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Merkhilfen

Alles was man nicht vergessen sollte, aber doch tut.

MarsEdit Bookmarklet / Browser-Plugin

Ich hab in der letzten Zeit schon einige Bookmark- oder ReaditLater-Dienste ausprobiert und so richtig warm bin ich mit keinem geworden. Da ist mir die Idee gekommen, dass ich einfach auf meiner eigenen Webseite einen Bereich für meine Lesezeichen oder allgemein URLs, die ich für später aufheben möchte, anlegen könnte.

Natürlich kann an die URL kopieren, dann einen neuen Post anlegen und diesen auf seiner Seite (in der richtigen Kategorie) veröffentlichen. Geht, ist aber etwas unsexy.

Darum war ich auf Suche nach einem etwas besseren Weg. Und möglich gemacht hat mir die altbekannte Mac-App „MarsEdit“, die ich schon seit Jahren immer wieder nutze.

Diese hat nämlich ein Browser-Bookmarklet, welches sich als „Lesezeichen“ im Browser deiner Wahl installieren lässt und ist man dann auf einer Webseite, die man sich (im eigenen Blog) speichern möchte, dann ruft man dieses Lesezeichen auf und schon wird dieses an MarsEdit übergeben und ein neuer Post geöffnet. 

Mit der Lösung komme ich momentan recht gut zurecht und werd mal schauen, wie oft ich das nutzen werden.

Nachfolgend noch die Beschreibung zur Installation und Verwendung des Bookmarklet – welches übrigens in MarsEdit unter dem Menü „MarsEdit“ findet.

 

What’s this?

This bookmarklet allows you to blog whatever page you’re reading in your browser—it sends the page to MarsEdit, which opens a new post window with the title, link, and any selected text.

How to install it

Drag the “Send to MarsEdit” link to your bookmarks bar.

Send to MarsEdit

How to use it

When you’re on a page that you’d like to post to your blog, click the bookmarklet to send the page to MarsEdit.

If you have trouble getting it to work…

  1. Make sure MarsEdit is in your Applications folder. This way OS X will see it and register it.
  2. If it still doesn’t work, try logging out, logging back in, launching MarsEdit manually, then trying the bookmarklet again.
  3. If it still doesn’t work, try restarting your system. Then launch MarsEdit and try the bookmarklet again.

Telekom: Sprachbox / Mailbox / Voicebox bei Magenta1 Tarifen deaktivieren

Neulich habe ich einen Bekannten auf einen neuen, schnellen DSL-Anschluss umgestellt und dabei war auch alles soweit gut. Nur war in seinem Magenta1-Vertrag auch automatisch eine Sprachbox mit dabei, die (natürlich) von Anfang an aktiviert war und schneller antwortete als der Anrufbeantworter meines Bekannten.

Nun kann man diese Telekom Mailbox über das Kundencenter deaktivieren, aber da wir gerade die Zugangsdaten dafür nicht zur Hand hatten, suchte ich nach einer anderen Möglichkeit. Es hat etwas gedauert und ich musste bei der Telekom Hotline anrufen, aber man kann die Mailbox auch übers Telefon (also mit einem Anruf an der Sprachbox) deaktivieren.

Dazu ruft man bei der Sprachbox an (0800 330 2424) und landet dort im Mailbox-System. Wenn man hier die Taste „4“ drückt, wird die Sprachbox ausgeschaltet (wenn man sonst nichts mehr macht). Sollte man „aus Versehen“ auf die „4“ gekommen sein, ließe sich das Deaktivieren noch mit einer anderen Taste (ich glaube es war die „#“) abrechen – wollten ich aber nicht. ;-)

Wiedergabelisten-Sortierung beim Mac und am iPhone

Ich weiß, ich bin wahrscheinlich einer der Wenigen, die noch Wiedergabelisten (Playlists) in iTunes verwenden. Und ja, ich hab mir auch angewohnt, dass ich bei den Namen der Wiedergabelisten ein „1_“ oder ein „aa_“ voranstelle, damit diese iTunes ganz nach oben sortiert werden.

