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Merkhilfen

Alles was man nicht vergessen sollte, aber doch tut.

reme.io – geplante Erinnerungs-Mails verschicken

Bildschirmfoto 2014-04-09 um 07.38.45Unter der URL http://reme.io gibt es zur Zeit einen Erinnerungsmail-Versanddienst in der Beta-Phase.
Man kann sich vorstellen, dass die Eingaben sich sehr übersichtlich gestalten und nur folgende Daten benötigt werden:

  • Erinnerungsthema/-stichwort
    (wobei auch intuitive Eingaben wie „Miete bezahlen @morgen 3pm“ möglich sein sollen.)
  • Tag und Uhrzeit
    (sofern diese nicht schon aus dem „Thema“ entnommen werden konnen)
  • Emailadresse, an die die Email geschickt werden soll

Bei meinem Test funktionierte der Dienst gut und hat mir ca. 2 Minuten vor der eigentlichen Erinnerungszeit eine Emailnachricht geschickt.

Interessant finde ich bei dem Thema auch, dass Email scheinbar mittlerweile so regelmässig von vielen Usern genutzt wird, dass man sich darauf verlassen kann, dass man so eine Erinnerungsmail dann auch mitbekommt.
Wobei: In meinem Bekanntenkreis gibt es durchaus noch Leute, die ihre Mails evtl. nur einmal am Tag oder nur 2-3 Mal in der Woche lesen. Das wird wohl nicht die bevorzugte Zielgruppe für einen solchen Dienst sein. ;-)

Merlin für Mac: Untervorgänge anlegen

Bildschirmfoto 2014-04-04 um 10.50.21Nachdem ich nun einige Tage mit „Merlin“ für Mac arbeite, sind nun doch schon ein paar Detailfragen aufgekommen, die ich aus der Schnellanleitung beantworten konnte. So zum Beispiel, wie man sogenannte „Untervorgänge“ anlegt. Wie immer: Eigentlich ganz einfach, wenn man weiß, wie es geht.

Hierzu aber zuvor noch ein paar nützliche URLs:

Aber nun wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Hat man ein größeres Projekt, dann möchte man vielleicht Übersicht und Ordnung schaffen. Dazu bieten sich sogenannte „Untervorgänge“ im Merlin wunderbar an.
Man erstellt diese, in dem man auf „obersten“ Hauptvorgang geht (hat im Normalfall die lfd. Nummer „0“) und anschliessend auf „Einfügen“ und dann auf „Untervorgang„.
Dann wird aber erstmal nur ein „normaler Vorgang“ erstellt, aber in diesen kann man dann andere Vorgänge mit Drag&Drop ablegen. So entsteht ein „Ordner“ aus Vorgängen, die man je nach Bedarf und Gusto ein- und ausklappen kann.
So bei mir geschehen und mein Projekt ist seither viel überschaubarer geworden. ;-)

PS:
Im Newsbereich von Projectwizards wurde übrigens mein erster Artikel über „Merlin“ erwähnt. Herzlichen Dank dafür. ;-)
http://projectwizards.net/de/macpm/merlin/4790

Merlin für Mac – Projektmanagement-Software

icon_merlin_bigDa ich zur Zeit immer wieder Projekte habe, die über mehrere Wochen dauern und verschiedenste Personen und Arbeitsschritte beinhalten, habe ich mir gedacht, etwas mehr Planung wäre nicht schlecht.

Ich hatte bislang noch nichts mit Projektplanung am Hut und habe eine Software für den Mac gesucht, die einfach zu erlernen und zu bedienen ist. Nachdem ich einiges im Internet gesucht und gelesen hatte, bin ich auf die Software „Merlin“ von den „ProjectWizards“ gestossen.

Wie schon erwähnt, hatte ich bislang mit dieser Art von Software noch nichts zu tun, aber der Einstieg in Merlin wird einem wirklich leicht gemacht. Die Software erklärt sich bei den ersten Schritten wie von selbst und möchte man gleich etwas tiefer in die App einsteigen, so empfehle ich das Schnelleinstieg-PDF.
Dieses findet ihr unter folgender URL:
http://www.projectwizards.net/de/merlin/pdf/Merlin2Schnelleinstieg.pdf

merlinmaindeutsch600x341Mein erstes Projekt war eine Umbau-Maßnahme bei uns in der Firma und es ist schon nach den ersten Minuten bzw. nach den ersten erfolgten Einträgen erkennbar, wie viel mehr Übersicht in der Terminplanung solch eine Software einem bringt. War es bislang immer eine Sache von irgendwelchen Kalendereinträgen, die einem zeigten, wann was geplant ist, so hat man mit Merlin nun eine wunderbare Zeitachse, die alle Vorgänge aufzeigt.

