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Mac

Aus „Quicklook“ Texte kopieren

Auch unter Mac OS X 10.7. gibt es die Möglichkeit Texte in der
Schnellansicht zu markieren und zu kopieren.
Dazu muss man im Terminal folgenden Befehl eingeben:
 

defaults write com.apple.finder QLEnableTextSelection -bool TRUE;killall Finder

Rückgängig macht man die Einstellung wieder mit nachfolgender Befehlszeile:

defaults delete com.apple.finder QLEnableTextSelection;killall Finder 

Anmerkung:
Leider funktioniert die Markier-Funktion nicht bei .eml-Dateien. Ausgerechnet dort hatte ich das gebraucht.

 

Software-Tipp: CleanMyMac

Seit ca. einem Jahr hab ich in meinem MacBook Pro 13.3″ als „Systemplatte“ eine SSD verbaut. Da diese Laufwerke damals (und auch heute) nicht zu den günstigsten gehören, hab ich mir damals nur eine SSD mit 64 GB gekauft. Tendenziell geht mir dort immer gerne der Speicher aus und ich bin am Suchen wo ich denn wieder was löschen könnte. 

Nun bin ich über das Programm „CleanMyMac“ von MacPaw gestolpert und muss sagen, dass nimmt mir diese Freischaufler-Arbeit recht schön ab. Das Programm durchsucht die „Festplatte“ nach unnützen oder übrigen Dateien und schlägt diese im Anschluss zum Löschen vor. Als ich CleanMyMac das erste Mal laufen ließ, fand es tatsächlich ca. 1,6 GB an Daten, die nicht mehr benötigt würden. Und bei 64 GB ist man um jedes freie GB froh. Ich lasser das Programm nun so einmal in der Woche laufen und es werden immer wieder Daten gefunden, die man nicht wirklich braucht. Klar, sind es jetzt nicht mehr so viele, aber doch einige MB sind schon dabei. 

Ich möchte diese Programm jedem ans Herzen legen, dass seinen Mac „sauber“ halten möchte aus welchen Gründen auch immer. Bei mir was es eher aus der Not heraus geborgen, da die SSD eigentlich zu klein ist. Aber mit dieser Software bin ich mir zumindest sicher, dass ich nicht irgendwelchen Daten-Ballast mit mir rumschleppe, der mir die SSD zumüllt.

Ach ja, noch schnell ein paar Info:
Das Programm gibt es als kostenlosen Test-Download, dessen Einschränkung darin besteht, dass er max. 500 MB der gefundenen Dateien löschen kann. Gefällt einem das Programm, so kann man diese für ca. 15 EURO in einer 6 Monatsversion bzw. für ca. 30 EURO in einer „Lifetime“-Variante hier kaufen.  Zur Vollständigkeit sei noch erwähnt, dass es auch noch eine Double- und eine Family-Version gibt, welche dann ca. 50 bzw. 75 EURO kosten.

(OSX) Hintergrundbild wird nicht mehr angezeigt

Von meinem letzten Urlaub habe ich mir ein paar schöne Hintergrundbilder für den Desktop hergerichtet und eingebaut. Jedoch als ich den Bilder-Ordner verschoben habe, wurde mir nur noch als Hintergrund die Farbe Grau angezeigt. Diverse Versuche neue Hintergrundbilder bzw. -farben einzustellen funktionierten nicht. Die neuen Einstellungen wurden einfach nicht übernommen. Auch eine Überprüfung der Zugriffsrechte brachte nicht den gewünschten Erfolg.
Als als ich beim meinem MacBook Pro einen PRAM-Reset durchführte, waren die „Standard-Bilder“ wieder als Hintergrund vomDesktop sichtbar und im Anschluss auch wieder veränderbar. Seltsam.  

QR-Encoder Pro gratis

Heute ist zwar Apple´s Black Friday, aber ich möchte ihr auf eine App hinweisen, die zur Zeit kostenlos im Mac-App-Store zu bekommen ist. 
Es geht dabei im die Software „QREncoder Pro„, die verschiedenste Daten in QR-Code umwandelt. Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass die Software im Vergleich zu anderen App´s die Codes auch als Vektorgrafik exportieren kann, womit dem Vergrößerungsfaktor eigentlich keine Grenzen gesetzt sein sollten.
Nachfolgend noch die Original-App-Beschreibung:

A QR code (abbreviated from Quick Response code) is a specific matrix barcode (or two-dimensional code) that is readable by dedicated QR barcode readers and camera telephones. The code consists of black modules arranged in a square pattern on a white background. The information encoded may be text, URL, or other data. 
With QREncoderPro you can encode: 
* an email address 
* a http address 
* a phone number 
* a SMS message 
* a free format text
* calendar event 
* geolocation event 
* WIFI network settings 
* contact information 
* error correction
* finally paste support 
* produce vector files – PDF 

„Color Chooser“ macht genau das, was er soll.

