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Allgemeines

Mac-Problem: reboot after hibernate

Seit einigen Wochen, genauer vielleicht 3 Monaten, hab ich bei meinem MBP das Problem, dass sich der Laptop neu startet, wenn er aus dem „Tiefschlaf“ erwachen soll. Genauer gesagt, wenn das Notebook im Akkubetrieb ist, dann der Strom ausgeht und das System ein Abbild des Speichers auf die Festplatte (in meinem Fall eine SSD) schreibt (/var/vm/sleepimage) und ich anschliessend das Netzteil wieder anschliesse und den Einschalt-Knopf drücke, dann macht der Mac einen Reboot.
Auffällig ist vielleicht, dass ich dieses Phänomen ungefähr seit dem Zeitpunkt habe, seitdem ich von 4 auf 8GB den Speicher aufgerüstet habe. Ich hatte darum als erstes den RAM Speicher in Verdacht, aber nachdem wir diesen schon 3x ausgetauscht haben, kann ich eigentlich defekten RAM ausschliessen. Da ich sehr guten Kontakt zum Apple-Händler habe, haben wir auch schon das Logic-Board getauscht, jedoch ebenfalls ohne nennenswerte Verbesserung. Auch die (Neu)Installation von Mac OS X10.6 behob das Problem nicht. Auch nicht nach SMC Reset bzw. Preset-Reset (Starten mit gedrückter ALT+CMD+R+P Tasten).
Den einzigen „hilfreichen bzw. konkreten“ Hinweis hab ich im „system.log“ (via Konsole) gefunden. Dort steht, wenn der Mac nach dem Aufwachen einen Neustart macht: configd[15]: Sleep: Platform Failure – AC 2
Wenn man danach googled bekommt man einige Ergebnisse und man bekommt den Eindruck, dass das Problem mehr Leute haben. Auch scheint diese Phänomen nicht auf die Laptop-Sparte beschränkt zu sein, denn ich habe auch gelesen, dass mac mini´s, iMac´s und sogar Mac Pro´s davon betroffen sind.
Vielleicht hat ja jemand einen Lösungsansatz bzw. hatte das gleiche Problem und hat es in den Griff bekommen.

Nachtrag 31. März 2011:
Bin an dem Thema dran geblieben und hab mal in diversen Foren meine Lage geschildert und im BitundSo-Forum hab ich einen wertvollen Tipp erhalten. Dort wurde mir mitgeteilt, dass das Problem durch meine verbaute OCZ Vertex 2 SSD verursacht werden könnte und dass eine Firmware-Update dies beheben könnte. Daraufhin hab ich auf den Webseiten von OCZ nachgeschaut und siehe da, das letzte bzw. aktuelle Firmware-Update für meinen SSD-Modell war vom 24. März 2011. ;-)
Ich hab bislang das Update noch nicht gemacht, da die mit einigen Vorbereitungen und Stolpersteinen verbunden ist, dies werd ich dann zu passender Zeit in einem separaten Post beschreiben. Ich halte euch aber auf dem Laufenden ..

Nachtrag 1. April 2011 – kein Aprilscherz:
Heute nun hab ich das Firmware-Updater der SSD gemacht und dass Ganze lief reibungsloser, als ich mir eigentlich gedacht hatte. Von dem her kann ich jedem nur die Angst vor einem Firmware-Update bei OCZ SSD nehmen ;-) Ich bin zwar bei der SSD jetzt auf dem Software-Stand 1.32 (vom 24. März 2011), vorher war´s ver. 1.28, aber leider wurde dadurch mein „Aufwach- bzw. Reboot-Problem“ immer noch nicht gelöst. Auch mein Versuch mit den Originalen 4GB brachte keine Besserung, so dass ich nun die 8GB RAM wieder verbaut habe.

