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Jubiläum

Mac Bildschirmschoner mit „Bordmittel“

Quartz-ComposerIrgendwie ist mir die fixe Idee gekommen, es wäre doch ganz „lustig“, wenn man sich seinen eigenen Mac-Bildschirmschoner machen könnte. Aufbauend auf diese Idee hab ich dann überlegt, wie man dies am geschicktesten anstellen könnte. Also eine „Diashow“ aus verschiedenen Bildern ist ja nicht die ganz große Kunst und kann man ja schon in den Systemeinstellungen > Bildschirmschoner selbst einstellen.
Mir schwebte da was vor mit mehr Pep bzw. mehr Abwechslung. Da Apple´s Keynote 09 ziemlich viele Möglichkeiten bietet und ich in dem Programm auch einigermassen fit bin, dachte ich mir, es wäre doch praktisch, wenn es einen Weg gäbe eine Keynote Präsentation in einen Mac-Screensaver umzuwandeln.

Eine Möglichkeit wäre, auf eine App zurück zugreifen. Es gibt dafür bestimmt eine Vielzahl davon, aber ich möchte ihr nur mal das Programm „iScreensaver“ erwähnen. Diese App müsste Bildschirmschoner sowohl für Mac, als auch PCs herstellen können. Dies hab ich aber leider nicht getestet. Das Programm erhält man als Download direkt auf der Hersteller-Seite (http://iscreensaver.com/downloads.shtml) oder im MacApp Store (https://itunes.apple.com/us/app/iscreensaver-personal-4/id417636736). Es gibt die Version „iScreensaver Personal“ für 4,99 EUR im MacApp Store und dann gibt es noch den „iScreensaver Designer“, bei dem ich mir noch nicht ganz im Klaren darüber bin, was der macht.
Achtung:
Die „Personal“-Fassung hat die Einschränkung, dass die Bildschirmschoner nur auf Macs laufen, die auch mit dem Account mit dem die App gekauft wurde mit dem Internet verbunden ist. Das könnte auch eine Erklärung für die „Designer“-Variante sein. ?!?!

Aber wir wollte ja einen Bildschirmschoner mit den „Bordmittel“ von Mac OS bzw. mit den Programmen, die Apple zur Verfügung stellt machen.
Aber alles mal der Reihe nach. Als erstes bauen wir unseren Screensaver mit Keynote. Hier kann man aus vollem Funktionsumfang von Keynote 09 schöpfen.
Kleine Anmerkung noch: In Keynote 08 gab es noch die Export-Möglichkeit ins Flash-Format, welches dann weiter verwendet werden kann. Diese Option gibt es aber in der 09er-Fassung nicht mehr.

Wir gehen aber einen etwas anderen Weg und exportieren unseren Keynote-Bildschirmschoner in eine .mov Datei.
Nun wirds etwas komplizierter:
Was wir brauchen, ist erstmal xCode von Apple. Auch das gibt es im MacApp-Store und ist kostenlos. Der Download hat aber ca. 1,6 GB! Weitere Infos dazu findet ihr unter: https://developer.apple.com/technologies/tools/
Aber xCode alleine reicht in letzter Zeit noch nicht. Seit irgendeiner der letztern Versionen ist der „Quartz Composer“ nicht mehr im Sandard-Packet enthalten und somit müssen wir uns diesen separat besorgen.
Geht auf die Seite https://developer.apple.com/downloads/index.action?name=for%20Xcode%20-# und sucht dort die „Graphics Tools for xCode“. Diese ladet ihr runter (DMG-Datei) und installiert diese. Dann habt ihr auch den Quartz Composer.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.09.39

So jetzt haben wir die Tools beinannder, die wir so brauchen. Jetzt müssen wir noch unseren Bildschirmschoner zusammen klicken.
Ein sehr brauchbares Video findet ihr bei Youtube, in dem die Vorgehensweise erklärt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=FL6Az6k_8Rs
Aber hier auch noch mal die textliche Kurzfassung:

  1. Ihr öffnet den Quartz Composer
  2. Sag „Neu“ aus Template
  3. Jetzt kann man aus verschiedenen Vorlagen auswählen und hier gibt es dann schon auch eine für „Screensaver“.
  4. Diese auswählen und dann eure -mov Datein auf die Arbeitsfläche ziehen.
  5. Nun hat euer Film so „Anker“. Unteranderem auch einen, der sich „Image“ nennt.
  6. Diesen Anker müsst ihr mittels eine „Schnurr“ mit dem Image-Punkt von „Billboard“ verbinden.
  7. Als nächstes könnt ihr alle Elemente auf der Arbeitsfläche löschen, die nicht benötigt werden.
  8. Übrig bleiben sollten nur: euer Film, das Billboard und der Clear-Kasten.
  9. Anmerkung: mittels Preview könntet ihr schon sehen, ob alles passt.
  10. Anschliessend könnt ihr eueren Bildschirmschoner auch schon abspeichern. Menü „File“ > „Save as…“ (Alt-Taste drücken).
  11. Ihr könnt die Datei mit der Endung .qtz irgendwo hinspeichern, aber wenn ihr ihn gleich selbst den dem Mac verwenden möchtet, dann sichert ihr die Datei am besten unter: /Users/Benutzername/Library/Screensaver … dann taucht er auch gleich automatisch in der Auswahl der Bildschirmschoner auf.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.19.29

Und dass war´s dann auch eigentlich schon. 😉

Ach ja, das ist übrigens der 600ste Artikel auf dieser Seite.

In eigener Sache: 500 Artikel online

Heute war ich gleich selber etwas überrascht, als ich im Bachend dieses WordPress bemerkte, dass mittlerweile 500 Posts/Artikel online sind. Erstaunlich deswegen, weil wir erst im April 2012 das „Jubiläum“ des 400.Posts feierten. 😉
Den Artikel davon findet ihr unter: https://ostermeier.net/wordpress/2012/04/hip-hip-hurra-400-posts-sind-geschafft/
Das sind 100 Artikel in rund 3,5 Monaten bzw. ca. 30 pro Monat, ergo im Schnitt einen am Tag.

In eigener Sache: Happy Birthday ostermeier.net

Genau heute vor drei Jahren wurde www.ostermeier.net auf Basis von WordPress gelaunched. Die Domain hab ich schon 18. Mai 1998 und bis vor dem Zeitpunkt vor 3 Jahren liefen dort gute, alte HTML Seiten, die in „Handarbeit“ erstellt und dann mittels FTP übertragen wurden. Da mir dies irgendwann zu lästig wurde, hab ich nach einem CMS gesucht. Neben Joomla und Typo3 gabs damals noch WORDPRESS. Der Funktionsumfang, die Erweiterbarkeit mittels Plugins und der „einfach Einstieg“ waren die Hauptgründe, warum ich mich dann für WordPress entschieden habe. Das „Ding“ läuft seit den 3 Jahren durch und hat auch einen Umzug auf eigene Hardware einigermassen gut überstanden. 
Die Besucherzahlen steigen stetig, wie der eingebaute Google Analytics Screenshot zeigt. Was mich sehr freut, aber auch so im Hinterkopf den Gedanken reifen läst, wie lange die verwendete Hardware da noch mitmacht. 😉
Vielleicht noch ein paar interessante Eckdaten zum aktuellen Webseiten-Status:

  • derzeit gibt es 441 Artikel
  • 9 feste Seiten
  • 19 Kategorien
  • 817 Tags / Schlagwörter
  • 86 Kommentare

Das Layout von ostermeier.net hat in den letzten Jahren einige Veränderungen durch gemacht – was ja dank den Templates von WordPress ja durchaus relaltiv einfach zu bewerkstelligen ist. Momentan, und auch bereits seit einiger Zeit, verwende ich für diese Webseite das Theme „Nano“ von yoothemes.com und bin damit sehr zufrieden. 🙂

Was mir gerade bei den Recherchen zu diesem Post aufgefallen ist, ist, dass nicht nur die WordPress-Installation und somit das neue Aussehen Geburtstag feiert, sondern auch die eigentlich URL. Die „ostermeier.net“ ist nun seit ziemlich genau 14 Jahren in meinem Besitz und in Verwendung als Webadresse, für meine privaten Emails und als URL für meinen Mailserver. Puh, 14 Jahre…das waren damals die ersten „Gehversuche“ des Internets. Ist das wirklich schon wieder so lange her? Sind wir schon so alt? Zeit zum Nachdenken. Aber auch Zeit um nach vorne zu schauen und gespannt zu sein, was das „Internet“ noch so alles zum Vorschein bringt und wie sich die Verwendung so mancher „Dienste“ verhalten und entwickeln wird. Wird die nächste Generation der Internetnutzer noch wissen, was eine Emailadresse oder FTP war? Oder wird es einige große „Diensteanbieter“ geben, wo man alles bekommt, was der „normale“ Internetuser so braucht? Spannend. Aber ich bin froh, dass ich die „Anfänge des Netzs“ einigermassen live miterleben durfte und möchte diese Erfahrungen auf keinen Fall missen. Auf zu neuen Zeiten. Auf in die Zukunft, dem unentdeckten Land. 

Hip, Hip, Hurra – 400 Posts sind geschafft!

Wie in einem vorangegangenen Post schon kurz erwähnt, hab ich nun die 400ter Marke an Posts auf www.ostermeier.net überschritten. Dieses „Jubiläum“ möchte ich zum Anlass nehmen um noch ein paar andere Daten zu erwähnen.

  • Der erste Post (unter WordPress bei ostermeier.net) erschien am 25. Mai 2009, also vor fast 3 Jahren.
  • Google Analytics hab ich erst etwas später installiert, am 19. Oktober 2009
  • Die meisten Besucher an einem Tag hatte ich am 8. Dezember 2011 – da waren es 357!
  • Sinnigerweise schauten am 8. Dezember 2011 rund 330 Personen auf einen Post von mir, der sich mit einem alten Buch vom Tauchpionier Hans Hass beschäftigt. Nicht das dieser Artikel so ein „Wunderwerk“ wäre, aber ich denke, da zur gleichen Zeit ein 2-teiler im ZDF (glaub ich) über Hans Hass (Yvonne Catterfeld und Benjamin Sadler in den Hauptrollen) lief, waren viele Leute an dem Thema interessiert.

Nachfolgend vielleicht noch der Screenshot von Google Analytics etwas erklärt und in Zahlen erläutert.

  • im Januar 2010 hatte ich im Schnitt 15 Besucher am Tag
  • im Oktober 2012 waren es ca. 22 Besucher am Tag
  • im März 2011 schauten ca. 30 Leute am Tag auf meinen Webseiten was an
  • im August 2011 waren es dann schon ca. 50 Leute pro Tag
  • und im Februar 2012 waren wir bei ca. 80 Leute am Tag