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Mac OS X

Windows8 unter Parallels7

Letzte Woche wurde die Customer Preview von Windows8 der breiten Masse zum Download zur Verfügung gestellt (http://windows.microsoft.com/de-AT/windows-8/consumer-preview). Natürlich wollte ich mir damit auch einen ersten Eindruck von Microsofts nächsten Betriebssystem machen. Ich hab mir über die Webseiten das ISO-File runter geladen (http://windows.microsoft.com/de-AT/windows-8/iso) und eine „oldschool“ DVD gebrannt. Dann hab ich unter Parallels7 einen neue virtuelle Machine angelegt und Win8 installiert. Die Installation verlief soweit ohne Probleme und auch das Draufspielen der Parallels-Tool verlief ohne besondere Vorkommnisse. 
Als ich jedoch dann mit den frisch installierten Win8 rumprobieren wollte, merkte ich, dass nach eine Weile die Maus nicht mehr richtig funktionierte und ich über das Geräte-Menü von Parallels diese neu verbinden musste. Dann gings wieder eine Zeitlang, aber die Probleme kehren dann wieder zurück. Das schaukelte sich so hoch, dass die komplette Windows8 Maschine nicht mehr zu Bedienen war und ein kontrolliertes Herunterfahren unmöglich. Das hat mich dann in den kommenden Tagen so geärgert, dass die die Win8 Maschine wieder im Parallels gelöscht habe.
Gestern dann gabs ein Update von Parallels (Version 7.0.15055) und darin enthalten ist nun auch die Möglichkeit direkt beim Anlegen eine virt. Maschine Win8 von den Webseiten von Microsoft downloaden zu lassen. Das hab ich nun ausprobiert und das verlief ganz hervorragend. Auch die darauf folgende Installation verlief weitgehend unbeaufsichtigt und nach der Installation der Parallels-Tool hatte ich ein fertiges Windows8. Und siehe da, die Bedienung ist nun auch dort so, wie ich es von meinen anderen virtuellen Betriebssystemen gewohnt war. Also alles klasse.
Was doch so ein Update von Parallels alles ausmachen kann. 😉 

Avatar in WordPress ändern

Heute hab ich mir ein neues Avatar-Bild „zusammengeklickt“ und wollte dies dann auch in meinem WordPress-Blog ändern. Doch das war gleich garnicht so leicht…ich wusste noch, dass WordPress bei einem externen Dienst die Bilder abfrägt, aber leider war mit dessen Namen entfallen. Nun also für alle, die das selbe Problem haben, die richtige und passende Webadresse des „Bilderdienstes“: https://en.gravatar.com/ – wieder einmal ein 3-fach Hoch auf 1Password, denn sonst hätte ich die Anmeldedaten von der Webseite wohl nie wieder gefunden. 

Ach ja, sollte ihr auch auf die Idee kommen und ein solches Bild von euch haben wollten, dann schaut doch einfach mal auf die Seite: http://faceyourmanga.com/

Trim-Support bequem unter Mac OS X aktivieren

In einem etwas älteren Post (http://markuso.pyxis.uberspace.de/2011/07/trim-support-und-mac-os-x-lion/) hab ich beschrieben, wie man unter Mac OS X den Trim Support für SSD´s per Eingabe von Befehlen im Terminal aktivieren kann. Dies funktioniert wunderbar, aber schreckt vielleicht den einen oder anderen ab. Dem kann jetzt geholfen werden, denn es gibt nun auch eine App dafür, die mit einer Grafischen Oberfläche und genau einem „Schieber“ daher kommt, mit welchem man den Trim-Support einschalten kann. 
Ihr bekommt die Software auf den Webseiten von MacUpdate.Com unter der URL:
http://www.macupdate.com/app/mac/37852/trim-enabler  – Die DMG-Datei wiegt ungefähr 1,6 MB und ist nach der Installation selbst erklären. Die Entwickler des Tools findet ihr unter der Adresse: http://www.cindori.se/en#3

Protipp zu „Alfred“ und der Adress-Suche

Schon vor einiger Zeit (19. Januar 2011 – ziemlich genau vor einem Jahr) hab ich euch den Application-Lauchner „Alfred“ vorgestellt. Nun hab ich das BonusPack und da müsste man mit Alfred auch sehr gut mit seinen Adressen (Contacs) hantieren können. Nur leider fand er bei mir keine Adresse. Die Lösung, und somit mein ProTipp, ist nun der Haken, der bei mir in den Einstellungen gefehlt hat. 
Diesen findet man unter Features >> Default Results >> Search Scope >> Include Home Folder
Dieser Haken war bei mir nicht gesetzt und darum gings ned. Vielleicht hilft ja einem von euch dieser Tipp weiter… 

ProTipp zu xScope

Vor Kurzem hab ich euch das Programm „xScope“ von der Iconfactory vorgestellt. Nach wie vor bin ich von der Nützlichkeit des Programms überzeugt, doch was ich „aufgeregt“ hat, war, dass ich wenn ich die Lupen-Funktion verwendet habe, mir zwar der Color-Code in HEX angezeigt wurde, ich diesen mit Apfel+C nicht kopieren konnte. 🙁
Aber kaum forscht man etwas nach und schaut in den Einstellungen des Programms und schon findet man die richtige Tastenkombination. Mit Apfel+Shift+C funktioniert das Kopieren des Farbcodes in die Zwischenablage. Diese Tastenkombination kann man aber auch über die Einstellungen des Programms (in der Rubrik Lupe) ändern. Somit ist alles wieder gut und ich bin zufrieden. 🙂 
Nachfolgend noch das Originalzitat aus dem xScope-Support bzw. dessen FAQs: 

How do I select a color in the Loupe?

When the Loupe is over a color you want to capture, you can press the tool’s ⌘⌥C hot key to copy the color to the clipboard and save it in the Loupe’s palette. This hot key can be changed from xScope’s preferences pane by going to xScope -> Preferences and selecting the Loupe’s section.

VLC 2.0 ist fertig…


DER (bzw. mein) Video-Player „VLC“ (Video Lan Client) ist seit kurzem in der Version 2.0 erhältlich. Sowohl für Mac OS X, also auch für Windows Betriebssysteme steht der Download unter videolan.org. 
Die konkrete URL für den Download ist die: http://www.videolan.org/vlc/ 

Nachfolgend vielleicht noch die Key-Features:

  • Simple, Powerful and Fast 
  • Plays everything, Files, Discs (DVD, CD, VCD, Blu-Ray), Webcams and Streams 
  • Plays most codecs with no codec packs needed: MPEG-2, H.264, DivX, MPEG-4, WebM, WMV player 
  • Completely Free, 0 Spyware, Ads or User Tracking 
  • Works on most platforms: Windows, Linux, Mac OS X, Unix… 
  • Media Converter and Streamer 

(Pick) xScope

Heute möchte ich euch das Programm „xScope“ (Mac App Store Link) von der Iconfactory vorstellen. Aber alles mal der Reihe nach. 
Da ich hin und wieder Webseiten erstelle und gestalte, war ich auf der Suche nach einem Tool, welches mit eine Art Lineal oder Hilfslinien auf Bildschirm zeichnet. Leider kannte keiner meiner Bekannten ein solche Tool, weswegen ich auf die Idee kam, Gerrit van Aaken (Twitter: @gerritvanaaken) von http://praegnanz.de/ , der mit von BitsundSo bekannt war, via Twitter (http://twitter.com/#!/gerritvanaaken) um Rat zu Fragen. Und tatsächlich hatte er den Tipp, dass ich mir mal das „xScope“ anschauen sollten.
In der Tat macht dieses Programm genau dass, was ich mir vorgestellt habe. Und ich denke mal, jeder, der Hin und wieder mit Design vom Webseiten zu tun hat, kann diese Programm brauchen und wird es zu schätzen wissen. Nachfolgend einige Funktionen, die das Designer oder Programmierer-Leben leichter machen:

  • Dimensions – mit mit kann man „Entfernungen“ von einem Bezugspunkt messen
  • Rulers – ein horizontales und vertikales Bildschirm-Lineal, mit dem man in Pixel messen kann.
  • Screens – Bildschirme von verschiedenen mobilen Geräten werden als Ausschnitt auf dem Mac-Bildschirm dargestellt. So kann man Prüfen, wie und ob es auf dem mobilen Geräte passt.
  • Loupe – eine Bildschirmlupe, die auch gleichzeitig den HEX Wert der Farbe angibt über welcher man sich gerade befindet.
  • Guides – horizontale und vertikale Hilfslinien, die sich frei auf dem Bildschirm verschieben lassen. Mein Killer-Feature!
  • Frames – Rahmen, der in der Größe frei einstellbar ist, um feste Größen am Bildschirm darzustellen.
  • Crosshair – Fadenkreuz, welches die x und y Koordinaten der jeweiligen Bildschirmposition anzeigt.

Das Programm kann über die Webseiten der der Iconfactory (http://iconfactory.com/software/xscope) zum Preis von $29,99 oder über den Mac App Store für 15,99 EUR bezogen werden. 

Ich möchte dieses Programm wirklich wärmstens weiter empfehlen, da es mir das digitale Leben um einiges einfacher gemacht hat. Absolute Kaufempfehlung. 🙂

Promo-Code im Mac App Store einlösen

Heute kam ich in die „Verlegenheit“, dass ich einen Promo-Code für eine App im Mac App Store einlösen wollte. Da ich dies noch nicht gemacht hatte, musste ich erst mal gucken, wie das geht. Sollte jemand von euch sich auch diese Frage stellen, dann hoffe ich, dass ihm diese Zeilen auf dem Web der Erleuchtung helfen. 😉
Eigentlich ist es ja ganz einfach. Man muss nur wissen, wie es geht.
Als Erstes öffnet man den Mac App Store. Meistens springt dieser bei mir gleich in die Rubrik „Update“ und man ist da eigentlich schon mal an der „falschen Stelle“. Sucht man dann auch noch (wie ich) die Menü-Struktur des Programms durch, dann findet man keinen passenden Punkt für die Promo-Codes. Am besten ist es, man wechselt in die Rubrik „Spotlight“ und schaut an den rechten Fensterrand. Dort findet man unter „Alles auf einen Blick“ den Punkt „Einlösen“. Bingo. Da samma richtig. 😉
Alles andere erklärt sich dann von selbst. In dem Eingabefeld einfach dein erhaltenen Promo-Code rein kopieren und die entsprechende App wird automatisch runter geladen.  

(Mac Vorschau) Workaround „Bilder drehen“ auf einen Wisch

Seit Mac OS X 10.7 gibt es doch diverse neu Funktionen unter anderem auch in der „Vorschau“. So haben da auch „Versionen“ einzugehalten und ich weiß nicht, ob es damit zusammen hängt, aber wenn ich jetzt Bilder aus meiner Kamera anzeigen lasse und dort einige Bilder drehen muss, dann kommt immer die Abfrage, ob ich den Schutz aufheben möchte, oder ein Duplikat davon erstellen möchte.
Das ist gerade bei größeren Fotosammlungen ganz schön nervig und ich hab noch nichts im Internet gefunden, wie man diesen Dialog deaktivieren könnte.
Da ich doch immer wieder Ereignisse habe, an denen ich viele Fotos machen und da naturgemäß auch viele Fotos im Hochformat entstehen, die dann gedreht werden müssen, hab ich einen ganz kleinen Tipp, der euch einige Klicks mit der Maus ersparen könnte.
Also nicht jedes Bild einzeln drehen und die „Schutz aufheben“-Meldung anklicken, sondern besser, die kleinen Vorschaubilder einblenden (geht mit „Darstellung“ > „Miniaturen“) und dort mit gedrückter Apfel (bzw. die heisste jetzt doch Command) Taste die Fotos markieren, die einer Drehung bedürfen. Dann mit „Apfel+L“ bzw. „Apfel+R“ die Fotos in die gewünschte Richtung bewegen und im Anschluss erscheint zwar wieder ein Dialog, der nach dem „Schutz aufheben“ frägt, doch hier kann man dann die Bestätigung gleich für alle ausgewählten Bilder erteilen. 😉

Mehr Speicher bei Dropbox

Seit einigen Tagen gibt es von Dropbox eine Beta-Version deren Software für Mac und Windows. Softwarestand: 1.3.14. In diesem Software-Release ist neuer der Camera-Import und der dazugehörige Upload integriert. Als „Schmanckerl“, dass man diese neue Version testet, hat sich das Dropbox-Team einfallen lassen, dass jeder der die Software installiert schon mal 500MB Gratis-Volumen zu seinem Bestands-Speicherplatz dazu erhält. Des weiteren bekommt der User noch mal so viel Platz, was er auch an Bilder hoch ladet. Bei meinem ersten Versuch waren das ca. 612 MB und ich habe nochmals 500 MB frei-Volumen dazu bekommen 🙂
So weit, so gut. Nun könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass man da Gigabyte-weise Fotos hochlädt und so dementsprechend sehr viel Freivolumen bekommen könnte. Die Idee ist ja ganz gut, aber ich glaube, das Freivolumen ist auf 5GB gedeckelt. Ok, dann wären in meinem Fall ja noch 4,5 GB „übrig“, die man sich schnappen könnte. Online-Speicherplatz, grad bei Dropbox, kann man doch immer gebrauchen. Man könnte jetzt tatsächlich 4,5 GB an Fotos hochladen, um an den zusätzlichen Speicherplatz zukommen. Dauert aber sehr lange und vielleicht hat man die Datenmenge an Fotos auch gerade nicht zur Hand. Es gibt eine recht gute und praktische Beschreibung im Netz, wie man dies aber trotzdem hin bekommt.
Der Trick bestecht eigentlich darin, dass man sich eine 4,5 GB große JPEG Bilddatei holt, diese dann zu Dropbox hochlädt, und dort wiederum erkannt wird, dass die Daten schon einem (von einem anderen User) hochgeladen wurden und somit nicht erneut über die eigene Leitung müssen. Wenn alles gut geht, dann hat man im Anschluss der zusätzliche Freivolumen auf seinem Dropbox-Account gutgeschrieben.
Anmerkung:
Ich hab die Hochladerei des großen Bilds bei mir in der virt. Win7 Maschine gemacht, weil meine ext. Festplatte unter Mac OS X nicht als Kamera erkannt wird und ich nicht das Foto erst ins iPhoto importieren wollte. Also vielleicht den Vorgang unter einem Windows-System machen. 😉 

Sky go auf dem iPad ohne Ton

sky-goSeit einigen Wochen hab ich die „Sky go“ App auf meinem iPad 1 am laufen und die erste Zeit funktionierte alles wunderbar. Doch irgendwann mal bekam ich keinen Ton mehr – obwohl der Lautstärken-Regler in der mittleren Position war und ich keinen separaten Mute-Schalten in der App fand. Alle anderen Apps, die Ton „verursachen“, funktionierten ohne Probleme. Seltsam. ?!?!?
Ich hab mich nun ziemlich in der Thema eingelesen und ein englischsprachigen Foren gibt es einige Lösungsansätze. Angefangen vom Reset des iPads, über die Neuinstallation des Sky go App bis hin zum Zurücksetzten des Tablets auf Werkseinstellungen und das Wiedereinspielen eines älteren Backups. die letzten Vorschläge hab ich nicht ausprobiert, weil sie mir irgendwie zu weit gingen.

Aber ich habe jetzt eine Lösung gefunden, die bei mir das Problem behob. Schuld daran war der Schiebe-Schalter des iPads. Diesen kann man ja als Mute-Schalter bzw. als Rotation-Lock  in den Einstellungen definieren. Anfänglich als das iPad noch neu war, hab ich diesen als Stumm-Schalter genutzt. Irgendwann später hab ich ihn als Rotationssperre umkonfiguriert. Die Sky go App hat sich irgendwie intern gemerkt, dass das Schalter auf Mute eingestellt war und hat seither auch keinen Ton mehr von sich gegeben. Wenn man das weiß, dann ist die Lösung des Problems auch relativ einfach.
In den Systemeinstellungen des iPads den Schiebe-Schalter als Mute-Schalter definieren.
In die Sky go App gehen und warten bis diese gestartet ist. Dann den Schalter betätigen und den Mute-Status somit deaktivieren.
Jetzt kann man einen Test machen, ob man wieder eine Audio-Ausgabe in der Sky-App hat.
Anschliessend nicht vergessen, den Schalter in den Einstellungen wieder umzukonfigurieren. 😉

(Yoothemes) Widgetkit / Accordion alle geschlossen

Ich spiele nun schon einiger Zeit mit den Themes von Yoothemes und habe mittlerweile auch das Widgetkit (2.0) im Einsatz. Für eine Seite habe ich die im Widgetkit enthaltene Funktion „Accordion“ (zu deutsch: Akkordeon) verwendet. 
Soweit alles recht und gut, aber dann wollte ich, dass nicht immer der erste Teil davon bereits „aufgeklappt“ ist. Man kann mit einem sehr einfachen Eintrag in den Widgetkit-Optionen die deaktivierten. Einfach dort, wo man das „Akkordeon“ zusammengebaut hat beim Startindex „-1“ eingeben. Schon sind alle Bereiche geschlossen. 😉
 

(Vorschau) Einzelne Seiten exportieren

icon VorschauIch hatte das Problem, dass ich aus einem sehr umfangreichen PDF Dokument verschiedene einzelne Seiten exportieren wollte. Hab dabei einen netten Trick in der „Vorschau“ von Mac OS X gefunden, der genau dies macht.
Als erstes öffnet man das Original-PDF-Dokument. Sollte dieses geschützt sein, so „Dupliziert“ man es noch.
Anschliessend markiert man (z.B. mit gedrückter Apfel-Taste“) die Seiten, die man exportieren möchte. Danach kopiert man diese mit (z.B. Apfel+C) in die Zwischenablage. Anschliessend kann man im „Datei“ Menü den Punkt „Neu aus Zwischenablage“ anwählen und man bekommt ein neues Dokument mit nur den Seiten, die man vorher markiert (und kopiert) hat. Dieses Dokument kann man jetzt als PDF oder Bilddatei wieder neu abspeichern.  😉

„botfrei.de“ – ein Pick am Rande ;-)

Bin vorkurzem auf die Webseite www.botfrei.de gestossen, die vom BSI und einigen Antiviren-Softwarefirmen betrieben wird. Was mit dort eigentlich sehr gut gefallen hat, was die Downloadmöglichkeit von ISO-Dateien, die ein Live-Linux enthalten und einen „aktuellen“ Virenscanner. „Aktuell“ deswegen, weil die CD die aktuellsten Viren-Pattern online nachlädt. Man kann sich aussuchen, ob man das ISO mit einem AVIRA, Kaspersky oder Symantec Virenscanner haben möchte. Alles in allem ein guter Service. 🙂

WordPress und die SVG-Dateien

440px-Deutsche-post-horn.svgFür ein Webseiten-Projekt waren pixelorientierte Bildformate wie GIF, JPG oder PNG von der Qualität her zu schlecht. die Bilder wirkten immer irgendwie unscharf und flau. Darum bin ich auf die Idee gekommen SVG Dateien zu verwenden (Scalable Vector Griphics). Da es sich dabei um Vektoren-Grafiken handelt, sollten dieses Format im Browser schärfer aussehen und dazu skalierbar sein.
SVG kann man recht gut aus EPS Dateien erstellen. So weit, so gut. Als ich dann jedoch die erstellte Vectordatei im WORDPRESS hoch laden wollte, bekam ich eine Fehlermeldung, dass der Dateityp nicht unterstützt bzw. als unsicher angesehen wird und somit nicht upgeloaded wird. Toll.
Eigentlich dürfte es ja nicht so schwer sein, weitere Dateitypen dem Upload-Manager von WordPress bei zubringen. Ich dachte da so an einen Eintrag in irgendeine Config-Datei…aber ich bin dann auf eine elegantere Möglichkeit gekommen. Mit Hilfe eine Plugins 😉

Das Teil nennt sich „WordPress Mime Config“ und kann unter http://blog.ftwr.co.uk/wordpress/mime-config/ runter geladen werden. Nicht wundern, die Webseite schreibt irgendwass, dass das Plugin von 2006 wäre, aber die ZIP Datei läßt sich ohne Probleme im WordPress installieren und anschliessen wird gleich ein Update angeboten.
Nun muss man nur noch den neuen Dateityp mit Hilfe des Plugins eintragen und somit für den Upload freischalten. Hier noch ein kleiner Tipp: als Dateiendung trägt man „svg“ ein. Als Mime-Type „image/svg+xml“. Und schon frisst der Upload auch diese Dateien.

Anmerkung:
So schön, wie das ganze funktioniert, habe ich doch noch ein Problem…hauptsächlich im Safari Ver. 5.
Die aktuelle Apple Browser Version unterstütz keine Effekte in SVG Dateien. 🙁
Andere aktuelle Browser wie Firefox oder IE9 stellten meine SVG-Datei (mit Farbverlauf) korrekt da. Toll.