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uConnect mit zwei iOS-Bluetooth Geräten betreiben

unnamedWie ich schon einige Mal hier geschrieben habe, befindet sich in meinem FIAT Freemont das „große“ uConnect-System. Abgesehen von der Garmin-Navigations-App komme ich damit recht gut zurecht.

Aber eben dieses Navi-Drama hat mich dazu gebracht, dass ich mein iPad mini (mit UMTS) ins Auto einbaue (siehe diesen Artikel: https://ostermeier.net/wordpress/2014/03/brodit-ipad-mini-halterung-plus-moveclip/)
Nun hatte ich noch ausreichende Platz auf dem iPad, so dass ich meine Podcasts, Songs und Hörbücher auch darauf umgezogen habe.
Am vergangenen Wochenende dann, habe ich ausprobiert, wie es ist, wenn ich das iPad per USB an das uConnect anschliesse und hab dies ziemlich ernüchternd wieder sein lassen. Ich weiß nicht genau, an was es liegt, aber die Steuerung war nicht zufrieden stellend. Gerade bei Hörbüchern mit vielen Kapiteln/Tracks (bei meinem Versuchen waren es ca. 260 Tracks) funktionierte die Steuerung nicht wirklich und das System sprang immer wieder zu Stellen, an die ich garnicht wollte.
Auch die Ansteuerung einer speziellen Podcast-App (bitsundso) war über das verbaute Infotainment-System nicht möglich. Wenn ich dann am iPad selbst die App und dessen Wiedergabe gestartet habe, dann sprang die Audio-Wiedergabe immer nach 1-2 Sekunden zurück zu den Musiktiteln.

Ich weiß nicht genau, an was es liegt, dass die Steuerung des iPads bei mir fehlschlug bzw. nicht zufriedenstellend war. Entweder verhält sich das iPAd nicht wie ein „klassischer iPod“, oder aber das uConnect kommt mit der aktuellen iOS Version 7.1 nicht wirklich zurecht.

Ich habe nun sowohl mein iPhone, als auch das iPad mini via Bluetooth mit dem uConnect verbunden. Das Telefon ist das favorisierte Gerät und wird automatisch verbunden. (Sowohl als Telefon, als auch als Audio-Quelle.)
Wenn ich aber das iPad ansteuern möchte, dann muss ich nur kurz in die uConnect-Einstellungen unter „Bleutooth“ gehen, dort auf „Audio-Quellen“ und den iPad-Eintrag antippen.
Und dann ist das nette, dass sich das Fahrzeugsystem mit dem iPad nur als Audio-Device verbindet und die Telefon-Verbindung zum iPhone weiterhin bestehen bleibt.
Bedeutet in der Praxis, dass ich via BT irgendwas vom iPad hören kann, aber ich auch gleichzeitig (ebenfalls per BT) mit dem iPhone telefonieren kann. ;-)

„Cinch“ – Mac App zur Fensterpositionierung

Cinch.175x175-75Ich bin vor einigen Tagen wieder über die Mac App „Cinch“ gestossen, die Fenster auf einem OS X System per Maus anordnet. Und zwar macht sie dies im Windows-Style.
Soll heissen, wenn ich ein Fenster mit der Maus an den Linken Bildschirmrand ziehe, dann nimmt dieses Fenster die Größe der Linken Bildschirmhälfte an. Das Gleiche geschieht, wenn ich das Fenster an den rechten Rand bewege, nur eben für die andere Hälfte. ;-)

Diese Funktion ist super praktische, wenn ich schnell mal zwei Fenster nebeneinander auf dem Bildschirm platzieren möchte, um zum Beispiel irgendetwas zu vergleichen.

Eine weitere Möglichkeit von Cinch ist, dass man das Finder- oder Programmfenster nimmt und an den oberen Bildschirmrand zieht. Dann vergrößert sich das Fenster auf die komplette Bildschirmgröße. Allerdings nicht zu verwechseln mit einer Vollbild-Ansicht, bei der sich dann auch gewissen Fensterelemente, wie zum Beispiel das Menü, ausblenden.

Egal, an welche Position ich das Fenster ziehe und welche Größe es dann annimmt, wenn ich dieses Fenster dann wieder von dieser Position weg ziehe, nimmt es wieder sein Ursprungsgröße an.