Erwähnen möchte ich auch noch, dass es eine iPhone App von Merlin gibt, welche ich leider selber noch nicht ausprobieren konnte – wegen Zeitmangel und so. Ich werde aber versuchen, dies nachzuholen und euch dann hier wieder darüber zu berichten. Die iOS-App für das iPhone findet ihr aber unter folgender Adresse:
https://itunes.apple.com/app/merlin-project-management/id308324272?mt=8

iPadd

Zum Abschluss noch zu den Kosten:

  • die Merlin 2 „Grundlizenz“ für den Mac kostet 145,00 EUR zzgl. MwSt.
    (Mengenrabatte sind möglich!)
  • die Merlin 2 iPhone-Sharing-Option kostet 45,00 EUR zzgl. MwSt.
  • die Merlin 2 Web-Sharing-Option kostet 95,00 EUR zzgl. MwSt.
    (Merlin-Projekte im Browser bearbeiten.
    Zusatzlizenz zu Merlin 2 für max. 10 gleichzeitige Sessions im Browser.)
  • der Merlin-Server liegt bei 795,00 EUR zzgl. MwSt.

Abschliessend möchte ich sagen, dass diese Software mein Leben in Sachen Projektplanung deutlich einfacher gemacht und ich kann diese App jedem empfehlen, der hin und wieder Projekte oder sonstige Aufgaben zu planen, organisieren und zu überwachen hat. Und dabei sind es nicht nur die „großen Projekte“, die den Einsatz dieser Software begründen, auch schon kleinere Projekte, die vielleicht nur über einige wenige Wochen laufen und nur wenige Arbeitsschritte beinhalten, sind damit viel übersichtlicher und besser planbarer. :-)

Bildschirmfoto 2014-04-04 um 10.50.21Und dann möchte ich mich noch beim Team von ProjectWizards bedanken, die mich wirklich toll unterstützt haben. Und es sei auch noch erwähnt, dass meine Mails an den Merlin-Support innerhalb von ca. 15 Minuten beantwortet wurden. Wo findet man noch so prompte Reaktionszeiten!
Nach eine persönliche Anmerkung: Ich hab’s schon immer gesagt – schaut das Programm-Icon einer Mac-App schon klasse aus, dann deutet dies auf ein gutes Stück Software hin. Und der Zauberhut ist mehr als gelungen!

Acrobat Fehler: Acrobat failed to connect to DDE server.

ac_XIAn einer Arbeitsstation mit Windows 7 Pro. und der Adobe CS6 hatte ich die Fehlermeldung „Acrobat failed to connect to DDE server.
Nach dem ich bei Google eine Vielzahl an Lösungsansätzen gefunden hatte, habe ich mich entschlossen einfach bei der simpelsten Methode anzufangen und diese war auch gleichzeitig die Lösung meines Problems.

Ich konnte die Acrobat Fehlermeldung einfach damit beseitigen, dass ich in die Systemsteuerung ging, dort in die „Programme“ und da wiederum beim Acrobat X auf „ändern“ gegangen bin.

Im nachfolgenden Dialog-Fenster wird einem dann auch die Option „Programm reparieren“ angeboten, welche ich ausgewählt habe und durchlaufen liess. Der Vorgang dauerte ca. 5 Minuten und im Anschluss funktionierte der Adobe Acrobat wieder.

