Heute hatte ich den Fall, dass ich einen externen Inhalt auf eine WordPress-Seite eingebaut habe und dieser benötigt mehr Platz, als das verwendete Theme zur Verfügung stellt, da rechts noch eine Spalte mit den Widgets ist.
Nun habe ich nach einer Möglichkeit gesucht mittels einem Plugin die Widget-Anzeige-Einstellungen anzupassen und genau bei der oben genannten Seite wollte ich eben, dass garkein Widget angezeigt wird – umso einfach den Platz für den eigentlichen Seiteninhalt nutzen zu können.
Ich musste tatsächlich einige Widgets ausprobieren, bis ich eines gefunden hatte, welches mir von der Bedienung und dem Funktionsumfang zusagte. Schlussendlich verwende ich nun „Widget Options – Add Context To WordPress Widgets“ und dies wollte ich euch als Tipp mit an die Hand geben, sollte ihr auch mal so einen Anwendungsfall haben.
Beschreibung des Plugins: Control your sidebar widgets more! Assign different contents on your sidebars, footer and any sidebar widgets.
Neulich wollte ein „Kunde“ von mir, dessen WordPress-Seite ich administriere, dass ich ein Gästebuch auf seiner Seite einfüge. Da ich mehr mit Webseiten zu tun habe, die sich im Unternehmens-Umfeld bewegen, musste ich mich selber erstmal da etwas kundig machen. Aber der erste Google-Treffer erwies sich als Glücksfall, denn das WordPress-Plugin mit dem etwas sperrigen Namen „Gwolle Guestboo“, war genau das, nach dem ich gesucht habe. Ein einfach zu installierendes und zu konfigurierendes Gästebuck-Plugin, welches hübsch aussieht und doch alle Funktionen bietet, die man so von einem Gästebuch vielleicht erwartet.
Gwolle Guestbook ist nicht einfach nur ein weiteres Gästebuch für WordPress. Ziel ist es, einen leichten und einfachen Weg zum Einbinden eines Gästebuchs in deine WordPress-Website zu bieten.
Wie bereits Anfang Februar diesen Jahres in diesem Artikel erwähnt, funktionierten die WordPress-Statistiken bei meiner (also dieser) Webseite nicht mehr richtig und haben nur noch einen Bruchteil der Besucher bzw. Seitenaufrufe angezeigt. Das Ganze find so Anfang Februar an und ich konnte auch nach zahlreicher „Ursachenforschung“ nicht herausfinden, was die Ursache dafür sei.
Nun habe ich mir des Themas dieser Tage wieder angenommen und bin unter anderem über diesen Forums-Eintrag auf wordpress.org gestossen „Zählt keine Besucher mehr seit 30.01.2021„. Dort steht in einer der ersten Antworten folgendes:
Spontan würde ich auf eine Fehlkonfiguration von Complianz tippen, aber das ist nur eine vage Vermutung.
Bego Mario Garde (@pixolin), Forumsmoderator
Und der Hinweis auf das „Datenschutz-Plugin“ Complianz wies mich in die richtige Richtung, da ich auch dieses Tool auf meiner Webseite im Einsatz habe. Um relativ schnell herauszufinden, ob sich mein Verdacht bestätigt, hab ich gestern einfach mal die beiden Complianz-Plugins, die ich im Einsatz habe, deaktiviert und abgewartet, was passiert. Und tatsächlich habe ich eine Stunden danach auf mein iPhone von der WordPress-App eine Push-Nachricht erhalten, dass meine „Besucherzahlen im Aufschwung“ sind. Also doch!
Ich warte jetzt mal noch den heutigen Tag ab und muss mach dann vielleicht nach einer Alternative für dieses Plugin oder nach einer Lösung umsehen.
Kurzer Nachtrag: Ich hab heute dann noch zufällig gesehen, dass es für die WordPress-Plugin „Complianze GDPR/CCPA Cookie Consent“ (auf Version 5.0.0) und „Complianze – Allgemeine Geschäftsbedingungen“ (auf die Version 1.0.8) Updates sind und dieses auch mal installiert. Doch leider wurden im Anschluss wieder die Besucherzahlen in der WordPress-Statistik falsch gezählt.
Nachtrag vom 3. Mai 2021: Nachdem ich diesen Artikel veröffentlicht habe, wurde ich ein paar Tage darauf vom Complianz-Support kontaktiert (siehe die Kommentare zu diesem Post) und von dort den Hinweis erhalten, dass man in den Complianz-Einstellungen doch die Integration des Jetpack-Plugins deaktivieren und somit das Statistik-Problem lösen könnte. Das war mir nicht bewusst und natürlich hab ich dies dann auch gleich ausprobiert. Und siehe da: Wenn man in den Plugin-Einstellungen von „Complianz“ unter „Integration“ das Jetpack-Plugin deaktiviert, dann stimmen auch dessen WordPress-Statistiken wieder.