Wenn ihr schon mal mit Windows 7 gearbeitet habt, dann werdet ihr diese Funktion bereits kennen.
Lustig finde ich, dass ich bereits von einigen Jahren euch diese App vorgestellt habe und nun wieder darüber gestolpert bin.
Den alten Post von Februar 2010 findet ihr übrigens unter:
https://ostermeier.net/wordpress/2010/02/cooles-fenstermanagement/

Die App findet ihr dann unter folgenden Adressen:

Brodit iPad mini Halterung plus MoveClip

brodit_logo20kopie1Bereits seit vielen Jahren habe ich immer wieder für meine Autos Halterungen von der Firma Brodit und bin von deren Qualität und Passgenauigkeit mehr als Überzeugt.
Derzeit fahre ich einen FIAT Freemont mit dem verbauten Garmin-Navi und irgendwas wurde mit dieser Navigations-Software gemacht. So richtig anfreunden konnte ich mich mit dieser integrierten Lösung noch nicht. Um es deutlich zu machen: Das Navi bringt einen schon von Punkt A nach B. Aber wenn es zum „zusätzliche Infos“ auf der Strecke geht, fehlt mit da was.
Aus diesem Grund habe ich schon öfter nun die Navigations-Möglichkeiten meines iPhones genutzt, dort wiederum hat ich etwas „genervt“, dass die Anzeige so klein war.
Da ich noch ein iPad mini (1. Generation mit UMTS) habe, war ich auf der Suche nach eine Möglichkeit, wie ich dieses Teil in meinem Fahrzeug verbauen könnte. So eine billige Plastik-Halterung mit Saugnapf für die Windschutzscheibe kam nicht in Frage, weil sie zum einen direkt im Sichtfeld hängt und zum anderen meistens sehr billig produziert wurde.

Fündig wurde ich wieder einmal bei der Firma Brodit (http://brodit.de). :-)
Dort gibt es zum einen eine iPad mini Halterung, die einen sehr massiven und stabilen Eindruck macht und das Gerät optimal aufnimmt und dann auch während der Fahrt hält.

Und dann bin ich noch über einen Brodit-Artikel gestossen, von dem ich bislang nicht wusste, dass es ihn überhaupt gibt. ;-)
Die Rede ist vom Brodit MoveClip. Dieser ermöglicht, dass an verschiedene gerätespezifische Halterungen an einem Brodit ProClip befestigt bzw. schnell wechseln kann.
In meinen speziellen Fall habe ich zwei Geräte-Halterungen. Eine für mein iPhone und eine für iPad.
Der MoveClip wird einfach zwischen der fahrzeugspezifischen Halterung (ProClip) und der Gerätehalterung montiert.

Der Vollständigkeithalber sollen hier noch die anderen Brodit-Artikel erwähnt werden:

Der Brodit MoveClip ist schon ziemlich cool. Die verschiedenen Platten gleiten wunderbar in einander und ermöglichen so einen Wechsel der Halterungen innerhalb weniger Sekunden. Dennoch ist die Verbindungen dann formschlüssig, dass während der Fahrt nichts klappert oder wackelt.

Eine Anmerkung von mir noch:
Sowohl beim MoveClip, als auch bei der iPad Halterung lagen sehr kleine Schräubchen bei, die direkt in den Kunststoff geschraubt werden sollen. Da bei meiner Vorgehensweise aber die Halterungen und der MoveClip direkt miteinander verbunden werden  und dort bereits Bohrungen vorhanden sind, habe ich zur Verbindung sehr kleine Maschinenschrauben verwenden.
Die bekommt man in jedem Baumarkt für ca. 4-5 EURO. Ich für meinen Teil habe M3 Schrauben (mit rundem Kopf und Kreuzschlitz) in der Länge 10mm verwenden. Die Länge ist dann so knapp, dass zwar keine Beilagscheiben mehr dazwischen passen, aber damit die Schraubverbindung sich nicht lockert, habe ich M3 Muttern mit Sicherung verwenden. Diese macht auf mich, nach den ersten Tagen, eine ebenfalls einen sehr guten Eindruck.