Nachtrag 11. Mai 2011:
Habe soeben (nach dem ich beim letzten Mal festgestellt habe, dass SSD Firmware-Updates nicht schlimm sind) von der Version 1.32 auf die 1.33 bei meiner OCZ SSD Vertrex2 upgedatet. Das Update lief problemlos. Zu meiner reboot/hibernate-Problem kann ich noch nichts sagen, da der Akku grad voll ist. ;-)
Nachtrag 12. Mai 2011: Leider, Leider. Ich hab über Nacht den Akku fast leer werden lassen und hab heute morgen dann (kontrolliert) den Mac in den Tiefschlaf geschickt, doch leider hat das SSD Firmware Update nicht verändert. Wenn ich den Mac aus dem Tiefschlaf wecke, dann kommt kurz der graue Bildschirm (bei dem eigentlich der Fortschrittsbalken erscheinen sollte, der anzeigt, wie weit der Zurückschreiben des RAM Inhaltes ist), dieser verschwindet nach einer Sekunde und der Mac Bootet wieder neu.

Nachtrag – 30. Juni 2011:
Hatte heute Gelegenheit, dass ich eine andere SSD ausprobieren konnte. Es war keine OCZ. Aber auch nach dem ich mein System geklont , die andere SSD verbaut hatte und mein Mac OS X wieder normal lief, rebootete mein MacBook Pro nachdem ihm der Sanf ausgegangen war neu. Schade eigentlich. :-(

20 Jahre Feuerwehr-Dienst…

Am vergangenen Samstag hatten wir die diesjährige Generalversammlung unserer Feuerwehr. Wie jedes Jahr, stand als Tagesordnungspunkt auch wieder „Ehrungen“ drauf. Ich war dann doch etwas überrascht, als ich aufgerufen wurde und für 20 Jahre aktiven Feuerwehrdienst geehrt wurde. Sollte das einem zu Denken geben, dass man allmählich alt wird? Sollte man vielleicht, gerade auch als Jugendwart, überlegen, wie es mit der Zukunft der Feuerwehr bzw. mit dem Nachwuchs aussieht? Zum Glück, denke ich, ist in Bayern (und da meine ich vor allem den sehr ländlichen Raum) noch vieles in Ordnung. Da „gehört“ es irgendwie dazu, dass man im möglichen Eintrittsalter zur Feuerwehr geht – und dann im Normalfall auch dabei bleibt. Schliesslich gehört die Feuerwehr in diesen Gegenden auch bis zu einem sehr hohem Grad zum kulturellen (Veranstaltungs)Leben dazu. Wenn ich bei uns schaue, wir sind ein Dorf mit ca. 150 Einwohnern und die Feuerwehr zählt 73 (Vereins)Mitglieder. Ca. 40 davon sind im aktiven Dienst. D.h. ca. 50% der Einwohner sind bei der Feuerwehr. Frauen sind bei uns jetzt noch die Minderheit, weil es keine eigene Frauengruppe gibt. Die Mädls, die jetzt bei uns dabei sind, sind der Jugendgruppe „entwachsen“. Wenn man sich nun vor Augen hält, wie viele Kinder man im Dorf hat, wie viele Frauen es gibt, die nicht dabei sind und welche Zahl an Rentnern es gibt, dann sind 50% schon eine sehr beeindruckende Zahl. Und dass spiegelt sich auch in den zahlreichen Aktivitäten der Feuerwehr wieder, bei denen die Dorfgemeinschaft in beachtlichen Zahlen sich wieder findet. So gesehen, rückt die Schlagkraft der örtlichen Feuerwehr vielleicht etwas in den Hintergrund, aber aus dem sozialen Aspekt ist diese einfach nicht weg zu denken. Und das ist gut so. :-)

Kurze Radio-Antenne

Ich hatte das Problem, dass wenn ich auf den Tiguan eine Dachbox montiere, dass ich dann die Original-Radio-Antenne wegbauen muss, da diese unter der Box keinen Platz mehr findet. Da der Radio-Empfang beim Zenec NC2010 ja eh nicht der Hit ist und dann nur noch eine der beiden Antenne verfügbar ist (nämlich die Heckscheiben-Antenne), geht mit Dachbox fast garnichts mehr.
Nun habe ich im Internet (eigentlich mehr per Zufall) gesehen, dass es auch so „Stummel-Antennen“ gibt, die nur 5cm lang sind und (angeblich) einen ähnlich guten Empfang hätten, wie die lange werksseitige Antenne. Da die kurze Antenne nicht sonderlich teuer (ich glaube 10EUR) war und ein Urlaub mit Dachbox anstand, dachte ich mir, ich probier das mal aus und vielleicht hat die kurze Antenne unter der Dachbox soviel Empfang, dass wir wenigstens etwas Radio hören könnten. Aber ich wurde eines besseren belehrt. Der Empfang mit der neuen Antenne ist genauso gut, als wenn ich gar keine drauf habe. !?!? Was mich zwar irgendwie verwundert, aber irgendwie auch wieder nicht.
Wenn also jemand überlegt, ob er sich eine kurze Antenne zulegen möchte, dann sollte er sich auch überlegen, wie wichtig im der Radio-Empfang ist – gerade, wenn er vielleicht das gleiche Zenec-gerät sein Eigen nennt wie ich. ;-)

Mac Pro Tipp: Mac-Adresse mittels ARP Cache herausfinden

Hin und wieder ergibt sich das Problem, dass man von einem Netzwerkgerät die Mac-Adresse wissen müsste und diese gerade nicht zur Hand hat. Beispiel: Oki Drucker, der die letzten 6-Stellen der Mac-Adresse als Passwort für das Webfrontend verwendet.
Es gibt einen recht eleganten Weg um mit Mac OS X „Bordmitteln“ dies zu bewerkstelligen. Man benötigt nur das Terminal. ;-)

Als erstes sollte man das betreffende Netzwerkgerät anpingen. Anschliessend kann man mit „arp IP-NUMMER“ den Arp-Cache für die betreffende IP Ausgeben lassen und da dabei steht auch die Mac-Adresse. :-)

Testeintrag mit WP mobile

Hab jetzt mal die App „WordPress mobile“ von wordpress.org fürs iPhone ausprobiert und war im ersten Moment der Annahme, dass man damit nur Blog auf wordpress.org bearbeiten kann. Doch man kann auch die eigenen gehosteten und verwaltenen WordPress Blog eingeben und damit bearbeiten. Werd das jetzt mal testen, auch wenn ich noch keinen konkreten Einsatzfall dafür habe…aber gut zu wissen, dass man könnte, wenn man wollte ;-)

Test ;-)

Wireshark Tipp:“finding an unkown IP adress“ ;-)

„Again was learned :-)“
Heute hatte ich das Problem, dass ich ein Gräte (im Speziellen einen Print-Server von Netgear, Modell PS101), hatte, der eine fest IP-Nummer hatte, die ich jedoch nicht wusste. Einen Reset-Knopf hatte das Teil nicht, so dass ich auf Werkseinstellungen zurück hätte können. Wie also bekommt man die IP raus?
Ich hab dann einen klasse Tipp mit Google gefunden, den ich hier jetzt mal aufschreiben möchte, in der Hoffnung, dass ich diesen Post dann wieder finde, wenn ich mal wieder in einer ähnlichen Situation bin.

Wireshark auf dem Mac installieren und den Mac und das „Gerät“ mittel Netzwerkkabel verbinden. Wobei das „Gerät“ erst mal noch ausgechaltet bzw. stromlos ist.
Dann den Ceapture-Vorgang auf dem jeweiligen Interface (normalerweise en0) starten und dann das Gerät einschalten und beobachten, was alles an Daten „vorbeifliegt“. Dort findet sich auch man dann auch die IP-Nummer des Geräts. ;-)

 

 

Festplattenspeicher am Mac freischaufeln…

Ich wurde durch einen Arbeitskollegen (Danke, Alex) auf einen MacWelt Artikel hingewiesen, der sehr ausführlich erklärt, wie man an seinem Mac zusätzlichen Platz freimachen kann und so etwas Festplattenkapazität sparen kann. Den Artikel findet ihr unter:

http://www.macwelt.de/artikel/_Ratgeber/363416/mac_os_x_richtig_abspecken/1

Ich hab mal eine Kurzfassung davon erstellt, für den Fall, dass ich nicht alles lesen wollt oder den kompletten Artikel schon mal durch gearbeitet und jetzt nur noch eine stichpunktartike Zusammenfassung braucht.

  • Suche nach .dmg Dateien (Disk Images)
  • Suche nach .Zipp Dateien (Archive)
  • in iTunes Podcasts (im spezielen Video-Podcast) anschauen.
  • auf Dateiebene finde man diese im Benutzerordner unter: „Musik/iTunes/iTunes Music/Podcasts“
  • das Mail-Programm durchforsten (gerne auch auf Dateiebene im Benutzerordner unter Library/Mail/Mailboxes)
  • auch den Ordner (ebenfalls im Benutzer Ordner) Library/Geladene Mail-Objekte (bzw. Mail Downloads) anschauen
  • Spotlightsuche nach .emlx Dateien > Alle einblenden, anschliessen mit dem „Plus“-Symbol (rechts oben im Fenster) das Suchkriterium „Größe“ hinzufügen und nach eine bestimmten Größe (größer als 10 MB) suchen lassen.
  • Cache Dateien von Hand löschen. Benutzerordner/Library/Caches
  • Über die Darstellungsoptionen „Befehlstaste+J“ sollte man die Option „Alle Größen berechnen“ anhaken
  • überflüssige Druckertreiber entfernen /Library/Printers (bei den Ordnern PPDs und PPD-Plugins aufpassen, am besten nicht löschen)
  • in /Library/Dictionaries schauen, speziell nach „Shogakukan“ (das sind japanische Wörterbücher), sind im Normalfall 3 Ordner, die schon mal 100 MB umfassen können.
  • die Sprachausgabe „Alex“ löschen, findet sich unter: /System/Library/Speech/Voices > der Unterordner heisst dann „Alex.SpeechVoice“ (die anderen Ordner sind relativ klein)
  • auch mal den Ordner /Library/Reciepts sichten und prüfen ob da viel bzw. Große Update-Dateien drinnen liegen.

Apple USB ist nicht gleich Apple USB ;-)

Hatte heute das Problem, nachdem ich jetzt das SuperDrive aus meinem MBP durch eine SSD ersetzt habe, dass ich doch seit langem mal eine DVD brennen wollte/musste. (Anmerkung: Nicht mal eine Mac DVD, sondern eine für Windows SP1 für Win7). Ich hab mir einen LiteOn ext. DVD Brenner (Etau108 Vers.2) als „Ersatz“ für das interne Laufwerk gekauft und wollte nun damit meine erste DVD brennen – davon gelesen hab ich schon des öfteren. Jetzt musste ich allerdings feststellen, dass das Brennen leider nicht funktionierte. Wenn ich einen Brennvorgang startete, dann drehte der Brenner 1-2x hoch und drehte dann aus bis zum Stillstand des Mediums. Egal mit welche Brennsoftware ich es versuchte. Ich hatte schon die Befürchtung, dass der DVD Brenner nicht 100%ig kompatibel zum Mac sei und somit das Brennen nicht funktionierte. Nachdem ich dann etwas gegoogled habe und ich in irgendeinem Forum gelesen habe, dass auch ein anderer User das Problem hatte und es dann am anderen USB Anschluss ging, fiel mir wieder ein, dass die beiden USB Anschlüsse an meine (oder auch generell) MacBook Pro 13,3″ ja nicht ganz gleich sind. Wenn ich mich noch richtig erinnere, dann wird eine mit 5, der andere mit mehr Volt (ich glaube 10) betrieben. Und so wie es aussieht benötigt der Brenner den (guten) 10Volt-USB Anschluss. ;-)

VW und die iPhone4 Halterung

Das Apple iPhone4 wird nun so ca. ein Jahr alt und mittlerweile gibt es nun auch eine Halterung von VW für deren FSE. Wollen wir hoffen, dass sich die Gerüchte bestätigen und das iPhone5 den gleichen Formfaktor beibehält. ;-)

Google: „Für diesen Nutzer existiert kein Google-Konto.“

Letztigs wollte ich in Google Analytics Teile der Webseiten-Statistik auch noch für jemand anderen einsehbar machen und dachte mir, dass dürfte ja nicht die ganz große Aufgabe sein, wenn der „andere“ ebenfalls einen Google-Account hat und es im Analytics einen „Nutzer-Manager“ gibt. Doch ich wurde eines Besseren belehrt.
Nachdem ich die Googlemail-Adresse/Konto des weiteren Benutzers eingegeben hatte, bekam ich immer die Fehlermeldung: „Für diesen Nutzer existiert kein Google-Konto.“ Ok hab ich mir gedacht, dass es sich dabei um ein neu eingerichtetes Konto handelte, vielleicht braucht einfach Google etwas mehr Zeit. Doch als es auch nach 2 und 3 Tagen noch nicht ging, wurde ich stutzig. Ich versuchte ein anderes Konto aus, von dem ich wusste, dass der jenige sehr viele der Google-Dienste nutzt und ich mir sicher sein konnte, dass das Google-Konto sichtig eingerichtet sei und funktionieren müsste. Doch auch hier bekam ich diese Fehlermeldung. Komsich. Nach einigem googlen (wie passen ;-) ) find ich dann den Hinweis, dass viele der google-eigenen Dienst Probleme mit User-Accounts haben, wenn man diese mit name@googlemail.com einträgt. Die Lösung war dann einfach, man sollte einfach den neuen Nutzer mit name@gmail.com eintragen. Schwupps, das war.

Ich finde es nur seltsam, dass dieses Problem doch eine gewisse Verbreitung und einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, Google dies aber nicht fixt. Ok, vielleicht betrifft es nur uns in Deutschland, weil hier meines Wissens Google die Domain „gmail.com“ nicht verwenden darf…

„Articles“ als Schnäppchen

Kurzer Hinweis auf eine iPhone-App, die ich für sehr gelungen halte und bei mir sehr oft zum Einsatz kommt.

„Articles“ von von „Sophiestication Software“ macht eigentlich nichts dramatischer, aber das hervorragend :-)
Die App greift einfach auf die Wikipedia zu und stellt deren Artikel in einer wirklich ansprechenden Form dar. Das wars auch schon.
Die App fürs iPhone gibt es zur Zeit für 79 Cent im iTunes-Store…also schnell zugreifen, da ich nicht weiß, wie lange diese Aktion gilt.

Alfred find ich gut :-)

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Ich hör schon seit längerem von einer Mac-App names „Alfred“ und konnte mir eigentlich so richtig vorstellen, für was ich so einen App-Launcher hätte brauchen können. Aber irgend wann in der vergangenen Woche wollte ich das Programm doch mal ausprobieren und hab es bei mir installiert. Und ich muss sagen, ich was von Alfred sehr positiv überrascht. Vielleicht leicht es auch daran, dass mein Schwiegervater und mein Schwager den gleichen Namen mit sich rumtragen…ich weiß es nicht.

Ich für meinen Teil hab aber festgestellt, dass ich Spotlight vorwiegen zum Suchen und Starten von Anwendungen verwende und relativ selten zum Suchen und Finden von Dokumenten oder Mail oder ähnlichem. Seit ich nun „den Alfred“ bei mir installiert habe, nutze ich diesen recht intensiv.

Das einzige, was noch meinen flüssigen „Arbeitsablauf“ gestört hat, was das Alfred auf der Tastenbelegung ALT+Space lag und Spotlight standardmässig auf CMD+Space. Und über die Jahre hinweg, haben sich meine Fingermuskeln so an diesen CMD-Space-Klick gewohnt, dass ich mich immer selbst geärgert habe, dass wenn ich Alfred benutzen wollte, wieder das Spotlight aufgerufen habe. Mir hat dann Alfred so gut gefallen und ich wollte es forcieren, dass ich es benutze, so dass ich kurzerhand die Shortcuts für diese zwei Anwendungen in den System- bzw. Programmeinstellungen umgedreht habe, so dass nun bei einem CMD+Space-Drücken Alfred sich melden. Sollte ich doch das Spotlight benötigen, so ist das nur eine Taste weiter auf ALT+Space. Und „by the way“ auf CTRL+Space, also noch eine Taste weiter, habe ich mir die Schnelleingabe von Things gelegt. Ein „Get Things Done“ Anwendung, die ich nun auch seit einigen Tagen ausprobiere und die mir bislang beim Organisieren meines Lebens sehr behilflich ist. :-)

Nachtrag:
Es gibt zur Zeit ein in der Betaphase befindliches „Bonuspack“, weiches noch weitere Möglichkeiten im Alfred freischaltet. das Bonuspack kostet 12 Pfund, was dann in etwas 14 EUR sein dürfen. Mit dieser Softwareerweiterung hat man dann die Möglichkeit, dass man Alfred auch als „normale Suche“ verwendet. Dann aber auch noch mit der Möglichkeit gleich etwas mit der gefundenen Datei zu machen. Wie zum Beispiel diese zu mailen, zu kopieren usw… Wenn man diese Funktion nutzen möchte, so muss man den Begriff „find“ seiner Anfrage voraus stellen.

Stellt man ein „‚“ voraus, so kann man die gefundene Datei gleich öffnen lassen. Wählt man in der „Ergebnissliste“ eine Datei aus und drückt dann die Taste „CTRL“ so erhält man eine Übersicht an Optionen, was man mit dieser Datei alles machen kann. Ich glaube in dem Video auf der Webseite wird von der TAB-Taste gesprochen…

Ebenfalls, aber für mich weniger interessant, ist die Variante, dass man in das Suchfeld den Begriff „email“ eingibt und dann von dort aus gleich an einen Kontakt aus dem Adressbuch eine Nachricht senden könnte.

 

 

(Basteln) Holz-Feuerwehrauto „TSF“

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Auch für dieses Jahr hatte ich den wilden Gedanken, ich könnte meinen Kindern was selbst gebasteltes aus Holz schenken und meine Wahl viel auf ein Holz-Feuerwehrauto nach dem Vorbild unseres Obereulenbacher TSF.

 

 

 

 

 

 

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Aber alles der Reihe nach…fangen wir mal mit den Reifen/Rädern an. Diese, dass weiß ich mittlerweile schon von anderen Sachen, die ich gebastelt habe, machen gleich zu beginn und auch überhaupt relativ viel Arbeit. Nachdem ich vor hatte, dass ich vier Stück von den Feuerwehrautos bauen wollte, brauchte ich schon mal mindestens 16 Räder. Wenn man dann noch ein paar zum Einstellen der Maschinen und auf Reserve dazu tut, dann ist man schnell mal bei 20 Reifen, die man herrichten darf.

Ich hab mir für den Holzlastwagen eine Lochsäge mit einem „passenden“ Durchmesser gekauft (ca. 55 mm) und hab die Größe, sprich den Maßstab, des Feuerwehrhautos an diese Rädervorgabe angepasst. Als erstes hab ich aus einer 18mm Fichten/Kiefer-Holzplatte vom Baumarkt die Räder ausgesägt. Am besten macht man dies von zwei Seiten, weil dann die Gefahr relativ gering ist, dass eine Seite ausreist. Man hat zwar dann in der „Mitte“ der Reifen einen kleinen Grad, aber der lässt sich mit einem normalen Bandschleifer leicht entfernen.

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Kantenbrechen mit dem gleichen Werkzeug

Als nächstes kommt die V-Nut, die quasi „Felge und Reifen“ andeuten soll. Diese Fräsung macht man am besten mit einer Oberfräse und einem kleinen Radius-Fräs-Hilfsmittel, dass ich mir selbst gebaut habe und nun schon einige Male zum Einsatz kam. Dabei handelt es sich im eine Metallplatte, in der ich (ziemlich am Rand) ein Gewinde geschnitten habe, in der eine Gewindestange (Schraube) mit den ungefähren Durchmessers des Bohrers der Lochfräse(ca. 6 mm) eingeschraubt wird. Dieses „Tool“ kann man dann am Oberfräsentisch befestigen (einfach mit Schraubzwingen) und so den Abstand zum Fräser einstellen. Das funktioniert in der Praxis erstaunlich gut. ;-)
Nach der Nut auf einer Seite der Reifen, kann man mit der selben Tool und dem gleichen Prinzip die Fräse so einstellen, dass man die Kanten der Reifen beidseitig mit dem V-Fräser nimmt. Dann wären eigentlich die Räder eigentlich schon fertig, man muss dann nur noch etwas Zeit in das Schleifen investierten.

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…die fertig ausgeschnittenen Seitenteile.

Karosserie:
So, nun geht es an die Karosserie des Feuerwehrautos. Auch hier diente als Basis das gute 18mm Leimholz aus dem Baumarkt, welche ich dann auch ca. 11-12mm runter gehobelt habe, damit das ganze Fahrzeug nicht so wuchtig wirkt und auch nicht so schwer ist.
Die Kontur hab ich von einem Foto, welches ich irgendwann mal geschossen habe. Der Maßstab ergibt sich hauptsächlich aus der Größe der Reifen bzw. dem Durchmesser der vorhandenen Lochsäge. Ich hab den Umriss von Papier auf das Holz übertragen und dann das erste Muster mit der Bandsäge ausgeschnitten. Anschliessend hab ich von diesem Muster die anderen Seitenteile der Karosse übertragen. Erst im zweiten Schritt hab ich die „Radkästen“ ausgesägt, da ich zur Kontrolle die Reifen hinhalten wollte, damit ich die Ausschnitte nicht zu groß mache.

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Seitenteil sowie aufgezeichnet auf der Grundplatte.

Die fertig ausgesägten Karosserieteile mussten an den Kanten noch geschliffen werden, da sie dort noch sägerauh waren. Da ich doch acht so Seitenteile hatte, wollte ich mir die Arbeit vereinfachen und wollte meine Bandsäge als Bandschleifmaschine umbauen. Dazu hab ich mir ein 2cm breites Schleifpapier in der Länge des Bandsägeblattes hergerichtet und in die Maschine eingespannt. Das Ganze hätte prinzipiell sehr gut funktioniert, doch die Klebestelle des Schleifpapiers hielt nicht richtig, so dass die Schleifpapier-Schlaufe immer auseinander ging. Hab da leider bislang noch keine gute Lösung gefunden, so dass ich die Kanten größtenteils mir der Hand schleifen musste.

 

 

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Ausschnitt für die Räder.

Grund- bzw. Bodenplatte:
Die Bodenplatte hab ich jetzt mal aus 18mm Leimholz gelassen, weil dort die Seitenteile und die Achshalterung befestig werden. Und da schadet es nicht, wenn man hier etwas mehr „Dicke“ zur Verfügung hat. :-) Bei dieser Holzplatte hab ich dann nur 4 Ausschnitte für die Räder gemacht, damit diese nicht soweit über die Seitenteile der Karosserie hervorschauen. Die Räder sind aus 18 mm und die Seitenteile aus ca. 12 mm Holz, so dass ich den Ausschnitt ca. 5-6mm tief gemacht habe. Das funktionierte bei mir mit der Tischkreissäge recht gut.

 

 

 

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Seitenteil und Grundplatte mit Klammern und Leim verbunden.

Zusammenbau:
Anschliessend geht es schon langsam an das Zusammenbauen der einzelnen Teile. Angefangen hab ich mit den Achsen und Rädern. Die dafür benötigen Dübelstanden hab ich mir schon mal auf die ungefähre Länge hergeschnitten. Aus jahrelanger Erfahrung hat sich bewährt, dass man bei den Achsen gleich zwei dünne Beilagscheiben einfügt. Somit kann nicht Holz auf Holz reiben und es wird ein gewisser Abstand zwischen Reifen und Bodenplatte garantiert. Während die Reifen/Achsen trocknen kann man die Seitenteile an die Grundplatte befestigen. Aber etwas Auspassen, da die Radausschnitte der Bodenplatte hinten und vorn gleich sind, Die Seitenteile hab ich mit einem Druckluftnagler und 25mm Klammern an der Grundplatte befestigt. Natürlich auch noch Leim dazu gegeben. Die „Schussöcher“ der Klammern hab ich einfach mit Holzkit zugespachtelt und gschliffen. Wenn die beiden Seitenteile befestigt sind, kann man sich die „Motorhaube“ rausmessen, herschneiden und ebenfalls mit Klammern befestigen. Anschliessend kommt noch das Dach, welches ebenfalls geleimt und geklammtert wird.

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Heckklappe mit zwei Schrauben als Drehpunkt.

Wenn dann die Karosse dann soweit getrocknet und gespachtelt ist, kann man dazu übergehen, dass man alles schleift. Ist dies geschehen, so hab ich als nächstes die Hackklappe vorbereitet und einfach mit zwei Schrauben durch die Seitenteile beweglich gemacht. Als Anschlag hab ich eine kleine Holzleiste im inneren hinteren Bereich des Fahrzeugs einfach angeleimt. Dort schlägt die Hackklappe einfach an und kann somit nicht weiter nach Innen sich bewegen.

Jetzt geht es an die „Anbauten“ des Fahrzeugs. Das „Blaulicht“ ist noch recht einfach. Einfach aus einer 12mm Dübelstange ein Stück abschneiden und mit dem Bandschleifer ein Ende „abrunden“. Dann dieses einfach an der passenden Stelle auf dem Dach in ein vorgebohrtes Loch einleimen.

 

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Vorbereitungen für die Leiter.

Die Leiter fürs Dach ist etwas aufwendiger. Erste ein paar Leisten herrichten,  in den Abmessungen, wie man die Leiter haben möchte. Ich glaube, ich habe meine ca. 12x7mm gehobelt. Dann die Löcher für die Leitersprossen bohren. Meine Leiter ist ca. 20 cm lang und ich hab bemerkt, dass fünf Leitersprossen durchaus ausreichend sind. Mehr würde wahrscheinlich nach „zu viel“ aussehen und auch mehr Arbeit machen. Für die Leitersprossen hab ich ca. 6mm Buchen-Dübelstangen verwendet. Wenn die Löcher gebohrt sind und die Leitersprossen hergeschnitten, dann kann die eigentliche Leiter auch schon zusammen geleimt werden. Zur Befestigung der Leiter am Dach hab ich einfach aus Abschnitten der Leiter-Seitenteile Stücke hergeschnitten, die ca. 2-3 mm kürzer sind, als die Leiter breit. Diese „Abstandshalter“ und die Leiter selbst hab ich dann einfach stumpf auf das Dach geleimt.

Bekleben:
Dann ist das Holz-Feuerwehrauto im Grund auch schon fertig und „einsatzbereit“. Ich für meinen Teil habe mir dann noch Aufkleber vom Mainburger Farbenhaus aus Folie ausschneiden lassen, damit das Ganze noch einen etwas realischtischeren Touch hat. An dieser Stelle möchte ich mich dafür (auch im Namen meiner Kinder) bei Adolf „Ade“ Holzmair und Angelika Ecker recht sakrisch bedanken. :-)

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Scheibenwischer aus dem Internet

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Wieder einmal eine meiner berühmten Merkhilfen, für den Fall, dass ich wieder Scheibenwischer bestellen sollte.

Bei mir waren die Scheibenwischer so was von verschliessen, dass ich neue brauchte. Dies war allerdings zwischen den Weihnachts- und Neujahrs-Feiertagen, wo die Werkstatt meines Vertrauens Betriebsurlaub hatte. Also hab ich wieder einmal das allwissende Internet befragt und dort die Dinger bestellt. Die Lieferung ging schnell, die Wischer waren günstig und (was noch wichtiger ist) sie passten ;-)

Aus diesen Gründen möchte ich kurz erwähnen, wo ich meine Scheibenwischer bestellt habe.
Firma: MR Autoteile
Adresse: Alte Selchower Straße 8, 12529 Schönefeld
URL: mr-autoteile.com
Artikel: Wischerblätter A430S 600/530mm Aerotwin Tiguan
Artikelnummer: 10074995
Preis: 21,70 EUR inkl. Mwst und Versand