Nun hab ich mal wieder selber dabei ertappt, dass ich auf dem iPhone eine Wiedergabeliste gesucht und nicht gefunden habe. Im iTunes war diese noch sichtbar. Also war meine logische Folgerung, dass etwas mit dem Sync (iTunes Match) nicht richtig funktioniere. Hab da in dieser Richtung etwas gesucht, verschiedene Sachen ausprobiert, doch die fehlende Playlist wollte einfach nicht am iPhone auftauchen. 

Irgendwann kam mir dann die rettende Idee, die ich euch nicht vorenthalten möchte und euch vielleicht so etwas Zeit sparen kann. Werden noch im iTunes die Wiedergabelisten so sortiert, dass alles was mit „a“ und „1“ beginnt oben stehen, so hält sich das iPhone (iOS) nicht daran. 
Dort waren zwar noch die Listen, die mit „a“ beginnen nach oben sortiert, die Listen, die jedoch mit einer Zahl beginnen („1“ usw.) werden (natürlich) an das untere Ende der Wiedergabelisten sortiert. 

Warum sollte da auch auf zwei Systemen (aus dem gleichen Haus) gleich sein?! Jedenfalls habe ich jetzt meine Liste gefunden und meine Namensgebungs-Strategie überdacht. Playlist-Name, die mit Zahlen beginnen sind jetzt erst mal tabu für mich. ;-) #onlyApple

iTunes: Wiedergabeliste wieder herstellen aus TimeMachine Backup

Ich weiß garnicht genau warum, aber irgendwie hab ich eine meiner liebsten, aber auch umfangreichsten Playlisten aus meinem iTunes verloren. Bewusst gelöscht habe ich sie nicht und irgendwie kann ich mir eigentlich auch nicht erklären, wie sie verschwunden sein könnte. 
Jedenfalls wollte ich die Wiedergabeliste wieder haben, weil es doch mit einem ziemlichen Aufwand verwunden gewesen wäre, wenn ich diese manuell wieder hätte zusammen stellen müssen. Und da ich ein TimeMachine-Backup habe, hab ich die Playlist aus diesem wieder hergestellt.

Dabei geht ihr wie folgt vor:

  • Beende iTunes und verschiebe „iTunes Library.itl“ und „iTunes Music Library.xml“ auf den Schreibtisch
  • Hol dir aus deinem TimeMachine Backup diese zwei Dateien vom Zeitpunkt an dem die „verlorene“ Wiedergabeliste noch vorhanden waren.
  • Hinweis: Solltest du auch iTunes Match verwenden, da deaktiviere jetzt alle Netzwerkverbindungen
  • Starte iTunes und markiere die gewünschte Wiedergabeliste, die jetzt wieder sichtbar sein sollte
  • Wähle nun „Ablage“ > „Mediathek“ und dann „Playlist exportieren“
  • Beende iTunes und lösche die zwei „alten“ Dateien im iTunes Ordner (die wir aus dem Backup hergestellt haben).
  • Verschiebe die zwei Dateien vom Schreibtisch zurück in den iTunes Ordner
  • Starte iTunes und importiere die exportierte Wiedergabeliste.txt Datei („Ablage“ > „Mediathek“ und dann „Playlist importieren“)
  • Jetzt kannst du auch wieder deine Netzwerkverbindungen akivieren

Das sind die beiden Dateien, die wir aus dem TimeMachine-Backup wieder herstellen müssen.
Und hier findet ihr in der Menü-Struktur die Punkte zum ex- bzw. importieren von Wiedergabelisten.

PingPlotter – gutes Tool zur Verbindungsüberwachung

ico_hero_pingplotter_large_fullNeulich hatte ich das Problem, dass ich eine WLAN Verbindung tracken wollte und dies aber über einen längeren Zeitraum. Dadurch wollte ich heraus finden, on die WLAN Verbindung vielleicht zu gewissen Zeiten oder in bestimmten Intervallen Probleme verursacht. 

