Aus gegebenen Anlass sei hier kurz notiert, wie man die NextCloud Notizen doch ausdrucken kann, ob wohl es (per default) keinen Druckdialog in Notes-Bereich gibt. Die geht dann über den Datei/Files Button und man dann über den Ordner „Notizen“ (Notes). Hier liegen alle Notizen als Markdown-Dateien. Ruft man dieser dort auf, wird sie angezeigt und drückt man dann „STRG+P“ bzw. „Command+P“ oder – für die alten Apple-User „Apfel+P“, dann öffnet sich der Druckdialog in in der Vorschau davon (zumindest ist das am Mac so) kann man schon erkennen, dass der Ausdruck schon sehr viel besser aussieht. Wenn man dann noch die Option „Kopf- und Fußzeile drucken“ abwählt, dann wird die Notiz so ausgedruckt, dass man was damit anfangen kann. ;-)
Generiert mit den Microsoft Designer / Den Prompt dazu wollt ihr garnicht wissen.
Ich hatte schon länger irgendwie die Idee im Kopf, dass man mit meiner Shapeoko-Fräse eigentlich doch auch mal eine Lampe bauen könnte. Mit den Erfahrungen, die ich mit dem „Leuchtenden Holzstern“ gemacht habe, hatte ich schon eine gewisse Vorstellung im Kopf, wie ich das umsetzten könnte.
Mit dem beleuchteten Holzstern ist man schon etwas auf die (Vor)Weihnachtszeit fest gelegt und mit einer „normalen Lampe“ könnte man auch während des Jahres immer wieder mal ein nettes Geschenk haben. Mir gefällt das Konzept vom Holzstern, dass man verschiedene Schichten aus Holz aufeinander schichtet und dadurch ein recht cooler, da indirekter Beleuchtungseffekt entsteht.
Ich wollte mir eine Lampe bauen, welche eine sehr neutrale Form hat und mit der man sich nicht auf irgendwas festlegt. Meine Wahl fiel auf eine Kugel-Form, da ich finde, dass sich diese in jeder Wohnung oder Zimmer sehr unaufdringlich einfügt. Für meinen ersten Test habe ich mir überlegt, dass ich meinen Prototypen in einem Durchmesser von 25 Zentimeter mache. Spoiler: Die Lampe wirkt schon garnicht so klein. 😋 Aber über die endgültige Größe kann ich mir ja dann noch einen Kopf machen – oder aber die Lampe auch in verschiedenen Größen bauen?!!?
Um eine gewisse Ahnung zu bekommen, was ich denn alles an Material bzw. Holz brauche, habe ich mir mal eine grobe Zeichnung in einem CAD-Programm (FreeCAD) gemacht. Für die Lampe hätte ich wieder 4 Millimeter dickes Pappel-Sperrholz verwenden, weil sich dies angenehm leicht verarbeiten (und fräsen) lässt und bei einem „warmweissen Leuchtmittel“ das Licht angenehm „reflektiert“.
Ich hatte so die Idee, dass auch das Leuchtmittel selber schön sein sollte, auch wenn man es nicht direkt sieht, aber auch die Abstände von 10 Millimeter kann man doch immer wieder etwas davon erkennen. Meine Wahl fiel erstmal auf die „Bonnov Vintage Glühbirne E27, E27 LED Warmweiss, 4W G80 LED Vintage Glühbirne, Amber Glas Leuchtmittel Ersetzt 40W, Warmweiß 2700K“. Das ist eine „Glühbirne“ mit 80 mm Durchmesser auf LED-Technologie und verbraucht nur 4 Watt. 😱 Könnt euch die gerne mal bei Amazon anschauen…
Schneide ich mir bei den „Holzsternen“ die Abstandshalter noch selber her, so war mir dies bei dem „Lampen-Projekt“ zu viel Arbeit und dann auch zu ungenau. Ich hab mich dann etwas umgeschaut und hätte jetzt mal zwei Varianten in der engeren Auswahl. Ich hab 10x10x10 mm Acrylwürfel gefunden, die man bei Amazon in verschiedenen Farben bestellen kann. Und dann hab ich in der gleichen Größe auch noch fertige Holzwürfel bei Amazon gefunden, die ich jetzt auch mal bestellt habe. Ich muss dann mal testen, ob es mit den Holzwürfeln „ruhiger“ aussieht, oder aber ob die Farbgebung mit den Acryl-Würfel vielleicht auch ganz schick wäre. Preislich ist zwischen den beiden Varianten nicht viel um.
Nachdem ich von der obigen Zeichnung mir die Durchmesser entnommen habe, hab ich im „Easel“ mir meine Fräsvorlagen gezeichnet und musste feststellen, dass für die Kugel-Lampe doch viel Material draufgeht. Kurze Hochrechnung: Ich habe mir aus dem Pappel-Sperrholz aus dem Baumarkt (Plattenmaß 120 x 60 cm), Stücke mit 30 x 30 cm ausgeschnitten, da diese einfacher zum Handlen sind. Allerdings musste ich feststellen, dass ich ca. gute 1,5 Sperrholzplatten für die Lampe mit 25 cm Durchmesser benötige. Das wäre für mich alles nicht so schlimm, würden da nicht so viele runde Platten als „Abfall“ über bleiben. Aber das ist jetzt mal der erste Prototype und später muss ich dann halt schauen, wie ich das Material besser ausnutzen kann.
Im nächsten Schritt habe ich meine CNC-Fräse angeworfen und hab die ganzen „Kreise“ ausgefräst. Das geht eigentlich recht flott von der Hand und passt soweit. Ich hab jetzt nur mal beim ersten Prototypen mit die Maße der Kreise auf das jeweilige Werkstück geschrieben, damit ich mich dann bei Zusammenbau leichter tue. Die unterste Platte habe ich quasi weg gelassen und fange erst mit der zweiten Schicht hat, damit die Kugel einen besseren Stand hat. Dieser Holzplatte hat dann auch keinen Ausschnitt, damit sie vollflächig stehen kann. Auch die oberste Platte habe ich ohne Ausschnitte jetzt mal geplant, damit hier ein schöner Abschluss vorhanden ist.
Man kann auf dem Foto ach noch (links) die Holzwürfel erkennen mit welchen ich evtl. die Abstände zwischen den einzelnen Sperrholzplatten realisieren möchte. Am rechten Fotorand kann man gerade noch die Acryl-Würfel erkennen, welche ich mir als alternative Abstandshalter bestellt habe.
Übrigens: Für den Stromanschluss habe ich auf E27 Fassungen zum Verschrauben zurückgegriffen. Und wie auch schon bei den Holzsternen, habe ich bei Amazon eine Anschlussleitung mit integriertem Schalter bestellt. Der Zusammenbau der beiden Komponenten ist denkbar einfach und erfüllt meine Erwartungen.
Nachdem alle Elektroartikel (Anschlusskabel, Fassungen und Glühbirne) geliefert wurden und ich dann auch schon alle Sperrholz-Platten gefräst hatte, habe ich alle Bausteile nur mal aufeinander gelegt und wollte sehen, wie die Lampe so wirkt. Erster Eindruck ist schon sehr positiv, aber ich musste feststellen, dass ich irgendwie keine „perfekte Kugelform“ hinbekommen habe. Ich muss mir mal meine Maße nochmals anschauen, weil ich den Verdacht habe, dass ich hier irgendwo einen Mess- oder Denkfehler habe. Aber ich habe so die Hoffnung, dass mit dem nachträglichen Fräsen von ein oder zweit Holzringen die Form „runder“ wird. 😉
Hier die Kugel-Lampe nachdem ich alle Holzplatten mal lose aufeinander legt habe. Irgendwie ist die Kugel im oberen Bereich noch „zu spitz“ und hier muss ich mal schauen, ob da noch Holzringe mit anderen Durchmessern platziert werden müssen. Die Sperrholz-Ringe sind auch noch nicht geschliffen, so dass die Kanten noch nicht sauber sind. Aber der eigentlich Beleuchtungs-Effekt gefällt mir schon sehr gut.
Sobald es wieder mehr von diesem Projekt zu berichten gibt, werdet ihr es hier auf meinem Blog erfahren. Vielleicht kann ich dann auch schon weitere Details zum Bau der Lampe mitteilen.
Als wir vor ca. 20 Jahren unser Haus gebaut haben, hat der Elektriker damals eine Ritto Gegensprechanlage (TwinBus) eingebaut und ein Zusatzmodul, dass es an unsere Telefonanlage angeschlossen werden konnte. Hat dann jemand geklingelt, hat nicht nur das Wohntelefon von Ritto geläutet, sondern auch unsere Dect-Telefone. Das war sehr praktisch, weil wir so das Läuten in der ganzen Wohnung gehört haben. Nun ist es aber leider so, dass dieses Zusatzmodul wohl den Geist aufgegeben hat und jetzt nur noch das Ritto Telefon läutet und auch wenn ich dieses auf Laut stelle es immer noch zu leise ist, um die komplette Wohnung abzudecken.
Screenshot von Amazon.de vom 9.1.2025.
Ich hab mich dann auf die Suche begeben, was man hier machen könnte und hab mir dann auch mal die Ritto Sachen angeschaut, aber nachdem dass alles nun schon mehr als 20 Jahre alt ist, haben die alle mehr oder weniger Ersatzteil-Charakter und das wollte ich dann auch nicht anfangen. Es gäbe von Ritto auch ein Nachrüst-Funkmodul (und dieses triggert eine externe Glocke an), aber das Ritto-Telefon, welches bei uns im Einsatz ist, ist zu alt und somit damit nicht kompatibel.
Ich bin dann auf das „Ring Intercom“ ** aufmerksam geworden, welches eben solche alten Gegebsprechanlagen „smart“ machen soll. Mir würde es reichen, wenn die Ring Intercom ** ein Läuten erkennt und dann eine Signalisierung auf unsere Amazon Alexa schicken würden. Da haben wir ein paar Stück im Haus verteilt und dadurch hätten wir eine recht gute Abdeckung der Wohnung gewährleistet.
Ich hab mir das Teil bestellt und das Anschluss wäre in meinem Fall wirklich einfach. Ich das Wohnhaus-Telefon gehen tatsächlich nur zwei Adern (A&B) und darauf sollte ich die Kabel C9 & C10 der Intercom-Kabelpeitsche klemmen. Allerdings bekomme ich noch beim Setup-Prozess der Ring-App einen Verkabelungsfehler und die Gegensprech-Anlage hängt momentan recht gerne auf, wenn ich versuche der Ring-Produkt einzurichten. Dies ist mein aktueller Status und ich muss mir die Sache bei nächster Gelegenheit nochmals anschauen.
Nachtrag vom 10. Januar 2025: Also nachdem ich nochmals den Anschluss der RING Intercom an die RITTO Gegensprech-Anlage überprüft habe und mir sicher bin, dass ich dies richtig gemacht habe, habe ich nun den Fall, dass es beim ersten Läuten an der Haustür funktioniert und sich dann aber die Gegensprech-Anlage „aufhängt“. Genauer kann ich gerade diesen Zustand nicht beschreiben, denn die RITTO-Anlage reagiert dann ein paar Minuten garnicht (Kein erneutes Klingel möglich, aber auch Eingaben am Ziffernfeld zur Code-Eingabe werden nicht angenommen). Nach einer nicht genau definierbaren Zeit fängt sie sich dann aber wieder. Ich hab derzeit so die Vermutung, dass irgendwas an meiner RITTO-Anlage nicht ganz rund läuft. 🤔
** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)
Bereits seit geraumer Zeit habe ich „Home Assistant“ bei mir auf einem RaspberryPi am Laufen und kann damit hauptsächlich meine Stromerzeugung und unseren Verbrauch einsehen. „Daneben“ gibt es bei uns noch die Amazon Alexa SmartHome Geräte, über die ich zum Beispiel Lampen steuere oder auch meine Autoheizung (aktuell eben noch manuell) steuere.
Generiert mit dem Microsoft Designer.
Nun ist mir die Idee gekommen, dass es doch ganz schick wäre, wenn die Autoheizung sich automatisch am Morgen starten würde, wenn eine gewisse Temperatur unterschritten wird. Ich hab dann etwas recherchiert und hab eigentlich keinen „Temperaturfühler“ für Aussen gefunden, der halbwegs günstig mit dem Alexa-Netzwerk zusammen arbeiten würde.
Allerdings bin ich dann bei meiner Suche auf die Shelly-Produkte aufmerksam geworden, welche ich in der Vergangenheit eigentlich eher etwas mied, weil ich nur die „Unterputz-Shellys“ kannte, bei den man Kabel anklemmen musste und man am besten dafür Elektriker ist. ;-) Das war für mich nix und ich hab mich dann geraume Zeit nicht mehr mit diesem Hersteller beschäftigt (was vielleicht ein Fehler war). Ich war total erstaunt, als ich dann wieder auf der Shelly-Webseite war, wie viele Produkte dieser Firma nun hat und ich war auch freudig überrascht, dass sie nun auch „Standalone-Geräte“ im Portfolio haben, für die man keine Elektriker-Kenntnisse braucht. Darunter eben auch ein Temperatur- und Luftfeuchtigkeits-Messer für den Aussenbereich.
Die Rede ist jetzt vom „Shelly Blu H&T in Schwarz“ **. Dieser kann leider erstmal nur Bluetooth und ich benötigte dazu noch ein sogenanntes „Gateway“ ** (Shelly BLU Gateway) von Shelly, welches Bluetooth-Geräte ins WLAN bringt. Der Shelly Blu H&T kostet aktuelle bei Amazon ca. 22 Euro, das Gateway als USB-Stick ca. 15 Euro.
Die Einrichtung über die Shelly-App war sehr einfach und auch nett gemacht. Man kann dann eine Alexa-Skill (Shelly Cloud) sich installieren und damit die Amazon- und Shelly-Welten zusammen bringen. Über sogenannte „Szenen“ kann man dann über den Shelly-Sensor etwas auslösen lassen und damit die Alexa benachrichtigen. Diese Benachrichtigung taucht dann bei der Alexa als „Türklingel“ auf und man kann dort dann definieren, was passieren soll, wenn eben diese Türklingel „gedrückt“ wird.
Bei mir sieht es aktuell so aus: Ich hab in der Shelly App eine Szene angelegt, in der definiert ist, dass der Shelly Blu H&T-Sensor in einer Zeit zwischen 5 und 6 Uhr morgens eine Benachrichtigung an die Alexa schicken soll, wenn die aktuelle Aussentemperatur unter 1 Grad Celsius liegt. In der Alexa habe ich eine Routine angelegt, dass wenn von der „Shelly-Türklingel“ eine Benachrichtigung kommt, die Alexa-gesteuerte Steckedose (an der meine Autoheizung hängt) eingestaltet werden soll. Im Anschluss wird in dieser Routine 20 Minuten gewartet und dann diese besagte Meross-Steckdose wieder ausgeschaltet. Das hat jetzt alles in meinen ersten Tests gut funktioniert und ich bin mal gespannt, wie sich das alles in den kommenden Wochen und Monaten verhält. Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich derzeit einen Shelly Basic Account habe und und dieser ist kostenlos. Eine Beschränke davon ist jedoch, dass man nur 3 Szenen anlegen kann, die mit der Amazon Alexa kommunizieren. Derzeit hab ich mit diesem Limit noch kein Problem, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser einer der ersten Gründe sein wird, warum ich einen Bezahl-Account bei Shelly brauche.
Aber jetzt waren wir mal ab und sich sammle etwas Erfahrungen mit diesen neuen Geräten und dem Zusammenspiel dieser beiden SmartHome-Welten.
** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)
Aus aktuellem Anlass und als Merkhilfe für mich, möchte ich hier kurz festhalten, wie man Anschnitte bei PDF-Dateien im Affinity Designer anlegt und ausgibt. Grundlage in meinem Fall war eine WORD-Datei (was auch sonst), die ich ganz normal in eine PDF-Datei abgespeichert habe. Dann bin ich folgendermassen vorgegangen.
PDF im Affinity Designer geöffnet
im „Designer“ unter „Datei“ → Dokumenteneinstellungen
hier sollten man vielleicht erstmal die Dokumenten-Einheit auf Millimeter einstellen
Dann im Reiter „Anschnitte“ alle Anschnitte auf z.B. 3 Millimeter einstellen (1)
Wenn man dann diese Datei wieder ausgeben möchte, muss man darauf achten, dass man beim Export einen Haken bei „inklusive Anschnittsbereiche“ setzt.
(1) Hier sei noch kurz erwähnt, dass ich die Anschnitte für eine OnlineDruckerei braucht, die rundum das Endformat 3mm Anschnitt haben möchten. ;-)
Quelle: Screenshot während der Wiedergabe des Hörspiels mittels Apple CarPlay.
Kurzfassung der Geschichte: Ein monströser schwarzer Hund mit seinem furchterregenden Heulen und Jaulen scheint seit Urzeiten immer wieder beteiligt zu sein am mysteriösen Tod der Familienmitglieder von Baskerville im geheimnisvollen Dartmoor. In der jüngsten Gegenwart findet Sir Charles Baskerville auf schaurige Weise den Tod. Sein Neffe und Erbe Sir Henry bittet Sherlock Holmes und Dr. Watson um Hilfe. Quelle: ARD Audiothek
Dieses Hörspiel wurde vom „Bayrischen Rundfunk“ (BR) bereits im Jahre 1966 produziert und es spielten mit: Peter Pasetti, Joachim Wichmann, Martin Benrath, Kurt Meisel u.a.
In der staden Weihnachtszeit – die garnicht so ruhig ist – komme ich doch eher mal dazu, dass ich mir einen alten Film anschauen, von denen ich zugegebener Weise ein Fan bin. Gestern Abend habe ich auf „Ist das Leben nicht schön?“ (Originaltitel: It´s a wonderful Life) angeschaut und wollte diesen hier kurz noch erwähnen und euch empfehlen.
Der Film mit James Stewart ist aus dem Jahr 1946 und dauert 125 Minuten. Anbei eine Kurzfassung, um was es bei dem Film geht:
Ist das Leben nicht schön? erzählt die Geschichte des engagierten Bürgers George Bailey, der in der Weihnachtsnacht wegen eines Missgeschicks seinen Lebensmut verliert und sich von einer Brücke stürzen will – bis er von einem Engel gerettet und ihm gezeigt wird, wie seine Heimatstadt aussehen würde, wenn er nie geboren worden wäre. Trotz kommerziellem Misserfolg wurde der Film mit der Zeit zum Klassiker und wird von vielen Kritikern als einer der besten Filme angesehen.
Eine (sehr, sehr) ausführliche Beschreibung, um was es im Detail bei dem Film geht, findet ihr auf der Wikipedia-Seite, die ich oben verlinkt bzw. als Quelle meiner Infos angegeben habe.
Nachdem nun die Advents- und Weihnachtszeit sich allmählich den Ende neigt und ich dadurch auf einen mehrwöchigen Testbetrieb meiner Alexa Outdoor WLAN Steckdose(n) zurückblicken kann, wollte ich diese hier mal erwähnen. Hintergrund ist, dass wir dieses Jahr unsere Weihnachtsbeleuchtung im Aussenbereich neu gemacht macht haben und ich bei dieser Gelegenheit mich von den klassischen Zeitschaltuhren verabschieden wollte. Daher kam mir der Gedanke, dass dies doch auch wunderbar eine Aufgabe für eine SmartHome bzw. (in meinem Fall) Alexa-Steckdose wäre. Allerdings benötigte ich eine „Outdoor-Variante“, weil die Stromversorgung bei mir in in einem Kellerschacht ist und ich dort auch die eigentlich Stromverkabelung bzw. -verteilung gut verstecken kann.
Nach einiger Recherche habe ich mir für eine smarte Aussen-Steckdose von der Firma Meross entschieden und diese macht nun seit ca. 4 Wochen einen prima Job bei der Steuerung meiner Weihnachtsbeleuchtung im Aussenbereich. Meine Wahl fiel auf folgendes Modell:
Die Einrichtung ist denkbar einfach und nahm in meinem Fall nur ein paar Minuten in Anspruch. Die beigelegt „Papier-Anleitung“ ist da auch relativ cool, denn dort steht nur sinngemäß „Installiere dir die Meross-App und folge dort den Anweisungen.“ – und so war es dann aber auch. Also die Inbetriebnahme dieser smarten Doppel-Steckdose sollte keinen vor ein Problem stellen.
Ich habe mir eine Doppelsteckdose gekauft, weil ich an einer der Steckdosen die Weihnachtsbeleuchtung – unter anderem auch den „Großen Holzstern“ – hängen habe und auf der zweiten Steckdose die Heizung für mein Auto. Die Weihnachtsbeleuchtung wird ganz klassisch mit einem (festen) Zeitplan gesteuert. Die Auto-Heizung nach Bedarf und erfolgt am Morgen über einen Alexa-Sprachbefehl (triggert eine Routine). Das Modell, welche ich hier beschreibe, kann eben mit Alexa von Amazon zusammen arbeiten oder mit Google Home. Wobei ich Letzteres nicht habe und somit darüber auch nichts schreiben kann, aber ich könnte mir vorstellen, dass es dort ähnlich gut und zuverlässig läuft. Es gibt auch eine Variante für Apple HomeKit, aber diese habe ich nicht.
Ich wollte hier auf die SmartHome Outdoor-Steckdose hinweisen, weil es mich echt überrascht hat, wie stabil und zuverlässig dieses Gerät arbeitet. Wie oben schon kurz erwähnt, läuft die Steckdose nun seit ca. 4 Wochen bei mir im Aussenbereich ohne irgendwelche weiteren besonderen Schutz und ist somit der Kälte, Regen und auch schon Schnee ausgesetzt. Und da ich bei elektronischen Geräten für den Aussenbereich immer gern auch etwas skeptisch bin, war ich von der Meross Doppelsteckdose sehr positiv überrascht und möchte sie deswegen hier erwähnen und euch empfehlen.
Preislich finde ich sie für gute 30 Euro mehr als akzeptabel, da es auch andere Anbieter gibt, die für sowas deutliche mehr haben möchten. Ich hoffe jetzt, dass diese Steckdose den „harten Ausseneinsatz“ noch viele Jahr durchhält, weil ich damit durchaus meine Freude habe.
* Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)
Ich bin neulich über einen Bericht gestossen, in dem erklärt wurde, welche Rückschlüsse über die DNS-Server (vom z.B. eurem Provider) auf eurer Surf-Verhalten gezogen werden können. Ich bin noch nicht soweit, dass ich mir ein piHole zuhause installiert (denke aber ernsthaft darüber nach) und hab jetzt im ersten Schritt mir überlegt, dass ich in meinem DSL-Router (Fritz!Box 7490) alternative DNS-Server verwenden möchte. In meinem Fall hab ich die DNS Resolver von Quad9 (9.9.9.9)und Cloudflare (1.1.1.1) dort mal eingetragen.
Wie ihr die DNS-Einträge an eurer Fritz!Box ändert, beschreibt der Hersteller AVM auf seiner Webseite, siehe dazu „Wissensdokument #165“. Andere DNS-Server in FRITZ!Box einrichten → Kurzfassung: In die Weboberfläche der Fritzbox einloggen → Internet → Zugangsdaten → DNS Server
Screenshot meiner geänderten DNS-Server in meiner Fritzbox 74190.
Ich erhoffe mir von dieser Änderung, dass ich etwas anonymer dadurch im Internet unterwegs bin und auch gewisse Bedrohungen dadurch abgehalten werden.
Ein offener DNS-rekursiver Dienst für kostenlose Sicherheit und hohen Datenschutz Quad9 ist ein kostenloser Dienst, der die Standardkonfiguration Ihres ISPs oder Ihres Unternehmens für Domain Name Server (DNS) ersetzt. Wenn Ihr Computer eine beliebige Internet-Transaktion durchführt, die das DNS nutzt (und das geschieht bei den meisten Transaktionen), blockiert Quad9 die Abfrage bösartiger Host-Namen aus einer minutenaktuellen Liste von Bedrohungen. Diese Blockierung schützt Ihren Computer, Ihr mobiles Gerät oder IoT-Systeme vor einer Vielzahl von Bedrohungen wie Malware, Phishing, Spyware und Botnets und kann neben der Gewährleistung des Datenschutzes auch die Leistung verbessern. Der Quad9 DNS-Dienst wird von der in der Schweiz ansässigen Quad9 Foundation betrieben, deren Ziel es ist, ein sichereres und stabileres Internet für alle zu schaffen.
Und hier dann auch noch ein (wie ich finde) recht gute Beschreibung bzw. Erklärung, warum man sich für einen alternativen DNS-Server entscheiden sollte. Auszug aus der Cloudflare-Webseite:
DNS: Das Telefonbuch des Internets Fast alles im Internet beginnt mit einer DNS-Anfrage. DNS ist das Telefonbuch des Internets. Klicken Sie auf einen Link, öffnen Sie eine App, senden Sie eine E-Mail und das erste, was Ihr Gerät tut, ist, das Verzeichnis zu fragen. Leider ist Standard-DNS in der Regel langsam und unsicher. Ihr Internet-Provider und jede andere Partei, die im Internet mitliest, kann jede Website und jede App sehen, die Sie aufrufen oder verwenden – selbst dann, wenn ihr Inhalt verschlüsselt ist. Die Tatsache, dass einige DNS-Anbieter Daten über Ihre Internetaktivitäten verkaufen oder zur Personalisierung ihrer Anzeigen verwenden, macht die Sache noch unangenehmer.
Als Fan von „Babylon Berlin“ bin ich neulich über den Podcast „Der Zerfall Babylons – mit Volker Kutscher durch Berlin 1929-38“ gestolpert und hab da einfach mal reingehört. Ich möchte euch den Podcast ans Herz legen, weil ich finde, dass er wirklich gut gemacht ist und mir das Thema auch sehr zusagt. Hier findet den Podcast auf allen gängigen Plattformen und auch in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-zerfall-babylons-mit-volker-kutscher-durch-berlin-1929-38/13729763/
Auszug aus der Podcast-Bescheibung: Der Bestseller-Autor Volker Kutscher hat mit seiner Roman-Reihe um Kommissar Gereon Rath die Vorlagen für die Erfolgsserie “Babylon Berlin” geschrieben. Zusammen mit ihm begibt sich Moderator Thomas Böhm zurück in diese Vorkriegszeit von 1929 bis 1938.
Es ist wieder soweit. Die (Vor-)Weihnachtszeit wirft ihren Schatten voraus und so ist es wieder an der Zeit in meiner Holzwerkstatt dafür etwas zu basteln. Diese Jahr baue ich wieder kleine Christbäume aus Holz, genauer aus 4mm Buchen-Sperrholz, die ich ausfräse und mit eine kleinen LED-Lichterkette versehe. Ein ähnliches Projekt hatte ich vor ein paar Jahren auch schon (2021) und damals habe ich auf eine „Grundplatte“ dünnen Holzscheiben geklebt. Ein Anleitung dazu findet ihr im übrigen hier.
So sieht die Christbaum-Fräsform in Easel aus.
Ich hab mir aus dem Internet eine Christbaum-Grundform gesucht und diese dann vom Easel in eine fräsbare Form umwandeln lassen. Das Ergebnis war schon ganz ok, aber einige Bereiche musste ich nacharbeiten, damit diese einen zusammenhängenden Ausschnitt bildeten. Den gCode von dieser Form stelle ich euch hier zur Verfügung.
Sind zwei dieser Formen ausgefräst müssen diese noch geschliffen werden, damit man saubere Kannten bekommt. Dann hab ich auf eine dieser Formen eine ca. 1 Meter lange Mini-LED-Lichterkette *** mit Heißkleber angebracht. Im Anschluss habe ich mit ca. 6-7 Millimeter breite Streifen aus dem Sperrholz geschnitten, welche ich dann als Abstandhalter auf diese ersten Form (ebenfalls mit Heißkleber) aufgeklebt habe.
Bei Zusammenkleben der beiden Christbäume müsst ihr eigentlich nicht aufpassen, dass die beiden Formen jeweils die gleiche Ausrichtung haben und möglichst genau auf einander angebracht werden. Unten beim „Baumfuss“ habe ich dann noch ein Stückholz eingeleimt, damit dieser Bereich stabiler wird. Und im Anschluss diesen unteren Bereich mit dem Bandschleifer schön gerade geschliffen, damit der Baum später darauf gut und gerade steht.
Damit die Batteriebox der Lichterkette noch „verschwindet“, habe ich ebenfalls aus Sperrholz einen Standfuss gebaut und dort die Box eingeklebt. Bitte darauf achten, dass der Deckel für die Batterien nach unten schaut und später auch noch für einen Batteriewechsel geöffnet werden kann. 😉
Und das wars dann eigentlich auch schon. Rein von der Arbeitszeit ist dieses Weihnachts-Projekt sehr überschaubar. Auch die Kosten sind relativ gering. Evtl. möchte ich mir für den Standfuss noch eine andere Lösung überlegen, da mir dieser noch nicht so 100%ig gefällt. Das Bastelprojekt ist wunderbar, wenn ihr solch eine CNC-Fräse euer Eigen nennt. Wenn ihr die Christbaum-Form mit der Laubsäge oder eine Dekupiersäge ausschneiden müsst, dann sollte ihr dementsprechend mehr Zeit dafür einplanen.
Nachtrag vom 21. November 2024: Nachdem wir in letzter Zeit immer wieder Anfragen erhalten, ob wir solche Sterne nicht auch im „Kundenauftrag“ anfertigen können, möchte ich euch mitteilen, dass mein Sohn dies jetzt macht. Anfragen jeglicher Art könnt ihr bitte an michael@ostermeier.net richten. 😉
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Ich wollte hier kurz festhalten und euch auf eine Mac-App hinweisen, die bislang an mir vorbeigegangen ist. Die Rede ist von FreeFileSync und die App macht genau das, was im Namen steht. Ich war auf der Suche nach einer Anwendung, mit der ich Ordner von meinem NAS-System auf einen (älteren) Mac syncen kann. Das Meiste, was ich so gefunden habe, waren Apps, die zwar funktioniert hätten, aber dann immer eine Abo-Hölle mit sich gebracht haben. Klar wäre rsync im Terminal auch eine Lösung gewesen, aber ich wollte es etwas komfortabler und mit GUI haben.
Ich bin dann auf FreeFileSync gestossen, welches mir bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war. Und die Software ist grundsätzlich kostenlos, man kann – wenn man möchte – etwas spenden. Die App läuft auch noch auf meinem alten iMac, auf dem macOS Catalina läuft und der auch nicht Neueres mehr bekommt. Und die Software macht das, was mein Anwendungsfall war: Ordnersnyc. 😉
Nun kommt sie wieder die kalte Jahreszeit und ich dachte mir, es wäre doch ganz nett so eine Art „Standheizung“ zu haben, jedoch für geringer Kosten. Nach etwas Recherche bin ich auf die Produkte und Sets der Firma DEFA gekommen und davon habe ich mir eines zugelegt. Ich spreche hier von einer „Innenraumheizung“, was schlussendlich nichts anderes ist, als ein kleiner Heizlüfter. ;-) Aber bei DEFA gibt es Sets, in denen auch sämtliches Anschlussmaterial und Kabel mit dabei sind, was diese Produkte für mich so interessant machten. Gerade auch der Einbau einer „Anschlussbuchse“ zeigt, dass hier nachgedacht wurde und das wir hier von etwas Professionellem reden.
Ich habe mir das Set mit einem „DEFA Termini 2100“ und dem passenden Anschluss-Set *** gekauft und dazu brauchte ich dann noch eine „DEFA-Steckdose“ *** – nett ist ja auch die Namensgebung der Steckdose, die heisst nämlich „Power Point“. ;-)
Die Anschlusskabel selbst habe ich über den Motorraum von der Stossstange vorne in den Innenraum meines Autos verlegt und dann im Beifahrer-Fussraum die Innenraumheizung verbaut. Es ist eine Halterung mit dabei, welche ich im Fußraum an eine Abdeckung festgeschraubt habe, welche man für überschaubares Geld nachkaufen kann. Auch die Anschluss-Buchse habe ich in ein Kunststoffstück in der Stossstange verbaut, welches separat zum Nachkaufen ist.
Die eigentlich Stromversorgung in Richtung Auto-Stellplatz muss ich dann noch machen. Diese habe ich über ein Erdkabel realisiert (20 Meter), welches bei mir am Haus an einer Steckdose hängt und dort mittels einer „Alexa-Steckdose“ geschaltet werden kann. Und am Zaun habe ich eine Aussen-Steckdose montiert, wo dann das Anschlusskabel von DEFA dran hängt. Nachfolgend die Produkte, welche ich bei mir eingesetzt habe.
Nach meinen ersten Tests schaut es so aus, als würde das ganze Konstrukt stabil laufen. Ich hab für die ersten Versuche den Termini Heizlüfter aus Stufe 2 (sprich 1900 Watt) eingestellt und damit heizt sich das Fahrzeug in 15 Minuten gut auf. Da wir noch keinen Nachtfrost hatten, kann ich derzeit noch nichts darüber sagen, wie gut die Scheiben abtauen. Die Aktivierung über das SmartHome (in meinem Fall über die Amazon Alexa) funktioniert zuverlässig und gut. Bislang bin ich ganz happy mit dieser Lösung.
Nachtrag vom 11. November 2024: Das mit der Autoheizung funktioniert nach den ersten Test ganz gut. Wenn ich die DEFA-Heizung ca. 15 Minuten auf 1900 Watt laufen lasse, dann ist der Innenraum sehr angenehm war. Ich denke mal, dass sollte locker für das Enteisen der Windschutzscheibe reichen. Mir ist aber aufgefallen, dass man ich dann los fahre, dann (natürlich) kalte Luft aus der Lüftung kommt und dadurch der Innenraum sich relativ schnell wieder abkühlt. Als kleine Gegenmaßnahme schalte ich nun bei solchen Situationen auf „Umluft“, da so keine kalte Luft in aussen in den Innenraum gelangen sollte. Kleiner Trick, der es aber um einiges angenehmer macht. ;-)
*** Wenn Ihr etwas über einen Partner-Link kauft, erhalte ich von Amazon ein paar Cent Provision für die Empfehlung. Für Euch ändert sich dadurch am Verkaufspreis nichts. (Amazon-Affiliate-Link des Amazon Partner Programm)
Es ist wieder soweit. Der Krimi-Podcast „Kein Mucks!“ mit Bastian Pastewka startet in eine neue Staffel – ich glaube es ist dann die Sechste. Der Startschuss wird am 21. November 2025 sein – also den Termin schon mal vormerken. Freu mich drauf!
Heute möchte ich euch mal nicht ein spezielles Werkzeug hier vorstellen, sondern es geht eher um eine Kategorie oder Produktgruppe. Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, habe ich relativ viel Werkzeug von Makita und bin damit auch sehr zufrieden. Wie auch schon an anderer Stelle erwähnt, „stört“ mich hin und wieder der Preis, den der Hersteller für so manches Tool abruft. Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin bereits für Qualität auch ihren Preis zu zahlen. Aber hin und wieder gibt es Werkzeuge und/oder Einsatz-Szenerien, da muss es nicht das gute Makita-Werkzeug sein. Bei Sachen, die ich nur sehr selten benutze, hab ich mir angewöhnt, dass ich hierfür auch mal die günstigeren Varianten (zum Beispiel von Lidl aka. Parkside) verwende. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass wenn man so eine Werkzeug nicht „überstrapaziert“, man auch mit günstigem Werkzeug weit kommen und damit seine Freude haben kann. Klar ist auch, dass Werkzeuge, die man „täglich im Einsatz hat“ – soweit man davon als ambitionierter Heimwerker über reden kann – schon eine gewisse Qualität haben sollten und man hier vielleicht auch etwas mehr ausgehen sollte. Aber bei manchen Sachen reicht mir auch die günstige Variante davon und davon möchte ich euch heute ein paar vorstellen.
Wie oben schon erwähnt, sind viele meiner Werkzeuge von Makita und ich hab hiervon wieder viele, die dessen 18-Volt-Akkusystem verwenden. Daher war es in meiner Situation nur logisch, dass ich mich nach Werkzeugen umschaue, die diese Akkus nutzen, damit ich mir nicht auch noch einen Zoo von Akkus und Ladegeräten anderer Hersteller zulegen muss. Natürlich gibt es auch Hersteller, die „Adapter“ für diverse Akku-System bzw. Werkzeughersteller anbieten (Stichwort: Brennenstuhl MultiBattery), aber dies soll hier heute kein Thema sein, da ich mir damit noch nicht beschäftigt habe.
Ecarke Akku Stichsäge 750W für Makita 18V Lithium-Akku mit Arretierung und stufenlosem Geschwindigkeitsschalter, Schneller Blattwechsel für Holz, PVC, Sperrholz und Metall
Ich hab mir dieser Ecarke Akku Stichsäge *** gekauft, da ich nur eine alte, kabelgebundene (blaue) BOSCH hatte und es soviel angenehmer ist, wenn man bei einer Sticksäge kein Kabel mit sich rumziehen muss. Die Akku-Stichsäge ist von der Verarbeitung wirklich ok, wenn auch nicht auf dem Niveau einer Makita oder einer Vergleichbaren auf dem Preisniveau (Maikta möchte dafür ca. 170 Euro). Toll ist wirklich der werkzeuglose Sägeblattwechsel – aber soweit ich das mitbekommen habe, ist dieser auch schon weiter verbreitet, als ich vielleicht mitbekommen habe. Meine alte BOSCH benötigt dafür noch den „ultra-langen Schlitzschraubenziehen, den ich im Laufe der letzen Jahrzehnte schon das eine oder andere Mal nach gekauft habe, weil dieser verloren ging. Selbst diese günstige Stichsäge hat schon einen elektronischen Taste, mit dem man die Maschine von der Geschwindigkeit regeln kann und auch eine „Freischneid-Funktion“ oder eine Pendelung, was das Sägen einfacher macht. Alles in Allem muss ich sagen, dass eine Akku-Stichsäge für einen Preis um die 65 Euro auf jeden Fall eine Kaufempfehlung ist.
18V Akku Säbelsäge Ersatz für Makita 18V BL1850, Reciprosäge mit 4 Sägeblätter, Variabler Drehzahl von 0-3000 RPM, für Holz, PVC-Rohre und Baumschnitt (ohne Akku)
Diese Ikeborm Akku-Säbelsäge *** für einen Preis von 30-40 Euro ist schon ziemlich der Wahnsinn. Versteift euch bitte nicht auf den Namen des Herstellers, der wechselt immer wieder. Ich verwende diese Säbelsäge habt sächlich draußen im Garten, wo man mit einem Kabel sehr schnell an seine Grenzen kommt. Es passen die „normalen Sägeblätter“, die ich von meiner alten, kabelgebundenen BOSCH-Variante schon kannte. Dieses Model hat jetzt nicht unendlich Power und meine Säbelsäge mit Kabel leistet da mehr, aber für die allermeisten Einsatzfälle reicht die Kraft locker aus und es überwiegt für mich der Vorteil mich „frei bewegen zu können“. Die Maschine ist überraschen stabil und wertig gebaut und macht auf mich einen sehr soliden Eindruck. Mir ist nicht ganz klar, wie man so einen Säge zu diesen Kosten herstellen kann, aber ich bin froh eine Akku-Säbelsäge in meinem Repertoire zu haben.
ONEVAN Akku Oberfräse für Makita 18V, Bürstenloser Kantenfräse Einhandfräse Akku Holztrimmer KatsuTools für Holzbearbeitung, mit 3 Spannzangen 6mm, 6,35mm, 8mm (ohne Akku)
Ich weiß ehrlich gesagt garnicht, wie lange ich mir schon überlegt habe, mir so eine „Einhandfräse“ zuzulegen. Nun hab ich auch hier für die „günstige Variante“ mit Akku entschieden und meine Wahl für auf die ONEVAN Akku Oberfräse ***. Ausschlaggebend war, dass ich gerade ein „Werkstattprojekt“ habe, bei dem ich relativ große Bauteile habe, bei denen fast überall die Kanten gebrochen werden müssen. Klar könnte man dies auch mit deinem Handhobel machen, aber wir sind in 2024 und was ist, wenn man was anderes als eine Fase anbringen möchte. Ich denke, dass der Hauptanwendungsfall ein Rundungs- bzw. Fasenfräser mit Anlaufring sein wird, mit dem ich dann die Kanten an Werkstücken bearbeiten werde. Dies ist übrigens auch bei meine Tischfräse so. Ich bin gespannt, wie es mir mit dieser Einhand-Fräse ergeht und wie gut ich damit zurecht komme. Ich kann noch nichts konkretes über diese Werkzeug sagen, da ich es erst vor zwei Tagen bestellt habe und es noch nicht geliefert wurde.
Nachtrag vom 1. November 2024: Mittlerweile wurde die Einhand-Fräse geliefert und ich konnte auch schon die ersten Sachen ausprobieren. Wie oben schon erwähnt, habe ich einen Fasen-Fräser mit Anlaufring dort eingespannt, weil ich den am häufigsten bei meinen Werkstattarbeiten brauche. Und es ist schon sehr angenehm so eine leichte Fräse zu haben, mit der man „schnell mal“ was bearbeiten kann. Qualitativ macht die ONEVAN Akku-Fräse einen sehr guten Eindruck. Also die Maschine selbst. Der Parallelanschlag dagegen ist ein Witz und kann ins Alteisen – aber den hätte ich vermutlich eh nicht viel verwendet. Die Drehzahl ist bei Stufe 4 bis 5 locker ausreichend für meine Arbeiten und liefert gute Ergebnisse. Theoretisch könnte sie noch ein wenig schneller (Stufe 6), aber das brauche ich derzeit nicht. Auch ist mir noch nicht ganz klar, für was ich die langsameren Drehzahlen bei Stufe 1-3 verwenden soll. Aber mal sehen.
Wie ihr vielleicht selbst mitbekommen habt, und mir ist dies beim Schreiben dieser Zeilen erst so richtig aufgefallen, finde bei mir bzw. in meiner Werkstatt gerade ein Wechsel hin zu akku-betriebenen Werkzeugen statt. Mittlerweile sind die Akkus so gut, dass man viele Aufgaben damit erledigen kann und ich komme nur noch selten in die „Verlegenheit“, dass ich ein Werkzeug mit Kabel/Strom benötige. By the way: Ich hab gesehen, dass Festtool eine sehr (für mich) interessante „Tischkreissäge“ mit Akkus anbietet. Aber dann bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob ich mich da schon hin trauen würde. Und bei der Gelegenheit hab ich gerade noch raus gefunden, dass EINHELL da auch was im Programm hat → Akku-Tischkreissäge TE-TS 36/210 Li-Solo 🤔
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