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Mac OS X

Airmail – IMAP Client für den Mac

AirmailIch hab jetzt mal bei mir von Thunderbird auf Airmail einen Teil meiner Mails umgestellt, weil mich interessiert hat, was die App so macht und wie gut ich sie benutzen kann. Vor einiger Zeit habe ich Sparrow für den Mac getestet und irgendwie hat mir das Programm nicht zugesagt. Und seitdem sie von Google (glaube ich) gekauft wurden, hat man von Sparrow auch nichts mehr gehört. Aber wir sind jetzt bei „Airmail“ und wie mir das gefällt.
Optisch kommt es wie Sparrow daher und die Spalten-Aufteilung gibt keine sonderlichen Rätsel auf. Die Einrichtung meines IMAP Accounts verlief mehr als problemlos und hat auf Anhieb geklappt. Bei Thunderbird hatte ich da hin und wieder meine Schwierigkeiten. Die Benutzung ist intuitiv und sollte dem ambitionierten Mac-User keine Probleme bereiten. Es loht sich aber einen Blick in die Menüs und auf die Tastenkürzel zu werfen, denn mit einigen wenigen davon macht die Bedienung dieses Programms gleich deutlich mehr Spaße und geht schneller von der Hand.
Wer also einen IMAP-Email-Client für seinen Mac sucht, könnte in Airmail den passenden Kanditen finden und die Investition von 1,79 EUR ist gut angelegt.
Die findet ihr im Mac App Store unter: https://itunes.apple.com/de/app/airmail/id573171375?mt=12

UTAX 1128 Fehler Codes

utax1128Ich habe mir vor kurzem ein UTAX 1128 Multifunktionsgerät gekauft und bei der Einrichtung wurden mir ein paar Fehler-/Error-Codes an den Kopf geworfen. Und wie sich heraus stellte, ist es garnicht so einfach im Internet eine Liste zu finden, die einem sagt, was diese Codes bedeuten. Ich versuch mal hier einen kleinen Überblick zu geben. Natürlich ohne Gewähr, dass alles stimmt. 😉
Irgendwie sind die Fehlercode auch nicht in allen UTAX Anleitungen enthalten. Erst nach etwas Suchen habe ich eine gefunden, in der ziemlich viele stehen. Am Ende von diesem Post findet ihr den Link dazu.

  • 1101: der Hostname des SMB Server ist falsch
    bei FTP Verwendung: Richtigen Hostname in eingebauten FTP Server eintragen.
    bei Scan-To-Mail Verwendung: SMTP/POP3 Servername falsch
  • 1102: ist die Domain in der richtigen Schreibweise eingetragen?
    oder
    Username und Passwort sind falsch.
    oder
    Der Verzeichnisname ist falsch.
    oder
    Keine Zugriffsrechte für das Verzeichnis.
    oder
    Unerlaubte Zeichen im Hostnamen.
    (`~!@#$^&*()=+[]{}\|;:'“< >/? )
    bei FTP Verwendung: Domainname, Username oder Pfad falsch.
    bei Scan-To-Mail Verwendung: Login oder Passwort falsch.
  • 1103: Falscher Domainname bzw. falsche Schreibweise.
    „domain\user“, „domainuser“ or „domain@user“
    oder
    Verzeichnis-Pfad falsch.
    oder
    Keine Zugriffsrechte für das Verzeichnis.
    bei FTP Verwendung: Falsche Pfad, keine Zugriffsrechte
  • 1104: bei Scan-To-Mail Verwendung: Keine Zieladresse eingegeben.
  • 1105: Das SMB Protokoll ist nicht aktiviert.
    bei FTP Verwendung: FTP Protokoll ist deaktiviert.
    bei Scan-To-Mail Verwendung: SMTP ist deaktiviert.
  • 1106: bedeutet beim Emailversand, dass die Absenderadresse nicht korrekt ist.
  • 2101, 2201, 2203: Richtige IP Nummer eingetragen.
    oder
    Richtigen Port gewählt.
    oder
    Richtig (physikalisch) mit dem Netzwerk verbunden?
  • 0007, 5101, 5102, 5103, 5104, 7101, 720f: Gerät aus- und einschalten.
    Erscheint der Fehlercode weiterhin, UTAX Support kontaktieren.
  • 9181: Tritt auf, wenn mehr als 999 Original-Seiten zu scannen sind.
  • 1131: bei FTP Verwendung: eine der FTPS Einstellungen ist falsch.
  • 1132: bei FTP Verwendung: Es wird versucht an einen Server etwas zu schicken, der entweder FTPS oder die verwendete Verschlüsselungsart nicht unterstützt.
  • 2204: bei Scan-To-Mail Verwendung: Gesendete Datenmenge zu groß.
  • 3101: Physikalische Netzwerkverbindung ok?
    oder
    verwendete Authentifikations-Art ok?
  • 3201: bei Scan-To-Mail Verwendung: Nicht unterstützte SMTP Authentifizierungs-Art gewählt. Folgende Arten sind ok: CRAM-MD5 / DIGEST-MD5 / PLAIN / LOGIN

