Zum Inhalt springen

iOS

iPhone Wiederherstellung – einfach mal so

ios_9_icon-100616500-largeIch habe ein iPhone 6 Plus und dies läuft nun seitdem ich es bekommen habe – seit ca. 1,5 Jahren – durch und erhielt keine besondere „Software-Pflege“. Nun hatte ich in der letzten Zeit den Eindruck, dass das Telefon an manchen Stellen ruckelt, wo es eigentlich nichts zu ruckeln gäbe. 😉 Und die Performance des iPhones kann ja nach 18 Monaten auch noch nicht wirklich das Problem sein. 
Nachdem ich regelmässig Backups über iTunes mache, kam mir der Gedanke, dass ich einfach mal eine Wiederherstellung durchführen könnte. Was ja bedeutet, dass iOS neu runter geladen und installiert wird und im Anschluss man das letzte Backup zurücksichern kann. 

Bevor ich mit dem eigentlichen Wiederherstellungsprozess anfing, habe ich ein letztes Mal ein iTunes-Backup vom Telefon durchgeführt. Hier vielleicht noch der Tipp, dass ihr euer Backup verschlüsseln solltet, da dann auch dem iPhone bekannte Passwörter (für WLANs usw.) mit gesichert werden.
Anschliessen die Wiederherstellung begonnen und den Vorgang einfach mal laufen lassen. Hat alles soweit funktioniert und auch die Rücksicherung des letzten Backups machte keine Problem. So weit, so gut.

Dach als das iPhone eigentlich „fertig“ sein sollte, fiel mir auf, dass viele der App-Icons „ausgraut“ waren, was ja bedeuteten würde, dass die App nicht „verfügbar“ ist. Nun wusste ich aber aus der Vergangenheit, dass es durchaus sein kann, dass iOS nun erst die nicht eigenen Apple-Apps aus dem Store nachlädt. Nur leider bekommt man dazu keinerlei Hinweis und man könnte erstmal etwas verwirrt und ratlos sein. Hier ist der beste Tipp, den man geben kann: Abwarten.

Ich habe bei meinem Telefon ca. 125 App installiert (wurde mir erst in dem Moment wieder so richtig bewusst) und wenn man von einer durchschnittlichen App-Größe von 40 MB ausgeht, dann kommt da schon einiges an Datenmenge zusammen. Und so dauerte es bei mir (an einer schnellen DSL Leitung) ca. 2-3 Stunden, bis wirklich alle App geladen und installiert waren. 

Den einzigen Ansatz, den ich gefunden habe, war im „AppStore“ und den „Updates“. Diese Liste zeigt dann an, welche Apps als letzten geladen und installiert wurden. Aber auch dort bekommt man keinen Hinweis darauf, wieviele Apps noch in der „Pipeline“ sind, geschweige denn eine Restdauer. Das ist wirklich schade, dass Apple hier den User so im Dunkel tippen lässt. Und wenn man davon ausgeht, dass der „normale User“ vielleicht nicht auf diese Idee kommt, dann führt der unter Umständen eine erneute Wiederherstellung durch und „rennt dann wieder in das selbe Problem“.

Aber irgendwann waren dann alle Apps wieder auf dem Telefon und ich bilde mir ein, dass das iPhone seither etwas flüssiger seinen Dienst verrichtet – also alles wieder gut. 

iOS App Pick: Network Analyzer

Bildschirmfoto 2015-05-04 um 09.40.42Ich hatte nun einige Zeit ein kostenloses Tool auf meinem iPhone, mit welchem ich rudimentäre Netzwerkprüfungen durchführen konnte. Damit war ich aber nicht wirklich happy, so dass ich mich auf die Suche machte, ob es da nicht etwas „Gscheites“ gibt.
Ich hab mit nun für die kostenpflichtige App „Network Analyzer“ entschieden, weil wir deren Layout, Bedienung und die Integration eines Speedtests sehr gut gefiel.

