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Feuerwehr

Feuerwehrfunk Frequenz-Übersicht

Ich war gestern wieder einmal auf der Suche nach einer Übersicht von BOS-Funkfrequenzen fürs 2- bzw. 4-Meter-Band. Habe dabei eine sehr schöne und nützliche Webseite gefunden. Diese findet ihr unter folgender URL:

Für mich sind halt folgende Frequenzen immer wieder interessant:

  • 86,355 MHz
  • 168,640 MHz

Der etwas bessere (aber immer noch günstige) Feuerwehr-Handschuh

HS-BOXERWir sind eine kleine Dorf-Feuerwehr und haben nur sehr wenig in Sachen Technische Hilfeleistung am Hut. Die meisten unserer Einsätze und Übungen befassen sich mit Löschen von Bränden, Verkehrsabsicherung und Wasserbeförderung (Hochwasser, wie in den letzten Tagen und Wochen).

Heute möchte ich einfach mal einem elementaren Teil der Schutzkleidung einen Bericht widmen. Nämlich dem normalen Feuerwehr-Schutzhandschuh.
Die normalen Handschuhe bekommen wir von unserer Stützpunkt-Wehr gestellt. Das sind dann die ganz einfach Modelle, die für mich schon immer zu unbequem, da zu steif waren. Man hat sich dann damit beholfen, dass man diese Handschuhe einfettet, aber das ist doch auch nur die zweitbeste Lösung. Und „wasserdicht“ werden sie dadurch ja auch nicht. 😉

Wenn ich von den „normalen“ Handschuhen für die ländliche Feuerwehr spreche, dann meine ich so was wie „ASKÖ SCHUTZHANDSCHUH FEUERWEHR I“, die sich preislich bei ca. 6,00-7,00 EURO inkl. bewegen.
Ich selber habe mir ca. vor einem Jahr „auf eigene Faust“ andere, bessere Handschuhe gekauft. Ok, die kosten dann ca. das 3-fache, sind mir das Geld aber auf jeden Fall wert. Und wir reden da immer noch nur von ca. 20 EURO inkl. die diese Handschuhe kosten und für mich einfach einige Vorteile haben. Die Rede ist von „ASKÖ SCHUTZHANDSCHUH BOXER„, welche ihr z.B. bei helpi.com bestellen könnt.
Unter der folgenden URL findet ihr eine komplete Übersicht der ASKÖ-Produkte bei helpi.com: http://www.helpi.com/Feuerwehr/FwBekleidung/HandKoeninger.htm

Aber nochmal auf die „Boxer“-Handschuhe zurück. Als ich mir die damals bestellt habe und sie bei mir eingetroffen sind, war ich gleich schon mal begeistert, wie weich und geschmeidig das Leder ist. Mein erste positiver Eindruck wurde nochmals bestärkt, als ich die Handschuhe zum erstem Mal angezogen habe. Den die Handschuhe haben anderes als die „normalen“ Handschuhe ein Innenfutter aus Kevlar, welche den Tragekomfort ungemein steigert.
Und auch jetzt, nach ca. einem Jahr in meinem Feuerwehr-Einsatz, muss ich sagen, dass mir die Boxer-Handschuhe von ASKÖ immer noch sehr taugen. 🙂
Wir hatten vor kurzen ein Leistungsabzeichen und dabei hat sich eine Kollege von mir meine Handschuhe ausgeliehen, weil seine noch nass waren. Er war im Anschluss so begeistert und davon überzeugt, dass er mich gefragt hat, wo ich die Teile her hätte und ob wir welche bestellen könnten. Lange Rede, kurzer Sinn: nach etwas rumfragen, haben dann ca. 11 Feuerwehrmänner und -frauen sich diese Handschuhe bestellt und das sind doch fast immerhin 25% unserer kleinen Feuerwehr. Obwohl wir nicht wirklich die große Fragerunde veranstaltet haben und sich viele von der Bestell-Aktion nichts mitbekommen haben.

Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Artikel ein wenig vermitteln, warum die Mehrkosten für „bessere Handschuhe“ such für mich gelohnt haben und warum es hin und wieder von Vorteil ist, manche Sachen zu überdenken und ggfs. zu verändert.
Das gleiche Spiel könnten wir auch nochmals mit einer Gegenüberstellung von Gummi- und Lederstiefeln machen. 😉

PowerFlare und Safety Stick

powerflare-safety-stick-rot-mit-gurtmesser-und-sicherheitshammerIch glaube, ich habe es hier noch nicht erwähnt, aber ich habe einen Onlineshop gefunden, der so Warn-LED-Lampen recht günstig anbietet. Ihr findet den Shop unter www.lifeissimple.de und könnt da mal nach Herzenslust stöbert. Dort findet man auch ein breites Sortiment an HAIX Schuhen, was aber für mich, da der Hersteller direkt am Ort ist, eher uninteressant ist.
Ich möchte ich auf die Produkte „Powerflare“ (LED-Diskus) und „Powerflare Safety Stick“ hinweisen. Beides sind „Warnlampen“, die sowohl für den privaten Einsatz taugen, als auch ihre Daseinsberechtigung im Feuerwehr-Einsatz haben. Beide Leuchtmittel sind mit starken LED´s ausgestattet und haben einen Magneten, mit dem man diese z.B. Auto befestigen kann. Zusätzlich hat der „Safety Stick“ noch einen Nothammer und ein Gurtmesser verbaut. Beide Produkte gibt es in verschiedenen Farben, so das für jeden was dabei sein dürfte. 😉
Der „Safety Stick“ wird übrigens mit einem KFZ-12 Volt, als auch mit einem Stecker-Ladegerät für 220 Volt ausgeliefert. Das normale „Powerflare“ hat hingegen nur eine Batterie. Was den Stick für den „dauerhaften Einsatz“ im Auto schon wieder sehr attraktiv macht.

Beide Artikel findet ihr auf folgender Seite:
http://www.lifeissimple.de/taschenlampen-und-warnleuchten/warnleuchten-powerflare.html

PS: Ich selber habe nun schon seit gut einem Jahr ein „PowerFlare“ im Auto liegen und hab auch schon ein paar mal auf dessen Dienste zurück gegriffen. 🙂

Sehr interessanter Augenzeugenbericht

img_1035Ich bin über seinen sehr interessanten Augenzeugenbericht von einem Unfall gestossen, der sehr authentisch und nachvollziehbar geschrieben ist. Anfänglich hat mich die Länge des Berichts etwas abgeschreckt, aber bereits nach den ersten Zeilen war ich so gefesselt, dass ich den Artikel unbedingt fertig lesen wollte.
Selten hat ein Ersthelfer einen so detaillierten und dann auch sehr gut formulierten Einblick in seine Gefühlswelt gegeben. Wenn man den Post liest, dann kann man richtig mitfühlen, was „mamamanchmal“ so erlebt hat. Gut findet ich auch, dass sie so offen damit umgeht, dass sie nach diesem Erlebnis professionelle Hilfe von einem Seelsorger in Anspruch genommen hat, auch wenn man in unserer heutigen Welt eher „taff“ als „cool“ gilt.

Den Artikel findet ihr auf dem Blog „Alltag im Rettungsdienst“ (Haupt-URL: http://alltagimrettungsdienst.wordpress.com) und im speziellen dann unter: http://alltagimrettungsdienst.wordpress.com/2013/03/25/mit-anderen-augen-gesehen/

Feuerwehr: Bilder vom Ferienprogramm 2012

Am vergangenen Samstag war es wieder soweit. Im Rahmen des 2. Rohrer Ferienprogramms fand die Aktion „Feuer und Flamme“ bei den Feuerwehren Rohr und Obereulenbach statt. Beginn war um 15 Uhr in Rohr, wo alle möglichen Feuerwehr-Fahrzeuge und -Geräte erklärt und zum Teil auch ausprobiert werden durften. Im Anschluss folgende eine „Bewegungsfahrt“ mit allen verfügbaren Fahrzeugen über einen kleinen Umweg zum Feuerwehr-Gerätehaus Obereulenbach. Dort waren neuem einem Hindernis-Parcourt, einem Spritzenhaus und einer „Rennstrecke“ für Feuerwehrautos auch ein Grill mit leckeren Bratwust- oder Steak-Semmel für die 60 teilnehmenden Kinder (im Alter zwischen 5 bis 13 Jahren) vorbereitet. Gegen 19 Uhr endete das offizielle Ferienprogramm und alle beteiligten Helfer und auch ein Großteil der Eltern fanden die Aktion rundherum gelungen und die Kinder hatten riesigen Spaß an diesem Nachmittag.