Eine relativ gute Anleitung findet man mit noch mehr Fehlercodes unter:
http://www.utax.de/C125712200447418/vwLookupDownloads/IH_CDC5526L_5626L_UK.pdf/$FILE/IH_CDC5526L_5626L_UK.pdf

OmniFocus: Aufgaben per Mail eintragen

OmniFocus-512Es mag vielleicht für einige von euch ein alter Hut sein, aber ich bin erst jetzt drauf gekommen, dass man bei OmniFocus auch Aufgaben per Email eintragen lassen kann. Und das beste: es funktioniert. 😉
Aber mal langsam. Vor ein paar Tagen habe ich euch OmniGroup´s neuen Server „OmniPresence“ vorgestellt. Aus diesem Grund musste ich mich bei OmniGroup in meinem Sync-Profil anmelden (https://manage.sync.omnigroup.com) und hab dabei gesehen, dass es ziemlich weit unten nun eine „Public Test“ gibt, der sich „Mail Drop to Inbox“ nennt. Dort kenn man sich eine Email-Adresse generieren lassen, an die man dann Aufgaben/Mail schicken kann. Dabei wird der Inhalt der Betreffzeile als eigentliche „Aufgabe“ in Omnifocus´Eingang (Inbox) und der Nachrichtentext als „Aufgaben-Notiz“ eingetragen.
Ich glaube „frühere“ hat die OmniGroup irgendeinen Hack gemacht, damit diese Email-Funktion auch schon so irgendwie funktioniert hat. Aber ich glaube, dass war noch mit speziellen Zeichen im Betreff und erst im Emailprogramm wurde dies dann erkannt und zu OmniFocus geschoben.
Da gefällt mir die neue Variante schon deutlich besser und sie scheint auch ziemlich gut zu funktionieren. Man könnte jetzt weiter spinnen und sich überlegen, ob man sich darauf ein „kleines Ticketsystem“ stricken möchte. Man gibt einfach die von OmniGroup generierte Emailadresse an seine Kunden/Freunde/Bekannte und die können einem dann bei IT-Problemen einfach eine Mail dorthin schicken und schon hat man die Aufgabe schön erfasst. Ich weiß aber grad nicht, was passiert, wenn im Nachrichtentext ein Bild (z.B. ein Screenshot von einer Fehlermeldung) ist, was dann OmniFocus draus macht.

