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Internet-Logbuch vom 11. Dezember 2017 – 25 Jahre SMS, iOS Klingeltöner selbst erstellen, App: The Human Story, MarsEdit4, American Oak Whisky Glass, weMessage

Hörbuch Dateien für iTunes selber machen

Das ist eigentlich mehr eine Erinnerungs-Notiz für mich selber, da ich mich immer wieder bei ertappe, dass ich das Internet befrage, wie man denn Hörbücher aus vorhandenen Dateien macht, die dann auch iTunes akzeptiert. Hier also nun eine kleine Anleitung, die mir vielleicht irgendwann selbst das Leben erleichtert.

  1. Ausgangspunkt ist eine bereits vorhandene Datei z.B. mp3
  2. nun muss man als erstes dieses Datei in eine AAC codierte Datei umwandeln
  3. die mache ich mit dem kostenlosen Tool „AudaCity“ 
    Also die mp3-Datei reinziehen und dann mittels der Export-Funktion die AAC Datei erstellen.
  4. Dann bekommt ihr normalerweise eine m4a-Datei.
  5. diese müsst ihr dann nur noch schnell (vom Hand) in eine m4b-Datei umbenennen
  6. und schon könnt ihr diese in iTunes bzw. dort in den Hörbuch-Bereich ziehen
  7. diese wird dort auftauchen und ihr könnt diese Datei nun auch auf euer iOS Gerät syncen
  • Bemerkung:
    Das Cover-Bild, welches ich als Artikelbild verwendet habe, ist das aktuelle Hörbuch von mir. Gefällt mir sehr und und kann ich weiterempfehlen. 👍🏻
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Shapeoko: Feuerwehr-Holzschild gefräst

Neulich habe ich ein Holzschild für die Feuerwehr gemacht und ich wollte dies erwähnen, da ich von der Dauer des Fräsvorgangs doch ziemlich überrascht war.

Man könnte meinen, dass der Inhalt dieses Taferls ja garnicht so weltbewegend ist. Aber es war auch für mich das erste Mal, dass ich die Figur des Hl. Florians in Holz gefräst habe. 
Dazu vielleicht noch ein paar Eckdaten zu den Fräseinstellungen:

  • verwendet wurde ein V-Cut 60 Grad Fräse
  • die Frästiefe ist überall auf ca. 1,2 mm eingestellt
  • als Software habe ich Easel Pro eingesetzt und dort einen der vier freien „Pro-Tage“ verwendet, die dann das 3D-Fräsen freischalten
  • die Spindel selbst habe ich mit ca. 16k Umdrehungen laufen lassen

Bereits beim Simulieren im Easel Pro wurde mir angezeigt, dass ich mit einer Fräszeit von ca. 56 Minuten rechnen müsse. In der Praxis dauerte das aber bei mir tatsächlich noch ein wenig länger, so dass ich eher von 75 bis 90 Minuten ausgehen würde. (Leider hab ich nicht ganz genau auf die Uhr geschaut.)

Rein zeitlich war dies bislang das aufwendigste Projekt, welches ich auf meiner Shapeoko laufen hab lassen. Mittlerweile bin ich aber auch soweit, dass ich die Fräse auch gewisse Zeitspannen alleine laufen lasse – ohne dass ich mir Gedanken machen musste, dass etwas „schiefgehen“ könnte. 

Schön ist auch, dass bei solchen filigranen Projekten nicht viel Frässpäne anfallen und man eigentlich die Absaugung vernachlässigen kann. Ich glaube, dass ich während des kompletten Fräsvorgangs vielleicht zweimal die Späne „mal schnell“ mit dem Staubsauger entfernt habe – und dass hätte vielleicht auch nicht unbedingt sein müssen.

Was ich aber eigentlich damit sagen sollte, ist, dass ihr bei solchen Projekten andere Zeiten ansetzen solltet und somit nicht so überrascht seit wie ich, wenn da mal die Maschine 1,5 Stunden dafür braucht. ;-)

Anmerkung:
Wie schon fast üblich, habe ich nach dem Fräsen das Holzbrett noch mit einer Spraydose lackiert (Rosteffekt) und im Anschluss dieses durch meine JET Zylinderschleifmaschine gelassen. Hat fürs erste Mal recht gut funktioniert. 

Jet 10-20 Plus: Adapter für Absaugung gebaut

Wie in den letzten Wochen hier zu lesen war, habe ich mir eine JET Zylinderschleifmaschine zu gelegt und bin jetzt dabei, dass ich Erfahrungen damit sammle.
Wer es noch nicht mitbekommen hat, dem möchte ich diese beiden, vorausgegangenen Artikel ans Herz legen:

Bevor ich sie Schleifmaschine aber so richtig einsetzen konnte, musste/wollte ich diese erstmal an meine Absauganlage hängen, damit der Schleifstaub dort erstmal auch abgesaugt wird.
Allerdings stellte sich sehr schnell heraus, dass meine bestehenden 100mm Absaugschläuche so verlegt sind, dass es nicht funktioniert, dass ich die Zylinderschleifmaschine damit anschliesse. Da müsste ich Ersatzteile und Verlängerungen basteln bzw. bestellen und das war mir im ersten Schritt dann doch etwas zu aufwendig.

Ich hab aber in meinem Fundus noch einen HT-Adapter von 100mm auf ca. 70mm gefunden und dachte mir, dass ich für die ersten Einsätze und zum Testen erstmal daraus war baue.
Nachfolgend ein paar Fotos von diesem Adapter, mit dem ich dann meinen Kärcher-Staubsauger an die Schleifmaschine anschliessen kann.

Kernstück des Ganzen ist eine 28mm Leimholzplatte, die ich sehr genau in das kleinere Loch des HT-Adapers eingepasst habe. Die Gummidichtung des HT-Adapters habe ich drinnen gelassen, weil dadurch die runde Holzscheibe richtig schön stramm dort sitzt und rundum gut abdichtet.

Die andere Seite des HT-Adapters hat ca. 100mm im Durchmesser und war etwas zu groß für den Absaugstuzen des Jet-Schleifmaschine. Dort habe ich mir mit einigen Lagen Panzertape beholfen, die ich um den Absaugstuzen gewickelt habe und nun passt der HT-Teil sehr schön fest dort drauf und muss auch garnicht andersweitig dort befestigt werden.
Auf die runde Holzscheibe, die im HT-Adapter steckt, habe ich dann auf dem gleichen Material (Leimholz 28mm) noch ein viereckiges Stück geschraubt, welches eine Kantenlänge von ca. 65mm hat. In die runde Holzscheibe habe ich mittig ein 30mm Loch gebohrt. Die aufgeschraubte Scheibe hat eine 35mm Bohrung, in die das Endstück des Staubsaugerschlauchs wunderbar passt. Obwohl die runde Holzscheibe im HT-Adapter sehr fest sitzt, habe ich zur Sicherheit noch vier Schrauben durch das Plastik ins Holz eingeschraubt.
Und so sieht das Ganze dann fertig aus. Und bei meinen ersten Schleiftest habe ich festgestellt, dass scheinbar die Leistung des Staubsaugers ausreicht, da ich keinen Staub sah, der aus der Maschine austrat. Also fürs erste bin ich mit der Lösung sehr zufrieden. ;-)

Testfahrt Skoda Karoq

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, dass ich den neuen Skoda Karoq Probefahren konnte. Und eines möchte ich gleich mal vorausschicken – ich bin sehr positive Überrascht von dem Fahrzeug. Auch möchte ich mich beim Autohaus Rengstl (http://www.autohaus-rengstl.de)aus Saal (bei Kelheim) bedanken, die mir diese Probefahrt ermöglicht haben.
Voraus schicken möchte ich noch ein paar Eckdaten: Ich hatte den Karoq als 1.5 TSI mit 7-Gang DSG in der Ausführung Style. Die Farbe nennt sich Quarz-Grau Metallic und die Polster waren in der schwarzen Ausführung verbaut. Ebenso die Armatur. Der Motor hatte eine Leistung von 110 kw bzw. 150 PS bei ca. 1,5 Liter Hubraum.
So wie mein Vorführwagen ausgestattet war, hatte er einen Preis von 33.390,00 EUR.

Was mir gleich aufgefallen ist, ist die wirklich gute Qualität der Materialien und des kompletten Fahrzeugs. Der Innenraum, vor allem vorne, wirkt wirklich wertig und sehr angenehm. Das Fahrzeug hat eine Größe, die mir als sehr angenehm vorkommt. Auf dem Parkplatz stand neben dem Karoq ein Kodiaq und der war schon ein „Hausnummer“ größer und wäre mir zu groß gewesen. 
Der Karaq, den ich fahren durfte, war gut bis sehr gut ausgestattet und mir ist nicht viel aufgefallen, was ihm gefehlt hätte. Schön ist das große Navi, dass sich sehr edel in den Armaturenträger integriert. Die Automatik verrichtet sehr unspektakulär ihren Dienst, was schon fast das größte Lob für so eine Schaltbox sein kann.
Ich hatte ja den 150-PS Benziner und der ist von den Fahrleistungen schon schwer in Ordnung. Ich für meinen Geschmack, würde ich mir aber lieber den Diesel näher anschauen, weil der doch noch etwas mehr Drehmoment (Fahrspaß) hat. ;-)

Seitenansicht des Skoda Karoq, dem neuen mittel SUV der Marke.