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Privates

Die „Macher“ des TSV-Imagefilms

In der HZ war vor kurzem ein kleiner Bericht über die Mitwirkenden des TSV Imagefilms und den wollte ich euch nicht vorenthalten. 😉

Film zum UW-Kickern

Auch dieses Jahr hat sich die Tauchsportabteilung des TSV 1861 e.V. am 24-Stunden-Schwimmen, welches von der Schwimmabteilung organisiert wurde, beteiligt. Wir „Wasserratzen“ müssen schliesslich zusammenhalten. 😉
Robert Anneser hatte seinen UW-Fotoapparat dabei und hat neben Bildern auch einige Videos gemacht. Aus seinen Filmen hab ich nachstehenden Video zusammen gebaut.

Weitere Fotos zu dem Event findet ihr im NEWS-Bereich auf den Webseiten der Tauchsportabteilung.

Ach ja, „Weltpremiere“ feiert dieser Film aber er am kommenden Donnerstag beim Taucher-Stammtisch, der im Mainburger Freibad statt findet.

Ortsdurchfahrt Wildenberg/Gressau gesperrt

Seit gestern ist die Ortsdurchfahrt in Wildenberg, von der Sparkasse über den Schlossberg, bis nach Gressau gesperrt. Die offizielle Umleitung führt einen über „Rottenburg“, Unter- und Oberlauterbach, bis man wieder in Wildenberg ist. Die Strecke bin ich gestern Abend gefahren, aber das ist doch ein gewisser Umweg.

Besser gefällt mit da die Alternativstrecke von Obereulenbach aus über Högetsing, Allhofen, Allmersdorf, Eschenhart und dann wieder nach Wildenberg. Das ist sowohl von der Strecke her, als auch zeitlich weit attraktiver. Vielleicht hilft jemanden der Tipp, wenn er die nächsten Tage oder Wochen in diese Gegend muss. Ich weiß auch nicht, was eigentlich genau an dem Streckenabschnitt zwischen Wildenberg und Gressau gemacht wird, so dass ich auch noch nichts sagen kann, wie lange dieser Abschnitt noch gesperrt sein wird.

Nachtrag:
Seit gestern Abend ist die Durchfahrt wieder frei. Heute morgen bin ich sie selber gefahren und ich weiß nun, was gemacht wurde. 😉
In Grassau wurde die eine oder andere Hofeinfahrt und durch das Waldstück die Fahrbahn geteert. Schaut alles wieder gut aus.

Rügen Reisebericht Tag 8 (25. Juni 2011)

Letzter Tag und Zeit für die Heimfahrt. Nachdem wir noch am Vortag fast alles zusammen gepackt haben konnten wir nach einem ausgiebigen Frühstück das Auto einräumen (zum Glück haben wir wieder alles untergebracht, auch den neu erworbenen Kescher) und (schweren Herzens) die Heimfahrt antreten. Diese verlief ohne Zwischenfälle und das Fahren ging sehr gut. Nach 1-2 kleineren Pausen machten wir gegen 17:30 Uhr in Wernberg-Köblitz beim McDonalds zum Abendessen halt. Auf Rügen sind wir gegen 10 Uhr losgekommen, so dass wir jetzt ca. 7,5 Stunden unterwegs waren. Und eine Stunde Fahrtzeit bzw. ca. 95 Kilometer lagen noch vor uns. Gegen 19:15 Uhr kamen wir dann zuhause in Obereulenbach an. Da an diesem Tag die Fronleichnamsprozession bei uns stattfand und wir rechtzeitig zuhause waren, haben wir uns an dieser noch beteiligt und so fand auch dieser Tag noch eine sehr schönen Abschluss.

Die Insel selbst, das Klima bzw. Wetter und auch die Leute haben uns sehr gefallen und so sind wir derzeit so eingestellt, dass wir gerne im kommenden Jahr wieder nach Rügen fahren würden. Oder wie man auf Facebook sagen würde: Daumen hoch, „Gefällt mir“.

Rügen Reisebericht Tag 6 (23. Juni 2011)

Nachdem heute das Wetter nicht so besonders aussah, haben wir überlegt, was wir heute machen könnten. Da fiel uns der „Rasende Roland“ ein und dass wir eine Fahrt mit diesem noch unbedingt der Kinder wegen machen sollten. Gesagt, getan. Da die Abfahrtzeiten uns nicht auf Anhieb passten und wir auch noch die ganze Fahrtstrecke fahren wollten, haben wir uns entschlossen, dass wir in Binz zusteigen, am Jegtschloss und an Garftitz vorbei, bis nach Sellin und die dortige Seebrücke fahren wollen. Die Fahrt mit dem „Rasenden Roland“ ist auch ein Pflichtpunkt für jeden Rügen-Reisenden, zumindest würden wir das so sagen. Die kleine Dampf-Eisenbahn hat irgendwas besonders und strahlt einen ganz eigenen Charme aus.

Vielleicht ist es die „Langsamkeit“ mit der die Bahn nun schon seit vielen Jahren ihre Strecke abfährt, vielleicht ist es aber auch die sehr schöne Landschaft, die man durchfährt. Einige sagen sogar, dass der „Rasende Roland“ das Leben und die Mentalität der Insel Rügen geprägt hat.

Am Bahnhof Sellin Ost angekommen erreicht man nach einer ca. 2 km Wanderung die Seebrücke, die in keinem Fotoalbum fehlen darf. Leider haben wir es versäumt, dass wir schauen, was dort Kaffee und Kuchen kostet. Dahinter gelegen ist dann die Tauchgondel, die aber leider bei unserem Besuch wegen Wartungsarbeiten ausser Betrieb war. Den Nachmittag bzw. den Tag liessen wir dann im Hallenbad bzw. beim Abend-Buffet ausklingen.

Rügen Reisebericht Tag 5 (22. Juni 2011)

Wind-&Kyte Sufer bei Wiek
Wind-&Kyte Sufer bei Wiek

Heute fuhren wir nochmals nach Breege, entschieden uns aber kurzfristig weiter nach Wie zu fahren, welches ca. 4-5 Kilometer entfernt war. Dort parken wir unser Auto am Hafen und gingen ohne rechten Plan etwas spazieren. Entlang des Ufers sahen wir für die Region typische Häuser mit traditionellem Reetdächern. Nach einer Weile kamen wir an einen Küstenabschnitt, der von Kyte-Sufern beschlagnahmt wurde und wir konnten den Sportlern einige Zeit zu schauen und auch die Ausbildung bekamen wir etwas mit. Es besten Zeit waren ca. 12 Kyte-Surfer mit ihren Brettern und „Segeln“ auf einem ca. 600 Meter breiten Küstenabschnitt im Wasser.

Rügen Reisebericht Tag 4 (21. Juni 2011)

Kreidefelsen

Heute war das Wetter wieder schöner und so beschlossen wir, dass wir in das ca. 30 Kilometer entfernte Sassnitz fahren wollten. Dort wollten wir mit einem Schiff zu den Kreidefelsen fahren, da wir gehört haben, dass ein „direkter Besuch“ der Kreidefelsen nicht so interessant sein soll und die besseren Alternativen entweder eine Schifffahrt oder eine Wanderung vom Ufer her sein sollten. Die Uferwanderung liessen wir ausfallen, da der Abstieg mit ca. 400 Stufen uns etwas zu heftig war. Die Fahrt zu den beiden größten Kreidefelsen dauert ca. 40 Minuten. Die Felsen selbst sind sehenswert und ein Pflichtbesuch für jeden Rügen-Urlauber. Als wir dann wieder festen Boden unter den Füßen hatten, schauten wir uns noch den Hafen und die 1,4 Kilometer lange Mole von Sassnitz an. Dort hätte es auch ein Museums-U-Boot gegeben, welches wir aber leider nicht mehr angeschaut haben.
Auf der Rückfahrt wollten wir uns noch Breege und dessen Hafen anschauen, aber nachdem es bei unserer Ankunft zu regnen begann, liessen wir dass für diesen Tag bleiben.

Rügen Reisebericht Tag 1 (18. Juni 2011)

Stefan beim Frühstück
Stefan beim Frühstück

Heute war es also soweit. Der Tag der Abreise war gekommen und nachdem wir nicht genau wussten, wie es uns mit der Fahrerei ergehen würde, haben wir beschlossen, dass wir bereits morgens um 3 Uhr losfahren wollten. Die Theorie war, dass wir die Kinder schlafenderweise ins Auto tragen und die dort noch ein paar Stunden weiterschlafen sollten, damit wir in dieser Zeit Kilometer gutmachen können. Soviel zu Theorie. Die Praxis sah ganz anders aus. Als ich vom Auto einräumen wieder ins Haus kam, kam mir unser größter Sohn Michael bereits im Gang entgegen – voller Erwartung und Tatendrang auf die bevorstehende Fahrt. Renate trug Stefan, den jüngeren der beiden, Richtung Auto wobei dieser auch wach wurde. Na toll, zwei wache (unausgeschlafene)Kinder um 3 Uhr morgens im Auto und rund 870 Kilometer einmal quer durch Deutschland vor uns. Aber gut, kann man nicht ändern, muss man halt das Beste daraus machen.

Als wir losfuhren begann es leicht zu regnen und dieser leichter Regen entwickelte sich im Laufe der kommenden 15 Minuten zu einem anständigen Regen, bei dem es nur so schüttete. Auf der Autobahn angekommen, konnten wir durch den Regen leider nicht so schnell fahren, wie ursprünglich geplant. Teilweise regnete es auch so stark, dass ich nicht schneller als 60-80 km/h auf der Autobahn fahren konnte. Dieser Regen hielt ungefähr die ersten 1,5 bis 2 Stunden her und ließ dann nach, bis er endgültig auch aufhörte. Als es dann auch allmählich hell wurde, wurde auch das Fahren deutlich angenehmen.

Gegen 7 Uhr machen wir bei ca. Kilometer 400 unsere erste große Rast und zwar am Rasthof „Fläming“. Kaffee, Kaba und generell Frühstück samt Füße vertreten stand auf dem Plan. Hier waren wir durchaus überrascht, dass wir trotz den „schlechten“ Fahrbeginns doch schon soweit gekommen sind.

Anmerkung am Rand: Steffen, unser Jüngster, sang um 4:30 Uhr „FC Bayern – Stern des Südens“ im Auto, womit dann klar war, dass er so schnell nicht mehr schlafen würde.

Rügenbrücke
Rügenbrücke

Nach einigen kleineren Pausen, erreichten wir gegen 11:30 Uhr Stralsund und die dortige Rügenbrücke und verließen somit das Festland. Nach dem wir einige Kilometer auf der Insel fahren waren, machen wir dort unsere zweite größere Pause zum Mittagessen. Es waren zwar nur noch ca. 50 Kilometer bis zu unserem Ziel in Juliusruh, aber diese Rast wollen wir uns nicht nehmen lassen. Sonst wären wir wahrscheinlich total gerädert am Hotel angekommen. Ich glaube die Ortschaft hieß Rampen und liegt ca. 6 Kilometer im Inselinneren.

Leider hatten wir auf den letzten Kilometern etwas Pach, da wir in eine Baustelle gerieten, bei der der Fahrbahnbelag neu geteert wurde und so der Verkehr auf einer der wichtigsten Inselstraßen nur blockweise und einspurig weiter verlief. Das dürfte so in der Nähe von Bergen gewesen sein.

Das Auto war voll.

Gegen 13 Uhr kamen wir dann am Aquamaris, unserem Hotel für die kommende Woche, an. Michael hatte irgendwann nach der Baustelle eingeschlafen und das war eigentlich auch schon längst überfällig. Und so kam er schlafender Weise am Hotel an. Wir checken ein und der Hotelpage Hr. Köhler kam mit einer Art Golfwagen mit Ladefläche, schnappe sich unser Gepäck und fuhr es zum Haus Nummer 8, in dem wir die Ferienwohnung Nummer 844 hatten. Als ich Michael aufgeweckt hatte und wir schon mal grob alles im Hotelzimmer hatten und auch ein Parkplatz gefunden hatten, ging es erst mal Richtung Strand. Wir hatten das Glück, dass unser Hotel und den Strand nur ein ca. 100 Meter breites Waldstück voneinander trennten und so war der Weg an die Ostsee erfreulich kurz. Dort hielten wir uns dann etwas auf, ließen die Kinder im Stand spielen, während wir einige Telefonate erledigten. Gegen 17:30 Uhr gab es Abendessen im Haupthaus und gegen 19 Uhr kehren wir ins Zimmer zurück. Dort gingen dann die Kinder ins Bett und anschliessend wir, so dass dieser Tagen gegen 20:30 Uhr für uns endete.

Urlaubsbilder von Waldkirchen 2011 online

Mittlerweile stehen die Urlaubsbilder von unserem Aufenthalt in Waldkirchen im März 2011 online. Ihr findet diese in der Rubrik „Urlaubsbilder“ bzw. direkt unter der URL:

http://markuso.pyxis.uberspace.de/urlaubsalbum/?album=1&gallery=19

Wir waren wieder im Sporthotel Reutmühle, in dem wir auch schon letztes Jahr waren und wir waren wie sehr zufrieden mit allen. Kann das Hotel bzw. die Region nur wärmstens für Familien mit Kindern empfehlen. 😉

(Basteln) Holz-Feuerwehrauto „TSF“

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Auch für dieses Jahr hatte ich den wilden Gedanken, ich könnte meinen Kindern was selbst gebasteltes aus Holz schenken und meine Wahl viel auf ein Holz-Feuerwehrauto nach dem Vorbild unseres Obereulenbacher TSF.

 

 

 

 

 

 

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Aber alles der Reihe nach…fangen wir mal mit den Reifen/Rädern an. Diese, dass weiß ich mittlerweile schon von anderen Sachen, die ich gebastelt habe, machen gleich zu beginn und auch überhaupt relativ viel Arbeit. Nachdem ich vor hatte, dass ich vier Stück von den Feuerwehrautos bauen wollte, brauchte ich schon mal mindestens 16 Räder. Wenn man dann noch ein paar zum Einstellen der Maschinen und auf Reserve dazu tut, dann ist man schnell mal bei 20 Reifen, die man herrichten darf.

Ich hab mir für den Holzlastwagen eine Lochsäge mit einem „passenden“ Durchmesser gekauft (ca. 55 mm) und hab die Größe, sprich den Maßstab, des Feuerwehrhautos an diese Rädervorgabe angepasst. Als erstes hab ich aus einer 18mm Fichten/Kiefer-Holzplatte vom Baumarkt die Räder ausgesägt. Am besten macht man dies von zwei Seiten, weil dann die Gefahr relativ gering ist, dass eine Seite ausreist. Man hat zwar dann in der „Mitte“ der Reifen einen kleinen Grad, aber der lässt sich mit einem normalen Bandschleifer leicht entfernen.

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Kantenbrechen mit dem gleichen Werkzeug

Als nächstes kommt die V-Nut, die quasi „Felge und Reifen“ andeuten soll. Diese Fräsung macht man am besten mit einer Oberfräse und einem kleinen Radius-Fräs-Hilfsmittel, dass ich mir selbst gebaut habe und nun schon einige Male zum Einsatz kam. Dabei handelt es sich im eine Metallplatte, in der ich (ziemlich am Rand) ein Gewinde geschnitten habe, in der eine Gewindestange (Schraube) mit den ungefähren Durchmessers des Bohrers der Lochfräse(ca. 6 mm) eingeschraubt wird. Dieses „Tool“ kann man dann am Oberfräsentisch befestigen (einfach mit Schraubzwingen) und so den Abstand zum Fräser einstellen. Das funktioniert in der Praxis erstaunlich gut. 😉
Nach der Nut auf einer Seite der Reifen, kann man mit der selben Tool und dem gleichen Prinzip die Fräse so einstellen, dass man die Kanten der Reifen beidseitig mit dem V-Fräser nimmt. Dann wären eigentlich die Räder eigentlich schon fertig, man muss dann nur noch etwas Zeit in das Schleifen investierten.

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…die fertig ausgeschnittenen Seitenteile.

Karosserie:
So, nun geht es an die Karosserie des Feuerwehrautos. Auch hier diente als Basis das gute 18mm Leimholz aus dem Baumarkt, welche ich dann auch ca. 11-12mm runter gehobelt habe, damit das ganze Fahrzeug nicht so wuchtig wirkt und auch nicht so schwer ist.
Die Kontur hab ich von einem Foto, welches ich irgendwann mal geschossen habe. Der Maßstab ergibt sich hauptsächlich aus der Größe der Reifen bzw. dem Durchmesser der vorhandenen Lochsäge. Ich hab den Umriss von Papier auf das Holz übertragen und dann das erste Muster mit der Bandsäge ausgeschnitten. Anschliessend hab ich von diesem Muster die anderen Seitenteile der Karosse übertragen. Erst im zweiten Schritt hab ich die „Radkästen“ ausgesägt, da ich zur Kontrolle die Reifen hinhalten wollte, damit ich die Ausschnitte nicht zu groß mache.

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Seitenteil sowie aufgezeichnet auf der Grundplatte.

Die fertig ausgesägten Karosserieteile mussten an den Kanten noch geschliffen werden, da sie dort noch sägerauh waren. Da ich doch acht so Seitenteile hatte, wollte ich mir die Arbeit vereinfachen und wollte meine Bandsäge als Bandschleifmaschine umbauen. Dazu hab ich mir ein 2cm breites Schleifpapier in der Länge des Bandsägeblattes hergerichtet und in die Maschine eingespannt. Das Ganze hätte prinzipiell sehr gut funktioniert, doch die Klebestelle des Schleifpapiers hielt nicht richtig, so dass die Schleifpapier-Schlaufe immer auseinander ging. Hab da leider bislang noch keine gute Lösung gefunden, so dass ich die Kanten größtenteils mir der Hand schleifen musste.

 

 

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Ausschnitt für die Räder.

Grund- bzw. Bodenplatte:
Die Bodenplatte hab ich jetzt mal aus 18mm Leimholz gelassen, weil dort die Seitenteile und die Achshalterung befestig werden. Und da schadet es nicht, wenn man hier etwas mehr „Dicke“ zur Verfügung hat. 🙂 Bei dieser Holzplatte hab ich dann nur 4 Ausschnitte für die Räder gemacht, damit diese nicht soweit über die Seitenteile der Karosserie hervorschauen. Die Räder sind aus 18 mm und die Seitenteile aus ca. 12 mm Holz, so dass ich den Ausschnitt ca. 5-6mm tief gemacht habe. Das funktionierte bei mir mit der Tischkreissäge recht gut.

 

 

 

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Seitenteil und Grundplatte mit Klammern und Leim verbunden.

Zusammenbau:
Anschliessend geht es schon langsam an das Zusammenbauen der einzelnen Teile. Angefangen hab ich mit den Achsen und Rädern. Die dafür benötigen Dübelstanden hab ich mir schon mal auf die ungefähre Länge hergeschnitten. Aus jahrelanger Erfahrung hat sich bewährt, dass man bei den Achsen gleich zwei dünne Beilagscheiben einfügt. Somit kann nicht Holz auf Holz reiben und es wird ein gewisser Abstand zwischen Reifen und Bodenplatte garantiert. Während die Reifen/Achsen trocknen kann man die Seitenteile an die Grundplatte befestigen. Aber etwas Auspassen, da die Radausschnitte der Bodenplatte hinten und vorn gleich sind, Die Seitenteile hab ich mit einem Druckluftnagler und 25mm Klammern an der Grundplatte befestigt. Natürlich auch noch Leim dazu gegeben. Die „Schussöcher“ der Klammern hab ich einfach mit Holzkit zugespachtelt und gschliffen. Wenn die beiden Seitenteile befestigt sind, kann man sich die „Motorhaube“ rausmessen, herschneiden und ebenfalls mit Klammern befestigen. Anschliessend kommt noch das Dach, welches ebenfalls geleimt und geklammtert wird.

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Heckklappe mit zwei Schrauben als Drehpunkt.

Wenn dann die Karosse dann soweit getrocknet und gespachtelt ist, kann man dazu übergehen, dass man alles schleift. Ist dies geschehen, so hab ich als nächstes die Hackklappe vorbereitet und einfach mit zwei Schrauben durch die Seitenteile beweglich gemacht. Als Anschlag hab ich eine kleine Holzleiste im inneren hinteren Bereich des Fahrzeugs einfach angeleimt. Dort schlägt die Hackklappe einfach an und kann somit nicht weiter nach Innen sich bewegen.

Jetzt geht es an die „Anbauten“ des Fahrzeugs. Das „Blaulicht“ ist noch recht einfach. Einfach aus einer 12mm Dübelstange ein Stück abschneiden und mit dem Bandschleifer ein Ende „abrunden“. Dann dieses einfach an der passenden Stelle auf dem Dach in ein vorgebohrtes Loch einleimen.

 

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Vorbereitungen für die Leiter.

Die Leiter fürs Dach ist etwas aufwendiger. Erste ein paar Leisten herrichten,  in den Abmessungen, wie man die Leiter haben möchte. Ich glaube, ich habe meine ca. 12x7mm gehobelt. Dann die Löcher für die Leitersprossen bohren. Meine Leiter ist ca. 20 cm lang und ich hab bemerkt, dass fünf Leitersprossen durchaus ausreichend sind. Mehr würde wahrscheinlich nach „zu viel“ aussehen und auch mehr Arbeit machen. Für die Leitersprossen hab ich ca. 6mm Buchen-Dübelstangen verwendet. Wenn die Löcher gebohrt sind und die Leitersprossen hergeschnitten, dann kann die eigentliche Leiter auch schon zusammen geleimt werden. Zur Befestigung der Leiter am Dach hab ich einfach aus Abschnitten der Leiter-Seitenteile Stücke hergeschnitten, die ca. 2-3 mm kürzer sind, als die Leiter breit. Diese „Abstandshalter“ und die Leiter selbst hab ich dann einfach stumpf auf das Dach geleimt.

Bekleben:
Dann ist das Holz-Feuerwehrauto im Grund auch schon fertig und „einsatzbereit“. Ich für meinen Teil habe mir dann noch Aufkleber vom Mainburger Farbenhaus aus Folie ausschneiden lassen, damit das Ganze noch einen etwas realischtischeren Touch hat. An dieser Stelle möchte ich mich dafür (auch im Namen meiner Kinder) bei Adolf „Ade“ Holzmair und Angelika Ecker recht sakrisch bedanken. 🙂

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Der „Kuchlbauer“ und sein Hundertwasser-Turm

Hundertwasser-Tum in Abensberg

Vergangenen Samstag hatten wir das Glück und die Gelegenheit, dass wir uns die Kuchlbauer-Brauerei und den dazugehörigen (dieses Jahr eröffneten) Hundertwasser-Turm anschauen konnten. Wir hatten das große Dusel, dass wir an einer sogn. Chef-Führung durch den Inhaber Leonard Salleck teilnehmen durften. Alles in allem muss ich sagen, ist es ein Erlebnis die Brauerei und anschliessend den Hundertwasser-Turm zu besichtigen. Aber vielleicht macht dieses Erlebnis auch zu einen sehr großen teil aus, dass wir mit dem Chef der Brauerei unterwegs waren und er diese Führungen sehr gerne und mit sehr viel Herzblut macht. Während der Brauerei-Führung bekommt man alles erzählt, was man als Laie über die Herstellung von Weißbier wissen sollte. Darüber hinaus ist es dich eindrucksvoll mit welchen (Bier)Mengen selbst so eine kleine Brauerei zu tun hat. Wenn ich mich noch richtig erinnere, dass gibt es derzeit noch rund 630 Brauereien in Deutschland und der „Kuchlbauer“ macht davon ca. 1% aus. Dies ist auch in einer der zahlreichen Vitrinen recht anschaulich dargestellt und zwar mit einem 20 Liter Weißbier-Glas und einem Prozent davon, sprich mit einem 0,2 Liter Weißbier-Glas. Laut Herrn Salleck arbeiten sie permanent daran, dass sie irgendwann das 0,2 Liter Glas durch eines mit 0,5 Liter austauschen können. 🙂 In der Führung inkl. ist anschliessend ein Weißbier und eine Breze, was eine schöne Abrundung des Ganzen darstellt.

Der Hundertwasser-Turm ist eine Attraktion für sich selbst. Das Bauwerk kann bereits von weitem ausgemacht werden und dass obwohl es niedriger als der Abensberger Kirchturm sein musste. Der Turm ist in der endgültigen Ausbaustufe rund 35 Meter hoch. Geplant waren irgendwann mal 70 Meter, doch die wurden nicht genehmigt, was laut Hr. Salleck auch wiederum sein gutes hatte, denn der jetzige 35 Meter Turm kostete dann zum Schluss soviel, wie für den 70 Meter Turm anfänglich veranschlagt wurde. 😉
Desweiteren erfährt man, dass es sich beim „Kuchlbauer Bierturm“ um das letzte Projekt von Friedensreich Hundertwasser handelte und dass dieser ca. 20% der Entwürfe beisteuerte. Die restlichen 80% hat ein anderer Architekt (Peter Pelikan), der im Sinne Hundertwassers arbeitete, übernommen.

httpv://www.youtube.com/watch?v=RzN2V9mM1hU

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SEER Open Air 2010 am Grundlsee

Am vergangen Wochenende waren wir auf dem SEER Open Air (http://www.dieseer.at/) am Grundlsee. Kurz gesagt, es was ein Erlebnis. Nachfolgend ein paar Eindrücke davon…

Grundlsee


Die Fotos sind leider nicht so der Hit, weil sie mit der Handy-Kamera gemacht wurden.

Aber das Hotel, was wir gerade noch so erwischt haben, war dafür eine umso mehr eine positive Überraschung. Das Hotel Seerose am Hallstätter See ist unter Führung eines englischen Ehepaar und wirklich liebe- und stilvoll eingerichtet und die Atmosphäre ist sehr entspannt. Kaffee-Beurteilung: den Cappucino, den wir hatten, war weltklasse! 😉
Und dass soll schon was heißen, wenn ich das sage. das Hotel findet ihr übrigens unter:
http://www.seerose-obertraun.com/

Hallstätter See - hier war unser Hotel

Urlaub in „Reutmühle“ :-)

Am vergangen Sonntag (14. März 2010) begaben wir uns für 5 Tage in den Urlaub. „Resort Reutmühle“ in der Nähe von Waldkirchen (Bay. Wald) ist unser Ziel.
Diesen Urlaub hab ich jetzt gleich mal zum Anlaß genommen ein Google Maps PlugIn für WordPress auszuprobieren. Scheint zu funktionieren…
[mappress]

Anbei ein kleines Video von unserer Hotelanlage – jedoch lag bei uns deutlich mehr Schnee 😉 (Das Video ist leider nicht mehr verfügbar.)

Für den, den es interessiert, hab ich auch noch eine kleine Auswahl an Bildern online gestellt.

Am letzten Tag unseres Urlaub haben wir dann noch den Baumwipfelpfad (www.baumwipfelpfad.by) besucht. Das folgende Video vermittelt einen kleinen Eindruck des Pfades, in echt ist er deutlich beeindruckender.