzen konnte, welche Konsequenzen eine solche Änderung mit sich bringt. Aber ich bis (Stand heute) ziemlich überrascht, dass man mit „keinerlei Verlusten“ rechnen muss. Ok, vielleicht stellt sich in den kommenden Tagen noch heraus, dass irgendwas nicht geht, aber mein erster Eindruck ist durchwegs positiv und ich frage mich jetzt, warum ich dies nicht schon viel früher gemacht habe 😉

Das Ändern des Benutzernamens geht einfach nach dem Anmelden auf der www.twitter.com in den Einstellungen / Settings. Zu Beachten wäre eigentlich nur, dass man nur Buchstaben und einen Unterstrich verwenden darf. Nach Eingabe des neuen Usernames muss man zur Bestätigung nochmals sein Twitter-Kennwort eingeben.

Seltsamerweise hätte ich erwartet, dass ich bei der Twitter-App auf dem iPhone den Bentzernamen noch ändern muss, damit eine Anmeldung möglich ist, aber irgendwie funktionierte dies auf Anhieb. Keine Ahnung gerade warum. Sollte da mal jemand einen Tipp für mich haben, dann bitte einfach in die Kommentare schreiben.

Und noch zum Abschluss: auf @pi_markus wurde heute @OstermeierNet (Groß- und Kleinschreibung sollte egal sein.)
Somit findet ihr meine Tweets jetzt unter: http://www.twitter.com/ostermeiernet/ 

WordPress: Anmeldeversuche einschränken

wordpress-spiritAufmerksam geworden durch einen Post von ElmaStudio (Tipps zur Sicherheit von WordPress) hab ich mir das WordPress-PlugIn „Limit Login Attempts“ angeschaut. Das PlugIn schränkt die Anmeldeversuche an WordPress ein, was ja ein durchaus sinnvolles Feature ist (wunderlich nur, dass dies nicht schon von Haus aus in WordPress eingebaut ist) – standardmässig sind die Anmeldeversuche auf „unendlich“ gesetzt, was in der heutigen Zeit nur noch wenig sinnvoll ist. 😉
Wenn ihr euch für das PlugIn interessiert, ihr findet dieses unter: http://wordpress.org/extend/plugins/limit-login-attempts/ 

Screenshots mit dem Mac von ganzen Webseiten

Seit einiger Zeit hatte ich das „Problem“ dass ich von einer Facebook-Nachrichten-Konversation einen Sreenshot machen wollte. Das eigentliche Problem bestand darin, dass ich keine vernünftige Software fand, die komplette Webseiten, im speziellen Facebook-Konversationen, „abfotografieren“ konnte.

Hab einige es ausprobiert, darunter auch „Papparazzi!“, aber nichts wollte so richtig gut funktionieren. Ich bin dann über ein Firefox-Plugin gestolpert, dass nun genau das macht, was ich wollte. Das Teil nennt sich „Pearl Crescent Page Saver Basic“ und taucht dann nach der Installation als kleines Kamera-Symbol im Firefox-Browser auf. Klickt man auf den kleinen Pfeil rechts neben dem Symbol, dann man „Abbild der gesamten Seite …“ auswählen und schon wird ein Bildschirmfoto der kompletten Webseite, in meinem Fall des Facebook-Unterhaltung, gemacht. Das Ergebnis kann man sich dann als PNG oder JPEG Bilddatei speichern lassen. Mein Bild hatte dann 1905 x 6392 Pixel. 😉 Ich weiß, ziemlich langes Foto, aber dafür war alles drauf, was ich wollte. 

App Pick: Bartender von Surtees Studios

Ich möchte euch hier mal wieder auf eine App für den Mac aufmerksam machen. Sie nennt sich „Bartender“ und ist von den „Surtees Studios„. Was die App macht, ist dass sie die Icons in der OS X Menu Bar zusammenfasst und erstmal „ausblendet“. Dafür erscheint in der Menu Bar ein neue Bartender-Icon, unter welchen die ausgeblendeten Icon dann zu finden sind. Sehr praktisch, wenn man einige mehr Icons in der Apple-Menu-Bar hat und „dort oben“ mal etwas aufräumen möchte.
Zur Zeit befindet sich die App noch in der Beta-Phase und während derer kann man das Programm mit 50% Rabatt kaufen. Was ungefähr dann einen Kaufpreis von 7,33 EUR (8.50 USD) ausmacht.  
Mir gefällt die App sehr gut, weil sie herrlich unauffällig ihren Dienst verrichtet und der obere rechte Bildschirmrand dadurch deutlich aufgeräumter ist.
Ach ja, einige App Icons konnte ich nicht nach Bartender verschieben. Darunter sind zum Beispiel: Sparrow (Mailprogramm), iStat Menu und natürlich alle nativen Apple Menu Icons. Die gehen nicht, aber dass wusste ich schon davor. 

CleanMyDrive 1.0 – Clean and eject external drives

Wieder so ein kleines Mac-Tool, so wie gestern „ForkList“, welches für kurze Zeit kostenlos ist. 🙂

CleanMyDrive 1.0 – Clean and eject external drives (free for limited time).. (Free): „CleanMyDrive lets you maintain your removable drives as easy as never before with CleanMyDrive!

CleanMyDrive cleans up needless service junk generated by Windows or Mac OS (DS_Store, Thumbs.db, Spotlight, hidden trashes and so on). It also helps you to manage your external drives.

Main features:

  • Clean up drives from junk manually or automatically
  • Eject all external drives with one click
  • Access and eject your drives right from the main menu
  • Monitor free space on your drives
  • Works with external HDD, flash drives, DMG files and network volumes

How CleanMyDrive helps you in real life:

  • Cleans those annoying service files that your media player fails to play
  • Erases files from your drives, not just moves them to Trash like Finder
  • Removes thumbs.db and other Windows files that bring no value
  • Ejects all drives at once correctly when you hurry your Mac into sleep mode

CleanMyDrive – a tiny yet powerful utility to take control over your mounted drives!

  • 64-bit processor.
  • Mac OS X 10.7 or later.

Download Now

(Via MacUpdate: Recent Mac OS X.)

Jeden Computer per Fingerzeig steuern

Das wäre doch mal was. Bin dann ja nur noch gespannt, wie sich die Steuerung in der Praxis etablieren wird.

The Leap: Jeden Computer per Fingerzeig steuern: „

Ein unscheinbares, grau-schwarzes Kästchen von der Größe einer Kaugummipackung soll die Art und Weise revolutionieren, wie wir mit unseren Computer agieren: ‘The Leap’ nennt es sich, wird per USB angeschlossen und schon kann man seinen Rechner per Fingergesten bedienen. Hinter der Erfindung steckt ein Mathegenie.

Was das amerikanische Unternehmen Leap Motion in einem jetzt hochgeladenen Video zeigt (siehe unten), wirkt wie pure Science Fiction, soll aber schon im Dezember 2012 auf dem Markt kommen und ist ab sofort vorbestellbar: Mit dem Kästchen ‘The Leap’ bedient man einen Mac oder PC per Hand- und Fingergesten. Es ist dabei um ein Vielfaches präziser als Kinect.

Der Kopf hinter ‘The Leap’ ist David Holz, den die Financial Times in ihrem Bericht als ein Mathegenie bezeichnet. Und tatsächlich basieren die besonderen Fähigkeiten des neuen Geräts offenbar vor allem auf Algorithmen und weniger auf revolutionärer Hardware. Chris Nuttall, Redakteur der Financial Times, hatte eine Vorabdemo von ‘The Leap’ bekommen und war von dessen Möglichkeiten verblüfft. Insofern ist das Werbevideo wahrscheinlich gestellt, aber es könnte dem sehr nahe kommen, was im Dezember veröffentlicht wird.

