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Mac OS X

RSS: Reeder 2 für Mac ist im MacApp-Store erhältlich

image-13795164056HeBrx1Endlich ist es soweit: die Mac-App „Reeder 2“ ist im MAS erhältlich. Mit nachstehenden Link kommt ihr dort hin:

Das ist mit deswegen eine Erwähnung wert, weil sich die Reeder-App mittlerweile als meine TOP-RSS-App etabliert hat und ich nun mehr seit Wochen nur noch meine abonnierten Feeds damit lese. In der letzten Zeit habe ich alle Beta’s mitgemacht und mitgemacht, wie sich die App weiter entwickelt hat. So sind in den vergangenen Wochen einige nette Funktionen dazu gekommen, die mittlerweile Reeder für mich „unverzichtbar“ machen.

Und das war mir dann auch die rund 9,00 EUR für die App wert. 😉

Type2Phone ProTipp: Längere Texte einfügen

Bildschirmfoto 2014-05-08 um 07.12.45Es ist mir fast etwas peinlich, da ich die Mac-App „Type2Phone“ nun schon längere Zeit verwende und dieses Feature erst heute entdeckt habe. Es geht darum, dass ich diese Mac-Software zum bequemeren Tippen längerer Texte am iPhone verwende, was in der Regel auch wunderbar funktioniert.

Es hat aber in der Vergangenheit schon hin und wieder den Fall gegeben, dass ich gerne z.B. längere Textpassagen über Type2Phone aufs iPhone bringen wollte und ich das irgendwie noch hin bekam. Heute war wieder so ein Fall und entweder kam dieser „Stift-Button“ im linken, unteren App-Fensterbereich mit irgendeinem Update daher, oder ich habe ihn bislang einfach nicht gesehen.

Wenn man jedenfalls auf diesen Button klickt, öffnet sich ein neues Fenster, in welches man den kopierten Text aus der Zwischenablage einfügen kann. Klickt man dann auf „Senden“, so wieder der komplette Text Buchstabe für Buchstabe an der iOS-Gerät übertragen. Ziemlich coole Sache. 🙂

Background Burner: Hintergründe ohne Zusatzsoftware entfernen

Hin und wieder kommt es bei mir durch aus mal vor, dass ich von einem Bild den Hintergrund entfernen möchte bzw. muss. Bislang habe ich immer mein Glück in Photoshop probiert, was meistens auch recht gut funktioniert hat.
Nun sitzt man aber vielleicht auch mal an einem Rechner, der diese Software nicht installiert hat und für solche Fälle gibt es jetzt einen Web-Dienst dafür.

Unter der URL: http://www.bonanza.com/background_burner
kann man das Foto, welches bearbeitet werden soll, hoch laden und anschliessend bearbeiten.
Ist die Entfernung des Hintergrunds abgeschlossen, so kann man sich das Ergebnis runter laden.

Testlauf: Reeder 2 Public Beta für Mac OSX

Bildschirmfoto 2014-04-17 um 07.52.09Nach dem „Google-Reader-Dilemma“ im vergangenen Jahr, habe auch ich mir alternative RSS-Prgramme angeschaut. Und seit August letzten Jahres verwendete ich CAFFEINATED (https://ostermeier.net/wordpress/2013/08/rss-reader-caffeinated/) und war in dieser Zeit auch sehr zufrieden damit.

Nun habe aber mitbekommen (http://macsparky.com/blog/2014/4/reeder-for-mac-2-public-beta), dass es die App „Reeder“ in der Version 2 derzeit als Public Beta gibt. Reeder war „frühers“ mein Lieblings-RSS-Reader, starb aber gleichzeitig mit dem Google Dienst, da Reeder nur von dort seine Feeds bezog. (Ich hoffe, ich erzähle gerade keinen Bullshit, aber ist auch schon wieder eine Zeitlang her.)

Nun habe ich mir als Reeder 2 Beta runter geladen und installiert und wollte voller Freude los starten. Dabei lief ich aber direkt in ein Feature rein, welches in der momentanen Beta noch nicht vorhanden ist.
Mein Plan war, dass ich aus CAFFEINATED meine Feeds per XML exportiere und diese dann in Reeder 2 importiere. Doch leider habe ich bei Reeder keinerlei Importfunktion gefunden. Somit war Handarbeit angesagt.
XML Datei in einem Text-Editor öffnen (meine Empfehlung wäre da Coda von Panic / http://panic.com/coda/ ) und dann dort die Feed-URLs (steht bei xmlUrl) raus kopieren und in Reeder einfügen.

Das war ein gutes Stück Arbeit, aber jetzt, nachdem ich ca. 1/2 Tage mit Reeder arbeite, muss ich sagen, es hat sich gelohnt. Reeder gefällt mir wirklich gut und ich freue mich jetzt schon auf das Leser der Artikel in den kommenden Tagen damit.
Da Reeder 2 nun auch diverse Sync-Optionen (Feedly, Feedbin, Feed Wrangler, Fever – ich nutze derzeit Feedly) möchte ich dann auch mal testen, dass ich Reeder auf meinem anderen Mac installiere.

Vorschau.app: Programm läßt sich nicht mehr starten

icon VorschauHeute hatte ich bei mir am iMac (Mac OS X 10.9) einen seltsamen Fehler bei der „Vorschau“ (Preview.app). Immer wenn ich das Programm starten wollte, bracht mir dieses mit einer Fehlermeldung ab.

Meine anfänglichen Lösungsansätze schlugen leider fehl. Folgendes habe ich ausprobiert:

  1. Festplatten-Dienstprogramm > Zugriffsrechte repariert
  2. Mac im gesicherten Modus (Apfel+S) gestartet
  3. „Vorschau.app“ auf TimeMachine-Sicherung
    (ging nicht, weil das Programm nicht ersetzt werden konnte)

Dann habe ich ausprobiert, was passiert, wenn ich einen neuen, lokalen Benutzer anlege und, siehe da, dort läuft die „Vorschau“ einwandfrei. Somit wusste ich, dass es an meinem User-Konto liegen musste.

Ich hab dann mal geschaut und es gibt eine Datei namens „com.apple.Preview.plist“ im Library-Ordner des „betroffenen“ Benutzers. Diese habe ich gelöscht und seither geht bei mir die Preview.app wieder. 🙂

reme.io – geplante Erinnerungs-Mails verschicken

Bildschirmfoto 2014-04-09 um 07.38.45Unter der URL http://reme.io gibt es zur Zeit einen Erinnerungsmail-Versanddienst in der Beta-Phase.
Man kann sich vorstellen, dass die Eingaben sich sehr übersichtlich gestalten und nur folgende Daten benötigt werden:

  • Erinnerungsthema/-stichwort
    (wobei auch intuitive Eingaben wie „Miete bezahlen @morgen 3pm“ möglich sein sollen.)
  • Tag und Uhrzeit
    (sofern diese nicht schon aus dem „Thema“ entnommen werden konnen)
  • Emailadresse, an die die Email geschickt werden soll

Bei meinem Test funktionierte der Dienst gut und hat mir ca. 2 Minuten vor der eigentlichen Erinnerungszeit eine Emailnachricht geschickt.

Interessant finde ich bei dem Thema auch, dass Email scheinbar mittlerweile so regelmässig von vielen Usern genutzt wird, dass man sich darauf verlassen kann, dass man so eine Erinnerungsmail dann auch mitbekommt.
Wobei: In meinem Bekanntenkreis gibt es durchaus noch Leute, die ihre Mails evtl. nur einmal am Tag oder nur 2-3 Mal in der Woche lesen. Das wird wohl nicht die bevorzugte Zielgruppe für einen solchen Dienst sein. 😉

Merlin für Mac – Projektmanagement-Software

icon_merlin_bigDa ich zur Zeit immer wieder Projekte habe, die über mehrere Wochen dauern und verschiedenste Personen und Arbeitsschritte beinhalten, habe ich mir gedacht, etwas mehr Planung wäre nicht schlecht.

Ich hatte bislang noch nichts mit Projektplanung am Hut und habe eine Software für den Mac gesucht, die einfach zu erlernen und zu bedienen ist. Nachdem ich einiges im Internet gesucht und gelesen hatte, bin ich auf die Software „Merlin“ von den „ProjectWizards“ gestossen.

Wie schon erwähnt, hatte ich bislang mit dieser Art von Software noch nichts zu tun, aber der Einstieg in Merlin wird einem wirklich leicht gemacht. Die Software erklärt sich bei den ersten Schritten wie von selbst und möchte man gleich etwas tiefer in die App einsteigen, so empfehle ich das Schnelleinstieg-PDF.
Dieses findet ihr unter folgender URL:
http://www.projectwizards.net/de/merlin/pdf/Merlin2Schnelleinstieg.pdf

merlinmaindeutsch600x341Mein erstes Projekt war eine Umbau-Maßnahme bei uns in der Firma und es ist schon nach den ersten Minuten bzw. nach den ersten erfolgten Einträgen erkennbar, wie viel mehr Übersicht in der Terminplanung solch eine Software einem bringt. War es bislang immer eine Sache von irgendwelchen Kalendereinträgen, die einem zeigten, wann was geplant ist, so hat man mit Merlin nun eine wunderbare Zeitachse, die alle Vorgänge aufzeigt.

Erwähnen möchte ich auch noch, dass es eine iPhone App von Merlin gibt, welche ich leider selber noch nicht ausprobieren konnte – wegen Zeitmangel und so. Ich werde aber versuchen, dies nachzuholen und euch dann hier wieder darüber zu berichten. Die iOS-App für das iPhone findet ihr aber unter folgender Adresse:
https://itunes.apple.com/app/merlin-project-management/id308324272?mt=8

iPadd

Zum Abschluss noch zu den Kosten:

  • die Merlin 2 „Grundlizenz“ für den Mac kostet 145,00 EUR zzgl. MwSt.
    (Mengenrabatte sind möglich!)
  • die Merlin 2 iPhone-Sharing-Option kostet 45,00 EUR zzgl. MwSt.
  • die Merlin 2 Web-Sharing-Option kostet 95,00 EUR zzgl. MwSt.
    (Merlin-Projekte im Browser bearbeiten.
    Zusatzlizenz zu Merlin 2 für max. 10 gleichzeitige Sessions im Browser.)
  • der Merlin-Server liegt bei 795,00 EUR zzgl. MwSt.

Abschliessend möchte ich sagen, dass diese Software mein Leben in Sachen Projektplanung deutlich einfacher gemacht und ich kann diese App jedem empfehlen, der hin und wieder Projekte oder sonstige Aufgaben zu planen, organisieren und zu überwachen hat. Und dabei sind es nicht nur die „großen Projekte“, die den Einsatz dieser Software begründen, auch schon kleinere Projekte, die vielleicht nur über einige wenige Wochen laufen und nur wenige Arbeitsschritte beinhalten, sind damit viel übersichtlicher und besser planbarer. 🙂

Bildschirmfoto 2014-04-04 um 10.50.21Und dann möchte ich mich noch beim Team von ProjectWizards bedanken, die mich wirklich toll unterstützt haben. Und es sei auch noch erwähnt, dass meine Mails an den Merlin-Support innerhalb von ca. 15 Minuten beantwortet wurden. Wo findet man noch so prompte Reaktionszeiten!
Nach eine persönliche Anmerkung: Ich hab’s schon immer gesagt – schaut das Programm-Icon einer Mac-App schon klasse aus, dann deutet dies auf ein gutes Stück Software hin. Und der Zauberhut ist mehr als gelungen!

„Cinch“ – Mac App zur Fensterpositionierung

Cinch.175x175-75Ich bin vor einigen Tagen wieder über die Mac App „Cinch“ gestossen, die Fenster auf einem OS X System per Maus anordnet. Und zwar macht sie dies im Windows-Style.
Soll heissen, wenn ich ein Fenster mit der Maus an den Linken Bildschirmrand ziehe, dann nimmt dieses Fenster die Größe der Linken Bildschirmhälfte an. Das Gleiche geschieht, wenn ich das Fenster an den rechten Rand bewege, nur eben für die andere Hälfte. 😉

Diese Funktion ist super praktische, wenn ich schnell mal zwei Fenster nebeneinander auf dem Bildschirm platzieren möchte, um zum Beispiel irgendetwas zu vergleichen.

Eine weitere Möglichkeit von Cinch ist, dass man das Finder- oder Programmfenster nimmt und an den oberen Bildschirmrand zieht. Dann vergrößert sich das Fenster auf die komplette Bildschirmgröße. Allerdings nicht zu verwechseln mit einer Vollbild-Ansicht, bei der sich dann auch gewissen Fensterelemente, wie zum Beispiel das Menü, ausblenden.

Egal, an welche Position ich das Fenster ziehe und welche Größe es dann annimmt, wenn ich dieses Fenster dann wieder von dieser Position weg ziehe, nimmt es wieder sein Ursprungsgröße an.

Wenn ihr schon mal mit Windows 7 gearbeitet habt, dann werdet ihr diese Funktion bereits kennen.
Lustig finde ich, dass ich bereits von einigen Jahren euch diese App vorgestellt habe und nun wieder darüber gestolpert bin.
Den alten Post von Februar 2010 findet ihr übrigens unter:
https://ostermeier.net/wordpress/2010/02/cooles-fenstermanagement/

Die App findet ihr dann unter folgenden Adressen:

Tpye2Phone: Falsches Tastatur-Layout

IType2Phonech benutze relativ häufig die Mac-App „Type2Phone“, um längere Texte, die ich auf dem iOS Gerät (iPhone) tippen muss (z.B. WhatsApp) tippen muss, mit der normalen (Bluetooth) Mac-Tastatur zu erfassen.
Dabei kommt es wiederum ziemlich häufig vor, dass ich am iPhone nicht das richtige Keyboard-Layout habe. Soll heissen, ich hab in Type2Phone das deutsche Tastaturbelegung eingestellt und im Mac-Fenster der App kommen auch die richtigen Zeichen an. Nur am iPhone kommt dann zum Beispiel ein z statt einem y an, was auf eine englische Tastatur hindeutet.

So seltsam es klingen mag, hab ich konnte heute dieses „Problemchen“ lösen, in dem ich in der Type2Phone-App am Mac bewusst das Tastatur-Layout auf „U.S. American“ gestellt habe. Klingt zwar komisch, aber seither kommen die richtigen Zeichen auch am iPhone an. 😉

Ziemlich endgültiger Lösch-Befehl

TerminalHin und wieder kommt es bei meinem NAS vor, dass Dateien so komische Benutzer-/Eigentümer-Rechte haben, dass sie weder von Win7 noch von OSX ohne weiteres gelöscht werden können.

Zum Glück bietet hier die Kommandozeile (das Terminal vom Mac) hier einige Möglichkeiten, mit denen man solche Dateien den Gar ausmachen kann.
Da solche „Probleme“ nur sehr selten auftreten, weiß ich dann nicht mehr den Befehl, den ich dafür verwendet habe. 😉

Auf nachfolgender Seite wird sehr schön beschrieben, wie man bei solchen Datei vorgehen kann, aber ich schreibe die Terminal-Befehle im Anschluss auch direkt hier her.

Und hier nun auch noch der Terminal-Befehl, der bei mir Abhilfe schaffte:
Vorsicht! Der obige Befehl löscht ohne nochmaliges Nachfragen.

sudo rm -rf /dateiname

Omnifocus und die Erinnerungen in iCal synchronisieren

OmniFocus-512Als quasi Omnifocus-„PowerUser“ konnte ich mich noch daran erinnern, dass es „irgendwann“ mal eine Möglichkeit gab, die aktuellen Omnifocus-Erinnerungen in einen iCal Kalender zu übertragen, so dass man diese dann in der Kalender-App am Mac oder iOS Gerät hatte.

Heute habe ich mal nachgeschaut und seit OS X 10.8 funktioniert dieses Feature leider nicht mehr, weil Apple etwas grundlegendes geändert hat.
Aber es gibt doch noch eine Möglichkeit, dass man seine Erinnerungen in den Kalender bringt. Mich hat es nun etwas geärgert, dass ich erst jetzt über diese Möglichkeit gestolpert bin, da ich ziemlich viel in Omnifocus organisiere und hätte man in der Kalender-App noch zusätzlich einen schönen Überblick, was in der nächsten Zeit so ansteht. Ohne dass man in die Omnifocus-App wechseln muss.

Bildschirmfoto 2014-03-05 um 11.55.27Aufmerksam geworden bin ich über seine OmniGroup-Support-Pages, die genau dieses Thema behandelt. Ihr findet die Seite unter:

Grundsätzlich läuft es so ab, dass man sein Reminder an den Omnifocus-Server überträgt (eine Anmeldung für OmniSync setze ich jetzt einfach mal voraus) und dann dort einen Kalender abonnieren kann.
Bildschirmfoto 2014-03-05 um 11.55.44Die Einstellungen findet man in OmniFocus unter Einstellungen > Synchr. und denn unter Erinnerungen den Haken bei „Fällige Erinnerungen als Kalender veröffentl.“ setzen.
Anschliessend klickt man noch auf „In iCal abonnieren“ und bekommt dann ein CalDav Adresse angezeigt, die man in iCal übernehmen kann.
Diese schaut ungefähr so aus:

  • webcal://sync.omnigroup.com/BENUTZERNAME/OmniFocus-Reminders.ics

Wenn man nun auch noch auf seinem iOS Device diesen Kalender haben möchte, dann kann man sich diese Kalenderadresse einfach per Email zusenden und dann z.B. am iPhone auf diesen Link in der Mail-App klicken. Dann wird man noch aufgefordert seine OmniSync-Anmeldedaten einzugeben und schon hat man auch dort den Kalender abonniert. 😉

Omnifocus: Zeilentexte anzeigen oder ausblenden

OmniFocus-512Wenn man so wie ich in Omnifocus oft und viel Text zu den einzelnen Aufgaben eingibt, dann kann es schnell mal unübersichtlich werden, wenn man alle Notiztexte immer anzeigen lässt.
Im Omnifocus selbst gibt es unter „Darstellung“ einen Punkt, der sich „Zeilentext reduzieren, wenn er nicht bearbeitet wird“ bzw „Immer kompletten Zeilentext anzeigen“ nennt, der auch durch die Reduzierung auf nur die erste Notizzeile Übersicht schafft, aber per Default gibt es dazu keine Tasten-Shortcut.

Man kann nämlich mit OSX-Bordmittel eigene Tastenkürzel anlegen. Und genau diese Möglichkeit hab ich mir zu Nutzen gemacht, um das Anzeigen bzw. Ausblenden der Omnifocus-Notizen zu ermöglichen.

Dazu geht man einfach in die Systemeinstellungen und dort auf Tastatur. Und „Kurzbefehle“ kann man mit dem „+“-Zeichen einen neuen Shortcut hinzufügen. Dann wählt man am besten aus, dass diese Tastenkürzel nur für die Omnifocus-App gelten soll. Und dann habe ich mir zwei neue Kürzel eingetragen:

  • auf „Apfel+R“ habe ich „Zeilentext reduzieren, wenn er nicht bearbeitet wird“ gelegt
  • und auf „Shift+Apfel+R“ dann „Immer kompletten Zeilentext anzeigen“

Das funktioniert bei mir soweit ganz wunderprächtig und mal schauen, wie lange ich diese Funktionen / Shortcuts verwende 😉

Mac OS X 10.7.x per SMB mit Windows 7 verbinden

1157.3_1F8AA97BIch wollte heute an einer Windows7 Machine eine Netzwerk-Freigabe (Network Share) erstellen, die von einigen alten Mac mit OSX 10.7.5 genutzt werden sollte. Die besagte Win7 Machine löste einen in die Jahre gekommene Windows XP Rechner ab.

Leider musste ich dann feststellen, dass ich mich zwar von den umliegenden Windows-Kisten auf die Freigabe von Win7 verbinden konnte, jedoch nicht von den Mac’s aus. Im ersten Moment war ich ziemlich ratlos, aber noch einigem Suchen bin ich drauf gekommen, dass das von Microsoft verwendete SMB Protokoll die Ursache dafür sein musste.

Dazu vielleicht hier an dieser Stelle ein paar Infos:

Ich bin dann irgendwann drauf gekommen, dass es mit den verschiedenen Windows-Version auch verschiedene SMB Versionen gab. Kurz zusammen gefasst könnte man sagen:

  • mit Windows XP kam die Version 1 von SMB
  • Windows 7 brachte die Version 2
  • und Windows 8 bzw. Windows Server 2012 hielt die Version 3 Einzug

Nun war es in meinem speziellen Fall so, dass die Netzwerk-Freigabe unter Windows 7 somit mit der SMB Version 2 bereit gestellt wurde.
Das Mac-Betriebssystem in der Version 10.7.5 kann jedoch nur SMB Vers. 1 sprechen.
Somit passten diese beiden (SMB) Versionen nicht zusammen. (Wobei mich immer noch wundert, dass ein „SMB2-Server“ (Freigabe) nicht auch Verbindungen von SMB1-Clients akzeptiert.)

Also hab ich mich auf die Suche gemacht und wirklich zahlreichen Artikel und Foreneinträge gefunden, die die selbe Problematik behandeln, aber eine direkte Lösung habe ich nicht gefunden.

Es gibt aber (überraschenderweise) direkt bei Microsoft einen Artikel, der sich mit dieser Problematik beschäftigt und dann auch mein Problem gelöst hat. Ihr findet das Support-Dokument unter folgender Adresse:

  • http://support.microsoft.com/kb/2696547/de
    und der Artikel träge den wunderbaren Titel:“Aktivieren oder Deaktivieren von SMBv1, SMBv2 und SMBv3 in Windows Vista, Windows Server 2008, Windows 7, Windows Server 2008 R2, Windows 8 und Windows Server 2012″

Das Entscheidende ist, dass man unter Windows 7 das SMB Protokoll Vers. 2 deaktivieren kann und dafür die Vers.1 einschalten kann.

Die Befehle dafür muss man in der Windows PowerShell eingeben und sehen wie folgt aus:

1. Um SMB v2 und SMBv 3 auf dem SMB-Server (Windows 7) zu deaktivieren, führen Sie das folgende Cmdlet (Befehl) aus:

Set-ItemProperty -Path "HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters" SMB2 -Type DWORD -Value 0 -Force

2. Um SMB v1 auf dem SMB-Server zu aktivieren, führen Sie das folgende Cmdlet (Befehl) aus:

Set-ItemProperty -Path "HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters" SMB1 -Type DWORD -Value 1 -Force

Zur Vollständigkeit sei hier noch erwähnt, wie man SMB V2 und V3 auch wieder aktiviert:

Set-ItemProperty -Path "HKLM:\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Parameters" SMB2 -Type DWORD -Value 1 -Force
WICHTIG:
Nach dem Eingeben (Kopieren) dieser Befehle muss der Rechner neu gestartet werden, damit die Änderungen übernommen werden!
Nachdem ich die Befehle von 1 und 2 eingegeben und den PC durchgestartet hatte, konnten nun auch wieder mein Mac mit dem leicht veralteten OS wieder auf die Netzwerk-Freigabe vom Win7-PC zugreifen. 🙂

OS X: „Back to my Mac“ und die Sonderzeichen-Problematik

MetroUI-Folder-OS-Mac-Finder-iconVor kurzem hab ich berichtet, dass ich mir einen neuen iMac zulegt habe und damit nun auch „Zugang zu meinem Mac“ eingerichtet habe (https://ostermeier.net/wordpress/2014/02/osx-zugang-zu-meinem-mac/).

Nun musste ich aber irgendwann feststellen, dass diese Funktion nicht mehr ging und ich keine Verbindung mehr zu meinem iMac herstellen konnte. Erst dachte ich, es läge an einem Update meiner FritzBox bzw. vielleicht an irgendwelchen fehlenden Port-Freigaben.
Siehe dazu auch das offizielle Apple-Support Dokument:

  • OS X: „Zugang zu meinem Mac“ mit dem iCloud-Account verwenden und Fehler behebenhttp://support.apple.com/kb/HT4907?viewlocale=de_DE&locale=de_DE

  • Die betreffende Stell ist:
    Vergewissern Sie sich, dass der TCP-Port 5354 und die UDP-Ports 4500 und 5353 in Ihrer Firewall geöffnet sind. Weitere Informationen zu den von Apple-Produkten verwendeten Ports finden Sie hier.

Aber leider hat dies alles nichts gebracht und die Verbindung zum Mac wollte sich nicht mehr aufbauen lassen.

Irgendwann ist mir dann eingefallen, dass ich auch den Standard-Freigabenamen des iMac verändert habe, weil mir der ursprüngliche zu allgemein war und ich damit nur bedingt was anfangen konnte.

Mein Fehler war, das weiß ich leider jetzt erst im Nachgang, dass ich meinen iMac „imac@home“ nannte. Und scheinbar hat das „Sonderzeichen“ @ das Problem die ganze Zeit verursacht.

Ich hab dann einfach mal den Freigabenamen in den Systemeinstellungen auch „imac-home“ geändert, dann den Dienst „Zugang zu meinem Mac“ aus- und wieder eingeknipst (dann noch eine paar Minuten gewartet, bis sich diese Namensänderung auch auf meinen anderen Mac in den Freigaben im Finder durchgesetzt hatte) und dann einen erneuten Verbindungsaufbau gewagt. Und siehe da, auf einem konnte ich wieder eine Bildschirm-Freigabe bekommen.

Ich kann leider nicht sagen, ob ich nur unsagbares Pech hatte, dass mein @-Zeichen dieser Probleme auslöste und andere „Sonderzeichen“ problemlos funktionieren. Das müsste man mal testen.

Ich bin auf alle Fälle froh, dass ich nun das Problem gefunden habe und dass mein „Zugang zu meinem Mac“ finder funktioniert.

T-Online Mail am Mac geht nicht

teaser_tonline_weiss_5361Nachdem die Telekom bzw. T-Online ihre Emailprotokolle „sicherer“ macht, muss ich zur Zeit dem einen oder anderen Bekannten bei der Umstellung helfen.
Heute hatte ich den Fall, dass nach der Umstellung der Servernamen und der betreffenden Ports keine Emails mehr empfangen werden konnten. Es kam immer die Fehlermeldung, dass der Benutzername und die Passwort falsch seien.

Diese Phänomen kannte ich schon „von frühers“ und damals half es, dass man im Kundencenter bei T-Online das Email-Kennwort verändert. Wohl gemerkt, das Kennwort für die Emails, nicht dass für das Kundencenter.

Doch leider brachte das Verändern des Kennwortes dieses Mal nicht den gewünschten Erfolg. Nach einigen Recherchieren bin ich dann auf die Schlüsselbundverwaltung von OS X gekommen und dabei ist mir aufgefallen, dass es zahlreiche Einträge für den IMAP-Server der Telekom gab. Diese hab ich dann einfach mal alle gelöscht und schon ging auch der Email-Empfang wieder.