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Mac OSX Mail-App langsam

apple-mail-icon1Ich hatte das Problem, dass ein Postfach in meiner Mac Mail-App sich sehr langsam und träge verhalten hat. Ok das Postfach war relativ groß und beinhaltet die Mails von mehreren Jahr. Jedoch sind dieser „ordentlich“ in Unterordner einsortiert, so dass der eigentliche Posteingang angenehm leer war. Das betroffene Postfach hatte ich einfach per IMAP verbunden. Ein weiteres Postfach war ebenfalls per IMAP eingerichtet und funktionierte schnell und tadellos.

Nur wenn ich von einem Postfach in das andere wechselte, dann fiel mir auf, dass die Mail-App eine Gedächnis-Sekunde einlegte, bevor der Inhalt des Ordner angezeigt wurde. Auch wenn ich eine Nachricht vom Posteingang in einen Unterordner verschob, dauerte es immer einen Moment, bis ich wieder was tun konnte.

Ich hab dann schon Google befragt und diverse plist-Dateien oder Index-Files gelöscht und neu anlegen lassen. Alles ohne Erfolg.

Was bei mir (zumindest bis jetzt) half, was, dass ich das betroffene Postfach komplett gelöscht und dann neu eingerichtet habe. Da es sich bei meinem Mailserver um einen Kerio Connect handelte, habe ich bei der Neueinrichtung das Postfach als Exchange-Postfach verbunden und nur den Sync der Mail-Nachrichten aktiviert.
So, wie es bislang aussieht, ist nun dieses neue Postfach so schnell, wie ich es mir vorstellt.
Allerdings kann ich gerade nicht sagen, ob es auch was gebracht hätte, wenn ich das Postfach wieder mit IMAP verbunden hätte.

HIP, HIP, HURRA – 1200 Artikel online

Bildschirmfoto 2015-03-03 um 15.15.30Dieses ist der 1201 Artikel. Grund genug mal wie einen kleinen Hinweis in eigener Sacher zu geben.
Der erste Artikel ging hier im WordPress-System am 25. Mai 2009 online. Seither veröffentliche hier unregelmässig immer wieder Artikel.
Andere Jubiläums-Artikel sind zum Bespiel:

In einem dieser alten Artikel hab ich folgenden Satz gefunden:
„Die meisten Besucher an einem Tag hatte ich am 8. Dezember 2011 – da waren es 357!“
Es war damals der Wahnsinn, wenn mal an einem Tag über 300 Seitenaufrufe erfolgt sind.

Momentan habe ich so im Schnitt 600 Seitenaufrufe an den Werktagen und ca. 400 am Wochenende.
Nicht das mit dieses Zahlen sehr wichtig wären, aber es ist schon erfreulich, wenn meine Artikel auch andere Leute interessieren oder gar weiterhelfen. ;-)

Farbverlauf mit CSS

CSS3_LogoNachdem ich nun einige Zeit irgendwelche Hintergrundbilder auf meiner Webseite eingebaut hatte, wollte ich mal was anderes. Vielleicht auch etwas, was „leichter“ ist, und weniger Daten benötigt bzw. verursacht. Mir ist die Idee gekommen, dass es hübscher als ein einfarbiger Hintergrund wäre, wenn man einen Farbverlauf hätte. Promt gibt es im CSS dafür einen Befehl, der sowas macht und mir bis dato unbekannt war.

Folgende Befehlszeile hab ich jetzt mal bei mir im CSS eingebaut:

background-image: radial-gradient(circle farthest-corner at center, #FFFFFF 0%, #000000 125%);

Auf folgender Seite wird dann auch noch schön erklär, was die einzelnen Bereiche der Befehlskette zu bedeuten haben.

WordPress: Schönes Countdown Plugin / Widget

t-countdownFür einen Event (Feier-Night in Obereulenbach, https://ostermeier.net/wordpress/2015/02/feier-night-in-obereulenbach/) wollte ich einen Countdown auf eine WordPress-Seiten einbauen. Nachdem ich mir einige dieser Plugins angeschaut hatte, hab ich mich für das mit dem Namen „t(-)countdown“ entschieden. Erstens sieht dieses Plug in (von hausaus) schon mal gut aus, ist leicht zu bedienen und die Layouts haben coole Namen aus dem StarWars-Imperium. ;-)
Das Plugin selbst könnt ihr unter folgender URL runter laden:

App-Pick: QuickSilber als Launcher-Alternative

QuicksilverIch hab hier schon des öfteren beschrieben, was man mit sogn. „Launcher“ alles machen kann. Ich selber hatte und habe Alfred im Einsatz. Wobei ich immer mehr auch Apple’s Spotlight verwende.
Heute bin ich auf die App „QuickSilber“ gestossen, die eigentlich das selbe wie „Alfred“ oder auch „Launchbar“ macht, aber erst mal kostenlos ist und somit auf alle Fälle einen Blick und Test wert ist.

Die App könnt ihr euch unter http://qsapp.com anschauen und runter laden.

Long Before Being Nerdy Was Cool, There Was Leonard Nimoy. RIP Spock.

Long Before Being Nerdy Was Cool, There Was Leonard Nimoy.’ RIP Spock.

There are people who didn’t watch “Star Trek,” and it turns out I work with a couple of them. So we can’t say that everyone loved Leonard Nimoy’s portrayal of Spock.