Abschliessend möchte ich mich noch beim Brodit-Team bedanken, die mich wirklich gut beraten und unterstützt  und mir den Tipp mit dem MoveClip gegeben haben. (Website: http://brodit.se/)

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Tpye2Phone: Falsches Tastatur-Layout

IType2Phonech benutze relativ häufig die Mac-App „Type2Phone“, um längere Texte, die ich auf dem iOS Gerät (iPhone) tippen muss (z.B. WhatsApp) tippen muss, mit der normalen (Bluetooth) Mac-Tastatur zu erfassen.
Dabei kommt es wiederum ziemlich häufig vor, dass ich am iPhone nicht das richtige Keyboard-Layout habe. Soll heissen, ich hab in Type2Phone das deutsche Tastaturbelegung eingestellt und im Mac-Fenster der App kommen auch die richtigen Zeichen an. Nur am iPhone kommt dann zum Beispiel ein z statt einem y an, was auf eine englische Tastatur hindeutet.

So seltsam es klingen mag, hab ich konnte heute dieses „Problemchen“ lösen, in dem ich in der Type2Phone-App am Mac bewusst das Tastatur-Layout auf „U.S. American“ gestellt habe. Klingt zwar komisch, aber seither kommen die richtigen Zeichen auch am iPhone an. ;-)

HTML: Weiterleitung per Meta-Tag

Kurs_HTMLHin und wieder möchte ich eine automatische Weiterleitung mittels einer HTML Datei realisieren. Und da ich dies nicht so regelmässig mache, suche ich dann immer wieder einen Hinweis im Internet, wie die korrekte Befehlssyntax lautet.
Meisten werd ich auf den Seiten von SelfHTML fündig, im speziellen folgende Seite:

Um es aber auch noch deutlich zu machen, den Befehl, den ich immer wieder benötige ist folgender:

  • <meta http-equiv=“refresh“ content=“5; URL=http://de.selfhtml.org/“>
    Wobei die Zahl „5“ bei „Content“ angebibt, wielange gewartet wird, bis die Weiterleitung aktiv wird. Man kann die Zahl auch auf „0“ herabsetzen, dann erfolgt die Weiterleitung sofort.

Ziemlich endgültiger Lösch-Befehl

TerminalHin und wieder kommt es bei meinem NAS vor, dass Dateien so komische Benutzer-/Eigentümer-Rechte haben, dass sie weder von Win7 noch von OSX ohne weiteres gelöscht werden können.

Zum Glück bietet hier die Kommandozeile (das Terminal vom Mac) hier einige Möglichkeiten, mit denen man solche Dateien den Gar ausmachen kann.
Da solche „Probleme“ nur sehr selten auftreten, weiß ich dann nicht mehr den Befehl, den ich dafür verwendet habe. ;-)

Auf nachfolgender Seite wird sehr schön beschrieben, wie man bei solchen Datei vorgehen kann, aber ich schreibe die Terminal-Befehle im Anschluss auch direkt hier her.

Und hier nun auch noch der Terminal-Befehl, der bei mir Abhilfe schaffte:
Vorsicht! Der obige Befehl löscht ohne nochmaliges Nachfragen.

sudo rm -rf /dateiname

Amazon Instant Video und der Apple TV

amazon-instant-video-creditSeit vergangener Woche bietet Amazon für Prime-Kunden „Amazon Instant Video“ an, welches aus dem Lovefilm-Angebot entwachsen ist.
Ich konnte aber leider nirgends in den Beschreibungen der iOS-Apps lesen, ob die Airplay-Funktion unterstützt wird und leider hatte ich gerade keinen Apple-TV zum Testen in der Nähe.

Drum sei es hier in aller Deutlichkeit erwähnt. Jap, die iOS Apps unterstützen Airplay!
Und damit kann man am iPhone oder iPad gestreamte Filme oder Serien „über die Luft“ an den Apple TV schicken und somit am „großen Fernseher“ ansehen. ;-)

Omnifocus und die Erinnerungen in iCal synchronisieren

OmniFocus-512Als quasi Omnifocus-„PowerUser“ konnte ich mich noch daran erinnern, dass es „irgendwann“ mal eine Möglichkeit gab, die aktuellen Omnifocus-Erinnerungen in einen iCal Kalender zu übertragen, so dass man diese dann in der Kalender-App am Mac oder iOS Gerät hatte.