Bildschirmfoto 2014-03-27 um 10.02.20

HTML: Weiterleitung per Meta-Tag

Kurs_HTMLHin und wieder möchte ich eine automatische Weiterleitung mittels einer HTML Datei realisieren. Und da ich dies nicht so regelmässig mache, suche ich dann immer wieder einen Hinweis im Internet, wie die korrekte Befehlssyntax lautet.
Meisten werd ich auf den Seiten von SelfHTML fündig, im speziellen folgende Seite:

Um es aber auch noch deutlich zu machen, den Befehl, den ich immer wieder benötige ist folgender:

  • <meta http-equiv=“refresh“ content=“5; URL=http://de.selfhtml.org/“>
    Wobei die Zahl „5“ bei „Content“ angebibt, wielange gewartet wird, bis die Weiterleitung aktiv wird. Man kann die Zahl auch auf „0“ herabsetzen, dann erfolgt die Weiterleitung sofort.

Ziemlich endgültiger Lösch-Befehl

TerminalHin und wieder kommt es bei meinem NAS vor, dass Dateien so komische Benutzer-/Eigentümer-Rechte haben, dass sie weder von Win7 noch von OSX ohne weiteres gelöscht werden können.

Zum Glück bietet hier die Kommandozeile (das Terminal vom Mac) hier einige Möglichkeiten, mit denen man solche Dateien den Gar ausmachen kann.
Da solche „Probleme“ nur sehr selten auftreten, weiß ich dann nicht mehr den Befehl, den ich dafür verwendet habe. ;-)

Auf nachfolgender Seite wird sehr schön beschrieben, wie man bei solchen Datei vorgehen kann, aber ich schreibe die Terminal-Befehle im Anschluss auch direkt hier her.

Und hier nun auch noch der Terminal-Befehl, der bei mir Abhilfe schaffte:
Vorsicht! Der obige Befehl löscht ohne nochmaliges Nachfragen.

sudo rm -rf /dateiname

WordPress: Artikel einer bestimmten Kategorie nicht in der Timeline / Blog-Übersicht anzeigen

wordpress-spiritIrgendwann habe ich es mir hier in meinem Blog so eingerichtet, dass auch meine Bilder, die ich zu Instagram hoch lade, als Artikel hier erscheinen.
Das mit den Artikeln ist ja auch noch recht und schön, aber irgendwie haben wir diese „Instagram-Artikel“ so überhaupt nicht in meiner WordPress-Timeline (Blog-Übersicht) gefallen.

Somit habe ich mit auf die Suche nach eine Lösung begeben, wie man Artikel einer bestimmten Kategorie von der Anzeige in der WordPress-Timeline ausnehmen kann. Und bin fündig geworden.

Im Grunde ist es ganz einfach. Erst müsst ihr heraus finden, welche ID eure Kategorie hat.
Das macht ihr am einfachsten, in dem ihr im WordPress-Admin-Panel unter „Beiträge“ und dort auf Kategorien klickt.
Nun bekommt ihr eine Übersicht aller eurer Kategorien. Nun ist wichtig, dass ihr in eurem Browser die „Statusleiste“ eingeblendet habt. Bei meinem Safari geht das mit „Darstellung“ > „Statusleiste einblenden“. Anschliessend habt ihr am unterem Rand des Browserfensters eine Zeile, in der z.B. die Ziel-URLs von Links angezeigt werden.
Wenn ihr nun über die betreffende Kategorie mit der Maus fährt, dann bekommt ihr in der Statusleiste eine Adresse angezeigt, die ungefähr so aussieht:

http://www.domainname.com/wp-admin/edit-tags.php?action=edit&taxonomy=category&tag_ID=35&post_type=post

Und hierbei ist wichtig, was hinter „_ID=“ steht. In diesem Beispiel ist des die Zahl „35“, welche auch gleichzeitig die ID eurer Kategorie ist.

Nun müsst ihr die function.php Datei von eurem WordPress-Theme bearbeiten und folgenden Code einfügen:

function zp_excludeCategories() {
 global $wp_query;
 $categories = array(35);
 if(is_home())
 $wp_query->set('category__not_in', $categories);
}

add_action('pre_get_posts','zp_excludeCategories');

In der 3. Zeile seht ihr am Ende die „35“ stehen, was vorher in unserem Beispiel unsere Muster-ID war. Dort trägt ihr jetzt einfach die ID eurer Kategorie ein und schon erscheint diese nicht mehr in der Blog-Übersicht. :-)

Ultra VNC und Win7 – Startprobleme

UltraVNCSeit einiger Zeit hab ich gestern mal wieder UltraVNC auf einem Windows 7 PC installiert. Den Download für die Software findet ihr unter:

Dabei ist mir während der Installation aufgefallen, dass man einen Haken setzen kann, dass CTRL+ALT-ENTF über eine Remote-Verbindung akzeptiert werden soll. Das war mir neu, denn in den älteren Versionen musste man diese Funktion über einen Registry-Hack nachträglich „freischalten“. Siehe dazu folgenden Post von mir:

Mir ist jedoch auch nach der UVNC-Installation und er Grundeinrichtung aufgefallen, dass keine eingehenden VNC-Verbindungen funktionieren bzw. akzeptiert werden.
Die Einstellungen im UVNC waren nach meiner Ansicht alle richtig, so dass ich mich auf die weitere Suche begeben musste.

Die Lösung bestand dann darin, das UltraVNC, bzw. besser gesagt, den UltraVNC Server einmal als Administrator zu starten. (Rechtsklick auf das betreffende Programm und „als Administrator starten“ auswählen) Dann erscheint nämliche eine Abfrage, ob das Programm eingehende Verbindungen annehmen soll und die muss natürlich erst einmal bestätigt werden.

Im Anschluss verliefen meine weiteren Tests wunderbar und ich konnte den Windows 7 PC fernsteuern. :-)

Basteln: iMac Ständer mit USB Anschluss im Selbstbau

IMG_5010Vor Kurzem hab ich mir einen neuen iMac 21,5″ geleistet (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/nach-30-jahren-einen-neuen-mac/) und dabei haben mich zwei Sachen „etwas gestört“. Zum einen, dass für meinen Geschmack der iMac auf meinem Schreibtisch etwas zu tief/nieder stand und zum anderen, dass ich jedes Mal, wenn ich an die USB Anschlüsse musste, ich den Mac drehen musste.

Nun wusste ich, dass es relativ schicke iMac Ständer aus Holz oder Alu gibt, die zum Teil auch schon einen USB Hub eingebaut haben. Als ich mich jedoch noch sowas auf die Suche begab, musste ich ziemlich schnell feststellen, dass die Teil sehr teuer sind. Wir reden da von 50 bis 80 EUR. So viel wollte ich nicht ausgeben und kam mir der Gedanke, dass ich mir so ein Teil selber bauen könnte.

IMG_5007Meine Materialwahl fiel auf 27 mm dicke Birken-Multiplexplatten, weil mir die von der Optik her sehr zusagten.
Im ersten Schritt habe ich mit der Kreissäge zwei Platten in der ungefähren Größe des zukünftigen Ständers (25 x 20 cm) hergeschnitten. Im Anschluss hab ich mir dann die Konturen des iMac Fußes auf die Platten übertragen. Die geraden Schnitte habe ich dann wiederum (freihändig) an der Kreissäge durchgeführt. Die Rundungen im vorderen Bereich machte ich grob mit der Bandsäge.

Nun waren beide Holzteil in etwas auf Maß. Die Platte, die später den unteren Teil bilden sollte, versah ich mit vier Bohrungen und verschraubte beiden Platten (so genau wie möglich) mit 4 Stück 5×50 mm Spax.

Nun konnte ich mit dem Bandschleifer die Kanten und Rundungen bearbeiten, damit beide Multiplexplatten die gleiche Form erhielten. Dadurch, dass beide Platten miteinander verschraubt waren, konnte ich gleich die komplette Kantenhöhe von 54 mm schleifen und erhielt so eine schöne plane Kantenfläche.

IMG_5008Da ich aber auch einen USB Anschluss in meinen Holz-iMac-Ständer haben wollte, machte ich mit bei Amazon auf die Suche und fand eine (eigentlich wahrscheinlich für den KFZ Einbau vorgesehene) Einbau-USB-Buchse. (http://amzn.to/1hrhfG2)
Diese benötigte an der Frontpartie meines USB-Ständers eine Bohrung mit 20mm Durchmesser und ca. 30mm Tiefe. Im Anschluss bohrte ich mit einem langen 8mm Bohrer durch den Rest des Holzblocks, damit ich darin später das Kabel nach hinten führen konnte. (Ich sollte vielleicht hier nochmals erwähnen, dass die beiden Holzplatten nach wie vor miteinander verschraubt waren und ich die Bohrungen genau am Plattenstoß durchführte, damit später die Bohrlöcher jeweils zur Hälfte auf jeder Platte waren.)

