Zum Inhalt springen

Merkhilfen

Alles was man nicht vergessen sollte, aber doch tut.

Nach 30 Jahren einen neuen Mac

iMac_BallonsOk, die Überschrift ist etwas verwirrend, aber was soll’s.  Wie ihr sicher schon mitbekommen habt, zelebriert Apple gerade die Einführung des ersten Macintosh-Rechners vor 30 Jahren.

Nun war es auch für mich an der Zeit, etwas in die Vergangenheit zu reisen und fest zu stellen, dass ich nun seit ca. 13 Jahren auf dem Mac bin. Wenn ich mich noch richtig erinnere, was ein weißes 13 Zoll MacBook mein erster Macintosh. Darauf folgte dann ein 15 Zoll PowerBook und anschliessend einige MacBook Pro Modelle.

Zuhause im Büro steht/stand bislang einer der ersten INTEL Mac minis, der nur eine Single-Core CPU hatte. Doch zu damaliger Zeit, wollte man einen dieser neuen (hippen) INTEL Prozessoren und zu Beginn hatten die eben nur einen Kern.
Ich schätze mal, dass der Mac mini nun ca. sieben Jahre alte ist und vor ca. zwei Jahren habe ich ihm eine kleine SSD eingebaut. Damit bekam er wieder einen spürbaren Geschwindigkeitsschub und war für meine Zwecke wieder ausreichend.
Mittlerweile aber, bin ich an einen Punkt angelangt, an dem mich der eigentlich lieb gewonnenen „mini“ öfter mal nervt, weil die Leistung ausgeht. Nach einigem Ringen mit mir selbst, bin ich zu dem Entschluss gekommen, des muss was „Neues“ her.

macintosh_30yearsNach einigem Stöbern auf der Apple.de Seite und im Shop fiel meine Entscheidung auf einen aktuellen iMac der Größe 21,5 Zoll.
Hier mal die technischen Eckdaten meines Grundmodells:

  • 2,7 GHz Quad-Core Intel Core i5
  • Turbo Boost bis zu 3,2 GHz
  • 8 GB Arbeitsspeicher (2x 4 GB)
  • 1 TB Festplatte
  • Intel Iris Pro Grafikkarte

Um jedoch für die Zukunft besser aufgestellt zu sein, habe ich zwei „kleinere“ Änderungen vorgenommen und mir folgende Zusatzoptionen gegönnt:

  • 16 GB Arbeitsspeicher
  • FusionDrive (128 GB SSD in Kombination mit einer 1 TB HDD)

Ich hab noch nicht viel mit der neuen Machine gemacht, aber schon jetzt bin ich ziemlich begeistert von der Leistung und auch von der Qualität des Displays.

Ich denke mal, dass dieser iMac mir in den kommenden Jahren technisch mehr als ausreichend sein sollte und mir viel Freude bereiten wird. ;-)

Abschliessend sollte ich vielleicht doch noch erwähnen, dass es reiner Zufall war, dass Apple’s Jubiläum und meine Neuanschaffung zusammen fielen. Aber ich möchte euch noch den Tipp geben, schaut euch mal folgenden Apple-Händler an, wenn ihr euch was Neues kaufen möchtet. Dort gibt es immer wieder gute Rabatt-Aktionen und auch von dort stammt mein neuer Macintosh.

Backup-Tipp: GRsync für Windows

Bildschirmfoto 2014-01-28 um 09.55.35Nachdem ich nun schon seit (wirklich) Jahren meine Daten am Mac mit rsync (ja, mit dem Kommandozeilentool) sichere und dies bislang absolut tadellos funktioniert, dachte ich mir, dass wäre auch eine schöne Lösung für einen Windows-Rechner.
Am Anfang verwendete ich auf dem Mac Arrsync, die grafische Oberfläche für rsync. Ab irgendeiner Mac-OSX-Version lief diese App aber leider nicht mehr und ich (musste) auf das zugrundeliegende Terminal-Programm rsync zurückgreifen. Der Umstieg war zwar nicht ganz einfach, aber ich hab jetzt einen für mich passenden Befehl zusammen gebaut und verwende diese nun schon seit einiger Zeit.

Aber bei dem Windows-PC musste die Bedienung auch für einen Laien machbar sein und so war ich ganz glücklich, als ich eine GUI-Variante names „Grsync“ gefunden hatte.

Ich hab das grsync-Programm auf meinem Windows8-Test-PC ausprobiert und die Anwendung ist sehr intuitiv. Ok, das Programm ist auf englisch, ist aber nicht so das große Problem.

Als Tipp möchte ich noch hinzufügen, dass ich immer die Option „delete on destination“ aktiviere. Die bewirkt, dass Daten, die auf dem Quell-Medium gelöscht wurden, auch auf dem Ziel-Medium gelöscht werden. Wer das nicht möchte, sollte den Haken nicht setzen. ;-)

30 Jahre Mac: Steve Jobs stellt den ersten Macintosh vor

30-Jahre-Mac-HeaderAm 24. Januar 1984 stellt Steve Jobs vor rund 3.000 Besuchern, meiste Aktionäre und VIPs, den ersten Macintosh Rechner vor.
Schon beeindruckten, wie bereits damals eine Show gemacht wurde. Auch damals schon waren technische Specs uninteressant, im Vordergrund stand, was man alles damit machen konnte. Dieses Marketing hat bis heute seinen Reiz nicht verloren.

In nachfolgenden Video seht in in guten vier Minuten die Mac-Präsentation. Und einer meine Lieblingssätze darin lautet: „Never trust a computer you can’t lift“

https://www.youtube.com/watch?v=G0FtgZNOD44

Jahresrückblick von Jetpack

Bildschirmfoto 2013-12-31 um 10.54.49Das Plugin „Jetpack“ (für WordPress) hat aus seinen Statistikdaten einen Jahresrückblick für 2013 für diesen Blog erstellt.
Wen es interessiert, der kann die Daten unter:
http://jetpack.me/annual-report/44218100/2013/
aufrufen. Ist durchaus interessant und lesenswert. Vor allem, wenn man sich mal so ein paar Details rauspickt, kann man schon recht interessante Schlüsse ziehen. ;-)

Apple TV ohne WLAN nutzen

B007IH5L7A-01Nachdem ich nun seit einigen Wochen einen Apple TV mein Eigen nennen kann, kam mit die Idee, dass ich diesen über die Weihnachtsfeiertage mit zu meinen Eltern nehmen könnte und wir damit Filme und Fotos vom iPhone an deren Fernseher anschauen könnten.
Doch leider musste ich feststellen, dass sich Telefon und Apple TV ohne vorhandenes Netzwerk nicht finden. Meine Eltern haben nämlich keinen DSL Anschluss und somit auch kein WLAN. Eine Adhock-Verbindung zwischen den beiden Geräten ist nach meinen Wissen nicht möglich.
Das Einzige, was mir dann noch einfiel war, dass ich den „Persönlichen Hotspot“ am iPhone aktivierte und den Apple TV damit verband. In der Hoffnung, dass dafür gerade kein Update anstand. ;-)
Das ganze hat wirklich gut funktioniert und ich war froh, dass es über diesen Trick doch noch gelang, die gewünschten Medien am großen TV präsentieren zu könnten.

OS X: 15 gute Tricks was mit der Options-Taste machbar ist

100-tips-22-hold-down-option-for-more-8230-options_1Auch für mich als langjährigen Mac-User war nachfolgendes Video wieder mal sehr interessant, weil man einige der Option-Key-Tricks vielleicht schon mal gehört und dann wieder vergessen hatte. Einige waren auch komplett neu für mich. Also für jeden, der einen Mac sein Eigen nennt sehenswert.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=2VIIz12biCg

Original-Post unter: http://lifehacker.com/option-click-everything-15-os-x-tricks-enabled-with-th-1480673176

 

Bestehendes Outlook-Postfach mit iCloud und somit mit iOS Geräten synchronisieren

Bildschirmfoto 2013-12-10 um 13.13.45Vor eine ganz besonderen Herausforderungen stand ich vor Kurzem, indem wir ein Bekannter erzählte, dass er ziemliche Probleme mit der Syncerei zwischen seinem Outlook und seinem iPhone hätte.
Grundsituation war dabei, dass er seine Email (noch) via POP3 bei seinem Provider abholt und dadurch unterschiedlichste Nachrichten auf verschiedenen Rechnern bzw. Smartphone hatte. (Ja, ich weiß, dass man auch bei POP3 Nachrichten auf dem Server belassen kann. ;-) )
Ein weiteres Problem  bestand darin seine Kontakte und Termin (Aufgaben hatte er keine) auf allen Endgeräten (2 Windows Rechner und besagtes iPhone) auf dem gleichen Stand zu halten.
Nach einigem (schmerzbehafteten) Suchen und experimentieren, bin ich nun auf folgende Lösung gekommen, die vielleicht auch für euch interessant sein könnte.

Folgende Vorteile hatte diese Lösung für meinen Bekannten:

  1. das bestehende Email-Postfach bräuchte eigentlich nicht verändert werden (ok, wir haben dann noch auf IMAP umgestellt)
  2. Apple mit iCloud als Sync-Plattform war sehr charmant, da er bereits eine Apple ID für seine Einkäufe besaß

Wie gerade schon erwähnt, verwenden wir die iCloud-Basis als Austausch-Plattform weil schon ein Apple-ID vorhanden war.
Ein grundsätzliches Verbinden zwischen lokalem Rechner und der iCloud funktioniert über die „iCloud Systemsteuerung“, welche ihr unter folgendem Link downloaden könnt.

Nun haben wir noch das Problem, dass wir der iCloud sagen müssen, dass die „Inhalte“ (Kontakt, Kalender …) aus dem bereits vorhandenen Outlook verwendet werden sollten.
Hört sich kompliziert an, aber mit Hilfe eines kleines Tools, welches ich gefunden habe, funktioniert dies sehr einfach und elegant. Ok, einziger Haken da der Sache ist, dass die Software rund 16,00 EUR kostet. Aber ich denke, dass dieses Geld mehr als sinnvoll angelegt ist, wenn man sich vor Augen führt, wie viele Schmerzen einem damit erspart bleiben.

An dieser Stelle möchte ich kurz einwerfen, dass ich auch einen Test mit den Diensten von outlook.com gemacht haben. Dieser Dienst war meine erste Wahl, weil ich dem Irrglauben aufsaß, dass Microsoft’s Onlinedienst und ein lokal installiertes Outlook 2010 gut miteinander können. Auch für diesen Dienst gibt es ein Sync-Tool (kostenlos) welches sich in Outlook einnistet, hat aber die (riesen)Nachteil, dass die Daten in den Lokalen Outlook-Ordnern in die (jetzt neuen) Outlook.com-Ordnerstruktur manuell umkopiert werden müssen. Das macht nicht wirklich Spaß. :-(
Des weitern fiel mir bei mein Tests auch noch auf, dass es auch überhaupt nicht lustig ist, wenn man zwischen den nun zwei Kalendern war verschieben oder kopieren möchte.
Diese Erfahrungen waren für mich dann der Grund, dem Outlook.Com Dienst den Rücken zukehren.
Fairnesshalber muss ich sagen, dass mit das Online-Portal von outlook.com sehr gut gefallen hat und mich auch bis zu einem gewissen Grad beeindruckt hat. Als Beispiel sei genannt, dass in der Kalenderansicht gleich mit kleine Symbolen angezeigt wird, wie das Wetter für den eigenen Standort die nächsten Tage wird. Da schein wirklich eine mitgedacht zu haben. ;-)

Aber ich schweife ab. Um wieder auf das Outlook-iCloud-Sync-Tool zurück zu kommen. Die Software ist von Code Two und kann auch 30 Tage kostenlos ausprobiert werden.
Mehr Infos und den Download findet ihr unter: http://www.codetwo.de/sync-for-icloud/

Die Installation ist denkbar einfach. Danach findet man in seinem Outlook in Menüband (Ribbon) ein neues Symbol, welches für das Tool steht (ist so eine Wolke). Dort kann man einstellen, welche Outlook-Ordner mit welchen iCloud-Ordner „verbunden“ werden. Sinnvollerweise sollte man natürlich z.B. die Outlook-Kontakt mit den iCloud-Kontakten verbinden usw.
Bei einem anschliessenden Test, hat das „hochladen“ meiner rund 200 Kontakte tadellos funktioniert. Auch ein Kalendereintrag, welchen ich in meinen „normalen Outlook-Kalender“ vorgenommen habe, war wenige Sekunden später im iCloud-Kalender ersichtlich.
Einen Termin, welchen ich in iCloud eintrug, war jedoch erst nach einem Outlook-Neustart in dessen Kalender drinnen. Warum dies so war, kann ich derzeit nicht sagen. Da brauche ich noch etwas Erfahrung und Tests dazu.

Was ich ebenso noch nicht testen konnte, war wie dann die Eintrag auf ein iOS Gerät (iPhone oder iPad) wandern. Aber ich denke mal, dass dürfte eigentlich kein Stress mehr sein. Aber ausprobieren machte ich es trotzdem noch.

Schau mal, ob diese Lösung auch was für euch ist und wie ihr damit zurecht kommt. Für mich war dies eine kleine Herausforderung, weil ich sonst nur in meiner Apple-Wolke mich bewege und da auf solche Hindernisse gar nicht komme.

Outlook: Datendatei kann nicht gelöscht werden

outlook2010Ich hatte heute den Fall, dass ich eine Fehlermeldung vom Outlook 2010 erhalten habe, in der mir mitgeteilt wurde, dass eine Datendatei bzw. der Pfad dorthin nicht gefunden werden konnte.

Die Fehlermeldung lautete: Diese Outlook-Datendatei kann nicht gelöscht werden. Die Konfigurationsinformationen …

Problem war, dass der Pfad zu dieser Datendatei nicht mehr verfügbar war. Das NAS, auf dem die Datei lag, ging kaputt und war somit nicht mehr erreichbar.
Schnelle Abhilfe konnte ich erreichen, in dem ich einfach auf dem lokalen Desktop eine Textdatei angelegt habe und dieser genau den Dateinamen der Datendatei gab. Also DATEINAME.pst oder so.
Dann kann man in der Systemsteuerung > Email > Datendateien durch Doppelklick auf die fehlerhafte Datei einen neuen Speicherort auswählen (in unserem Fall der Desktop) und den Eintrag und die Datei scheinbar wieder miteinander verknüpfen. Im Anschluss sollte es dann auch wieder möglich sein die Datei zu löschen.

TextExpander Ninja-Trick

textexpander-3-app-icon-256x256Eine der wichtigsten Softwaren auf einem Mac ist für mich ist TextExpander von SmileSoftware (http://smilesoftware.com/TextExpander/index.html). Damit kann man mittels Textkürzel Textbausteine in allen möglichen Texten einfügen.

Die App wird umso „wertvollen“, je mehr Textkürzel darin enthalten sind. Aber da liegt dann auch (zumindest bei mir) das Problem, da ich mir irgendwann nicht mehr merken konnte, welche Kürzel ich alle verwendet habe. Aber dafür hätte ich einen Lösungsansatz: In den Einstellungen des TextExpanders kann man einen Tastatur-Shortcur einstellen, mit dem man das TextExpander-Suchfeld aus der Menüleiste des Mac öffnen kann. Und dort wiederum kann man in allen Snippets suchen und man bekommt die passenden vorgeschlagen.

Im nachfolgenden Screenshot sieht man vielleicht was ich meine:

Bildschirmfoto 2013-12-06 um 10.49.36

Win 7: Cursor im Windows Explorer springt immer in das Suchfeld

Gestern hatte ich eine etwas komischen Fall, den ich so noch nicht hatte. Ein Bekannte sagte zu mir, dass bei ihm in Windows Explorer unter Windows 7 der Cursor nicht mehr auf den Verzeichnisinhalt reagiert, sondern immer in das Suchfeld oben rechts springt.
Normalerweise ist es ja so, dass wenn man ein Verzeichnis aufruft und im Anschluss mit dem Tippen eines Datei- oder Verzeichnisnamens beginnt, dass dann der „Cursor“ an die (bestpassendste) Datei (oder Verzeichnis) springt.
Bei meinem Bekannten war es nun so, dass jegliche Eingabe in das Suchfeld des Explorer-Fenster springt und dort versucht diese Eingabe zu finden, was wiederum auf Netzlaufwerken sehr langsam ist.

Lösung:
Nach einigem Suchen habe ich herausgefunden, dass dies eine Einstellung im Windows-Explorer ist.
Wenn man dessen Einstellungen aufruft, so gibt es dort einen Menü-Punkt „Bei der Eingabe der Listenansicht“ und was dann geschehen soll.
Bei meinem Fall war es so, dass „Automatisch in Suchfeld eingeben“ angehakt war und dieses „falsche“ Verhalten hervorrief. Stellt man auf „Eingegebenes Element in das Ansicht auswählen“ aus, so verhält sich der Explorer wieder wie gewohnt.

Wie und warum sie diese Einstellung bei meinem Bekannten verstellt hat, konnte ich nicht mehr heraus finden. Wenn ihr dazu was wisst, dann lasst es mich bitte wissen.

Bildschirmfoto 2013-12-06 um 08.34.54

loom.com – Online Bilderdienst

Bildschirmfoto 2013-12-03 um 11.27.22Ich war damals sehr angetan, als das Bilderdienst everpix online gibt und ich damit eine sehr elegante Lösung fand um meine (letzten x) Bilder zu sichern und gleichzeitig einen Online-Zugriff darauf zu haben. Wie ihr sicher wisst, hat Everpix leider wieder zugesperrt und seither war ich auf der Suche nach einer brauchbaren Alternative.

Ok, als Mac-User könnte man sagen man nutzt den Apple-Eigenen Fotostream, aber irgendwie wurde ich damit nie so richtig warm damit und musste dann irgendwann feststellen, dass ich mit Fotostream „nicht kompatibel“ bin.

Mein „Hauptbeweggrund“ für so einen Onlinedienst ist eigentlich, dass ich die Vielzahl an geschossenen Fotos von meinem iPhone haben wollte, damit ich dort nicht unnötig viel Speicherplatz belegt. Ich habe nur das 16GB Modell ;-)
Aber die Fotos nur auf den Mac spielen, um dann „unterwegs“ festzustellen, dass ich irgendein Bild schnell brauche, weil ich es vielleicht nur mal jemanden schnell zeigen möchte, war mir dann auch zu fad.

Mit Loom (https://loom.com) habe ich nun wieder einen Dienst gefunden, zu dem ich meine Fotos hoch laden kann (5GB sind frei) und mittels einer iOS oder Mac-App ich darauf zugreifen kann.
Ich glaube ja schon fast, dass mir der Dienst so gut gefällt, dass ich auch bereit wäre, dass ich die US$3.99 pro Monat löhne und so dann meinen Speicherplatz auf 50GB erhöhe. ;-)

Wenn ihr sowas brauchen könnt und ihr es mal ausprobieren wollte, dann viel Spaß mit Loom. :-)

Rand von Adobe SWF-Dateien entfernen

adobe_shockwave_playerIch musste aus einem mehrseitigen InDesign Dokument (CS6) ein „PDF zum Blättern“ erstellen. InDesign biete dazu mittel „Übergange“ diese Möglichkeit und beim Exportieren muss mann dann „nur noch“ sagen, dass eine SWF-Datei (Flash) erstellt werden soll.
Das ist ja alles ganz schön und recht, aber mich störte, dass um das eigentliche Dokument von mir ein sehr breiter (und in meinen Augen störender) Rahmen verläuft. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich gefunden hatte, wo sich die Rahmeneinstellungen verbergen.
Um es kurz zu machen:
Wenn man eine SWF-Datei erstellt, wird (automatisch) auch eine HTML Datei mit erzeugt, in der die Flash-Datei eingebettet ist und unter anderem geprüft wird, ob überhaupt ein Flash-Player auf dem System installiert ist. Mir ist dann irgendwann aufgefallen, dass mein „Dokument“ mit einer Größe von zum Beispiel 1000 Pixel Breite exportiert wurde. In der HTML Datei jedoch stand (ziemlich am Ende) eine ca. 50-60 Prozent größere Breite, also zum Beispiel 1600 Pixel. Dies war auch bei der Höhenangabe so. Diese 600-Mehr-Pixel wurden dann auf beiden Seiten mit je 300 Pixel Rand verteilt und so ergab sich auch der breite Rand.
Die Lösung ist dann relativ einfach:
Man merkt sich bei den Export-Einstellungen einfach die „Endgröße“ des Dokuments und trägt dann diese Pixel-Angaben am Ende der dazugehörigen HTML Datei ein. Siehe Screenshot.
Warum jedoch während des SWF-Exports die Dokumentengröße vergrößert wird und ob man dies (also den Rand) irgendwo einstellen kann, ist mir bislang unklar.

swf-html-datei

Mac OSX 10.9.X und TimeMachine auf ein Netzlaufwerk

timemachinelogoNach dem Update auf Mac OS X 10.9.x „Mavericks“ musste ich feststellen, dass mein TimeMachine-Backup ein Problem hat und dies liegt an dem Zusammenspiel zwischen dem Betriebssystem und WD Platten im „allgemeinen“. Wenn man Google danach fragt, so bekommt man zahlreiche Berichte, in denen User von ihrem Problemen mit Mavericks und WD Festplatten berichten. Die „Lösung“ aus WD´s Sicht ist ein Firmware-Update, welches aber für meine WD Platte nicht mehr zur Verfügung gestellt wird.
Wenn es interessiert, ich hab vor gut 6 Monaten einen Artikel geschrieben, wie man mit OS X 10.8. ein TimeMachine-Backup auf ein WD-NAS einrichtet.  Siehe: https://ostermeier.net/wordpress/2013/05/osx-10-8-x-und-timemachine-auf-wd-sharespace/

Für Mavericks musste ich mir nun was anderes einfallen lassen und ich möchte nach wie vor auf ein Netzwerk-Share die Sicherungen legen. Ich habe noch eine große SMB Freigabe und diese habe ich mir für meine zukünftigen Mac-Sicherungen ausgesucht.
In folgenden Artikel wird recht anschaulich beschrieben, wie man sowas einrichtet.
http://basilsalad.com/how-to/create-time-machine-backup-network-drive-lion/
Aber ich wollte auf Grundlage obigens Artikels eine Kurzfassung in deutsch davon erstellen.

Schritt 1: Image für die Sicherung erstellen

  1. Öffnen des Festplatten Dienstprogramms und ein neues Image erstellen
  2. Folgende Einträge und Einstellungen sollten jetzt vorgenommen werden:
  • einen Namen vergeben
  • die Größe festlegen
    (Anmerkung: Ich konnte das neue Image erst nur lokal anlegen. Das Erstellen auf direkt auf dem SMB-Share klappte leider nicht. Lokal hat man aber die Beschränkung, dass man das Image nicht so groß anlegen kann, wie man vielleicht gerne möchte. Also ca. 1,5-2x so groß wie die Festplatte, die gesichert werden soll. Es geht aber, dass man lokal ein „kleines“ Image anlegt, diese dann auf die Netzwerkfreigabe kopiert und dann im Anschluss mit dem Festplatten-Dienstprogramm nachträglich die Größe ändert.)
  • Verschlüsselung Ja/Nein – kann man selbst entscheiden
  • Partition (wichtig): Einfache Partition – Apple-Partitionstabelle
    (hatte beim ersten Sparsebundle nicht aufgepasst und hier „Festplatte“ stehen. Das Sparsebundle funktionierte zwar auch, aber dass Mounten dauerte ewig und drei Tage!)
  •  Image Format: Mitwachsendes Bundle-Image (im engl: sparse bundle disk image)

TimeMachineBackup-1
Bildschirmfoto 2013-11-20 um 09.36.13

Nachdem wir nun unseren „Behälter“ für die zukünftigen Sicherungen erstellt haben und dieser nun auch auf seinem bestimmten Ort liegt (also auf der Netzwerkfreigabe), können wir nun weiter machen.

Nachtrag:

Sollte es Probleme mit dem Sparsebundle geben, welches mit dem Festplatten-Dienstprogramm erzeugt wurde (Größenbeschränkung oder ähnliches), dann geht auch nachfolgender Terminal-Befehl:

hdiutil create -size 1500g -fs HFS+J -volname "Imagename" "Bundlename.sparsebundle"

Dazu vielleicht noch ein paar Anmerkungen:
– „1500g“ gibt die Größe des Images an. In meinen Fall 1500 GB.
– „Imagename“ ist dann der Name des Volumes, welches aus dem Sparsebundle gemountet wird und dieser Name ist auch für die TimeMaschine-Destination relevant. Ohne Anführungszeichen eingeben.
– „Bundlename.sparsebundle“ ist der Dateiname des Sparsebundle auch dem SMB Share. MIT Anführungszeichen eingeben.

Schritt 2: TimeMachine mitteilen, wo es zukünftig hinsichern soll

  1. Im Finder an den Ort (Netzwerkfreigabe) gehen, wo das neu erstellte Image / Sparse-Bundle liegt und diese doppelklicken, damit es sich öffnet
  2. ein neues „Laufwerk“ sollte nun in der Finder Seitenleiste ersichtlich sein
  3. Der Terminal öffnen und folgendes Kommando eingeben:
     sudo tmutil setdestination /Volumes/Imagename

    Den Teil des Kommandos mit „Imagename“ ersetzt ihr dann mit dem Namen eures Images.
    Nach der Bestätigung des Befehls mit ENTER müsst ihr dann noch das Admin-Kennwort eingeben, dass ist aber durch die Nutzung des SUDO-Befehls ganz normal.

Jetzt müssen wir nur noch testen, ob das Zusammenspiel zwischen Sparse-Bundle und TimeMachine-Einstellung auch funktioniert.

Schritt 3: Backup-Test durchführen

  1. Auf das TimeMachine-Icon oben rechts in der Menü-Leiste klicken und „Backup jetzt erstellen“ anklicken
  2. Es dauert jetzt eine Zeitlang (mal 10 Minuten warten) bis dies eigentliche Sicherung anfängt…
  3. Zu Kontrolle könnt ihr dann noch in das gemountete Image schauen und wenn alles gut gegangen ist, dann sollte sich dort ein Ordner names „Backups.backupdb“ befinden.

 

Bonus-Skript-Package (aka Ninja-Scripting-Foobar):

Um die ganze Sache noch „rund“ zu machen, nachfolgend noch ein Apple-Script, welches das Netzlaufwerk mounted und das Sparsebundle öffnet, damit nach der Script-Ausführung das gemountete Volume für TimeMachine zur Verfügung steht.

try
mount volume "smb://server/freigabe"
end try
delay 3
tell application "Finder"
activate
open document file "bundlename.sparsebundle" of disk "freigabe"
end tell

 

Extreme-Schnellanleitung, für „Wiederholungstäter“:

hdiutil create -size 1500g -fs HFS+J -volname "Imagename" "Bundlename.sparsebundle"

Anmerkung: „Imagename“ ist dann der Name, welchen das gemountete Sparsebundle im Finder anzeigt und „Bundlename.sparsebundle“ ist der eigentlich Dateiname des Bundles.
Der IMAGENAME wird jedoch OHNE Anführungszeichen eingetragen!

sudo tmutil setdestination /Volumes/Imagename

Anmerkung: Im zweiten Befehl bei „Imagename“ den Namen von ersten Befehl verwenden.

 

Fiat Freemont: Software-Version des uConnect auslesen

unnamedHin und wieder kann es recht hilfreich sein, wenn man weiß, welche Software-Versionen das uConnect (z.B. im Fiat Freemont, aber auch in anderen Modellen) hat. Weil ich es mir immer nicht merken kann, sei dies hier kurz erwähnt:

Softvare-Version im Kombiinstrument anzeigen

  1. Motor ist aus, keine Pedale betätigen
  2. am Multifunktions-Lenkrad links den Pfeil nach unten drücken (und halten)
  3. den Anlass- bzw. Startknopf drücken

Oder aber es gibt auch noch die Möglichkeit, dass man sich diese Informationen im Display vom uConnect anzeigen lässt. Dann geht man folgendermassen vor:

Systeminformationen im Uconnect-Bildschirm anzeigen

  • Bei Zündung an oder laufendem Motor die Tasten für Fahrertemperatur hoch und runter sowie Frontscheibenheizung betätigen und 5 Sekunden gedrückt halten.

Nachtrag:
Nachdem dass bei mir in den vergangenen Tagen eine neue uConnect/Navi-Software eingespielt wurde, habe ich beider obige Varianten ausprobiert und zeige euch nachfolgende die Bilder:

IMG_3309 IMG_3310 IMG_3308