But a lot of people certainly did, which is why Barack Obama just mourned Nimoy’s death, at 83: “I loved Spock,” the President of the United States of America wrote in a statement.

 

Quelle: Barack Obama Honors Leonard Nimoy, Mr. Spock Actor, Dead at 83 | Re/code

DHCP Server unter Mac OS X (mal schnell) aufsetzen / aktivieren

dhcp-logoHeute hatte ich den Fall, dass ich „ein Gerät“ auf seine Werkseinstellungen zurücksetzen musste und das gute Teil bootet danach per default als DHCP Client. Da ich das Gerät aber nicht ans Netzwerk bringen konnte und nur mein (altes) MacBook Pro 13″ zu Hand hatte, war es nicht einfach, dass ich auf das Gerät drauf kam.
Mithilfe eines IP-Scanners (Angry IP Scanner kann ich in diesem Zusammenhang auch mal empfehlen) fand ich schliesslich heraus, dass das Gerät folgende IP-Adresse hatte: 224.0.0.251
OSX weigert sich aber beharrlich, dass es eine statische IP in diesem Bereich annimmt (seltsamerweise bis 222.x.x.x geht es noch).

Also war meine nächste Idee, dass ich einen eigenen, lokalen DHCP Server aktiviere/intstalliere, damit mein Geräte darüber eine nachvollziehbare IP-Nummer erhält. Eigentlich habe ich mir gedacht, ich verwende einfach irgendeine Dritt-App, doch es geht auch mich Mac Bordmitteln.

Ich versuch mal in kurzen Worten zu beschreiben, wie man vorgehen muss.

  1. Damit man den DHCP Server von Mac OSX aktivieren kann, benötigt man eine plist-Datei, die standardmässig nicht vorhanden ist.
    Diese trägt den Dateinamen „bootpd.plist“ und muss in /etc abgelegt werden.
    Den Inhalt dieser Datei füge ich am Ende dieses Artikel noch ein. Von dort könnte ihr euch ihn dann kopieren.
    Ich bin so vorgegangen, dass ich mit dem Text-Editor meiner Wahl (Coda von Panik.com) eine neue Datei erstellt habe, dort besagten Konfig-Inhalt reibkopiert habe und diese Datei mit dem Namen „bootpd.plist“ auf meinen Desktop gespeichtert habe. (Hinweis: Ich konnte von CODA aus nicht direkt in /etc die Datei sichern – darum erst auf den Schreibtisch.)
  2. Vom Schreibtisch habe ich dann mittels dem Terminal und einen Cody-Befehl die Datei an den richtigen Ort kopiert. Muss aber mit dem „Sudo“-Zusatz erfolgen, da man sonst nichts an /etc verändern darf.
  3. Ist die Datei dann einmal kopiert, dann man mit folgenden Befehl den DHCP-Server starten:
sudo /bin/launchctl load -w /System/Library/LaunchDaemons/bootps.plist

Nachdem Aktivieren des DHCP-Servers vergibt dieser IP-Nummern im Bereich von 192.168.222.2 bis 192.168.222.255.
Man könnte dann zum Beispiel die 192.168.222.1 für die lokale Maschine (also in meinem Fall dem MacBook) vergeben.

Nach dem der Server lief, habe ich mein „Gerät“ an die Ethernet-Schnittstelle meines Mac’s angesteckt und im Anschluss mit dem Angry-IP-Scanner den DCHP-Bereich durchsuchen lassen (von 192.168.222.2 bis 192.168.222.255).
Wie erhofft wurden nur zwei Einträge gefunden, wobei die .1 mein Mac war und die .2 das Gerät, welches nun eine IP-Nummer zugewiesen bekam.
Anschließend konnte ich mit dem Web-Browser auf die 192.168.222.2 gehen, kam auf die Weboberfläche meines „Problemgerätes“ und konnte dort dann endlich wieder ein vernünftige IP-Nummer eintragen. Puh, welch ein Umstand.

Zu Vollständigkeit noch der Befehl, wie ihr euren lokalen DCHP-Server wieder ausschaltet:

sudo /bin/launchctl unload -w /System/Library/LaunchDaemons/bootps.plist

Und wie oben beschrieben, findet ihr jetzt hier im Anschluss noch den Inhalt, welchen ihr in eure bootpd.plist einfügen müsst:

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<!DOCTYPE plist PUBLIC "-//Apple//DTD PLIST 1.0//EN" "http://www.apple.com/DTDs/PropertyList-1.0.dtd">
<plist version="1.0">
<dict>
    <key>bootp_enabled</key>
    <false/>
    <key>detect_other_dhcp_server</key>
    <integer>1</integer>
    <key>dhcp_enabled</key>
    <array>
        <string>en0</string>
    </array>
    <key>reply_threshold_seconds</key>
    <integer>0</integer>
    <key>Subnets</key>
    <array>
        <dict>
            <key>allocate</key>
            <true/>
            <key>lease_max</key>
            <integer>86400</integer>
            <key>lease_min</key>
            <integer>86400</integer>
            <key>name</key>
            <string>192.168.222</string>
            <key>net_address</key>
            <string>192.168.222.0</string>
            <key>net_mask</key>
            <string>255.255.255.0</string>
            <key>net_range</key>
            <array>
                <string>192.168.222.2</string>
                <string>192.168.222.254</string>
            </array>
        </dict>
    </array>
</dict>
</plist>

Noch ein Hinweis:
Wie dies alles geht, hab ich auf folgender URL gefunden: