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Shapeoko 2: Aufbau Arbeits- und Opferplatte

Im Bereich der Arbeits- oder Opferplatte bin ich etwas von den Vorgaben und Vorschlägen der Bauanleitungen abgewichen und wollte mir da etwas bauen, das in meinen Augen praktischer ist.

Normalerweise wird ja nur eine MDF-Platte auf die 20×20 mm Alu-Profile geschraubt. Dort kann man dann noch Einschlag-Muffen einbauen, damit man diese als Spannvorrichtung verwenden kann.

Mir war diese vorgeschlagene Lösung aber etwas zu starr und unflexibel, so dass ich mir lieber ein Schienen-System von INCRA montiert habe. Dieses sollte aber so einbaut sein, dass es nicht beim „durchfräsen“ im Weg umgeht und die eigentlichen Opferplatten davon unabhängig sind und auch ohne größere Probleme getauscht werden können.  

Nachfolgend ein paar Fotos, wie ich den Aufbau bei mir realisiert habe.

Bereits beim ursprünglichen Zusammenbau der Shapeoko 2 Fräse habe ich unten an die 20×20 mm Alu-Profile ca. 10 mm dicke Sperrholzplatten befestigt. Auf diese habe ich nun noch einen „Rahmen“ aus 18 mm dicken Paulownia Platten montiert.
Diese Platten dienen zum einen zur Höhenüberbrückung und zum anderen kann ich dort meine INCRA Profile besser festschrauben.
Ich hab die INCRA Schienen ca. 46 cm lang gemacht und ich denke, dass sollte reichen, weil ich in der Breite ja eh nur einen Netto-Fräsbereich von ca. 30 cm habe. Die Aufteilung der Schienen ist nicht ganz gleichmässig, sondern etwas „einseitig verteilt“, weil ich davon ausgegangen bin, dass ich nur selten ganz große Werkstücke fräsen werden.
Momentan stehen die INCRA Schienen einige Millimeter unter der 18mm Platte zurück, was mir grundsätzlich auch gefallen hätte, da ich dann eigentlich nicht Gefahr laufe, dass ich beim „Durchfräsen“ von Teilen die Aluschienen erwischte. Hab jetzt allerdings festgestellt, dass die mitgelieferten „Zoll-Schrauben“ von INCRA da fast etwas kurz werden, wenn man z.B. in ein 18 mm Leimholz fräsen oder festspannen möchte.
Als dann die INCRA Schienen auf dem „Rahmen“ montiert waren, haben wir einfach zwischen den Schienen die Opferplatten angebracht und ausserhalb des Fräsbereiches mit dem „Rahmen“ verschaubt. So können diese Platten schnell und auch einzeln mal ausgetauscht werden. Auch dort habe ich die Paulownia-Platten verwenden, weil sie zum einen ziemlich leicht, und zum anderen relativ weich sind.
So sieht dann meine fertige Konstruktion aus. Ich muss mir jetzt nur noch was überlegen, wie ich die Spannelemente macht, damit im besten Fall die Schrauben von Incra nicht zu kurz werden.

Shapeoko 2: Fertige Elektronik und Stromversorgung

Da ich mich mit dem „Elektrischen“ nicht so gut auskenne und mich (ehrlich gesagt) auch nicht damit beschäftigten wollte, habe ich diese Arbeiten kurzerhand an einen Bekannten „ausgelagert“. ;-)

Dieser Bekannte hatte dann auch gleich nich den Vorschlag, dass man die Platine um ein Bluetooth-Modul erweitern könnte, da das verbaute USB Modul scheinbar bekannt ist dafür, dass es gerne mal Schwierigkeiten macht. (Aussage von meinem Bekannten.)

Nachfolgend ein paar Bilder von der Umsetzung der Elektronik und der Stromversorgung.

Hier ist im unteren, rechten Bereich der Platine gut das Bluetooth-Modul zu erkennen, welches mein Bekannter dazu gebaut hat.

 

 

Shapeoko 2: Erster Fräs-Test

Nachdem die Elektronik soweit gemacht war, stand mein erster Test der Fräse auf dem Programm. Ich hab gleich mal die Verbindung mit dem Bluetooth-Modul ausprobiert und das klappte gleich auf Anhieb (COM4). Und es ist so verdammt praktisch, wenn man den Laptop und die Fräse nicht mit einem USB-Kabel verbinden muss – das gibt einem soviel mehr (Bewegungs-)Freiheit.