Im Grunde hatte ein „normaler Dauer-Ping“ auch angezeigt, wenn die WLAN Verbindung weg ist, aber da muss man schon ziemliches Glück haben, dass man zur rechten Zeit auf diesen Ping achtet. 
Ich war auf der Suche nach einem Tool, dass dies deutlich komfortabler macht und des weiteren auch die Anzeige des Ergebnisses über einen längeren Zeitraum ermöglicht.

Er dachte ich, ich könne dies mit dem „WLAN Bordmitteln“ von macOS erledigten, musste aber sehr schnell feststellen, dass diese mir hier nicht wirklich weiterhelfen.
Siehe dazu: https://ostermeier.net/wordpress/2016/09/wlan-diagnosetools-unter-macos/

Ich bin jetzt aber doch noch fündig geworden und zwar bei dem Tool „PingPlotter“ von „Pingman Tools“ (ist schon ein echt cooler Name!). Ich findet die App, die es übrigens für Windows, iOS und Mac gibt, unter folgender Adresse:

Ihr könnt euch zum Testen mal die vollfunktionsfähige Free-Version runter laden und euch schon mal anschauen, ob dieses Tool etwas für euch wäre. Für meinen Anwendungsfall half mir aber die kostenlose Version nicht wirklich weiter, weil diese nur die Ping-History der letzten 10 Minuten darstellt. Ich wollte aber einen viel längeren Zeitraum darstellen. 
Daher bin ich auf die Standard-Version gegangen, welche entweder für rund 40 EUR käuflich ist, oder wenn ihr sie „mieten“ wollt, dann ca. 6 EUR im Monate berappen müsst. 

Wie gesagt, ich habe die Standard-Version im Einsatz und diese jetzt mal unter Windows 10 installiert. Läuft, wie erwartet, ohne Probleme und die Funktionsweise ist selbst erklärend. Ihr könnt übrigens auch mehre Pings auf einmal laufen lassen und seht so vielleicht noch besser, was in eurem Netzwerk (schief)läuft bzw. welche eurer Internetanbindungen up ist bzw. den Flaschenhals ausmacht.

pingplotter1
Hier die Standard-Ansicht, die per default auch nur die letzten 10 Minuten der Ping-History anzeigt. In meinem Fall einfach ein Ping auf meinen Router (192.168.1.1).
pingplotter2
Macht man aber einen Rechtsklick in die grafische Anzeige im unteren Fensterbereich, so kann man das Zeitfenster auswählen, welche angezeigt werden soll. In diesem Beispiel jetzt mal 3 Stunden.
pingplotter3
„Pingt“ man eine externe URL an, so wird automatisch ein Traceroute (tracert) gemacht und man sieht die einzelnen Hops mit ihren Geschwindigkeiten. Das kann recht praktisch sein, wenn man irgendwelche Bottlenecks ausfindig machen möchte.

Ich für meinen Teil hab mir jetzt auch noch die iOS-App angeschaut und die hat mir auch gleich so gut gefallen, dass ich den InApp-Kauf für rund 4,99 EUR gemacht habe. Dadurch bekommt man unter anderem auch Audio-Warnhinweise, die man sich recht frei konfigurieren kann. Ich für meinen Teil hab mir das jetzt mal so eingestellt, dass wenn ein Ping länger als eine gewisse Zeit Laufzeit hat, ein Warnsignal ertönt. Praktisch, da ich so nicht immer aufs iPhone-Display schauen muss. ;-)

Ich hab momentan erstmal nur die Windows-Version von PingPlotter im Einsatz. Bei nächster Gelegenheit werde ich mal die Mac-App ausprobieren. Denke aber mal, dass die sich genauso verhält und somit auch keiner weiteren Erklärung bedarf.

 

Gestern war meine Webseite offline

wordpress_appIch weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber gestern war eigentlich über den ganzen Tag meiner Webseite (www.ostermeier.net) offline. Da ich selber nicht draufgekommen bin, an was es liegen könnte, habe ich an meinen langjährigen Provider (www.uberspace.de) eine Nachricht geschrieben. Die Kollegen dort haben auch prompt reagiert (Reaktionszeit ca. 2 Stunden) und konnten auch das Problem beheben. Ursache war das WordPress-Plugin „Jetpack“, sich aufgehängt und in ein TimeOut gelaufen war. Erst das Umbenennen des Jetpack-Plugin-Ordners hat das Problem behoben und wir waren wieder online. 
Als ich dann im Anschluss das Jetpack-Plugin wieder installiert habe, schien alles wieder wie gewohnt zulaufen und ich denke, dass alles wieder wie gewohnt läuft. 

An dieser Stelle möchte ich mich jetzt erstmal akut bei den Support-Kollegen von Uberspace für die Hilfe von gestern bedanken, aber auch ganz grundsätzlich ihre Arbeit hervorheben. Meine Webseite läuft dort nun schon seit vielen Jahren ohne Probleme und ich bin mit dem Angebot mehr als zufrieden. Also von meiner Seite „Daumen hoch“ und wenn ihr einen coolen Provider sucht, dann schaut euch mal die Ubernauten an. ;-)

Zitat aus der Support-Mail:

das war eine etwas härter Nuss. Erst durch einen strace an deinem php Prozess konnte ich sehen, dass sich PHP an deinem Plugin jetback aufhängt und dann in einen Timeout läuft. Leider wird auch nichts ins Logfile geschrieben. Ich habe jetzt einfach mal das Plugin im Verzeichnis /wp-content/plugins/ umbenannt und jetzt funktioniert deine Seite wieder.

CopyPasta blockiert CMD+C

6856Seit einigen Tagen hatte ich das Problem, dass die Tastenkombination CMD+C (also Copy) bei mir am Mac mehr oder weniger lästig nicht mehr funktionierte. Seltsamerweise ging die Methode über „rechter Mausklick > Kopieren“ schon noch und auch das Einfügen aus der Zwischenablage funktionierte sowohl mit CMD+V, als auch mit der Mausvariante.

Zuerst hatte ich „aText“ in Verdacht, weil dies die Software war, die als letztes hinzugekommen war. Aber es stellte sich heraus, dass ich auch der Problem weiterhin hatte, selbst wenn die Software geschlossen war. Also war „aText“ schon mal raus aus der Nummer und nicht schuldig.

Es stellte sich nun aber heraus, dass meine Zwischenablagen-App „CopyPasta“ scheinbar an diesem seltsamen Verhalten der CMD+C-Kombi schuld war. Den sofort, nachdem ich CopyPasta beendete, funktionierte auch der Tasten-Shortcut wieder. 
Ich muss jetzt mal beobachten, ob dieses Problem dauerhaft auftritt, wenn ich CopyPasta am Laufen habe, oder ob dies nur ein einmaliges Phänomen war. 
Ich wollte euch da hier nur mitteilen, denn vielleicht hilft es euch, wenn ihr mal ähnliche Probleme am Mac habt.

Nachtrag:
Also derzeit ist es reproduzierbar, dass wenn CopyPasta läuft, die Tastenkombination CMD+C nicht wie gewünscht funktioniert.

MusicTimer für alles, was nicht die Musik-App ist

icon175x175[1]Ich höre hin und wieder gerne irgendwelche Fußballspiele im Radio und da hat sich die SPORT1.fm-App als recht praktisch erwiesen. Wenn ich die allerdings im Bett nutze, dann wäre es schön, wenn man einen SleepTimer stellen könnte. Die Sport1-App bringt dies leider nicht von hausaus mit und der iOS-Timer funktioniert damit nicht.

Aber ich habe jetzt eine App gefunden, die sich „Sleep Music Timer“ nennt, die genau dieses Problem für mich löst.

Praktischer Nebeneffekt: Der iOS Timer kann seine letzte Funktion behalten und gibt dann z.B. einen Alarmton aus.

[appbox appstore id928930388]

Oder direkter Link in den AppStore:
https://itunes.apple.com/de/app/sleep-music-timer-sleep-favourite/id928930388?l=en&mt=8

1Password für Familien

Bildschirmfoto 2016-04-08 um 07.42.01Ich hab heute einen Newsletter von Dave Teare (Gründer von AgileBits – die ja bekanntlich die Macher von 1Password sind) erhalten, in dem unter anderem auch stand, dass es jetzt „1Password for Families“ gibt. 
Ich hab mit dort gleicht mal einen Account geklickt und wenn man früh genug dran ist, dann bekommt man auch noch leichter einen hübsche URL für seinen Zugang. So war bei mir noch https://ostermeiernet.1password.com/ frei.

Ich glaube, ich hab diesen Newsletter unter anderem auch erhalten, weil ich mich vor einigen Wochen schon für die Beta für „1Password for Teams“ (also für Firmen) registriert habe und die Familiy-Variante eigentlich ähnlich funktioniert und auch dem gleichen Backend basieren dürfte.

Ich werd das mal mit einem Familie in einem passenden Moment probieren und schauen, wie die Akzeptanz für sowas ist. 
Wenn ihr euch das Ganze auch mal anschauen wollte, dann geht einfach auf: https://1password.com/teams/

Auszug aus dem Newsletter:

If you are signed up to the 1Password for Teams beta and have been waiting to switch to Families, now you can!

To switch to a Families account, simply go to your Settings screen (URL entfernt) in your Admin Console and convert your team to a family account.

OKI B6300 Drucker unter Windows 10 betreiben

oki-logo-382C3A87EE-seeklogo.com.gifNeulich hatte ich das Problem, dass ein Bekannter einen neuen PC mit Windows 10 bekommen hat und es laut OKI für seinen OKI-Drucker B6300 keine Treiber mehr gibt. Damit ihr den Drucker aber doch noch verwenden könnt, installiert ihr den Drucker einfach von Hand, wählt den richtigen (USB)-Anschluss aus und bei der Treiberauswahl greift ihr bitte auf den in Windows enthaltenen „OKI PCL6 CLASS“-Treiber zurück. Damit läuft der Drucker wieder. Ich weiß gerade nicht, wie es mit „Spezialfunktionen“ wie z.B. Duplex aussieht, aber die grundsätzliche Druckfunktion ist damit auf alle Fälle wieder gegeben.

Windows 7: Gelbes Dreieck bei Netzwerk-Quickinfo entfernen

windows-7-logoIch hatte eine Windows 7 PC in der Hand und eigentlich ist dieser wunderbar gelaufen. Das einzige was mir komisch vorkam und mich irgendwie in meinem Perfektionismus störte, war das „Gelbe Dreieck“ bei der Netzwerk-Quickinfo, welches eigentlich andeutet, dass keine Internetverbindung vorhanden wäre. Ich hab ziemlich viel gesucht, aber keinen wirklichen Grund gefunden, warum dieses Symbol eingeblendet wird. Der Rechner hatte internen Netzwerkzugriff und auch Internet war dauerhaft verfügbar und funktionierte einfach. Um aber wenigstens die Warnmeldung weg zu bekommen, habe ich den Weg über den Gruppenrichtlinien-Manager gewählt.

  1. „Gruppenrichtlinien-Manager“ aufrufen oder im Suchfeld des Startmenüs (sofern noch vorhanden) danach suchen
  2. dann unter „Computerkonfiguration“ und „Administrative Vorlagen“ gehen
  3. dort auf „Netzwerk“ und schliesslich den Punkt „Netzwerksymbol „Nur lokaler Zugriff“ nicht anzeigen“ aktivieren
  4. anschliessend den PC neu starten und dann wurde das Dreieck nicht mehr angezeigt ;-)

Spam Sieve – Erfahrungsbericht nach 5 Tagen

spamslieveIch habe nun seit ziemlich genau 5 Tagen die MacApp „Spam Sieve“ in Kombination mit AirMail2 auf meinem Haupt-Mac im Einsatz (https://ostermeier.net/wordpress/2016/03/airmail-2-und-spamsieve/) und kann nur Positives berichten. Sofort nach der Installation der App wurden die „ungewünschten Nachrichten“ rapide weniger und wenn man sich dann noch in den folgenden Tagen die „Arbeit“ macht, dass man das Programm und die Regeln etwas trainiert, dann ist die Erkennungsquote schon sehr, sehr hoch. 

Bei mir ist es in etwas so, dass von all meinen Nachrichten, die mich so über den Tag erreichen derzeit ca. 70-75 Prozent Mist, sprich Spam, sind. Diese habe ich in der Vergangenheit immer von Hand gelöscht, aber bei dieser Menge kommt man leicht in die Versuchungen, dass man „blind“ einfach ziemlich alles aus seinem Posteingang löscht und da wächst natürlich auch die Gefahr, dass man mal eine „gute Mail“ erwischt und ins Jenseits befördert. Diese Gefahr habe ich jetzt nicht mehr, weil sich SpamSieve darum kümmert.

Um es kurz zu machen: Der durchwegs positive Eindruck, den ich gleich nach der Installation von SpamSieve hatte, hält auch nach 5 Tagen der App im Einsatz noch an. Mir hat SpamSieve sehr geholfen, meine täglich Spamflut besser in den Griff zu bekommen und nimmt mir diese Arbeit jetzt ab.

Bildschirmfoto 2016-03-14 um 16.12.50

Pick: DayOne für iOS und OSX

Day-One-2-IconIch kennte die App „DayOne“ (http://dayoneapp.com)schon seit geraumer Zeit, hab sie aber in der Vergangenheit nie ausprobiert oder im Einsatz gehabt. Durch das letzte, größere Update auf die Version 2 hab ich mich nun dazu entschlossen, dass ich mir das Programm mal anschaue. 

Erst einmal hab ich mir die iOS-Version für mein iPhone runter geladen und installiert. Ich war von Anfang an von der App begeistert, weil sie irgendwie auf wunderbar „leichte Weise“ das tut, was man von einer Tagebuch-App erwartet. Ich möchte hier jetzt nicht näher auf irgendwelche Features eingehen, oder was sich von Version 1 zu 2 großartig geändert hat, mir geht es heute viel mehr darum, dass ich erkläre, warum ich diese App gut finde und diese nun seit einigen Tagen im Einsatz habe.

Wie oben schon angedeutet, gibt die iOS App keine sonderlichen Rätsel auf und ist intuitiv zu bedienen. Da ich anfänglich nicht wusste, ob ich mich mit einer Tagebuch-App überhaupt „anfreunden“ könnte, griff ich erst einmal zu günstigeren – 5 Euro teuren – iOS App.

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Bereits nach den ersten 1-2 Tagen im Einsatz, machte mir die App soviel Freude, dass ich erst nun doch „schwach geworden“ bin und beim App-Sale (50% des normalen Preises) zugeschlagen habe und mir jetzt auch noch die Mac-App  geholt habe. Und für mich macht die Kombination aus iPhone- und Mac-App mit der integrieren Sync-Möglichkeit noch viel mehr Sinn. Auch wenn ich eine Zeitlang überlegt habe, ob mir die Mac-App die derzeit 20 Euro wert ist, so muss ich im Nachhinein sagen: JA, das ist sie! 

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Vielleicht hat die App aber auch bei mir den richtigen Nerv zur richtigen Zeit erwischt, da ich immer schon auf meinen Reisen ein Tagebuch geführt habe und mir dies auch eigentlich für die andere Zeit gewünscht hätte. Aber irgendwie hatte ich nie die richtige Motivation  und/oder das richtige Werkzeug dafür. 
Erstaunlich finde ich auch bei mir selber, dass ich mich so gut auf eine solche App einlassen konnte. Bin ich doch sonst von meinen Aufzeichnungen her eher der Type, der sowas mit einem Füller in eine Moleskin-Buch schreibt – zumindest war das auf meinen letzten Reisen meine bevorzugte Aufzeichnungsvariante. Aber vielleicht muss sich das auch noch einspielen. Vielleicht schreibe ich mein alltägliches Tagebuch am Rechner (weil ich eh davor sitze) und so „besondere Einträge“ (Urlaube usw.) doch weiterhin mit der Papier-Variante. Mal sehen.

Wenn ihr jedenfalls schon mal mit dem Gedanken gespielt habe, dass ihr euch einer Tagebuch-App genauer anschaut, dann kann ich euch „DayOne“ nur ans Herzen legen.

 

Notizen-App für iOS und OSX für mich entdeckt

notesIch kann mich noch wage daran erinnern, dass auf irgendeiner Apple-Keynote die Notes-App (zu deutsch Notizen) erwähnt wurde und das diese eine radikale Überarbeitung erfahren hat. Ich weiß nicht, lang es an den anderen (für mich interessanteren) News zu diesem Zeitpunkt oder hab ich einfach nur keinen Draht zu der App gehabt. Jedenfalls war für mich die Notizen-App zwar irgendwie präsent, aber ich hatte sie nicht im Einsatz.

Bislang hatte ich die „sicheren Notizen“ von 1Password im Einsatz und Hauptvorteil für mich, was dort, dass ich die Notizen sowohl auf dem Mac, als auch auf dem iPhone bearbeiten konnte. Das meine Notizen mit dem 1Password-Master-Kennwort geschützt waren, war mir garnicht so wichtig, sondern war halt eher ein praktischer Nebeneffekt. 

Doch seit dem (großen) Update der Notizen-App in iOS9 und der aktuellen Mac-Version hat sich wirklich viel getan und auch der Sync zwischen den Geräten mittels iCloud funktioniert seither. 

Ich hab mich nun seit ein paar Tagen auf die neue Notiz-App eingelassen und fühle mich damit sehr wohl. Ich wollte dies hier nur mal erwähnen, weil ich von mir selber überrascht war, dass ich diese App solange „übersehen“ hatte, obwohl sie ja zu den Bordmittels der Apple-Betriebssystem gehört.

Windows Datenträgerbereinigung löscht auch alte System-Updates

WindowslogoWir vor kurzem hier geschrieben, hatte ich das Problem bei einem Windows-PC, dass deren 128 GB SSB voll gelaufen ist und ich mit dem Tool „ExplorerXP“ sehr schnell heraus gefunden habe, wo der Platz verschwendet wurde.
Unter anderem war auch im Windows-Ordner der Ordner „winsxs“ mit rund 20 GB ein solcher Kandidat. Wenn man nachforscht, stößt man relativ schnell darauf, dass in diesem Ordner alte System-, sprich Windows-Updates aufbewahrt werden. Diese sollten aber nicht einfach von Hand gelöscht werden, sondern können etwas eleganter mit der Datenträgerbereinigung von Windows selbst gelöscht werden. Voraussetzung dafür ist, dass das Update mit der Nummer KB-Nummer 2852386 auf dem PC installiert ist.

Dann kann man die Datenträgerbereinigung starten und dort auf den Button „Systemdateien bereinigen“ klicken. Anschliessend startet die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neu und nach einer Weile kann man dort in der Liste auf „Windows Update-Bereinigung“ klicken. Damit wird der WINSXS-Ordner (so gut es geht – meistens nicht komplett) entleert.