Anschliessen schraubte ich die Platten auseinander und machte einen ersten Test, wie gut die USB Buchse passte. Dabei fiel mit auf, dass der Ferritkern, der am USB Kabel angebracht war, so nahe an der Buchse war, dass dieser noch in meinem Holzständer war.
Aber auch dies sollte kein größeres Problem darstellen, denn mit einem 30mm Forstner-Bohrer konnte man in beiden Platten die nötigen Vertiefungen herausbohren.
Somit passte schon mal die USB-Buchse und der Ferritkern sauber in den „Holzblock“. :-)

IMG_5009Jetzt viel mir noch auf, dass die USB Buchs zwar gut in die 20 mm Bohrung passte, aber dort nicht fixiert war. Die eigentlich Buchs hatte aber zwei so kleine „Nasen“, die irgendwo einrasten könnten. Somit hab ich einfach mit einem Abstand von 6mm zwei kleine Kerben mit einem schmalen Stemmeisen in die beiden Holzplatten gestemmt, in denen die „Nasen“ einrasten konnten. So, eigentlich fertig.

Ich hab dann zum Abschluss noch alle Kanten nochmals geschliffen und vier 5mm Bohrungen an der Unterseite des „Holzblocks“ vorgesehen, in denen dann später 4 kleine Gummifüße passten. Diese verleihen dem Ständer mehr Stabilität, weil er nicht einfach auf meinem Schreibtisch umher rutscht.
Bei der Oberflächenbehandlung habe ich mich für Bienenwachs entschieden, weil es einfach zu verarbeiten war und ich mir dachte, dass es gut zu der Optik des Multiplexplatten passt. Nach 24 Stunden war alles getrocknet, ich konnte das USB Kabel einbauen und einen ersten Test durchführen. Dieser verlief (erwartungsgemäß) zu meiner Zufriedenheit und so ziert seither ein Multiplex-Ständer mit USB Buchse meinen neuen iMac. ;-)

Abschliessen noch schnell zu den ungefähren Kosten:
Die 27mm Birken-Multiplex-Platte in der Größe 50 x 20 cm hat mich ca. 5 Euro gekostet. Die USB-Einbaubuchse von Amazon lag ca. bei 15 EUR. Wodurch mit mein iMac-Holzständer ca. 25 EUR gekostet hat, was (so finde ich) absolut ok ist.

Nachtrag 20. Februar 2014:
Ich bin heute noch zufällig über eine günstiger USB-Einbaubuchse gestolpert. Das wäre vielleicht auch eine gute Alternative:
Baseline USB-Einbaubuchse USB-Einbaubuchse mit 200cm Kabel, http://amzn.to/1edtUnZ

OS X: „Back to my Mac“ und die Sonderzeichen-Problematik

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconVor kurzem hab ich berichtet, dass ich mir einen neuen iMac zulegt habe und damit nun auch „Zugang zu meinem Mac“ eingerichtet habe (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/osx-zugang-zu-meinem-mac/).

Nun musste ich aber irgendwann feststellen, dass diese Funktion nicht mehr ging und ich keine Verbindung mehr zu meinem iMac herstellen konnte. Erst dachte ich, es läge an einem Update meiner FritzBox bzw. vielleicht an irgendwelchen fehlenden Port-Freigaben.
Siehe dazu auch das offizielle Apple-Support Dokument:

  • OS X: „Zugang zu meinem Mac“ mit dem iCloud-Account verwenden und Fehler behebenhttp://support.apple.com/kb/HT4907?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

  • Die betreffende Stell ist:
    Vergewissern Sie sich, dass der TCP-Port 5354 und die UDP-Ports 4500 und 5353 in Ihrer Firewall geöffnet sind. Weitere Informationen zu den von Apple-Produkten verwendeten Ports finden Sie hier.

Aber leider hat dies alles nichts gebracht und die Verbindung zum Mac wollte sich nicht mehr aufbauen lassen.

Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass ich auch den Standard-Freigabenamen des iMac verändert habe, weil mir der ursprüngliche zu allgemein war und ich damit nur bedingt was anfangen konnte.

Mein Fehler war, das weiß ich leider jetzt erst im Nachgang, dass ich meinen iMac „imac@home“ nannte. Und scheinbar hat das „Sonderzeichen“ @ das Problem die ganze Zeit verursacht.

Ich hab dann einfach mal den Freigabenamen in den Systemeinstellungen auch „imac-home“ geändert, dann den Dienst „Zugang zu meinem Mac“ aus- und wieder eingeknipst (dann noch eine paar Minuten gewartet, bis sich diese Namensänderung auch auf meinen anderen Mac in den Freigaben im Finder durchgesetzt hatte) und dann einen erneuten Verbindungsaufbau gewagt. Und siehe da, auf einem konnte ich wieder eine Bildschirm-Freigabe bekommen.

Ich kann leider nicht sagen, ob ich nur unsagbares Pech hatte, dass mein @-Zeichen dieser Probleme auslöste und andere „Sonderzeichen“ problemlos funktionieren. Das müsste man mal testen.

Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich nun das Problem gefunden habe und dass mein „Zugang zu meinem Mac“ finder funktioniert.

Windows 8.x: Automatische Benutzer-Anmeldung (auch für AD Domäne)

windows-8-logo-1680x1050Ich wollte eine automatische Benutzer-Anmeldung unter Windows 8.1 realisieren, um es dem betreffenden User so leicht wie möglich zu machen. Erschwerend kam bei meinem Vorhaben hinzu, dass es dich mit eine AD- bzw. Domänen-Benutzer (automatisch) anmelden sollte.

Nach dem ich die Windows-eigenen Möglichkeiten ausprobiert hatte, kam ich schnell auf einen Registry-Hack (mit dem aber nur die (lokale) Admin-Anmeldung automatisiert werden konnte, und auch so Bordmittel wie netplwiz erfüllten nicht ganz meine Erwartungen.

Ich war denn ziemlich überrascht, als ich bei meiner Recherche auf ein Microsoft-eigenes Tool gestossen bin, welches genau meinen Anwendungsfall abdeckt. Sowohl lokale, als auch AD-Benutzer-Anmeldungen könnten damit automatisiert werden und der Rechner fährt bis zum Desktop hoch. :-)

Besagtes Microsoft-Tool findet ihr unter:

T-Online Mail am Mac geht nicht

teaser_tonline_weiss_5361Nachdem die Telekom bzw. T-Online ihre Emailprotokolle „sicherer“ macht, muss ich zur Zeit dem einen oder anderen Bekannten bei der Umstellung helfen.
Heute hatte ich den Fall, dass nach der Umstellung der Servernamen und der betreffenden Ports keine Emails mehr empfangen werden konnten. Es kam immer die Fehlermeldung, dass der Benutzername und die Passwort falsch seien.

Diese Phänomen kannte ich schon „von frühers“ und damals half es, dass man im Kundencenter bei T-Online das Email-Kennwort verändert. Wohl gemerkt, das Kennwort für die Emails, nicht dass für das Kundencenter.

Doch leider brachte das Verändern des Kennwortes dieses Mal nicht den gewünschten Erfolg. Nach einigen Recherchieren bin ich dann auf die Schlüsselbundverwaltung von OS X gekommen und dabei ist mir aufgefallen, dass es zahlreiche Einträge für den IMAP-Server der Telekom gab. Diese hab ich dann einfach mal alle gelöscht und schon ging auch der Email-Empfang wieder.

OSX: Auflösung größer als der Bildschirm

440x330-apple_imac_10_1aVor kurzem hatte ich selbst für mich ein sehr kurioses Phänomen an einem iMac. Meine Bekannte rief mich an und meinte, dass alles auf ihrem iMac Display zu groß wäre und dass die Anzeige darauf hin und her rutsche.
Telefonisch konnte ich ihr dabei nicht weiterhelfen, so dass ich mir das Problem vor Ort anschauen wollte. Und in der Tat war es so, dass der Desktop größer eingestellt war, als die max. Auflösung des Displays.
Vielleicht noch in einem kleinen Beispiel zu veranschaulichen. Sagen wir mal das Display könnte 1024 Pixel in der Höhe darstellen, dass sah es so aus, als wäre der Schreibtisch auf eine Auflösung in der Höhe von ca. 1200 Pixel eingestellt. Und um die rund 180 Pixel Differenz scrollte die Anzeige hin und her.