Und noch schnell ein Pich für eine OS X App. Dieses Mal möchte ich die App „Color Chooser“ erwähnen. Eigentlich müsste man garnicht viel zu dem Programm sagen, dann es tut genau das, was der Name aussagt. Man sucht sich eine Farbe auf dem Bildschirm aus, klickt diese an und bekommt dann dazu die passenden Farbwert in HEX oder RGB. Das Programm selbst nistet sich in der Mac Menubar ein und mit einer Lupe sucht man sich die Farbe aus, von der man Informationen benötigt. Für mich ist dies eine ziemliche Erleichterung, da ich nicht immer in irgendeinem Malprogramm nach den Farbwerten suchen muss. Weitere Infos zu dem Programm findet ihr auf der Hersteller-Webseite unter http://www.colorchooserapp.com/ im Mac AppStore.
Ach ja, momentan ist das Programm auch noch preisreduziert und ist für 0,79 Euro (statt 2,99 Euro) zu haben. 😉

Happy Apps mit Appy Days

Das ist ja wieder einmal ein dämliches Wortspiel als Überschrift…
Aber ich wollte kurz auf eine App für OS X hinweisen, die ganz nützlich sein kann. „Appy Days“ ist ein kleines Programm, welches Apps für iPhone, iPad oder Mac OS X aus dem jeweiligen App-Store anzeigt, die kostenlos oder gefeatured sind.
So behält man ziemlich leicht einen Überblick und verpasst vielleicht nicht so schnell ein Super-App-Schnäppchen. 😉

rsync löst arrsync ab

Wollte heute mal wieder ein Backup meiner Fotos, die auf einem kleinen NAS liegen, machen. Bislang verwendete ich für diesen Zweck die Mac-App „arrsync“, was auch die letzten Jahre wunderbar funktioniert hat. Doch heute musste ich feststellen, dass das Backup mit arrsync auf eine ext. USB HD nicht mehr klappen wollte. Grund relativ unbekannt, da das LOG-File auch nicht wirklich auskunftsfreudig war. Drum hab ich mal geschaut, ob es vielleicht ein Update fürs arrsync unter Lion gibt, aber ich musste feststellen, dass ich die aktuellste Version im Einsatz hatte. Alternativen habe ich auch keine wirklich guten gefunden. Ok, ich hab auch nicht wirklich lange gesucht 😉

Mir ist dann eingefallen, dass es ja auch noch den Terminal-Befehl rsync gibt und ich wollte mal testen, ob ich ein Backup nicht auch damit zustande bringen würde. Und ich musste feststellen, dass das einfacher ging, als erst erwartet. Hat man doch immer so eine gewisse Abneigung gegen Kommandozeilenbefehle, wenn es auch eine GUI-App dafür gibt. 😉
Also kurz in die MAN-Page des Befehls geschaut und ein paar Optionen rausgesucht und los gings mit testen. Vielleicht noch mal kurz, was ich machen wollte. Auf einem NAS mit der Freigabe „Fotos“ liegen meine Bilder, die ich auf eine ext. Festplatte namens „LACIE“ sichern wollte. Den Befehl, den ich dafür nun verwende, schaut so aus:

rsync -rvz /Volumes/Fotos/ /Volumes/LACIE/

Ich weiß nicht, ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, aber so wie es gerade aussieht (Backup läuft noch), mach der Befehl, dass was ich will. 😉

Sollte jemand noch Tipps für mich haben, dann immer her damit.

Ach ja, was ich noch erwähnen wollte, waren die Befehls-Optionen, die ich eingebaut habe:

  • „r“ für rekursiv, also alle Unterverzeichnisse mitnehmen
  • „v“ für verbose, damit man sieht, was gerade gemacht wird
  • „z“ für Komprimierung während des Datentransfers

Hat das erste Buckup funktioniert, dann könnte man bei den folgenden Datensicherungsläufen noch die Option „u“ (=Update) hinzufügen. Damit wird vergleichen, ob am „Ziel“ bereits die Datei vorhanden ist und diese wird nicht kopiert, wenn sie ein neueres Datum als die Quell-Datei hat.  Sollten die Ziel- und die Quell-Datei das gleiche Änderungs-Datum haben, dann wird die Datei nicht kopiert, es sei denn, die Dateigröße ist unterschiedlich.

  • „u“ für Update bzw. schauen, ob die Datei schon vorhanden ist

Wenn dies alles berücksichtigt wird, dann sollte der zu verwendende Befehl wie folgt aussehen:

rsync -rvuz /Volumes/Fotos/ /Volumes/LACIE/

Nachtrag vom 6. Mai 2012:
So gut und schön der obige Befehl ist und so gut er auch funktioniert, habe ich im Laufe der Zeit bemerkt, dass er einen Schwachpunkt hat. Ich versuche diesen mal zu beschreiben:

Nehmen wir an, wir haben auf der Quell-Festplatte zwei Ordner. Ordner A + B. Kopiert man nun in Ordner A Daten und macht anschliessend mit rsync eine Sicherung, dann befinden sich auch auf der Zielfestplatte diese Daten in Ordner A. So weit, so gut.
Kopiert man jetzt jedoch die Daten von Ordner A auf der Quellfestplatte in den Ordner B der Quelle und macht dann anschliessend eine Sicherungen, dann sind die Daten auf der Sicherungsplatte sowohl in Ordner A, also auch B vorhanden.
Hat man nun auf der Quell-Festplatte erhebliche Dateibewegungen, so sammeln sich auf der Backup-HD doch sehr große Datenmengen an und die Festplatte läuft allmählich voll.
Dafür gibt es jedoch eine sehr einfache Lösung, die man findet, wenn man sich die man-Pages noch etwas genauer anschaut. Es gibt eine Option, die sich „–delete“ nennt. Diese bewirkt, dass Daten, die auf der Quell-Festplatte gelöscht (oder verschoben) werden, auch auf der Ziel-Festplatte gelöscht werden. 😉
Somit müsste das Befehl dann wie folgt aussehen:

sudo rsync -rvuz --delete /Volumes/Fotos/ /Volumes/Sicherung/

Das „sudo“ musste ich nun komischerweise hinzufügen, weil mit beim ersten Versuch eine Meldung erschien, dass ich nicht die Rechte hätte alle Dateien zu löschen. Mit dem „sudo“ gings dann.

Noch ein Hinweis (2. Dez.2012):
Beim ersten Teil der Optionen (rvuz) braucht man nur EINEN Bindestrich. Bei der delete-Option benötigt man 2 Bindestriche.

…und wieder einige Wochen später wird man wieder etwas schlauer. Nachdem ich nun ein Voll-Backup meiner Daten machen wollte und die Sicherung mit rsync an einer bestimmten Stelle sehr lange „hing“, hab ich diese abgebrochen und erneut gestartet. Das gleiche Verhalten wieder…seltsam. Wäre es nicht schön, wenn man eine Fortschrittanzeige fürs rsync hätte? Und siehe da, es gibt sowas. Und zwar mit dem Parameter „progress“. Der vollständige Befehl müsste somit dann so aussehen:

sudo rsync -rvuz --delete --progress /Volumes/QUELLE/ /Volumes/ZIEL/
sudo rsync -rvuz --delete --progress /Volumes/Fotos/ /Volumes/Sicherung/

Trim-Support und Mac OS X Lion

Unter Mac OS X (auch Lion) ist der Trimm-Support für SSD´s nur bei Apple-eigenen „Platten“ aktiviert. Aber mit ein paar Befehlen in der Kommando-Zeile, läßt sich dieser auch nachträglich für andere SSD´s einschalten.

Vielleicht noch kurz die Trim-Problematik erklärt:
Wenn Daten/Datei auf SSD´s gelöscht werden, dann wir erst mal nur der Eintrag im „Inhaltsverzeichnis“ entfernt, die eigentlichen Daten sind noch auf der Platte vorhanden. Bei SSD´s werden standardmässig immer nur größere Datenblöcke gelöscht, so dass ein Performance-Einbruch erfolgen kann, wenn viele kleinere Änderungen die Regel sind. Der Trimm-Support bei SSD´s regelt, dass auch kleinere Veränderungen im und am Dateisystem sofort umgesetzt werden.

Jetzt aber wieder zur Kommando-Zeile:

1. Ein Backup erstellen, von dem was wir verändern:

sudo cp /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage.original

2. Die Dateien patschen und Trim-Support aktivieren:

sudo perl -pi -e 's|(x52x6Fx74x61x74x69x6Fx6Ex61x6Cx00).{9}(x00x51)|$1x00x00x00x00x00x00x00x00x00$2|sg' /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage

3. Löschen des Kernel Erweiterungs-Caches:

sudo kextcache -system-prelinked-kernel

sudo kextcache -system-caches

4. Mac rebooten.

5. Sollte etwas schief gelaufen sein, da kann man mit folgendem Befehl die Änderungen wieder rückgängig machen:

sudo cp /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage.original /System/Library/Extensions/IOAHCIFamily.kext/Contents/PlugIns/IOAHCIBlockStorage.kext/Contents/MacOS/IOAHCIBlockStorage

Mac: Finder öffnet immer neues Fenster

So, aktuelle Erkenntis: ca. 10 Jahr Mac OS X Erfahrung total umsonst 😉

Aber nun zum eigentlichen Thema:
Gestern hatte ich den Fall, das sich meine Fenster im Mac Finder verstellt hatten und dass für jeden Ordner, den ich öffnen wollte sich dazu passend ein separates Fenster öffnete. Anfänglich dachte ich mir, dass kann nicht so dramatisch sein und die Umstellung ein Klacks. Doch als ich alle meine so bekannten Finder-Einstellungen durch hatte und ich immer noch kein „Rückumstellung“ gefunden hatte, begann ich zu grübeln.

Meine Finder-Fenster sehen wie obiges aus und dass passte mir überhaupt nicht. Als find ich an zu googlen und nach ca. 10 min bekam ich den entscheidenden Hinweis, der mit traf wie ein Blitz, weil die Lösung so banal und einfach war.

Ich wollte doch nur wieder meine Fenster so, wie ich sie gewohnt war und ich kam selber nicht drauf, wie ich es wieder hinbekommen sollte. Ich wusste auch nicht, wie ich meinen Finder so „verstellt“ haben sollte. Kurz davon war ein Arbeitskollege an meinem Mac und diese ist eingefleischter Windows Nutzer und das wäre derzeit die einzige Erklärung für mich für die Umstellerei. Das war also schon fast ein Lösungs-Tipp, den ich gerade geschrieben habe 😉

Die Lösung meines Fenster-Problems, wie oben schon erwähnt, ist so banal, dass ich selber erschrocken bin, dass ich nicht selber drauf gekommen bin. Schuld an meiner Misere war der kleine, unscheinbare Button, den jedes Finder-Fenster im oberen rechten Eck hat und mit diesem Man die Fenster-Darstellung verändern kann. Also einfach mal auf diesen Klicken und schauen war passiert 🙂

Youtube Filme mit Mac Bordmittel downloaden

Hin und wieder kommt es vor, dass ich mit gern ein Video von Youtube runterladen würde, um dieses dann auf einen iOS zu laden. Im Vorfeld hab ich einige Mac AppStore wie GetTube oder ähnliches probiert, doch diese hatten alle nicht den gewünschten Erfolg. Die meisten Apps blieben während des Downloads hängen oder funktionierten von Anfang an nicht.
Ein Arbeitskollege (Danke Alex) hat mir dann den Tipp gegeben, das der Download auch mit Mac bzw. Safari Bordmitteln zu bewerkstelligen ist und dieses Tipp wollte ich nun hier posten.
– man geht auf die Youtube Webseite und sucht sich das gewünschte Video aus
– dies lässt man dann im Browser abspielen
– während dies geschieht öffnet man die Aktivitätsanzeige des Safari
– oder findet man für gewöhnlich einen größeren Download, der normalerweise noch läuft
– diese Zeile kann man nun Doppelklicken und der Safari lädt nun diese Datei in den Download-Ordner des jeweiligen Benutzers
– nun könnte man noch gleich mit einem Programm wie Evom die flv Datei in ein iOS passendes Format umwandeln lassen und das war’s 😉

Mac-Problem: reboot after hibernate

Seit einigen Wochen, genauer vielleicht 3 Monaten, hab ich bei meinem MBP das Problem, dass sich der Laptop neu startet, wenn er aus dem „Tiefschlaf“ erwachen soll. Genauer gesagt, wenn das Notebook im Akkubetrieb ist, dann der Strom ausgeht und das System ein Abbild des Speichers auf die Festplatte (in meinem Fall eine SSD) schreibt (/var/vm/sleepimage) und ich anschliessend das Netzteil wieder anschliesse und den Einschalt-Knopf drücke, dann macht der Mac einen Reboot.
Auffällig ist vielleicht, dass ich dieses Phänomen ungefähr seit dem Zeitpunkt habe, seitdem ich von 4 auf 8GB den Speicher aufgerüstet habe. Ich hatte darum als erstes den RAM Speicher in Verdacht, aber nachdem wir diesen schon 3x ausgetauscht haben, kann ich eigentlich defekten RAM ausschliessen. Da ich sehr guten Kontakt zum Apple-Händler habe, haben wir auch schon das Logic-Board getauscht, jedoch ebenfalls ohne nennenswerte Verbesserung. Auch die (Neu)Installation von Mac OS X10.6 behob das Problem nicht. Auch nicht nach SMC Reset bzw. Preset-Reset (Starten mit gedrückter ALT+CMD+R+P Tasten).
Den einzigen „hilfreichen bzw. konkreten“ Hinweis hab ich im „system.log“ (via Konsole) gefunden. Dort steht, wenn der Mac nach dem Aufwachen einen Neustart macht: configd[15]: Sleep: Platform Failure – AC 2
Wenn man danach googled bekommt man einige Ergebnisse und man bekommt den Eindruck, dass das Problem mehr Leute haben. Auch scheint diese Phänomen nicht auf die Laptop-Sparte beschränkt zu sein, denn ich habe auch gelesen, dass mac mini´s, iMac´s und sogar Mac Pro´s davon betroffen sind.
Vielleicht hat ja jemand einen Lösungsansatz bzw. hatte das gleiche Problem und hat es in den Griff bekommen.

Nachtrag 31. März 2011:
Bin an dem Thema dran geblieben und hab mal in diversen Foren meine Lage geschildert und im BitundSo-Forum hab ich einen wertvollen Tipp erhalten. Dort wurde mir mitgeteilt, dass das Problem durch meine verbaute OCZ Vertex 2 SSD verursacht werden könnte und dass eine Firmware-Update dies beheben könnte. Daraufhin hab ich auf den Webseiten von OCZ nachgeschaut und siehe da, das letzte bzw. aktuelle Firmware-Update für meinen SSD-Modell war vom 24. März 2011. 😉
Ich hab bislang das Update noch nicht gemacht, da die mit einigen Vorbereitungen und Stolpersteinen verbunden ist, dies werd ich dann zu passender Zeit in einem separaten Post beschreiben. Ich halte euch aber auf dem Laufenden ..

Nachtrag 1. April 2011 – kein Aprilscherz:
Heute nun hab ich das Firmware-Updater der SSD gemacht und dass Ganze lief reibungsloser, als ich mir eigentlich gedacht hatte. Von dem her kann ich jedem nur die Angst vor einem Firmware-Update bei OCZ SSD nehmen 😉 Ich bin zwar bei der SSD jetzt auf dem Software-Stand 1.32 (vom 24. März 2011), vorher war´s ver. 1.28, aber leider wurde dadurch mein „Aufwach- bzw. Reboot-Problem“ immer noch nicht gelöst. Auch mein Versuch mit den Originalen 4GB brachte keine Besserung, so dass ich nun die 8GB RAM wieder verbaut habe.

Nachtrag 11. Mai 2011:
Habe soeben (nach dem ich beim letzten Mal festgestellt habe, dass SSD Firmware-Updates nicht schlimm sind) von der Version 1.32 auf die 1.33 bei meiner OCZ SSD Vertrex2 upgedatet. Das Update lief problemlos. Zu meiner reboot/hibernate-Problem kann ich noch nichts sagen, da der Akku grad voll ist. 😉
Nachtrag 12. Mai 2011: Leider, Leider. Ich hab über Nacht den Akku fast leer werden lassen und hab heute morgen dann (kontrolliert) den Mac in den Tiefschlaf geschickt, doch leider hat das SSD Firmware Update nicht verändert. Wenn ich den Mac aus dem Tiefschlaf wecke, dann kommt kurz der graue Bildschirm (bei dem eigentlich der Fortschrittsbalken erscheinen sollte, der anzeigt, wie weit der Zurückschreiben des RAM Inhaltes ist), dieser verschwindet nach einer Sekunde und der Mac Bootet wieder neu.

Nachtrag – 30. Juni 2011:
Hatte heute Gelegenheit, dass ich eine andere SSD ausprobieren konnte. Es war keine OCZ. Aber auch nach dem ich mein System geklont , die andere SSD verbaut hatte und mein Mac OS X wieder normal lief, rebootete mein MacBook Pro nachdem ihm der Sanf ausgegangen war neu. Schade eigentlich. 🙁

Festplattenspeicher am Mac freischaufeln…

Ich wurde durch einen Arbeitskollegen (Danke, Alex) auf einen MacWelt Artikel hingewiesen, der sehr ausführlich erklärt, wie man an seinem Mac zusätzlichen Platz freimachen kann und so etwas Festplattenkapazität sparen kann. Den Artikel findet ihr unter:

http://www.macwelt.de/artikel/_Ratgeber/363416/mac_os_x_richtig_abspecken/1

Ich hab mal eine Kurzfassung davon erstellt, für den Fall, dass ich nicht alles lesen wollt oder den kompletten Artikel schon mal durch gearbeitet und jetzt nur noch eine stichpunktartike Zusammenfassung braucht.

  • Suche nach .dmg Dateien (Disk Images)
  • Suche nach .Zipp Dateien (Archive)
  • in iTunes Podcasts (im spezielen Video-Podcast) anschauen.
  • auf Dateiebene finde man diese im Benutzerordner unter: „Musik/iTunes/iTunes Music/Podcasts“
  • das Mail-Programm durchforsten (gerne auch auf Dateiebene im Benutzerordner unter Library/Mail/Mailboxes)
  • auch den Ordner (ebenfalls im Benutzer Ordner) Library/Geladene Mail-Objekte (bzw. Mail Downloads) anschauen
  • Spotlightsuche nach .emlx Dateien > Alle einblenden, anschliessen mit dem „Plus“-Symbol (rechts oben im Fenster) das Suchkriterium „Größe“ hinzufügen und nach eine bestimmten Größe (größer als 10 MB) suchen lassen.
  • Cache Dateien von Hand löschen. Benutzerordner/Library/Caches
  • Über die Darstellungsoptionen „Befehlstaste+J“ sollte man die Option „Alle Größen berechnen“ anhaken
  • überflüssige Druckertreiber entfernen /Library/Printers (bei den Ordnern PPDs und PPD-Plugins aufpassen, am besten nicht löschen)
  • in /Library/Dictionaries schauen, speziell nach „Shogakukan“ (das sind japanische Wörterbücher), sind im Normalfall 3 Ordner, die schon mal 100 MB umfassen können.
  • die Sprachausgabe „Alex“ löschen, findet sich unter: /System/Library/Speech/Voices > der Unterordner heisst dann „Alex.SpeechVoice“ (die anderen Ordner sind relativ klein)
  • auch mal den Ordner /Library/Reciepts sichten und prüfen ob da viel bzw. Große Update-Dateien drinnen liegen.

Mac mit SSD und HD aber ohne DVD

Schon des längeren hat es mich gereizt, dass ich mich mit dem Thema SSDs beschäftige, aber irgendwie hatte ich in der Vergangenheit nie die Zeit oder Muse dazu, aber auch die SSDs waren mir noch zu teuer. Vor ca. zwei Wochen hat es mich wieder gepackt und nun habe ich mich mal damit auseinander gesetzt.

Ich habe ein MacBook Pro 13,3″ und ich habe dort das verbaute Super-Drive durch eine 60GB große SSD ersetzt. Damit die SSD dann auch Platz und Halt im Laptop findet, benötigt man einen „Einbaurahmen“. Dieser schmipft sich „Optibay“ und kann man an verschiedenen Stellen des Internets beziehen. Ich für meinen Teil hab ihn in „Hong Kong“ mittels Ebay gekauft. Der Einbaurahmen selbst kostet inkl. Versand ca. 20 EUR. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, dass man den Einbaurahmen in USA für ca. 100 EUR bezieht, dort wäre dann auch noch ein ext. USB Gehäuse für dass dann „übrige“ SuperDrive dabei gewesen. Aber ich hab mich dann dafür entschieden, dass ich das billigere OptiBay aus „Fernost“ nehme und mir dann ein günstiges ext. Laufwerk besorge.
Ich hatte zwar erst etwas Bedenken etwas in „Hong Kong“ zu bestellen, aber dann hat der Reiz doch überwogen und es waren ja auch nur ca. 20 EUR, die ich in den Sand gesetzt hätte. Ich war dann nach dem Ebay-Kauf (Bezahlung mittels PayPal) doch ziemlich überrascht, dass die Post-Kauf-Abwicklung bei dem Händler aus China einen wirklich guten Eindruck machte. Angefangen von dessen Webseiten, bei der man die Datails des Kaufs eintragen konnte, über die Zusendung der Tracking-Nummer, bis hin zur Lieferzeit.
Vor allem der Liefertermin hat mich recht überrascht. Waren ursprünglich ca. 3 Wochen für den Versand von Hong Kong nach Deutschland veranschlagt, so war ich dann doch ziemlich überrascht, als das Paket bereits nach ca. 10 Tagen bei mir eintraf.

Der Ein-, Aus.- bzw. Umbau erwies sich dann nach einem kurzen Blick auf ifixit.com als nicht so schlimm und so beschloss ich, dass ich den Mac selber öffnet und das Laufwerk aus bzw. dann die SSD mit dem OptiBay-Rahmen auch wieder selber einbauen könnte. In der Praxis war es dann nur eine Schraube, die etwas komplizierte beim Wiederzusammenbau sich zeigte, aber nach 3-4 Versuchen wollte auch diese wieder in dass für sie vorgesehene Gewinde. (Danke Badde, er hatte da mehr Nerven und vor allem eine ruhigere Hand als ich – doch mal über meinen Kaffeekonsum nachdenken!?!?). Somit war dann mein MacBook Pro wieder zusammen gebaut und nun ging es um die Installation des Mac OS.

Meine Grundüberlegung war ja, dass ich den System- sowie den Programme Ordner auf die SSD legen wollte. Das würde sich dann auch Platzmässig recht schon ausgehen. Meinen User-Ordner wollte ich komplett übernehmen und auf die HDD „umbiegen“. Bzw. der Home-Ordner war ja schon durch die ursprüngliche Installation des Betriebssystem auf der „alten“ Festplatte vorhanden. Dass Umstellen, wo unter Mac OS X der Home-Ordner des Users liegt geht ja erfreulich einfach (Benutzerverwaltung, rechter Klick auf den betreffenden User und dann auf  „Erweiterte Einstellungen“. Somit war dies innerhalb weniger Minuten umgestellt (vielleicht an die Neuerstellung der UUID sei hier noch verwiesen.)
Aber als ich dann den Mac ein paar Mal neu gestartet hatte, hatte ich so den Eindruck, dass ich keinen wirklichen Geschwindigkeits-Bump durch die SSD erreicht hatte. Nachdem ich etwas überlegt hatte und mir meinen Home-Ordner etwas genauer angeschaut habe (Merke, das System war ja neu installiert) hab ich bemerkt, dass unter /Users/username/Library alle Preferences vom alten System ja noch vorhanden waren und zu größten Teil auch beim Booten geladen wurden. Das war nicht wirklich schön. Ausmisten war kompliziert bzw. hätte ich ja auch wieder auf die alte Library aufgesetzt. Nach einem Gespräch mit einem Kollegen (danke, Alex) hab ich mich dazu entschlossen, dass System komplett neu zu installieren und auch die HDD zu formatieren. Da ich ein aktuelles TimeMachine-Backup hatte, konnte mir eigentlich nicht viel passieren. Gesagt, getan. Erst das OSX normal auf der SSD installiert, dann gleich im Anschluss den User-Ordner auf die HDD umgebogen und dann erst alle verfügbaren Updates für Mac OS X 10.6 (Snow Leopard) installiert.
Es ist zwar die aufwendigste aller Installationsvarianten, aber auch die „Sauberste“. Jetzt, so nach einer Woche mit diesem Setup, muss ich sagen, dass ich recht zufrieden damit bin. Ich hab das „Vorgänger-OSX“ mittels Migration-Wizard bestimmt schon von 4-5 Mac übernommen und auch die Software ist bestimmt schon seit vier Jahren „mitgeschleift“ worden. Und so eine komplette Neuinstallation ist schon eine feine Sache. Man bekommt ein blankes, sauberes System, man lässt Programm-Balast hinter sich, von dem man meinte, dass man ihn „vielleicht irgendwann“ mal wieder braucht und man räumt in diesem Zug auch mal wieder alles auf.

Abschliessend vielleicht noch kurz mein Fazit:
Wenn man über den Einbau einer SSD als System-Platte nachdenkt, dann am besten gleich einen Neubeginn, sprich Neuinstallation ins Auge fassen. Die Trennung zwischen kleinerer (und somit günstigerer) SSD für System und Programme und einer großen Festplatte für den User-Ordner und den „ganzen Rest“ hat sich bewährt und als gut gezeigt. Das System läuft jetzt merklich schneller und die Programme starten wirklich flott. Jetzt, so nach einer Woche, hat man sich daran schon so gewohnt, dass man denke, wie langsam ein Mac ist, der nur von einer Festplatte die Programme startet. Ich für meinen Teil muss sagen, ich bereue die Umstellung auf die SSD keineswegs, auch wenn man bedingt durch die Neuinstallation etwas mehr Arbeit hatte.

Mac mit SSD und HD aber ohne DVD

Schon des längeren hat es mich gereizt, dass ich mich mit dem Thema SSDs beschäftige, aber irgendwie hatte ich in der Vergangenheit nie die Zeit oder Muse dazu, aber auch die SSDs waren mir noch zu teuer. Vor ca. zwei Wochen hat es mich wieder gepackt und nun habe ich mich mal damit auseinander gesetzt.

Ich habe ein MacBook Pro 13,3″ und ich habe dort das verbaute Super-Drive durch eine 60GB große SSD ersetzt. Damit die SSD dann auch Platz und Halt im Laptop findet, benötigt man einen „Einbaurahmen“. Dieser schmipft sich „Optibay“ und kann man an verschiedenen Stellen des Internets beziehen. Ich für meinen Teil hab ihn in „Hong Kong“ mittels Ebay gekauft. Der Einbaurahmen selbst kostet inkl. Versand ca. 20 EUR. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, dass man den Einbaurahmen in USA für ca. 100 EUR bezieht, dort wäre dann auch noch ein ext. USB Gehäuse für dass dann „übrige“ SuperDrive dabei gewesen. Aber ich hab mich dann dafür entschieden, dass ich das billigere OptiBay aus „Fernost“ nehme und mir dann ein günstiges ext. Laufwerk besorge.
Ich hatte zwar erst etwas Bedenken etwas in „Hong Kong“ zu bestellen, aber dann hat der Reiz doch überwogen und es waren ja auch nur ca. 20 EUR, die ich in den Sand gesetzt hätte. Ich war dann nach dem Ebay-Kauf (Bezahlung mittels PayPal) doch ziemlich überrascht, dass die Post-Kauf-Abwicklung bei dem Händler aus China einen wirklich guten Eindruck machte. Angefangen von dessen Webseiten, bei der man die Datails des Kaufs eintragen konnte, über die Zusendung der Tracking-Nummer, bis hin zur Lieferzeit.
Vor allem der Liefertermin hat mich recht überrascht. Waren ursprünglich ca. 3 Wochen für den Versand von Hong Kong nach Deutschland veranschlagt, so war ich dann doch ziemlich überrascht, als das Paket bereits nach ca. 10 Tagen bei mir eintraf.

Der Ein-, Aus.- bzw. Umbau erwies sich dann nach einem kurzen Blick auf ifixit.com als nicht so schlimm und so beschloss ich, dass ich den Mac selber öffnet und das Laufwerk aus bzw. dann die SSD mit dem OptiBay-Rahmen auch wieder selber einbauen könnte. In der Praxis war es dann nur eine Schraube, die etwas komplizierte beim Wiederzusammenbau sich zeigte, aber nach 3-4 Versuchen wollte auch diese wieder in dass für sie vorgesehene Gewinde. (Danke Badde, er hatte da mehr Nerven und vor allem eine ruhigere Hand als ich – doch mal über meinen Kaffeekonsum nachdenken!?!?). Somit war dann mein MacBook Pro wieder zusammen gebaut und nun ging es um die Installation des Mac OS.