OmniPresence von OmniGroup

OmniPresence-1Eine meiner Lieblingsfirmen OmniGroup hat nun auch eine Sync-Software / -Service im Angebot. Dieser nennt sich OmniPresence und die Infos direkt vom Hersteller findet man unter: https://www.omnigroup.com/omnipresence/
Ich hab mich mal etwas eingelesen und auch die Videos angeschaut und glaube, am einfachsten erklärt man dieses Dienst mit der Funktionalität von Dropbox. Man lädt sich die App für Mac OSX und einem iOS runter, gibt seine Zugangsdaten ein und schon werden die Daten gesynct.  Alles in allen noch nicht Spektakuläres, aber da aus aus dem Hause OmniGroup kommt, denke ich mal, dass die da ein sehr vernünftigen und stabilen Service auf die Beine gestellt haben.
Leider konnte ich mir selber noch keinen eigenen Eindruck davon machen, werde dies aber in den nächsten Tagen sicher nachholen.
Ich konnte auf die schnell auch nicht heraus lesen, ob dieser Dienst komplett kostenlos ist, oder eine gewisse Datenmenge inkl. ist. was mir aber aufgefallen ist, ist dass man auch mit der Software die Möglichkeit hat einen eigenen Server damit zu betrieben. Ich glaube, sie nutzen dafür das WebDAV Protokoll. Ich finds gut, dass sie hier so offen spielen und einem User auch die Möglichkeit geben, seinen eigenen Sync-Dienst zu betreiben.

Das Einführungs-Video findet ihr übrigens hier: https://www.omnigroup.com/omnipresence/#tutorial

Ach ja, und das Icon, dass sie sich für dieses Service einfallen haben lassen, finde ich echt klasse 😉
Aufmerksam wurde ich übrigens wieder einmal durch einen grandiosen Post von MacSparky.
http://macsparky.com/blog/2013/5/omnipresence-a-new-option-for-syncing-data?utm_source=feedly

OSX 10.8.x und TimeMachine auf WD ShareSpace

timemachinelogoIch musste mich heute einige Zeit damit beschäftigen, mein TimeMachine-Backup zum Laufen zu bekommen. Hatte ich noch an meinen alten MBP eine externe Festplatte, wollte ich am neuen iMac kein so ein „hässliches“ Teil mehr rum stehen haben. Da bei mir auch eine WD ShareSpace 4TB NAS Festplatte rumsteht, wollte ich diese dafür verwenden. Aber irgendwie wolle es auf Anhieb und im Anschluss auch mit etwas fluchen nicht funktionieren.
Scheinbar hat das 10.8.x und die Firmware vom ShareSpace (2.3.02 with MioNet 4.3.0.8) ein Problem miteinander.
Einen sehr interessanten Artikel findet ihr auch noch unter folgender URL, dieser ist jedoch auf englisch, so dass ich mich entschlossen habe, die Lösung für mein Problem hier auch auf deutsch niederzuschreiben. https://discussions.apple.com/thread/4137784?start=0&tstart=0

Wie schon so oft in der Vergangenheit hat ein Ninja-Terminal-Hack die Lösung herbei geführt. Dabei muss man folgendes eingeben:

sudo tmutil setdestination afp://wd_backup:backup@festplatte/WD_Backup

Dabei wird scheinbar mit dem tmutil (TimeMachine Utility) die Zieladresse fest in den TimeMachine-Service reingepresst, was irgendwie über das GUI nicht möglich war.
Noch kurz zur Erklärung:

  • sudo – mit authentifiziert man sich als SuperUser am Mac (dieses Passwort braucht man also!)
  • tmutil – ist das TimeMachine Utility fürs Terminal
  • setdestination – setzt die Zieladresse, wo die Backups landen sollen
  • afp:// – setzt das übertragungsprotoll (afp=Apple Filing Protocol)
    Den passenden Wikipedia-Eintrag dazu findet ihr unter: http://de.wikipedia.org/wiki/Apple_Filing_Protocol
  • wd_backup – ist der User auf dem ShareSpace NAS, welcher für die TM-Backups vorgesehen ist
  • backup – ist das Passwort für den obigen User
  • festplatte – ist (am besten) die IP-Nummer vom NAS
  • /WD_Backup – ist der Freigabename für die TimeMachine-Backups

Nachtrag vom 12. Dezember 2013:
Heute hatte ich auch unter Mac OS 10.7.5 das Problem, dass die WD Sharespace Platte nicht mehr per AFP bzw. Bonjour in den TimeMachine Einstellungen aufgefunden wurde.
Hab dann auch hier die obige Befehlszeile verwendet und hatte schon fast die Befürchtung, dass es nicht klappt, aber nach ca. 1 Minuten Warten nach der Eingabe des Befehls im Terminal war dann die Verbindung zustande gekommen und TimeMachine ratterte los. 😉