Nachdem ich nur kurz die Lite-Version im Einsatz hatte, habe ich mich sehr schnell dazu entschlossen, dass ich dir rund 2 EUR für die Pro-Version investieren. 😉

Die App hat es zwar nicht bei mir auf den ersten Home-Screen des iPhones geschafft (dafür brauch ich sie zu wenig), aber sie ist mittels der Launcher-App im Schnellzugriff als „Widget“ in der Mitteilungszentrale.

AirDrop zwischen iOS und Mac OS

airdrop-logoGestern wollte ich mal wieder einen meiner Schnappschüsse schnell mal auf meinen Mac übertragen. Wollte ich dies in der Vergangenheit machen, so habe ich entweder das Lightning-Kabel benutzt oder die Fotos per Email hin und her geschickt. Gestern ist mir aber plötzlich aufgefallen, dass nun AirDrop zwischen iOS-Geräten und meinem Mac scheinbar funktioniert. Ich hab zwar in irgendeiner Keynote mal gehört, dass es nun gehen soll, aber so richtig in der Praxis konnte ich es noch nicht testen.

Gestern jedenfalls tauchte plötzlich mein iMac bei den „Freigaben“ am iPhone auf und ich konnte das Bild wirklich extrem schnell dort hin „beamen“. 😉 Die empfangene Datei landet dann im Downloads-Ordner des angemeldeten Users und kann von dort weiter verwendet werden. Eine prima Sache.

IMG_8286

Anruflisten und Apple Maps

ios_telefon_app_iconIch hab gestern bei meinem iPhone das Update auf iOS 8.1.1 gemacht und dann einige Stunden später in Apple Maps ein paar Restaurants gesucht und diese wegen einer Terminabstimmung auch angerufen. (Ja, so richtige altmodisch über Telefon und so.) Nach dem ich das getan hatte, hab ich zufällig in die Anrufjournal / Anrufliste der Telefon-App geschaut und musste dort zu meiner Überraschung feststellen, dass die Restaurants mit richtigen Namen dort angezeigt wurden.
Sonst war doch dort immer nur die Nummer drinnen, oder? Weiß jemand seit wann das so ist? Vielleicht wirklich erst seit dem letzten iOS Update?
Wie auch immer, ich finde das wirklich klasse. Bitte Apple, mehr von solch kleinen Verbesserungen. 🙂

iOS 7.1.1: Rückkehr des SMS-Knopfes

ios-7-logo-300x300Seit iOS 7.0 und 7.1 hatte ich das Problem, dass ich bei einem eingehenden Anruf nicht mehr den „Nachricht senden“-Button angezeigt bekommen habe, mit dem man eine der drei vorgefertigten Nachrichten an den Anrufen senden konnte.

Ich konnte das Problem soweit einkreisen, dass der Button bei einem frisch installieren iOS erschien, aber sobald ich das Backup meiner Apps und Einstellungen zurückspielte, war dieser Knopf auf wunderbare Weise nicht mehr da.
Seit dem Update auf iOS 7.1.1 kommt dieser Knopf wieder und und ich weiß ehrlich gesagt nicht warum. Hat irgendwer da mehr Infos?

Bremst YouTube iOS Geräte aus?

youtube-logoMir hat sich vor kurzem der Verdacht aufgedrängt, dass YouTube (und somit Google) Apple iOS Geräte beim Streamen von Videoinhalten ausbremst. Nun ist meine Internetleitung zuhause nicht sonderlich perfomant, aber dass manche Videos in der YouTube App solange zum Laden brauchen, kam mir dann irgendwann „spanisch“ vor. Ich konnte mich noch erinnern, dass es eine ähnliche Diskussion / Verdacht schon vor einigen Jahren gab und damals war der „goldene Pro-Tipp“, dass man die mobile Webseite von YouTube ansurft.
Und auch dieses Mal erweckt es den Eindruck, dass die Drosselung nur iOS-Geräte und die YouTube-App betrifft. Nimmt man nämliche eine alternativen YouTube-App fürs iPhone, zum Beispiel „Jasmine“, so flutsch das alles deutlich besser und die Videos laufen auch auf meiner Schnecken-DSL-Leitung einigermassen ruckelfrei.
Habt ihr dazu ähnliche Erfahrungen? Wenn ja, dann lasst es mich bitte wissen, bzw. sagt mir ob ihr eine Lösung für dieses Dilemma habt. 😉