Seit einiger Zeit verwende ich zum Schreiben von Blog-Artikeln das Gutenberg-Plugin, welches bereits jetzt schon den WordPress-Editor der nächsten Generation zur Verfügung stellt. Und wie ich vielleicht schon erwähnt habe, gefällt mir dieser neue Editor sehr gut, da ich den minimalistischen Ansatz gut finde und auch, dass man gleich sieht, wie der Artikel später aussehen wird. Auch die Einführung der "Block-Struktur" halte ich für den richtigen Schritt, da so (zumindest bei meinen Artikeln) mehr Übersicht und Struktur Einzug hält.
Wo ich aber derzeit noch ein Problem habe, ist dass der neue Gutenberg Editor (zumindest nicht für mich erkenntlich) den Zugriff auf installiere Plugins ermöglicht, die zusätzliche Buttons und somit Funktionen in den alten Editor eingebaut haben. Ein prominenter Vertreter eines solchen Plugins ist der "Amazon Link Builder", mit dem man im Editor direkt nach Produkten suchen kann und gleich direkt Affiliate-Links erzeugen und einbauen kann.
Wenn ich nun auf einem mit Gutenberg erstellten Artikel mit dem (alten) Standard-Editor zugreife, so kann ich mit diesem besagte Amazon-Affiliatelinks einbauen und alles ist "gut". Ist zwar umständlich, aber gut hilft halt nichts.
Wenn ich dann aber wieder mit dem Gutenberg-Editor auf den Artikel zugreife und diesen bearbeite, so bringt mir der neue Editor eine Meldung, dass es einen Bereich gibt, der scheinbar "mit einem externen Programm" bearbeitet wurde und ich muss mich entscheiden, was damit passieren soll.
In dieser Meldung habe ich bislang immer auf "Convert to Classic" geklickt, weil mir dies am logischten erschien. Und dann wird der Shortcode, den das Amazon Link-Builder-Plugin erzeugt hat, wie folgt eingebaut.
So ganz rund ist die Sache noch nicht, ist aber auch nicht verwunderlich, da sich der Gutenberg-Editor ja eigentlich noch in der Beta befindet und erst mit der nächsten großen WordPress-Version (Vers. 5.x) Einzug hält. Vielleicht wäre es ja ein denkbarer Ansatz, dass man diese zusätzlichen Buttons in den "Erweiterten Bereich" des Editors einbaut?!?
Wie gehts es euch mit dem Gutenberg-Editor? Habt ihr auch noch Problemchen damit und wie umgeht ihr diese? Wenn ihr da Hinweise, Anregungen oder Lösungen habt, dann bitte einfach in die Kommentare schreiben.
Google stellt ja bekanntlich zum 1. Juli 2013 seinen RSS-Dienst Reader ein. Für mich ist das insofern schlecht, weil ich mittels „NetNewsWire“ meine RSS-Feed „überflogen“ habe und was mich näher interessiert hat „markiert“ (flaged) habe. NetNewsWire hat sich dann mit Google Reader synchronisiert und die „Flagged Items“ hab ich dann mittels WordPress-Plugin auf meiner Webseite angezeigt. So konnte ich von überall (ohne irgendwelche Anmeldung) und auch andere auf RSS- Artikel zugreifen, die ich noch lesen wollte. War eigentlich ein recht charmanter Workaround.
Nun muss ich mich allmählich nach Alternativen zum Google Reader umschauen und bin jetzt erst mal bei „Feedly“ hängen geblieben. Den Dienst kannte ich schon länger vom Namen her, aber erst jetzt habe ich einen Blick darauf geworfen. Als Umsteiger von Google Reader wird einem der „Switch“ sehr leicht gemacht, denn man meldet sich bei Feedly mit seinen Google Account an und dann werden die abonnierten Feed direkt zu Feedly importiert. Das passt ja schon mal. Die Oberfläche (also im Browser) sieht sehr aufgeräumt auf und stellt erst mal keinem vor irgendwelchen Rätsel. Hat man sich erst einmal etwas mit den Einstellungen gespielt, so findet sicher jeder das für ihn passende Lese-Layout.
Ich werd jetzt mal in den kommenden Tagen „Feedly“ etwas genauer anschauen und an mir selber schauen, wie ich mit dieser neuen Art des Feeds-Lesen zurecht komme. Gleichzeitig bin ich noch auf der Suche nach einem WordPress-Pluging, welches mir wieder ermöglicht meine gekennzeichneten Artikel wieder auf meiner Webseite anzuzeigen. Aber ich glaube, dass wird gar nicht so einfach, weil (anderes als bei Google Reader) ich bislang noch nichts in den Feedly-Einstellungen gefunden habe, welche URL meine „Flagged Items“ haben.
Ach ja, eine Anmeldung direkt auf der Webseite (feedly.com) scheint es nicht zu geben. Erst als ich mir die Safari-Erweiterung runter geladen hatte, wurde ich auf eine Seite weiter geleitet, bei der ich mich anmelden konnte. Dort habe ich dann meine Google-Account-Daten eingegeben und dann wars gut. 😉
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