Zitat von Sophie Scholl über „böse Politik“

Ich mag gar nicht mehr dran denken, aber es gibt ja 
bald nicht anderes mehr als Politik, und solange sie so
verworren ist und böse, ist es feige, sich von ihr abzuwenden.

* Sophie Scholl

Internet-Logbuch vom 24. Februar 2017 – Infuse, Keine Schatten bei Mac Screenshots, Reincarnation für den Defender, WLAN Störerhaftung, DreamScreenTV, 1Password Update

Internet-Logbuch vom 23. Februar 2017 – WhatsApp: Zwei-Factor-Authentifizierung, Kanex: Faltbare Bluetooth-Tastatur, ISO-Datei von macOS Sierra, YouTube Kanäle für Holzwerker, LosslessCut: Videodateien, Google Assistent, Bits und so #509, Threema: Web-Client

DayOne: Erfahrungsbericht nach ziemlich genau einem Jahr

Am 12. Februar 2016 habe ich mir die iOS/macOS App „DayOne“ installiert und schreibe dort nun so eine Art Tagebuch mit. Anfänglich war mir nicht ganz klar, ob das was für mich ist, aber ich bemerkte schnell, dass es mir Freude macht kurz die „Besonderheiten“ eines Tages niederzuschreiben.

Ich legte mir auch nicht den Zwang auf, dass ich jeden Tage was schreiben müsste, denn jeder von euch weiß, dass es auch mal stinklangweilige Tage gibt, bei denen es Partout nichts zu berichten gibt.  Aber ich hab auch festgestellt, dass ich doch sehr regelmässig in der App Einträge vornehme.

Jetzt, da das ersten Jahr mit DayOne vorbei ist, kommt auch die Erinnerungsfunktion zum Einsatz und auf die habe ich mich schon irgendwie gefreut. Ähnlich wie bei Facebook, wo dir immer wieder mitgeteilt wird, was heute vor 1,2 oder noch mehr Jahren war, so bekommt man auch bei DayOne dann einen Hinweis, dass es einen Eintrag gibt, der z.B. bei mir, genau ein Jahr her ist. Ich hoffe mal, dass die App es dann auch weiter so macht und dann auch auf Einträge hinweist, die 2, 3 usw. Jahre her sind.

Kurz vielleicht noch ein paar Zahlen, die ich nach einem Jahr euch mitteilen kann:

  • 383 Einträge – das kommt daher, weil ich teilweise an einem Tage mehrere Einträge gemacht habe.
    Aber, wie schon erwähnt, gibt es auch Tage, an denen es keinen Eintrag gibt.
  • 454 Foto
  • 273 Tage – da bin ich mir nicht ganz sicher, aber das könnten wirklich die Tage sein, an deinen ich im vergangenen Jahr etwas eingetragen habe.
  • Diese Woche 5 Einträge – also fast täglich

Ich wart jetzt mal ab, wie sich die Nutzung dieser App bei mir weiter verhält, aber ich hätte mir vor einem Jahr eigentlich auch nicht gedacht, dass ich das Programm so intensiv nutzen werde.

Ich werde weiter berichten…

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Telekom: Sprachbox / Mailbox / Voicebox bei Magenta1 Tarifen deaktivieren

Neulich habe ich einen Bekannten auf einen neuen, schnellen DSL-Anschluss umgestellt und dabei war auch alles soweit gut. Nur war in seinem Magenta1-Vertrag auch automatisch eine Sprachbox mit dabei, die (natürlich) von Anfang an aktiviert war und schneller antwortete als der Anrufbeantworter meines Bekannten.

Nun kann man diese Telekom Mailbox über das Kundencenter deaktivieren, aber da wir gerade die Zugangsdaten dafür nicht zur Hand hatten, suchte ich nach einer anderen Möglichkeit. Es hat etwas gedauert und ich musste bei der Telekom Hotline anrufen, aber man kann die Mailbox auch übers Telefon (also mit einem Anruf an der Sprachbox) deaktivieren.

Dazu ruft man bei der Sprachbox an (0800 330 2424) und landet dort im Mailbox-System. Wenn man hier die Taste „4“ drückt, wird die Sprachbox ausgeschaltet (wenn man sonst nichts mehr macht). Sollte man „aus Versehen“ auf die „4“ gekommen sein, ließe sich das Deaktivieren noch mit einer anderen Taste (ich glaube es war die „#“) abrechen – wollten ich aber nicht. ;-)