Heute habe ich mal nachgeschaut und seit OS X 10.8 funktioniert dieses Feature leider nicht mehr, weil Apple etwas grundlegendes geändert hat.
Aber es gibt doch noch eine Möglichkeit, dass man seine Erinnerungen in den Kalender bringt. Mich hat es nun etwas geärgert, dass ich erst jetzt über diese Möglichkeit gestolpert bin, da ich ziemlich viel in Omnifocus organisiere und hätte man in der Kalender-App noch zusätzlich einen schönen Überblick, was in der nächsten Zeit so ansteht. Ohne dass man in die Omnifocus-App wechseln muss.

Bildschirmfoto 2014-03-05 um 11.55.27Aufmerksam geworden bin ich über seine OmniGroup-Support-Pages, die genau dieses Thema behandelt. Ihr findet die Seite unter:

Grundsätzlich läuft es so ab, dass man sein Reminder an den Omnifocus-Server überträgt (eine Anmeldung für OmniSync setze ich jetzt einfach mal voraus) und dann dort einen Kalender abonnieren kann.
Bildschirmfoto 2014-03-05 um 11.55.44Die Einstellungen findet man in OmniFocus unter Einstellungen > Synchr. und denn unter Erinnerungen den Haken bei „Fällige Erinnerungen als Kalender veröffentl.“ setzen.
Anschliessend klickt man noch auf „In iCal abonnieren“ und bekommt dann ein CalDav Adresse angezeigt, die man in iCal übernehmen kann.
Diese schaut ungefähr so aus:

  • webcal://sync.omnigroup.com/BENUTZERNAME/OmniFocus-Reminders.ics

Wenn man nun auch noch auf seinem iOS Device diesen Kalender haben möchte, dann kann man sich diese Kalenderadresse einfach per Email zusenden und dann z.B. am iPhone auf diesen Link in der Mail-App klicken. Dann wird man noch aufgefordert seine OmniSync-Anmeldedaten einzugeben und schon hat man auch dort den Kalender abonniert. ;-)

Omnifocus: Zeilentexte anzeigen oder ausblenden

OmniFocus-512Wenn man so wie ich in Omnifocus oft und viel Text zu den einzelnen Aufgaben eingibt, dann kann es schnell mal unübersichtlich werden, wenn man alle Notiztexte immer anzeigen lässt.
Im Omnifocus selbst gibt es unter „Darstellung“ einen Punkt, der sich „Zeilentext reduzieren, wenn er nicht bearbeitet wird“ bzw „Immer kompletten Zeilentext anzeigen“ nennt, der auch durch die Reduzierung auf nur die erste Notizzeile Übersicht schafft, aber per Default gibt es dazu keine Tasten-Shortcut.

Man kann nämlich mit OSX-Bordmittel eigene Tastenkürzel anlegen. Und genau diese Möglichkeit hab ich mir zu Nutzen gemacht, um das Anzeigen bzw. Ausblenden der Omnifocus-Notizen zu ermöglichen.

Dazu geht man einfach in die Systemeinstellungen und dort auf Tastatur. Und „Kurzbefehle“ kann man mit dem „+“-Zeichen einen neuen Shortcut hinzufügen. Dann wählt man am besten aus, dass diese Tastenkürzel nur für die Omnifocus-App gelten soll. Und dann habe ich mir zwei neue Kürzel eingetragen:

  • auf „Apfel+R“ habe ich „Zeilentext reduzieren, wenn er nicht bearbeitet wird“ gelegt
  • und auf „Shift+Apfel+R“ dann „Immer kompletten Zeilentext anzeigen“

Das funktioniert bei mir soweit ganz wunderprächtig und mal schauen, wie lange ich diese Funktionen / Shortcuts verwende ;-)

WordPress: Artikel einer bestimmten Kategorie nicht in der Timeline / Blog-Übersicht anzeigen

wordpress-spiritIrgendwann habe ich es mir hier in meinem Blog so eingerichtet, dass auch meine Bilder, die ich zu Instagram hoch lade, als Artikel hier erscheinen.
Das mit den Artikeln ist ja auch noch recht und schön, aber irgendwie haben wir diese „Instagram-Artikel“ so überhaupt nicht in meiner WordPress-Timeline (Blog-Übersicht) gefallen.

Somit habe ich mit auf die Suche nach eine Lösung begeben, wie man Artikel einer bestimmten Kategorie von der Anzeige in der WordPress-Timeline ausnehmen kann. Und bin fündig geworden.

Im Grunde ist es ganz einfach. Erst müsst ihr heraus finden, welche ID eure Kategorie hat.
Das macht ihr am einfachsten, in dem ihr im WordPress-Admin-Panel unter „Beiträge“ und dort auf Kategorien klickt.
Nun bekommt ihr eine Übersicht aller eurer Kategorien. Nun ist wichtig, dass ihr in eurem Browser die „Statusleiste“ eingeblendet habt. Bei meinem Safari geht das mit „Darstellung“ > „Statusleiste einblenden“. Anschliessend habt ihr am unterem Rand des Browserfensters eine Zeile, in der z.B. die Ziel-URLs von Links angezeigt werden.
Wenn ihr nun über die betreffende Kategorie mit der Maus fährt, dann bekommt ihr in der Statusleiste eine Adresse angezeigt, die ungefähr so aussieht:

http://www.domainname.com/wp-admin/edit-tags.php?action=edit&taxonomy=category&tag_ID=35&post_type=post

Und hierbei ist wichtig, was hinter „_ID=“ steht. In diesem Beispiel ist des die Zahl „35“, welche auch gleichzeitig die ID eurer Kategorie ist.

Nun müsst ihr die function.php Datei von eurem WordPress-Theme bearbeiten und folgenden Code einfügen:

function zp_excludeCategories() {
 global $wp_query;
 $categories = array(35);
 if(is_home())
 $wp_query->set('category__not_in', $categories);
}

add_action('pre_get_posts','zp_excludeCategories');

In der 3. Zeile seht ihr am Ende die „35“ stehen, was vorher in unserem Beispiel unsere Muster-ID war. Dort trägt ihr jetzt einfach die ID eurer Kategorie ein und schon erscheint diese nicht mehr in der Blog-Übersicht. :-)

Ultra VNC und Win7 – Startprobleme

UltraVNCSeit einiger Zeit hab ich gestern mal wieder UltraVNC auf einem Windows 7 PC installiert. Den Download für die Software findet ihr unter:

Dabei ist mir während der Installation aufgefallen, dass man einen Haken setzen kann, dass CTRL+ALT-ENTF über eine Remote-Verbindung akzeptiert werden soll. Das war mir neu, denn in den älteren Versionen musste man diese Funktion über einen Registry-Hack nachträglich „freischalten“. Siehe dazu folgenden Post von mir:

Mir ist jedoch auch nach der UVNC-Installation und er Grundeinrichtung aufgefallen, dass keine eingehenden VNC-Verbindungen funktionieren bzw. akzeptiert werden.
Die Einstellungen im UVNC waren nach meiner Ansicht alle richtig, so dass ich mich auf die weitere Suche begeben musste.

Die Lösung bestand dann darin, das UltraVNC, bzw. besser gesagt, den UltraVNC Server einmal als Administrator zu starten. (Rechtsklick auf das betreffende Programm und „als Administrator starten“ auswählen) Dann erscheint nämliche eine Abfrage, ob das Programm eingehende Verbindungen annehmen soll und die muss natürlich erst einmal bestätigt werden.

Im Anschluss verliefen meine weiteren Tests wunderbar und ich konnte den Windows 7 PC fernsteuern. :-)

Mac OS X 10.7.x per SMB mit Windows 7 verbinden

1157.3_1F8AA97BIch wollte heute an einer Windows7 Machine eine Netzwerk-Freigabe (Network Share) erstellen, die von einigen alten Mac mit OSX 10.7.5 genutzt werden sollte. Die besagte Win7 Machine löste einen in die Jahre gekommene Windows XP Rechner ab.

Leider musste ich dann feststellen, dass ich mich zwar von den umliegenden Windows-Kisten auf die Freigabe von Win7 verbinden konnte, jedoch nicht von den Mac’s aus. Im ersten Moment war ich ziemlich ratlos, aber noch einigem Suchen bin ich drauf gekommen, dass das von Microsoft verwendete SMB Protokoll die Ursache dafür sein musste.

Dazu vielleicht hier an dieser Stelle ein paar Infos:

Ich bin dann irgendwann drauf gekommen, dass es mit den verschiedenen Windows-Version auch verschiedene SMB Versionen gab. Kurz zusammen gefasst könnte man sagen:

  • mit Windows XP kam die Version 1 von SMB
  • Windows 7 brachte die Version 2
  • und Windows 8 bzw. Windows Server 2012 hielt die Version 3 Einzug

Nun war es in meinem speziellen Fall so, dass die Netzwerk-Freigabe unter Windows 7 somit mit der SMB Version 2 bereit gestellt wurde.
Das Mac-Betriebssystem in der Version 10.7.5 kann jedoch nur SMB Vers. 1 sprechen.
Somit passten diese beiden (SMB) Versionen nicht zusammen. (Wobei mich immer noch wundert, dass ein „SMB2-Server“ (Freigabe) nicht auch Verbindungen von SMB1-Clients akzeptiert.)

Also hab ich mich auf die Suche gemacht und wirklich zahlreichen Artikel und Foreneinträge gefunden, die die selbe Problematik behandeln, aber eine direkte Lösung habe ich nicht gefunden.

Es gibt aber (überraschenderweise) direkt bei Microsoft einen Artikel, der sich mit dieser Problematik beschäftigt und dann auch mein Problem gelöst hat. Ihr findet das Support-Dokument unter folgender Adresse:

  • http://support.microsoft.com/kb/2696547/de
    und der Artikel träge den wunderbaren Titel:“Aktivieren oder Deaktivieren von SMBv1, SMBv2 und SMBv3 in Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8 und Windows Server 2012″

Das Entscheidende ist, dass man unter Windows 7 das SMB Protokoll Vers. 2 deaktivieren kann und dafür die Vers.1 einschalten kann.

Die Befehle dafür muss man in der Windows PowerShell eingeben und sehen wie folgt aus:

1. Um SMB v2 und SMBv 3 auf dem SMB-Server (Windows 7) zu deaktivieren, führen Sie das folgende Cmdlet (Befehl) aus:

Set-ItemProperty -Path "HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters" SMB2 -Type DWORD -Value 0 -Force

2. Um SMB v1 auf dem SMB-Server zu aktivieren, führen Sie das folgende Cmdlet (Befehl) aus:

Set-ItemProperty -Path "HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters" SMB1 -Type DWORD -Value 1 -Force

Zur Vollständigkeit sei hier noch erwähnt, wie man SMB V2 und V3 auch wieder aktiviert:

Set-ItemProperty -Path "HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters" SMB2 -Type DWORD -Value 1 -Force
WICHTIG:
Nach dem Eingeben (Kopieren) dieser Befehle muss der Rechner neu gestartet werden, damit die Änderungen übernommen werden!
Nachdem ich die Befehle von 1 und 2 eingegeben und den PC durchgestartet hatte, konnten nun auch wieder mein Mac mit dem leicht veralteten OS wieder auf die Netzwerk-Freigabe vom Win7-PC zugreifen. :-)

Basteln: iMac Ständer mit USB Anschluss im Selbstbau

IMG_5010Vor Kurzem hab ich mir einen neuen iMac 21,5″ geleistet (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/nach-30-jahren-einen-neuen-mac/) und dabei haben mich zwei Sachen „etwas gestört“. Zum einen, dass für meinen Geschmack der iMac auf meinem Schreibtisch etwas zu tief/nieder stand und zum anderen, dass ich jedes Mal, wenn ich an die USB Anschlüsse musste, ich den Mac drehen musste.

Nun wusste ich, dass es relativ schicke iMac Ständer aus Holz oder Alu gibt, die zum Teil auch schon einen USB Hub eingebaut haben. Als ich mich jedoch noch sowas auf die Suche begab, musste ich ziemlich schnell feststellen, dass die Teil sehr teuer sind. Wir reden da von 50 bis 80 EUR. So viel wollte ich nicht ausgeben und kam mir der Gedanke, dass ich mir so ein Teil selber bauen könnte.

IMG_5007Meine Materialwahl fiel auf 27 mm dicke Birken-Multiplexplatten, weil mir die von der Optik her sehr zusagten.
Im ersten Schritt habe ich mit der Kreissäge zwei Platten in der ungefähren Größe des zukünftigen Ständers (25 x 20 cm) hergeschnitten. Im Anschluss hab ich mir dann die Konturen des iMac Fußes auf die Platten übertragen. Die geraden Schnitte habe ich dann wiederum (freihändig) an der Kreissäge durchgeführt. Die Rundungen im vorderen Bereich machte ich grob mit der Bandsäge.

Nun waren beide Holzteil in etwas auf Maß. Die Platte, die später den unteren Teil bilden sollte, versah ich mit vier Bohrungen und verschraubte beiden Platten (so genau wie möglich) mit 4 Stück 5×50 mm Spax.

Nun konnte ich mit dem Bandschleifer die Kanten und Rundungen bearbeiten, damit beide Multiplexplatten die gleiche Form erhielten. Dadurch, dass beide Platten miteinander verschraubt waren, konnte ich gleich die komplette Kantenhöhe von 54 mm schleifen und erhielt so eine schöne plane Kantenfläche.

IMG_5008Da ich aber auch einen USB Anschluss in meinen Holz-iMac-Ständer haben wollte, machte ich mit bei Amazon auf die Suche und fand eine (eigentlich wahrscheinlich für den KFZ Einbau vorgesehene) Einbau-USB-Buchse. (http://amzn.to/1hrhfG2)
Diese benötigte an der Frontpartie meines USB-Ständers eine Bohrung mit 20mm Durchmesser und ca. 30mm Tiefe. Im Anschluss bohrte ich mit einem langen 8mm Bohrer durch den Rest des Holzblocks, damit ich darin später das Kabel nach hinten führen konnte. (Ich sollte vielleicht hier nochmals erwähnen, dass die beiden Holzplatten nach wie vor miteinander verschraubt waren und ich die Bohrungen genau am Plattenstoß durchführte, damit später die Bohrlöcher jeweils zur Hälfte auf jeder Platte waren.)

Anschliessen schraubte ich die Platten auseinander und machte einen ersten Test, wie gut die USB Buchse passte. Dabei fiel mit auf, dass der Ferritkern, der am USB Kabel angebracht war, so nahe an der Buchse war, dass dieser noch in meinem Holzständer war.
Aber auch dies sollte kein größeres Problem darstellen, denn mit einem 30mm Forstner-Bohrer konnte man in beiden Platten die nötigen Vertiefungen herausbohren.
Somit passte schon mal die USB-Buchse und der Ferritkern sauber in den „Holzblock“. :-)

IMG_5009Jetzt viel mir noch auf, dass die USB Buchs zwar gut in die 20 mm Bohrung passte, aber dort nicht fixiert war. Die eigentlich Buchs hatte aber zwei so kleine „Nasen“, die irgendwo einrasten könnten. Somit hab ich einfach mit einem Abstand von 6mm zwei kleine Kerben mit einem schmalen Stemmeisen in die beiden Holzplatten gestemmt, in denen die „Nasen“ einrasten konnten. So, eigentlich fertig.

Ich hab dann zum Abschluss noch alle Kanten nochmals geschliffen und vier 5mm Bohrungen an der Unterseite des „Holzblocks“ vorgesehen, in denen dann später 4 kleine Gummifüße passten. Diese verleihen dem Ständer mehr Stabilität, weil er nicht einfach auf meinem Schreibtisch umher rutscht.
Bei der Oberflächenbehandlung habe ich mich für Bienenwachs entschieden, weil es einfach zu verarbeiten war und ich mir dachte, dass es gut zu der Optik des Multiplexplatten passt. Nach 24 Stunden war alles getrocknet, ich konnte das USB Kabel einbauen und einen ersten Test durchführen. Dieser verlief (erwartungsgemäß) zu meiner Zufriedenheit und so ziert seither ein Multiplex-Ständer mit USB Buchse meinen neuen iMac. ;-)

Abschliessen noch schnell zu den ungefähren Kosten:
Die 27mm Birken-Multiplex-Platte in der Größe 50 x 20 cm hat mich ca. 5 Euro gekostet. Die USB-Einbaubuchse von Amazon lag ca. bei 15 EUR. Wodurch mit mein iMac-Holzständer ca. 25 EUR gekostet hat, was (so finde ich) absolut ok ist.

Nachtrag 20. Februar 2014:
Ich bin heute noch zufällig über eine günstiger USB-Einbaubuchse gestolpert. Das wäre vielleicht auch eine gute Alternative:
Baseline USB-Einbaubuchse USB-Einbaubuchse mit 200cm Kabel, http://amzn.to/1edtUnZ

OS X: „Back to my Mac“ und die Sonderzeichen-Problematik

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconVor kurzem hab ich berichtet, dass ich mir einen neuen iMac zulegt habe und damit nun auch „Zugang zu meinem Mac“ eingerichtet habe (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/osx-zugang-zu-meinem-mac/).

Nun musste ich aber irgendwann feststellen, dass diese Funktion nicht mehr ging und ich keine Verbindung mehr zu meinem iMac herstellen konnte. Erst dachte ich, es läge an einem Update meiner FritzBox bzw. vielleicht an irgendwelchen fehlenden Port-Freigaben.
Siehe dazu auch das offizielle Apple-Support Dokument:

  • OS X: „Zugang zu meinem Mac“ mit dem iCloud-Account verwenden und Fehler behebenhttp://support.apple.com/kb/HT4907?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

  • Die betreffende Stell ist:
    Vergewissern Sie sich, dass der TCP-Port 5354 und die UDP-Ports 4500 und 5353 in Ihrer Firewall geöffnet sind. Weitere Informationen zu den von Apple-Produkten verwendeten Ports finden Sie hier.

Aber leider hat dies alles nichts gebracht und die Verbindung zum Mac wollte sich nicht mehr aufbauen lassen.

Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass ich auch den Standard-Freigabenamen des iMac verändert habe, weil mir der ursprüngliche zu allgemein war und ich damit nur bedingt was anfangen konnte.

Mein Fehler war, das weiß ich leider jetzt erst im Nachgang, dass ich meinen iMac „imac@home“ nannte. Und scheinbar hat das „Sonderzeichen“ @ das Problem die ganze Zeit verursacht.

Ich hab dann einfach mal den Freigabenamen in den Systemeinstellungen auch „imac-home“ geändert, dann den Dienst „Zugang zu meinem Mac“ aus- und wieder eingeknipst (dann noch eine paar Minuten gewartet, bis sich diese Namensänderung auch auf meinen anderen Mac in den Freigaben im Finder durchgesetzt hatte) und dann einen erneuten Verbindungsaufbau gewagt. Und siehe da, auf einem konnte ich wieder eine Bildschirm-Freigabe bekommen.

Ich kann leider nicht sagen, ob ich nur unsagbares Pech hatte, dass mein @-Zeichen dieser Probleme auslöste und andere „Sonderzeichen“ problemlos funktionieren. Das müsste man mal testen.

Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich nun das Problem gefunden habe und dass mein „Zugang zu meinem Mac“ finder funktioniert.

Windows 8.x: Automatische Benutzer-Anmeldung (auch für AD Domäne)

windows-8-logo-1680x1050Ich wollte eine automatische Benutzer-Anmeldung unter Windows 8.1 realisieren, um es dem betreffenden User so leicht wie möglich zu machen. Erschwerend kam bei meinem Vorhaben hinzu, dass es dich mit eine AD- bzw. Domänen-Benutzer (automatisch) anmelden sollte.

Nach dem ich die Windows-eigenen Möglichkeiten ausprobiert hatte, kam ich schnell auf einen Registry-Hack (mit dem aber nur die (lokale) Admin-Anmeldung automatisiert werden konnte, und auch so Bordmittel wie netplwiz erfüllten nicht ganz meine Erwartungen.

Ich war denn ziemlich überrascht, als ich bei meiner Recherche auf ein Microsoft-eigenes Tool gestossen bin, welches genau meinen Anwendungsfall abdeckt. Sowohl lokale, als auch AD-Benutzer-Anmeldungen könnten damit automatisiert werden und der Rechner fährt bis zum Desktop hoch. :-)

Besagtes Microsoft-Tool findet ihr unter: