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Mac OS X

Mac: Doppele „Öffnen mit…“ Einträge im Finder entfernen

Mir ist neulich aufgefallen, dass ich im Finder Kontext Menü „Öffnen mit…“ sehr viele doppelte und dreifache Einträge hatte. Konnte mir darauf keinen rechten Reim machen und hat mich auch nicht wirklich gestört. Drum hab ich dem Phänomen auch keine sonderliche Beachtung geschenkt.

Aber heute beim Lesen meiner RSS Fees stoß ich auf einen Artikel, der genau dieses Problem ansprach und auch eine Lösung anbot, die bei mir funktionierte.
Den Orginal-Artikel findet ihr unter:
Die Lösung besteht aus zwei Terminal Zeilen:
/System/Library/Frameworks/CoreServices.framework/Frameworks/LaunchServices.framework/Support/lsregister -kill -r -domain local -domain system -domain user
und im Anschluß muss dann noch der Finder neu gestartet werden:
killall Finder
Und das war´s dann auch schon. 😉

stuffX – Hüllen und Sleeve für Apple Produkte

stuffX-LOGO-MailNeulich bin ich für die Produkte der kleinen Manufaktur „stuffX“ aus dem Frankenland gestolpert. Die machen Sleeves und Bags für so allerlei Apple Produkte.
Das allein wäre noch nicht wirklich erwähnenswert, denn solche Taschen stellen viele Hersteller weltweit her. Doch was diess kleine Team interessant und sympathisch macht, ist die Tatsache, dass sie Materialien und Rohstoffen aus der Region verwenden. Des weiteren wird auch in Franken (also Heimatnah) produziert und das ist auf alle Fälle eine lobenswerte Erwähnung wert. 🙂
Wir Bayern müssen schliesslich zusammen halten.
Die Produkte sind vielleicht nicht jeder Manns Geschmack, heben sich aber sehr erfreulich vom Massenmarkt ab. Wer also das „Besondere“ für sein iPad oder iPhone sucht, der sollte sich die Produkte auf http://www.stuffx.de anschauen.

Nett ist „Paulchen“, die zeitlos elegante iPhone Tasche:
http://www.stuffx.de/epages/63478943.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63478943/Categories/iPhone

Und mir gefällt auch sehr gut die Tasche fürs MacBook Pro namens „Kuvert“:
http://www.stuffx.de/epages/63478943.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63478943/Products/STUFFXAKNW/SubProducts/STUFFXAKNW-0001

Auch lesenswert, was stuffX über sich selbst schreibt:
http://www.stuffx.de/epages/63478943.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/63478943/Categories/AboutUs

Apple: Jailbreak on iOS 6.x

iPhoneSeit wirklich langer Zeit (Dezember 2010: https://ostermeier.net/wordpress/2010/12/ipod-touch-2g-jailgebreakt/)hab ich keinen Jailbreak mehr an einem meiner iOS Geräte durchgeführt, doch am Wochenende war es wieder soweit. Irgendwie hat mir das Thema mal wieder interessiert und die Nachricht, dass jetzt der Jailbreak auf iOS 6.x verfügbar ist, hat das restliche bewirkt. 😉
Im Hinterkopf hatte ich auch noch, dass ein Jailbreak auch den SIM-Lock am Telefon entfernt, doch da bin ich falsch gewickelt gewesen. Der SIM-Lock ist auch noch nach erfolgreichem „Ausbruch“ noch aktiv und vorhanden. Mein Hintergedanke wäre gewesen, dass ich dann auch mal andere Mobilfunkprovider mir der Apple-Hardware (iPhone 4S) testen hätte können. Aber das geht jetzt leider nicht. Ist für mich aber auch nicht weiter schlimm.
Zu der Durchführung und der Installation des eigentlichen Jailbreaks gibts nicht viel zu sagen. Dieser läuft weitgehendst selbstständig ab und erfordert nahezu keinen Benutzereingriff. Nach ca. 10 Minuten ist alles vorbei.
Zwei Apps, die nach dem Jailbreak zur Verfügung stehen, geben dem Besitzer des iOS Devices schon sehr viele Möglichkeiten an die Hand. „SBSettings“ und „Activator“. Ich für meinen Teil hab nur einen Teil der Möglichkeiten aktiviert, die aber das iOS für mich „produktiver“ bedienbar machen und wieder die Frage aufkommen lassen, warum Apple diese Funktionen nicht selber einbaut.
Ich hab mir zum Bespiel eingestellt, dass wenn ich 2x auf dein Einschalt-Knopf drücke, der LED Blitz als Taschenlampe funktioniert. Klingt zwar komisch, ist aber durchaus praktisch. Davor hatte ich so eine seltsame App aus dem MAS, die ich immer erst auf meinen Homescreens suchen musste und dann erst konnte ich sie starten und die Lampe einschalten – irgendwie ziemlich umständlich. So gefällt es mir besser.
Oder aber auch, dass man zusätzliche Gesten belegen kann. So hab ich mir auf eine Wischgeste vom unteren Bildschirmrand nach oben konfiguriert, dass sich damit z.B. die Facebook-App startet.
Oder auch sehr nett, ist folgende Geste: Wenn ich am linken Bildschirmrand von unten nach oben wische, dann blenden sich die Schnell-Einstellungen der SBSettings ein. Dort man man WLAN, Bluetooth usw. direkt de- bzw. aktivieren. Dieser Schnellzugriff auf so elementare Einstellungen fehlt in iOS schon lange – warum eigentlich?
Irgendwie braucht es nicht wirklich einen Jailbreak, aber es ist durchaus interessant, welche Möglichkeiten sich durch das Entfernen der Apple-Sperren ergeben. Vielleicht lernt aber Apple auch darauf und baut einige Funktionen vielleicht schon in iOS7 ein. Oder entsperrt diese zumindest. 😉

Omnifocus 2 – ein paar Infos

Bildschirmfoto 2013-02-04 um 09.27.00Nachdem ich nun schon seit Monaten mich auf die GTD-App „Omnifocus“ (1) eingeschossen habe und ich nicht wüsste, wie ich mein tägliches Leben ohne dieses Software bewältigen sollte, gibt es nun mittlerweile erste Anzeichen dafür, dass die Version 2 im Anmarsch sein könnte.
Es gibt zwar noch keinen genauen Release-Termin, aber es gibt schon ein paar Infos, die aus der Entwicklungs-Schmiede „Omnigroup“ heraus gefallen sind.
Den kompletten englischen Post findet ihr unter: http://www.omnigroup.com/blog/entry/debut-of-omnifocus-2

Ich versuch mal ein paar Neuerung aufzulisten:

  • die iOS-Apps sind der Desktop App um Welten voraus. Hier merkt man sehr deutlich, dass die Mac-App schon einige Zeit auf den Buckel hat. In der Version 2 soll das Layout und die Funktionalität den iOS Apps angepasst werden.
  • Grad was die Sache mit den „ortsbasierten Erinnerungen“ angeht, ist in den iOS Apps viel besser und intuitiver gelöst. Da ich diese Art der Erinnerungen sehr sympathisch finde, hoffe ich, dass sich hier einiges in der OSX-App ändern/verbessern wird.
  • die komplette Navigation soll nun über die Sidebar erfolgen
  • der Forecast-Mode (Vorhersage- bzw. Vorschau-Modus) zeigt eine Übersicht aller kommender Aufgaben
  • Einzug des Review-Mode, der in der iPad App vorgestellt wurde
  • die Desktop Version arbeitet (ohne Update) mit den bestehenden iOS Apps zusammen
  • Wann wird Omnifocus 2 verfügbar sein?
    Die (ehrliche) Antwort darauf ist: Man kann es noch nicht genau sagen.
    „The simplest answer to that question is that I don’t really know!“
    Es wird geschätzt, dass wir noch eine Zeitspanne von 4-6 Wochen  uns gedulden müssen.
  • Was wird Omnifocus 2 kosten?
    Omnifocus 1 hat US$ 79,99 gekostet. Omnifocus 2 wird es in zwei Varianten geben:
    – Standard edition of OmniFocus 2 mit allen Funktionen, die oben erwähnt wurden für US$ 39.99
    – die Pro edition of OmniFocus hat dann auch die Möglichkeit benutzerdefinierte Arbeitsabläufe zu erstellen und es unterstützt die angepassten Perspektiven und AppleScript. Ein Preis dafür steht noch nicht fest, aber ich könnte mir vorstellen, dass für die „Pro“-Version auch sowas in der Gegend von US$ 80,00 fällig sein wird.
  • Es gibt dann auch Update-Preise für Omnifocus 1 User:
    – auf die Standard-Version sind das US$ 19,99
    – und auf die Pro-Version US$ 39,99
  • Volumens- und Edu-Lizenzen wird es auch wieder geben
  • wer ab jetzt Omnifocus 1 kauft, bekommt bei Erscheinen der Version 2 ein kostenloses Update.

Alles in Allem sind es viele interessante Features, die die Version 2 schon sehr interessant machen.  Ich liebäugle ja wieder mit der Pro-Version…aber jetzt heisst es erst mal noch etwas Geduld haben.

PTI Fusion Pro stürzt ab

FusionPro_logoLrgWir verwenden in der Firma zum Personalisieren von PDF Dateien die Software Fusion Pro (genauer gesagt FusionPro VDP Suite v8.2). Die Software kann unter pti.com erstanden werden. Kostet ca. 799,00 US $ als Vollversion als Update ca. 499,00 US$. Nun hatte ich bei einer der letzten Installationen das Problem, dass mir das Programm nach dem eigentlichen Setup abgestürzt ist. Wenn ich es dann wieder aus dem Dock startete, dann machte es den Eindruck, als würde es normal laufen. Mein Kollege, der mit dem Ding arbeiten sollte, teilte mir dann mit, dass er zwar variable Felder via Adobe Acrobat in PDFs einbauen könne, es werden aber keine Schriften angezeigt.
Eine erneute Installation verhielt sich ähnlich und das Programm stürzte wieder nach dem Setup ab. Ich konnte das Problem etwas einkreisen, in dem ich das Programm startete und versuchte die auf dem Mac-System installierten Schriften von Hand zu laden. Bei dieses Vorgang stürzte das Fusion Pro wieder ab und so konnte ich ziemlich gewiss sagen, dass es an den Schriften liegen müsste.
Im Endeffekt konnte ich mein Problem mit dem Fusion Pro lösen, in dem ich alle Schriftarten (ausser die System-Fonts) löschte. Ein anschliessender Test (manuelles Einlesen der installierten Schriften / waren da nur noch ca. 80 anstatt 1500) klappte, ohne das das Programm abschmierte. Auch mein Kollege war zufrieden, als im dann die Schriftarten auch im Acrobat den Inhalt seiner variablen Felder anzeigt. 😉

WordPress: Shortcode in Widget einbinden

wordpress-spiritHeute stand ich vor dem Problem, dass ich einen wunderschönen Video-Player für WordPress gefunden hatte und diesen auch perfekt mittels Shortcode in Artikel oder Seiten einbauen konnte. Allerdings wollte ich, dass das Video auch in der Sidebar in einem Widget läuft. Per Default geht das leider mit einem normalen Text-Widget nicht, hier wird nur einfach der eingegebene Code angezeigt.
Aber die Lösung ist relativ leicht, wenn man weiß, was man tun muss. 😉
In die function.php des aktuellem Themes ( diese Datei findet man normalerweise unter wp-content > themes) muss folgende Befehlszeile eingefügt werden, um somit Shortcodes in Widgets zu erlauben. Hab das gemacht und nun bin ich wieder happy.

add_filter('widget_text', 'do_shortcode');

 

TextExpander-Symbol mit Ausrufezeichen

Seit gestern habe ich ein komisches Phänomen. Mein TextExpander geht nicht mehr. Da dies nach einem Reboot auftrat, dachte ich mir, die Software wäre einfach nur nicht gestartet. Als ich dann aber etwas genauer nach schaute, merkte ich, dass das Menubar-Symbol ein Ausrufezeichen hatte. Ein eindeutiger Hinweis, dass irgendwas nicht stimme. Aber einen deutlichen Hinweis auf die Fehlerursache konnte ich leider lokal an meinem Mac nicht herausfinden.

Erst nach etwas Suchen im Internet bin ich drauf gekommen, dass es etwas mit dem „Secure Input“ zu tun haben muss.
Es gibt auch eine englischsprachige Supportseite auf den Herstellerseiten und dort wird beschrieben, was man tun könnte, wenn man diesen „Fehler“ bekommt. Den Artikel findet ihr unter: http://www.smilesoftware.com/TextExpander/secureinput.html
Dort werden auch diverse Programme aufgeführt, die Probleme mit der Sucure-Input-Funktion verursachen könnten. Diese wären:

Von den oben aufgeführten App´s habe ich 3-4 im Einsatz. Wobei ich mir z.B. nicht vorstellen kann, dass das „Terminal“ von Mac OS den Fehler auslöst.
Eher hätte ich jetzt mal auf 1Password getippt. Ist aber mehr so ein Bauchgefühl.
Ich konnte die Fehlerursache noch nicht eingrenzen oder gar ausfindig machen. Somit wäre ich dankbar, wenn ihr vielleicht Tipps / Lösungsansätze für mich habt. Das Ausrufezeichen bleibt übrigens auch bestehen, wenn ich 1Password komplett schliesse und Google Chrome und Firefox garnicht laufen.

Nachtrag:
Bildschirmfoto 2013-01-29 um 14.38.04Wenn man auf das Manubar-Symbol (also das mit dem Ausrufezeichen / Caution Symbol) klickt, dann kann man erkennen welche „Anwendung“ den „Secure Input“ blockiert. In meinen Fall ist das ausgerechnet das „loginwindow“ und das kann dann so ziemlich alles sein, was mit dem OSX zu tun hat. Also wirklich schlauer bin ich deswegen jetzt auch nicht. 😉
Die „passende“ Passage im Support-Bereich von SmileSoftware.com findet ihr hier:
http://smilesoftware.com/textexpander/secureinput.html#loginwindow

Un hier noch ein Eintrag im Support-Bereich von agilebits.com, dem Hersteller von 1Password, der aber leider mich nicht weiter gebracht hat.
http://support.agilebits.com/kb/1password-39-for-mac-from-mac-app-store/hiding-1password-enables-secure-input-mode-which-may-affect-textexpander-typinator-adobe-photoshop-and-dictation-in-mountain-lion

Nachtrag 2:
Bei mir hat es nun so den Eindruck, dass Parallels 8 dran schuld ist. Aber das muss ich mir noch genauer anschauen.

App-Pick: Find any File

resultsIch musste auf Gründen der „Kompatibilität“ diverse Macs von OSX 10.6.8 auf 10.7.x upgraden. Und dabei ist mir wieder schmerzlich bewusst geworden, dass unter Lion Spotlight nicht richtig funktioniert. Vor allem nicht auf SMB gemounteten Netzwerklaufwerken. Da diese Such-Funktion aber von vielen meiner User benutzt wird, musste ich mir dafür eine Lösung einfallen lassen.
Nach etwas Suche kommt man zu dem Ergebnis, dass es zwei (brauchbare) alternativ Programme zu Spotlight gibt. Das eine ist „EasyFind“ und das andere „Find any File„.
Nach einem Geschwindigkeitstest, habe ich mich für „Find any File“ (oder auch kurz „FaF“) entschieden. Gerade bei Netzlaufwerken ist FaF deutlich schneller. Der Grund ist auch bekannt: „EasyFind“ durchsucht auch den Inhalt der Dateien, dass wiederum „Find any File“ nicht macht und sich nur auf die Dateinamen konzentriert. Das es reicht, dass wir nur die Dateinamen durchsuchen und somit mit „FaF“ mehr Speed haben, viel die Entscheidung auf diese Software.
Darum möchte ich die Gelegenheit nutzen und diese App hier vorstellen und euch empfehlen, also picken. 😉
„Find any File“ kommt in einem schlichen und übersichtlichen Fenster daher. Dort kann man einstellen, welches Laufwerk man durchsuchen möchte bzw. oder ob man eine Suche über alle Laufwerke durchführen möchte. Wie oben schon erwähnt geht die Suche schnell von der Hand und man bekommt im Anschluss eine Ergebnisliste angezeigt. Hier kann man sich dann zum Beispiel den Pfad der Datei anzeigen lassen, oder aber auch mittels Rechtsklick den Finder mit dem Ablageort der Datei öffnen.
Alles in Allem ist das Programm herrlich minimalistisch, läßt aber eigentlich keine Wünsche, die man an eine Suche stellt, offen.

Das Programm könnt ihr unter http://apps.tempel.org/FindAnyFile/ runter laden und die Software ist erst mal kostenlos. Gegen einen geringen Betrag von $ 6,00 könnt ihr die „Vollversion“ erhalten, in der dann die „Werbeeinblendungen“ deaktiviert werden. Ich finde, diesen Betrag ist die Software mehr als wert und ich würde euch bitten, dass ich dem Entwickler (Thomas Tempelmann) dieses „Goodie“ zukommen lasst.

Outbank ist draussen.

Bildschirmfoto 2013-01-17 um 09.48.55Nachdem ich nun seit Monaten meine Online-Banking Geschäfte mit Outbank in der Version 1.3.6 gemacht habe, war ich heute ziemlich erfreut, als ich mitbekommen habe, dass es nun die Version 2.0 gibt. In meinem Fall was es kostenloses Update im MacApp-Store. Optisch fällt die neue Version gleich mal auf, aber nicht unangenehm. Es wirkt alles etwas frischer und soweit ich es auf den ersten Blick erkennen konnte, findet man alles was man so braucht sehr schnell. Also für alle, die Outbank eh schon im Einsatz haben, macht das Update Sinn und für alle, die auf der Suche nach einer guten Banking-Software für den Mac sind, ist die Version 2.0 ein guter Anlass sich mit der Programm mal anzufreunden. 😉

Mac OS X: Pfad für Screensaver (Bildschirmschoner)

Purple_Mac_Vortex_Wallpaper_3o4o4Ich hab schon seit einer „Ewigkeit“ den „National Geographics“ Bildschirmschoner von Mountain Lion bei mir eingestellt. Die Bilder gefallen mir immer noch sehr, doch heute hat mich interessiert, wo die Bilder eigentlich „versteckt“ sind.

Auf der Mac-System-Festplatte einfach in folgendes Verzeichnis gehen:

/System/Library/Frameworks/ScreenSaver.Framework/Versions/A/Resources/DefaultCollections/

Dort findet an die Unterverzeichnisse „1-National Geographic”, „2-Aerial”, „3-Cosmos” und „4-Nature Patterns”.

Google Reader: Beträge als RSS-Feed

Google-Reader-LogoIch bin ja in letzter Zeit ein ziemlicher Fan davon, dass ich meinen „sozialen Kram“ (und damit meine ich z.B. meinen Twitter-Feed, meine Instagramm-Fotos, die Instapaper-Bookmarks usw.) auf meiner Webseite meinen Besuchern zur Verfügung stelle.
Und schon etwas länger spukt bei mir so der Gedanke umher, dass mir noch meine „markierten Artikel“ von meinem Google Reader abgehen. Ich hab irgendwann  schon mal geschaut, konnte aber leider keine Lösung finden. Nun hat es mir keine Ruhe gelassen und ich hab mal etwas weiter geforscht und dieses mal sogar eine praktikable Lösung gefunden, wie man zu einem RSS-Feed von seinem „flagged items“ kommt. Nachfolgen eine kurze Beschreibung:

  1. In Google Reader mit seinem Google Account anmelden.
  2. Dann über das „Zahnrad“ auf die Google-Reader-Einstellungen gehen.
  3. Dann auf „Ordner und Tags“ gehen.
  4. Dort sieht man dann schon seine „Markierten Artikel“ und rechts daneben ist ein RSS-Symbol bei dem „Privat“ oder so ähnlich steht.
  5. Klickt man nun auf dieses RSS-Symbol, dann verändert sich das „Privat“ nach „Öffentlich“.
  6. Nun hat man einen RSS-Feed erstellt, den jeder aus dem Internet aufrufen kann. Nur benötigen wir noch die richtige RSS-URL.
  7. Dafür klickt man auf „Öffentliche Seite anzeigen“ und kopiert sich die URL, die in dem neuen Fenster erscheint.
    (bei „Link per Email senden“ und „Clip hinzufügen“ hab ich die URL nicht so schön gefunden.)

Jetzt hat man eine Adresse von seinen markierten Artikeln im Google Reader. Diese RSS-Feed Adresse kann man nun eben wie bei mir auf meine Seite einbauen (z.B. mit dem WordPress Plugin „Hungry Feed) oder jemanden schicken, der vielleicht die selben Interessen hat, wie man selbst. 🙂
Bei mir schau diese URL übrigens so aus:

http://www.google.de/reader/shared/user%2F10597555448999019077%2Fstate%2Fcom.google%2Fstarred

Mac Bildschirmschoner mit „Bordmittel“

Quartz-ComposerIrgendwie ist mir die fixe Idee gekommen, es wäre doch ganz „lustig“, wenn man sich seinen eigenen Mac-Bildschirmschoner machen könnte. Aufbauend auf diese Idee hab ich dann überlegt, wie man dies am geschicktesten anstellen könnte. Also eine „Diashow“ aus verschiedenen Bildern ist ja nicht die ganz große Kunst und kann man ja schon in den Systemeinstellungen > Bildschirmschoner selbst einstellen.
Mir schwebte da was vor mit mehr Pep bzw. mehr Abwechslung. Da Apple´s Keynote 09 ziemlich viele Möglichkeiten bietet und ich in dem Programm auch einigermassen fit bin, dachte ich mir, es wäre doch praktisch, wenn es einen Weg gäbe eine Keynote Präsentation in einen Mac-Screensaver umzuwandeln.

Eine Möglichkeit wäre, auf eine App zurück zugreifen. Es gibt dafür bestimmt eine Vielzahl davon, aber ich möchte ihr nur mal das Programm „iScreensaver“ erwähnen. Diese App müsste Bildschirmschoner sowohl für Mac, als auch PCs herstellen können. Dies hab ich aber leider nicht getestet. Das Programm erhält man als Download direkt auf der Hersteller-Seite (http://iscreensaver.com/downloads.shtml) oder im MacApp Store (https://itunes.apple.com/us/app/iscreensaver-personal-4/id417636736). Es gibt die Version „iScreensaver Personal“ für 4,99 EUR im MacApp Store und dann gibt es noch den „iScreensaver Designer“, bei dem ich mir noch nicht ganz im Klaren darüber bin, was der macht.
Achtung:
Die „Personal“-Fassung hat die Einschränkung, dass die Bildschirmschoner nur auf Macs laufen, die auch mit dem Account mit dem die App gekauft wurde mit dem Internet verbunden ist. Das könnte auch eine Erklärung für die „Designer“-Variante sein. ?!?!

Aber wir wollte ja einen Bildschirmschoner mit den „Bordmittel“ von Mac OS bzw. mit den Programmen, die Apple zur Verfügung stellt machen.
Aber alles mal der Reihe nach. Als erstes bauen wir unseren Screensaver mit Keynote. Hier kann man aus vollem Funktionsumfang von Keynote 09 schöpfen.
Kleine Anmerkung noch: In Keynote 08 gab es noch die Export-Möglichkeit ins Flash-Format, welches dann weiter verwendet werden kann. Diese Option gibt es aber in der 09er-Fassung nicht mehr.

Wir gehen aber einen etwas anderen Weg und exportieren unseren Keynote-Bildschirmschoner in eine .mov Datei.
Nun wirds etwas komplizierter:
Was wir brauchen, ist erstmal xCode von Apple. Auch das gibt es im MacApp-Store und ist kostenlos. Der Download hat aber ca. 1,6 GB! Weitere Infos dazu findet ihr unter: https://developer.apple.com/technologies/tools/
Aber xCode alleine reicht in letzter Zeit noch nicht. Seit irgendeiner der letztern Versionen ist der „Quartz Composer“ nicht mehr im Sandard-Packet enthalten und somit müssen wir uns diesen separat besorgen.
Geht auf die Seite https://developer.apple.com/downloads/index.action?name=for%20Xcode%20-# und sucht dort die „Graphics Tools for xCode“. Diese ladet ihr runter (DMG-Datei) und installiert diese. Dann habt ihr auch den Quartz Composer.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.09.39

So jetzt haben wir die Tools beinannder, die wir so brauchen. Jetzt müssen wir noch unseren Bildschirmschoner zusammen klicken.
Ein sehr brauchbares Video findet ihr bei Youtube, in dem die Vorgehensweise erklärt wird.
http://www.youtube.com/watch?v=FL6Az6k_8Rs
Aber hier auch noch mal die textliche Kurzfassung:

  1. Ihr öffnet den Quartz Composer
  2. Sag „Neu“ aus Template
  3. Jetzt kann man aus verschiedenen Vorlagen auswählen und hier gibt es dann schon auch eine für „Screensaver“.
  4. Diese auswählen und dann eure -mov Datein auf die Arbeitsfläche ziehen.
  5. Nun hat euer Film so „Anker“. Unteranderem auch einen, der sich „Image“ nennt.
  6. Diesen Anker müsst ihr mittels eine „Schnurr“ mit dem Image-Punkt von „Billboard“ verbinden.
  7. Als nächstes könnt ihr alle Elemente auf der Arbeitsfläche löschen, die nicht benötigt werden.
  8. Übrig bleiben sollten nur: euer Film, das Billboard und der Clear-Kasten.
  9. Anmerkung: mittels Preview könntet ihr schon sehen, ob alles passt.
  10. Anschliessend könnt ihr eueren Bildschirmschoner auch schon abspeichern. Menü „File“ > „Save as…“ (Alt-Taste drücken).
  11. Ihr könnt die Datei mit der Endung .qtz irgendwo hinspeichern, aber wenn ihr ihn gleich selbst den dem Mac verwenden möchtet, dann sichert ihr die Datei am besten unter: /Users/Benutzername/Library/Screensaver … dann taucht er auch gleich automatisch in der Auswahl der Bildschirmschoner auf.

Bildschirmfoto 2013-01-08 um 09.19.29

Und dass war´s dann auch eigentlich schon. 😉

Ach ja, das ist übrigens der 600ste Artikel auf dieser Seite.

Die Mediathek-App gibt es nicht mehr.

20101209-mediathek-app-mac-os-xNoch im August vergangenen Jahres hab ich einen Blog-Post über die Mediathek-App für den Mac geschrieben (https://ostermeier.net/wordpress/2012/08/madiathek-unter-10-8/). Die hab ist mir und vielen anderen Mac-Usern ans Herz gewachsen, weil sie einen zentralen Zugriff auf diverse Mediatheken von unterschiedlichsten Sendern ermöglichte. Auch sehr schon, was die Downloadmöglichkeit, wenn man einen Sendung mal offline sehen wollte bzw. diese sich aufheben wollte.

Nun ist die Mediathek-App eingestellt worden. Aus rechtlichen Gründen heisst es.
Der dazugehörige Twitter-Account schreibt: “Der Betrieb musste aus rechtlichen Gründen leider eigestellt werden.”
Auf der Webseite (http://appdrive.net/mediathek/discontinued/) heisste es nur lapidar „Der Betrieb von Mediathek für Mac wurde eingestellt.“

Es ist wirklich sehr schade, dass es diesen Dienst/Service nicht mehr gibt, weil er ja eigentlich da anbot, was die öffentlich-rechtlichen Anstalten selbst anbieten sollten. Warum sie das nicht tun, darüber kann spekuliert werden. Es hat zwar schon jeder Sender irgendwie seine eigene hippe Mediathek, aber so richtig zu gebrauchen sind sie (in meinem Fall) nicht. Es ist sehr schade, weil wir alle für diese Inhalte gezahlt haben und da wäre es nur fair sich am Kundenwunsch zur orientieren und den Zuschauern das zu „liefern“, was sie wollen. Das Fernsehverhalten wird sich irgendwann ändern. Video-on-Demand und dergleichen sind erste Boten dafür. Man möchte vielleicht in Zukunft nicht mehr an feste Sendezeiten gebunden sein. Und man möchte vielleicht auch mal eine Sendung dort sehen, wo kein (schnelles) Internet zur Verfügung steht.
Auf all diese Anforderungen der „nächsten Generation der Zuschauen“ (zu der ich mich im übrigen auch noch zähle) müssen sich die Senderanstalten einstellen und ihr Angebot anpassen. Die Machen von der „Mediathek-App“ haben es eigentlich vorgemacht. Was wir wollen ist ein (zentrales) Verzeichnis von Sendungen, in dem wir suchen, abonnieren oder auch runterladen können. das ganze schick verpackt und nicht mit irgendwelchen Schnickschnack aufgebläht. Werden wir das noch erleben, dass wir sowas wie die Mediathek-App noch mal sehen? Von wem auch immer. Aber eigentlich sollte klar sein, wer ein solches Angebot seinen Zuschauern zu Verfügung stellen sollte. Oder?

WordPress: Backup auf Amazon S3

Bildschirmfoto 2013-01-04 um 08.25.10Eigentlich wäre es doch recht schickt (und beruhigend), wenn ich ein Backup von meinen WordPress Blogs (www.ostermeier.net und www.apple-swat.de) hätte. Ok, vor einiger Zeit (3. Nov. 2011) hab ich einen Artikel geschrieben, in dem ich das Plugin „WP TimeMachine“ kurz getestet und vorgestellt hatte. Doch irgendwie lief dieses Tool nicht wirklich gut.
So dachte ich mir, es wäre doch nett, wenn man so ein Backup zum Beispiel bei Dropbox oder Amazon S3 ablegen könnte. Nach einigen Versuchen bin ich beim WordPress-Plugin „BackWPup“ hängen geblieben, weil es mir schon mal optischen einen sehr guten Eindruck macht und zum anderen mit die Einstellungsmöglichkeiten sehr gut gefallen. Ich würde dieses Plugin sehr gerne verwenden, doch es bleibt bei mir immer beim Packen der Dateien (sind rund 1,3 GB) hängen. Die SQL-Datenbank selbst wird noch verarbeitet und gepackt, aber wenn dann im weiteren Schritt die eigentlichen Dateien gepackt werden sollten, dann geht es eine Weile sehr gut voran, aber dann bleibt der Pack-Vorgang stehen. Ich habe schon probiert, dass ich vom ZIP- aufs TAR-Format wechsle, aber leider ohne Erfolg.
Ich denke nicht, dass es vom ausgewählten Sicherungsziel abhängig ist, da die Packerei ja noch lokal auf meinem Server (der bei Uberspace ist) stattfindet. Ich werde mal parallel dazu eine Mails an den Support von uberspace.de schicken, vielleicht haben die Jungs dort noch eine Idee.
Wen von euch noch einer einen Vorschlag hätte, an was es liegen könnte, so wäre ich dafür sehr dankbar.