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macOS: Es werden nicht alle iCloud Notizen angezeigt (gelöst)

Heute hatte ich den seltsamen Fall, dass auf einmal und ohne erkennbaren Grund, nicht mehr alle iCloud Notizen auf meinem iMac mit Catalina (10.15.7) angezeigt wurden. Genauer gesagt handelte es sich um eine Notiz – natürlich eine der letzten und wichtigeren, weshalb es mir wahrscheinlich auch sehr schnell aufgefallen ist.

Ich konnte recht schnell erkennen, dass es sich um ein Problem mit meinem Mac handelte, da ich all meinen anderen Geräten (und auch in der iCloud) selbst, alle Notizen (185 Stück) sah. Nur eben auf dem iMac waren nur 184 Notizen sichtbar.

Ich hab dann als ersten Reparaturversuch einfach mal den Notizen-Sync in den iCloud-Einstellungen am iMac deaktiviert und nach ca. 5 Minuten wieder eingeschaltet. Die Notizen wurden auch abgeglichen, aber wieder nur die 184 Stück, welche ich davor auch schon nur angezeigt bekam.

Im nächsten Schritt hab ich den Noitzen-Sync wieder deaktiviert und im Anschluss den Mac durchgestartet und anschliessen den Sync wieder aktiviert – leider auch ohne Erfolg. Nun dränge sich mir der Verdacht auf, dass es vielleicht mit einem Cache-Problem zu tun haben könnte und ich habe unter /Users/USERNAME/Library/Caches mal alles gelöscht und im Anschluss wieder die Notizen abgleichen lassen – wieder nur 184 Stück! :-(

Als nächstes hab ich im Internet recherchiert, wo denn unter macOS Catalina die Notizen lokal (auf der „Festplatte“) gespeichert werden und bekam die Info, dass die unter /Users/USERNAME/Library/Containers erfolgt und genauer gesagt in der Datei/Ordner „com.apple.Notes„. Diese Datei hab ich dann gelöscht und danach wieder einen Notizen-Sync angestossen und – siehe da – nun wurden mir wieder alle 185 Notizen auf meinen iMac gesynct!

Ich kann es mir ehrlich gesagt nur so erklären, dass die Datei „com.apple.Notes“ irgendwie beschädigt war und ausgerechnet eine Notiz davon betroffen war. Und erst, als sein „Notizen-Speicher“ nicht mehr vorhanden war, wurde dieser komplett neu angelegt und mit dem Datenstand der iCloud wieder befüllt, was auch dann die Lösung meines Problems scheinbar war.

Kerio Connect Mailserver: Papierkorb eines Benutzers verschwunden

Heute bekam ich einen Anrufen von einem Benutzer, dass sein Kerio Offline Connector einen Sync-Fehler meldet. Bei genauerer Betrachtung stellt sich heraus, dass der Kerio Connector ein Problem mit dem „Papierkorb“ (Trash) hat. Er habe ich vermutet, dass Outlook 2019 in Verbindung mit dem Connector ein Problem hat, doch dies konnte ich relativ schnell ausschliessen, weil auch im Webmail des Kerio Mailservers dieser Ordner nicht mehr auffindbar war.

Ich hab dann direkt am Windows-Server des Mailservers im beim Storage der Kerio Connect im Ordner des betroffenen Users geschaut und dort war der „Deleted Items“-Ordner noch vorhanden. Und auch alle sonstigen Dateien und Ordner schauten gut aus, da ich diese mit einem anderen, funktionierenden Benutzerpostfach verglichen habe. Ich habe dann im Backend des Kerio Connect die gelöschten Dateien des Users wieder herstellen lassen (Benutzer suchen, Rechtsklick > Weitere Aktionen > Gelöschte Dateien wiederherstellen) und sein Postfach neu indexieren lassen. Im Anschluss hab ich den Mailserver (also den kompletten Windows-Server) rebootet.
Anschliessend hat zwar der der Kerio Offline Connector (also das Outlook) nicht mehr gemeckert, aber der Papierkorb-Ordner fehlt mir nach wie vor im Webmail. Alles seltsam, aber so lass ich es jetzt erstmal. ;-)

Die Sono Motors Geschichte – Aus der Garage an die Börse – Sono Motors

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=coWTfPv_ZWA

Aus der kleinen Garage der Eltern an eine der größten Börsen der Welt — was die meisten Menschen an den Lebenslauf von Visionären wie Bill Gates und Steve Jobs erinnert, ist für die zwei Münchner Freunde Jona Christians und Laurin Hahn Realität geworden. Ihre Mission? Unsere Welt vor dem Klimawandel schützen. Doch wo fängt man da an? Für Jona und Laurin war die Antwort klar: bei unseren Autos.

Still hoping, still supporting. ;-)

Video: Stock Jimny VS Modified Jimny – ALL THE WAY TO THE TOP!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XiJ5eYb8PY0

This trip starts out all innocent as the team grab a stock as a rock Jimny and try to take it up one of Victoria’s toughest tracks. Of course we don’t make it, so we return with taller mud tyres for a second attempt and then again with even bigger tyres and a suspension lift for our final shot. But the episode get’s hijacked by Simon and his Iveco and the competition is on. With a fully locked and super capable truck facing off against the open diffed little Zook, Simon at least throws in a last minute surprise to try and even things out and give the Jimny one final chance to reign supreme. It’s an action packed episode, a stack of fun and a full feature on just how far accessories can get you for a very capable budget build.

Zitat von Mahatma Gandhi über „die Wahrheit bleibt die Wahrheit“

Viele Menschen, insbesondere die ignoranten, wollen dich bestrafen weil du die Wahrheit gesagt hast, weil du loyal bist und weil du du selbst bist. Wenn du im Recht bist und es weißt, dann sprich frei. Sag was du denkst. Auch wenn du der einzige Repräsentant einer Minderheit bist, die Wahrheit bleibt die Wahrheit.

Mahatma Ganhi

Werkzeugliste #011: Westfalia Metallbandsäge J1T-SN-120 – Umbau auf stationäres Gerät

Ich hatte so die Idee, dass ich hier auf diesem Blog mal erwähne, welche Maschinen und Werkzeuge ich bei mir zuhause in der Werkstatt im Einsatz habe. Dies soll vielleicht dem ambitionierten Heimwerker eine kleine Hilfe sein, was er vielleicht für zuhause braucht und haben möchte. Die Lister der Werkzeuge und Maschinen wird in unregelmässigen Abständen ergänzt und die Reihenfolge, wie die Maschinen hier auftauchen, hat nicht mir deren „Beliebtheit“ und einer Priorisierung zu tun – die Beiträge werden einfach in der der Reihenfolge gemacht, wie ich gerade die Maschinen im Einsatz habe und wie es mir zeitlich mit dem Erstellen der Artikel ausgeht.

Heute möchte ich euch mal ein Werkzeug vorstellen, von dem ich der Meinung war, dass sowas zwar „nice to have“ wäre, aber so den wirklichen Nutzen sah ich da eigentlich nicht. Es geht um eine kleine Metall-Bandsäge. Da ich der Meinung war, dass ich dieses Werkzeug nur für „Spezialfälle“ brauche, war ich auch nicht bereit hierfür viel Geld auszugeben und habe mir darum eines der günstigeren Modelle gekauft. Meine Wahl fiel damals auf das Modell J17-SN-120 von Westfalia. Soweit ich mich noch erinnern kann, müsste das Teil für um die 100 Euro hergegangen sein und in dessen Lieferzustand spricht man hier von einer handgeführten Bandsäge. Ich kannte sowas eher vom Zimmerer her, der mit einem ähnlichen Werkzeug zum Beispiel Balken zuschneiden kann.

Erster und damals einziger Anwendungsfall war bei mir, dass Kürzen von M-Schrauben oder Gewindestangen und es hat mich immer genervt, dass ich diese in den Schraubstock einspannen musste und dann mit der (Hand)Metallsäge diese ablängen musste. Das geht bei einer einzelnen Schraube vielleicht noch ganz gut, braucht man aber mehrere, dann kann dass schon eine schweißtreibende und nervende Angelegenheit werden.
Und weil ich diese Nerverei mir für die Zukunft ersparen wollte, kam die Anschaffung solch einer kleinen Metall-Bandsäge für mich in Betracht. Wie oben schon erwähnt, war mein damaliger Hauptanwendungsfall das kürzen Schrauben, Gewindestangen oder Aluprofilen – und bis auf die letzen genannten, sind diese schwierig in der Hand zuhalten und dann auch noch mit der anderen Hand das Werkzeug zu führen. Also kam relativ schnell in Betracht, dass ich die mobile Bandsäge in ein „stationäres Gerät“ umbauen möchte. Dies war auch überraschenderweise garnicht so schwer, weil die „Rückseite“ (da wo das Sägeblatt wieder „hoch“ läuft) aus einem Metallprofils war und daher sehr stabil. Dort konnte ich mir zwei Gewinde ein schneiden, welche die Hauptbefestigungspunkte für meine Halterung sein sollten.

Und ich konnte dann sehr schnell feststellen, dass so ein Standgerät deutlich besser zu mir und in meine Werkstatt passt, als die handgeführte Variante. So weit, so gut. Aber beim Ablängen von M-Schrauben musste ich dann feststellen, dass ich die Schrauben – bedingt durch den Schraubenkopf – nur immer schief abschneiden konnte. Also habe ich mir noch eine Metallplatte und einen Metallstreifen montiert, an welchem ich die Schrauben aufliegen lassen kann und trotzdem der Schraubenkopf in der Luft ist und somit „nicht im Weg“ umgeht. Das lässt sich nun etwas schwer in reiner Textform erklären, und ich denke, dass sieht man auf den Fotos dann besser.

Ich musste aber im Laufe der Zeit dann feststellen, dass ich diese Stand-Metall-Bandsäge noch sehr viele andere – zuvor nicht angedachte – Arbeiten im Einsatz habe. So lässt ich damit „mal schnell“ eine Alu- oder Kunststoffplatte aus- oder zuschneiden. Durch das Metallsägeblatt (mit der feineren Zahnaufteilung) kann man halt schnell mal Sachen schneiden, bei denen die normale Holz-Bandsäge „zu grob“ ist und man vielleicht nicht in der Kreissäge ein anderes Sägeblatt einlegen möchte.

Ich hab bei meiner Recherche zu diesem Artikel festgestellt, dass es mein Modell neu nicht mehr zu kaufen gibt – aber gebraucht sind sie durchaus noch zu finden. Ich hab aber auch festgestellt, dass es mittlerweile diesen Werkzeugtyp auch schon „fertig“ gibt. Musste ich mir damals noch mein „Handwerkzeug“ in eine stationäre Variante umbauen, so gibt des dies mittlerweile auch schon „out of the box“. Daher werde ich euch mal einen Link zu so einem Modell in diesem Artikel einbauen, weil für mich ein „Standgerät“ einfach die sinnvollere Variante ist, weil ich so auch beide Hände für das Werkstück zur Verfügung habe. ;-)

Ergänzung:
Ich musste nun feststellen, dass die meisten „Stationären Bandsägen“ wie eine „Kappsäge“ gebaut sind und sich wo wahrscheinlich gut zum Ablängen irgendwelcher Stangen oder Profile eignen. Ich schätze aber wiederum an meinem „Umbau“, dass ich so mehr „Platz rund ums Sägeblatt“ habe und dadurch auch mal „Plattenmaterial“ schneiden kann. Da müsste ihr vielleicht einfach mal selber für euch entscheiden, welcher Maschinentyp für euch der passendere ist.

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Wie klimafreundlich sind E-Autos wirklich? – Harald Lesch

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=shc6hnCrAQ0

Wir beantworten sie: Die drängendsten und dringendsten Fragen zu vollelektrischen Autos! Sollte die nächste Anschaffung ein Elektroauto sein? Wie viel CO2 verursacht ein E-Auto beim Fahren mit dem heutigen Strommix in Deutschland – der noch längst nicht zu 100% aus erneuerbaren Energieträgern stammt? Wie ist die Klimabilanz bei der Herstellung im Vergleich zu der eines Autos mit Verbrennungsmotor? Schließlich „frisst“ die Produktion von Batterien viel Energie. Was passiert, wenn die Batterie alt und gebraucht ist? Und: Ist unser Energiesystem überhaupt für 15 Millionen E-Autos gewappnet?

Ausfahrt im 2er Active Tourer mit BMW OS 8 (ComputerBase)

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=Eu7SLHuBMmQ

Der neue BMW 2er Active Tourer kommt im Februar zu Preisen ab 35.100 Euro in Deutschland auf den Markt. Hervorzuheben ist die gute technische Serienausstattung, die insbesondere das neue Infotainmentsystem mit zwei Bildschirmen und BMW OS 8 umfasst.

Shapeoko2 jetzt per USB angeschlossen

Wie ich vielleicht hier oder da schon mal erwähnt hatte, hat ein Bekannter von mir, der mir damals die Platine für die Shapeoko 2 zusammen gelötet hat, gleich auch noch einen Bluetooth-Baustein drauf gebaut. Das hat in weiten Teilen auch wirklich wunderbar funktioniert und war die Verbindungsart meiner Wahl über viele Jahre hinweg.

Hin und wieder hatte ich Probleme mit dieser BT Verbindung und dies äusserte sich so, dass Windows zwar anzeigte, dass der PC mit der Fräse verbunden sei, aber in EASEL ich keine Verbindung zur Maschine herstellen konnte. Es hat mich dann immer etwas Zeit gekostet, bis es wieder ging und danach wusste ich auch meist garnicht, was die Lösung des Problems war – es ging dann einfach irgendwann mal wieder.

Nun hat mich neulich diese Verbindung wieder geärgert und darum habe ich mich entschlossen, dass ich die Fräse per USB Kabel anschliessen wollte. Doch mein Window10 PC wollte nach dem Einstecken der Fräse immer irgendwelche Treiber, welche ich ihm nicht unterjubeln konnte. Alles seltsam. Da ich zu dieser Zeit einen recht alten Laptop für die Fräse verwendet habe, der schon recht langsam war und das Display war auch nicht mehr besonders, kam in mir der Gedanke auf, dass ich mit einen neuen Fräs-PC zulegen könnte.
Meine Wahl fiel dann auf einen gebrauchten Mini-PC von Fujitsu, welchen ich für 140 Euro in Ebay ergatterte. i5, 8GB RAM und 128 GB SSD sind davon die Eckdaten. Und eben klein. Circa 20 x 20 x 6 cm und VESA-mountbar. Ich hatte noch einen alten 17″ Flachbildschirm und dort habe ich den PC (mittels VESA) hinten „draufgeschnallt“. Dann noch einen USB-Hub angesteckt und diesen an die Unterseite des Monitors befestigt, damit ich Maus, Tastatur und Fräse leicht anstecken kann.

Als ich dann die Fräse dort das erste Mal in Betrieb per USB nehmen wollte, hat dieser PC auch nicht mehr nach Treiber gefragt, sondern die Shapeoko einfach erkannt und installiert. Die Tage darauf hatte ich aber doch wieder leicht Probleme mit der Verbindung bzw. dessen Aufbau und darum habe ich überlegt, was ich da noch machen könnte. Irgendwann ist mir eingefallen, dass das Bluetooth-Bauteil ja noch auf der Platine war und darum habe ich dieses entfernt (war nur gesteckt).

Und seither klappt der USB-Verbindungsaufbau jedes Mal! Es kann vorkommen, dass wenn ich nicht den gleichen USB-Anschluss am USB-Hub verwende, dass sich die Shapeoko einen anderen COM-Port schnappt, aber dieser ist in EASEL dann auch gleich umgestellt.
Ich kann mir das nur so erklären, dass der Bluetooth-Chip und der USB-Port sich hin und wieder um die COM-Ports gestritten haben und das dieser „Konflikt“ die Ursache für meine Verbindungsprobleme war. Seit ich die kleine Bluetooth-Platine entfernt habe, läuft eigentlich alles sehr, sehr problemfrei und stabil. ;-)