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Mailserver

Kerio Connect: Postfach-Ordner werden nicht kleiner beim Löschen von Nachrichten

Da ich auf einem Kerio Connect Mailserver das Problem hatte, dass mir der Platz auf der „Daten-Partition“ ausging, habe ich meinen Kollegen gesagt, dass sie bitte ihr Postfächer durchforsten und uralte Emails doch bitte löschen.
Grundsätzlich wäre da auch eine schöne Datenmenge zusammen gekommen und es hätte wieder einiges an Platz auf der Festplatte frei werden müssen. Doch die eigentlichen Postfach-Ordner (auf dem Dateisystem des Windows-Servers) blieben von der Größe her gleich, obwohl mir im Kerio Connect Admin-Bereich das Postfach bereits mit verringerter Größe angezeigt wurde. Hmm, seltsam.

Nach einigem Suchen bin ich nun auf eine Einstellung gestossen, die an diesem Verhalten „schuld“ sein könnte.

Und zwar gibt es im Admin-Bereich unter „Konfiguration“ (Zahnrad-Symbol) und dort unter „Domänen“ im Reiter „Nachrichten“ eine Einstellung, die sich „Wiederherstellung gelöschter Objekte“ nennt.
Dort kann man einen Zeitraum einstellen, wie lange gelöschte Emails zum Beispiel noch recovert werden können und dies scheint auch der Grund zu sein, warum die Emails noch vorgehalten werden und sich die Größer der Ordner im Dateisystem nicht ändert.

In dem betreffenden User-Ordner gibt es nämlich noch einen Ordner, der sich „#deleted“ nennt und dieser belegt dann noch den Platz, welchen man eigentlich durchs Löschen freigeben wollte.

Admin-Bereich des Kerio Connect Servers

Kerio Connect: sub.fld Datei

img.php.htmlVor kurzem hab ich einen Post über den Kerio Mailserver „Kerio Connect“ verfasst, in dem ich das Problem geschildert habe, dass ich im Mischbetrieb von IMAP und Kerio Offline Connector (KOC) manche Ordner von selbst vervielfältigt haben. Den dazugehörigen Post findet ihr unter https://ostermeier.net/wordpress/2013/03/kerio-connect-ordner-legen-sich-von-selbst-an/. Nach der Umstellung der PC-Outllooks auch auf IMAP war das Problem der Vervielfältigung gelöst.
Jedoch hatte ich nun das Problem, dass sich mansche der „übrigen“ Ordner nicht löschen ließen bzw. jedes Mal auftauchten, wenn ich das Postfach neu eingerichtet habe.
Nach etwas suchen sind wir dann drauf gekommen, dass sie Datei „sub.fld“ daran schuld war. In dieser (Text)Datei steht eine Liste an Ordner, die anscheinend vom Mailprogramm ausgelesen und berücksichtigt wird. Nicht nur Microsoft Outlook macht die, sondern auch der Mozilla Thunderbird.
Wir haben dann die sub-fld Datei auf dem Mailserver in dem Benutzer-Postfach umbenannt und seither waren die übrigen Ordner auch verschwunden.
Jedoch fehlten aber auch einige Ordner, die neuen dem Posteingang gebraucht wurden. Diese konnte man relativ einfach im PC Outlook (Vers. 2010) mit einem rechts Klick auf „Posteingang“ und „IMAP-Ordner“ wieder abonnieren. Im Mac Outlook (Vers. 2011) ging dies über die Eigenschaften und die dortigen „Sende und Empfangs-Einstellungen“ … wie dies im Detail geht, findet ihr ziemlich schnell heraus, wenn ihr mal bei Google anfragt. 😉

(Merken) Kerio-Mailserver und das iPhone

kerioGestern hab ich eines meiner Emailkonten von IMAP auf Exchange umgestellt. Seit dem neuen iPhone-OS 3.0 und einer aktuellen KERIO Mailserver-Version sollen die beiden ja wunderbar zusammenarbeiten. Nachdem ich diese Funktionalität in der letzten Zeit aus dem Auge verloren hatte, hab ich es nun gestern also probiert. Bislang hab ich alle Daten per Kabel-Sync. und iTunes auf das Telefon übertragen. Eben aus diesem Grund hab ich erst mal den „Kerio-Kalender“ und die dazugehörige Email-Postfach auf dem iTunes-Sync. entfernt, damit ich nicht Gefahr laufe, dass ich dann vielleicht doppelte Daten auf dem iPhone habe. Danach mein Email-Konto am iPhone als Exchange-Konto eingerichtet und einstellt, dass der Kalender und die Email „over the Air“ gesynct werden sollen. Nicht die Kontakte, die sind bei mir jetzt erst mal noch im Adressbuch von Mac OS X.
Das Einrichten des Kontos war kein Hexenwerk, aber da die Übertragung gesichert per SSL vorgenommen wird, muss man einem Zertifikat des Mailserver zustimmten. Leider klappte es dann immer noch nicht, bis mir dann ein Arbeitskollege sagte, man müsste erst einmal auf die Webadresse des Mailserver per HTTPS gehen (also quasi auf das Webmail) und im Mobil-Safari dem Zertifikat vertrauen. Und siehe da, jetzt klappte es auch mit dem „Exchange“-Konto. 🙂