Ein kleiner Bilder-Galerie vom 2. Teil in Obereulenbach findet ihr unter: http://goo.gl/pfqp7

(Feuerwehr) Übung für „zwischendurch“

Sollte ich mir merkten. Wäre auch mal eine schöne Übung für und bzw. unsere Jugendgruppe. Muss nur noch über die verwendeten Materialien nachdenken und den Möglichkeiten im TSF. Stempelheber mit einigen Tonnen ist im Auto vorhanden und zum „Unterbauen“ könnte man Holzbohlen und gerollte Schläuche verwenden.?!?!

Für zwischendurch: „

Was als (anspruchsvolle) Übung für die Jugendfeuerwehr bei einem Ausbildungstag gedacht war, avancierte schnell zu meiner Lieblingsübung an jenem Tag: Eingeklemmte Person unter Betonplatten. Einige Gruppen der Jugendfeuerwehren lösten die gestellte Aufgabe erstaunlich schnell und professionell, so dass sich die aktiven Kameraden am Kopf kratzten.

Wenn man in der eigenen Wehr über Hebekissen verfügt: Einfach mal bei der Baufirma o. ä. im Ort nachfragen, ob sich nicht mal ein paar Betonplatten oder dergleichen auf deren Gelände bereitlegen lassen. Wenn am Gerätehaus platz sein sollte umso besser, so kann man öfter daran üben. Dann darauf achten, dass die Platten etwas locker aufeinander liegen, schon ist mit wenig Aufwand eine schöne Aufgabe für einen Ausbildungsdienst vorbereitet – und das ist dann mal was anderes als andere Ausbildungen am Hebekissen, beispielsweise ein Auto anheben.

Wenn auch nicht ganz so schön, geht das ganze natürlich alternativ auch mit etwas leichteren Materialien, beispielsweise Holzbohlen oder derartige Sachen.

(Via Feuerwehr Weblog.)

(Feuerwehr)RAT / Rescue Access Tool

Das ist doch mal ein interessantes Teil. Das wäre doch das ideale Werkzeug für keine Feuerwehren, bei denen der nächste Rettungssatz „weiter weg“ ist. Ok, dass ist bei uns in Deutschland ja nicht leicht das Fall, aber z.B. in Amerika könnte das eine echte Alternative sein. Ich weiß zwar gerade nicht, wer und wo das Teil erfunden wurde, aber ich könnte mir vorstellen, dass es aus den USA stammt. 😉

FDIC: RAT / Rescue Access Tool: „

Im Bereich der THL werden Hersteller immer kreativer (Paradebeispiel: Junkyard Dog Sidewinder). Ich stelle das obige Video des Rescue Access Tool einfach mal kommentarlos vor.

(Via Feuerwehr Weblog.)

Youtube-Fundstück: Peter Lustig bei der Feuerwehr

Über den Feuerwehr-Blog (http://www.feuerwehr-weblog.org/) hab ich heute per RSS nachfolgenden Hinweis erhalten. Einfach mal anschauen und sehen, wie es bei der Feuerwehr „frühers“ zuging. 😉

Ach ja, die jüngeren unter euch kenn vielleicht die Sendung „Löwenzahn“ nicht mehr. Denen empfehle ich die dazugehörige Wiki-Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Löwenzahn_(Fernsehsendung)

Wer das Video direkt bei YouTube anschauen möchte, bitte die nachfolgende URL verwenden:
http://www.youtube.com/watch?v=ETeKqmKq9IQ

Preisfrage:
Wer weiß, wann die Sendung gedreht wurde?

Fundstück:

„Schönes Internetfundstück. Löwenzahn – Peter Lustig geht zur Feuerwehr. Ich sag mal so: Die alte Schule.

Besonders gut ist die Geschichte vom Feuerwehrmann, der aufgrund fehlender Brände entlassen wird…“

Aber seht selbst:

http://www.youtube.com/watch?v=ETeKqmKq9IQ

(Via Feuerwehr Weblog.)

Home Made: Werkzeugbrett THL

Halte ich für eine super Idee. So hat man das Werkzeug, dass man für diese spezielle Arbeit braucht auf einen Griff zur Hand und schön übersichtlich aufgeräumt. Sollte man das vielleicht auf andere Anwendungszwecke ausbreiten?!?

Home Made: Werkzeugbrett THL:

Idee und Konzeption: Hans Stefan Meier, FF Schongau (danke für gestern, übrigens!). Das ist ein Werkzeughalter, hergestellt aus einer Siebdruckplatte. Das Ganze als Einschub zum herausziehen im 61er (für Nichtbayern: RW). Ablage normalerweise auf der Haube eines verunfallten PKW, oder an einem anderen Ort nahe am “Arbeitsplatz”.

Ich vermute, jede Feuerwehr würde das individuell zusammenstellen (wollen), aber unterm Strich eine Klasse Idee um das Werkzeug gebündelt und verfügbar zu halten. Ganz grosse Klasse ist die Reihenfolge der Pole an der Batterie.

Home Made bisher:

(Via Feuerwehr Weblog.)

Feuerwehr und Internet

Florian Fastner, einigen von euch als Betreiber von feuerwehrleben.de bekannt, hat ein Buch geschrieben (ja, genau, sowas, was mit toten Bäumen zu tun hat), in dem es um die optimale Nutzung des Internets und den neuen Medien (facebook & Co.) für die Feuerwehr geht. Ich selber hab das Buch zwar nicht gelesen, kenn aber Florian nun schon einige Zeit von seinem Blog und einigen Mails, die zwischen uns hin und her gegangen sind. Diese Erfahrung zugrunde gelegt, denke ich, dass das Buch sehr interessant und informativ sein dürfte und wollte es euch deswegen ans Herz legen. 
Das Buch ist im ecomed Verlag erschienen und kann z.B. bei Amazon zum Preis von 29,95 EUR bestellt werden. 

Kapitelübersicht:

  • Kapitel 1: Die ersten Schritte im Internet
  • Kapitel 2: Eine Website erstellen 
  • Kapitel 3: Optimierung
  • Kapitel 4: Social-Media und weitere Online-Instrumente

(Feuerwehr) Delhi in Flammen

Aus der Filmbeschreibung:
Delhi ist mit elf Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Indiens. Gleichzeitig ist die Metropole ständig von Feuern bedroht: Das heiße Klima, eng beieinander stehende Häuser und unzureichend isolierte Stromleitungen begünstigen vielerorts die Entstehung von Bränden. Pro Woche muss die Feuerwehr von Delhi etwa 250-mal ausrücken. NATIONAL GEOGRAPHIC hat die Fire Fighter um Rajesh Panwar bei ihrer Arbeit begleitet. Oftmals müssen Mut und Einfallsreichtum dabei ausgleichen, was an moderner Ausrüstung fehlt — eine Situation, die zum fast schon legendären Ruf der Feuerwehrleute von Delhi beigetragen hat.

Teil 1 von 4:

http://www.youtube.com/watch?v=91mw_ggv0xQ

Teil 2 von 4:

http://www.youtube.com/watch?v=iC5nfSGTebY

Teil 3 von 4:

http://www.youtube.com/watch?v=SohbduM-uUM

 

Teil 4 von 4:

http://www.youtube.com/watch?v=g3IYV2vwsvU

Feuerwehrschläuche recycled

Habe gerade die Webseite von feuerwear.de gefunden und die hat mir sehr gut gefallen. Ok, sie spricht in gewisser Weise gleich zwei meiner „Schwächen“ an. 1. Feuerwehr und was damit zu tun hat und 2. Technik bzw. hier etwas genauer das iPhone. Die in Köln ansässige Firma „schneidert“ nämlich aus alten Feuerwehrschläuchen einiges an Accessoires, die mir gut gefallen.
So zum Beispiel die Handyhülle „Mitch“, die auch fürs iPhone 4(S) passte – gerade in einer „Lightline Edition“ in neongelb erhältlich. 🙂
Aber auch die Gürtel, Tauchen (auch Laptop-Taschen), sowei Schlüsselanhänger sagen mir durchaus zu. Ok, das ganz ist nicht ganz billig. Für eine Handytasch, die auf den Namen Mitch hört ist man 39,00 EUR und für einen Schlüsselanhänger 15,00 EUR schuldig. Bin noch am hadern mit mir, ob ich mir vielleicht mal einen Artikel von denen leisten soll 😉