The Leap
Fotostrecke starten: Klick auf ein Bild (21 Bilder)

‘…praktisch in den Bildschirm hineingreifen’

Chris Nuttall schreibt: ‘Während einer Demo mit dem Erfinder David Holz und nachdem ich selbst eine Programme ausprobieren durfte, war ich tief beeindruckt von den Fähigkeiten des Geräts. Mit seinen Händen oberhalb von ‘The Leap’ konnte David Holz praktisch in den Bildschirm hineingreifen, Kamerasensoren rekonstruierten seine Finger auf dem Display und er konnte so Objekte manipulieren.’

Alles das klingt sehr nach den gestengesteuerten Computern aus dem Film ‘Minority Report’ und zuletzt hatte Microsofts Kinect die Fantasie beflügelt. Im Gegensatz zu Kinect ist ‘The Leap’ aber dazu ausgelegt, dass man direkt vor dem Gerät sitzt und es soll auf einen Hundertstel Millimeter präzise sein. Dadurch muss man auch nicht mit ausgestreckten Armen vor dem Bildschirm herumwedeln, sondern kann schon mit kleinen Fingergesten arbeiten.

Unlösbare mathematische Probleme gelöst?

Mit gerade einmal 70 US-Dollar (rund 55 Euro) Verkaufspreis ist das kleine, grau-schwarze Kästchen zudem erstaunlich preisgünstig. Experimentierfreudige können es jetzt schon vorbestellen. Internationaler Versand kostet umgerechnet rund 10 Euro. Im Innern des Kästchens stecken offenbar nur Standardkomponenten. Entscheidend sei, dass man ‘wichtige algorithmische und mathematische Probleme’ gelöst habe, die zuvor als schwierig bis unlösbar gegolten hätten, erklärt David Holz.

Erfinder David Holz hat laut Financial Times für die Nasa gearbeitet, während er Strömungslehre studierte. Er war frustriert davon, wie kompliziert und umständlich 3D-Programme zu bedienen waren, während er mit Stift und Papier sehr viel schneller ein Ergebnis hatte. Es müsse doch etwas Besseres als Tastatur und Maus als Eingabehilfen geben, dachte er sich demnach. Und das gab dann offenbar den Startschuss zu dem, was wir ab Dezember kaufen können.

Entwicklerkit steht bereit

Entwickler müssen ihre Software anpassen, damit sie sich mit ‘The Leap’ bedienen lässt. Für ein entsprechendes Entwicklerkit kann man sich hier auf der offiziellen Website bewerben. Das jetzt präsentierte Kästchen soll dabei nach den Vorstellungen des Erfinders nur der erste Schritt sein. Die entsprechenden Sensoren könnten künftig direkt in passende Geräte integriert sein.

Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob ‘The Leap’ in der Wirklichkeit auch nur annähernd so gut funktioniert wie in dem schicken Werbevideo. Ein bisschen Skepsis ist da sicher angebracht. Auf der anderen Seite schien auch Microsofts Kinect vor einigen Jahren in dieser Form kaum möglich.

(Via neuerdings.com.)

Nifty Mini Drive: MicroSD-Laufwerk für Macbooks

Nifty Mini Drive: MicroSD-Laufwerk für Macbooks – Golem.de: “

Das Nifty Mini Drive ist ein Micro-SD-Adapter für den SD-Kartenslot von Apples Notebooks. Er schließt bündig mit dem Gehäuse der Macbooks ab und verhindert so, dass die eingesetzte Karte oder der Adapter beschädigt werden können, wenn das Notebook zum Beispiel in eine Tasche gesteckt wird. Karte und Adapter können dauerhaft im Gerät verbleiben und so als zusätzliches Laufwerk dienen.

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Nifty Mini Drive (Bild: Indiegogo)

Derzeit sind MicroSD-Karten mit maximal 64 GByte Speicherkapazität erhältlich. Das Nifty Mini Drive wird mit Hilfe einer Büroklammer oder eines ähnlich spitzen „

(Via Golem.de.)

Zenec NC2012 – keine Displayanzeige mehr

ze-nc2010Seit ca. 1,5 Jahren hab ich an der Software meines Zenec NC2010 nichts mehr gemacht. Warum auch? War nicht nötig, weil das Teil richtig schön lief. Ok, mal abgesehen von einigen Resets, die ich alle 2-3 Monate mal durchführen musste.
Doch vor einigen Tagen hatte ich das Phänomen, dass sich der NC2012 noch einschaltete und auch das Audio vom Radio brachte, aber das Display nach dem „Boot-Screen“ schwarz blieb. Anfänglich dachte ich, es wäre wieder soweit und ich müsste mit der Büroklammern einen Reset machen, doch leider blieb die Anzeige auch nach dem Reset dunkel. Hmm, Mist…
Ich konnte mich noch erinnern, dass ich mal einen Fall hatte, da hatte sich das Radio so aufgehängt, dass nur das Entfernen der Radio-Sicherung Abhilfe schaffte. Also dies als nächstes probiert. Sicherung raus und wieder rein. Display bleibt schwarz. Nächster Versuch, Sicherung länger als 3 Minuten entfernt, in der Hoffnung, dass sich am Zenec was zurücksetzten würde. Auch keine Besserung. Was mir dann noch einfiel war, dass ich die komplette Batterie abgeklemmt habe – für ca. 15 Minuten. Auch keine Besserung. Totaler Mist!
Ok, mal überlegen. Radio lässt sich noch einschalten und „rauscht“. Hatte auch den Eindruck, dass er auf Tastenbestätigungen noch reagierte, nur eben die Anzeige blieb schwarz. Ein normales Software-Update schied aus, weil ich dies im Setup-Bereich anstossen musste und dorthin konnte ich nicht navigieren, so ganz ohne Anzeige.
Ich konnte mich noch wage daran erinnern, dass es auch ein Setup per SD-Karte gabe, das „grundlegender“ war als ein Update via USB Stick. Hab im NC2010-Forum etwas gesucht und dort die „letzte“ Firmware aus dem Jahr 2010 gefunden und dieses auf eine SD Card gepackt. Auf der offiziellen Zenec-Supportseite hab ich mit dann das aktuelle Update für die Applikationen, das MPEG, das WOS usw. geholt und auf einen USB-Stick gepackt. So, letzte Hoffnung. Radio aus, SD Card in den Slot und USB-Stick angesteckt. Radio eingeschaltet, Firmware-Update läuft von selber an. Nach eine gewissen Zeit, ca. 5 Minuten, möchte das Radio rebooten und dabei sollte die SD Karte aus dem Slot entfernt werden. Nach dem anschliessenden Neustart greift das Radio auf das Update-Verzeichnis auf dem USB Stick zu und spielt dieses ein. Dies dauert auch nochmals ca. 15-20 Minuten. Aber, oh welch große Freude, nach dem Update funktionierte mein Zenec wieder einwandfrei 🙂

Ingenieur will in 20 Jahren das Raumschiff Enterprise startklar haben

Build The Enterprise: Ingenieur will in 20 Jahren das Raumschiff Enterprise startklar haben: „

Auf der Website ‘Build The Enterprise’ finden sich detaillierte Pläne für eine Idee, die auf den ersten Blick nach totalem Nonsense klingt: Das Raumschiff ‘Enterprise’ aus Star Trek in einer funktionierenden Form nachbauen. Zeithorizont: 20 Jahre. Auf dem zweiten Blick ergibt die Idee sogar Sinn.

In Form und Größe entspräche die reale Enterprise dem Vorbild, aber innen wäre viele anders. (Quelle: BuildTheEnterprise.org)Auf dem Höhepunkt des Weltraum-Wettlaufs zwischen den USA und der UdSSR schien alles möglich. Innerhalb kürzester Zeit war nicht nur der erste Satellit im Erdorbit, sondern auch der erste Mensch im Weltraum und schließlich der erste Mensch auf dem Mond. Wäre das Rennen in dieser Geschwindigkeit fortgesetzt worden, hätten wir heute mindestens feste Stationen auf Mond und Mars.

Stattdessen aber ist das Space Shuttle in Rente geschickt. Ein bemannter Flug zum Mars ist in weite Ferne gerückt. Die einst antreibende Nation USA gibt das Geld inzwischen anderweitig aus – allein der Verteidigungsetat hat sich nach den Anschlägen vom 11. September 2001 von rund 370 Milliarden US-Dollar auf derzeit knapp 700 Milliarden US-Dollar erhöht.

Und nun kommt jemand daher, der sich selbst ‘BTE Dan’ nennt, und schlägt vor, das Raumschiff ‘Enterprise’ aus Star Trek zu bauen. Auf seiner Website ‘Build The Enterprise’ zeigt er im Detail auf, die wie das Gefährt in 20 Jahren startklar sein könnte. Dabei dient die bekannte Form aber eher dazu, Aufmerksamkeit zu erregen. Denn im Innern ist das Schiff komplett anders aufgebaut.

Build The Enterprise
Fotostrecke starten: Klick auf ein Bild (3 Bilder)

Natürlich hätte diese reale Enterprise beispielsweise keinen Warp-Antrieb. Nach den Plänen auf der Website wäre ein 1,5-GW-Kernreaktor die Energiequelle und ein Ionen-Antrieb würde für den Vortrieb sorgen. Das Schiff wäre damit in drei Tagen beim Mond und in neunzig Tagen beim Mars. Als weitere denkbare und sinnvolle Missionen werden auf der Website aufgeführt: ein Besuch bei der Venus, die Erkundung des Asteroidengürtels und das Aussetzen einer Sonde beim Jupitermond Europa, unter dessen Eiskruste Wissenschaftler einen Ozean vermuten.

Die ‘Untertassensektion’ würde einen Ring beherbergen, der durch seine stete Drehung eine erdähnliche Gravitation erzeugt:

Nach den Plänen von ‘BTE Dan’ wäre diese Enterprise nicht nur ein Raumschiff, sondern zugleich eine Raumstation. Sie könnte Menschen und Material von Planet zu Planet bringen und auf diese Weise Sonden und Erkundungsroboter über das Sonnensystem verteilen.

Gebaut würde die Enterprise komplett im Erdorbit. Und nach den Plänen könnte alle 33 Jahre eine weitere Enterprise gebaut werden – eine pro Generation. Jede neue würde von den technischen Fortschritten seit der letzten profitieren und die älteren Modelle könnten aufgerüstet werden, bis sie letztlich außer Dienst gestellt werden.

Man solle ihm nachweisen, dass sich diese Enterprise nicht bauen ließe, schreibt ‘BTE Dan’ auf der Website selbstbewusst. Und wahrscheinlich ist die technische Machbarkeit auch gar nicht das zentrale Problem. Die Frage ist eher: Sind genügend Staaten auf der Welt motiviert genug, ein solches Projekt zu finanzieren und zu unterstützen? Auf der Website wird vorgerechnet, dass die USA das Projekt sogar leicht selbst finanzieren könnten und es prozentual gesehen weniger kosten würde als das Apollo-Programm.

Eine andere Frage: Ist es wirklich sinnvoll, Größe und Design der Enterprise aus der Serien und den Filmen zu übernehmen? Wäre es nicht sinnvoller, sich an einem anderen, passenderen Design zu versuchen? ‘BTE Dan’ meint, der Aufbau der fiktiven Enterprise habe sich als nützlich und sinnvoll herausgestellt.

Letztlich zeigt diese radikale und verblüffende Idee aber vor allem eines: Mit unseren technischen Möglichkeiten könnten wir heute sehr viel mehr als wir derzeit tun. Die Prioritäten liegen nur woanders. Und wer weiß, ob aus diesen hochfliegenden Plänen von ‘BTE Dan’ am Ende nicht zumindest eine neue Bewegung wird, die ruhenden Weltraumpläne der Menschheit wieder hervorzuholen.

via Nils Hitze auf Google+

(Via neuerdings.com.)