Meine wichtigsten Programm auf dem Mac

imacs2012-officialIch hab mit einen neuen iMac 27″ zugelegt und mich für einen (Software) Neuanfang entschieden. Bislang hatte ich ein gut 5 1/2 Jahre altes MacBook Pro 13″ und das dort laufende System wurde bereits mehrmals von Vorgänger-Mac´s per Migrations-Assisten übernommen bzw. umgezogen. So, nun also alles neu und sich endlich von einigem Ballast verabschieden, der sich in den letzten Jahren auf der Festplatte bzw. SSD angesammelt hat.
Diesen Neubeginn habe ich jetzt mal zum Anlass genommen, auch mal mitzuschreiben, welche Programm ich am Alltag verwende und mit ans Herz gewachsen sind. Also hier mal eine Liste an App, die ich in den ersten beiden Tagen mit dem neuen Mac installiert habe.

  • Dropbox – dort habe ich meine Daten, sprich Dokumente und so „Kleinzeugs“ liegen.
  • 1Password – das Passwortverwaltungs-Tool meiner Wahl. Die Daten der App werden mittels Dropbox auf alle meine Mac´s und iOS Geräte gesynct. (Ich weiß nicht, wie ich ohne diesen ersten beiden Tool überhaupt noch richtig arbeiten könnte!)
  • Alfred – ist mein App-und-alles-mögliche-Launcher. Verwende ich z.B. auch um Kontakte zu finden oder Aufgaben in OmniFocus einzutragen. Dann habe ich noch ein paar Extensions dazu (z.B. für OmniFocus), die mir das Leben leichter machen.
  • OmniFocus – Meine Aufgaben-Verwaltung. Was würde ich nicht alles schon vergessen haben, wenn es diese App nicht gäbe.
  • TeamViewer – die erste Wahl in Sachen Fernwartung für mich.
  • TextExpander – die Verwaltungszentrale für meine Textbausteine. Schliesslich sind wir ja tippfaul.
  • Parallels 8 – so ganz ohne Windows (8) geht’s halt doch nicht.
  • Adobe CS6 – die Creative Suite aus dem Hause Adobe, mit Photoshop zur Bildbearbeitung, InDesign usw.
  • Google Chrome – mein Alternativ-Browser zum Safari.
  • Transmit – das FTP-Programm aus dem Hause panic.com.
  • Coda – der Editor meiner Wahl ebensfalls aus der Schmiede von panic.com.
  • SeaMonkey – das ist eigentlich eine Programmsammlung, wobei mir hier der HTML-WYSIWYG-Editor sehr gut gefällt.
  • iWork – aus dem Hause Apple. Hauptsächliche wegen „Pages“.
  • Thunderbird – als zweiter Email-Client neben „Mail“ von Apple.
  • Skype – meine „Nachrichten-Zentrale“ für Live-Chats mit einigen Bekannten.

So, das wären also die Programme, die ich als „must have“ auf einem neuen Mac bezeichnen würde. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ich bin mir sehr sicher, dass ich hier noch einige Ergänzungen vornehmen muss, welche sich vielleicht erst in den kommenden Tagen ergeben.

Nachtrag 30. Mai 2013:
Wi schon angekündigt, hat sich noch das eine oder andere gefunden, was mir im ersten Installations-Schwung nicht eingefallen ist. Aber es sind keine großartigen Sachen, aber Dinge, die mir das IT-Leben leichter machen.

  • Firebug für Google Chrom
    (Wie euch vielleicht aufgefallen ist, hab ich nicht mehr den Firefox-Browser installiert. Der ist mittlerweile raus bei mir. Und seitdem ich Firebug auch für den Chrome entdeckt habe, sehe ich keine Veranlassung mehr,  den Firefox zu installierten. RIP Firefox. Aber es ist schon auch interessant zu sehen, wie sehr das Firefox die Entwicklung bei Browser (ich will nicht sagen) verschlafen hat, aber sich in die falsche Richtung bewegt hat. Für das, dass es den Google Chrom noch gar nicht so lange gibt, hat er schon einen beachtlichen Stellenwert eingenommen. Aber ich schweife vom eigentlichen Thema ab…)
  • Feedly Erweiterung für den Google Chrom
  • 1Password Extension für Safari und Chrome
  • diverse abonnierte Kalender
  • Fantastical für den Mac – die Kalender-App, die eigentlich von Apple selbst hätte kommen müssen.
  • Und, was ich hier auch noch erwähnen möchte:
    Während der ganzen Installations-Prozedur hab ich KEIN CD-ROM-Laufwerk benötigt bzw. vermisst. Ich hab zwar noch ein externes LACIE USB Laufwerk daliegen, habs aber bislang noch nicht gebraucht. Bin ja mal eher gespannt, wann ich meine erste CD brennen muss. 😉

Pick: „LiveReload“ für Web-Designer oder so

LiveReload_350In der bitundso Folge Nr. 330 (LINK zur Folge) hat Gerrit ein Tool vorgestellt, welches sich „LiveReload“ nennt und speziell für Leute interessant sein dürfte, die sich hin und wieder mit Webseiten beschäftigen. Ich selber bin davon auch immer wieder „betroffen“ und wer kennt nicht die umständliche Arbeitsweise:
Datei lokal bearbeiten, (per FTP  *) auf den Server schieben und dann im Browser (per Reload) kontrollieren, ob alles passt. Genau hier setzt LiveReload an und möchte einem das Leben leichter machen. Es überwacht quasi, ob ein Speichern-Button gedrückt wurde und nimmt dies dann zum Anlass im Browser einen Reload durchzuführen. Die App findet ihr auf: http://livereload.com und im MacApp-Store und kostet US$9.99 bzw. 8,99 EURO. Das Programm ist derzeit für den MAC in der Version 2, für Windows als Beta-Version und für Linux als Browser-Erweiterung „guard-livereload“ zu bekommen.
Ich halte diese App für ein sehr nützliches Tool und möchte nicht mehr darauf verzichten. Also einfach mal einen Blick darauf werfen – es lohnt sich.

* Was auch gehen müsste, was ich aber noch nicht selber getestet habe: Man müsste eine Verknüpfung mit einem FTP Programm und LiveReload machen können. Zum Beispiel mit „Transmit“ von panic. Und dann würde wenn man etwas in einem Editor bearbeitet (z.B. Coda von panic) sowohl die Datei per FTP auf den Server geschoben werden, als auch eine Sofort-Vorschau im Browser angezeigt werden. Dies funktioniert deswegen so gut, weil LiveReload auch das Temp-Verzeichnis vom „Transmit“ überwacht und die Voraschau mit den lokalen Dateien erzeugt.

Live updating Slideshow auf dem Mac

mzi.yhqepsrm.175x175-75In irgendeiner bitsundso-Folge hat Bastian Schlingel (Twitter: @schlingel) davon erzählt, dass er für seine Hochzeit im August 2012 etwas „Geekiges“ haben wollte. Rauskommen ist eine sich live updatende Slideshow. Er hat das damals mit iOS-Geräten und Eye-Fi-Memory Card für Digitalkameras gelöst. Zur Anzeige hat er dann ein selbst „geschraubtes“ Programm verwenden.

Für einen ähnlichen Event wollte ich das gleiche machen, hab aber auf „fertige Software“ zurück gegriffen.
Seinen Original-Post findet ihr unter: http://goo.gl/9mYYt

Genau wie „Herr Schlingel“ verwende ich für die iOS Geräte die kostenpflichtige Version von „RemoteSnap“ (iTunes Link: http://goo.gl/zNnJ7). Abweichend von Bastian´s Setup beschränke ich mich nur auf iPhones und iPads.
Sollte ihr aber auch Android-Geräte verwenden wollen, so muss ich euch leider sagen, dass es die RemoteSnap-App nicht dafür gibt. (Stand Mai 2013). Alternativ könntet ihr schauen, es müsste dafür die Eye-Fi-Software dafür geben. Habs selber nicht probiert und somit kann ich euch nur den Tipp geben. (http://goo.gl/YOPiU)
Ich würde euch auch empfehlen, nehmt die 90-Cent iOS App, da die kostenlose Version oben linken ein Wasserzeichen einbaut. Und gerade bei so einem Event wie einer Hochzeit, möchte man dann schon „schöne“ Bilder bekommen. Ihr könnt euch ja überlegen, ob ihr die App den betreffenden Gästen über den iTunes-Store schenkt. Wobei 90-Cent sind jetzt auch nicht die Welt. 😉
Somit bekommen wir nun die Fotos von mehreren Devices in einen Ordner auf einem Mac.

Nun brauchen wir noch eine Programm, welches eine Diashow abspielen kann und gleichzeitig einen Ordner überwachen kann. Bastian hat mir den nötigen Tipp gegeben und mit der Software „Toucan“ kann man dies machen. Die App kostet zwar 25.00 US$ (also grob 20 EUR), aber ist so ziemlich das Einzige, was ich auf die Schnell gefunden hatte. Scheinbar ist der „Markt“ für solche Art Software sehr, sehr überschaubar. 😉
Sollte einer von euch noch einen andere App kennen, die sowas macht – vielleicht auch kostenlos – dann bitte einfach in den Kommentaren bescheid sagen.
In „Toucan“ hat man nicht viele Einstellungsmöglichkeiten. Man wählt den Ordner aus, in dem die Fotos sich befinden (Achtung, keine Unterordner verwenden!) und wählt den Anzeigezeitraum aus und vielleicht noch den Übergang. Boom, das wars. Als ich die Software im Einsatz hatte, war sie auf dem Versions-Stand 2.0.8. Ich hab sie auf einen brandaktuellen 27″ iMac getestet und dort hatte ich während der Slideshow Anzeigefehler. Nicht schlimmes, man hätte es schon verwenden können. Auf zwei älteren Mac (einer war ein 5 Jahre altes MacBook Pro) lief die Software anstandslos.
Anmerkung:
Ich hatte einmal den Fall, dass sich Toucan nicht mehr starten ließ und immer mit einem Fehler abbrach. Da half bei mir nur, dass ich die App lösche und anschliessend in den User-Ordner unter Library und dann Preferences die betreffende plist-Datei (com.bpelt.Toucan.plist) gelöscht habe. Anschließend die App neu installieren und registrieren. Dann lief sie bei mir wieder.

Ich hoffe, dass euch diese Beschreibung etwas geholfen hat und vielleicht auch auf neue Ideen bringt. Probiert es aus und habt Spaß damit.

 

Instadesk: Preferences löschen

Instadesk-LogoIch hab mir heute Instadesk (4.99 EUR in MAS / http://goo.gl/rvNM9) gekauft und gleich mal etwas damit rumgespielt. „Rumgespielt“ trifft es ziemlich genau, dann ich habe an den Slideshow-Einstellungen soviel verstellt, bis die Instadesk-Diashow nicht mehr laufen wollte.
Ok, dachte ich mir, lösch ich die App und installiere sie neu, dann wird sie schon wieder laufen. Fehlanzeige. Auch als ich versuchte mit einem „AppCleaner“ Programm alle dazu gehörigen Dateien mit zu löschen, müsste ich leider feststellen, dass die alles keinen Erfolg hatte.
Erst als ich etwas gesucht hatte, habe ich unter /DeinUsername/Library/Container/com.stylemac.instadesk den Ordner gefunden, in dem Instadesk seine Daten (wie z.B. Account-Informationen) speichert. Wenn man diesen Ordner löscht, startet Instadesk so, als hätte man es gerade eben neu aus dem MAS geladen. 😉

OmniFocus2: Erste Blick auf die Alpha-Version

Bildschirmfoto 2013-05-02 um 13.10.05Ich habe mir nun eine Alpha-Version von OmniFocus 2 (Version: R183784-Alpha) runter geladen und installiert.
Erfreulich (und beruhigend) ist schon mal, dass die Version 2 des GTD-Programms auf eine eigene Datenbank aufsetzt und nicht versucht Einträge aus der Vorgänger-Version zu importieren. So kann man schön getrennt von seinen eigentlichen realen Aufgaben die Alpha-Version sich anschauen.
Nach dem Start fällt auf, dass die komplette Oberfläche gut überarbeitet wurde und alles jetzt noch „professioneller“ aussieht. Ebenso wurden die Buttons reduziert, was mehr Übersicht schafft. Das tut der Software auch gut. OmniFocus1-User müssen sich nicht wirklich gravierend umstellen, die Sachen und Einstellungen, die man braucht, findet man sehr schnell.
Was mit nicht aufgefallen ist, sind die ortsgebundenen Erinnerungen, die eigentlich in der Version 2 enthalten sein sollten. Entweder wurden diese noch nicht integriert, oder aber sie verstecken sich ziemlich gut.
Bin jetzt mal gespannt, wie sich die Software in den kommenden Tagen und Wochen weiter entwickelt. Vielleicht schaffe ich es ja, dass ich jeden Tag einen Blick auf die letzte Version werfe?!!?

OmniFocus2: Private Tests haben begonnen

Bildschirmfoto 2013-05-02 um 13.02.06Scheint so, dass es in die finale Phase bei der OmniGroup für ihre Aufgabenverwaltung OmniFocus 2 geht.
Ich habe gestern eine Einladung erhalten, mit der ich an den „Private Tests“ teilnehmen darf.
Bin mir noch nicht ganz sicher, in wie weit ich die neue Version testen möchte, da bei allen zum Download verfügbaren Dateien noch „Alpha“ dabei steht. Und wie wir alle wissen, sind in Alpha-Versionen noch mehr Fehler enthalten, als in den bekannteren Beta-Fassungen. 😉
Aber ich glaube die Neugier überwiegt und ich werd mal (einen vorsichtigen) Blick darauf werfen. Jedoch nur, mit erfolgreicher TimeMachine-Sicherung.

Upps, Feedly mini

feedly-logoNun arbeite ich schon einige Tage mit Feedly im Google Chrom, aber erst heute habe ich bemerkt, dass ich in der unteren, rechten Fensterecke ein kleines Feedly-Logo „versteckt“.
Wenn man draufklickt, so öffnet sich ein kleines, schwarzes „Fenster“, in dem man auswählen kann, was man mit der momentanen Webseite machen möchte.
Ich bin zwar eigentlich kein wirklicher Freund solcher „Sharing Möglichkeiten“, aber in diesem Fall geschieht dies so „unauffällig“, dass es mir die erste Woche überhaupt nicht aufgefallen ist und nun, da ich es weiß und sehe, nicht wirklich stört.
Folgende Möglichkeiten stehen zum Beispiel zur Auswahl:

  • markieren für „Read it later“
  • sende die Seite per Mail, zu Twitter oder Facebook
  • sende die Seite zu Google +1
  • der vorletzte Punkt heisst „buffer“, da weiß ich aber nicht genau, was dieser macht
  • der letzte „Menüpunkt“ sind die Einstellungen

Google Chrom nun statt Firefox

Chrome-LogoIch hab vor einigen Tagen, bzw. vor gut 1,5 Wochen, einen persönlichen Wechsel von Firefox zum Google Chrom vollzogen. Irgendwie hat mich der Firefox schon seit geraumer Zeit genervt, aber irgendwie war der Schmerz noch nicht so groß, dass ich wechseln wollte.
Doch nun war es also soweit: Irgendwie kommt einem der akt. Firefox-Browser im direkten Vergleich zum Chrom altbacken vor. Lang war es ein Vorteil von Firefox, dass es diverse Plugin´s dafür gab. Aber als ich festgestellt habe, dass es das Tool „Firebug“ nun auch für den Google Chrom gab, stand einem Browser-Wechsel nichts mehr im Weg. Nun bin ich als eine gute Woche mit dem Chrom als „Zweitbrowser“ unterwegs und mit gefällt er sehr gut. Gewohnheitsmässig ist Safari noch meine erste Wahl, aber oft ist es mir auch wirklich egal, welchen dieser zwei Browser ich zum surfen benutze. Meine Passwortverwaltung „1Password“ gibt es auch für den Google Chrom, so dass ich auch hier keinen Rückschritt machen müsste. Moment wüsste ich kein wirkliches Argument mehr, dass für den Firefox sprechen würde.
Alles in Allem bin ich froh, dass ich den Wechsel nun vollzogen habe und es war bei weitem schmerzfreier, als ich befürchtet hatte. 😉

Google Reader Alternative Feedly

feedly-logoGoogle stellt ja bekanntlich zum 1. Juli 2013 seinen RSS-Dienst Reader ein. Für mich ist das insofern schlecht, weil ich mittels „NetNewsWire“ meine RSS-Feed „überflogen“ habe und was mich näher interessiert hat „markiert“ (flaged) habe. NetNewsWire hat sich dann mit Google Reader synchronisiert und die „Flagged Items“ hab ich dann mittels WordPress-Plugin auf meiner Webseite angezeigt. So konnte ich von überall (ohne irgendwelche Anmeldung) und auch andere auf RSS- Artikel zugreifen, die ich noch lesen wollte. War eigentlich ein recht charmanter Workaround.

Nun muss ich mich allmählich nach Alternativen zum Google Reader umschauen und bin jetzt erst mal bei „Feedly“ hängen geblieben. Den Dienst kannte ich schon länger vom Namen her, aber erst jetzt habe ich einen Blick darauf geworfen. Als Umsteiger von Google Reader wird einem der „Switch“ sehr leicht gemacht, denn man meldet sich bei Feedly mit seinen Google Account an und dann werden die abonnierten Feed direkt zu Feedly importiert. Das passt ja schon mal. Die Oberfläche (also im Browser) sieht sehr aufgeräumt auf und stellt erst mal keinem vor irgendwelchen Rätsel.  Hat man sich erst einmal etwas mit den Einstellungen gespielt, so findet sicher jeder das für ihn passende Lese-Layout.

Ich werd jetzt mal in den kommenden Tagen „Feedly“ etwas genauer anschauen und an mir selber schauen, wie ich mit dieser neuen Art des Feeds-Lesen zurecht komme. Gleichzeitig bin ich noch auf der Suche nach einem WordPress-Pluging, welches mir wieder ermöglicht meine gekennzeichneten Artikel wieder auf meiner Webseite anzuzeigen. Aber ich glaube, dass wird gar nicht so einfach, weil (anderes als bei Google Reader) ich bislang noch nichts in den Feedly-Einstellungen gefunden habe, welche URL meine „Flagged Items“ haben.

Ach ja, eine Anmeldung direkt auf der Webseite (feedly.com) scheint es nicht zu geben. Erst als ich mir die Safari-Erweiterung runter geladen hatte, wurde ich auf eine Seite weiter geleitet, bei der ich mich anmelden konnte. Dort habe ich dann meine Google-Account-Daten eingegeben und dann wars gut. 😉

Ach ja, leider klappt es nicht, dass man mit dem Safari-Plugin Subscribe To Feed Safari Extension einfach den RSS-Feed von Feedly abgreift. Das wäre dann noch etwas zu einfach gewesen. Aber naiv, wie ich bin, hab ich es aber probiert. Wer diese Erweiterung nicht kenn, dem möge ich meinen Post vom Aug.2012 ans Herzen legen.
https://ostermeier.net/wordpress/2012/08/red-sweater-subscribe-to-feed-safari-extension/

bitsundso: ReLive nun auch für den Mac/PC

Bildschirmfoto 2013-04-19 um 08.47.48Die Crew um Timo Hetzel bietet seit einigen Wochen einen Video-Stream der bitsundso-Folgen für Plus-Mitglieder an. Bis vor kurzem konnte man die Videos nur an iOS Geräten mit der entsprechenden App konsumieren.
Nun gibt es seit kurzem auch die Möglichkeit, die Videos am dem MAC bzw. PC mittels VLC oder QuickTime anzuschauen.

Alle genaueren Infos dazu erhaltet ihr unter: http://www.bitsundso.de/relive/

Bildschirmfoto 2013-04-19 um 08.53.31