WhatsApp teilweise stumm schalten

whatsapp-logoNun verwende ich WhatsApp schon seit einiger Zeit und mich hat schon immer aufgeregt, dass ich wieder einen Hinweistone erhalte wenn ich in die App switche. Eine Benachrichtigung „ausserhalb“ der App hat ja schon statt gefunden.
Nun hab ich aber in den Einstellungen der (iOS) App gefunden, dass es dafür einen Schalter gibt und man die Töne innerhalb der bereits laufenden App deaktivieren kann. Das war genau die Einstellung, die ich mit gewünscht hatte. 😉
Schaut einfach man nach „In-App Töne“.

Netzwerk (Ethernet) fürs iPad und iPhone

$T2eC16N,!)!E9s2f!qCMBRkjwV7NBw~~60_57Heute bin ich über einen Artikel gestolpert, der folgende Artikelbezeichnung hatte: „USB Ethernet WiFi Wireless AP Adapter With Charge Cable for ipad 4 mini iphone 5“
In der Beschreibung dazu wurde versprochen, dass man mit diesem Adapter einen Netzwerk-Anschluss (Ethernet RJ45) an seinem iOS Gerät bekommt. Mir war die Sache etwas spanisch, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass Apple so ein Produkt erlaubt. Und in der Tat ist es so, dass dieser Adapter zwar an dem iOS Gerät angesteckt wird, aber über diese Verbindung keine IP-Daten fließen.
Was das Teil macht ist ziemlich krank. Man steckt an der Box ein Netzwerkkabel an und das Gerät selbst fungiert dann als WLAN AcceesPoint, mit dem sich das das iPad oder iPhone verbinden können. Als aufgepasst, wenn ihr mit dem Gedanken spiel euch so was zuzulegen. 😉

iPhone Homescreen, August 2013

homescreenIch fand, es ist mal wieder an der Zeit, dass ich erwähne welche Apps es bei meinen iPhone auf den ersten Homescreen geschafft haben und somit die sind, die ich am häufigsten verwende. 😉

  1. 1Password – Passwort-Verwaltungsapp. Wie konnte man eigentlich ohne einer solchen App „frühers“ leben?
  2. Shazam – Musik-Erkennungs App. Nutze ich dafür, dass wenn ich im Radio (Rockantenne) einen Song höre, der mit gefällt, ich diesen erkennen lasse und dann die Titelinformationen zu Twitter schiebe. Dort finde ich sie dann irgendwann wieder und kann mir die Lieder kaufen, die mir mal gefallen haben.
  3. Kamera – die Apple-eigene Kamera-App.
  4. Fotos – dort findet man die Bilder, die man mit 3. gemacht hat 😉
  5. WhatsApp – „kostenloser“ Nachrichtendienst, der in meinem Bekanntenkreis weit verbreitet ist.
  6. Nachrichten – Zentrale für SMS- und iMessage-Nachrichten. Und ja, ich bekomme noch SMS´s.
  7. Kontakte – Adressbuch von iOS.
  8. Dictation – Spracherkennungs-Software von Dragon. Nutze ich hin und wieder, wenn mich Siri nicht versteht.
  9. facebook – bedarf wohl keiner Erklärung.
  10. Fantastical – für mich die „bessere Kalender-App“ unter iOS.
  11. Instagram – Fotodienst-App, mit der ich auch selber Fotos schiesse, bearbeite und zu Instagram, FlickR, FourSquare oder Twitter befördere.
  12. BitsundSo – „Podcast-App“ für meinen bevorzugten wöchentlichen Mac- und Gadget-Podcast mit Timo Hetzel und Crew.
  13. OmniFocus – Aufgabenplanungs-App (oder auf GTD-App) meiner Wahl.
  14. Einstellungen – Systemeinstellungen von iOS.
  15. AppStore – Apple´s iOS App-Store.
  16. Amazon – mein bevorzugter Online-Shop.

„Voice Dream“ App liest vor

Voice-Dream-2ij75xfDurch einen Artikel auf  Markus Jasinski´s Blog (http://markus-jasinski.de/2013/08/beliebige-artikel-als-podcast-hoeren/), welchen mal als RSS Feed unbedingt abonnieren sollte, bin ich auf die iOS App Voice Dream aufmerksam geworden. Er schwärmt in seinen Post in höchsten Tönen über das Programm, was mich dazu bewogen hat, mir mal die Lite Version runter zuladen und zu testen. Gleiches möchte ich somit euch empfehlen. 😉
Kurios ist im übrigen, es Markus Jasinski über einen Post auf macsparky.com (http://macsparky.com/blog/2013/8/voice-dream-for-instapaper-and-pocket-text-to-speech) auf die Thematik aufmerksam gemacht wurde und eben diesen Blog hätte ich ebenfalls als RSS Feed im Abo. Aber da dieser Artikel genau während meines Urlaubs veröffentlicht wurde, scheint er bei mir durchgerutscht zu sein. 😉 Somit danke Markus, wie das erneute Aufgreifen des Themas wodurch die App bei mit auf dem „Radar“ erschien. 🙂

Nachfolgend noch ein paar nützliche URLs:

OmniFocus Background Sync? Yes, Thank You.

OmniFocus Background Sync? Yes, Thank You.: „

There’s a new update for iPhone OmniFocus today (version 1.16) that adds Background Sync. So what does that mean?

Start by enabling Background Sync in the application settings. Tell OmniFocus to Add Current Location for your home, work, school, and favorite bar. (You have to do this while at the location of choice.) OmniFocus then draws a geo-fence around those locations. It doesn’t use GPS–which drains your battery– so it’s a pretty large, vague geofence. Nevertheless, when you leave, OmniFocus updates itself in the background. OmniFocus is not the first app to use this trick but it sure is handy. Every time I leave home, work, court, or Trader Sam’s, my OmniFocus database updates itself.

iOS 7 has a less-hacky fix for background syncing but why wait? Enable this today.

 

(Via MacSparky RSS Feed.)

Benutzerdefinierte URLs zum iOS Homescreen hinzufügen

mzl.kezoozitIch hab immer wieder das Problem, dass ich eine benutzerdefinierte URL auf den Homescreen meines iOS Devices ablegen möchte.
Eigentlich wäre dies kein Problem, würde es sich um eine „normale“ URL handeln. Denn hier sieht iOS bereits eine Möglichkeit vor. Die URL aufrufen, dann im Safari unten auf das mittlere Symbol (Rechteck mit Pfeil) klicken und dort dann „Zum Home-Bildschirm“ auswählen. Das klappt auch wunderbar, aber in meinem Fall hilft mir das nicht wirklich weiter. Denn ich habe eine URL, die auf einen Radio-Stream verweist und wenn man diese Adresse im „Mobile Safari“ aufruft, dann springt dieser gleich weiter und startet den „QuickTime-Player“ und spielt das Radio-Programm ab. Auch das wäre durchaus so gewünscht, aber das Umspringen von der URL zum Player geschieht so schnell, dass man die URL nur nach einigen Versuchen erwischt und das kann mitunter durchaus nervig sein.
Eine gute und praktische (und kostenlose) Alternative ist die iOS App „aHomeIcon„. Diese App bieten die Möglichkeit eine Vielzahl von Icons auf dem Homescreen abzulegen. Auch die Funktionen, die sich dahinter verbergen können sind zahlreich. Angefangen von Telefonnummern, zu Kontakten, direkt zum iPod usw. Aber es gibt auch einen Punkt, mit dem sich eigene URLs erfassen lassen. Genau diese Funktion nutze ich, wenn ich diese Radio-URL auf dem Homescreen ablegen möchte.
Hier noch der Link zu der „aHomeIcon“-App:
https://itunes.apple.com/de/app/favorite-custom-home-screen/id417171558?mt=8&affId=1529572

Apple: Jailbreak on iOS 6.x

iPhoneSeit wirklich langer Zeit (Dezember 2010: https://ostermeier.net/wordpress/2010/12/ipod-touch-2g-jailgebreakt/)hab ich keinen Jailbreak mehr an einem meiner iOS Geräte durchgeführt, doch am Wochenende war es wieder soweit. Irgendwie hat mir das Thema mal wieder interessiert und die Nachricht, dass jetzt der Jailbreak auf iOS 6.x verfügbar ist, hat das restliche bewirkt. 😉
Im Hinterkopf hatte ich auch noch, dass ein Jailbreak auch den SIM-Lock am Telefon entfernt, doch da bin ich falsch gewickelt gewesen. Der SIM-Lock ist auch noch nach erfolgreichem „Ausbruch“ noch aktiv und vorhanden. Mein Hintergedanke wäre gewesen, dass ich dann auch mal andere Mobilfunkprovider mir der Apple-Hardware (iPhone 4S) testen hätte können. Aber das geht jetzt leider nicht. Ist für mich aber auch nicht weiter schlimm.
Zu der Durchführung und der Installation des eigentlichen Jailbreaks gibts nicht viel zu sagen. Dieser läuft weitgehendst selbstständig ab und erfordert nahezu keinen Benutzereingriff. Nach ca. 10 Minuten ist alles vorbei.
Zwei Apps, die nach dem Jailbreak zur Verfügung stehen, geben dem Besitzer des iOS Devices schon sehr viele Möglichkeiten an die Hand. „SBSettings“ und „Activator“. Ich für meinen Teil hab nur einen Teil der Möglichkeiten aktiviert, die aber das iOS für mich „produktiver“ bedienbar machen und wieder die Frage aufkommen lassen, warum Apple diese Funktionen nicht selber einbaut.
Ich hab mir zum Bespiel eingestellt, dass wenn ich 2x auf dein Einschalt-Knopf drücke, der LED Blitz als Taschenlampe funktioniert. Klingt zwar komisch, ist aber durchaus praktisch. Davor hatte ich so eine seltsame App aus dem MAS, die ich immer erst auf meinen Homescreens suchen musste und dann erst konnte ich sie starten und die Lampe einschalten – irgendwie ziemlich umständlich. So gefällt es mir besser.
Oder aber auch, dass man zusätzliche Gesten belegen kann. So hab ich mir auf eine Wischgeste vom unteren Bildschirmrand nach oben konfiguriert, dass sich damit z.B. die Facebook-App startet.
Oder auch sehr nett, ist folgende Geste: Wenn ich am linken Bildschirmrand von unten nach oben wische, dann blenden sich die Schnell-Einstellungen der SBSettings ein. Dort man man WLAN, Bluetooth usw. direkt de- bzw. aktivieren. Dieser Schnellzugriff auf so elementare Einstellungen fehlt in iOS schon lange – warum eigentlich?
Irgendwie braucht es nicht wirklich einen Jailbreak, aber es ist durchaus interessant, welche Möglichkeiten sich durch das Entfernen der Apple-Sperren ergeben. Vielleicht lernt aber Apple auch darauf und baut einige Funktionen vielleicht schon in iOS7 ein. Oder entsperrt diese zumindest. 😉

Clevere iPhone-Hülle: iExpander

Das nenne ich doch mal eine clever iPhone5-Hülle.
Bleibt nur abzuwarten (zu hoffen), dass das nächste iPhone den gleichen Formfaktor aufweist, wie der „5er“, da ich glaube, dass es noch eine Zeit dauern wird, bis das Kickstarter-Projekt abgeschlossen, finanziert und dann auch produziert und versendet wird. Ich denke mal, dass wir da von 6-9 Monaten reden. Und dann ist nicht mehr weit hin bis zur 6.Generation des iPhones.

 

Clevere Hülle: iExpander stattet iPhone 5 mit Speicherkarten-Adapter, Extra-Akku und 30-Pin-Connector aus: “

Heulen bringt nichts: Wenn das eigene Smartphone einige Funktionen nicht mitbringt, dann kann man entweder lamentieren oder das Phone mit Erweiterungen aufrüsten. Wenn man nun einmal eine Speichererweiterung will, das iPhone aber nicht damit ausgestattet ist? Dann hilft vielleicht iExpander weiter. Das Kickstarter-Projekt des Elektronikers Charlie Corry bringt eigentlich alles mit, was das neue iPhone aufrüstet: Mehr Lichtenergie für die Kamera durch einen Mikroprozessor, eine Speichererweiterung mit MicroSD-Karten, einen angeblich gleich starken Zusatzakku.

Entwickelt wurde der iExpander noch für iPhone 4/4S. Dass Apple beim iPhone 5 auf einen schmaleren Pin-Connector umgestellt hat, war für Corry kein Problem: Er hat einfach einen zweiten iExpander vorgestellt, der noch den alten 30-Pin-Adapter verwendet. Damit könnt ihr das alte Ladekabel und Zubehör weiter nutzen . Ihr habt euch aber bereits den schmaleren, neuen Lightning-Connector zugelegt? Auch kein Problem: der iExpander für das iPhone 5 bietet auch dafür eine Schnittstelle.

Je eine Version für iPhone 5 und alte iPhone-Modelle

Das Video, mit dem sich Corry auf Kickstarter präsentiert, hat einen ganz eigenwilligen Charme: Er ist augenscheinlich nicht vor einer Kamera aufgewachsen, die Überblendungen mit weißem Rauschen sind köstlich, die ruhige Hintergrundmusik manchmal lauter als er selbst. Aber die Botschaft kommt rüber: Hier ist ein echter Bastler am Werk, der mehr von Elektronik als vom Filmen versteht. Nachteil? Der weiße Prototyp des iExpanders sieht zwar funktional aus, aber leider alles andere als hübsch. Man habe aber Erfahrung mit zahlreichen Materialien und werde im späteren Verlauf iExpander in schwarz und weiß anbieten, die besser aussehen und einen Sturz des Smartphones problemlos aushalten sollen. Schade nur: Dünnstes iPhone aller Zeiten bringt nichts mehr, weil der iExpander das nur 7,6 Millimeter schmale iPhone 5 um 6,3 Millimeter dicker macht.

Alle bisherigen iPhone-Modelle bis auf das iPhone 5 sollen mit dem standardmäßigen iExpander kompatibel sein, die verschiedenen Tiefen und Formen sollen kein Problem darstellen. Für das längere iPhone 5 bieten Corry und sein Team einen eigenen iExpander an. Kostenpunkt für Microinvestoren via Kickstarter: 70 US-Dollar. Recht wenig, gemessen daran, was drin ist. Die Crowdfunding-Phase läuft noch für 26 Tage. Von den erhofften 125.000 Dollar, mit denen der iExpander in Produktion gehen kann, haben Corry und seine Mannschaft bislang von knapp 400 Unterstützern etwas mehr als 32.000 Dollar erhalten.

Mir gefällt die Idee, die Hardware auf diese Weise zu erweitern. Als Nicht-mehr-iPhone-Nutzer würde mich natürlich freuen, wenn es den iExpander bald auch für andere Smartphones gäbe.

(Via Basic Thinking.)