Meine Grundüberlegung war ja, dass ich den System- sowie den Programme Ordner auf die SSD legen wollte. Das würde sich dann auch Platzmässig recht schon ausgehen. Meinen User-Ordner wollte ich komplett übernehmen und auf die HDD „umbiegen“. Bzw. der Home-Ordner war ja schon durch die ursprüngliche Installation des Betriebssystem auf der „alten“ Festplatte vorhanden. Dass Umstellen, wo unter Mac OS X der Home-Ordner des Users liegt geht ja erfreulich einfach (Benutzerverwaltung, rechter Klick auf den betreffenden User und dann auf  „Erweiterte Einstellungen“. Somit war dies innerhalb weniger Minuten umgestellt (vielleicht an die Neuerstellung der UUID sei hier noch verwiesen.)
Aber als ich dann den Mac ein paar Mal neu gestartet hatte, hatte ich so den Eindruck, dass ich keinen wirklichen Geschwindigkeits-Bump durch die SSD erreicht hatte. Nachdem ich etwas überlegt hatte und mir meinen Home-Ordner etwas genauer angeschaut habe (Merke, das System war ja neu installiert) hab ich bemerkt, dass unter /Users/username/Library alle Preferences vom alten System ja noch vorhanden waren und zu größten Teil auch beim Booten geladen wurden. Das war nicht wirklich schön. Ausmisten war kompliziert bzw. hätte ich ja auch wieder auf die alte Library aufgesetzt. Nach einem Gespräch mit einem Kollegen (danke, Alex) hab ich mich dazu entschlossen, dass System komplett neu zu installieren und auch die HDD zu formatieren. Da ich ein aktuelles TimeMachine-Backup hatte, konnte mir eigentlich nicht viel passieren. Gesagt, getan. Erst das OSX normal auf der SSD installiert, dann gleich im Anschluss den User-Ordner auf die HDD umgebogen und dann erst alle verfügbaren Updates für Mac OS X 10.6 (Snow Leopard) installiert.
Es ist zwar die aufwendigste aller Installationsvarianten, aber auch die „Sauberste“. Jetzt, so nach einer Woche mit diesem Setup, muss ich sagen, dass ich recht zufrieden damit bin. Ich hab das „Vorgänger-OSX“ mittels Migration-Wizard bestimmt schon von 4-5 Mac übernommen und auch die Software ist bestimmt schon seit vier Jahren „mitgeschleift“ worden. Und so eine komplette Neuinstallation ist schon eine feine Sache. Man bekommt ein blankes, sauberes System, man lässt Programm-Balast hinter sich, von dem man meinte, dass man ihn „vielleicht irgendwann“ mal wieder braucht und man räumt in diesem Zug auch mal wieder alles auf.

Abschliessend vielleicht noch kurz mein Fazit:
Wenn man über den Einbau einer SSD als System-Platte nachdenkt, dann am besten gleich einen Neubeginn, sprich Neuinstallation ins Auge fassen. Die Trennung zwischen kleinerer (und somit günstigerer) SSD für System und Programme und einer großen Festplatte für den User-Ordner und den „ganzen Rest“ hat sich bewährt und als gut gezeigt. Das System läuft jetzt merklich schneller und die Programme starten wirklich flott. Jetzt, so nach einer Woche, hat man sich daran schon so gewohnt, dass man denke, wie langsam ein Mac ist, der nur von einer Festplatte die Programme startet. Ich für meinen Teil muss sagen, ich bereue die Umstellung auf die SSD keineswegs, auch wenn man bedingt durch die Neuinstallation etwas mehr Arbeit hatte.

Mac Mail und RSS-Feed-URL wieder finden…

Seit langem bietet die Apple Mail-Application unter Mac OS X die Möglichkeit RSS-Feeds zu abonnierten und dort auch zu lesen bzw. zu verwalten. Jedoch hab ich über die Mac-Oberfläche keine Möglichkeit gefunden, wie man eine RSS-URL von einem bereits abonnierten Feed nachträglich wieder heraus bekommt.

Wer jedoch diese URL wieder wissen möchte, der kann sich die Einträge der Mail-PLIST-Dateien zu nutze machen, dort findet man die Adressen wieder.

Man geht wie folgt dabei vor:

  • man geht im Benutzer-Home-Verzeichnis in die Libary
  • dort dann in „MAIL“
  • dann in den Ordner „RSS“
  • und dort findet man für alle abonnierten RSS Feeds einen Ordner
  • die Ordner enthalten eine PLIST und einen Message-Ordner, der die Artikel enthält
  • wenn man die PLIST Datei mir einem Texteditor öffnet, dann findet mit ziemlich mittag eine Variable „RSSFeedURLString“
  • und in der Zeile darunter die Adresse des Feeds, den man abonniert hat 😉