Meine erste Vermutung war eine falsch eingestellte Auflösung in den Systemeinstellungen. Aber auch das Ändern auf verschiedenen Einstellungen/Auflösungen brachte nicht die gewünschte Besserung.

Mein nächster Ansatz waren die Bedienhilfen. Vielleicht war ja hier irgendein Vergrößerungs-Faktor hinterlegt. Aber leider konnte ich auch hier keine komische Einstellung vorfinden.

In meiner Verzweiflung fiel mit dann nur noch das Löschen des PR-RAMs ein, was ich dann mit einem Neustart des iMac’s und der Tastenkombination ALT+CMD+R+P auslöste. (Warten, bis der Startton das zweite Mal ertönt!)
Und was soll ich sagen, dieser „Todesgriff“ beseitigte das Phänomen und die Auflösung passte wieder 1:1 auf das Display.-

Woher dieses Fehlverhalten kam, ob vielleicht eine komische Tastenkombination gedrückt wurde oder ähnliches, konnte ich nicht mehr feststellen. Jedenfalls war ich dann ganz happy, als das Problem wieder beseitigt war. ;-)

OSX: „Zugang zu meinem Mac“

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconSeit bereits einiger Zeit bietet Apple mit dem iCloud-Dienst „Zugang zu meinem Mac“ (im engl. „Back to my Mac“) die Möglichkeit, sich von meinem anderem Mac aus, auf einem Mac (Bildschirmfreigabe) zu verbinden. Grundvoraussetzung ist, dass auch beiden (es können natürlich auch mehr Mac’s sein) die selber Apple-ID für die iCloud-Anmeldung verwendet wird.

Nun wollte ich diesen Server ausprobieren und die „Einrichtung“ ist über die Systemsteuerung > iCloud und dann den Haken bei „Zugang zu meinem Mac“ setzen denkbar einfach.
Evtl. muss man noch unter Systemsteuerung > Freigaben die „Bildschirmfreigabe“ aktivieren, damit dieser Dienst sauber läuft.

Nun hatte ich aber im Anschluss ein ganz banales Problem. Wie kann ich mich von meinem einem Mac auf den anderen verbinden? Eine URL oder Adresse wurde mir bei der Einrichtung nicht angezeigt.
Die Lösung ist eigentlich relativ einfach, wenn man einen „Stups“ in die richtige Richtung bekommt. Man muss nämlich die Ansichts-Einstellungen der Seitenleiste im Finder dafür noch etwas anpassen bzw. erweitern.
Die funktioniert folgendermassen:

  1. Die Einstellungen des Finders aufrufen
  2. in den Punkt „Seitenleiste“ wechseln
  3. unter dem Punkt „Freigaben“ einen Haken bei „Zugang zu meinem Mac“ setzen

Nun sollten in der Finder-Seitenleiste zusätzlich alle Mac’s auftauchen, die mit der selben Apple-ID bei iCloud angemeldet und bei deinen dieser Dienst aktiviert ist, auftauchen.

Nun wählt man sich den betreffenden Mac aus und erhält dann rechts oben im Finder-Fenster einen Button, mit dem man dann die Verbindung aufbauen kann. Im Anschluss muss man dann nur noch Benutzername und Passwort eines auf dem entfernen Mac eingerichteten Benutzers eingeben und schon sieht man dessen Bildschirm und kann in steuern. :-)

YouTube Downloader: YouTube DL

Timo hat in der BitsundSo Folge Nr. 363 „1.24.14“ kurz erwähnt, dass er einen Kommandozeilen YouTube-Downloader im Einsatz hat, der sich „YouTube DL“ nennt.
Ich für meinen Teil hatte bislang immer irgendwelche dubiosen Mac-Apps im Einsatz, die meistens nach einiger Zeit nicht mehr so richtig funktionierten, weil YouTube irgendwas umgestellt hat.

Ich habe zwar zur Zeit keinen Bedarf oder Einsatzzweck für eine solche Software, möchte sie aber bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren.

Darum hier eine kurze Fakten-Sammlung: